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Ein Mafiaboss zum verlieben

von

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Kapitel XV

Randys POV

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Als ich am nächsten Morgen die Augen aufschlug musste ich erst kurz überlegen, wo ich mich befand.

Nachdem ich mir diese Frage beantwortet hatte, kam langsam die Erinnerung an letzter Nacht in mir hoch und ich konnte es nicht verhindern, dass sich ein leichter Rotschimmer auf meine Wangen legte.

Ein Glück für mich, dass Chris noch schlief und dies nicht sehen konnte, dachte ich bei mir und sah neben mich.
 

Ein Stich fuhr durch mein Herz und dafür konnte es nur einen Grund geben:

Chris lag nicht mehr im Bett.

Etwas ängstlich sah ich mich im Zimmer um, doch von Chris fehlte jeder Spur.

Wie ein Blitz sank meine gute Laune auf den Tiefsten Punkt, den es überhaupt geben konnte.

„Gut...“, flüsterte ich leise und stand auf. Anziehen würde ich mich nicht.

Wozu denn auch?
 

Nachdem ich mich ausgiebig gestreckt hatte verließ ich das Zimmer und bemerkte erst jetzt, dass ich mich in einer Villa mit drei Etagen befand.

Ich trat auf das Geländer zu und sah nach unten. Ich selber stand auf der dritten Etage und unten hörte ich eine Stimme, die ich eindeutig als die Stimme von Chris identifizieren konnte.
 

Mit einem Schnaufen lief ich die Treppe runter.

Ich konnte es kaum glauben.
 

Anstatt mit mir zu kuscheln laberte der Mistkerl mit irgendeinem Wildfremden und hatte mich bestimmt vergessen.

„Klar mach ich das.“, lachte Chris und lehnte sich gegen den Türrahmen.

Vor ihm stand ein Junge mit schwarzen Haaren und Eisblauen Augen, die schon fast weiß waren.
 

Er war ein wenig größer als Christopher und hatte eine dunkelblaue Jeans und ein Bordeauxrotes Hemd an, welches ihm außergewöhnlich gut stand.

Der Typ ist nicht von dieser Welt, dachte ich bei mir, als ich bemerkte, dass die beiden ihre Unterhaltung gestoppt hatten und die Blicke auf mich gerichtet waren.

Leicht verunsichert sah ich zwischen den beiden hin und her, dann traf es mich wie ein Schlag.
 

ICH WAR NACKT!!!
 

Langsam wollte ich den Rückzug antreten, als mich eine Hand an der Schulter fasste und zurück zog.
 

Starke Arme legten sich um meine Taille und sanfte Lippen legten sich auf meinen Nacken.

„Guten Morgen, Neko-Chan.“, flüsterte mir Chris ins Ohr und ich erstarrte.

Diese löste sich aber nach Sekunden und ich versuchte aus der Umarmung zu entfliehen.

Vergebens.
 

Nachdem mir klar wurde, dass mich Chris nicht so schnell los lassen würde blickte ich Richtung Boden um den Kontakt mit dem Fremden zu vermeiden.

Aber irgendwie kam mir der Mann bekannt vor, aber woher nur.

„Darf ich vorstellen? Randy. Süß, nicht wahr, Shohei?“
 

Shohei...

Woher kannte ich den Namen bloß?

Dann viel es mir wie Schuppen von den Augen. Shibuya.

Shohei Shibuya, mein Klassenlehrer.
 

Ein leiser Schrei entwich meiner Kehle und mein Körper erwachte erneut zum Leben.

Ich stand splitternackt, vor meinem eigenen Klassenlehrer.

Ein weiteres Mal versuchte ich aus den Armen meines Freundes zu entkommen und wieder waren diese Versuche um sonst.
 

„Ja.“ Kam es nun von Shibuya-Sensei und meine Unruhe wurde umso größer, als ich dessen Hand auf meinen Schultern spürte.

„Ich hoffe du hattest eine wundervolle Nacht.“, flüsterte er mir ins Ohr und allein an seinem Unterton konnte ich erkennen – ohne selber hin zu sehen – dass er grinste.

Ich blickte an mir runter merkte, dass Chris Spuren der letzten Nacht an mir hinterlassen hatte und nicht nur das.
 

Auch das Sperma klebte immer noch an mir.

Die ganze Zeit über redeten die beiden über Sachen, die ich nicht verstand und losgelassen wurde ich auch nicht.
 

Nach Stunden, so kam es mir vor, stand ich endlich unter der Dusche.

Und auch nach dem Waschen brannte mir noch die Frage, was Chris mit meinem Sensei verband, auf der Zunge, doch ich wollte Chris damit nicht belästigen, da ich insgeheim hoffte, dass er es mir selber mit teilen würde.
 

Als ich aus dem Bad kam, saß Chris lächelnd auf der Couch und sah mich an. Und in diesem Moment hätte ich schwören können, ein wenig Schadenfreude in seinen Augen gesehen zu haben.
 

Am Nachmittag hatten wir nun endlich Zeit für uns allein, weswegen wir diese im Schwimmbad verbrachten.

Auch wenn ich mit ihm nun hier war, hieß das noch lange nicht, dass ich ihm die Sache wegen heute Morgen verziehen hatte. Aber warum sollte man eine Einladung ins Freibad ablehnen?
 

Also waren wir nun hier und ich sprang gerade schon zum 10. Mal vom Dreier, während mir Chris, der es sich auf einem Liegestuhl bequem gemacht hatte, dabei zu sah.

Irgendwann hatte ich genug vom springen und entschloss mich dazu Rache an Chris zu nehmen, da mir aber nichts einfiel, musste ich es leider auf heute Abend verschieben.

Mehr Zeit zum Nachdenken, dachte ich grinsend bei mir.
 

Chris POV.

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Ich wusste, dass Randy sauer auf mich ist, aber dass es so schlimm werden würde, hätte ich nicht gedacht.
 

Mit der Einladung zum Freibad wollte ich mich bei Randy eigentlich entschuldigen und da er angenommen hatte, habe ich gedacht, dass er mir verziehen hatte.

Nun ja, vielleicht hatte ich es ja auch nicht anders verdient, aber DAS war ZU hart.

Da lief der doch glatt splitternackt durch die Wohnung und das mit purer Absicht!

Einerseits wünscht sich sowas ja jeder, aber wenn man den Lover dann nicht anfassen darf wird es extrem asozial.
 

Also blieben mir nur drei Möglichkeiten.

1. Ich beließ es dabei und ignorierte ihn.

2. Ich entschuldige mich und hoffe auf Versöhnungssex

3. Ich nehme ihn mir mit Gewalt.
 

Und da, wie man so schön sagt, Katzen die Franzosen unter den Tieren sind konnte ich die dritte und den zweiten Teil der zweiten Möglichkeit vergessen.
 

Umso öfter ich über diese These nachdachte, desto sichtlicher wurde diese mir bei Randy.

Er war wirklich wie ne Katze und das nicht nur im schönen Sinne, denn auch die schlechten Seiten einer Mieze konnte man in ihm finden.
 

Ich lächelte, als ich Randy ansah, der übrigens immer noch nackt war, versuchte das Buch im obersten Regal zu erklimmen.
 

So ungefähr 2 Stunden hielt ich die Folter aus, dann aber griff ich nach Randys Arm und zog ihn zu mir.
 

„Neko-Chan...Ich habe meine Lektion gelernt, also zieh dir bitte etwas an, oder lass mich dich begatten.“, flüsterte ich ihm ins Ohr.
 

Nach kurzer Zeit konnte ich ein leises kichern vernehmen und Randy drehte sich zu mir um. „In Ordnung. Ich ziehe mich wieder an, aber anfassen gibt es dennoch nicht.“

Hauptsache er verzeiht mir, dachte ich und beließ es dann dabei.
 

Während sich Randy im Zimmer wieder an zog bereitete ich schon einmal das Abendessen vor.
 

Als ich auf den Fenstersims sah lächelte ich.

„Wir werden noch eine Menge Spaß haben, mein Schatz

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Das erwartet euch im nächsten Kapitel:

Ist Tomi nun doch schwul, oder beißt Dylan immer noch auf Granit?

Kämpft mit Dylan mit, oder schnappt euch mit Tomi eine Bratpfanne.

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Kommentar vom Autor:

Es tut mir sehr Leid, dass ihr so lange auf das Kapitel warten musstet und dann ist das noch so kurz.

*verbeug*

Hoffe dennoch das ihr mir verzeiht und auf jeden Fall werden nun wieder regelmäßiger neue Kapitel on gestellt.



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