What if ...?
Also, ihr kennt ja sicher alle den uuuuuuuuuuunheimlich genialen DJ „Forced Seduction“ von miyuli, odeeer?
Wenn nicht, lest! Es ist genial *____________*
http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi/favoriten/eigene/output/41924/
Jedenfalls hat mich diese Geschichte anscheinend so mitgerissen das ich sogar davon geträumt habe und zwar eine etwas andere Wendung der Dinge, nachdem Haru Shiratori betrunken an die Brust fällt und fragt warum er sich nicht endlich in ihn verliebt. Viel Spaß also mit meinem verdrehten Traum!
Die Charaktere und die Story gehören alle ausnahmslos miyuli, und ich borge sie mir nur mit einem ganz ganz höflichen Bitte aus! Danke!
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Forced Seduction – What if ...?
Er spürte wie sich die Finger des Blonden in sein Shirt krallten, wie sein warmer, süßer, nach Alkohol riechender Atem seine Wangen streifte, wie seine heiße Stirn seine Schulter berührte.
“Warum verliebst du dich nicht einfach in mich, Shiratori …?!”
Er spürte alles.
Er spürte die Worte in seiner Brust vibrieren, in seinem Kopf widerhallen.
Und er spürte sein eigenes Erstaunen.
Er spürte es, und spürte, und …
Er spürte wie die Luft aus seinen Lungen entwich, als er die Schultern sinken lies um Haru den Arm um den Rücken zu legen.
Ein Lächeln kam über seine Lippen als er merkte wie das Erstaunen langsam wich.
Eigentlich fühlte er sich geschmeichelt, ja, eigentlich war das hier schmeichelhaft.
Und wahrscheinlich hätte er sich irgendwie sogar darüber gefreut, sich vielleicht sogar näher mit diesem kleinen Querulanten beschäftigt, wäre da nicht der Grund gewesen warum er ihn von Anfang an auf Abstand gehalten hatte.
Warum er alle auf Abstand hielt.
„Uaaa, is mir schwindelig ...“
Die Hände in seinem Shirt verstärkten ihren Griff.
„Schon gut ...“
Er seufzte.
„... es ist spät, wir bringen dich nach Hause.“
„Nach Hause … mein Bett … mhmmm~“
Ein seliges Grinsen kam über Harus Lippen-
Und noch ein Seufzen entwich Shiratoris Kehle.
Ja, es wäre einfach nicht richtig gewesen sich mit jemandem wie ihm einzulassen, sich mit jemandem wie ihm anzufreunden.
Mit jemanden der im Grunde seiner Herzens ein unheimlich netter Mensch war.
Nein, so etwas hatte er nicht verdient.
Und so etwas wäre auch einfach zu gefährlich gewesen.
Er durfte einfach nic-
„Shiratori … Bett ...~“
Er schreckte aus seinen Gedanken hoch.
Genau.
Bett.
Zuhause.
Er musste Haru nach Hause bringen, und ihn dann irgendwie endgültig zum Aufgeben zwingen.
Es war einfach zu gefährlich.
„Schon gut ...“
Mit diesen Worten lies er den Arm vom Rücken des Blonden auf dessen Hüften gleiten und legte sich seinen Arm um die Schultern. Sein Gewicht stützend beförderte er ihn aus der Cocktailbar.
Was war das eigentlich für eine Schnapsidee gewesen hierher zu kommen?
Er hatte doch für gewöhnlich nicht so bescheuerte Einfälle.
Vielleicht war es einfach dieses treuherzige, leicht dämliche, irgendwie doch ganz liebe Hundegesicht des Störenfrieds in seinem Arm das ihn schlussendlich immer wieder ja sagen ließ?
Vielleicht. Vielleicht auch nicht.
Wer wusste schon genaueres wenn es um so etwas unkalkulierbares wie Gefühle ging. Um so einen Blödsinn.
„Oh jaaaa, mein Bett … wohlig weich … warm~“
Haru schmiegte seinen Kopf an die Schulter des Schwarzhaarigen.
Ja, dieses treuherzige, irgendwie doch ga-
Ruckartig blieb Shiratori stehen.
Da war doch etwas gewesen.
Dieses Geräusch.
Als würde eine Waffe entsichert werden.
Oder ein Messer aufschnappen.
Oder Beides.
Scheiße.
Sein Griff um den Blonden verstärkte sich.
Er atmete tief durch.
Das war sicher nur ein Zufall.
Er hatte sich sicher nur verhört und …
„Hey! Shiratori!“
Ein dunkler Schatten trat um die Ecke.
Gefolgt von weiteren dunklen Schatten.
Nein hatte er nicht.
Verdammt.
„Shiratori … warum sind da … lauter schwarze Männer?!!“
Haru verlagerte sein Gewicht schlagartig wieder auf seine eigenen Füße.
Na wenigstens schien der Blonde jetzt wieder nüchtern.
Das war ja schon mal eine Positive Seite der Dinge.
„Nein ehrlich jetzt … die sehen aus wie in sonem Agenten-Action-der-Held-stirbt-gleich-Super-KickAss-Movie … Shiratori?!“
„...“
Also ob er darauf antworten hätte können.
Ohne Haru einen Herzinfarkt zu bescheren.
„Das ist Kompliziert ...“
„Kompliziert sagst du?“
Der vorderste schwarze Klotz grinsten ihn an.
Toll, jetzt sprachen sie sogar mit ihm, das machte die Situation ja einfacher …
„So Kompliziert ist es doch gar nicht, schau mal, wir alle hier wollten dich einfach nur umbringen und das Kopfgeld kassieren ...“
„K-Kopfgeld … Shiratoooooriiiii?!!“
Der Blonde hatte sich doch entschlossen wieder Halt bei ihm zu suchen.
Erneut schnappten seine Hände sein Shirt.
„Nicht so wichtig ...“
„Genau, genau, nicht so wichtig ...“
Ein lachen schüttelte den Klotz vor ihnen.
„... nicht so wichtig zu erwähnen das du hier mit dem Mastermind de-“
Weiter kam das schwarze Muskelknäul nicht.
Denn er hatte eine Faust im Gesicht, die ihn mit voller Kraft in die Menge seiner Kameraden beförderte.
Langsam, ganz langsam breitet sich ein Grinsen über Shiratoris Lippen aus als er die noch immer Geballte Hand zurückzog um sich zu Haru umzudrehen.
„Tja, scheint so als würde dein Wunsch in Erfüllung gehen Zeit mit mir zu verbringen!“
„Sh-shira- … -tori?!“
Haru stand der Mund offen.
In einer fast nicht zu registrierenden Bewegung blockte der Schwarzhaarige einen Schlag.
„Denn nach dem hier, werden wir beide wohl ziemlich lange gemeinsam auf der Flucht sein!“
Als er zum nächsten Schlag ausholte war das Grinsen noch immer auf seinen Lippen.
Den irgendwie gefiel ihm diese Tatsache.
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So viel dazu …
Vielen Danke fürs Lesen, und vor allem vielen, vielen Dank an miyuli für diese geniale Geschichte!!
Cathrine
Ps Wundert euch bitte generell nicht, wie gesagt ich habe den Blödsinn geträumt XDD
