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Erinnerungen an ein Versprechen

von

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Frohe Weihnachten

Kapitel 18

Frohe Weihnachten!
 

Tag auch.

Hier ist das nächste Kapitel zu meiner irgendwie nicht endenden FF. *sfz*

Es wäre schön, wenn ihr auch weiter lesen würdet. Also viel spaß.
 

Weihnachte war da. Alle Schüler der zwei Klassen waren mehr als nur aufgeregt. Der große Festsaal war schon geschmückt und der Nebenraum wurde von den Schülern noch fertig gestaltet. Unterm Tannenbaum lagen die Wichtelgeschenke. Nur noch auf den Abend warten und das sollte auch nicht mehr lange hin sein.

"Ich freu mich so!", meinte Meiling. "Das wird ein grandioses Weihnachten", glaubte Hiromi. Die beiden standen am Tannenbaum im Auftrag der Lehrer. Sie sollten die Geschenke vor neugierigen Schülern bewachen. Sie hatten sich an einen Tisch gesetzt und den Tannenbaum immer gut im Auge. Es war wirklich so, dass zwischendurch Schüler versuchten an die Geschenke ran zu kommen, doch die bekamen von Meiling und Hiromi einen Einlauf und schon waren sie wieder weg.

"Was hältst du davon, wenn ich uns was zu trinken hole?"; schlug Meiling vor. Hiromi fand die Idee gut und Meiling machte sich auf den Weg. Hiromi sah ihr noch etwas nach. Als sie glaubte, dass Meiling weit genug weg war holte sie aus ihrer Tasche einen kleinen Mistelzweig.

"Die Idee ist gut. Wen willst du denn damit in eine missliche Lage bringen?", wurde Hiromi plötzlich gefragt. Hiromi schreckte zusammen, drehte sich um und antwortete hastig: "Niemanden!" "Ach komm. So ein Mistelzweig ist etwas schönes. Er bringt liebende zusammen, die sich nie trauen würden einander ihre Gefühle zu offenbaren und lässt Menschen einander näher kommen, die vorher keinen Kontakt zueinander hatten. Überleg dir gut, ob du ihn nicht vielleicht doch aufhängen oder sogar für dich verwenden willst", meinte Kazumi und ging wieder. Hiromi sah sich den Mistelzweig an. Als Meiling wieder kam packte sie den Zweig schnell wieder in ihre Tasche.

Shaolan und Rei währenddessen bereiteten ein paar Leckereinen für die Weihnachtfeier vor. Takao, Max und Kyôjyu halfen bei den Dekorationen, Kai war wie vom Erdboden verschluckt und Sakura musste noch das Bett hüten und strickte weiter an dem Geschenk.

<Bis heute Abend werde ich es fertig haben.> dachte Sakura glücklich und strikte eifrig weiter.

Es war soweit. Die letzten Vorbereitungen für die Weihnachtfeier waren getroffen. Meiling half Shaolan und Rei beim Büfett und Hiromi hang mit Max den Weihnachtstern auf. "Hat einer von euch Sakura gesehen?", fragte Kyôjyu Hiromi und Max. "No. Seit sie aufstehen durfte habe ich sie nur kurz bei der Deko helfen sehen. Danach nicht mehr.", antwortete Max. "Frag am besten mal Shaolan oder vielleicht sogar Kai.", war Hiromis Vorschlag. "Kai ist aber auch nicht aufzufinden und Shaolan hab ich schon gefragt.", entgegnete Kyôjyu. "Was ist denn los?", fragte Takao, der zu der Gruppe stieß. "Wir suchen Sakura.", antwortete Kyôjyu. "Dann habt ihr sie jetzt gefunden.", entgegnete Takao. Sakura lugte hinter Takao hervor und sah etwas verlegen aus. "Was ist denn mit dir los?", fragte Hiromi. Knallrot trat Sakura hinter Takao hervor. Sie hatte ein weinrotes Kleid mit weißen Plüschkragen und Ärmelenden (bzw. überall weißer Plüsch wo irgendwie ein ende des Kleid ist) an. Auch ihre roten Stiefel waren mit weißem Plüsch bestückt. Sakura erinnerte sehr an ein Weihnachtmännchen. Sie hatte sofort die Liebhaber auf ihrer Seite. "Du siehst so knuffig aus.", kam es von Hiromi.

<Ich hasse es, wenn jemand so etwas sagt, aber ich bin selbst schuld. Ich hab's Tomoyo versprochen und jetzt kann ich den andern nicht böse sein, wenn sie mich in diesen Klamotten anders behandeln.> dachte Sakura.

"Wo ist denn die passende Zipfelmütze?", fragte Max grinsend. "Es gibt keine Zipfelmütze zu den Kleid.", murmelte Sakura. "Hast du in deiner Umhängetasche Weihnachtsgeschenke für uns?", fragte Takao nun. Sakura schüttelte den Kopf. "Was macht ihr hier?", fragte Shaolan, der mit Meiling und Rei ankam. "Wir bestaunen Sakura in ihrem Weihnachtskleid.", antwortete Hiromi. Meiling war sofort davon begeistert. Rei sah sich Sakura an und flüsterte Shaolan etwas ins Ohr. Grinsend ging Shaolan kurz weg, kam mit einem rotem Band zurück und gab es Rei. "Wie wir versprochen haben.", sagte Rei und band Sakura eine Schleife ins Haar. "Jetzt sieht sie aus wie ein Weihnachtsgeschenk.", meinte Takao. Sakura sah beschämt zu Boden. "Schau nicht so. Es ist doch nur heute. Also lächle und hab spaß.", meinte Meiling. Sakura gab ihrer Cousine recht und lächelte fröhlich. Die kleine Gruppe amüsierte sich auf der Weihnachtsfeier ganz gut.

Etwas später wurden die Weihnachtsgeschenke verteilt. Da Sakura schon die passende Kleidung trug, durfte sie den Lehrern beim austeilen helfen. Während sie die Geschenke überreichte sah sie durch die Runde, um zu schauen, wer wem Wichteln musste. Hiromi hatte ein Paar neue Handschuhe bekommen und freute sich sehr. Sakura fiel es auf, dass Takao erleichtert aufatmete. Max freute sich auch sehr über das Game von Sakura. Diese bereute aber es ihm Geschenkt zu haben, denn von da an war er nicht mehr ansprechbar. Rei hatte doch glatt ein russisches Kochbuch geschenkt bekommen. Er fand die Idee gut und freute sich über die neuen Rezepte, aber er war nicht so davon begeistert, Kai um die Übersetzung bitten zu müssen.

Fast alle Geschenke waren verteilt, als die Lehrerin zu Sakura kam und traurig sagte: "Ich weiß leider nicht wer dich beim Wichtel gezogen hat, aber es wurde nicht weiter als dieser Umschlag abgegeben. Tut mir Leid." Sakura schüttelte leicht den Kopf und nahm den Umschlag entgegen. "Was für ein Idiot schenk einem so süßen Mädchen nur eine Karte.", zischte Meiling. Sakura empfand es als nicht so schlimm und versuchte Meiling zu beruhigen.

Als wirklich alle Geschenke verteilt waren wurde die Schüler in den großen Festsaal abgeschoben. Es wurde regelrecht dazu gedrängt, dass die Schüler einander zum Tanz aufforderten. Nicht lang und es waren viele Schüler auf die Tanzfläche verschwunden. Sakura wurde zwar schon von ein paar Schülern zum Tanz aufgefordert, aber sie lehnte immer ab. Meiling hatte das schon bemerkt und stellte sich zu ihr.

"Du tanzt doch gerne Meiling, also geh schon.", meinte Sakura. "Nein. Ich lass dich hier nicht allein stehen.", murmelte Sakura. "Hey. Warum steht ihr beide denn hier so verlassen?", fragte Rei, der sich grade etwas zu trinken geholt hatte. Sakura flüsterte Rei etwas ins Ohr und er nickte ihr lächelnd zu. "sag mal Meiling. Erinnerst du dich noch an den freien Wunsch von mir?", fragte Rei mit Unterton. Meiling nickte leicht. "Den würde ich jetzt gerne einlösen.", sagte Rei grinsend. "Und?", fragte Meiling vorsichtig. Rei stellte sich vor sie hin, sah sie mit seinen intensiven Augen an und fragte: "Würdest du mir einen Tanz schenken?"

<Das ist ja fies. Bei dem Blick traut sich ja kein Mädchen ihm etwas abzuschlagen. Der ist ganz schön hinterlistig.> dachte Sakura erstaunt.

In Meiling Gesicht machte sich eine gewisse röte breit. Lächelnd legte Rei den Kopf schief. Meiling sah zu Sakura rüber und wieder zu Rei. "A-also. Ich...", stammelte Meiling. "Sie würde sich sehr über einen Tanz mit dir freuen,", platzte Sakura rein und schob Meiling Richtung Tanzfläche. Meiling war sich da eigentlich nicht so sicher, aber sie konnte sich auch nicht rausreden und wirklich etwas gegen einen Tanz mit Rei hatte sie auch nicht.

Sakura sah den beiden ein wenig zu. Sie erkannte, dass keiner der beiden diesen Tanz bereuen würde. Sakura stellte sich an ein Fenster und sah rauf in den düsteren Himmel. Sie holte den Umschlag, den sie gekommen hatte aus ihrer Umhängetasche. Sie öffnete ihn jetzt erst und holte wie erwartet eine Karte heraus. Auf der Karte waren Nelken abgebildet. Sakura musste lächeln. Als sie die Karte umdrehte wunderte sie sich. Keine Weihnachtwünsche waren drauf geschrieben, sondern ein Treffpunkt und eine Uhrzeit.

|Um 21:00 Uhr am Hoteleingang|

Sakura sah verwirrt von der Karte auf und blickte zur Uhr. 20:53 Uhr. Sakura schlich sich aus dem Festsaal und ging schnell runter zur Eingangshalle. Sie sah sich um, ob jemand auf sie warten würde. Plötzlich wurden ihr von hinten die Augen mit einem Tuch zugebunden. Sakura wollte schon erschreckt aufschreien, doch ihr wurde der Mund zugehalten. "Ganz ruhig. Du wirst nicht entführt.", wurde Sakura von einer beruhigenden Stimme gesagt. "K-Kai?", fragte Sakura ängstlich. "Jup. Brauchst keine angst haben. Ich hab da nur ein etwas ungewöhnliches Weihnachtsgeschenk für dich. Also bleib ruhig und komm einfach mit. Ich sorg schon dafür, dass du nicht hinfällst.", meinte Kai und ging mit Sakura an der Hand aus dem Hotel.

Sakura hatte ein wenig angst, weil sie nicht sehen konnte und klammerte sich an Kai. Kai verstand Sakuras Angst und sagte ihr immer genau wo sie lang gingen. Er versuchte die ganze Zeit mit Sakura zu reden.

Kai blieb nach einer gewissen Zeit stehen und meinte Sakura könnte sie Augenbinde Abnehmen. Sie zog die Augenbinde von ihren Augen und merkte, dass sie nun Kais Schal an hatte. Als sie sich umsah, merkte sie, dass sie und Kai sich auf einem Friedhof befanden. Sakura hatte kurzerhand Tränen in den Augen und klammerte sich noch mehr an Kai. "Hey. Nicht so Klammern oder bist du eine Klette?", meinte Kai. "Was wollen wir hier? Ich hab angst.", wimmerte Sakura. "Vielleicht verfliegt die Angst, wenn du mal schaust vor welchem Grab wir hier stehen.", sagte Kai. Sakura sah zu dem Grab. Ihre Augen weiteten sich. "Na-Nadeshiko Kinomoto.", las Sakura auf dem Grabstein. "ich weiß. Das ist ein etwas merkwürdiges Geschenk, aber ich kenn dich noch nicht so gut. Ich weiß nur das du deine Mutter sehr geliebt hast.", murmelte Kai. Sakura hockte sich vor das Grab und fing an zu weinen. Schluchzend sprach sie Kai ihren Dank aus. Sakura holte unter ihrem Kragen ihr Medaillon hervor. Sie drückte es an ihr Herz und betete. Kai stand stumm daneben.

Nach ein paar Minuten stand Sakura wieder auf und wischte ihre Tränen weg. "Ich danke dir dafür. Auch wenn das hier nicht gerade ein mir sympathischer Ort ist, freue ich mich, dass du mich hier her gebracht hast. Danke.", sagte Sakura. Sie fügte dann noch hinzu: "Ich hab da übrigens noch was für dich. Ein Dankeschön- und Weihnachtsgeschenk." Sakura holte aus ihrer Unhängetasche einen weißen Schal und bad ihn Kai um. "Er ist zwar nur selbstgestrickt und eigentlich hast du ja auch einen anderen Schal, aber ich wollte dir den unbedingt schenken.", murmelte Sakura verlegen. "Das hättest du wirklich nicht machen müssen. Du wusstest doch gar nicht, dass ich dir was schenken würde. Ich hätte dir vielleicht gar nichts zu Weihnachte geschenkt.", meinte Kai. "Trotzdem hätte ich dir heute diesen Schal geschenkt. Jetzt ist es halt auch ein Dankeschön. Also. Vielen Dank Kai."; entgegnete Sakura. Sie wandte sich wieder dem Grab zu und sagte fröhlich: "Mama hat immer gesagt, dass man den Menschen die man sehr gern hat etwas zu Weihnachten schenken soll." Sakura drehte sich wieder zu Kai und meinte lächelt: "Und ich hab dich sehr gern. Kais Augen weiteten sich.

<Wi-wie soll ich das denn jetzt verstehen? Das meint sie sicher anders als es sich anhört.> dachte Kai

"Warum wirst du denn so rot?", fragte Sakura ihren Gegenüber verwundert. Kai wollte hastig etwas antworten, doch es geschah etwas womit keiner der Beiden gerechnet hatte. Das Medaillon von Sakura fing an zu leuchten und sprang auf. "Wa-was ist denn jetzt los? Das Ding ging doch sonst nie auf!", wunderte sich Sakura. "Du trägst ein Medaillon um den Hals, dass nicht aufgeht?, kam es verwirrt von Kai. Doch bevor Sakura irgendetwas antworten konnte erschien unter ihr und Kai ein Bannkreis, der von dem Medaillon verursacht wurde. Wie durch Geiserhand versanken Kai und Sakura im Boden und verschwanden von der Bildfläche.
 

Ende.

Somit ist Teil zwei meiner FF abgeschlossen. Ich freu mich!

Ich beginne nun mit dem ersten Kapitel zu Teil drei. ^^

Bitte warten...

Eure SakuraTao



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ayana
2006-02-12T20:03:42+00:00 12.02.2006 21:03
Also ich ahbe deine FF in einem Rutsch gelesen und ich bin begeistert. Ich hoffe es kommt bald ein neues Kapitel. Ich finde sie so spannend. Sagst du mir bescheid wenn es weiter geht?
Ayana
Von:  Lilly-Drackonia
2006-02-09T20:06:51+00:00 09.02.2006 21:06
Als erstes muss ich sagen das ich mich lange nicht gemeldet habe weil ich keine Zeit habe, ich habe schon lange darauf gewartet das du weiter schreibst aber jetzt ist ja da! Ich hoffe du schreibst jetzt schnell weiter, ich bin schon ganz gespannt und dein Kapitel find ich echt klasse! Du musst aber mal meine Geschichte lesen da ich noch nicht ein Kommentar von dir habe!!!! Was ich doof finde ist, das du deine andere Geschichte nicht online hast (Du weisst welchr ich meine) Wir sehen uns dann in einer Woche wieder.
Angel :)
Von:  -LelouchLamperouge-
2005-12-31T11:32:21+00:00 31.12.2005 12:32
O.O des kappi is so hammer geil!!!!!! du hast wieda ma geschafft ich bin sprachlos weis garnet was ich noch sagen soll?!? Außa das des mit dem bannkreis um sakura und kai echt cool is!!! ich glaub jetzt wird der zauber um sakura endlich gelöst!!! weil sie kai ja gesagt das sie ihn sehr gern hat und er rot geworden ist!!! ^.^ süß!
nyo schreib bidde gaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter!! kanns kaum no erwarten wie imma ^^!
baba dene franzi-chan hdmmmdl kizzez +knuddel dich+
P.S. : Guten Rutsch ins neue!!!!
Von: abgemeldet
2005-12-22T10:00:16+00:00 22.12.2005 11:00
Schreib weiter! Die FF ist ja sowas von glei!
Warte sehnsüchtig auf ne forsetztung! Ich finde das paar Sakura und Kai cool!
Mina06


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