Chapter #10
So. Nachdem ich mich endlich dazu überwunden habe, das nächste Kapi, das ich schon seid längerem fertig hab v.v auch abzutippen, gibt es hier also das 10. Chapter. Joa… was gibt’s zu sagen… ich hoff die Dialoge sind diesmal nicht zu viel und die Rechtschreibfehler nich ganz so schlimm wie die letzten paar male ^////^;
also dann mal viel spaß beim lesen^^
°°____________________________°°____________________________°°___________________
Gähnend streckte sich der schwarzhaarige erst einmal und seufzte zufrieden auf.
‚Was für ne Nacht’
Aber irgendetwas kam ihm komisch vor. Wer hatte so viel Platz in seinem Bett. Vorsichtig tastete er die Matratze ab und erst als er realisierte, dass er tatsächlich alleine war, öffnete er seine Augen und setzte sich auf.
Kurz schweifte sein blick durch das Zimmer, in dem die wenigen Klamotten, die er gestern noch an hatte, überall verteil auf dem Boden lagen. Eine Weile starrte er dann auf die leere Betthälfte neben ihm und ein selbstgefälliges Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit.
So hatte der Hyuuga es gern. Warum traf er nicht öfter Mädchen wie sie? Ein kleines Abenteuer für die Nacht und am nächsten Tag wieder verschwunden, bevor er überhaupt aufwachte. Ohne Stress, ohne dämliche Ausreden, von wegen der Alkohol sei schuld und ohne irgendwelche Beleidigungen, was für ein Mistkerl er doch sei.
Eigentlich verstand Neji gar nicht, was die anderen immer hatten. Sie waren schließlich alle noch jung und Zeit für eine Beziehung hatte er später immer noch. Außerdem waren Shikamaru und Kiba auch nicht viel besser. Na ja, wenn sie mal jemanden hatten, heilt das ganze zwar meistens ein bisschen länger als einen Monat, aber zwischendurch hatten sie auch mal ihre Durchhänger, in denen es ihnen nur um das eine ging.
Wie auch immer. Der schwarzhaarige ließ sich da so wie so von keinem was einreden und die anderen ja auch nicht. Jetzt musste er zu aller erst mal duschen und das kleine Zimmer wieder in Ordnung bringen und dann war eine kleine Zigarette zum entspannen fällig.
Der Balkon, von dem aus man jedes Zimmer erreichen konnte, ging fast einmal um das ganze haus herum. Nur die Nordseite hatte man ausgelassen, da es ohne Sonne auf einem noch so schönen Balkon eh nur halt so toll war.
Neji war neugierig, was die andern wohl letzte Nacht noch so getrieben haben, also schlich er schnell einmal über den Balkon, schließlich konnte man ja so auch in die Zimmer der anderen schauen. Aber was er da so alles sah, war nicht unbedingt das, was er erwartet hatte, denn zwei der Zimmer waren komplett leer und die anderen beiden dafür doppelt belagert.
zuerst total geschockt, konnte er sich ein Lachen dann doch nicht verkneifen und huschte schnell wieder zurück zu seinem Teil des Balkons um jetzt erst mal seine Zigarette zu genießen. Mit jeden Zug wurde er wieder etwas ruhiger und malte sich in Gedanken schon mal aus, wie gut er die anderen damit aufziehen könnte.
~~+*+~:]>~~+*+~:]>~~+*+~:]>bei Shikamaru und Kiba<[:~+*+~~<[:~+*+~~<[:~+*+~~
Während er langsam aus seinem festen Schlaf aufwachte, konnte Shikamaru eine angenehme Wärmequelle an seinem Körper ausmachen, welche offensichtlich auch gerade aus ihrem Schlaf erwachte, als der braunhaarige einmal wohlig aufseufzte. Nahezu gleichzeitig öffneten sie ihr Augen und sahen direkt in die des anderen.
‚Was macht der denn hier? Was mach ich überhaupt hier?’
Die beiden hatten gerade wohl so ziemlich dieselben Gedanken und keiner der wusste so recht was eigentlich passier war. Kurz sahen sie an sich herunter und bemerkten, dass sie außer ihren Shorts nichts mehr an hatten. Shikamaru hatte seinen Arm um den jüngeren gelegt, so dass sie möglichst eng aneinander lagen und Kiba immer noch seine Hände auf der Brust des anderen, wodurch er seinen Herzschlag spüren konnte.
Langsam schlichen sich wieder ein paar Bilder des gestrigen Abends in ihre Köpfe. Zwar noch lange nicht alles, aber es reichte um zu verstehen, warum sie hier zusammen lagen. Einige male blinzelten sie sich in die Augen und keinem entging der Rotschimmer im Gesicht des jeweils anderen, bis Shikamaru doch endlich, so emotionslos wie möglich, einen Satz heraus brachte.
„Ich geh schnell duschen…“
Immer noch geistesabwesend nickte Kiba dem älteren zu und fixierte dabei fortwährend seine Augen. Erst als er aus dem Zimmer verschunden war, drehte sich der braunhaarige auf den Rücken und find an die Decke anzustarren. Er erinnerte sich an so gut wie nichts mehr, aber immer wieder hüpfte die Szene von ihrem kleinen Kuss vor seinem geistigen Auge hin und her.
Schnell schüttelte er seinen Kopf, woraufhin er aber auch gleich merkte, dass er dringend etwas gegen seine Kopfschmerzen tun sollte. Er stand auf und holte sich die letzte Kopfschmerztablette die er auftreiben konnte. Shikamaru musste sich wohl erst mal mit einem kleinen Tuch zufrieden geben, welches der hundejunge mit ein paar Eiswürfeln gefüllt hatte.
Der ältere ließ auch nicht lange auf sich warten und Kiba warf ihm gleich den schnell improvisierten Eisbeutel zu, welcher auch gleich gefangen wurde. Doch daraufhin hielten die beiden erst einmal inne und starrten sich wieder eine Weile in die Augen bis sie beide gleichzeitig loslegten.
’’’Davon wird keiner was erfahren, verstanden?!’’’
Die zwei braunhaarigen mussten kurz darüber grinsen, dass sie sich so einig waren und endlich gesellte sich Shikamaru auch wieder zu dem kleineren und lehnte sich gegen den Tisch. Doch bevor er anfing etwas gegen seine üblen Kopfschmerzen zu unternehmen, fummelte er erst noch einen der Eiswürfel aus dem Tuch.
Vorsichtig fuhr er mit der Fingerspitze eine kleine Stelle an Kibas Hals nach und drückte ihm dann den Eiswürfel in die Hand.
„Man sieht ihn zum Glück kaum. Ein bisschen kühlen, dann sollte er eigentlich so gut wie weg sein.“
Etwas verwirrt nahm sich der kleinere das gefrorene Stückchen Wasser, verstand dann aber doch, was das ganze sollte und hielt ihn sich an die vermeidliche Stelle, an der der kleine Knutschfleck saß. Kurz lächelte ihm Shikamaru noch mal zu.
„Ich geh wohl erst mal zurück in mein Zimmer. Wir sehn uns ja dann beim Frühstück.“
Er zog sich noch das Handtuch von den Schultern und machte sich auf den weg nach draußen, als er von dem braunhaarigen noch mal kurz aufgehalten wurde.
„Ähhmm… Shikamaru? Du solltest… na ja, du solltest heute wohl lieber nicht oben ohne rum laufen.“
Verlegen kratze sich der kleiner am Hinterkopf und deutete mit dem Finger auf den Rücken des anderen. Er drehte sich ein Stückchen zur Seite, so dass er sich die ganze Sache selbst in dem Spiegel neben ihm ansehen konnte. Etwas rosa um die Nase, räusperte er sich kurz und gab Kiba recht, als er die Bisswunde hinten n seiner Schulter sah und ging dann endlich zurück in sein eigenes Zimmer.
Seufzend ließ er sich auf den einzigen Stuhl fallen, der vor dem kleinen Schreibtisch stand und sah sich eine Weile die Decke an. Irgendwann griff er dann nach der Schachtel Zigaretten, die er gestern Nachmittag dort vergessen hatte.
Er zündete sie sich schon mal an, ging dann aber doch raus auf den Balkon, nachdem er sich kurz ein T-Shirt übergeworfen hatte.
Leider war er da draußen nicht ganz so ungestört wie er gehofft hatte und ein gut gelauntes ‚guten morgen Shikamaru’ drang von Nejis Zimmerseite zu ihm rüber. Er hatte keine Ahnung, was dieser komische Unterton in seiner Stimme sollte aber er ignorierte es einfach und grummelte ein leises ‚morgen’ vor sich hin.
Ohne dem schwarzhaarigen noch einen Blick zu würdigen, lehnte er sich gegen das Geländer und rauchte erst mal weiter. Shikamaru hatte jetzt wirklich alles andere, als Lust sich mit irgendjemand zu unterhalten, aber es war nicht gerade einfach jemanden zu nicht zu beachten, der einen unaufhörlich anstarrt und dabei auch noch merkwürdig grinst.
Irgendwann reichte es ihm dann doch. Genervt seufzte er auf und drehte sich zu Neji, um seinen blick zu erwidern und zischte ihn scharf an.
„Was?“
„…“
„Wenn du schon so dämlich grinst, dann sag mir wenigsten warum.“
„Na ja… willst du mir nicht vielleicht irgendwas erzählen?“
„Nicht, dass ich wüsste.“
Gerade wollte er sich wieder gemütlich anlehnen und versuchen den Hyuuga einfach zu ignorieren, als es ihm für einen kurzen Moment erst mal die Sprache verschlug, als er die Worte des anderen hörte.
„Wirklich? Auch nichts von dir und… hmmm… Kiba vielleicht?!“
Shikamaru erholte sich kurz von dem kleinen Schock und redet dann ganz normal weiter, um die Sache erst mal so gut es ging runter zu spielen.
„Was meinst du mit und Kiba?“
„Glaub nicht, dass ich dir das abkauf. Ich hab euch gesehn…“
„Du hast - “
„Ja, ja… nichts besonders. Habt ihr etwa… - “
„Nein! Haben wir nicht. Wir warn betrunken, okay? Das war ein Ausrutscher… nichts weiter.“
Hinterlistig kicherte der schwarzhaarige vor sich hin, bedeutete dann aber dem anderen ein Stücken näher zu kommen und zeige mit dem Finger auf eines der Fenster neben ihm.
„Was auch immer… Auf jeden Fall seid ihr beiden schon mal weiter gekommen, als unsre beiden Sturköpfe.“
Shikamaru sah kurz durch das Fenster und entdeckte Sasuke und Naruto, die Seelenruhig in dem Zimmer des Uchihas schliefen. Innerlich seufzte er leide auf.
‚Die beiden kriegen das wohl nie auf die Reihe.’
„Getrennte Decken, die Klamotten ordentlich zusammen gelegt und über 10 cm Platz zwischen den beiden. So wird das echt nie was.
„Du bist echt ein Spanner, Neji.“
„Was denn? Ich interessiere mich doch nur für das Wohlergehen meiner Mitmenschen.“
„Ja sicher. Wenn dir das so wichtig ist, versuch ausnahmsweise mal die Sache für dich zu behalten, verstanden?!“
„Ich weiß gar nicht, was ihr immer alle habt. Ich wird den beiden schon nicht sagen.“
„Ich hoffe es…“
Während des Gesprächs war der braunhaarige wieder zurück zu seiner Zimmertür gegangen. Er warf seinen Kippenstummel über das Geländer, winkte dem anderen noch mal kurz etwas Halbherzig zu und verschwand dann in seinem Zimmer.
Zurück blieb ein zufrieden lächelnder Hyuuga, der sich jetzt nur noch vorgenommen hatte ein ernstes Wörtchen mit seinem besten Freund zu reden, da es mit ihm und dem Blonden ja offensichtlich immer noch nicht funktioniert hatte.
~~+*+~:]>~~+*+~:]>~~+*+~:]>bei Sasuke und Naruto<[:~+*+~~<[:~+*+~~<[:~+*+~~
Der Blondschopf wusste nicht genau, ob er von diesem Geräusch, oder einfach nur so wach geworden war. Jeden Falls war es schrecklich. Es kam von unten und hörte sich stark danach an, als ob jemand Frühstück machen würde. aber dieses ewige klappern des Geschirrs hämmerte in Narutos Kopf wie ein Presslufthammer.
Die Augen immer noch geschlossen, quälte er sich mühsam auf und auch sein Magen bestätigte ihm, dass er gestern eindeutig zu viel getrunken hatte. Wie war er überhaupt nach Hause gekommen? Er rieb sich einmal über die müden Lieder und sah sich dann endlich in seinem Zimmer um.
Moment mal. Das war gar nicht seins! Ein unverständliches Genuschel, das wohl so viel wie ‚oh scheiße’ heißen sollte, entwich seiner Kehle. Bei genauerem betrachten bemerkte er auch noch, dass er und der schwarzhaarige neben ihm kaum noch etwas an hatten und mit einem Mal wurde er richtig wach.
Ob sie wohl… Eigentlich hielt er es ja für eher unwahrscheinlich, aber wenn doch… Es wäre ihm eigentlich ganz recht, wenn er sich an sein erstes Mal auch erinnern könnte. vor allem mit Sasuke! Ob er die Chance gestern vielleicht einfach ausgenutzt hat, als er so betrunken war?
Schnell fasste er kleine an die Schläfen. Eindeutig zu viel Denksport für so einen Morgen. Normalerweise hätte er sich jetzt mal wieder tierisch aufgeregt, aber vor erst musste ein leiser, aber doch grummliger Ton reichen.
„Sasuke?“
„hmmm…“
Dem schwarzhaarigen war noch überhaupt nicht nach aufstehen zu mute, also brummte er nur schwerfällig irgendwas vor sich hin.
„Warum bin ich in deinem Zimmer?“
„Warum nicht?“
„Warum schon?“
So weit es ihm möglich war, versuchte der Blondschopf seinem Satz etwas mehr Nachdruck zu verleihen und endlich setzte sich auch der schwarzhaarige auf und sah den anderen mit einem verschlafenen Blick und zerzausten haaren an.
„Weil ich es so wollte. Außerdem bist du verdammt schwer.“
‚weil er es so wollte? haben wir jetzt, oder haben wir nicht?’
Sasukes Antwort half ihm da nicht wirklich weiter. Er hätte eher mit einer spitzen Bemerkung gerechnet, oder nur etwas wie ‚weil du verdammt schwer bist!’. Aber so könnte es genauso gut ‚ja’ als auch ‚nein’ heißen.
Innerlich seufzte der kleiner kurz auf. Bei solchen Kopfschmerzen war das Denken auch nicht gerade einfach. Außerdem wusste er gar nicht, wie er überhaupt reagieren sollte, wenn die Antwort ‚ja’ wäre. Auf der einen Seite könnte es ja eigentlich ein gutes Zeichen sein, aber auf der anderen…
Vielleicht hatte er es auch einfach nur ausgenutzt, dass der Blonde so betrunken war und außer ein bisschen Spaß hatte es mal wieder nichts für ihn zu bedeuten. Und wenn die Antwort ‚nein’ wäre? Wäre er dann enttäuscht oder erleichtert?
Wer wusste es wirklich nicht. Aber fragen konnte er ja schlecht. Vor allem jetzt. Da würde er eh nur die Hälfte verstehen.
Naruto war total in seinen Gedanken versunken und hatte auf die letzte Aussage des schwarzhaarigen noch keinerlei Reaktionen gezeigt. Das fiel diesem natürlich auf und nach einer Weile Stille entschied er sich dann doch, das Schweigen zwischen den beiden zu brechen.
„hmmm… Soll ich dir vielleicht ne Aspirin Tablette holen?“
„Ja, bitte.“
Das war genau das, was er jetzt erst mal brauchte. Später hatte er immer noch Zeit, sich Gedanken über die letzte Nacht zu machen. Langsam ließ er sich wieder zurück in das weiche Kissen fallen, währen Sasuke sich schnell die erst besten Klamotten über warf und sich dann runter auf die Suche nach ein paar Kopfschmertabletten machte.
Es dauerte auch nicht lange, bis er welche gefunden hatte, aber oben angekommen, stelle er schnell fest, dass der Blonde schon wieder eingeschlafen war.
‚Manchmal frag ich mich wirklich was in deinem verrückten Kopf vor sich geht.’
Lächelnd schüttelte er sanft den Kopf und stellte das Glas Wasser zusammen mit der Tablette neben den kleineren auf das Nachtkästchen. Die anderen waren schon unten beim Frühstücken und Neji wollte sowieso noch mit ihm reden. Also ließ er den Blondschopf wieder alleine und ging erst mal zurück in die Küche.
°°____________________________°°____________________________°°___________________
TBC
さすなる
