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Strange Things Happen

L. Ch.: Shikamaru zieht ein
von

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The Crazy Friends of Gaara

The Crazy Friends of Gaara
 

Trampel, trampel, Fluch.

Trampel.

Fluch, Fluch, trampel.

Schrei.

Trampel, Fluch, trampel.

Gaara Sabaku, der gerade eben noch bei seinen sogenannten Freunden hatte klingeln wollen, damit sie wie verabredet zu ihrem Diskobesuch aufbrechen konnten, zog langsam die Hand zurück und starrte die Holztür vor sich mit gerunzelter Stirn an. Warum nur waren diese dreieinhalb Chaoten eigentlich nicht in eine Wohnung mit schalldichten Wänden, Türen und Fenstern gezogen? Am besten mit weißen Betten, weißen Wänden und weißen Schränken - damit sich auch jeder so richtig heimisch fühlte. Glaubten die vielleicht, jeder wollte an ihrem verkorksten Daily-Soap-und-Sitcom-Leben teilnehmen?

Und warum war gerade er dazu auch noch gezwungen?

„Meine Güte“, hörte er Neji durch die Tür gedämpft sagen und schloss diesen als Übeltäter für das gruselfilmreife Gepolter schon mal aus. „Ich wusste ja, dass er ein Idiot ist, aber das hier ist ja ein ganz neuer Zustand. Wird das jetzt etwa so bleiben?!“

Gaara trat einen Schritt von der Tür zurück und zog die Möglichkeit in Betracht, sich nun einfach umzudrehen und das Haus zu verlassen. Schließlich hatte er diesem merkwürdigen Völkchen gegenüber keine Verpflichtungen. Sie nannten sich ja nur seine Freunde.

Erneuter Schrei.

Trampel.

Er hörte Shikamaru etwas sagen, der aber zu leise sprach, als dass man ihn draußen noch hätte verstehen können. Dann fügte er allerdings etwas lauter hinzu: „Uns bleiben noch vier Minuten und 33 Sekunden, wenn wir nicht rennen wollen.“ Gaaras rechter Mundwinkel zuckte und sein Blick wanderte wie von selbst zu seiner Funkarmbanduhr, die diese Zeitangabe bestätigte. Shikamaru war also auch nicht für diese merkwürdigen Geräusche verantwortlich. Hätte ihn jetzt aber auch überrascht bei den Anstrengungen, die dafür zweifelsohne nötig waren.

Jemand anderen hatte Shikamarus Ankündigung aber anscheinend in einen etwas panischeren Zustand versetzt, denn von der anderen Seite der hellen Holztür vernahm Gaara einen ziemlich ungenierten und vor allem lauten Fluch. Das konnte dann ja wohl nur Naruto sein.

Untermalt von lautem Gepoltere und Geschreie folgte darauf ein verbaler Austausch zwischen Sasuke und Neji, von dem Gaara aber nur Wortfetzen aufschnappen konnte wie „Sasuke-Maus“, „Hyuuga-Schnecke“, „Beziehung“ und „Schläge“.

Gaara trat einen weitere Schritt zurück und überlegte, ob er zuhause vielleicht noch dringende Hausarbeiten oder Referate bearbeiten musste. Dem war leider Gottes allerdings nicht der Fall. Er war einfach viel zu gewissenhaft.

Fluch, Schrei, trampel.

Klirren.

Er könnte allerdings noch ein wenig in seinem stinklangweiligen Wirtschaftslexikon schmökern. In das hatte er auch noch nie reingeguckt. Und eigentlich war das auch keine schlechte Beschäftigung für einen Mittwochabend. Da war man am nächsten Tag immerhin mal ausgeschlafen und hatte sogar die Chance, dem Prof wenigstens einmal im Semester tatsächlich zuzuhören anstatt das ständig vorgeben zu müssen während man mit halbgeschlossenen Augen vor sich hindämmerte.

In diesem Moment hallte ein markerschütternder Schrei durchs Haus: „ICH HABE EINFACH NICHTS ZUM ANZIEHEN!“

Gaara nahm die Hände von den Ohren und starrte die freundlich aussehende Tür vor sich geschockt an. Ja, eindeutig Naruto. Er sollte gehen.

Shikamaru sagte etwas, wahrscheinlich erneut eine Zeitangabe, dann wurde eine Tür zugeschmissen, etwas donnerte gegen die Wohnungstür, er hörte Neji fluchen und Shikamaru genervt aufstöhnen. Es folgten mehrere kleinere Erschütterungen des Fußbodens, immer wieder unterbrochenes Protestgeschrei und ein Hilferuf.

RUMS.

Gaara blinzelte, drehte sich auf der Stelle um und marschierte fest entschlossen Richtung Treppe, um dieses Irrenhaus weit, weit hinter sich zu lassen. Und wenn er dafür bis nach Hawaii und Neu Seeland gehen musste. Oder ins Bermuda-Dreieck.

Aber das Schicksal hatte wohl gerade keinen Bock auf noch mehr rätselhafterweise verschwundene Leute, die sich alle zusammen auf einer einsamen Insel ein schönes Leben machten: In dem Moment, als er gerade die rettende Treppe erreicht hatte, flog hinter ihm die Tür auf und Shikamaru trat auf den Gang, hinter sich ein riesiges Chaos aus herumfliegenden Papierfetzen, Klamotten, Haarspray und… rot gefärbten Federn?

„Hi Gaara, gut, dass du da bist. Rennen müssen wir erst in 20 Sekunden.“

Der Rotschopf drehte sich wortlos um und begann den Abstieg.

„HILFE!“

„Halt dem Idioten mal den Mund zu, Schatz.“

Krach.

Für was brauchte man eigentlich Freunde?
 

*

Ich hoffe, es gibt auch für Nicht-MoD-LEser (die es auf alle Fälle werden sollten) genug Stoff zum Schmunzeln her!

Bitte schreibt mir, wie ihr es fandet.

Lieber Gruß,

yama

How Ino got to know her favourite drug (I) - Coffee

Disclaimer: Starbucks gehört mir nicht und ich möchte mit dieser Fanfiktion weder Werbung für noch gegen Starbucks machen. Ich verdiene hiermit kein Geld.
 

How Ino got to know her favourite drug (I) - Coffee
 

„Guten Morgen, Ino!“, begrüßte mich Frau Haruno flüsternd und öffnete die Tür, um mich herein zu lassen. Während ich fast geräuschlos meine hohen Stiefel abstreifte und meine Tasche ebenfalls in einer Ecke abstellte, blieb die dunkelblonde Frau mittleren Alters neben mir stehen und sah besorgt zur Treppe am Ende des Flurs, während sie mir flüsternd die Lage erklärte: „Vielleicht solltest du gleich etwas vorsichtig sein - ich habe sie erst vor zehn Minuten aufgeweckt, da lag sie vollkommen erschöpft auf ihrem Schreibtisch. Ich wette, sie hat nicht länger als zwei Stunden geschlafen! Mein Gott, wie wird das erst werden, wenn sie studiert? Ino, lernst du etwa auch so viel? Das kann doch nicht gesund sein!“

Ich grinste leise vor mich hin, achtete aber darauf, Frau Haruno davon nichts merken zu lassen. Es waren nur noch ein paar Wochen bis zu unserem Abitur und Sakura war plötzlich von dem Drang besessen, einen 0,9er-Schnitt zu erreichen - dafür lernte sie allerdings auch jede Nacht bis in den frühen Morgen hinein und war am nächsten Tag immer furchtbar schlecht gelaunt und müde. Ich selbst hielt mich da etwas zurück: Schließlich war ich nicht verrückt.

„Guten Morgen, Sakura!“, sagte Frau Haruno und riss mich aus meinen lästerlichen Gedanken. Ihre Tochter kam die Treppe herunter gewankt und glich eher einem drogensüchtigen Zombie auf Entzug als einer rosahaarigen Schülerin im Abschlussjahr, als sie mit leeren Blick und schweren Schritten an mir vorbei zur Tür schlurfte, um ganz langsam in ihre Schuhe zu schlüpfen. Frau Haruno und ich beobachteten sie mit gemischten Gefühlen.

„Ähem“, sagte die ältere Frau leise zu mir, „Kannst du vielleicht ein Auge auf sie haben, Ino? Mir ist nicht ganz wohl dabei, sie in diesem Zustand aus dem Haus zu schicken. So unvernünftig, das Mädchen!“

Warum tat ihre Mutter dann nicht gegen diesen Zustand? Irgendwann hörte liberale Erziehung auch mal auf. Das war doch kein Zustand, wenn man seine Erziehungsverantwortung auf die Freundinnen der Tochter abwälzte, nur weil man Angst hatte, allzu besitzergreifend, alt und verschroben zu sein. Mit einem Schulterzucken und einer gehobenen Augenbraue stimmte ich zu: „Sicher. Ich werde sie hüten wie meinen Augapfel. Und machen Sie sich keine Sorgen: sie nimmt bestimmt noch Vernunft an!“

Sakuras Mutter nickte vollkommen unüberzeugt und stützte meine beste Freundin, als diese bei ihrem merkwürdigen Verrenkungen anfing zu schwanken. „Sakura, pass doch ein bisschen besser auf dich auf, mein Schatz!“

Ihr ‚Schatz’ nickte wortlos und mit sauertöpfischer Miene, dann hievte sie ihren Rucksack hoch und war auch schon zur Tür hinaus. Grinsend schnappte ich mir auch meine Sachen und folgte meiner Freundin in die angenehm frische Morgenluft, die auch sie langsam wieder auf die Beine brachte. Wir waren noch nicht ganz die Straße hinunter, da wünschte sie mir dann auch reichlich verspätet einen guten Morgen.

Was mich allerdings nicht wirklich beruhigte, denn irgendetwas hatte sich in ihrem Gesicht verändert und mein natürlicher Sinn für Katastrophen schaltete sich ein.

„Sakura, warum hast du dieses manische Funkeln in den Augen?“, fragte ich misstrauisch, denn das hatte bei ihr selten etwas Gutes zu bedeuten.

„Welches Funkeln?“, fragte sie dann auch viel zu unschuldig und sofort schrillten in meinem Kopf sämtliche Alarmglocken los. Das letzte mal, als sie mich mit diesem Blick konfrontiert hatte, hatte ein potthässlicher Kerl aus unserer Parallelklasse hinter mir gestanden, der tief und fest davon überzeugt gewesen war, dass ich heimlich in ihn verliebt war. Während meine angeblich beste Freundin sich königlich amüsierte, hatte ich meine liebe Not gehabt, dem Typen klar und deutlich zu erklären, dass er an Halluzinationen und Hirngespinsten litt und ich auch ganz sicher nicht einen Liebesbrief in seinen Spind gesteckt hatte. Ich war mir bis heute nicht sicher, ob Sakura mit diesem Liebesbrief etwas zu tun gehabt hatte - sie schwieg sich zu diesem Thema nämlich elegant aus.

Ich drehte mich also panisch um… und sah genau in die hässliche Fratze meines ärgsten und ältesten Feindes.

„Nein!“, schrie ich erschrocken und wirbelte auf der Stelle herum - nur um von Sakura am Handgelenk gepackt und zurückgezogen zu werden. Und dieses Monster wollte mit mir befreundet sein?! „Sakura, sag mir, dass das hier nicht dein Ernst ist!“

Sie grinste.

„Sakura, das kann einfach nicht dein Ernst sein! Du willst mich am Boden sehen? Bitte, ich falle vor dir auf die Knie - wenn wir irgendwo mit Teppichboden sind. Du willst mich zerstören? Nimm meine Gummibärchen und mein Pausengeld! Was habe ich dir getan?!“

Sie packte fester zu und schleifte mich in die komplett falsche Richtung.

„Sakura, bitte! Lass uns darüber reden wie die zivilisierten, erwachsenen Menschen, die wir sind! Nein, bitte nicht! Lass mich los!“

Wir hatten den Höllenschlund erreicht und sie machte keinerlei Anstalten mich loszulassen, während ich wie ein jämmerlicher Wachlappen in ihrem Griff hing und vor mich hinlaberte und flehte.

„Ino!“, sagte meine beste Freundin seufzend, „Irgendwann gibt es für alles ein erstes Mal. Krieg dich ein und begleite mich auf dem schweren Pfad, den ich gerade angetreten habe, ja? Dafür sind Freunde schließlich da!“ Dabei sah sie mir fest in die Augen und ich konnte trotz dem Kilo Schminke noch ihre dunkeln Augenringe erahnen.

Ich schloss die Augen, sagte nichts mehr und ließ mich durch die Drehtür schleifen.

Und blieb wie vom Donner gerührt stehen.

Ich war drin.

Die Hölle hatte sich aufgetan.

Ich spürte den heißen Dampf, der mir übers Gesicht strich, hörte die qualvollen Schreie, denen ich mich in Kürze anschließen sollte, sah einen Teufel, der uns hämisch angrinste und mit seinem Folterwerkzeug herüber winkte…

„STARBUCKS!“, flüsterte ich hysterisch vor mich hin und klammerte mich an Sakura, „Kaffee! Sakura, lass uns abhauen! Hier hängen garantiert nur gestörte Wahnsinnige rum, die ihren Frust in diesem ekelhaften Getränk ersäufen müssen, nicht mehr ganz richtig im Kopf sind und nur darauf warten, zwei netten Mädels wie uns das Leben zur Hölle zu machen!

Ich gebe es zu: Mein größter Feind war ein Coffee Shop.

Sakura seufzte und ließ mich einfach zitternd an der Tür stehen. Was sie dann tat, bekam ich nicht mehr richtig mit, denn ich war viel zu sehr damit beschäftigt, mich möglichst unauffällig panisch in alle Richtungen um zusehen und dabei immer weiter zurück zuweichen.

Ich hasste Kaffee. Es war eine ekelhafte, exkrementfarbene Brühe, deren Geruch bei mir nichts anderes als Übelkeit verursachte und um die ich nach Möglichkeit einen riesigen Bogen machte. Einen Kaffeetrinker erkannte ich schon auf zehn Meter Entfernung und dass in letzter Zeit auch schon eine andere Freundin von mir diesem teuflischen Gebräu zum Opfer gefallen war, hatte mich ihm gegenüber nicht gerade freundlicher gestimmt.

Ich konnte einfach nicht verstehen, wie jemand auf etwas derart abartiges wie Kaffee stehen konnte und von dem Zeug sogar schwärmte. Vollkommener Blödsinn! Sicherlich war da irgendwo eine riesige, abscheuliche Verschwörung involviert. Freiwillig konnte das doch kein normaler Mensch trinken!

„Ich muss hier raus!“, murmelte ich entsetzt und einen Sekundenbruchteil später war ich schon mit wehenden Haaren aus diesem Laden verschwunden und die Straße hinuntergehetzt. Flucht war zwar nicht die ehrenvollste Art der Konfliktlösung, aber meines Wissens nach auf jeden Fall die erfolgreichste.

Dummerweise hatte sie aber auch immer etwas mit Glück zu tun und so kam es, dass keine zwei Minuten später mein Schicksal hinter mir stand und mir grinsend auf die Schulter tippte.

Heute hatte es mal wieder seinen charmanten Galgenhumor bewiesen und begegnete mir in Form meiner besten Freundin, die mir mit zuckenden Mundwinkeln einen Plastikbecher vor die Nase hielt.

Stille.

3…

2…

1…

Ich atmete ein letztes Mal tief durch, versuchte mich innerlich zu beruhigen, hob dann eine Augenbraue und sah sie forschend an. „Sakura. Du weißt, es gibt saubere Methoden Selbstmord zu begehen, ja? Du musst daraus keine Schweinerei machen.“

Mein Gegenüber verdrehte belustigt die Augen (die immer noch funkelten!) und hielt mir noch einmal auffordernd den Becher vor die Nase, die ich daraufhin nur automatisch rümpfen konnte. Was war heute nur los mit dem Mädchen? Sie war doch sonst nicht so aufsässig und masochistisch (ihr musste klar sein, dass das hier kein gutes Ende nehmen konnte, oder?).

„Tja, meine Liebe. Da du heute ja anscheinend nicht in der Lage bist, deine Zunge und Stimmbänder so zu bedienen, dass du dich in meiner Sprache artikulieren kannst, sehe ich leider wenig Chancen dafür, dass ich deiner unverständlichen Aufforderung in den nächsten paar Jahrhunderten folge leisten kann!“ Allerdings hatte ich nicht das Gefühl, zum gewünschten Ergebnis gekommen zu sein.

„Tja“, sagte Sakura nämlich und blinzelte mich mitleidig an. „Du hast es ja nicht anders gewollt, Ino! Bis jetzt hättest du ihn einfach nehmen und wegkippen können, aber da du das nicht getan hast, formuliere ich jetzt mal mein Anliegen: Trink das!“ Damit wurde mir erneut der Becher entgegen gehalten.

Ich starrte sie ungläubig an. „Sag mal, Pinky, hast du heute zufällig deinen internationalen Quälen-wir-Ino-Tag, oder was?“

Sakura grinste wieder so breit, dass sie schon fast wie das Krümelmonster aussah. Und der Vergleich war gar nicht so weit hergeholt: ein Monster war sie auf jeden Fall. „Ach, komm schon, Ino! Wann hast du dich das letzte Mal etwas getraut, vor dem du wahnsinnige Angst hattest? Dieser Kaffee kann nicht so schlecht sein, wenn ihn ein gutes Drittel der Menschheit jeden Tag verzehrt, oder?“

„Bitte!“, erwiderte ich gereizt und blickte immer wieder zwischen ihr und meinem Feindbild hin und her, „Erstens gehe ich durchaus davon aus, dass ein gutes Drittel der Menschheit sowieso verrückt ist und zweitens fürchte ich mich nicht vor Kaffee. Ich verabscheue ihn. Und da gibt es einen Unterschied, meine Liebe!“

Sakura verdrehte die Augen und sah auf einmal gar nicht mehr belustigt aus. „Tja, Ino, Pech für dich, wenn du so engstirnig bist. Ich habe dieses Getränk bezahlt und du wirst es jetzt trinken. Danach kannst du dann sogar mitreden, ob Kaffee verabscheuungs- oder anbetungswürdig ist, aber vorher will ich kein verdammtes Wort mehr hören, klar? Du weißt selbst, dass ich kein Fan dieses Zeugs bin, aber ich brauche es zum Wachwerden und du wirst jetzt einfach aus Sympathie und Wissensdurst mittrinken. Klar soweit?“

Ihre Stimme klang gefährlich ruhig und in ihren Augen lag ein böses Glitzern - außerdem war ich zur Zeit mental von ihrer Attacke geschwächt und konnte mich sowieso nicht richtig zur Wehr setzen. Unter dem Deckmantel dieser ultimativen Ausrede nickte ich mit großen Augen und nahm still meinen Becher in Empfang.

„Gut“, sagte Sakura. „Das Zeug heißt Frapuccino Caramel und wehe, du trinkst es nicht hier auf der Stelle und in meiner Anwesenheit bis zum letzten Schluck aus, meine Liebe!“

Ich atmete tief ein, schluckte und nahm den Strohhalm zwischen die Lippen.

Auf einen fröhlichen Untergang!
 

Als wir mit einer halben Stunde Verspätung in unserem Englischkurs ankamen und unsere Lehrerin uns naserümpfend fragte, was zum Teufel uns bitte so lang aufgehalten hatte, konnte ich immer noch nichts anderes tun als selig zu lächeln und Sakura antwortete für uns beide mit einem ergebenen Schulterzucken: „I guess she became addicted this morning, Miss. You see, she met her favourite drug in a Starbucks coffee shop.“

Und das einzige, was ich armes Suchtopfer dazu noch sagen konnte, war: „Hell, yeah!”
 

Und so kam ich zu einer neuen Sünde.

Mein Abiturschnitt war besser als ich selbst es erwartet hatte.
 

----*

So, das ist also euer One-Shot zum 100. Kommi.

Mein Dankeschön geht an meine lieben Kommischreiber:
 

Ino_chan

Shadowtears

Muffinqueen

Sandi-chan

Suki911

EL-CK

scippu

Yamanaka-chan

Jade-sama

YukiUchiha

BittersweetRain

Punkin

Dradra-Trici

Cocco_chan
 

Bis zum nächsten Mal,

yama^^

Plan B

„Shikamaru Nara.“

Die Stimme seines Gegenübers klang düster und untermauerte dessen dunkle Aura noch zusätzlich. Seine schwarzen Klamotten, die langen, schwarzen Haare, der fast emotionslose Gesichtsausdruck und die leicht zuckende, linke Augenbraue unterstrichen ähnlich effektiv wie die verschränkten Arme die bedrohliche, ablehnende Haltung und als sein Blick nach rechts wanderte, senkte der Angesprochene ganz langsam die Hand mit seinem Wurstbrot und legte dieses bedächtig auf dem Teller vor sich ab. Er hatte das Gefühl, jetzt besser beide Hände frei haben zu sollen - und seinem Gefühl konnte er normalerweise vertrauen.

„Ja?“, fragte er, bemüht um den ihm eigenen, leicht gelangweilten Ton (obwohl er im Moment wohl alles andere als gelangweilt, sondern eher höchst misstrauisch war) und ließ seinen Blick von Neji zu Sasuke wandern, der neben diesem stand und das Gesamtbild nicht nur durch die dunkle Kleidung, sondern zusätzlich auch durch Nieten und Stachelarmbänder ergänzte. Shikamaru verbuchte es als Vorteil, den hellholzigen Küchentisch zwischen sich und diesen Racheengeln stehen zu haben.

„Ich glaube, wir müssen uns dringend mal unterhalten“, antwortete Neji immer noch mit diesem kaum hörbaren, dunklen Grollen in der Stimme und bewegte sich dabei keinen Millimeter. Sasuke nickte einfach nur.

„Okay. Und… worüber?“, wagte das Opfer ihrer bösen Blicke doch tatsächlich zu fragen und registrierte mit leichtem Unwohlsein den Wunsch, Naruto wäre jetzt hier. Der hätte durch seine hellen Haare und sein warmes Gemüt bestimmt für eine kleine Auflockerung der Situation gesorgt. Genau genommen lag die Spannung nämlich so erdrückend in der Luft, dass sie sich für Shikamaru eher anfühlte wie die 95 Atmosphären auf der Oberfläche der Venus. Nicht, dass er schon mal da gewesen wäre.

„Shikamaru Nara“, wiederholte Neji vollkommen beherrscht und ließ ihn dabei nicht aus den Augen, was sein Gegenüber langsam aber sicher etwas nervös machte. „Ich denke, auch dir ist klar, dass es so nicht weiter gehen kann.“

Shikamaru schob seinen Stuhl ein kleines Stück zurück und setzte sich etwas aufrechter hin - keinesfalls, um schneller aufspringen zu können, wenn das nötig werden sollte. „Ich befürchte, ich weiß nicht ganz, um was es hier geht.“

„Bitte?“, übernahm nun Sasuke, nicht weniger bedrohlich, das Wort. „Du haust hier nun schon seit drei Wochen, machst dich langsam überall breit, schlemmst und schläfst hier und kannst dir nicht vorstellen, was Sache ist?“

Shikamaru runzelte innerlich die Stirn. Er hatte ja schon befürchtet, dass das nicht lange gut gehen würde - Naruto schien sich über etwas mehr Gesellschaft zu freuen, aber der Putzdienst der WG hatte seine Anwesenheit natürlich überdeutlich zur Kenntnis genommen. Vielleicht hätte er doch lieber Plan C verfolgt. „Und…?“, fragte er trotzdem nach.

Sasuke schnaubte. „Hör mal, Nara, wir haben dir gesagt, wir haben nichts dagegen, wenn du hier mal die ein oder andere Nacht auf der Couch pennst, wenn du Stress mit deinen Eltern oder mit einer Frau hast, aber das war nicht auf eine Dauereinrichtung bezogen, in der du zwar schön entspannt durchs Leben kommst, aber leider nichts dazu beiträgst.“

Shikamaru nickte. Das hatte war ihm auch schon in den Sinn gekommen, er hatte allerdings gehofft, dieses unangenehme Gespräch noch etwas weiter in die Zukunft verschieben zu können. Tja. „Also…?“, fragte er weiter und gestand sich in irgendeinem Winkel seines Verstandes, den er kaum besuchte, ein, dass er sich schon ziemlich uncool anhörte mit diesen abgehackten Sprachfetzen.

Jetzt ergriff Neji wieder das Wort: „Hör mal, Kleiner, so kann es einfach nicht weiter gehen. Du nervst und wir sind es ehrlich gesagt leid, immer hinter dir herräumen zu müssen, wenn du im Gegenzug nicht auch mal was dafür tust. Du hast genau zwei Möglichkeiten: Erstens, du packst jetzt sofort dein Zeug und haust dann ganz schnell nach hause ab, wo dich deine liebenswürdige Mutter erwarten wird, gegenüber der du deine Anwesenheit seit Wochen verleugnen lässt, und die dich bestimmt mit offenen Armen und noch viel mehr zu hause empfangen wird.“

Shikamaru schauderte bei der bloßen Vorstellung und obwohl er es sich nicht anmerken ließ, stellten sich ihm die Nackenhaare auf. Das wäre anstrengend!

„Oder zweitens“, ergänzte Sasuke mit einem fiesen Grinsen in Richtung seines armen Opfers, „Du kannst bei uns bleiben, bekommst jetzt das Gästezimmer, damit wir unsere Couch mal wieder benutzen können, zahlst ab sofort wie jeder von uns Miete, hilfst bei den Einkäufen, beim Kochen und beim Naruto-Sitting und nennst dich ab sofort Knöllchenbakterie statt Bandwurm.“

Shikamaru wagte es nicht, über diesen zugegebenermaßen etwas ungewöhnlichen Vergleich die Stirn zu runzeln. Nicht in der Küche, wo der Messerblock nur wenige Schritte von Sasuke entfernt war.

„Also?“, fragte Neji und starrte mit einem triumphierenden Grinsen auf ihn herab.

Shikamaru musste nicht einmal sein überdurchschnittlich intelligentes Gehirn bemühen: Sein Entschluss nach dieser Show stand sowieso schon fest.
 

Als Naruto an diesem Abend von seinem Nebenjob zurückkam und beim Betreten der Wohnung statt Salatdressing (im Zusammenhang mit Sasukes und Nejis Lieblingsessen) den herrlichen Geruch von Lasagne einatmete, seufzte er erleichtert auf und warf seine Umhängetasche enthusiastisch auf die orangene Couch, die in den vergangenen Stunden anscheinend von Bettzeug befreit worden war. Seine drei Mitbewohner fand er am Küchentisch, wo diese mehr oder weniger auf ihn gewartet hatten, und der Blondschopf der WG rief bereits begeistert „Itadakimasu!“ als er sich auf seinen Stuhl fallen ließ, was diesen gefährlich ins Wanken brachte.

„Super, dass du mit Choji befreundet bist, Shikamaru!“, verkündete er, Gabel und Messer schon in der Hand und den Blick fest auf die dampfende Pasta gerichtet, - nur, um dann inne zu halten und nachdenklich hinzuzufügen: „Ach ja apropos gutes Essen! Ich habe heute übrigens Gaara-kun bei Ichiraku getroffen und ihn gefragt, ob er nicht auch mal ein paar Tage bei uns verbringen möchte.“

Eine etwas merkwürdige Stille senkte sich über seine Mitbewohner und Sasuke und Neji wechselten einen Blick über den Tisch und räusperten sich gleichzeitig, während Shikamaru schnaubte und Naruto sich die erste Gabel Lasagne in den Rachen schob. „Komischerweise hat er abgelehnt. Ich weiß gar nicht warum.“

„Ja“, sagte Neji, „Echt merkwürdig – wo er doch schon ewig mit uns befreundet ist und uns eigentlich kennen sollte.“

Shikamaru verdrehte die Augen.
 

*

Hey, ich lebe noch!^^

Wahrscheinlich ist dieses OS nicht so gut wie die anderen, aber ich wollte mal wieder ins Schreiben kommen und diese Sache spukt mir schon ewig im Kopf/auf der Festplatte herum. Was wollt ihr denn gern als nächstes?
 

PS: Wie immer gibt es eine zweite Version (*drop*), wer also daran Interesse hat...



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Kommentare zu dieser Fanfic (19)
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Von:  kotori99
2011-07-31T17:11:37+00:00 31.07.2011 19:11
Oh Mann das ist, wie ich finde, eine super Einleitung zu "Ausnahmefall" wobei Gaara da ja am Anfang zu hause war... *grübel*
Würde aber passen :D

Am meisten gelacht habe ich bei der Vorstellung was die Chaos-Jungs mit den rot gefärbten Federn wollten.... *lach*

Mach auf jeden Fall weiter so, deine Komödien sind klasse ^^
Von: abgemeldet
2010-11-29T19:30:19+00:00 29.11.2010 20:30
*looool*
gaaras gedanken sind einfach zu geil XD

was die jungs da wohl in dem zimmer getrieben haben?
würd ich schon mal wissen wollen... obwohl... lieber nicht XD
aber es war ja klar, dass naruto mal wieder der ursprung allen übels ist, äh... ich meine natürlich allen chaos^^

und shikamaru:"rennen müssen wir erst in 20 sekunden" XDDDD
einfach nur cool^^

lg schoko_cooky
Von:  JoNaH
2010-11-11T11:58:23+00:00 11.11.2010 12:58
XDDD

hehehe, das ist mal ein netter OneShot
die mischung zwischen gaaras gedanken und dem eigentlichen geschehen bringt eine wirklich gute abwechslung.
personen, die ein geschehen hinter der tür mitbekommen, sind klasse zu schreiben.
(du hast nicht aus zufall mal bei meinen drabbles nachgeguckt ^^)

ich guck mich noch ein bisschen bei dir um ^^
werd sicher noch was interessantes finden XD
Von:  Saika_a
2010-11-06T11:55:55+00:00 06.11.2010 12:55
eine irgendwie bizarre Situation,
da kann ich mir vorstellen, dass das einem nicht mehr aus dem Kopf will, wenn es sich erstmal festgesetzt hatXD
Die kombination aus Neji und Sasuke die Shikamaru in Pflichten wie Naruto-Sitting mit einbeziehn war übrigens eine echt witzige Beschreibung.
a_A

kann es sein das Zwang im Moment voll dein Ding ist?...^^
Von:  EL-CK
2010-11-04T10:26:10+00:00 04.11.2010 11:26
Also ich fand den OS lustig/toll XD
Z.B. hier:
"Genau genommen lag die Spannung nämlich so erdrückend in der Luft, dass sie sich [...] eher anfühlte wie die 95 Atmosphären auf der Oberfläche der Venus. Nicht, dass er schon mal da gewesen wäre."

aber auch sonst wär ich ein paar mal vor lachen vom Stuhl gefallen XD
(auch wenn's meinem Laptop nich gefallen hätte XD)!

Die WG der "Jungs" is einfach zu chaotisch ^^ aber durchaus interessant..... XD

MAch bitte schnell weiter ja ^^
Von:  Muffinqueen
2009-10-15T13:46:39+00:00 15.10.2009 15:46
Schande auf mein Haupt, dass ich mich erst jetzt zu diesem One-Shot äußere. Also ehrlich gesagt konnte ich Inos anfängliche Abneigung wundervoll nachvollziehen. Ich persönlich verabscheue jede erdenkliche Art des Kaffees oder seiner engeren Verwandten.

Mich überrascht jedoch die Wende dieses One-Shots. Ich dachte eigentlich, Ino sei so eine starke Persönlichkeit, dass sie sich gegen Sakuras schlagende Argumente zur Wehr setzen könnte und sei es mit Meckern und Geschrei. Aber dass sie wirklich ebenfalls zu einer dieser Kaffee-Süchtigen mutiert hätte ich nicht erwartet.

Besonders an diesem Kapitel gefällt mir Sakuras kleine Rede, mit der sie Ino dazu zwingt, den Kaffee vor ihren Augen zu trinken. Dieses 'klar soweit' erinnert mich irgendwie ganz stark an Jack Sparrow, aber es passt wie die Faust auf's Auge (<- dämliche Redewendung) zu Sakura. Dass die beiden sogar ihren Englischkurs zur Hälfte verpassen macht die ganze Sache noch amüsanter.

An und für sich ein sehr gelungener One-shot. Zu deinem Schreibstil muss ich mich -schätze ich- nicht mehr äußern. Ich glaube du weißt inzwischen, wie sehr ich deine Wortwahlen und Stilmittel vergöttere. Vielen Dank auch für die ENS und verzeih mir nochmals mein verspätetes Review :*

Liebe Grüße
Muffinqueen
Von: abgemeldet
2009-10-12T18:18:26+00:00 12.10.2009 20:18
Hell YEAH! xD
*lach* Ino war i-wie ziemlich schräg drauf - ebenso wie Saku - aber das war einfach... liebenswert und es passt genau auf die Charaktere! Sehr schön!! :D

Ansonsten... Kaffee... ich kann Ino verstehen - ich mag Kaffe auch nicht!! (Meine Schwester überlebt keinen Tag ohne... heftig! Q_Q)

Jedenfalls wirklich genial beschrieben!
Ich hoffe, es geht bald auch mit der eigentlichen FF weiter - ich freu mich schon auf deine ENS^^

Grüße^^
Von:  Ino_chan
2009-10-12T16:31:53+00:00 12.10.2009 18:31
Das war wiedermal extraklasse! Hell Yeah!Also das ist wiedermal so typisch Ino-like!Ich finde das echt ne klasse idee mit der Droge.Ich meine sie passt auch wirklich perfekt zu Ino.Ich mein,okay,anfangs war ich etwas verwirrt da das ja nicht unbdeingt zu Master of Disaster passt oder?Aber mehr oder weniger ist das hier die Erklärung warum sie so auf das zeugs abfährt.Find ich echt klasse!
Mach weiter so,ich freu mich immer wenn ich was von dir zu lesen bekomme!!

Glg Ino_chan
Von:  Megaira
2009-10-12T06:24:36+00:00 12.10.2009 08:24
Schöner OS ^^
Das war irgendwie typisch Ino...gerade das Ende mag ich (Hell Yeah! XD)
Ansonsten: Kaffee -.-'
Ich mein ich hass das Zeug nicht und trink es hin und wieder auch (im Notfall), aber jeden Tag...*schauder* Nee, das wär nichts für mich.^^
lg Jade

Von:  scippu
2009-10-11T19:43:10+00:00 11.10.2009 21:43
*kicher*
Ich war etwas irritiert des Anfangs...
"Ich hasste Kaffee"
...HÄ?!?!?!
Aber dann erinnerte ich mich an den Einleitungssatz..oder was es sogar der Titel?
However...
Und dann platzte irgendetwas in meinem Kopf.
Fakt: jetzt hab ich den Sinn dahinter Verstanden. Wie stolz ich auf mich bin. Man lernt eben doch nie aus.
=)
Schön, schön, schön. Ich für meinen Teil HASSE Kaffee.
Und Caramel Frappochino...wird das so geschrieben? Ich hab keinen blassen Schimmer...mit nichtdeutschen Wörtern mit mehreren gleichen Buchstaben hintereinander, komm ich immer so durcheinander.
Wie auch immer, was ich sagen(schreiben..hihihi) will: das ZEug kann man ja eigentlich nicht wirklich als Kaffee verstehen, oder?
Also...wenn man Kaffee pur trinkt und danach süchtig ist, DANN ist man kaffeesüchtig, aber so ein Kram...das ist doch was für Mädchen.
=) Ach, was schreib ich hier schon wieder.
Tze...
Jedenfalls war es wieder absolut charmant, voller fukuyama'schen Wiedererkennungswert. Herrlich! Und das gefällt!
^^
Also, mach bloß weiter so, klar?

Sakuras Aufmachungen versteh ich immer nicht so ganz. Ich muss zu geben, ich hab genrell Probleme damit mir beschriebene Szenarien vorzustellen. Meine bildliche Vorstellungskraft hab ich irgendwann verloren. Ich glaube es fällt ungefähr mit dem Datum zusammen, als ich das erste Mal unter PMS gelitten habe. Ganz heikles Thema...ich glaube damals hab ich ein kleines Bisschen meiner Unschuld und meines damaligen Selbstes verloren.
Da dich das absolut nicht interessiert mach ich weiter im Text:
geh ich richtig in der Annahme, dass sie ein bisschen einen auf Gothik macht?
Oder...punk? Emo?
Hilf mir bitte, denn ich zweifel an mir selbst...*schnüff*.
Haaa...
Ich freu mich auf ein weiteres Schmankerl deiner Selbst.
Freeeeeuuudeeee...
Hey,
das mit Hidan...steht das noch? *zwinker*
BÜÜÜTTTTEEE!!!!
Ich würde dich doch tatsächlich anbeten...
Überlegs dir gut! Ist es das nicht wert?
Eine, auf dem Boden herum rutschende Scippu?
Hm?
Na?
Komm schon! Gib dir nen Ruck!!
^^
Ich überalle den Rest jetzt deinem phantasievollen Geist und stehle mich kichernd davon....
winke winke


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