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Ah... Whatever~

A SasuSaku Story
von

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Performance

„Das gibt’s doch nicht! Sasuke, was tust du hier?“ fragte eine verärgerte Blondine den Uchiha, als sie wütend auf ihn zu stampfte.

„Was sollte er denn sonst tun?“ fragte die Rothaarige giftig zurück.
 

Einerseits war Sasuke froh, dass Ino diese Situation auflöste, doch er hatte nun mal keine Wahl mehr.

„Es ist ja wohl mein gutes Recht meine Verlobte zu küssen.“ Meinte er nur kalt.

„Genau!“ Bestätigte Irina.

„VERLOBTE?! NIEMALS!“ Ino war außer sich.

Zwischen den beiden Frauen funkten Blitze hin und her.
 

„Irina, ich habe mit denen nichts zu bereden, wir gehen…“ wich der Uchiha aus.

Somit nahm er die Rothaarige grob am Arm und zog sie hinter sich her.

„Dieses Miststück!“ giftete Ino noch hinterher.

„Hier geht es um weit mehr.“

Der Nara wusste, dass etwas faul an der Sache ist, schließlich war er nicht gerade dumm.

Niemand bemerkte das verzerrte Gesicht des Schwarzhaarigen, als er sich zum Gehen umdrehte.
 

Am Abend tags darauf. Unsere Freunde waren beisammen, von Ino geordert.

Ino, Shikamaru, Hinata und Naruto saßen bei den Hyuuga’s im Esszimmer.

Das Gespräch war ernst.

„Erst Sakura’s Verlobter. Dann kommt ein Weib dahergelaufen, welche eine Beziehung mit dem Uchiha hat. Da stimmt was nicht. Nicht unter diesen Umständen.“

Brachte der Nara auf den Punkt.

„Sasuke hatte sich verändert. Und wir wissen alle, dass Sakura der Grund war. Und die beiden verbindet so viel. Ihre Vergangenheit, die Musik und ihre Gefühle… Und wisst ihr noch? Als die beiden im Unterricht gesungen hatten?“

Alle stimmten der Yamanaka zu.

„Das war schon magisch“ stellte Hinata fest.

„Ob es hier um Liebe geht?“ fragte Hinata in den Raum.
 

„Eine besondere Beziehung haben sie ja. Daraus kann durchaus mehr werden“ stellte Ino nüchtern fest.

„Ach ja… Meine Eltern hatten heute ein Gespräch bezüglich Sakura’s Anzeige gegen ihren Verlobten.“ Gab Naruto in die Runde. „Und?“ fragte Ino interessiert.

„Abgewiesen. Mangel an Beweisen…“

„IST NICHT WAHR!! Das riecht ja schon nach falschem Spiel. Ich wette, da ist was faul!“ Die Blondine war außer sich, denn eindeutiger konnte eine versuchte Vergewaltigung eigentlich nicht sein.

„Wir sollten die Situation unbedingt im Auge behalten. Nicht, dass alles aus dem Ruder läuft. Sie sind beide unsere Freunde und anscheinend brauchen sie dringend Hilfe!“ Shikamaru brachte es auf den Punkt.

„Geht klar. Wir sollten Itachi benachrichtigen, sobald er wieder da ist. Er ist immer noch in den USA.“

„Sollte der nicht auch schon wieder da sein?“ fragte Hinata ihren Freund.

„Schon, aber irgendwas scheint ihn aufzuhalten…“

„Vermutlich auch diese Leute…“ fügte Naruto noch hinzu.

Der Nara versuchte einen Résumé zu ziehen.

„Haltet eure Augen und Ohren offen. Hier geht es um weit mehr, als um irgendwelcher Spinnereien von Stief-Eltern.“

Unsere Freunde trennten ihre Wege und beließen es erst mal so wie es war.
 

Naruto und Hinata blieben alleine zurück.

„Ohje. Die Schule geht in einer Woche wieder los. Bis dahin müssen wir es geklärt haben.“ Meinte Hinata. „Mach dir keine Sorgen, wir schaffen das schon irgendwie.“ Machte der blonde Junge seiner Freundin Mut.

„Lass uns nun schlafen gehen…“

„O-ok…“
 

Am Morgen war Naruto mal wieder zuhause und klopfte an Sakura’s Zimmertüre.

„Ja?“

Behutsam öffnete der Blondschopf die Türe.

„Ist alles in Ordnung?“

„Wieso nicht?“ lächelte das Mädchen zurück.

Sie wirkte fröhlich.

Saß am Schreibtisch.

Ihr Tagebuch vor sich.

Wusste sie noch nichts davon?

„Diese Irina…“

„Ich weiß. Sie hat es mir mal erzählt. Wusstest du, dass sie die Schwester von meinem Verlobten ist?“

Sie lächelte immer noch.

Naruto war geschockt. „Schwester?“

Sie nickte stumm, wandte sich ihrem Schreibtisch zu.

„Ist doch schön, nicht wahr?“

Schweigend und mit einem schlechten Gefühl verließ Naruto ihr Zimmer.

Sie war verzweifelt.

Doch das mit dem Bruder von der Rothaarigen brachte seinen Kopf zum Rauchen.
 

Die letzte Woche Ferien vergingen wie im Flug. Für andere eher in Zeitlupe.

Sasuke nahm seither kaum mehr an den Unternehmungen seiner Freunde teil.

Wenn er da war, wirkte er kalt und emotionslos. Er war genervt von Naruto‘s Fröhlichkeit und dem ausgelassenen Getue der anderen.

Er durfte ihr nicht begegnen. Jedenfalls solange er die Möglichkeit hatte.

Immer wenn er sie sah, drehte er sich um und ging nicht zum Treffen mit seinen eigentlichen Freunden.

Er unternahm viel mit Irina. Sie verlangte viel, erntete dafür allerdings keine positiven Ausdrücke des Uchihas. Solange sie ihn dafür Zuhause in Ruhe ließ, beließ er es so.
 

Die Schule fing wieder an.

Unsere Freunde sahen Sasuke seit längerem wieder.

Er sah übernächtigt und auch genervt aus.

Seine eisige Aura schien extremer als früher.

Auf dem Schulhof lief er an unseren Freunden vorbei, ohne ihnen einen Blick zu würdigen.

Er saß stumm in der Klasse und er sah aus Augenwinkeln, wie Sakura umkreist wurde.
 

Sakura nahm lächelnd all die Glückwünsche, dass sie wieder reden konnte, an.

Es schien, als wäre es wie am ersten Schultag zu Beginn des Schuljahres.

Sie redete, wie vor dem Vorfall.

War freundlich und zuvorkommen.

Heimlich wollte sie vergessen.

Ihn vergessen.

Vergessen, was sie für Sasuke fühlte.

Die schmerzliche Erkenntnis, dass er sie nicht wollte.

Und das auch nach dieser Nacht, in der sie beide so erregt waren.

Doch sie wunderte sich nicht mehr, warum er sie doch noch alleine zurück ließ.
 

Sie erhaschte einen Blick auf ihn. Sah, wie seine Augen auf sie gerichtet waren und wie er sie so kalt wie nie zuvor ansah. Ein kalter Schauer jagte ihren Rücken hinunter.
 

„Sasuke-kun ist so cool! Er sieht sooo gut aus!“ kicherten einige Mädchen.

Wenn diese wüssten.

Am liebsten würde sie schreiend rausrennen.

Wenigstens konnte sie sich wo anders hinsetzten.

Nicht neben ihm.

Sie saß nun am Fenster. Die andere Ecke des Klassenzimmers.

Sie musste ihm fern bleiben und vergessen.

Vergessen, was sie fühlte.
 

Es gelang ihr aber nicht.

Sie musste seine Anwesenheit dulden.

Sie sah ihn und ihre Wunde riss wieder auf.

Sie summte das Lied, welches ihrer Stimmung nach passte.

Welches sie nach ihrer Erkenntnis hat einschlafen lassen.
 

Die Schule schlich langsam zur ersten Pause.

Erste Schultage sind wirklich eine Qual.

Da sitzt man, ganz am Anfang einer stressigen Zeit.

Und kann noch auf alles, was vor einem liegt, blicken.

Als es zur Pause klingelte, verließen die Schüler das Gebäude.
 

Sie lief zu ihren Freunden.

Die Gefühle schluckend, schien sie irgendwie… glücklich?

„Wie geht’s dir Sakura-chan?“ fragte Hinata.

„Gut!“ lächelte Sakura entgegen.

„Ich hab mich für den Tanzkurs eingetragen.“ Grinste Sakura.

„Was eeeecht?!“ ungläubig glubschte Naruto sie an.

„Wann ist der denn?“ fragte Ino skeptisch.

„Jeden Tag. Immer direkt nach der Schule!“ lächelte Sakura weiterhin.

„Meinste, dass du mit ein paar coolen Moves bisschen reizen kannst, wa?!“ fragte der quirlige Blondschopf mit einem gewissen Unterton.

„Vielleicht“ zwinkerte Sakura.

Oder es füllt die innere Leere, die in ihr wuchs.

Sie sang nicht mehr gerne. Sie ertrug es nicht.

Es ließ Erinnerungen aufschwemmen, die weiter Salz in ihre, immer wieder aufquellenden Wunden streuen.

Der Uchiha verhielt sich desinteressiert und abweisend ihr gegenüber.

Ihr war es recht. Wahrscheinlich hörte er ihr nicht mal zu, wenn sie etwas sagte.

Mit diesem Abstand kam sie zurecht.
 

Nach der Schule machte Sakura sich auf den Weg in die Turnhalle.

Der alt bewährte Frostkopf. Schoss es durch Sakura‘s Gedanken.

Sie kicherte. Ironie.

Jeder des sie gesehen hätte, hätte sie am liebsten im Arm genommen und getröstet.

Sie wollte das aber auch nicht. Sie wollte kein Mitleid und schon gar kein offenes Buch darstellen.

Die Haruno beschloss sich andere Wege zu suchen, indem sie ihr Selbstwertgefühl etwas aufpolieren konnte.

Und das war der Tanz.
 

Ihm war ihre Anwesenheit nicht angenehm.

Er musste noch mehr Abstand halten. Zu allen.

Keine Nähe sollte ihn mehr anketten.

Sich ebenfalls von seinen Freunden entfernend blieb Sasuke am ersten Freitag nach dem Musikunterricht länger in der Schule.

Sie hatten für den nächsten Musikunterricht die Aufgabe bekommen, ihr momentanes Lieblingslied zu analysieren. Oder eher es vorzustellen in welcher Art auch immer. Dies konnte er am besten alleine und in der Schule.

Er brauchte Ruhe. Er saß noch alleine im Klassenzimmer.

Irina ließ ihn seit Tagen nicht mehr alleine.

Sie wartete immer nach Schulschluss vor den Toren der Schule.

Sie durfte das Gelände aus schulrechtlichen Gründen nicht betreten. Das nutzte der Uchiha aus.

Als er sie sah, kam ihm die Idee, seine Hausaufgaben in der Schule zu machen.

Die letzte Aufgabe gelöst, packte er seine Sachen ein.

Er begab sich in Richtung Musikraum.

Sein Lehrer war sicherlich noch da und gestattete ihm ein paar Töne auf der Gitarre zu spielen.

Und er ließ ihn tun, mit der Bitte ihm den Schlüssel des Raumes ins Lehrerzimmer zu bringen.
 

Auch Sakura blieb ebenfalls wieder länger. Sie nahm ihr Training ernst und sie hatte ein gewisses Talent dafür.

Sie hatte nun einen Ort, an dem sie unter anderen Mädchen war, in dem sie ihren Frust in körperliche Anstrengung umwandeln konnte.

Die Lust am Singen verließ sie, sobald sie Sasuke in ihren Gedanken hervorrief.

Und das geschah öfter, als es ihr lieb war.

Dieser Zusammenhang musste also unterbunden werden.
 

Auch wenn diese Karin oder einige ihrer Freundinnen „die anderen Mädchen“ sein mussten.

Doch sie waren eigentlich sehr nett. Man musste sie nur kennen lernen.

„Du bist ziemlich gut. Wieso bist du erst jetzt in unsere AG gekommen?“ fragte Anko-Sensei.

„Ich hatte mich einfach nicht getraut…“ log Sakura.

Ihr war ihr Talent fürs Tanzen auch nicht bewusst.

Jedenfalls tat ihr das Lob gut.

Sie ignorierte neidische Blicke und auch das Getuschel über einen Schwarzhaarigen, der plötzlich eine rothaarige Freundin haben soll.

Irgendwie verstand Sakura das Getuschel. Sasuke war einfach attraktiv, was ihn beliebt machte.

„So Mädchen! Jetzt machen wir alles von vorne! Mit Musik!“
 

Aufgestellt, wartend auf den Einsatz, begannen sich die Körper der Mädchen nach der Musik zu bewegen.

Es war mutiger, ausdruckstarker Tanz, wobei jeder über diese Körperbeherrschung neidisch werden würde.

(http://www.youtube.com/watch?v=Fc0EzA2zWDY&feature=plcp)

Oh ja, sie war sehr stolz.

Sie hatten diese Choreographie erst vor einer Woche angefangen.

Es fehlte noch viel für das komplette Lied, aber diese Bewegungen sahen richtig gut aus.

Zumal auch Sakura da mitgearbeitet hatte.
 

Sie redete viel mit Karin und dessen Freundinnen. Und eine neue Freundschaft bahnte sich an.

Die rosahaarige war von Karins Ehrlichkeit beeindruckt, als sie erzählte, dass sie damals einfach nur total neidisch auf die Haruno war und deshalb so fies gehandelt hatte.

Nach schon einer Woche Training haben sich die Mädchen gut kennen und leiden lernen können.
 

„Weil es so geil aussieht, gleich nochmal!“ rief Sakura und die Mädels warteten erneut auf ihren Einsatz.

Als sie die Folgen fertig hatten, beschlossen sie für die nächste Woche neue Moves zu entwickeln.

„Meint ihr, wir können zum Tag der offenen Türe auch eine Aufführung planen?“ fragte Anko-Sensei.

„Das ist doch Mitte Februar oder? Bis dahin werden wir einiges geschafft haben oder Mädels?“ fragte Karin in die Runde.

„Aber sowas von!“ und „Klar doch!“ Riefen die Mädchen rein.

Damit war das Beschlossene Sache.

Ein Auftritt am Tag der offenen Tür.
 

Sakura lief den Schulflur entlang, um zum Ausgang zu gelangen.

Ist sie wirklich in der Lage vor allen zu tanzen?

Doch ihre Gedanken wurden unterbrochen.

Sie hörte leise Gitarrentöne.

„Kann das sein?“ leise tapste sie in Richtung Musik.

Sie wurde lauter.

Ihr kam die Situation so bekannt vor.

Dem Musikraum entwichen mysteriöser Weise klangvolle Töne, ohne dass Unterricht war?

Ja. Es war die erste Schulwoche. Erneut.

Sie verzerrte ihr Gesicht.

Ihre Befürchtung bestätigte sich.

Es war Sasuke, der spielte.

Wie damals versteckte sie sich hinter der Türe und lauschte seinen Klängen.

Sie sank auf dem Boden. Ja die Musik.

Sie übermittelte Gefühle.

Sie erkannte… erforschte und sie ließ andere verstehen.

Kurz hörte sie ihn fluchen.

Sie musste leise lächeln.

Doch, was er dann spielte, verschlug ihr den Atem.
 

Seasons are changing and waves are crashing

And stars are falling all for us

Days grow longer and nights grow shorter

I can show you, I’ll be the one
 

I will never let you fall

I’ll stand up with you forever

I’ll be there for you through it all

Even if saving you sends me to Heaven
 

Es herrschte Stille.

Wieder eine Ballade.

Das rosahaarige Mädchen meinte, einen Teil davon schon mal gehört zu haben.

War das nicht, nachdem sie von Sasuke und Itachi gerettet wurde?

Stimmt.

Es war diese Melodie, die sie als erstes vernahm, als sie damals aufwachte.

War das sein Lied für nächste Woche?

Wen sprach er damit an?

Irina wird eher andere Interessen als Musik haben.

Oder war es doch für sie?

Sie glaubte ihren Gedanken nicht.

Er konnte dieser Tussi doch kein Lied widmen.

Sie konnte es doch auch gar nicht mit anhören.

Schließlich war sie nicht auf dieser Schule.

In Sakura brodelte es.

Sie wollte Antworten haben!

Am liebsten wäre sie sofort reingestürmt.

Warum eigentlich nicht?

Sakura entschloss ein passendes Lied auszusuchen.

Für ihren Vortrag.

Und er wird wissen, dass sie mit ihm spricht.

Sie hatte den Mut gefasst, sie wollte dem Uchiha zeigen, dass sie an ihn denken muss.

Und vielleicht. Ja vielleicht hat er auch den Mut und antwortet ihr.
 

Nach dem langweiligen und voller Hausaufgaben gepacktes Wochenende.

Unsere Freunde beobachteten genau, wer sich wie verhielt.

Sakura war kaum noch bei ihnen. Sie stand überwiegend bei Karin und deren Freundinnen.

„Sag mal, was hat Sakura mit diesen Tussen zu schaffen?!“ fragte Ino eifersüchtig.

„Die sind auch in der Tanz-Ag.“ Meinte der Nara genervt.

„Im Ernst?! Die können Tanzen?“ ungläubig schüttelte Ino mit dem Kopf.
 

Naruto kam auf die kleine Gruppe zugelaufen.

„Hey! Wusstet ihr schon vom Tag der offnen Tür?! Da tritt Sakura auch auf. Mit ihrer AG…“

Ein junger Mann mit schwarzen Haaren versteckte sein Interesse, indem er keine Reaktion zeigte.

„Ehrlich? Da bin ich gespannt!“ lächelte die Blauhaarige.

„Vielleicht tanzt sie ja besser als sie singen kann…“ grinste Naruto.

„Hmm das ist schwer zu toppen, Schätzelein. Habt ihr eigentlich schon Lieder für Freitag?“ Meinte Ino, das Thema wechselnd.

Alle verneinten nur der Schwarzhaarige reagierte nicht.

„Heeey Teme! Idee für Freitag?!“ meinte Naruto neckisch.

„Hn… geht dich nichts an…“ So ging Sasuke jeglicher Konversation aus dem Weg.

Er stand auf und ließ seine Freunde einfach stehen.

„Er ist so eingebildet…“ Ino verschränkte ihre Arme.

Doch Naruto grinste, legte einen Arm um Hinatas Schulter.

„Nope. Verknallt triffts eher…“ Ino grinste.

Stimmt.

„Dass die beiden so lange brauchen um das festzustellen… Selbst wir haben das hinbekommen…“ meinte Ino und meinte alle vier von den Anwesenden.

„Tja, bei uns ist es nicht so verzwickt…“

Stimmt. Schon wieder.
 

Er musste sich dringend eine Ausrede einfallen lassen.

Er, der Uchiha, kann nicht mehr mit Musik, ohne an sie zu denken.

Im Moment wäre er am liebsten taub.
 

Auch nach diesem Schultag wartete eine Rothaarige auf den Uchiha.

Er wirkte gefasst, als es auf sie zu lief. Seine Hände in seinen Taschen vergraben lief er einem verlorenen Rest des Tages entgegen.

Sie hatten keine Hausaufgaben. Doch wieso ging er trotzdem?

Und wieso sollte er sich nicht mal mit einem Spaziergang durch den Schulpark etwas Ruhe gönnen.

Er schwor sich, das am Folgetag zu tun.

Und er tat es.

Schnell verabschiedeten sich die Schüler voneinander.

Er sah einige Mädchen in Richtung Turnhalle laufen.

Eines davon war sie. Sein Gesicht verzerrte sich.

Sie schien ihn überwunden zu haben.

Sie tänzelte, lachte und erzählte. Sah eigentlich glücklich dabei aus.

Er gönnte sich ein kurzes Lächeln.

Komisch war es schon.

Der Uchiha folgte den Mädchen unbewusst in die Turnhalle.

Er durfte ja nie Sport treiben.

Musste immer zusehen.

Sein Bruder wollte ihn nie auch nur etwas versuchen lassen, seine Grenzen testen.

Wie lange er wohl laufen könnte, wenn er wollte.

Wie lange er wohl schon das Verlangen nach solchen Tätigkeiten hatte.

Doch ihm wurde es immer verwehrt.

„Du bist dünn und hast ein Problem mit dem Herz, du brauchst kein Sport!“

Das war ein Argument von Itachi, als der seinen Bruder beim Sport erwischte.

Wie alt war er da? 12?

Innerlich lächelte er.

Er wollte immer nur das Beste für ihn.

Darum hatte er ihn auch nie in sein Arbeitszimmer gelassen.

Doch auch dort schlich der Jüngere sich oft ein. Die Neugierde trieb ihn.

Darum verstand er, warum ihm heute alles passierte.

Eine Frauenstimme riss ihn aus seinen Gedanken.
 

„Mädels… Theoretisch müssten wir jetzt weiter machen…“

Als er die Stimme vernahm lief er leise die Treppen zur Tribüne hoch und blieb im Eingang unbemerkt stehen.

„…aber wir tanzen uns mal warm, mit dem was wir haben. Vielleicht hat ja wer einen Geistesblitz!“ grinste die scheinbare Lehrerin.
 

Der Schwarzhaarige sah nun eine Gruppe von gut 10 Mädchen, welche sich aufstellten.

Sakura vorne.

Er kannte das Lied aus dem Radio, wartete auf den Anfang des Tanzes.

Sakura’s Stimme ertönte.
 

„One Two Go!“
 

Er begutachtete den Tanz staunend.

Was eine Körperbeherrschung.

Was für Bewegungen.

Er kam aus dem Staunen kaum raus.

Sie hatte definitiv großes Talent. Und der Tanz war so gut wie sie sang.

Und seit wann hatte Sakura wieder so lange Haare?

Sie trug zwar sehr weite Kleidung, doch er wusste, wie ihr Körper sich der Musik widmete.

Er musste schlucken. Schnell lief er die Treppen hinunter, raus aus der Turnhalle.

Wie konnte er nur denken, dass er sie irgendwann vergessen könnte.

Nun musste er mit weiteren Bildern von ihr in seinem Kopf umgehen.

Seine Hand schnellte an seine Nase, welche schon rote Tropfen gen Boden schickte.

Innerlich fluchte er.

Jetzt war sie schon über ihn weg.

So wie er es auch wollte.

Doch das Problem war nun er.

Peinlich.

Einfach nur Peinlich!
 

Verwirrt blickte Sakura auf die Tribüne.

War da jemand?

Oder hatte sie es sich eingebildet.

Sie verwarf ihren Gedanken.

Es ist doch keiner mehr in der Schule. Oder?
 

„Hat wer eine Idee?“ fragte Karin genervt.

„Wie wäre es mit einem Medley? Dann müssen wir nur ältere Tänze mit den Liedern kombinieren…“

„Die Idee ist klasse, Sakura! Und wir fragen Tenten, ob die das machen könnte!“ meinte Anko.

„Tenten?“ Die Rosahaarige war verwirrt. Sie kannte niemanden mit diesem Namen.

„Sie ist unser Technik-freak. Sie schneidet bestimmt liebend gerne unsere Songs!“ fügte Anko hinzu.
 

Die Vorfreude wuchs.

Was sollte nun noch dazwischen kommen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Meeryem
2012-09-07T19:34:10+00:00 07.09.2012 21:34
ej es soll alles gut werden
sasuke tut mir voll leid :(
toller kappi immer weiter so
kuss kuss meeryem
Von:  Katalina
2012-08-26T00:17:24+00:00 26.08.2012 02:17
Ein gutes Kappi :)
Mach weiter so ;D
Lg
KrisZei
Von:  Kleines-Engelschen
2012-08-24T22:23:24+00:00 25.08.2012 00:23
wow ein tolles kapitel.
na da bin ich ja mal gespannt wie es weitergeht und was beim zusammenschneiden der songs rauskommt und wie die auffühurng wird.
mach weiter so!

greetz
Von:  DarkBloodyKiss
2012-08-24T20:00:27+00:00 24.08.2012 22:00
Wow ^^
Super tolles Kappi ^^
bin richtig gespannt wie es weiter geht ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Kaninchensklave
2012-08-24T19:27:44+00:00 24.08.2012 21:27
ein Tolles Kap
man kann nur hoffen das Itachi bald zurück kommt und dem Spuk ein ende macht und Kabuto und seien Eltern für alles was sie getan ahben in den Knast wnadern und auch die Steuer behörde mal kräftig im vermögen herrum stiochertund IHnen das geld weg nimmt :D

GVLG
Von:  happines
2012-08-24T18:02:40+00:00 24.08.2012 20:02
tolles kappi


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