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Meine Träume 2

von

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Kampf um den Sieg

Der bittere Kampf der Vergangenheit
 

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Erinnerung: Als ich damals aufgewacht war, besaß ich keinerlei Erinnerung mehr an meinen Traum und kümmerte mich auch nicht weiter darum. Doch als im TV das Lied „Blaue Augen“ von Blümchen lief (jetzt wisst ihr ungefähr wie lang der Traum her ist) schossen zig Bilder der letzten Nacht ohne Vorwarnung an meinem inneren Auge vorbei. Wie perplex hatte ich an Ort und Stelle gestanden und auf das Blümchen-Video gestarrt.

Doch ebenso schnell saß ich und schrieb Details zum Traum auf. Ich glaube noch am gleichen Tag hatte ich dann die Geschichte dazu geschrieben. Meine Finger hielten erst still, als ich meinen gesamten Traum am PC fertig geschrieben hatte.
 

Untertitel: Bezieht sich darauf, dass der niedergeschriebene Kampf vor ein paar Jahren seinen Lauf nahm.
 

© Akira Toriyama:

Son-Goku, Trunks, Son-Goten, Vegeta, Picollo, Freezer, Tales, Nappa

© K.Vampio:

Verano, Tenshi, Son-Guko, Japrot, Radon, Vedros, Inkognita, Fuga, Exes

© Bekannte:

Titania
 

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(Innerhalb der Basis)

„Oberkommandant Trunks! Oberkommandant Trunks, wach auf!“ Pausenlos an die Tür zum Zimmer des Kommandanten der nördlichen 4000 klopfend, versuchte Verano seinen verschlafenen älteren Bruder zu wecken, aber vergebens. „So ein Shit aber auch!!! Was ist nur mit dem Oberkommandanten los? Seit vier Tagen liegt er in seinem Bett und schläft!?“ Verano, der den Rang des höchsten Generals trug, war nicht der einzige der sich Sorgen machte. Auch die anderen Generäle und die vielen Krieger die unter des Oberkommandantens Führung standen waren ernsthaft besorgt.

Die westliche 4000 hatte von Oberkommandant Trunks‘ seltsamen Verhalten Wind bekommen und sogleich dessen Basis angegriffen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis der Gegner das Zimmer des Kommandanten finden und ihn töten würde. Denn leider war der Gegner kräftemässig weit überlegen. Allein zwei westliche Krieger zusammen waren stärker als einer der nördlichen Generäle und ein westlicher General so stark wie Oberkommandant Trunks selbst. Es sah überhaupt nicht gut für die nördliche 4000 aus.

Niemand außer dem Arzt hatte derzeitig die Erlaubnis des Kommandanten sein Zimmer zu betreten, andernfalls war man sofort einen Kopf kürzer. Nicht einmal das Mädchen, welches seine einst vereiste Seele zum tauen gebracht hatte, durfte zu ihm. Trotz allem was man über die „4000 Schreckenskinder“ erzählte, hatte sie Trunks geliebt. Denn sie liebte ihn schon damals, wo die Welt noch in Harmonie und Frieden lebte.

Den ganzen Tag schon saß sie auf dem Bett des Zimmers des „Vierten Generals“ Tenshi und lauschte den stetigen Kampfgeräuschen. Als die Tür ins Zimmer sich öffnete, sah sie auf. Wie sehr hoffte sie, dass es ihr Kommandant war, doch wie auch die Tage zuvor, war es General Tenshi der das Zimmer betrat. Unweigerlich liefen ihr Tränen die zarten Wangen entlang. Sofort war der General bei ihr um sie tröstend in den Arm zu nehmen. Wie lange würden die Kämpfer dieser Basis den gegnerischen Angriffen wohl noch Stand halten können? Ohne ihren Kommandanten waren sie nur kleine Fliegen, die durch einen einzigen Handschlag den Tod finden würden.
 

Im Norden wie im Süden, im Osten wie im Westen, gab es Basen die jede eine eigene „4000“ beherbergte. Würde in einer dieser Basen der Kommandant schwer verletzt, krank oder sogar im sterben liegen, würde diese von einer der anderen, oftmals stärkeren Basen angegriffen, um einerseits einen Widersacher auszuschalten und andererseits die eigenen Truppen mit dessen unterworfenen Kriegern zu verstärken.
 

Schon seit mehr als vier Tagen kämpften die Generäle Tenshi, Son-Guko und Son-Goten zusammen mit Titania, die einst wie alle anderen Mädchen in der Basis entführt und gefangen gehalten wurde, und den Kriegern der „4000 des Nordens“ gegen die westliche 4000. Beide Seiten hatten bereits unzählige Tote zu beklagen. Doch der Kampfkraft der feindlichen 4000 schadete dies kaum. Sie besaß mehr Generäle als die nördliche und doppelt so viele kampferfahrene Krieger.
 

Während die zwei Banden sich gegenseitig wie Maschinen abschlachteten, beobachtete aus sicherer Distanz eine weitere Gruppe Menschen das Geschehen. Sie nannten sich die 1000, da ihre Anzahl an Kriegern sich in diesem Bereich befand. Mit verzweifeltem Blick sah deren Anführer Son-Goku dem ganzen fassungslos zu. Er, der er früher bekannt für seine Heldentaten war, war zu schwach um all die blutigen Schlachten zu beenden. Alles was er machen konnte war warten und beten. „Was wohl passieren wird, wenn sie Trunks töten?“ Son-Goku konnte es sich nicht im geringsten vorstellen. „Hey, Son-Goku! Sieh mal!“, rief einer seiner Freunde ihm zu und wies auf die kämpfende Masse. Einer unter ihnen schwebte regungslos in der Luft und beobachtete das Treiben unter sich. Son-Goku durchfuhr es wie ein Blitz, als er erkannte, um wen es sich bei dem Teilnahmslosen handelte. „Das kann doch nicht..., das ist doch... unmöglich... Tales!“ Den Schock noch nicht richtig überwunden, besah sich der Saijayin einige der anderen teilnahmslosen Kämpfer genauer. Und mit jedem weiteren, schwand seine Hoffnung auf einen Sieg für die nördliche 4000 immer mehr. Bei den Personen handelte es sich eindeutig um die Generäle der westlichen 4000. Ihre Namen hatten in der Vergangenheit Angst und Schrecken verbreitet und ihr Taten brachte vielen Unschuldigen den Tod. Sein Zwillingsbruder Tales, sein Widersacher auf dem Planeten Namek Freezer, das letzte Kind von Exes sowie Inkognita, Nappa und sein einst früherer guter Freund Vedros. Es war ein Ding der Unmöglichkeit. Alte Feinde die Son-Goku in die Hölle verfrachtet hatte und einst gute Freunde waren die Generäle der 4000 des Westens. „Wir verschwinden Freunde.“ So schwer es Son-Goku auch viel, doch auch nur der Gedanke ans Helfen war sinnlos. Sie alle würden nur den Tod finden. Sogleich zog sich die 1000 zurück, in der Hoffnung, dass vielleicht doch noch ein Wunder geschehen würde. Doch zwei blieben - Japrot und Radon. Fassungslos und wie angewurzelt standen die zwei Brüder da und sahen zu ihrem vor zwei Jahren verschollenen Vater hinauf.
 

Unerwartet kam vom Oberkommandanten der westlichen 4000 das Zeichen zur Landung. Japrot und Radon blieb nur wenig Zeit um ungesehen ein sicheres Versteck zu finden, zu ihrem Glück landeten die feindlichen Kämpfer entfernt von ihnen zwischen einigen Steinerhebungen. Eine Ausszeit hatte auch die restliche 4000 des Nordens bitter nötig und so kehrte sie in ihre teilweise stark zerstörte Festung zurück. Für den Fall eines Überraschungsangriffes durch die andere 4000, blieben die Generäle und Titania weiterhin draußen. Nach einigen Minuten erschien dann der General mit dem höchsten Rang. Verano war zwar auch ein Kämpfer, aber er war mehr für die Technik zuständig und verließ die Basis nur, wenn sein Bruder es ihm befahl. Doch diesmal kam er aus eigenen Stücken heraus, um zu sehen warum die Krieger der Basis in diese zurückgekehrt waren.

Zu Fuß lief der Saiyajin zielstrebig auf den Landeplatz des Feindes zu. „Was macht er da, Tenshi?“, fragte Titania, die mit einem flauen Gefühl ihrem kleinen Bruder nach sah. Doch Tenshi fragte sich genau dasselbe. “Das wüsste ich auch gerne. Vielleicht weiß Verano gar nicht, dass sich dort der Feind aufhält.“ „Oder er will mit dem Oberkommandanten reden.“, mischte sich Son-Guko, der General mit dem dritthöchsten Rang, in das Gespräch ein. Titania sah ihn an, als wäre er verrückt geworden, wollte ihm gerade eine Backpfeife geben, bis sie seinen ernsten Blick sah.

General Verano hatte den Rastplatz des Feindes erreicht. Stehen geblieben untersuchte er die nähere Umgebung ab, flog dann auf einen Stein, der mehrere Meter aus dem sandigen Boden ragte. In die Hocke gehend, suchte der junge Mann nach der stärksten Aura. Ein Angriff von hinten unterbrach seine Suche abbrupt. Nur knapp entkam er dem Angriff des Fremden. Verano hielt in der Luft an und wandte sich um. Wer war es, der ihn angegriffen hatte? Bei dem Angreifer handelte es sich um niemand bekannten. Eines war aber sicher. Es handelte sich um einen General.

„Kommandant, hier ist ein Schnüffler!“ Sich auf einen eventuellen Angriff vorbereitend, wartete Verano ab was als nächstes passieren würde. Ein hochgewachsener Mann erschien neben dem General. Der herbeigerufene konnte Verano nur schwer sehen, da er im Licht der Sonne stand. Auch Verano hatte Probleme den Kommandanten der westlichen 4000 zu identifizieren. Näher heranzufliegen würde nur zu einem weiteren Angriff verleiten, also gab Verano auf und er flog zurück zur Basis. ‚Er hat wie ich einen Affenschwanz...‘ Mit einem Handzeichen deutete er den rangniederen Generälen und der Frau an, sich ebenfalls zurückzuziehen.
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Pijara
2009-08-21T13:58:17+00:00 21.08.2009 15:58
Also um eines kann ich dich beneiden. Du schaffst es, Geschichten ohne ohne viel Dialoge interessant zu gestalten. Eine Eigenschaft, an der ich noch arbeiten muss. Empfindungen, Situationen u. ä. zu beschreiben, schaffst du echt hervorragend (*pfeif* wenn man mal von der Rechtschreibung absieht *lol*).
Hatte neulich mal in eine von deinen früheren Geschichten reingelesen udn ich muss sagen, der Unterschied ist echt verblüffend. Kommt mir einigermaßen bekannt vor. Musst du mal selbst machen, dann wirst du auch sehen, dass du dich richtig toll gesteigert hast!
Weitermachen!!!!!
KNUTSCH!


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