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Brüder auf Reisen

von

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Eine kleine Kostprobe

Es freut mich, dass ich euch mit dieser Wendung überraschen konnte. Ja, mit so einem Ameisennest haben die Brüder auch nicht gerechnet.

Was Sesshomarus Plan betrifft.... Okay. Er ist wohl offensichtlich. Lizard hat ihren Verdacht niedergeschrieben, aber ich denke, dass auch der Rest von euch richtig geraten hat! ^^

Lest nun am besten selbst, wie die Brüder vom Ameisennest fliehen:
 


 

"Wie sieht dieser Plan denn aus?" Inuyasha warf ungeduldig einen Blick über seine Schulter. Er hörte bereits das Geräusch vieler sich nähernder Schritte.

"Ganz einfach." erklärte Sesshomaru und brach ein Stück von der Wand heraus. "Wir graben uns hindurch." Der Jüngere starrte ihn ungläubig an.

"Was soll DAS für ein Plan sein?" Stirnrunzelnd deutete er auf die Wand. "Wenn dahinter das Wasser ist, dann werden wir ja fortgespült!"

"Ich sagte doch es ist riskant."

"Viel zu riskant! Ich habe keine Lust zu ersaufen."

Sesshomaru blickte ihn scharf an und nagelte ihn mit seinen Augen regelrecht fest. Inuyasha starrte grimmig zurück, aber trotzdem beschlich ihn ein leises Unbehagen, als er den Ausdruck in Augen seines Bruders sah.

"Wir sind bestimmt zweihundert Meter unter der Erde und vom Meer trennt uns nur diese dünne Wand." erklärte der Ältere aus zusammengebissenen Zähnen. "Wenn du lieber den Tunnel zum Einsturz bringen willst und dadurch von Steinen erschlagen werden willst, nur zu." Er löste seinen kühlen Blick nicht von seinem Bruder, der nun verlegen die Augen niederschlug. Im ersten Moment war er sprachlos. Sesshomaru nahm sich tatsächlich Zeit, um ihm die Situation ausführlich zu erklären, und das, während die Gefahr unerbittlich näher rückte.

"Äh... na ja... Ich glaube wir graben uns wohl besser durch." meinte er schließlich kleinlaut. Erst jetzt wandte sich Sesshomaru zufrieden von ihm ab und trat einen Schritt von der Wand zurück.

"Nun... am schnellsten geht es, wenn du das mit Tessaiga erledigst."

Ohne weitere Bemerkungen nickte Inuyasha leicht und stellte sich breitbeinig vor dem Felsen. Genau in diesem Moment kamen die Ameisen um die Ecke. Sie schrieen triumphierend auf, als sie ihre Opfer in der Sackgasse entdeckten, und stapfen schneller auf die Hundebrüder zu. Es waren Dutzende.

Der Hanyou ließ sich nicht ablenken. Er atmete langsam aus und stieß dann mit aller Kraft zu. "Kaze no Kizu!" rief er laut. Die Attacke wirbelte auf den Felsen zu und sprengte ihn auf. Steine und Erde flogen von allen Seiten davon. Die Verfolger hielten verwirrt inne. Einige erkannten die prekäre Lage und flohen in heller Panik.

Doch es gab kein Entrinnen. Das Wasser brach augenblicklich durch den Fels und drang tosend in den Tunnel ein. Inuyasha schnappte nach Luft, bevor es eiskalt über ihn hinwegschwappte. Der Druck war so groß, dass er ein ganzes Stück nach hinten gespült wurde.

Verzweifelt rammte er Tessaiga in den Boden und verhinderte dadurch, dass das Wasser ihn weiter wegtrug. Vor sich sah er die verschwommene Gestalt von Sesshomaru. Er kämpfte sich mühsam nach vorn, auf das Loch in der Wand zu.

Der Jüngere krallte sich irgendwo fest und schob Tessaiga in die Scheide zurück, um beide Hände frei zu haben. Als nächstes presste er seinen Körper flach auf den Boden und zog sich Stück für Stück mit den Händen nach oben. Es sah aus, als ob er über den Boden klettern würde.

Das Wasser rauschte weiß schäumend an ihm vorbei und zerrte an seinen Kleidern. Inuyasha kämpfte sich mit eisernem Willen vorwärts. Er sah wie Sesshomaru das Loch erreicht hatte und sich hindurchzog. Der Hanyou versuchte schneller zu werden, um zu ihm aufzuschließen.

Er biss die Zähne zusammen und kroch unter einer großen Kraftanstrengung weiter.

Die Luft wurde ihm allmählich knapp. Das Blut rauschte ihm bereits in den Ohren und seine Lungen brannten. Wenn er nicht bald von hier rauskam würde er einfach den Mund aufmachen und Wasser schlucken. Das würde dann aber auch sein Tod sein.

Der Gedanke daran gab ihm nochmals neue Kraft. Sein starker Lebenswille ließ es nicht zu, dass er jetzt schlapp machte. Er trieb ihn vorwärts, immer weiter und weiter. Schließlich spürte er den Rand des Loches. Hastig griff er danach und zog sich heraus. Aus einem reinen Reflex heraus schwamm er nach links, um den Druck des Wasser zu entgehen. Jetzt befand er sich zwar in ruhigerem Gebiet, aber seine Lungen schrieen nach Luft. Seine Mundwinkel öffneten sich leicht und kleine silberne Luftblasen stiegen auf. Entsetzt presste er sich die Hand auf den Mund und drückte ihn zu.

Mit letzter Kraft schwamm er auf die Wasseroberfläche zu. Sie war so nah! Nur noch ein kleines Stück! Er streckte die Hand danach aus und strampelte wild mit den Füßen, katapultierte sich somit nach regelrecht oben.

Prustend und keuchend durchbrach er die Oberfläche. Er hustete und schnappte gleichzeitig gierig nach dem kostbaren Atemstoff.

Nicht weit entfernt ging Sesshomaru gerade ans Ufer. Er triefte vor Nässe und sein dickes Fell lag ihm schwer über der Schulter. Inuyasha fragte sich, wie er überhaupt mit so einem großen Fellstück und einer noch schwereren Rüstung schwimmen konnte. Er verkniff es sich jedoch danach zu fragen und schwamm schwerfällig auf seinen Bruder zu. Seine Glieder fühlten sich an wie Blei und seine vollgesogenen Kleider drohten ihn wieder in die Tiefe zu ziehen. Keuchend schleppte er sich ans Ufer und ließ sich schwer atmend in den Sand fallen.

Sesshomaru wrang gerade seine Kleider aus, wobei er blinzelnd auf die andere Seite des Meeres blickte. Nach Osten. Auch Inuyasha ließ seinen Blick prüfend über das weite Wasser streifen. Seine Augen weiteten sich ungläubig. Die Wasseroberfläche kräuselte sich leicht im Wind und größere Wellen brachen sich, weiß schäumend, in der Brandung. Es war ein beruhigender, ja nahezu einlullender, Klang.

Inuyasha bekam gar nicht genug von diesem Anblick.

"DAS ist das Meer." hauchte er ehrfürchtig. "So viel Wasser auf einmal?" Er leckte sich gedankenverloren über die Lippen und spuckte gleich darauf angeekelt auf den Boden.

"Ah, ja. Ich verstehe. Es riecht salzig, dann schmeckt es auch salzig."

"Natürlich. Das wusstest du auch noch nicht?" gab der Ältere von sich. Inuyasha ignorierte ihn. Er blickte missmutig auf die andere Seite.

"Eins ist klar." sagte er bestimmt. "Ich werde da ganz sicher nicht rüberschwimmen."
 

Verwirrt hielt Koga inne. Er hatte die Hundebrüder erst vor wenigen Stunden getroffen und war jetzt schon am Meer? Das war viel zu schnell gegangen.

Er blickte über die Schulter zurück. Am Horizont erkannte man einen hellen Streifen, der die Wüste darstellte. Von dort verlief, bis zum Meeresufer, eine karge Graslandschaft. Aber die Wüste müsste doch ziemlich groß sein. Man müsste länger brauchen sie zu durchqueren.

Koga zuckte gleichgültig mit den Schultern. Die Juwelensplitter in seinen Beinen erzielten wohl eine gute Wirkung, das war alles. Er wandte sich wieder zum Meer und trat ein Stück ins Wasser.

Kleine Wellen umspülten seine Füße und zupften leicht an ihnen, um sie dazu zu bewegen weiter ins Wasser zu gehen. Koga sog die frische Luft mit einem tiefen Atemzug ein. Er blickte nach Osten. Ganz schwach nahm er dort einen verschwommenen Küstenstreifen wahr. Wenn die Küste so nahe war, dann musste das hier wohl eine Meerenge sein.

Umso besser, dann würde er nicht endlos Zeit damit verbringen mit einem Boot übers Meer zu gondeln. Suchend blickte er sich um. Ein kleines Boot würde er aber trotzdem brauchen. Das Problem war nur, dass hier kein einziger Baum wuchs. Dann würde er wohl oder übel schwimmen müssen. Dieser Gedanke behagte ihm gar nicht. Es war viel zu weit.

Wenn er dann drüben ankam würde er so fertig sein, dass er sich diesem Youkai nicht mehr stellen konnte. Aber hatte er eine Wahl?

Außerdem musste er Kagome helfen. ER würde sie wiederbeleben, dann würde sie erkennen, dass ER besser und mutiger war als dieser Kläffer.

"Kagome, du kannst auf mich zählen!" rief er laut in die Welt hinaus. Entschlossen watete er ins Meer, bis seine Füße nicht mehr den Boden berührten. Gerade wollte er losschwimmen, als das Unglaubliche geschah: Der Wasserspiegel sank plötzlich, bis das kühle Nass dem Wolf nur mehr bis zur Hüfte reichte. Ungläubig blinzelte er mehrmals.

Das konnte doch nicht die Ebbe sein? Die Antwort darauf gab er sich gleich darauf selbst: Nein, die Ebbe trat nicht so schnell ein. Handelte es sich hier vielleicht um ein neues Phänomen? Koga war das eigentlich ziemlich egal.

Wenn er dadurch schneller auf die andere Seite kam, dann war es ihm gleich, ob die Gezeiten auf einmal verrückt spielten. Das sollte ihm nur recht sein.

Unbeirrt setzte er seinen Weg fort. Das Wasser blieb die ganze Zeit auf gleicher Höhe, egal wo er sich befand. Staunend ließ er seinen Blick durch die Gegend schweifen.

Er sah Haie und Fische, die verwirrt im flachen Wasser herumschwammen. Der Buckel eines Wales ragte wie ein Fels aus dem Meer. Das große Tier schlug verzweifelt mit der Schwanzflosse, um sich in tieferes Gebiet zu bringen. Allem Anschein nach waren die Meerestiere vom sinkenden Wasserspiegel überrascht worden.

Etwas ging hier wohl nicht mit rechten Dingen zu. Kogas ausgeprägter Instinkt schlug Alarm. Schnell wirbelte er herum und wollte umkehren, aber es war bereits zu spät.

Hinter ihm stieg das Wasser wieder an. Er musste den Kopf in den Nacken legen, um die Wasseroberfläche zu sehen, die sich Dutzende Meter über ihm befand. Das war Magie! Bestimmt war dies das Werk dieses fremden Youkai. Handelte es sich bei ihm vielleicht um einen Magier?

Koga wurde noch mulmiger zumute. Umkehren konnte er auf keinen Fall mehr. Er schluckte schwer und drehte sich wieder um. Langsam setzte er seinen Weg nach Osten fort. Es half alles nichts- er musste da durch.

Den Rest der Strecke legte er schnell zurück. Kein einziges Mal wagte er es, sich noch einmal umzudrehen. Erst als er endlich mit beiden Füßen am Ufer stand blickte er über die Schulter. Das Meer war jetzt wieder normal. Über die Wasseroberfläche eilten kleine Wellen, vom Wind angefacht, und funkelten lebhaft in der Sonne.

Nun gut. Wenn ich schon mal hier bin, dann knöpfe ich mir auch diesen Youkai vor, dachte Koga und versuchte sich nicht durch dieses Ereignis beeindrucken zu lassen. Auch wenn sein Gegner ein mächtiger Youkai war, hatte er nicht zwei Juwelensplitter, wie Koga. Etwas mutiger ging der Wolf weiter, durch diese seltsame Landschaft.

Hier sah alles tot aus. Auf dem Boden wuchs nicht einmal der kleinste Grashalm. Er sah farblos und krank aus. Die Luft ließ auch zu wünschen übrig . Sie wurde immer dicker und grauer, je weiter man ins Landesinnere vordrang.

Koga unterdrückte ein Frösteln. Was war das hier für ein verfluchter Ort? Vielleicht hätte er Inuyasha doch noch ein paar Informationen entlocken sollen...

Nein, ich komme auch ohne ihn klar, schoss es dem Wolf durch den Kopf. Er nahm einen kräftigen Anlauf und wirbelte, einem Tornado gleich, davon.
 

Es wurde zunehmend kälter. Es war jedoch nicht nur eine klimabedingte Kälte, sondern auch eine, die in den Körper hineinkroch und von Innen heraus gefrieren ließ. Koga schauderte mehrmals. Dieser Ort gefiel ihm ganz und gar nicht. Er beunruhigte ihn.

Der Tod lag unverkennbar in der Luft und er lief auch noch direkt auf ihn zu! Normalerweise würde er jetzt abhauen, aber es gab kein Zurück mehr. Er war hier gefangen.

Diese Erkenntnis tauchte so deutlich und klar in seinem Kopf auf, dass er keine Sekunde daran zweifelte. Wie ein Anfänger war er in eine Falle getappt. Dass es sich um eine handelte, war er sich sicher. Alles deutete darauf hin: Das sinkende Wasser, das schnelle Vorwärtskommen und dieser ganze unheimliche Ort hier.

Es gab kein Leben, alles war wie ausgestorben und erloschen. Als einziges Lebewesen weit und breit, fühlte sich Koga etwas fehl am Platz. Trotzdem lief er weiter und wurde dabei nicht langsamer.

Er hob abrupt den Kopf, als er am Horizont etwas Verschwommenes erblickte. Er kniff die Augen zusammen, um besser zu sehen, und erkannte ein groteskes Gebäude, welches steif in den Himmel aufragte. Es sah seltsam verformt aus, wie eine heruntergebrannte Kerze. War es vielleicht ein Schloss?

Der Wolf legte noch an Tempo zu und näherte sich mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit dem schwarzen Gebäude. Es nahm nun immer schärfere Konturen an und er erkannte viele kleine Türmchen, die wie Knospen an den Wänden des Schlosses herausragten.

Koga wurde langsamer, bis er schließlich direkt unter dem Schloss stand. Ungläubig stolperte er darauf zu. Er musste den Kopf weit in den Nacken legen, um das Schloss betrachten zu können. Die Spitze sah er auf diese Weise allerdings nicht.

Schweigend musterte er das Gebäude, viel zu überrascht, um etwas zu sagen. Das, was er vor sich sah, konnte er nicht in Worte fassen. Es war... es war... prächtig und abscheulich zugleich. Etwas anderes fiel Koga einfach nicht ein.

"Na, kleiner Wolf? Hast du es tatsächlich bis hierher geschafft?" sprach plötzlich eine frostige Stimme. Sie tauchte einfach aus dem Nichts auf und schien von allen Seiten zu kommen.

Koga zuckte erschrocken zusammen und drehte sich alarmiert einmal um die eigene Achse. Gehetzt blickte er sich um. Er hatte niemanden gewittert!

"Wer ist da?" rief er herausfordernd. Die Stimme lachte leise, ohne jegliche Wärme. Dem Wolf lief es kalt über Rücken.

"Du warst sogar noch schneller, als die Hundebrüder. Zugegeben- ich habe etwas nachgeholfen." fuhr die Stimme fort, ohne auf Kogas Frage einzugehen.

"Was soll das heißen?" fragte der Wolf scharf. Immer noch huschten seine Augen aufmerksam umher. Die Felsen waren viel zu niedrig, um jemanden zu verbergen. Die Stimme konnte also nur aus dem Schloss kommen, aber Koga sah und roch niemanden. Es ärgerte ihn mit jemandem zu sprechen, den er nicht sehen konnte. Da machte ihn nervös und reizbar.

Als ob der Besitzer der Stimme das wusste, ließ er sich mit der Erklärung absichtlich Zeit. Erst, als der Wolf fast zu platzen drohte, erklang sie wieder, leise und mit leichtem Spott:

"Du hast doch bestimmt bemerkt, dass du sehr schnell vorwärtsgekommen bist. Das war natürlich mein Werk. Ich habe die Landschaft an dir vorbeifliegen lassen ohne, dass du es mitbekommen hast. Das mit dem Meer war natürlich auch ich und meinen Bannkreis hast du ebenfalls nicht bemerkt."

Ein eisiger Windhauch streifte plötzlich Kogas nackte Arme und Beine. Es war merkwürdig, da sonst kein Wind wehte. Koga fröstelte schon wieder. Er hatte es aufgegeben nach dem Ursprung der Stimme zu suchen. Stattdessen hatte er sich kampfbereit hingestellt und all seine Sinne bis aufs Äußerste gespannt.

"Warum?" fragte er nun. Die Stimme lachte belustigt auf.

"Warum? Ich bin es leid auf die Söhne von Inutaisho zu warten. Ich will mich ein bisschen amüsieren und da kommst du gerade recht, kleiner Wolf."

Koga schnaubte verächtlich.

"Was bildest du dir eigentlich ein? So einer wie du wird mich bestimmt nicht besiegen!"

"Sei dir da nicht so sicher. Du wirst schneller um Gnade winseln, als dir lieb ist."

"Ts. Große Töne spucken. Ist das alles was du kannst?"

"Ganz und gar nicht, kleiner Wolf." Die Stimme klang beinahe sanft und zusätzlich so selbstsicher, dass Koga unsicher wurde und nicht wusste, was er jetzt sagen sollte. Er knurrte verärgert und ballte die Faust.

"Na dann zeig doch mal, was du kannst! Oder noch besser- zeige zuerst mal dich selbst!" Die Stimme lachte laut und hasserfüllt.

"Du gefällst mir, kleiner Wolf. Kannst es wohl nicht erwarten gegen mich zu kämpfen, was? Hoffentlich zeigen die Hundebrüder auch so viel Kampfesgeist."

Jetzt spricht er schon wieder von diesen Kötern, dachte Koga verwirrt. Kennen die sich vielleicht?

Bevor er eine entsprechende Frage stellen konnte, erklang die Stimme schon wieder: "Nun, dann fangen wir jetzt an. Sei geehrt. Du bist der erste, den ich in einem Kampf besiegen werde."

"Es könnte natürlich auch umgekehrt sein und ICH besiege Dich." knurrte Koga gereizt. Er durfte sich auf keinen Fall einschüchtern oder verunsichern lassen. Darin schien sein Gegner ja recht gut zu sein. Jedenfalls hatte Koga ein ziemlich mieses Gefühl.

Eine Bewegung aus den Augenwinkeln ließ ihn herumwirbeln. Eine Gestalt kam nun langsam aus dem riesigen Tor des Schlosses heraus. Sie war groß und in edle Stoffe gekleidet. Farblich passten sie gar nicht zu diesem finsteren Schloss. Sie waren hell und sauber. Einzig und allein der Umhang war von einem kalten Schwarz.

Kogas Blick wanderte nach oben und blieb am Gesicht hängen. Ihm stockte bei diesem Anblick der Atem. Unwillkürlich stolperte er einige Schritte zurück. Er kannte diese Augen! Er kannte diesen Schlossherrn!

Gleich darauf runzelte er verwirrt die Stirn. Nein, eigentlich hatte er ihn noch nie zuvor gesehen und trotzdem.... trotzdem was da etwas Bekanntes.

"Du... du... bist..." stammelte er unbeholfen und wich noch weiter zurück. Die Aura seines Gegners war geradezu erdrückend.

"Du kennst mich?" fragte der große Youkai erstaunt. "Vielleicht verwechselst du mich nur. Ich habe dich auf jeden Fall noch nie gesehen, kleiner Wolf."

Kogas Augen waren vor Entsetzen weit aufgerissen. Er wusste es ja auch nicht, aber er war sich sicher, dass er seinen Gegenüber kannte.

Und ebenso sicher war er, dass er nicht mehr lange zu leben hatte. Er hatte keine Chance gegen ihn. Der Youkai näherte sich langsam dem erstarrten Wolf und blieb direkt vor ihm stehen. Er lächelte kalt.

"Was ist? Wo bleibt jetzt deine große Klappe?" Koga schluckte schwer und blinzelte mehrmals. Er würde sich nicht von diesem Großmaul erniedrigen lassen. Wenn er schon sterben musste, dann ehrenvoll und in einem Kampf. Außerdem fragte er sich, was der Youkai von ihm wollte, wenn er ihn gar nicht zu kennen schien. Trieb ihn tatsächlich nur die Langeweile zu einem Kampf? Die Juwelensplitter würde er auf jeden Fall nicht bekommen.

Entschlossen sprang Koga zurück und ließ seine Fingerknöchel knacken. Blitzschnell sauste er auf seinen Gegner zu.

"Halt du lieber deine Klappe und lass uns kämpfen!" rief er laut. Sein Gegner verzog die Mundwinkel zu einem eisigen Lächeln und rührte sich nicht von der Stelle.

"Wie du willst, kleiner Wolf."

Er hob die Hand und streckte sie in Richtung Koga aus. Sofort wurde dieser von einer unsichtbaren Macht heftig zurückgeschleudert. Er schlitterte über den harten Boden. So schnell wie er hingefallen war, stand er auch wieder auf. Verdattert starrte er den Youkai an. Was war das für einer? Konnte er etwa seine Kraft durch die Hand freisetzen? Koga bemerkte, dass er nicht einmal eine Waffe hatte. Mit diesen Kräften würde er auch gar keine brauchen.

Noch einmal lief der Wolf auf ihn zu. Er setzte alles in seine Schnelligkeit und versuchte seinen Gegner durch eine Finte zu täuschen. Doch dieser schien seine Gedanken zu erraten. Er war immer dort, wo Koga gerade angriff, bereit ihn zurückzuschlagen.

Für ihn schien das bloß ein kleiner Zeitvertreib zu sein, während Koga sein Bestes geben musste um sich gerade mal zu verteidigen. Immer wieder griff er an, immer wieder wurde er zu Boden gestoßen.

Schließlich wurde es dem großen Youkai zu langweilig. Er ließ Koga beim nächsten Angriff so nah ran, sodass er ihm mit ganzer Kraft ins Gesicht schlagen konnte. Der Wolf flog in hohem Bogen davon und prallte hart auf den Boden. Keuchend rappelte er sich auf.

"Wie erbärmlich, kleiner Wolf." sagte der Schlossherr abfällig. "Ich hatte gehofft ein bisschen Spaß mit dir haben zu können, aber du enttäuscht mich."

Koga wischte sich das Blut vom Gesicht weg und funkelte wütend.

"Ist das alles was du willst? Dich amüsieren?" fragte er bitter.

"Es ist langweilig im Schloss auf meine eigentlichen Opfer zu warten. Eine kleine Abwechslung bekommt mir gut."

"Du... du bist also gar nicht auf meine Juwelensplitter aus?"

Der Youkai blickte ihn interessiert an.

"Was für Juwelensplitter?" Das klang eindeutig verwirrt und die Unwissenheit in seinen Augen war echt. Koga starrte ihn ungläubig an. Er wusste nichts von den Splittern? Von wo kam er denn her?

"Wer bist du?" fragte Koga unvermittelt.

"Ich denke kaum, dass dich das interessieren sollte. Außerdem sind wir hier mitten in einem Kampf! Da wird nicht diskutiert!" Ohne Vorwarnung raste er auf den Wolf zu.

Koga verdanke es nur seiner schnellen Reaktionsfähigkeit, dass er dem tödlichen Schlag entging. Ihm wurde jedoch keine Atempause gegönnt. Sein Gegner griff ihn so schnell hintereinander an, dass der Wolf alle Hände voll damit zu tun hatte, auszuweichen. Ab und zu wurde er von den scharfen Klauen gestreift, aber mit Hilfe seiner Juwelensplitter war er schnell genug den ärgsten Hieben jedes Mal rechtzeitig zu entkommen.

Der große Youkai knurrte verärgert. Er hatte nicht gedacht, dass Koga so zäh war und schien nun endlich zu begreifen, dass er ihn so nicht erledigen konnte. Er brach seinen Attackenansturm ab und baute sich zu seiner vollen Größe auf. Stolz stand er dem Wolf gegenüber, betrachtete ihn kalt.

"Du bist recht flink auf den Beinen, kleiner Wolf. Hat das etwas mit diesen Juwelensplittern zu tun?"

Der Angesprochene nahm den ersten Teil des Satzes als Lob auf und richtete sich selbstsicher auf. Er keuchte ein bisschen, hatte aber noch genug Kräfte, um diesen arroganten Youkai zu besiegen.

"Ja, allerdings." beantwortete er die Frage. Es konnte nicht schaden ihm das zu sagen. Was sollte schon passieren? Sein Gegner schien keine Ahnung von den Splittern zu haben, also konnte er auch nicht wissen, wie man sie benutzte oder welche Macht sie hatten.

Seine Unwissenheit war sein Schwachpunkt. So dumm war er allerdings nicht. Er konnte zwar mit Kogas Antwort nicht viel anfangen, aber er spürte doch, dass diese Splitter etwas Besonderes waren.

"Diese Juwelensplitter verleihen einem wohl recht viel Macht." vermutete er und behielt dabei den Wolf fest im Auge.

"Und?" Koga wurde jetzt doch etwas misstrauisch. Er würde jetzt nichts mehr sagen, das erschien ihm das Beste. Grimmig starrte er in die kalten Augen seines Gegners, der ihn nun belustigt anlächelte.

"Du willst mir nicht weitere Auskünfte geben?" fragte er. "Wie schade. Hättest du mir etwas über diese Juwelensplitter erzählt, könntest du noch etwas länger leben, aber so...."

Ohne Vorwarnung sprang er seinem Gegner entgegen. Er war so schnell, dass Koga nur einmal blinzeln musste, und schon stand sein Feind bedrohlich vor ihm. Der Wolf war nicht mehr fähig rechtzeitig zu reagieren und bekam den Angriff mit voller Macht zu spüren. Der Schlossherr durchbohrte seine Brust mit den scharfen Krallen. Dunkles Blut ergoss sich über den Boden. Koga ächzte und sackte in sich zusammen.

Der große Youkai ließ von ihm ab und leckte sich genüsslich das Blut von den Fingern. Hämisch blickte er auf seinen geschlagenen Gegner hinab.

"Mein Name ist Kagee, wenn du es unbedingt wissen willst." sagte er platt.

Der Wolf schnaubte nur und richtete sich zitternd auf. Er presste eine Hand auf seine große Wunde und funkelte den Schlossherrn wütend an.

"Was interessiert mich dein Name." flüsterte er aus trockener Kehle. Der Youkai zuckte leicht mit den Schultern.

"Du hast recht. Was nützt es dir schon? Du bist ja sowieso bald tot."

Er packte den Wolf am Hals und zog ihn dicht zu sich heran. Koga knurrte zornig und fasste nach dem Handgelenk seines Gegners. Der blickte ihn abwertend an.

"Ist das deine ganze Verteidigung?" er seufzte laut. "Ich kann mich nur wiederholen: Ich bin enttäuscht von dir kleiner Wolf."

Koga hob mühsam den Blick und zwang sich in die Augen des Youkai zu starren. Diese eisigen Augen.... Sie....

Koga keuchte entgeistert. Diese Augen! Jetzt wusste er, was ihm so sehr an diesem Schlossherrn irritierte. Nun war ihm auch klar, wieso er ihn zu kennen schien.

Er musste Inuyasha und seinem Bruder bescheid sagen. Er musste sie warnen. Stöhnend regte er sich und versuchte sich dem Griff zu entwenden.

"Oh, du kannst dich noch bewegen, kleiner Wolf?" stellte der Youkai erstaunt fest. "Mit so einem großen Loch in der Brust bist du noch nicht bewusstlos?"

Koga spuckte Blut, bevor er schwach antwortete:

"Von so jemanden.... wie dich... lass ich mich... nicht so schnell besiegen."

"Oho! Reden kannst du auch noch? Jetzt habe ich aber langsam genug von dir. Ein schwächlicher Gegner interessiert mich nicht." Er spreizte seine Finger und näherte sich Kogas schmerzverzerrten Gesicht.

"Was... willst du...von den... Kötern?" krächzte er heiser. Der Youkai grinste breit und verengte die Augen zu Schlitzen.

"Meine Rache." sagte er kurz angebunden und ließ seine Klaue auf Koga herabsausen.
 


 

Ich kann es mir einfach nicht nehmen etwas Dramatik einzubauen. *gg*

Was passiert jetzt mit Koga.....?

Wem es interessiert: "Kagee" bedeutet "Schatten". Glaube ich jedenfalls, also seit euch da mal nicht so sicher, dass es auch stimmt.
 

Im nächsten Kapitel treffen wir wieder auf die Brüder. Es wird "Unter Harpyien" heißen.
 

Kommis erwünscht! ^.~



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-10-01T15:02:35+00:00 01.10.2005 17:02
Hui du bist ja fies an so einer spannenden Stelle schluss zu machen...;-)
Hm...ich hab da schon so nen paar Ideen, wer Kagee sein könnte, aba wie gesagt nur Ideen!
See ya Inu
Von: abgemeldet
2005-09-15T09:37:03+00:00 15.09.2005 11:37
Hallo nochmal Mondvogel *knuddel*
So ein tolles Chapter, waiiiii!!! *vor Entzücken kreischt*
Mensch Kouga, dass du nicht gleich darauf gekommen bist, dass das eine Falle ist. Aber du willst ja bloß Kagome helfen, da ist es verständlich *nick nick* Eine´tolle Landschaftsbeschreibung! *die Spucke jedesmal wegbleibt vor Staunen*
Woher kennt Kouga denn den Youkai? Und warum will er die beiden Brüder warnen? Waaaahhh...
Gleich mal wieder weiterlesen muss.
Liebe Grüße
Lina
Von:  Tigerin
2005-09-11T18:54:21+00:00 11.09.2005 20:54
Hi!
Super Kapi!
Armer Koga... Sag mal woher kennt er den Typ? Und wieso will er Sess und Inu warnen? Der sollte sich sorgen um sein Leben machen...
Schreib schnell weiter und endschuldige das ich bisher noch nie hier einen Kommi hinterlassen habe^^

*Dich ganz doll knuddel*

Bye Tigerin^^
Von:  elena-mcgrey
2005-09-08T09:58:58+00:00 08.09.2005 11:58
Hey meine kleine Mondvogel!!!
*plüsch*

Erstmal danke für deine ENS und tut mir leid, dass ich jetzt erst zum kommentieren komm!
*dropz*

Aber, deine FF hat es verdient, kommentiert zu werden, also fang ich doch einfach mal an!


*grinsel*
Meine Vermutung hat sich in Bezug auf den Plan von Sesshoumaru also doch bestätigt!!
*smile*
Irgendwie freut mich das jetzt!
*cheese*

Als unser kleiner Inu festgestellt hat, dass das Meer nicht nur salzig riecht, sondern auch schmeckt, da hab ich auf dem Boden gelegen vor lachen!!
Warum sollte das Meer sonst denn bitte salzig riechen, wenn kein Salz im Wasser wäre?
*dropz*
100 Gummipunkte für den kleinen Inuyasha, und ab 101 Gummipunkt gibt es eine Waschmaschine.
*grinsel*

Was mich allerdngs auch interessieren würde ist, woher kennt Kouga den Kagé?
*dropz*
Sehr seltsam, wenn der Kouga nicht kennt!
*nachdenk*
Seltsame Sache, und noch sletsamer ist, dass der kleine Wolf Inu und Sessy warnen will!
*grinsel*
Sollte er nicht lieber zuerst gucken, dass er sich selber irgendwie rettet, bevor er andere rettet?
*dropz*

Naja, ich sitz hier gespannt wie ein Flitzebogen und warte sehnsüchtig auf dein neues Kap!!!!
*smile*

Achso, falls du ein japansiches Online-Wörterbuch brauchst, dann frag mich einfach!!
*grinsel*

Hab disch ganz ganz dolli lüp, meine kleine Mondvogel!!!!!
Knuddelige und plüschige Grüße, deine Elle- san !!
Von:  Sesshoumaru-sama
2005-09-07T18:55:27+00:00 07.09.2005 20:55
Hmmm.. Inuyasha ist wirklich ein Tropf. Erst ersäuft er fast im Meer und dann stellt er diese seltsamen Fragen. Also wirklich....

Kouga sollte sich zudem seine "Freunde" besser aussuchen. Gibt es zwielichtige Gestallten die er nicht persönlich kennt? Kann man nur gespannt sein, wie es weiter geht :)

Sesshoumaru-sama, Lord of the Western Lands
GVD
Von:  shippi
2005-09-07T18:52:06+00:00 07.09.2005 20:52
O.O Der arme Koga. *mit verbandszeug durch die gegend renn* *in OP-Saal schieb* xD Diesem Schlossherrn werd ich aber was erzählen... Foltert Leute einfach so zum Spaß! >.< Und dann auch noch an so einer Stelle aufhören! Der Kampf ist aber echt spannend beschrieben, ich seh alles bildlich vor mir. Und ich glaube mir wird gleich schlecht...xD
Und Inu und Sess sind draußen!^^ *freu* Die zwei halten echt gut durch. Und wie Inu sich da durch die Fluten gekämpft hat war auch spitze beschrieben! Also, Gesamtwertung des Kapitels: SUUPAAAA!!!^.~ Also schnell weiterschreiben!^^
Bye shippi
Von: abgemeldet
2005-09-07T11:34:02+00:00 07.09.2005 13:34
Wow, einfach nur spannend! Die Szenerie mit Kouga hat mir am besten gefallen. Wie Du die Situation geschildert hast und die Landschaft beschrieben hast ... da ist mir flott ne Gänsehaut über den Rücken gekrochen. Aber woher kennt Kouga diesen geheimnisvollen Youkai? Und was meint er mit diesen Augen? Wieso kommen sie ihm so bekannt vor? Ist der Typ etwa ein Verwandter der Hundebrüder??? Ai, ich weiß, ich frag viel zu viel, aber ich bin so tierisch neugierig. Schreib bitte schnell weiter, bevor ich vor Spannung platze.

Liebe Grüße
Dy Mariko
Von:  Xell
2005-09-07T05:02:47+00:00 07.09.2005 07:02
Ein unglaublich tolles Kapitel! ^^ Inuyasha vertraut Sesshoumaru sein Leben an und Sess erklärt ihm die Situation. Als Team sind sie einfach perfekt. ^^ Der Kampf zwischen Kagee und Koga war ebenfalls richtig spannend. Koga hätte ja eigentlich wissen müssen dass Kagee eine Nummer zu groß für ihn ist. Schließlich wusste er ja dass es der Dämon war, der das Meer sinken ließ. Jetzt bin ich ebenfalls neugierig woher der Wolfdämon den "Schatten". kennt. Spann uns nicht auf die Folter und schreib weiter.
Von:  Hotepneith
2005-09-06T21:06:49+00:00 06.09.2005 23:06
Armer Koga..

und as Kapitekl macht merh Fragen aus, als dass es sie beantwortet: woher kennt Koga den Typen? und doch auch nciht, denn der scheint ihn ja nicht zu kennen? Warum glaubt er, er müsse "die Köter" warnen?..

Mach nur schnell weiter..es wir sehr interesssant!!!

bye

hotep
Von:  Lizard
2005-09-06T21:06:36+00:00 06.09.2005 23:06
Oje, so langsam findest du Gefallen an Cliffhangern, was???
Verflixt, ist das spannend... und dann hört es an der spannendsten Stelle auf... Aber nun das macht Lust auf mehr, nicht wahr? ^^
Das Kapitel war großartig. Ich weiß nicht, es kam mir wahnsinnig kurz vor und das lag sicher daran, dass es so spannend war.
Ich habe also mit meiner Vermutung richtig gelegen, eine Schwimmpartie war nun die Lösung... ich hoffe, es war nicht schlimm, dass ich meinen Verdacht so offen geäußert habe. Der Spannung hat es trotzdem keinen Abbruch getan, denk ich. Denn wie du die Überflutung und den 'Kampf' mit dem Wasser beschrieben hast war atemberaubend. (Da musste nicht nur Inuyasha die Luft anhalten, sondern ich auch) Und ich stell mir die beiden Brüder gerade pudelnass vor... ob sie sich auch schütteln wie Hunde... *g*
Und Inuyasha hat was gelernt! Meerwasser riecht nicht nur salzig, es schmeckt auch so! 1a, Herr Halbdämon, sie bekommen 100 Punkte! *kicher*
Und das mit Koga erst... Hui, gruselige/spannende Stimmung. Ich glaube, wenn noch irgendeine düstere Musik bei mir im Hintergrund gelaufen wäre, wäre ich schneller als Koga unter die Bettdecke geflüchtet *grins*. Nein wirklich, alles sehr gut gemacht. Kann ich dich nur loben.
Schreib also schnell weiter und spann uns nicht zu lange auf die Folter (Folterungen sind schließlich gesetzlich verboten!^^)!


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