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Erinnerungen an ein Versprechen

von

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Geheimmagiere

Hallo wieder!

Diesesmal hat es wirklich lange gedauert. -.- Aber ich hatte PC verbot, aber nun habe ich ihn wieder. \^0^/

Danke, dass ihr auf das nächste Kapitel gewartet habt. ^^

Es passiert nichts specktakuläres, aber egal. ^___^

Ich halte nicht lange auf und wünsche euch viel spaß beim lesen.
 

Unsanft landeten Kai und Sakura plötzlich im Schnee. "Aua. Was war das denn für ein Flug?", fragte sich Sakura der alles weh tat. "Keine Ahnung, aber im freien Fall aus ein paar Metern Höhe ist nicht gerade Gesund. Gut das wir auf einem Schneehaufen gelandet sind, sonst hätten wir uns wahrscheinlich jeden Knochen gebrochen.", meinte Kai. "Ja. Die Landung war dadurch wenigstens etwas sanfter.", kam es erleichtert von Sakura. "Wo wir grade beim Thema Landung sind. Du bist auf mir gelandet. Du bist zwar nicht sonderlich schwer, aber würdest du bitte von mir runter gehen. Der Schnee ist kalt.", sagte Kai. Sakura sah zu Kai runter und merkte, dass sie wirklich auf Kai saß. "Tut mir leid.", entschuldigte sich Sakura und ging sofort von Kai runter. Dieser richtete sich im Schnee auf und wuschelte sich die Haare, um den Schnee rauszuschütteln. Sakura entschuldigte sich nochmals.

Kai raffte sich auf die Beine und bot Sakura eine helfende Hand an. Sie klopften sich den Schnee von der Kleidung und standen etwas verloren in der Gegend rum. "Hast du eine Ahnung wo wir sind?", fragte Kai Sakura. "Nein. Du kommst doch aus Russland. Weißt du denn nicht wo wir sind?", entgegnete Sakura. "Nicht so richtig. Mir kommt das alles nur sehr bekannt vor. Aber sag mal, du bist doch auch in Russland aufgewachsen. Du kannst das genauso gut wissen.", murrte Kai.

Ohne eine wirkliche Ahnung zu haben, wo sie waren, gingen die beiden ein wenig umher. Sie sahen sich die Umgebung genau an, ob ihnen nicht vielleicht etwas bekannt vorkam. "Warte mal Kai.", kam es nach einer Weile von Sakura und sie ging auf ein Straßenschild zu. "Ich glaube, dass ist die Straße auf der ich früher gewohnt habe.", meinte Sakura zögerlich. Kai sah sich das Straßenschild an.

<Wenn es stimmt was sie sagt, dann hat sie in gleichen viertel wie ich gewohnt.>, dachte Kai und zog skeptisch die Augenbraue hoch.

Sakura ging die Straße weiter runter. Kai blieb nicht anderes übrig als ihr zu folgen. Vor einem Haus blieb sie stehen. Sie öffnete das Eingangstor und gib auf das Grundstück.

<Na ob das erlaubt ist. Da könnte jemand wohnen, der was dagegen hat, dass jemand einfach sein Grünstück betritt.> glaubte Kai, aber behielt es für sich.

Sakura hörte aus dem Haus Stimmen und ging zum Fenster, um zu sehen wer da wohnte. Als sie sich ans Fensterbrett lehnen wollte fiel sich einfach durch die Wand. Kai der daneben stand schaute nicht schlecht als er dies beobachtete. Unschlüssig stand er vor der Hauswand, bis er eine Hand ausstreckte und durch die Wand griff. Er zog die Hand zurück und sah sie irritiert an, dann ging er ganz durch die Wand hindurch. Im Haus sah er Sakura wie sie auf dem Boden saß und ihre Nase rieb.

Sakura und Kai hörten aus dem Wohnzimmer ein paar Stimmen und gingen neugierig dort hin. Wieder voran Sakura. Als die beiden ins Wohnzimmer spickten fiel Sakura der Mund auf. "Mama! Sing mir noch mal das Weihnachtslied.", bat ein drei jähriges Mädchen mit kurzen braunen Haaren, grünen Augen und einem rose Hemd und roten Rock ihre Mutter. Kai hatte so einen Verdacht, wer das kleine Mädchen war, aber erklärte sich dadurch selbst für einen Idioten. "Deinem Gesicht zu folge kennst du die Kleine.", flüsterte Kai. "Ke-kennen? Das da bin ich mit drei Jahren!", schrie Sakura schockiert. Kai hielt ihr reflexartig den Mund zu. "Hör auf zu schreien. Ich bin nicht taub.", zischte er. Kai schaute, ob die im Wohnzimmer verweilenden etwas von ihrer Anwesenheit gemerkt hatten. Dem schien nicht so.

<Vielleicht nehmen sie uns gar nicht war. Wir können schließlich wie Geister durch Wände gehen.> dachte Kai.

Er ging ins Wohnzimmer und Sakura heftete sich an seine Fersen. Er sah sich im Wohnzimmer um. Ein schön geschmückter Weihnachtbaum, an den Fenstern Fensterbilder und am Wohnzimmertisch saßen das kleine Mädchen und neben ihr ein Junge der ihr Zwilling hätte sein können. "Wenn du das kleine Mädchen bist, dann ist der Junge da doch sicher Shaolan.", glaubte Kai. Sakura bejahte.
 

=Bei den anderen im Hotel=
 

"Hat einer von euch Sakura gesehen?", fragte Shaolan. "Nein. Ich hab sie seit der Geschenkausgabe nicht mehr gesehen.", antwortete Hiromi. "Die taucht schon wieder auf.", meinte Takao. "Was' los?", fragte Max der zu der Gruppe zu stieß. "Shaolan sucht seine Schwester.", erzählte Kyôjyu dem Amerikaner. "Ach ja? Die hab ich grade mit Kai das Hotel verlassen sehen.", sagte Max daraufhin. "Wie Bitte?! Die hat mit Kai das Hotel verlassen?!", zischte Meiling.

<Ups... Ich glaube, jetzt hab ich Kais Todesurteil gesprochen.> dachte Max verschreckt.

Shaolan überlegte kurz. "Sagt den Lehrern, ich bin auf meinem Zimmer.", sagte dieser und ging. Ratlos sahen ihn die anderen nach. "Was hat der auf einmal?", fragte sich Max. "Er sorgt sich um seine Schwester.", meinte Meiling. "Sieht man ihm gar nicht an. Du da gegen wirst ja direkt zu Wilden.", entgegnete Takao frech. Sofort kassierte er dafür eine saftige Kopfnuss von Meiling. "Er hat mit der ersten Aussage aber recht. Da ähnelt er Kai.", sagte Hiromi.

Shaolan derweil kam auf seinem Zimmer an und traf dort auf Rei. "Hi! Auch vor der Feier am flüchten?", fragte Rei seinen Freund. "Nicht wirklich und du solltest das auch nicht.", entgegnete Shaolan. "Ja, hast recht. Ich geh gleich auch wieder runter. Warum bist du denn hier?", wollte Rei wissen. "Ich will versuchen herauszufinden wo meine kleine Schwester ist.", gab Shaolan als Antwort. "Hä? Von hier aus?", kam es irritiert von Rei. "Ja. Von hier aus.", meinte Shaolan, ging kurz in sein Zimmer und kam dann mit einem Brett auf dem chinesische Schriftzeichen waren zurück. Er legte das Brett auf den Tisch und setzte sich auf einen Stuhl. Rei sah seinen Zimmergenossen dabei aufmerksam zu.

Shaolan schloss die Augen und fing an etwas vor sich hin zu murmeln: "Kinmokusuikado Raihuudaidenshinchoku." Das Brett fing an zu leuchten und am Rand entlang zog eine kleine Lichtkugel ihre Kreise um das Brett. Rei sah sich das Brett gespannt an. Shaolan öffnete nun wieder die Augen und sah auf das Brett. "Gyokuteiyuuchokushinkenshihou Kinmokusuikado Raihuuaidennshunchoku Keimahekirekidenkouten.", fuhr Shaolan fort und ein magischer Kreis zog sich um ihn. Shaolan verfolgte die Lichtkugel mit den Augen. "Kyukyunyoritsuryou.", war das letzte Wort von Shaolan und der Lichtkegel, der sich über das Brett gelegt hatte zersprang. Rei blinzelte ungläubig.

"Was war das?", kam es total überrascht von Rei. "Das? Ein Versuch Sakura zu finden. Leider ist er missglückt.", murrte Shaolan. "Dieses Brett..." "Dieses Brett ist ein magischer Kompass. Ein Erbstück der Lis. Er kann jeden magischen Gegenstand ausfindig machen, wenn man sich darauf konzentriert.", erklärte Shaolan. "Und warum hat er Sakura nicht gefunden?", wollte Rei nun wissen. "Es gibt nur drei Möglichkeiten, dem Kompass zu entwischen. Etwa Sakura ist nicht mehr in Russland oder sie unterdrückt ihre magische Aura.", erzählte Shaolan. "Und drittens?", fragte Rei nun, doch bekam er von Shaolan keine Antwort.

Shaolan öffnete die Balkontür und trat an die frische Luft. In seiner rechten Hand hielt er seinen Beyblade und streckte sie zum Himmel. Shaolan sprach eine weitere Formel. "Shuku Do Sho" Wieder erschien ein magischer Kreis direkt unter Shaolan auf dem Boden. Seine Kleidung wurde vom Wind, der ihn umspielte hochgewirbelt. Der kleine Windwirbel konzentrierte sich um den Beyblade herum, der anfing zu leuchten. Man sah wie Reis Augen immer größer wurden. Aus dem Beyblade heraus vom Wind umspielt erschien ein prächtiger Vogel in Größe eines Adlers. Sein Gefieder glänzte in den verschiedensten grün Tönen. "Flieg los und finde Sakura.", befahl Shaolan dem Vogel. Dieser breitete seine vier Flügel aus und flog in die Dunkelheit der Nacht.

<Es ist nicht Sakuras Art einfach zu verschwinden. Es muss was passiert sein.> dachte Shaolan.

"Würdest du mir erzählen was das grade war?", fragte Rei immer noch verblüfft. "Das waren einfache Formeln, die jeder Geheimmagier drauf haben sollte.", meinte Shaolan. "Das sagt mir jetzt unheimlich viel.", entgegnete Rei im ironischem Ton. "Unsere Familie unterrichtet jedes Familienmitglied in der geheim Magie. Uns wird das Grundwissen eine Yin-Yang-Meister beigebracht und das hab ich grade verwendet.", erklärte Shaolan. Rei war nun schwer beeindruckt. "Und was war das grade für ein Vogel?", fragte Rei neugierig. "Das war Windom. Mein BitBeast und Shikigami.", antwortete Shaolan. Rei verstand. So viel Ahnung hatte Rei doch, dass er wusste was ein Shikigami sein sollte. "Ich hoffe, Windom findet Sakura."

<Wenn nicht kann es nur noch sein, dass Sakura nicht mehr hier ist. In einer anderen Dimension oder einer anderen Zeit und wen dem so ist, kann es sein, dass sie nun endlich ihre verlorenen Erinnerungen wiederfindet. Und das heißt, er muss sich ihr endlich stellen.> dachte Shaolan.

Rei ging mit Shaolan wieder zurück zur Feier. Sie durften ihren Freunden erst mal erklären, wo sie denn gewesen sein. Rei hatte sich danach zum Büfett zurückgezogen, um sich was zu trinken zu holen. "Hey Rei! Fang!", rief jemanden. Rei drehte sich um und streckte seine Hand nach etwas aus, was ihm zugeworfen wurde "Ein Zweig?", stellte Rei fest, doch bevor er sich den Zweig genauer ansehen konnte, fiel Meiling in seine Arme. Sofort entschuldigte sich Meiling: "Sorry, ich..." Bevor sie zu ende sprach sah sie zu Reis immer noch ausgestreckte Hand und erschrak.

<Ich töte dich Hiromi!> war Meiling einziger Gedanke.
 

= bei Sakura & Kai =
 

"Nadeshiko. Es ist besuch gekommen.", sagte ein Mann der das Zimmer betrat. Die junge Frau stand auf und verlies das Wohnzimmer. Die beiden Kinder liefen ihr neugierig hinterher und auch Kai und Sakura taten dies. Freudig nahm die Mutter von Sakura eine andere Frau in ihre Arme. "Es ist schön dich zu sehen.", meinte Nadeshiko. "Die Freude ist ganz meinerseits.", entgegnete die andere Frau. Klein Shaolan und Sakura hatten sich hinter ihrer Mutter versteckt und musterten die Frau. Diese lächelte den Beiden zu und grüßte sie. Die kleine Sakura erwiderte das Lächeln während die Ältere versuchte sich daran zu erinnern, wer diese Frau war. Sakuras Aufmerksamkeit fiel kurzerhand wieder auf ihre jüngere Ausgabe, als diese plötzlich hinter der Frau verschwand. Die 15jährige Sakura folgte der Kleineren. Die dreijährige grüßte grinsend einen Jungen der sich hinter der Frau versteckt hatte. "Der Knirps mit der Käppi!", kam es überrascht von Sakura. Der Junge sah das dreijährige Mädchen schüchtern an. Nach längerem zögern grüßte er schließlich zurück und nahm ihre ausgestreckte Hand entgegen. Langsam verschwand die Schüchternheit aus dem Gesicht des Jungen und ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. "ist das dein Sohn?", fragte schließlich Sakuras Mutter. Diese bejahte. "Ich bin Sakura. Und wie heißt du?", fragte Sakura ihren gegenüber. "Ich? Ich bin..."
 

Ende...

Es geht dann im nächsten Kapitel weiter.

Ich werde meine FF so schnell fortsetzen wie es nur geht.

Habt trotzdem bitte etwas Geduld. *verbeug*

Bis bald!!!

Eure SakuraTao



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -LelouchLamperouge-
2006-04-02T18:35:33+00:00 02.04.2006 20:35
Das kappi is soooooooo schön!!! aber wie kannst du nur an dieser stelle aufhören!!!!! ich möchte weiterlesen!!! T.T hoffentlich kommt des nächste kappi bald!!!!
baba dat tokiohotel_fan
Von:  Ayana
2006-04-02T12:51:09+00:00 02.04.2006 14:51
Gott wie Gemein, wie konntest du da aufhören? Ich habe so lange gewartet und du hösrt an so einer spannenden Stelle auf? Boa ich hoffe du schreibst ganz schnell weiter. *auf die knie geh und fleh* Das Kapitel hat mir sehr gut gefallen.
Ayana


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