Zum Inhalt der Seite

Blood-Red Moon

KakashixRin und andere [endlich neues Kapitel]
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Blood-Red Discussion

Sie hatte sich verboten, Angst zu haben. Und eigentlich hatte sie gedacht, ihre Angst für immer überwunden zu haben. Doch vielleicht hatte sie sich geirrt. Vielleicht war sie gar nicht so stark, wie alle immer dachten. Wie sie selbst gedacht hatte.

Aber viel Zeit blieb ihr nicht mehr, um darüber nachzudenken, das konnte sie sich jetzt auch gar nicht leisten. Sie musste die Zähne zusammen beißen, ihre Fassung wahren. Hoffen. Beten.

Sie ging zwischen zwei Männern, die ihre Handgelenke festhielten, damit sie nicht fliehen konnte.

Beide gehörten zu Madaras Schergen. Sie waren seine kleinen Marionetten, die jeden seiner Befehle bedingungslos ausführten, immer gehorsam waren.

Zu ihrer linken ging ein großer Mann, dessen lange blonde Haare im seichten Mittagswind wehten. Seine Augen strahlten Entschlossenheit aus, seine Lippen umspielte ein spöttisches Grinsen. Manche sagten, dass Deidara noch einer der harmloseren von Madaras Leuten war, doch sie wusste, dass dieser Mann sehr gefährlich war. Und wenn ihm etwas nicht passte, dann konnte er dich in die Luft sprengen, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Das hatte sie mehr als ein Mal erleben müssen.

Rechts von ihr ging Sasori. Der Rothaarige mit dem jungenhaften Gesicht wurde auch oftmals unterschätzt, doch seine Angriffe waren unbarmherzig, schnell und vor allem tödlich.

Und diese beiden wurden geschickt, um sie zu holen, um sie Madaras Zorn auszusetzen.

Sie wurde durch das große Tor geführt, wo der Fuchsdämon heute nicht anzutreffen war. Es hätte sie auch gewundert, wenn Madara sein kleines Haustier dort gelassen hätte, da er es doch viel besser dafür nutzen konnte, sie im Anwesen damit einzuschüchtern.

Sie hatte immer Respekt vor Kyuubi gehabt, aber keine Angst. Ihre Angst hätte ihn nur stärker werden lassen. Hätte ihm einen Grund gegeben, sich über sie lustig zu machen, so wie es so oft mit Rin passiert war. Auch Kyuubi musste einen Schwachpunkt haben. Den zu finden galt es, um wenigstens ein bisschen mehr Ruhe einkehren zu lassen, denn sie glaubte nicht, dass sich Madara ohne ihn noch so stark fühlen würde.

Nun wurde sie von Deidara und Sasori einen langen Gang entlang geführt, an deren Ende eine Flügeltür aus edlem dunklem Holz lag. Die Türen wurden geöffnet und sie wurde in die große Halle gebracht, in der Madara wie ein König auf einem großen Stuhl thronte.

Sie folgten dem langen Teppich bis zu Madara, und sie musste feststellen, dass sie recht hatte. Die verglasten Türen auf der linken Seite der Halle waren alle weit geöffnet und auf der Wiese davor lag Kyuubi, den langen Kopf ihnen zugewandt.

Sie streckte ihm die Zunge heraus und er bleckte sie Zähne und knurrte, dann wurde sie zu Madaras Füßen auf die Knie gezwungen, Sasori griff ihr in die Haare und zwang sie, dem Uchiha in die Augen zu blicken.

Der Entschluss, keine Angst mehr zu haben, bröckelte jedes Mal, wenn sie seine Augen sah. Sie durfte es nicht zeigen, keine Miene verziehen, doch dieser Anblick war immer wieder aufs Neue furchterregend.

Diese Augen waren schrecklich kalt und so blutrot wie der Mond, der jede Nacht am Himmel stand.

Sie wurde schon oft von den Menschen in Konoha gefragt, wie es sein konnte, dass seine Augen diese Farbe angenommen hatten, doch sie wusste keine Antwort darauf. Aber Kinder hatte sie erzählen hören, dass dies ein Zeichen seiner Grausamkeit war. Die Augen waren bekanntlich der Spiegel der Seele, doch Madaras Seele schien so sehr mit dem Blut seiner Opfer befleckt worden zu sein, dass sich dies nun in seinem Gesicht widerspiegelte.

Madara stand nun auf und blickte auf sie hinab. „Tsunade“, sagte er mit seiner kalten Stimme.

„Madara“, erwiderte sie, und zwang sich, ihre Gesichtszüge belanglos bleiben zu lassen, da sich ein Grinsen auf ihr Gesicht schleichen wollte, als sie sah, wie sich Madaras Mundwinkel ärgerlich verzogen. Man sprach ihn nicht mit seinem Vornamen an, für das einfache Volk, für die Nicht-Uchihas, war er nur Uchiha-sama.

Doch Madara hielt sich nicht länger daran auf. Er kam gleich zum Punkt. „Was glaubst du, warum du hier bist?“

Es hätte sie auch stark gewundert, hätte er noch nicht bemerkt, dass Rin fehlte. Sie war an diesem Vormittag nicht gemeinsam mit Shizune im Anwesen der Uchihas aufgetaucht, um die kleinen Wehwehchen zu behandeln. Shizune hatten sie glücklicherweise verschont, da sie ihre Unschuld, ihr Unwissen über die ganze Sache, überzeugend hatte verkaufen können, doch ihr selbst traute man zu, ganz genau zu wissen, wo sie sich befand.

Natürlich wusste sie es, aber dies würde sie doch nicht dem Feind verraten. „Ich habe keine Ahnung. Vielleicht ist jemand verletzt?“, fragte sie unschuldig.

Seine roten Augen glühten ihr ärgerlich entgegen. „Noch ist niemand verletzt, Tsunade. Doch wenn du dich weiter dumm stellst, dann wird es bald einige Verletzte geben.“

Daran hatte sie keine Zweifel. Doch lieber würde sie ihr eigenes Leben opfern, als Madara zu helfen, die Rebellion zu zerstören, in die sie ihre ganze Hoffnung steckte.

Sie schwieg beharrlich, versuchte nur, den Blickkontakt zu halten, ohne zu blinzeln. Aber in solch einer Situation spielt der eigene Körper dir immer Streiche, gehorcht dir nicht mehr. Ihre Augen fühlten sich plötzlich unheimlich trocken an, und ehe sie es verhindern konnte, schlug sie für einen Sekundenbruchteil die Augen zu. Sie verfluchte sich dafür.

„Du weißt etwas.“ Eine Feststellung. Eine sehr überzeugend klingende Feststellung. Zu überzeugend.

„Was sollte ich wissen?“, hakte sie nach, immer noch darauf bedacht, ihre Unschuld weiter aufrecht zu erhalten. Bloß nicht nachlassen. Nicht aufgeben.

Nun kam er ihrem Gesicht mit seinem sehr nahe, so nahe, dass sich ihre Nasenspitzen beinahe berührten und seine langen schwarzen Haare einen blickdichten Vorhang um sie herum bildeten. Sein gnadenloser Blick bohrte sich in ihren. „Wo ist sie?“, sagte er dann fast flüsternd, die drei kleinen Worte schwebten bedrohlich im Raum.

Tsunade verstand, dass sie nicht länger die Unschuldige spielen konnte, sie musste auf Angriff gehen, ihm etwas entgegensetzen. Sie durfte sich von diesem Mann nicht einschüchtern lassen. Also runzelte sie die Stirn, zog die Nase kraus und reckte das Kinn vor. „Ich weiß wirklich nicht, was du meinst. Und vielleicht solltest du langsam mal zum Punkt kommen, ich habe nämlich noch ein paar Patienten, die auf mich warten.“

Madara zog sich zurück und starrte wieder verächtlich auf sie hinab. Natürlich. Auch sie war nicht viel wert. Aber immer noch mehr, als die Bewohner Konohas, die für ihn wie lästiger Dreck waren.

„Vielleicht habe ich mich wirklich nicht präzise genug ausgedrückt“, meinte Madara und legte den Kopf leicht schief. Seine nächsten Worte allerdings sprach er mit solch einer Kälte, dass es ihr fröstelte. „Ich will von dir wissen, wo Ogawa Rin ist. Und zwar sofort.“

„Ich weiß es nicht“, log Tsunade ihm direkt ins Gesicht, ohne mit der Wimper zu zucken. Nun keine Schwäche, für sie, für alle. Sie war Tsunade, sie hatte keine Angst, sie war stark. Er konnte ihr nichts tun, sie war wichtig für ihn. Er brauchte sie. Sie konnte es sich erlauben, noch einen drauf zu setzen. „Sie muss mir nicht erzählen, was sie tun oder lassen will, wohin sie gehen möchte. Ich bin nicht ihre Mutter, und sie ist ein freier Mensch.“

Die Ohrfeige, die er ihr dann gab, war so heftig, dass sie zurück gefallen wäre, hätten Sasori und Deidara sie nicht noch immer festgehalten. Schmerz schoss durch ihre komplette linke Gesichtshälfte, das Bild vor ihren Augen verschwamm und Sterne tanzten vor Madaras vor Ärger verzogenem Gesicht. Sie spürte, dass ihr der Schlag beinahe den Kiefer ausgerenkt hätte.

„Wage es nicht, so mit mir zu sprechen“, zischte er ihr zu, während sich ihre Sicht langsam wieder aufklarte und sie ihm wieder in diese schrecklichen Augen blicken konnte. „Sonst wirst du es bitter bereuen.“

Tsunade glaubte ihm jedes Wort, doch sie hatte immer noch ein Ass im Ärmel. „Und was willst du machen? Mich vor ganz Konoha hinrichten lassen, weil ich nicht weiß, wo Rin hingegangen ist?“ Sie legte eine kurze Pause ein und ließ ihre Worte auf Madara wirken, der unbeeindruckt auf sie hinab starrte. „Und dann?“, fuhr sie fort. „Wer wird sich um deine Uchiha-Freunde kümmern?“

„Du bist nicht so wichtig, wie du glauben magst“, erwiderte Madara ungerührt.

„Na gut, dann schaff mich aus dem Weg. Wir werden ja sehen, wo du dann deine Heiler herbekommst.“ Tsunade würde nun nicht so leicht nachgeben. „Nun, da Rin verschwunden ist, würde dir nur noch Shizune bleiben. So sehr ich ihre Arbeit auch schätze, alleine würde sie das nicht schaffen.“

Madara kam wieder näher. „Was spielst du für ein Spiel mit mir, Tsunade?“

„Ich würde sagen, eins, in dem du dich geschlagen geben musst“, meinte Tsunade kühl. „Bringst du mich um, hast du nicht genug Heiler. Wenn du mich am Leben lässt, kann ich weiter dich und deine Familie behandeln. Die Entscheidung liegt ganz bei dir.“

Madara drehte ihr abrupt den Rücken zu, wobei ihm seine lange schwarze Robe um die Beine wehte, und verschränkte die Arme. Er schwieg, ging schnell seine Möglichkeiten durch, doch Tsunade wusste, dass ihm keine andere Wahl blieb als die, die sie ihm gegeben hatte.

Er würde sie verschonen müssen. Sie war eine der besten Heilerinnen dieser Welt, er konnte es sich nicht leisten, jemanden wie sie zu verlieren. Tsunade hatte gewonnen. Sie war bei klarem Verstand geblieben und hatte gesiegt.

„Also gut“, sagte Madara, ohne sich noch einmal umzuwenden. „Ich verschone dein Leben. Doch frei sein wirst du trotzdem nicht. Du bleibst hier im Anwesen, damit ich ein Auge auf dich haben kann.“ Nun schaute er doch noch einmal kurz über die Schulter, doch dieses Mal war nicht sie angesprochen. „Ihr wisst, wo ihr sie hinzubringen habt. Dann geht zu ihrem Haus und holt alles, was auch nur im Entferntesten mit Medizin zu tun hat.“

Deidara und Sasori zu ihrer Seite nickten, zerrten sie zurück auf ihre Beine und schleiften sie mit sich.

Tsunade wusste ganz genau, wohin die beiden sie brachten. Madara würde sie in den Kerker werfen lassen, sie einsperren und nur dann wieder heraus holen, wenn sie gebraucht wurde.

Doch sie war fest entschlossen, sich nicht von ihm einschüchtern zu lassen. Und selbst wenn sie hier drinnen fest saß, so würde sie doch weiter kämpfen und nicht aufgeben. Sie würde Augen und Ohren offen halten und ihre Gefangenschaft nutzen, um vielleicht noch etwas Nützliches aufschnappen zu können, was den Rebellen hilfreich sein könnte. Aus negativ mach positiv. Immer das Beste an der Sache sehen.

Und sie hatte sich nicht geirrt. Sie war stark, sie konnte alles schaffen, wenn sie es nur wollte.

Und das würde sie auch.
 

~Ͼ~Ͽ~
 

Schweigend beobachtete Sakura, wie Sasuke vor ihr im Zimmer auf und ab schritt, die Hände zu Fäusten geballt, das Gesicht vor Wut verzerrt.

Sie wusste nicht, was ihn so sehr in Rage versetzt hatte, doch es muss so schlimm gewesen sein, dass der Ärger nur knapp unter der Oberfläche brodelte. Noch ein Funken, und er würde explodieren, seinen Zorn an irgendetwas auslassen… oder an irgendjemanden.

Sakura erschauerte und erhob sich von der mit Samt überzogenen Couch, auf der sie gesessen hatte. An ihr lag es nun, ihren Ehemann zu beruhigen, damit er niemanden verletzte.

Sanft packte sie ihn am Arm und brachte ihn damit zum Stehen. Er funkelte sie an, die dunklen Augen mit roten Flecken benetzt.

Diese Veränderung war ihr nun schon öfter aufgefallen, vor allem immer dann, wenn er so wütend war wie in diesem Moment. Und es wurden von Mal zu Mal mehr Punkte, was sie erschreckte und ihr Sorgen bereitete. Sie wollte nicht, dass Sasuke solche Augen wie Madara bekam, die ihr Angst einjagten. Er war nicht so wie das Oberhaupt des Clans. Sasuke war ein besserer Mensch.

„Was ist passiert?“, fragte sie vorsichtig und strich mit ihren blassen Händen über seinen kräftigen Unterarm.

„Deine ach so tolle Ärztin ist spurlos verschwunden, das ist passiert“, schnaubte er.

Diese Nachricht überraschte Sakura tatsächlich, und automatisch fuhr eine ihrer Hände zu ihrem Bauch. „Rin ist verschwunden?“, hauchte sie atemlos. „Aber wieso?“

„Frag das mal Tsunade.“ Sasuke befreite sich aus ihrem Griff und zog wieder seine Bahnen durch das Zimmer. „Madara hat sie herbeordert, doch kein Wort aus ihr heraus bekommen. Stattdessen wurde er noch von ihr zum Narren gehalten.“

Langsam schloss sich der Kreis und Sakura ahnte, weshalb er so wütend war. „Vielleicht war das alles nur ein Missverständnis.“ Selbst in ihren Ohren klangen ihre Worte nicht überzeugend. Doch sie wollte nicht wahrhaben, dass Rin verschwunden war und Tsunade in Schwierigkeiten steckte. Sie mochte die beiden Frauen, und sie wollte nicht, dass sie Ärger bekamen.

Sasuke fuhr herum und packte sie grob an den Oberarmen, sodass ihr erschrocken der Atem entwich. „Verstehst du das nicht, Sakura? Deine verdammte Ärztin ist verschwunden!“

Sakura wusste, dass er nur aus Wut so handelte, doch es verletzte sie, dass er dabei so mit ihr umsprang. „Hör auf, Sasuke, du tust mir weh“, sagte sie statt einer Antwort.

Diese Worte schienen endlich zu ihm durchzuringen. Der Blick in seinen Augen wurde sanfter, selbst einige der roten Flecken verschwanden zu ihrer Erleichterung. Sein Griff lockerte sich und er zog sie in eine Umarmung.

„Es tut mir leid. Bitte verzeih mir“, flüsterte er.

Sie wusste, dass er es ernst meinte, und erwiderte seine Umarmung.

„Ich mache mir nur solche Sorgen um dich… um euch“, sagte er leise. „Ich will nicht, dass es euch schlecht geht.“

Tränen traten Sakura bei seinen Worten in die Augen und sie musste ein Schluchzen unterdrücken. Es war das erste Mal, dass er so offen und ehrlich seine Gefühle zu dem Baby äußerte, dass nicht nur sie ihm wichtig war.

Als sie beide erfuhren, dass Sakura schwanger ist, hatte er unbeeindruckt gewirkt. Sakura war enttäuscht gewesen, dass er sich nicht so über den Nachwuchs freute wie sie. Dabei hatte er ihr so oft gesagt, dass er sich Kinder wünschte.

Umso glücklicher war sie nun, auch wenn es schade war, dass es erst so weit kommen musste, damit er seinen Gefühlen Ausdruck verleihen konnte.

Seine Hände umfassten sanft ihr Gesicht und er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn, wischte ihr die Tränen von den Wangen. „Verstehst du nicht, was es bedeutet, wenn sie nicht mehr da ist? Wer soll sich nun um dich und das Kind kümmern?“

„Aber Tsunade ist doch auch noch da“, erwiderte Sakura und klammerte sich an ihn. „Ihr vertraue ich genauso wie ich Rin vertraut habe.“

„Aber ich weiß nicht, ob ich ihr vertrauen kann“, sagte Sasuke wahrheitsgemäß. „Ich will euch nicht verlieren.“

Sakura griff nach seiner Hand und drückte sie fest. „Bitte lass nicht zu, dass er ihr etwas antut. Ich brauche sie.“ Flehend blickte sie zu ihm auf. „Wir brauchen sie“, fügte sie flüsternd hinzu.

Sasuke war zwar noch jung, doch sie wusste, dass Madara seine Fähigkeiten sehr schätzte. Wenn er ihn darum bitten würde, dass Sakura unter allen Umständen Tsunade als Ärztin behalten wollte, könnte man ihr diesen Wunsch vielleicht erfüllen.

„Ihr wird nichts passieren“, meinte Sasuke und sein Daumen fuhr sanft über ihren Handrücken. „Aber ich möchte, dass du trotzdem weißt, dass dies nur so lange der Fall ist, wie sie sich benimmt. Ich kann nicht versprechen, dass sie dann noch einmal verschont wird.“

Sakuras Herz schmerzte bei diesen Worten. Wieso musste Madara nur immer alles mit Gewalt lösen? Vielleicht war er nun das Oberhaupt von Konoha und der Kopf der Uchiha-Familie, aber das gab ihm noch lange kein Recht, so mit den Menschen umzugehen. Auch sie hatte die Uchihas gehasst, doch dann hatte sie Sasuke kennengelernt. Zwar führte er Madaras Befehle aus, aber er war doch ganz anders als die anderen. Und deshalb hatte sie sich in ihn verliebt. Und es war das einzige Mal gewesen, dass sie Madara dankbar war, als dieser der Ehe zwischen Sasuke und ihr zugestimmt hatte.

Und sie würde nicht zulassen, dass er ihr einen Grund mehr gab, ihn zu hassen. „Bitte lass mich mit ihr reden“, sagte sie leise und sah zu Sasuke auf.

Er kniff die Lippen zu einem dünnen Strich zusammen und Sakura konnte sehen, wie er mich sich selbst rang.

„Bitte“, beharrte sie. „Sie wird mir nichts tun.“ Sie glaubte fest an ihre Worte. Tsunade war kein schlechter Mensch. Alles andere als das.

„Das will ich stark für sie hoffen“, murrte er.

„Ist das ein Ja?“, fragte sie hoffnungsvoll.

„Mir ist nicht ganz wohl bei der Sache“, meinte Sasuke, „aber meinetwegen kannst du gehen. Allerdings möchte ich nicht, dass du alleine gehst und ich hoffe du verstehst, wenn ich mit dir komme.“

Erleichterung durchströmte Sakura und ein Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie sich vorbeugte um ihn zu küssen. „Danke.“ Mit seiner Alternative konnte sie durchaus leben. Er gehörte zu ihr, warum also sollte sie etwas dagegen haben? Außerdem war sie froh, dass er sich selbst als Begleitung für sie anbot und sie nicht mit jemand anderem gehen musste.

Sie würde schon nicht zulassen, dass man Tsunade bestrafte, ihr etwas antat. Dies war ihr eigener kleiner Kampf, den sie um jeden Preis gewinnen wollte.
 

~Ͼ~Ͽ~
 

Rin war unruhig. So unruhig wie die See geworden war, nachdem sie ihr Frühstück beendet hatten und alle wieder an ihre Arbeit gegangen waren.

Die Männer der Crew liefen aufgeregt an Deck umher, kümmerten sich darum, dass das Schiff seinen Kurs behielt. Sie selbst hatte nichts mehr zu tun, nun, da sie Ino und den Hyuuga-Mädchen geholfen hatte abzuräumen und das Geschirr zu spülen.

Ihre Gedanken holten sie wieder ein. Ein Wirr aus Gefühlen, mit denen sie erst zurecht kommen musste. Zu viele neue Eindrücke waren an diesem Tag auf sie niedergeprasselt, es war zu viel geschehen.

Rin musste an das Frühstück denken, an Kakashis Worte von der Rebellion, die er gegründet hatte, zusammen mit Uchiha Itachi. Sie fragte sich, wie er es geschafft hatte, Kakashi zu überzeugen, vor allem durch die Ereignisse jener Nacht, doch so sehr sie sich auch den Kopf darüber zerbrach, sie kam zu keiner plausiblen Lösung. Und Kakashis Vertrauen in Itachi hatte noch nicht bezweckt, dass auch sie ihm vertraute. Sie war misstrauisch, eine Gewohnheit, die sich nach sechzehn Jahren nicht so leicht abschalten ließ. Für sie waren seitdem alle Uchihas Tyrannen, Unmenschen, niemand, dem man vertrauen konnte.

Trotzdem interessierte sie Kakashis Meinung. Sie wollte mehr darüber hören, was damals passiert war, wie er fliehen konnte, wie Itachi zu ihm gefunden hatte, warum er sie nicht mitgenommen hatte… Weshalb er sie nie besucht hatte.

Der erneute Gedanke an ihre Begrüßung versetzte ihr einen Stich im Herzen. Noch immer hatte sie keine andere Erklärung für Kakashis Verhalten gefunden, als die, dass er sie eigentlich gar nicht wiedersehen wollte, was sehr verletzend war. Doch auf der anderen Seite fragte sie sich, warum er sie dann jetzt an Bord geholt hatte.

Sie schnaubte unwillkürlich. Vielleicht brauchte er auch einfach nur eine dumme kleine Ärztin für seine Rebellion. Und da sie nun einmal eine war, war es ja nur passend, sie mitzunehmen.

Das Schiff schaukelte und sie klammerte sich an der Reling fest, während sie auf das aufgebrauste Meer starrte. Die Haare wehten ihr aus dem Gesicht und sie fröstelte. Sie hätte sich eine Jacke von Ino leihen sollen, bevor sie hier heraus gekommen war, oder eine Decke mitnehmen sollen. Die Blonde hatte ihr auch geraten, lieber unter Deck zu bleiben, doch sie brauchte frische Luft, um ihre Gedanken zu ordnen.

Aber nun war sie hier und noch immer so durcheinander wie zuvor. Vielleicht war es sogar noch ein bisschen schlimmer geworden. Der Blick von Kakashi beim Frühstück, sein Nicken wie eine Zustimmung auf eine unausgesprochene Frage… Dies alles verwirrte sie. War ihr doch so deutlich anzusehen gewesen, dass sie wütend auf ihn war und wissen wollte, warum er sich ihr gegenüber so verhalten hatte?

Dies schien zumindest wahrscheinlich, doch sicher wissen würde sie das erst, wenn Kakashi tatsächlich ein Gespräch mit ihr suchen würde.

Nach seiner kleinen Rede beim Essen war er nachdenklich gewesen, hatte nur mit seinem Messer kleine Kreise auf die Tischplatte gemalt. Er hatte weder gegessen, noch getrunken, was ihr ein wenig Sorge bereitet hatte, doch Ino hatte gemeint, dass dies normal sei und er später etwas zu sich nehmen würde.

Wenn sie nun daran zurück dachte, fragte sie sich, worüber er wohl so gegrübelt hatte. Aber das würde sie wohl nie erfahren…

Rin schrak auf, als sich plötzlich etwas Warmes über ihre Schultern legte. Sofort hüllte sie der Duft nach Wald und frischen Kornblumen ein und sie sah überrascht auf.

„Du solltest nicht hier draußen sein“, meinte Kakashi, beugte sich vor und rückte die weite Jacke zurecht, die er ihr umgelegt hatte, dann machte er die obersten Knöpfe zu, um sie noch ein wenig mehr vor dem kalten Wind zu schützen.

Rin spürte, wie ihr bei seiner Nähe die Hitze in ihr durchgefrorenes Gesicht stieg, doch sie ließ sich von ihm keine Befehle erteilen und reckte stur das Kinn vor. „Ich will aber hier sein“, sagte sie trotzig.

Kakashi lehnte sich mit dem Rücken an die Reling und schüttelte leicht den Kopf. „Du bist schon früher gerne in der Nähe des Meeres gewesen, um in Ruhe nachdenken zu können. Das hat sich also nicht geändert.“

Da musste sie ihm Recht geben. Am Meer hatte sie sich schon immer am wohlsten gefühlt, war schon so lange sie denken konnte fasziniert von dem Wasser. Für sie war das Meer eine Personifizierung der menschlichen Gefühlswelt. Ein Hin und Her, ein ständiger Wechsel von ruhig zu aufbrausend. Man wusste nie was kommt, doch immer, wie es enden würde. Auch wenn das Wasser noch so hohe Wellen schlug, auch wenn die See noch so unruhig war, sie fand immer zurück in ihre Ruhe. Eine glatte Oberfläche, höchstens ein leises Plätschern. Und so, wie sich das Wasser beruhigte, kamen auch die Gefühle wieder in Einklang.

Deswegen war sie auch so gerne am Wasser. Auch wenn sie noch so aufgeregt war, dort fand sie früher oder später immer zur Ruhe.

Und nun stand sie hier mit Kakashi, im Wechselbad ihrer Gefühle. Das Meer so unruhig, als würde es ihr Inneres widerspiegeln. Sie wusste nicht, was sie tun oder sagen sollte, doch sie würde sich einfach gehen lassen. Irgendwo würde sie ankommen.

Und sie war froh, dass Kakashi den ersten Schritt machte. „Rin, es tut mir wirklich leid. Das musst du mir glauben.“

„Eine Entschuldigung macht die letzten sechzehn Jahre nicht rückgängig, das weißt du“, erwiderte sie.

Kakashi nickte. „Und weil ich sie nicht rückgängig machen kann, bleibt mir nur die Entschuldigung, von der ich mir erhoffe, dass du sie annehmen wirst.“

Seine Worte klangen plausibel. Doch sie wollte es ihm nicht so einfach machen. „Wie sieht es dann mit einer Erklärung aus?“, fragte sie, und Hoffnung schwang in ihrer Stimme mit.

Ihre Frage schien ihn nachdenklich zu machen, denn er starrte für einen Moment abwesend in den grauen Himmel. „Es gibt so viel zu erklären“, sagte er schließlich. „Viel ist passiert, und es wird auch noch viel geschehen.“

Rin seufzte innerlich auf und die Hoffnung auf die Antwort all ihrer Fragen, die sie auch schon beim Frühstück erfüllt hatte, schwand allmählich. „Du hast mir eine Erklärung versprochen, Kakashi“, erinnerte sie ihn.

„Und du wirst sie bekommen, Rin. Ich weiß nur nicht recht, wo ich dabei anfangen soll.“ Er fuhr sich nervös mit einer Hand durchs zerzauste Haar.

Sie trat näher an ihn heran und spürte sofort die Wärme, die er ausstrahlte und an sie abgab. Unsicher griff sie nach seinem Unterarm, hoffte, dass die Geste ihm die Unterstützung zeigte, die sie ihm geben wollte. Sie sah, wie sich ein Lächeln unter seiner Maske bildete und war versucht, es zu erwidern. Aber sie wollte ernst bleiben. „Also, was ist damals passiert?“

„Was damals passiert ist, ist heute nur noch eine Folge aus verschwommenen Erinnerungen. Es ging alles so schnell, ich musste handeln, bevor ich richtig darüber nachdenken konnte. Und ehe ich mich versah, war ich schon gemeinsam mit Itachi auf dem Schiff meines Vaters“, erzählte Kakashi.

„Dein Vater hat dich also mitgenommen?“, hakte Rin noch einmal nach. Auch wenn er von verschwommenen Erinnerungen sprach, musste er noch mehr wissen, als er jetzt zugab. Und irgendwann würde sie es erfahren. Doch fürs Erste nahm sie alle Informationen, die sie bekommen konnte, dankbar an.

Wieder nickte Kakashi. „Ja, du weißt vielleicht noch, dass er mich an dem Tag besuchen kam. Ich hatte Glück, dass er noch da war und uns mitnehmen konnte.“

„Wo seid ihr dann hingefahren?“, wollte sie neugierig wissen.

Er neigte den Kopf hin und her. „Hier und dort. Wir blieben nie lange an einem Ort, mein Vater reiste gerne.“

Daran konnte Rin sich erinnern. Er hatte seine Frau und seinen Sohn zurück gelassen, um sein Leben auf See zu verbringen, hatte sich nur ab und an mal bei den beiden blicken lassen. Sie hatte sich immer gefragt, was er den ganzen Tag tat.

„Hast du schon einmal etwas von White Fang gehört?“, fragte Kakashi.

Verblüfft blickte sie zu ihm auf. Sie wusste zwar nicht, was White Fang mit seiner Geschichte zu tun hatte, aber sie nickte bejahend. „Der berüchtigte Piratenkapitän.“

„Genau der.“ Kakashi legte eine Pause ein, in der Rin so nervös wurde, dass sie ihn am liebsten geschüttelt hätte, damit er weiter erzählte. „White Fang war mein Vater.“

Ihr stockte der Atem, als hätte ihr jemand die Luft aus den Lungen gepresst. „Dein Vater war ein Pirat?“, presste sie atemlos hervor.

Er lachte leise. „Das kommt ziemlich überraschend, ich weiß. Aber das war nun mal sein Leben.“

„Du bist also mit einer Truppe von Piraten durch die Gegend gezogen? Willst du mich veralbern?“ Rin kam die Geschichte zu unglaubwürdig vor.

Kakashi deutete nach oben und Rin schaute in die Richtung, in die er zeigte. Ihr Blick fiel auf die schwarze Flagge, die ihr schon aufgefallen war, bevor sie an Bord gekommen war. Das Zeichen von Piraten.

„Mein Vater starb etwa ein halbes Jahr, nachdem wir aus Konoha geflohen waren“, fuhr Kakashi fort. „Er und einige andere waren in Kiri von Bord gegangen, um Nahrung und Wasser zu besorgen, dabei vielleicht noch etwas Beute abzugreifen, doch die Männer und er kamen nie zurück. Sie waren in Streit mit einer anderen Mannschaft geraten, sie waren in der Unterzahl. Später fanden wir ihre Leichen. Der Verlust spaltete die Mannschaft in zwei Gruppen. Die eine wollte sofort aussteigen, hatte keine Lust mehr auf die Gefahren und die Seefahrerei. Sie blieben in Kiri. Die andere Hälfte machte mich als Sohn des Kapitäns zum neuen Anführer, doch ich wollte kein Pirat sein. Ich sagte ihnen, wer mit mir kommen will, um für Konoha zu kämpfen, könne bleiben, die anderen sollten sich eine andere Mannschaft suchen, wenn sie weiter der Piraterie nachhängen wollten. Nur eine Handvoll blieb und unterstützt mich auch heute noch in der Rebellion. Das Schiff gehört immer noch mir, als Erbe, die Flagge habe ich als Erinnerung an meinen Vater behalten und nur etwas verändert, damit man das mit den Piraten nicht ernst nimmt.“

Rin war beeindruckt von seiner Geschichte und der Ehrlichkeit, mit der er sie erzählte. Nun glaubte sie ihm jedes Wort, musste aber erst noch verdauen, was er alles erlebt hatte. Und dies war sicher nur ein kleiner Ausschnitt.

Ein Grollen aus der Ferne ließ sie aufschrecken, weit hinten am Horizont zuckten Blitze.

„Ich bringe dich ja nicht gerne vom Meer weg, aber nun wäre es wirklich besser, wenn du unter Deck gehst“, meinte Kakashi, und Rin hörte das Lächeln aus seiner Stimme heraus.

Doch so einfach wollte sie sich nicht von ihm weg schicken lassen, auch wenn ein mulmiges Gefühl bei dem Gewitter in ihr aufkam. Sie wollte noch viel mehr erfahren, noch viel mehr von dem wissen, was ihm widerfahren war.

Kakashi befreite seinen Arm aus ihrem Griff und strich ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ich verspreche dir, dass ich dir alles erzählen werde, sobald wie in Suna sind. Wir suchen uns einfach einen ruhigen Ort und ich werde dir jede deiner Fragen beantworten.“

Rin fühlte, wie dieser Kontakt von ihm auf sie wirkte. Ihre Haut prickelte dort, wo er sie berührte, und ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Unglaublich, dass ihr Körper noch immer so auf ihn reagierte wie früher. Sie schluckte hart und versuchte, sich zu sammeln. „Wirklich jede Frage?“

Kakashi nickte. „Du hast mein Wort.“

Ein Lächeln schlich sich auf Rins Gesicht. „Danke, Kakashi. Das bedeutet mir wirklich sehr viel.“

Es fiel ihr schwer, sich von ihm abzuwenden und nach unten zu gehen, so wie er es ihr gesagt hatte. Und so gerne sie auch weiter mit ihm sprechen wollte, so war das Deck bei diesem Wetter kein geeigneter Ort für sie.

Während sie die Stufen hinunter sprang, die sie in den Gang zu den Räumen führten, musste sie wieder lächeln. Eigentlich konnte sie stolz auf sich sein und froh, dass sie etwas erreicht hatte. Sie war nun auf jeden Fall schlauer als vorher, und vielleicht mochte sie dumm sein, doch sie hatte wieder vollstes Vertrauen in Kakashi.

Er würde ihr erzählen, was vorgefallen war. Er würde ihr einfach alles erzählen. Und dann würde sie auch endlich wissen, woran sie bei ihm war.

Doch nun hieß es abwarten. Und sie glaubte kaum, dass sie an solche Worte dachte, aber sie würde gerne warten. Für sich, für ihn und für die Wahrheit.
 

~Ͼ~Ͽ~~Ͼ~Ͽ~~Ͼ~Ͽ~
 

Hallo. :D
 

Okay, vielleicht ist es doch ein bisschen mehr geworden, als ich anfangs gedacht habe. *drop* Aber ich sage gleich, dass das nächste Kapitel dann wirklich nicht viel zum Inhalt beitragen wird.

Und ich möchte mich entschuldigen, dass der Anfang des Kapitels vielleicht nicht ganz so gut ist wie der Rest, aber ich hab den Teil geschrieben, während ich mit Fieber Zuhause saß und nicht wusste, was ich machen sollte. *hust*
 

Nun, zur ersten Szene… Ich finde Madara nicht bedrohlich genug, obwohl ich im ersten Moment eigentlich ganz zufrieden mit ihm war. Aber vielleicht lag das am Fieber. xD

Na ja, das müsst ihr entscheiden.
 

Das Gespräch zwischen Kakashi und Rin dagegen gefällt mir unheimlich gut. Ich wollte dieses Mal zumindest ein bisschen was aufdecken, aber auch nicht zu viel, weil ich es schade finden würde, wenn ich die Geschichte gleich erzähle.
 

Dann möchte ich mich für die lieben Kommentare zum letzten Kapitel bedanken, und auch für die zahlreichen neuen Favoriten. Ich freue mich wie ein Schnitzel, dass die FF doch besser anzukommen scheint als erwartet, vor allem, weil KakashixRin bis jetzt noch nicht oft auf Animexx vertreten ist.
 

So, genug geredet.

Bis dann,

hiatari



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-10-02T21:17:39+00:00 02.10.2010 23:17
hallöchen =3

also erst einmal finde ich den ersten teil genauso gut wie den rest des kapitels. es fällt nicht auf, dass du den geschrieben hast, als du fieber hattest xD
okay, ... tsunade ist nicht wirklich mein lieblingscharakter. aber wahrscheinlich ist sie für den verlauf der story wichtig, deswegen fällt es mir nicht einmal im traum ein mich zu beschweren. der kakashi x rin part gefällt mir natürlich dennoch um einiges besser. was weniger an deinem schreibstil, als an den personen liegt ^-^

you know what i mean? ;D

ich mag sasuke hier voll :3
kühl und unnahbar, aber doch ein liebervoller ehemann. was wünscht man sich mehr? sakura kann sich glücklich schätzen.

aber kommen wir mal auf kakashi und rin zurück.
so süß *.*
wie lieb er mit ihr umgeht, obwohl sie sich so lange nicht gesehen haben ... und er ihr vermutlich noch das ein oder andere verheimlicht.
einfach nur schön =)

deidara ist einer von den bösen? ... uû
schaaaade! der kerl ist einfach zu genial. bekommt er noch eine größere rolle, oder ist er einfach einer von madaras "untergebenen", die nicht weiter wichtig sind? würde mich interessieren ;)

hach, ich mag deinen schreibstil, habe ich das schon einmal erwähnt?
ähm ... richtig. andauernd!
das muss dir ja aus den ohren schon wieder rauskommen ^^'
aber ich fürchte du musst es dir von mir noch das ein oder andere mal anhören. na ja, ich denke es gibt schlimmeres :P

bye <3
Von:  fahnm
2010-10-02T19:42:53+00:00 02.10.2010 21:42
Klasse kapi!^^
Freue mich schon aufs nächste!^^
Von:  Quiana
2010-10-02T18:44:45+00:00 02.10.2010 20:44
Hallo (:

Also ich finde der erste Teil passt in diees Kapitel hinein, da merkt man, dass jetzt nich alles 'gut' wird. Das es in Konoha Schwierigkeiten wegen Rins Verschwinden gbit.
Das sie Itachi nicht vertraut, kann ich irgendwie verstehen.
Dein Schreibstil ist total schön. Wenn ich irgenwann man Zeit dazu habe, lese ich mir deine anderen FFs durch, glaube ich ^^
Immer diese Kapitellängen.... :D

Liebe Grüße
Quenny
Von:  Michan-chan
2010-10-02T17:59:13+00:00 02.10.2010 19:59
Dein Kapi ist wieder einfach spitrze.
Madara so ein Vollidiot, aber einen Vollidioten muss es ja immer geben.^^ Echt blöd für Tsunade gelaufen.
Aber Sakura ist echt toll, so wie sie sich für Tsunade einsetzt.
Ich hoffe, dass es bald weitergeht.
Michan-chan
Thx für die ENS.
Von:  blackangel94
2010-10-02T12:31:20+00:00 02.10.2010 14:31
heyy
ICH LIEEEBE DAS KAPPI
und ich hasse Madara echt jetzt
nee ich finde es dir ziemlich gut gelungen
Bin voll stolz auf dich
Ich mag auch das Gespraech nicht zu viel und nicht zu wenig
Ausserdem mag ich auch Sasu und Saku voll
glg
deine ba
Von:  lilaliebe
2010-10-01T20:45:43+00:00 01.10.2010 22:45
ersteeeee :)
also fang ich mal an... sakura und sakura fidne ich einfach toll :) die beiden gehören ehh zu mein lienlingsparrings Ö.ö

zunade hat glaub ich noch ein paar schwere wochen vor sich und ich bin froh das sie sich für sie eingesezt hat :D

kakashi und rin sind ehh der hamma <3 und ich hoffe das sei ich bald ausreden ...



freu mich auf die negsten kapis udn schreib schnell :)


glg Kim


Zurück