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Erinnerungen an ein Versprechen

von

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Zurück in die Vergangenheit Teil I

Hallihallo!!! ^o^

Hier ist nun das 24. Kapitel. Boah! Ich bin ganz stolz auf mich. ^-^

Da ich am Anfang eh nie weiß was ich schreiben soll halte ich besser mal nicht lange auf und wünsche euch viel spaß beim lesen.
 

Völlig aufgebracht riss Kai die Tür von Sakuras Zimmer auf. „Was ist passiert Sakura?!“ Total perplex starrte das Mädchen auf die beiden Wesen die vor ihr saßen, doch diese regten sich nicht mehr. Als die Braunhaarige Kai endlich bemerkte sprang sie vom Bett und hielt ihm die beiden Tierchen unter die Nase. „Kai! Die sind aus dem komischen Buch gekommen, dass ich im Zimmer meiner Eltern gefunden habe! Und das Buch hat gar keine Seiten, sondern der Inhalt besteht aus Karten!“ Kai sah das Mädchen ziemlich verwirrt an. „Was?“ „Diese Tiere...“ „Du meinst Stofftiere.“ „Nein! Die sind echt. Die leben und sind aus dem Buch erschienen.“ Der Graublauhaarige konnte nicht so recht glauben, was ihm das Mädchen da erzählte. Er sah nur zwei seltsame Kuscheltiere und merkwürdige Karten, die überall im Zimmer verstreut lagen.

„Setzt dich lieber mal hin Sakura“, meinte Kai, schloss die Tür hinter sich und verfrachtete Sakura auf einem Stuhl. Brav blieb das Mädchen dort auch sitzen und hielt die zwei Tierchen im Arm. „Du willst mir also sagen, dass diese komischen Stofftiere in Wahrheit lebendig sind?“ Wie wild nickte Sakura mit dem Kopf. „Warum liegen sie dann leblos wie Stofftiere auf deinem Schoß?“, wollte Kai von Sakura wissen. Das aber konnte sie sich selbst nicht einmal erklären. „Und was sind das für merkwürdige Karten auf dem Boden?“ Der Ältere hob eine der Karten vom Boden auf und betrachtete sie sorgfältig. Eine Seite der Karte war rot mir einem fein verzierten Kreis aus Goldfarben. Auf der anderen Seite wiederum war eine skurrile Gestallt. „Echt merkwürdig. Das steht ja sogar war drauf. The Fir-“ „Stoooooooooooop!!!“, hallte es plötzlich durch den Raum und Kai wurde der Mund zu gehalten. Der Junge schaute nicht schlecht als er feststellte, dass der goldgelbe Minilöwe mit seinem Engelsflügelchen vor ihm schwebte und mit seinen Pfötchen seinen Mund zu hielt. Total entsetzt sah er das Wesen an.

<Was.. ist... DAS?!>

„Das hast du ja toll gemacht Kerberos. Nun kennt er unser Geheimnis“, meckerte das andere kleine Tierchen. „Hätte ich ihn lieber zu ende sprechen lassen sollen, damit hier gleich alles in Flammen auf geht?!“, kam es nun ziemlich empört von dem kleinen Löwen zurück. „Nein, nein. Wahr schon richtig.“ „Ähm...“ Die beiden Wesen sahen zu Sakura, die sich zu Wort meldete. „Wer und was seit ihr?“ „Oh. entschuldige. Ich bin Spinnel Sun und das ist Kerberos. Wir sind die Wächter des Buches, welches nie mehr geöffnet werden sollte.“ „Doch du hast das Siegel gebrochen und uns und die Karten geweckt.“ Mit großen fragenden Augen sah Sakura die beiden Wesen an und auch Kai schaute nicht besser drein.

<Das ist verrückt! Absolut absurd! Das kann doch gar nicht sein!>

Schnüffelnd hielt Spinnel Sun seine Nase an Sakura. „Sag mal... bist du eine Li?“ Die Angesprochene nickte einmal. Auch Kerberos flog wieder zu ihr hin und schnüffelte. „Sie könnte glatt ihre Tochter sein.“ „Bin ich ja auch“, sagte Sakura. „Dann ist es kein Wunder, dass du das Buch öffnen konnten. Nein, es war sogar klar, dass du das konntest. Es war so vorherbestimmt“, meinte Kerberos. Kai stieg nicht mehr durch und auch Sakuras Kopf rauchte so sehr, dass sie umkippte. „Sakura!“
 

~//„Hilfeee! Mamaaa!“ weinend saß ein kleines braunhaariges Mädchen auf einem Baum und klammerte sich an den Stamm. „Mama! Mama! Sakura ist mit mir auf den Baum geklettert und nun kommt sie nicht mehr runter!“ Total aufgebracht war der kleine Shaolan zu seiner Mutter geeilt. Diese ging nun mit ihm zusammen zu Sakura. „Sakura. Geht es dir gut?“ „Mama. Ich hab Angst. Hilf mir.“ „Du brauchst keine Angst mehr haben.“ Sakuras Mutter zog einen kleinen Schlüssel hervor und sprach eine Formel: „Oh Schlüssel, der du die macht von Sonne und Mond in dir vereinst. Zeige dein wahres Äußeres. Ich, Nadeshiko Li, befehle es dir. Bei unserem Bund. Gib das Siegel frei!“ Auf dem Boden unter Sauras Mutter zeichnete sich ein Kreis mit merkwürdigen Schriftzeichen ab und der kleine Schlüssel veränderte seine Form und wurde ein langer Stab. Nadeshiko zog eine Karte hervor und sprach eine weitere Formel um die Kraft der Karte zu beschwören. „Karte, Werk von Clow. Übergib deine Kraft meinem Schlüssel. Möge die Magie dieser Karte nun meinem Schlüssel innewohnen und seine macht mir gehören. Float.“ Um die kleine Sakura bildete sich eine große Blase, die sie ganz langsam und sachte von dem Baum runterschweben lies. Als die dreijährige Sakura wieder festen Boden unter ihren Füßen spürte rannte sie auf ihre Mutter los und schmeißt sich ihr in den Arm. „Mama! Mama! Ich hatte so eine Angst.“ „Sch. Alles ist wieder gut meine Kleine. Alles ist gut.“ „Aber Mama. Was war denn das für eine Karte und dieser Stab.“ Der vier Jahre alte Junge hatte sich alles mit großen Augen angesehen. „Das ist ein Zauberstab. Mit ihm kann ich die Geister, die in den Karten wohnen zum leben erwecken. Sie sind das Werk von Clow Li, eurem Großvater.“ Immer noch war Shaolan völlig verblüfft. „Was du alles kannst, Mama.“ „Das kannst auch du mein kleiner Shaolan.“ „Und ich.?“ „Ja, auch du mein kleiner Spatz. Du bist mit einer ganz besonderen Kraft gesegnet.“//~
 

«Die verborgenen Kräfte die in dir Schlummern sind weder die der Sonne noch die des Mondes. Es ist die Kraft deines Sterns.»
 

Sakura fing an sich im Bett zu wälzen. „Oh. Ich glaube sie wacht auf.“ Langsam begann das braunhaarige Mädchen die Augenlieder zu öffnen. „Mama...“ Eine stille Träne bahnte sich ihren Weg über Sakuras Wange. „Hey...“ Das Mädchen sah in das Gesicht ihres Bruder, der ihre Hand hielt. Bei ihm waren auch Meiling und Rei und auch Kai war noch da, doch der saß weiter abseits. „Sakura. Alles okay?“, fragte Meiling besorgt. Sakura ignorierte die Frage und setze sich langsam auf. „Shaolan. Ich... ich habe von Mutter geträumt.“ „Von Mutter.“ Sowohl Shaolan als auch Kai sperrten die Ohren auf. „Ja. Ich war auf einem Baum geklettert und kam nicht mehr runter... Du hast Mama geholt und sie...“ „Ja?“ „Sie hatte einen Stab und eine dieser merkwürdigen Karten mit der sie mich vom Baum holte...“ „Das war sicher Float.“ Das schwarze Katzenwesen hatte die Stimme erhoben. „Float?“ Rei und Meiling sahen das Tierchen skeptisch an. „Float ist eine von Clow geschaffene Karte, die im Clow Book versiegelt war.“ „War?“ „Ja, war. Sakura, die Tochter der letzten Erwählten, hat das Siegel gebrochen und mich und Kerberos geweckt“, erklärte Spinnel Sun.

<Diese zwei Viecher sind echt seltsam.> ging es Meiling durch den Kopf.

„Shaolan. Ist das wirklich passiert? Das was ich geträumt habe?“ Der Angesprochene sah seine Schwester nachdenklich an, dann nickte er leicht. „Ja, das ist wirklich passiert. Zerbrich dir darüber aber nicht weiter den Kopf. Du solltest schlafen.“ Sakura nickte. „Ich glaube, dass sollten wir alle“, meinte Rei. Alle stimmten zu. Meiling verlies das Zimmer und begab sich auf ihr eigenes und Kai und Rei taten es ihr gleich. „Ich wünsche dir eine gute Nacht, Sakura.“ Shaolan gab seiner kleinen Schwester einen Kuss auf die Stirn und machte das Licht aus. Es blieb kurze Zeit still im Zimmer bis Sakura ihre Stimmer erhob: „Shaolan?“ „Hm?“, kam es wie ein brummen zurück. „Als ich von Mutter träumte... kurz bevor ich aufgewacht bin... da habe ich eine Stimmer gehört.“ „Eine Stimme?“ „Ja. Die Stimme eines Mannes, doch ich konnte sie nicht zuordnen, aber trotzdem hatte ich das Gefühl sie zu kennen.“ „Was hat sie dir denn gesagt?“ „Das... weiß ich nicht mehr genau... sie sagte etwas von meiner Kraft und sprach von Sonne, Mond und Stern.“ Keiner der beiden konnte sich darauf einen Reim bilden. „Schlaf jetzt lieber Sakura. Morgen weißt du ja vielleicht wieder, was die Stimme gesagt hat.“ „Ja.“ Es dauerte nicht lange und die beiden waren im Land der Träume versunken.

„Es scheint als hätte unsere neue Meisterin einen Teil ihrer Vergangenheit vergessen.“ Die beiden magischen Wesen hatten sich unter das Bett von Sakura geschlichen. „Ja. Einen sehr, sehr wichtigen Teil.“ „Ohne diesen Teil wird sie nie ihren verborgenen Kräfte finden. Wir müssen ihr helfen ihn wieder zu finden.“ Das schwarze Katzenwesen stimmte zu. „Wir werden Sakura Li zu einer wahren Meisterin der Magie unterrichten.“

Am nächsten Morgen fanden sich alle im Speisesaal wieder ein. Sakura sah ziemlich abwesend aus während sie an ihrem Brötchen kaute. „Alles okay, Sakura?“ Tomoyo sah ihre Freundin besorgt an. „Ja, ja. Ich habe nur ein bisschen schlecht geschlafen.“ Das ganze Frühstück über wurde nicht mehr weiter darüber gesprochen und als alle fertig waren verabschiedeten sich Meiling, Shaolan und Sakura in Windeseile. „Was ist denn mit denen heute nur los.“ „Keine Ahnung.“ „Hey. Hiromi. Kann es sein, dass du dich wieder mit Meiling vertragen hast?“ Das braunhaarige Mädchen sah Takao verwirrt an, dann bejahte sie die Frage jedoch. „Das freut mich. Ihr scheint ja wirklich gute Freundinnen zu sein. Dabei kennt ihr euch doch noch gar nicht so lange.“ „Schon, aber... manchmal brauch es nicht viel Zeit um sich kennen zu lernen. Da kommt das einfach. Na ja... und bei anderen...“ Hiromis Stimme wurde leiser. Sie flüsterte schon. „... bei anderen muss man die Person erst etwas länger kenne, um fest zu stellen, was für ein wunderbarer Mensch sie ist.“ Keiner hatte verstanden was sie geflüstert hatte, außer Takao, doch dieser verstand ihre letzten Worte natürlich nicht.

<Wenn sie wohl meint...>
 

=bei den drei Lis=
 

„Rede endlich! Was hat es mit diesen Karten auf dich, du Schwammkissen!“ „Sei mal nicht so vorlaut, Mädel. Ich bin Kerberos, der Hüter der Clow Cards und ich lass mich nicht so von einer daher gelaufenen Göre behandeln!“ „Göre?! Pass auf was du sagst du Stofftier.“ Der Minilöwe und Meiling lieferten sich schon seit einer Weile solch ein Wortgefecht, nur weil Meiling die Geheimniskrämerein der zwei Tierchen langsam über den Kopf wuchs. „Sag, wie war dein Name noch mal?“, wollte Shaolan von dem schwarzen Kätzchen wissen. „Spinnel Sun.“ „Also Spinnel Sun und Kerberos?“, fragte der Braunhaarige noch mal nach. „Genau.“ „Ich bitte dich Spinnel Sun. Erklär mir das mit den Karten.“ Das Tierchen sah zu seinem Kollegen und beschloss dann alleine weiter zu erzählen.

„Also: Die Karten in diesem Buch wurden von Clow Li, einen Vorfahren von euch, erschaffen. In den Karten wurden Geister versiegelt. Jeder Geist unterschiedet sich von den anderen. So beherrscht der eine das Feuer und ein andere die Magie des Windes.“ Aufmerksam hörten Sakura und Shaolan Spinnel Sun zu. „Und was hat das jetzt mit uns zu tun?“ „Wie schon gesagt wurden die Karten von einem Vorfahren von euch erschaffen und eure Mutter, Nadeshiko Li hat diese Karten geerbt.“ „Warum?“, interessierte es Sakura. „Sie besaß die Gabe, die Karten zu rufen und ihre Kräfte zu entfalten. Das schafft nicht jeder, wisst ihr.“ „Mama konnte das?“ Spinnel Sun nickte. „Aber nicht nur sie besitzt diese Gabe.“ Nun wurden die drei Lis Aufmerksam. „Sakura. Du hast diese Gabe von deiner Mutter geerbt. Du bist die nächste Herrin der Karten.“ Mit großen Augen sah das braunhaarige Mädchen das Tierchen an. „Was ich?“ „Ja. Und noch etwas. Sakura... mit deinen Kräften kannst du nicht nur die Karten gebrauchen... nein... du kannst sie erneuern- ihnen neue Magie einhauchen.“ Sakuras Augen wurden immer größer und auch Shaolan und Meiling sahen überrascht aus. „Und das kann sie... einfach so?“ „Nein... dummerweise nicht... Auch sie muss erst lernen mit den Karten umzugehen. Das ist an sich nicht schwer, aber...“ „Aber...“ „Ich kann nicht sagen, was für ein Ausmaß, die Magie der Karten in Sakuras Händen haben... Sakura bezieht ihre Kraft weder aus der Sonne noch aus dem Mond, so wie es alle Lis tun. Aber eins weiß ich genau. Die Kräfte von Sakura haben ein gewaltiges Ausmaß.“

Die drei Li Kinder waren von der Spannung zerfressen, als sie das Zimmer wieder verließen. Spinnel Sun und Kerberos wollte Sakura noch eine Nacht drüber schlafen lassen, bevor sie mit dem Schnellkurs in Magie anfangen wollten. Die drei hatten sich aufgeteilt. Den zweiten Feiertag wollte jeder für sich gestallten. Vor allem brauchte Sakura mal wieder etwas Zeit für sich. Sie machte einen Ausflug zum roten Platz und dachte über ihren Aufenthalt in Russland nach. Sie wollte mehr über ihre Vergangenheit erfahren und nun überhäuften sie die Erinnerung. Diese zu ordnen war für sie nicht einfach, aber nun war sie auf einer heißen Spur. Jedoch wohin sollte ihre Suche führen? Was war noch einmal ihr Ziel? Sakura hatte es verdrängt. Sie überlegte.

Ihre Kräfte, die sie besaß, wegen derer sie von ihrer Familie verstoßen und gefürchtet wurde hatten sie hier her geführt. Ihre Mutter, an die sich kaum noch erinnerte war auch ein Grund, aber waren das die Ausschlaggebenden Gründe. Es gab noch einen Grund. Ein kleiner Junge war dieser Grund. Sie erinnerte sich nicht mehr an das Gesicht des Jungen. Sie erinnerte sich nur an sein Lächeln und die schwarze Käppi. Sie wollte sich wieder an diesen Jungen erinnern, denn sie war sich sicher, dass dieser etwas ganz besonders für sie war. Außerdem war da noch ein Versprechen, dass sie dem Jungen gegeben hatte. Sie seufzte einmal.

<Ich werde ich bestimmt erinnern, aber... werde ich den Jungen je wieder sehen? Ob er sich noch an alles erinnert. Sicher nicht. Das ist schließlich schon ziemlich lange her.>

Langsam verlies Sakura doch der Mut. Warum sollte sie denn diesem Versprechen nacheifern, wenn er es alles vielleicht eh nicht mehr weiß. Während sie so ihren Gedanken nachhing merkte Sakura gar nicht, dass sich jemand von hinten näherte. Als dieser ihr schließlich die Hand auf die Schulter legte. Schnell drehte die Braunhaarige um und erblickte einen ihr sehr bekannten Chinesen. „Rei? Was machst du denn hier?“ „Hi Sakura. Wahrscheinlich das gleiche wie du. Den Tag genießen und Russland erkunden.“ Die beiden lächelten sich an und setzet sich zusammen auf eine Bank.

„Du hör mal Rei.“ Der Chinese schenkte dem Mädchen seine ganze Aufmerksamkeit. „Was ist denn?“ „Warum warst du eigentlich so locker, als du Kerberos und Spinnel Sun gesehen hast? Selbst ich war weg vom Fenster und auch Kai war baff.“ „Na ja. Das hört sich für dich sicher blöd an, weil du ja in einer Welt voller Wunder aufgewachsen bist, aber... dort wo ich aufgewachsen bin glaubt man an solche Fabelwesen und Naturgeister. Wir sehen sie zwar nicht, aber wir glauben daran, dass es sie gibt. Wir haben unser Leben nach ihnen ausgerichtet.“ Sakura verstand. Als Rei jedoch anfing zu schmunzeln wurde Sakura wieder neugierig. „Was hast du denn?“ „Nichts. Ich musste mich nur an etwas erinnern.“ „Erzählst du es mir? Büüütteee.“ „Na ja. Rai und ich haben mal aus dem Tempel ein paar Geschenkgaben für einen Naturgeist geklaut. Es hat eigentlich geklappt, doch Mao hatte ihren Bruder danach in der Hand gehabt.“ Wieder schmunzelte Rei. „Rai? Mao?“ „Ach. Du kennst die ja nicht. Rai ist mein bester Freund und mein größter Rivale. Wir kennen uns schon seit unserer Geburt.“ „Und Mao?“ „Mao ist die Schwester von Rai. Ein ausgesprochen liebes Mädchen, dass jedoch ziemlich hinterlistig sein kann.“ „Magst du sie?“ „Öh... ja. Sehr.“ „Und Meiling?“ Rei wurde etwas verlegen bis ihm die Frage überkam: „Warum fragst du das?“ „Nur so.“ Skeptisch sah der Chinese Sakura an.

<Vielleicht hat Hiromi ja doch mit ihrer Vermutung recht. Ich fände es auf jeden fall super süß, wenn die beiden zusammen kämen.>

Sakura verabschiedete sich von Rei und eilte davon. Auch der Chinese ging seine Wege. „Tomoyo!“ Sakura war wieder zurück im Hotel und hatte nun vor ein wenig was mit ihrer Freundin zu unternehmen. Schließlich war sie extra wegen ihr nach Russland geflogen. Sakura konnte sich zwar schon vorher denken, was sie den restlichen Tag machen würden, aber das war ja nicht so wichtig. Hauptsache, sie hatte etwas Zeit mit ihrer besten Freundin.

=bei Shaolan und Kai=
 

Die beiden hatten schon den ganzen Tag diskutiert. Shaolan hatte Kai noch mal alles erklärt was passiert war und auch Kai durfte Shaolan einiges erzählen. „Du warst mit ihr in der Vergangenheit?“ „Ja, aber frag mich bitte nicht wie wir da hin gekommen sind. Wir waren nur am Grab ihrer Mutter.“ „Was habt ihr gesehen?“ „Ein Weihnachten. Es kam eine Frau zu besuch mit ihrem Sohn.“ „Ihrem Sohn?!“ Shaolan war sichtlich erschrocken, doch das legte sich gleich wieder.

<Hätte Sakura es heraus gefunden, dann würde jetzt einiges anders sein.>

„Na ja. Und dann waren wir noch auf einem Spielplatz. Aber da kann ich dir echt nichts genaueres zu sagen, denn da haben wir uns nur gestritten.“ „Is okay.“ Shaolan sah aus dem Fenster und beachtete Kai nicht weiter. „Hey. Hör mal. Mich beschleicht manchmal das Gefühl, dass du gar nicht willst, dass deine Schwester sich erinnert.“ „Das verstehst du nicht Kai.“ „Dann erklär es mir.“ Shaolan biss sich auf die Unterlippe und blieb Stumm, doch das hielt er nicht durch. Er wirbelte herum und sah Kai schon fast verzweifelt an. „Kai. Hör zu... Ich kann Sakura nicht erzählen-“

„Ich bin wieder daaa~“ Sakura kam ins Zimmer geschneit und sofort hatten beide Jungs ihre Unterhaltung für beendet erklärt. Ziemlich verwirrt sah das Mädchen in die Runde, doch es störte sie nicht weiter, denn sie wollte ja zu den beiden Plüschies. Auch Tomoyo war dabei und sah immer wieder zwischen den beiden Jungs hin und her. „Kero. Supi“, rief Sakura die beiden Wesen. „Wer?“, kam es wie aus einem Munde von den beiden zurück. „Das sind ab heute eure Spitznamen“, sagte Sakura. „Hey! Das kannst du nicht machen“, beschwerte sich Kerberos. „Das ist jetzt unwichtig. Ich will euch nämlich sagen, dass ich die Ausbildung durchziehen will.“ Verblüfft sahen die beiden Sakura an und auch Kai und Shaolan schauten nicht schlecht. „Bist du dir sicher.“ „Zu 200%.“ Sie beiden Tierchen lächelten und nickten sich zu. „Okay Sakura. Morgen beginnt dann also deine Ausbildung zur Herrin de Karten.“ Fest entschlossen lächelte Sakura die beiden an. Shaolan aber war nicht so sicher wie seine Schwester und Kai beschäftigte nur, was Shaolan ihm sagen wollte.
 

Endeee~

Aua... ich habe Nackenschmerzen.

Na ja... nun kommt langsam der Card Captor Sakura Part in dieser Geschichte durch. Ich hoffe, ich übertreibe es nicht allzu sehr. ôo Obwohl... bisher bekam ich ja nur Positive Rückmeldung. XD Mal schauen, ob das weiter anhält.

Noch einmal zu den Namen. Falls es einer nicht Wissen sollte. Rai ist Lee von den White Tiger X und Mao seine kleine Schwester ist Mariah. Um euch ein wenig zu ärgern sage ich nur so viel, die wird noch wichtig werden. ^.~ Freut euch drauf.
 

Bis bald.

Eure SakuraTao



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-12-26T20:01:03+00:00 26.12.2006 21:01
WoW!
kero und Spinel sind aj soooo süß!
*lach*
ich bin schon aufs nächste kapi gespannt...besonders, wie Sakura sich durch das traning scjägt und bin gespannt was shaolan Kai erzählen!
Du wschaffst das!^^
Von:  Ayana
2006-12-05T20:49:55+00:00 05.12.2006 21:49
Na endlich es geht weiter. Ich finde es schön das du endlich weiter geschrieben hast.
Nun jetzt wird es interessant. Sakura macht ihre Ausbildung, und Shaolan will Kai alles erzählen. Aber ich vermisse immernoch das Duell von Sakura und Tyson. Mach doch bitte ganz schnell weiter.
Ayana


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