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Amour fou

unvernünftige Liebe
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
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Verständnis

Hochkonzentriert war Scorpius in seine Aufgaben vertieft, die Professor Vektor ihren Schülern für den Unterricht gegeben hatte. Seine Feder zog feinsäuberliche Linien in königsblauer Tinte über das Pergament und vollendete die letzte Rechnung. Prüfend ließ er noch einmal seinen Blick über jede geschriebene Zeile schweifen, bevor sich ein zufriedenes Lächeln in seine Mundwinkel stahl. Leise erhob er sich von seinem Platz und brachte sein Pergament zum Pult der Professorin.

Neugierig blickte die ältere Dame von ihren Unterlagen auf und blinzelte durch die dicken Gläser ihrer Hornbrille. »Schon fertig?« Zwar war es eine ernst gemeinte Frage, doch war sie nicht wirklich überrascht. Schließlich galt der Malfoy unbestritten als einer ihrer besten Schüler.

Mit einem schwachen Nicken bestätigte Scorpius die Frage und nahm das Angebot, den Unterricht frühzeitig zu verlassen, dankend an. Auf seinem Weg durch die Tischreihen der Schüler warf er einen flüchtigen Blick auf das Pergament von Albus und entschied sich gleich, vor der Tür auf seinen Kumpel zu warten.

Es dauerte gerade einmal sieben Minuten, da öffnete sich die knarrende Klassenzimmertür und der Potterspross kam, sich streckend, dahinter hervor. Nach einem Test waren seine Glieder immer ganz starr. »Was hast du für ein Gefühl?«, fragte Albus ohne Umschweife, während sie den Weg zur Großen Halle einschlugen.

»Ohne mich selbst überschätzen zu wollen, gehe ich doch ziemlich sicher von einem Ohnegleichen aus«, erwiderte Scorpius süffisant und erntete ein verächtliches Schnauben von Albus.

»Gar nicht selbstüberschätzend – bloß schrecklich eingebildet.«

Schmunzelnd sah Scorpius seinen Kumpel an, der frech zurück grinste. »Wenn du mit deinen Gedanken bei der Sache warst, sollte es für dich ebenso gut gelaufen sein.« Aus reiner Gewohnheit schob er seine Hände in die Hosentaschen und musterte den Potter aus dem Augenwinkel. »Warst du mit deinen Gedanken bei der Sache?«, horchte er nach und hob skeptisch eine Augenbraue.

Albus wog leicht seinen Kopf zu den Seiten und das Grinsen wurde etwas schief. »Mehr oder weniger. Also ein Erwartungen übertroffen sollte es auf jeden Fall werden. Allerdings ging mir die ganze Zeit was durch den Kopf, was das Wochenende betrifft.«

»Du bist wie ein kleines Kind, wenn es um deinen Geburtstag geht, Potter«, bemerkte Scorpius abschätzend und erntete einen Stoß mit der Schulter, dass er kurz strauchelte.

»Ist halt der siebtzehnte Geburtstag! Man wird nur einmal volljährig. Das muss ordentlich geplant werden und ich will James keine einzige Gelegenheit geben mir da rein zu pfuschen. Außerdem: Mann muss das Kind in sich bewahren!«, tönte Albus und lief mit anufgeschwellter Brust durch die Tür zur Großen Halle.

Scorpius konnte über die Albernheit, die sein Kumpel gerne ab und zu an den Tag legte, nur mit dem Kopf schütteln. Gewissermaßen ähnelte er darin seinem Bruder, was der Malfoy niemals laut aussprechen würde. Allerdings dürfte Scorpius sich nicht als sein bester Freund betiteln, wenn er nicht genau wüsste, dass sich hinter der Fassade eine wahrhaftige Schlange verbarg.

Sie setzten sich an den so gut wie leeren Tisch von Slytherin und bedienten sich am servierten Lunch. Dass sie früher den Unterricht verlassen durften, war eine angenehme Abwechslung an die sich Albus und Scorpius gerne gewöhnen würden. Allerdings müssten dafür öfter Tests im Unterricht geschrieben werde und auch, wenn sie ehrgeizig waren, konnten sie darauf wiederum gut verzichten.

»Was machst du jetzt, bis du zum Duellier-Club musst?«, fragte Albus während er in seiner Tasche etwas zu suchen schien.

Scorpius schenkte sich mit dem Wink seines Zauberstabs einen Tee ein und betrachtete die warme Brühe in der filigranen Tasse. Er ließ sich ungewöhnlich viel Zeit mit der Antwort, was dem Potter vermittelte, das er nicht wusste, was er mit seiner freien Zeit anfangen sollte. In Wahrheit hatte er eher Probleme damit, den vielen anstehenden Aufgaben die korrekte Priorität zuzuordnen.

»Also ich muss mich heute unbedingt um Alte Runen kümmern«, brummte Albus und blickte finster auf den alten Wälzer, den er auf den Tisch gehauen hatte. »Professor Cresswell hat mal wieder nicht gespart mit den Hausarbeiten.«

Von seinem Kumpel bekam der Potter ein mitleidiges Lächeln geschenkt, bevor er an seiner Tasse nippte und daraufhin das Gesicht angewidert verzog. »Selbst gewähltes Schicksal würde ich mal sagen.«

»Danke für deine Anteilnahme«, erwiderte der Potter im ironischen Ton und stopfte das Buch grob zurück in die Tasche. »Ich werde dafür wieder zwanzig Wörterbücher brauchen, um aus dem Kauderwelsch schlau zu werden.«

»Dann solltest du dich auf den Weg in die Bibliothek machen«, schlug Scorpius vor und erntete einen genervten Blick. Natürlich war es das gewesen, was der Potter mit seinem Worten aussagen wollte.

»Vielleicht bin ich mit dem Schund fertig, wenn du vom Club kommst.«

»Klingt nach einem Plan. Dann treffen wir uns einfach später im Gemeinschaftsraum.« Scorpius nickte Albus zu, bevor er sich von seinem Platz erhob und die volle Teetasse stehen ließ. »Bis nachher«, verabschiedete er sich und verließ die Halle in dem Augenblick, als der erste Schwarm Schüler eintraf. Die vierte Schulstunde war nun offiziell beendet.

Geschmeidig wand sich Scorpius durch den Gegenstrom die große Treppe hinauf in den ersten Stock und überlegte weiter, woran er arbeiten sollte. Sicher stapelte sich wieder der Papierkram im SV-Raum, um den sich keiner riss. Selber schienen dem Malfoyspross solche Ablagen zumindest leicht von der Hand zu gehen, auch wenn es keinen Spaß machte. Gewisse Arbeiten mussten aber getan werden!

Ich mach‘s einfach von der Menge an Unterlagen abhängig, beschloss der Slytheirn für sich und nahm eine Abkürzung durch einen Geheimgang, der hinter der Statur des Augurey endete. Dieser Schleichweg ermöglichte es ihm meist schnell und unbemerkt zum SV-Raum zu gelangen, sodass er sich komische Blicke und hohle Fragen sparen konnte.

Dieses Mal war er jedoch frühzeitig entdeckt worden und als er dabei war hinter der steinernen Statue hervor zu schlüpfen, wurde er an der Hand zurückgezogen. Völlig überrumpelt ging alles für ihn zu schnell und es brauchte einen Augenblick, bis er realisierte, dass ihn ein süßes Paar Lippen am Sprechen hinderte.

Er vernahm einen Hauch von Cassisblüte wahr und schlang wie aus Reflex einen Arm um die schlanke Taille des Mädchens. Ein warmes Gefühl breitete sich in seiner Brust aus und eine leichte Vorfreude kitzelte ihn in den Ohren.

Nur widerwillig gab er seine Verfolgerin wieder frei und blickte in leuchtende perlblaue Augen. »Selena«, bemerkte er und strich, mit einem Lächeln auf den Lippen, ihr langes blondes Haar über die Schulter.

Selena Pucey war eine Slytherin seines Jahrgangs und nicht zu vergessen, ein umwerfend schönes Mädchen. Scorpius kannte sie schon lange und er genoss die Spontanität, dass sie in sein Leben brachte.

»Hast du was vor?«, erkundige sich die Slytherin wie beiläufig und musterte ihren Gegenüber neugierig.

Für einen Wimpernaufschlag lang wog er seine Antwort ab, verwarf jedoch schnell jeden seiner Gedanken wieder. »Nichts, was nicht warten könnte.«

Zufrieden mit der Antwort nahm Selena die Hand des Malfoys und zog ihn zurück in den Geheimgang, um an einen anderen Ort zu verschwinden.
 

In Scorpius‘ Bewusstsein herrschte ein Sturm und die Gedanken stoben in rasender Geschwindigkeit durch seinen Kopf. Die kühle Luft hinterließ auf seiner erhitzten Haut eine kribbelnde Gänsehaut und das sonst so ordentlich gekämmte blonde Haar, stand wirr in alle Richtungen. Sein Pony fiel ihm fransig in die sturmgrauen Augen, während er sich voller Genugtuung das Bild einprägte, welches sich ihm bot.

Zufrieden strich er mit den Fingerkuppen über die Porzellanhaut bis zur Schulter, nahm eine seidige, blonde Haarsträhne zwischen die Finger und spielte in Gedanken versunken mit dieser. Selena lag regungslos dar wie die schlafende Schönheit aus einem Märchen. Mit dem feinen Unterschied, dass die Slytherin in Wahrheit hellwach war. Die feinen Züge ihres Gesichts waren entspannt und ein seliges Lächeln lag auf ihren Lippen. Die reine Versuchung, der Scorpius gerne erlag.

Die Arbeit für die Schülervertretung würde schon jemand anders an seiner Stelle erledigen und mit den Hausaufgaben war er auch wie immer gut im Zeitplan. Also musste er sich um unangenehme Konsequenzen keine Sorgen machen. Trotzdem war es an der Zeit sich wieder zusammenzureißen und fertig zumachen, damit er pünktlich zum Duellier-Club erschien. Und er wollte vorher noch duschen.

Schwerfällig erhob Scorpius sich aus dem großen Himmelbett mit den grünen Samtvorhängen und sammelte seine Kleider vom Boden auf.

»Gehst du schon?«, seufzte Selena leise in die Kissen und warf einen sehnsüchtigen Blick auf den makellosen Rücken des Malfoys. Die Frage war rein rhetorisch, doch wollte sie ihrer Unzufriedenheit Ausdruck verleihen.

»Leider, ja.« Die letzten Knöpfe des Hemdes verschließend, wandte Scorpius sich seiner Klassenkameradin zu und betrachtete noch einmal die liebreizende Gestalt des Mädchens. »Bis später vielleicht«, verabschiedete er sich und machte sich ohne weitere Umwege auf den Weg zum Bad der Vertrauensschüler.

Auf den Gängen war inzwischen wieder weniger los, da die meisten Schüler zur fünften Schulstunde gegangen waren. Die meisten, denen er auf den Gängen begegnete, waren Schüler seines Jahrgangs, da in den letzten beiden Unterrichtsstunden für die Sechstklässler Pflege magischer Geschöpfe anstand, was nur ein kleiner Kreis für die UTZ gewählt hatte.

So war es mehr oder weniger auch nicht überraschend, dass er ausgerechnet in Rose Weasley hineinlief, als er sich gerade mit seiner unordentlich sitzenden Krawatte beschäftigte, sein Schritttempo jedoch nicht bereit gewesen war zu drosseln.

»Hey!«, empörte sich die Weasley, als unsanft ihre Schultern zusammengestoßen und beide ins Stocken gekommen waren.

Immer noch mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt, blickte Scorpius kurz mit einem verwirrten Blick in das ihm so bekannte Gesicht, des Mädchens. »‘Tschuldige, Weasley«, gab er etwas konfus von sich und strich sich das locker sitzende Haar aus der Stirn. »Hab dich nicht gesehen.«

»Mal wieder!«, bemerkte Rose ungehalten und verschränkte die Arme.

Ihr Blick war tadelnd und gerne hätte Scorpius ihr gesagt, dass sie zwar Vertrauensschülerin war, aber sicher nicht die Vorsitzende des Gamots für Sitte und Ordnung, was ihr diesen Blick erlaubt hätte. Doch er beherrschte sich und atmete nur einmal innerlich tief durch. »Ich bemüh mich in Zukunft, einen großen Bogen um dich zu machen.«

Er hörte sie noch nach Luft schnappen, doch sag es nicht mehr, da er ihr bereit den Rücken zugekehrt hatte, um endlich unter die Dusche zu kommen.

»Du denkst an den Nachtdienst heute?«

Scorpius hielt in seiner Bewegung inne, sortierte sich schnell, um Rose auf gar keinen Fall zu zeigen, dass sie ihn kalt erwischt hatte. Der Nachtdienst! Er hatte ihn vollkommen verdrängt. Eulenmist!

Langsam und mit betont gleichgültiger Miene wandte er sich der Weasley kurz wieder zu. Auf seine Lippen legte sich das eingeübte charmante Lächeln. »Natürlich, Weasley. Als würde ich das vergessen.« Mit einem knappen Nicken verabschiedete er sich und ging die Treppe zum fünften Stockwerk hoch, um endlich sein erstes Etappenziel zu erreichen.
 

Der Duellier-Club war eine der beliebtesten Aktivitäten, die von Lehrern außerhalb des Unterrichts angeboten wurden. Nicht zuletzt lag dies am persönlichen Einsatz von Zeit und Hingabe der Professorin. So fand sich für jede Altersgruppe eine passende Möglichkeit sich einzubringen und das Interesse sowie Können fördern, um schon nach kurzer Zeit bemerkenswerte Erfolge zu erzielen.

Scorpius Interesse für den Club war allen voran zukunftsorientiert, weshalb es für ihn keine bloße Freizeitaktivität, sondern eine profitable Investition war. Trotzdem würde der junge Malfoy nicht glaubwürdig leugnen können, dass der Unterricht von Professor Clearwater Interesse und Vergnügen brachte, sodass man gerne zusätzliche Stunden im Duellier-Club verbrachte.

»Okay, für heute ist Schluss!«, verkündete die Professorin mit kräftiger Stimme über die konzentrierte Masse von Schülern hinweg, »Jeder von euch hat wieder großartigen Einsatz gezeigt, ich bin begeistert!«

Ein positives Raunen ging durch die Reihen, während zum Abschluss alle zusammen anpackten, um die schweren Tische, die zu Beginn jedes Treffens an die Wände geschoben werden, zurück an ihren Platz zu stellen. Scorpius kümmerte sich zusammen mit Annabelle darum, dass in den ersten Reihen alle Tische ordentlich zu Recht gerückt wurden, bevor er sich den Krawattenknoten lockerte und tief durchatmete.

Bevor alle den Raum verließen, machte Professor Clearwarter noch eine Ankündigung: »Da sich letztes Mal so viele beteiligt hatten – auch clubexterne Schüler – und die Frage nach einer Wiederholung mehrfach gestellt wurde, wollte ich euch nur eben sagen, dass wir Anfang nächsten Jahres wieder einen kleinen Wettkampf auf dem Außengelände der Schule veranstalten werden.«

Begeisternde Rufe unterstützten das Vorhaben und einzelne Schüler sicherten ihr Mitwirken als Spieler oder auch Helfer zu. Zwar war der Wettbewerb nichts anderes als das Kinderspiel Schwarzmagier und Auror, doch seine Gegenspieler mit Zaubern (aus einer Auswahl, die von den Lehrern getroffen wurde) statt durch Abklatschen gefangen zu nehmen oder zu befreien hatte einen ganz anderen Reiz.

»Machst du dieses Jahr mit?«, erkundigte sich Annabelle bei dem blonden Slytherin und sah ihn neugierig an.

Scorpius hatte im letzten Jahr ausgesetzt, da ihm – wie den meisten Fünftklässlern – die ZAG-Prüfungen im Nacken gesessen hatten. »Ich denke schon«, erwiderte er schwammig, obwohl er sich innerlich fest vorgenommen hatte, die Gelegenheit zu nutzen, bevor ihm nächstes Jahr die UTZ einen Besen zwischen die Beine schmeißen würden.
 

Trotz zweier Freistunden war Scorpius vom Tag geschlaucht und die Motivation, noch von 21 Uhr bis 23 Uhr durch die Gänge zu streifen, um dumme Schüler, die sich beim nächtlichen Ausschwärmen erwischen ließen, zu melden, hielt sich in Grenzen. Allerdings waren Pflichten nichts, was man sich aussuchen konnte und so schluckte er den aufkommenden Unmut tapfer herunter.

Um halb neun betrat er den Raum der Schülervertretung und entzündete die runden Lampen, die an den Wänden platziert waren. Seine Partnerin für den heutigen Rundgang war noch nicht da und so entschied er sich, bis zu ihrem Eintreffen einen Blick auf die Ablagen zu werfen. Zu seiner Überraschung war der Stapel an unbearbeiteten Unterlagen sehr klein, was ihm noch einmal darin bestärke, am Mittag die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Von einem Regal hob er ein schmales Buch und legte es aufgeschlagen auf den großen, runden Tisch. Ein Protokoll für die Kontrolle der Nachtdienste. Mit einem leichten Schlenker seines Zauberstabs setzte er sein signum*, welches später für die Schulsprecher als Nachweis diente.

Um die Zeit, die er auf seine Partnerin wartete, rum zu bekommen, las er sich die Vermerke der letzten Nächte durch, zu welchen Vorkommnissen es gekommen war. Dabei gab es weniger Einträge über Schüler als über Peeves, den Poltergeist, der den Vertrauensschülern, wie hier auf Pergament verewigt war, ihre Aufgabe gerne zur Hölle machte.

Die schwere Tür öffnete sich und ein Rotschopf schob sich hastig durch den Spalt hindurch. »Tut mir leid«, keuchte Rose außer Atem und versuchte sich ihr wirres Haar aus dem Gesicht zu kämmen.

»Du bist noch pünktlich«, versicherte Scorpius ihr mir einem Blick auf die Uhr und zeigte sogar ein Lächeln. »Warum so außer Puste?« Neugierig neigte er den Kopf und begutachtete die unordentlich sitzende Uniform, das schnelle Heben und Senken ihres Brustkorbes und die geröteten Wangen.

Sich den Blicken bewusst ging Rose mit einem unwohlen Gefühl auf den Malfoy zu und versuchte ihre Aufmerksamkeit auf das Protokoll zu richten. Sie setzte ihr signum und holte tief Luft, um sich endlich zu beruhigen. »Ich hatte nicht auf die Zeit geachtet«, antwortete sie schließlich, »Hast du lange warten müssen?«

»Es war zu verkraften«, räumte der blonde Slytherin ein und strafte die Schultern, bevor er zur Tür schritt. »Wir sollten uns auf den Weg machen.«

Die Sperrstunde in Hogwarts setzte um 21 Uhr ein. Nach dieser Stunde durften sich nur noch Lehrer und Vertrauensschüler auf den Gängen aufhalten und um das Privileg mit einer nützlichen Pflicht zu verknüpfen, wurde den Vertrauensschülern die Aufgabe zu Teil in Paaren auf den Gängen nach Regelbrechern Ausschau zu halten und die Lichter zu dimmen.

Zwar wies das Schloss zu nachtschlafender Zeit einen abenteuerlichen Reiz auf, doch nach mehreren Nachtschichten verflog dieser schnell und die dunklen Gänge, die schnarchenden Gemälde und die flackernden Schatten wurden zur Routine. Wenn man zumindest mit einem Kollegen, mit dem man sich gut verstand, eingeteilt wurde, ließen sich die Stunden leichter vertreiben. Bei einer Konstellation wie bei dem Malfoy und der Weasley war die Aussicht jedoch eher ein zäher Abend.

Ohne viele Worte und sich keines Blickes würdigend gingen die Beiden fast im Gleichschritt die langen Korridore entlang und dimmten mit ihren Zauberstäben die Lichter. Aus einigen Gemälden, deren Bewohner noch nicht schlafen gegangen waren, drangen Grüße, die der einzige Grund dafür waren, dass Scorpius und Rose zwischendurch doch die Stimme erhoben.

Der Abend verlief gewöhnlich ruhig und zu ihrem Glück kreuzte Peeves ihren Weg kein einziges Mal. Zwischendurch vernahmen sie zwar das schrille Lachen des Poltergeistes und hörten vielleicht ein Krachen, doch ohne ein schlechtes Gewissen überließen sie diese Vorkommnisse dem Hausmeister.

Mit einem letzten Schlenker dimmte Rose die Lichter am Ende ihres Rundganges und Scorpius ließ es sich nicht nehmen einmal zu gähnen. Sie befangen sich im Kerker und würden nun zurück zum SV-Raum gehen müssen. Ein Umweg für den Malfoy, doch leider nicht zu vermeiden, da er ein weiteres Mal sein signum im Protokoll setzen musste.

»Endlich fertig«, seufzte Rose erschöpft und brach damit das eiserne Schweigen zwischen ihr und dem Slytherin. Ihre Arme hingen ihr schlaff zu den Seiten herunter und in den braunen Augen spiegelte sich die Müdigkeit wieder.

»Wenigstens war es sehr ruhig heute«, entgegnete Scorpius im Plauderton und ging, mit in den Hosentaschen vergrabenen Händen, voran. Er hörte die schnellen Schritte der Weasley, mit denen sie zu ihm aufholte, um gleich auf mit ihm durch die Gänge zu streifen. Ein Lächeln stahl sich in seine Mundwinkel, als ihm auffiel, dass sie das Tempo beibehielt, um mit ihm Schritt halten zu können und so begann er, großes Interesse an der Struktur der steinernen Wände zu zeigen.

»Bist du eigentlich gar nicht müde?«, frage Rose vorsichtig und gewann so die Aufmerksamkeit des Slytherin für sich.

Mit einem verwirrten Blinzeln sah Scorpius sie an und brauchte einen Moment um sich zu ordnen. »Wieso? Wie kommst du drauf?« Natürlich war er müde und freute sich schon wie wahnsinnig auf sein gemütliches Himmelbett im Kerker, aber das musste er der Weasley ja nicht auf die Nase binden.

Diese zuckte etwas ratlos mit den Schultern und hielt den Blick stur geradeaus, während sie eine Antwort formulierte: »Na ja, du hast heute doch einen ziemlich langen Tag, wenn ich mich nicht irre. Du bist doch Mitglied im Duellier-Club.«

»Richtig«, bestätigte Scorpius und konnte nicht verhindern, dass ein leicht überraschter Unterton in seiner Stimme mitschwang. Wer hätte Gedacht, dass ausgerechnet Rose Weasley über seine Aktivitäten gut Bescheid wusste. »Na ja, ich hatte vorher zwei Freistunden, daher hatte ich etwas Zeit mich auszuruhen.«

Verstehend nickte sie, sah ihn immer noch nicht an. Inzwischen waren sie im dritten Stock angelangt und waren sich einig, einen der vielen Geheimgänge von Hogwarts als Abkürzung zu nutzen.

Immer nur wenige Schritte hinter ihr behielt Scorpius den Blick auf ihren Rücken gerichtet und schweifte leicht mit den Gedanken ab. »Wie kam es eigentlich zustande, dass Rose Weasley sich beinahe zu ihren Verpflichtungen verspätete, weil sie ›die Zeit vergessen‹ hat?«

Die Gryffindor hielt inne und nur geradeso gelang es ihm, nicht in die hineinzulaufen. »Wie bitte?« Sie warf einen verwirrten Blick über die Schulter und schien, wegen des fehlenden Kontextes, nicht zu begreifen, worauf er hinaus wollte.

Kurz erwiderte er den Blick skeptisch, bevor er ihr ein provokantes Lächeln schenkte. »Na ja, muss schon mächtig gewaltig gewesen sein, wenn du völlig von Sinnen warst.«

Es dauerte immer noch einen Moment, bis sie den Hintergedanken seiner Worte begriff und so blickte sie ihn erst ratlos ab. Als der Sickel gefallen war, weiteten sich ihre Augen und sie öffnete den Mund, bekam aus Empörung jedoch erst keinen Satz zusammen. Schwungvoll drehte sie sich auf ihrem Absatz und kehrte ihm den Rücken zu. Das einzige, was er noch hörte, war ein wütend zischendes: »Du bist widerlich, Malfoy!«
 

Ihr Schritttempo hatte Rose drastisch angezogen, um so schnell wie möglich viel Abstand zwischen sich und den Slytherin zu bringen. Sie war sprachlos, wütend! Was bildete sich diese arrogante, kleine Schlange ein?! Am liebsten würde sie ihm noch einmal entgegen treten und ihm einen Fluch nach dem andern ins Kreuz hexen, doch die Strafarbeiten war er nicht wert.

»Weasley!«, rief Scorpius ihr nach und es ärgerte sie noch mehr, dass es ihm offensichtlich keine größeren Schwierigkeiten bereitete, sie einzuholen. »Jetzt sei doch nicht gleich wieder so eingeschnappt, war doch nur ein Scherz.«

Zu seinem Glück war er nicht versucht nach ihrem Handgelenk zu greifen, denn Rose war sich nicht sicher, ob er dann nicht ein blaues Auge kassiert hätte. Verlangen danach, ihm eins auf die Nase zu geben, hatte sie genug.

»Oder war es etwa wirklich so, dass-«

Rose ließ ihn nicht bis zum Ende des Satzes kommen, da hatte sie sich schon wieder zu ihm umgewandt. So abrupt, dass er mitten im Satz stockte und beinahe in sie hineingelaufen wäre. »Du hast doch nicht mehr alle Besen im Schrank!«, schnauzte sie ihn an, um ihrem Ärger gebührend Luft zu machen. »Mal davon ab, dass es absolut unverschämt von dir ist, mir so was zu unterstellen – überhaupt so eine dreiste Frage zu stellen! Es geht dich obendrein auch noch einen Scheiß an, okay?« Sie war außer sich, wie es nur selten der Fall war.

Scorpius hatte zur Abwehr die Hände erhoben und schien versucht weiteren Abstand von ihr zu nehmen, um sich in Sicherheit zu bringen. »Krieg dich mal wieder ein. Es war doch nur … so daher gesagt. Mich hat nur mal interessiert, was die ›überkorrekte Weasley‹ dazu bringt, beinahe ihre Pflichten zu versäumen.«

»Ich habe gelesen!«, patze sie ihn an und bemerkte ein leichtes Zucken in seinen Gliedern, »Ich muss für die Schülerzeitung noch ein Buch fertig lesen und bin noch nicht ganz durch und ich habe dabei einfach die Zeit vergessen!«

»Ja, ist okay. Hab’s verstanden. Du hast nur gelesen.«

Rose warf ihm noch einen letzten verächtlichen Blick zu, bevor sie sich endlich wieder zum Gehen umwandte. Es wurde Zeit, dass der Rundgang beendet wurde und sie ins Bett kam.

Allerdings schien Scorpius die letzten Augenblicke nicht in weiterem peinlichem Schweigen verbringen zu wollen. »Du bist recht spät dran diesmal, oder? Also mit der Rezession für die Schülerzeitung.«

Es war ein komisches Gefühl von Scorpius Malfoy so etwas wie Interesse gezeigt zu bekommen und so entschied Rose sich, ihm aus Unsicherheit weiter die kalte Schulter zu zeigen. Wütend war sie ja auch noch. »Etwas«, brummte sie jedoch als Antwort, »Ich wollte diese Woche einreichen, aber das schaffe ich vermutlich nicht mehr.«

»Deadline ist aber doch erst nächste Woche, wenn ich mich nicht ganz irre, oder?«, plauderte Scorpius weiter und grinste vor sich hin. Vermutlich, weil Rose ihn skeptisch anblickte, da sie nicht geglaubt hätte, dass er so was wusste.

»Hast du das von Al?«

»Nein, ich kenn Ophelia ganz gut.«

Es schüttelte Rose einen Augenblick. Sie traute sich nicht zu fragen, was der Malfoy unter ›gut kennen‹ verstand – und genauer darüber nachdenken wollte sie lieber auch nicht.

»Jetzt lauf doch nicht wieder so weit vor!«

Abrupt blieb die Weasley auf der Stelle stehen und sah in die Richtung, aus der die helle Stimme eines Mädchens gekommen war. Da hielt sich jemand unerlaubt in den Gängen auf! Scorpius, der direkt neben ihr stand, war vergessen.

»Meinst du nicht, wir sollten etwas vorsichtiger sein?«

»Ich pass ja auf. Mach dir nicht so viele Gedanken. Komm.«

Rose stockte der Atem. Die sanfte Stimme des Jungen war eine derer, die sie für immer unter Tausenden wiedererkennen würde. Ihre Beine setzten sich in Bewegung und ließen sie auf die Abbiegung zusteuern, von der aus die Stimmen zu hören waren. In ihrem Kopf hatte sie sich schon ein Donnerwetter zurecht gelegt, doch während sie dabei war, dafür tief Luft zu holen, presste sich eine Hand auf ihren Mund.

Scorpius riss sie hinter den nächsten Wandvorhang und fixierte ihren Kopf, dass sie sich nicht aus seinem Griff befreien konnte. »Sei leise!«, zischte er ihr bedrohlich zu und festigte den Griff solange, bis sie aufhörte zu wimmern.

»Hörst du das?« Die Stimme des Mädchens klang aufmerksam.

Rose blieb nichts anderes als ruhig da zustehen. Durch einen Spalt zwischen Wand und Vorhang konnte sie jedoch einen Blick auf die Gestalten erhaschen. Es war tatsächlich Hugo, der sich unerlaubt zu dieser Zeit herumtrieb, und im Schlepptau hatte er Annabeth Wood. Verständnislos zogen sich die Augenbrauen der Weasley zusammen. Was trieben die beiden so spät noch?

»Hm, hier ist aber niemand.« Hugo horchte in die Stille hinein und im selben Augenblick hielten sowohl Rose als auch Scorpius die Luft an und waren wie versteinert. »Du hörst die Flöhe husten, Annie. Aber zu lange an einem Fleck sollten wirklich nicht stehen bleiben.«

Durch den Spalt konnte Rose sehen, wie ihr Bruder nach der Hand von Annabeth griff und sie sanft mit sich zog. Schnell waren sie außer Sichtweite, doch Scorpius lockerte seinen Griff erst, als auch ihre Schritte nicht mehr zu hören waren. Kaum ließ der Druck auf ihr Gesicht nach, befreite sich Rose grob von dem Slytherin. »Was sollte das denn?!«

Sein Gesicht zerfiel in Ungläubigkeit, schien er es nicht erwartet zu haben, dass sie diese Frage wirklich stellen würde. »Was wohl? Ich habe deinen Bruder vor einer riesen Peinlichkeit bewahrt.« Abwartend sah er die Weasley an, ob sie den Weg ganz normal mit ihm fortsetzen würde oder sich dafür entschied, ihrem Bruder nachzustellen.

Doch sie sah ihn bloß verständnislos an und versuchte die vielen Empörungen, die sich in ihren Gedanken häuften zu ordnen. Peinlichkeit? Er trieb sich unerlaubt herum! Was wollte Hugo so spät noch hier und das mit Annabeth? Das konnte doch niemals etwas Gutes bedeuten. Bevor sie aber zu Worte kam, winkte Scorpius ab.

»Komm, lass gut sein und uns endlich die Runde beenden. Ich will in mein Bett und nach 23 Uhr dürfen wir auch nicht mehr auf den Gängen rumschleichen.« Er nickte den Gang runter und ging vor, allerdings nicht ohne Rose im Auge zu behalten, bis sie ihm endlich folgte.

Unschlüssig trottete sie ihm nach und blickte nachdenklich auf den Boden, bis sie sich entschloss aufzuschließen. »Malfoy!«

Mit einem leicht genervten Blick sah er über die Schulter zu ihr, bis sie neben ihm stand und Schritt hielt. »Was?«

Gerne hätte Rose dem Slytherin noch einmal die Leviten gelesen, da sie seinen Ton wieder unerhört fand, doch die Sache mit ihrem Bruder beschäftigte sie mehr. »Hast du eine Idee, was die Beiden vorhaben?« Natürlich hatte sie so ihre eigenen Vorstellungen. James hatte dafür genug Vorlagen geliefert, die als kreative Anregung dienten. Doch hier ging es um ihren lieben Bruder, der im Vergleich zu ihrem Cousin eigentlich viel vernünftiger war.

»Da gibt es einiges, aber du solltest deinen Bruder besser kennen und wissen, was ihm zuzutrauen ist.« Dass Scorpius ihrem Blick auswich, was nicht gerade beruhigend auf die Gryffindor wirkte. Ob er nun mehr wusste, als er zugeben wollte, konnte sie jedoch nicht einschätzen.

»Normal würde ich ihm nicht mal so einen nächtlichen Ausflug zutrauen«, murmelte Rose mehr zu sich selbst und überlegte, ob er es bisher nur sehr gut vor ihr Verbergen konnte.

»Na ja, die Umstände haben sich zu früher ja etwas verändert«, lenkte Scorpius ein. Auf ihren fragenden Blick erwiderte er diesen zunächst etwas ratlos, bevor er hinzufügte: »Wood hat ihm, wie ich das mitbekommen habe, ziemlich den Kopf verdreht. Also nicht gezielt versteht sich. Und ich schätze, irgendwann brauch man auch einfach mal etwas Ruhe, wenn sonst immer die halbe Familie um einen herum schwirrt.«

Natürlich war Rose klar, worauf er anspielte. Melina hatte ihr erst am Wochenende von Hugos Date mit Annabeth berichtet und sie war sich als ältere Schwester sicher, dass ihr kleiner Bruder, für den Mädchen bis vor Kurzem noch nicht so interessant waren, nicht mit irgendeiner auf ein Date gehen würde. Aber musste er deshalb gegen Regeln verstoßen? Und wieso sollte die Familie dafür ein Grund sein? Sie hing ihren Gedanken noch eine Weile nach, ließ sich von Scorpius die Tür zum SV-Raum aufhalten und setzte ihr signum im Protokoll, um den Rundgang zu beenden.

»Was beschäftigt dich jetzt noch?«, fragte Scorpius sie unverhohlen.

Nachdem er sich im Protokoll ausgetragen hatte, konnte er eigentlich gehen und musste sich nicht weiter mit Rose und ihren Problemen beschäftigen. Deshalb sah sie ihn äußerst irritiert an, antwortete jedoch: »Ich versteh’s einfach noch nicht so ganz. Also das er so vollkommen entgegen dem handelt, wie ich ihn kenne.«

Verstehend nickte Scorpius und schien ernsthaft über ihre Worte nachzudenken. Mit einem Schulterzucken vergrub er die Hände in den Hosentaschen und lächelte Rose auf eine ganz ungewohnte Art und Weise an, dass ihr mulmig wurde. »Das ist auch schwer zu verstehen, wenn man selber noch nie richtig verknallt war.«

Er wünschte ihr noch eine gute Nacht und verließ damit den SV-Raum, um zurück in den Kerker zu verschwinden und ins Bett zu kommen und Rose hatte ihn gehen lassen, ohne noch eine Verabschiedung erwidern zu können. Seine Worte hatten wie ein Bann auf ihr gelegen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
signum - ein recht einfacher Zauber zum Ersatz einer handschriftlichen Unterschrift. Jedes signum ist induviduell und kann nicht gefälscht werden.


Und an dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei allen Lesern, Kommentatoren und Favoriten bedanken. ♥ Jeder von euch gibt mir ein kleines Stück Motivation, um das hier Fortzuführen.

Besonderes Danke an karlach, die eigentlich gar nicht so sehr Scorpius & Rose mag, und Albus_Potter, der immer eine Minute zeit findet, um zu lesen, was ich so verbreche. ♥ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  JO89
2016-01-25T20:09:05+00:00 25.01.2016 21:09
Das Kapitel war umwerfend! Ich knn mich gar nicht entscheiden, welchen Abscnitt ich lieber mag. Rose ist so eine liebe, fürsorgliche Schwester. :)
Und Malfoy und Rose sind ein feuriges Gspann! Wie Katz und Maus! Bin gespannt, wann der Zeitpunkt kommt, an dem Scorpius feststellt, dass Rose auch umwerfend ist. Manchmal auch im wahrsten Sinne des Wortes ;)

glg jo
Von:  Farbwolke
2013-12-30T19:34:45+00:00 30.12.2013 20:34
Hallo
Gutes Kapitel. Typisch Malfoy halt mit den weibern würde ich sagen. Man ist Rose empfindlich, ehrlich mal, wobei es verständlich war :) Das Kapitel war sehr gut. Es hat spaß gemacht es zu lesen :)

Grüßse
Traumtaenzerin
Antwort von: Norrsken
09.01.2014 20:41
Hey~
(wieder hat's viel zu lange gedauert. >_<)

Ja, Rose ist richtig empfindlich (beabsichtigt), aber gut, dass es nachvollziehbar bleibt. x3 Ich bemüh mich aber, dass sie nicht mit ihr übertreibe. ;D Auch wenn es ein bisschen ihr Temperament ausmacht. ♥
Zu Scorpius... hach, zu dem mag ich da gar nicht so viel sagen. x3

Vielen dank auch für diesen Kommentar.
Jeder einzelne ist sehr anspornend. *^*

Liebe Grüße


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