Zum Inhalt der Seite

The Promised Land

Neues Kapitel hat 40 Seiten und ist rein 'adult' ^^ Mit Hörbuch!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erwachen

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

The Promised Land
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Aerith x Sephiroth
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

So, endlich komme ich mal zum Hochladen. Und eigentlich ist es der ungünstigste Zeitpunkt, den ich mir vorstellen könnte. Morgen beginnt mein Innenarchitektur-Studium (Naja, die Vorbereitungswoche wohl eher.).

Ich bin so furchtbar aufgeregt, dass ich nicht schlafen kann. *im Viereck spring* Hilfe!

Ich werde trotzdem versuchen regelmäßig hochzuladen, da schon fast die Hälfte der Story fertig ist. Es ist meine erste Fanfiction zu Final Fantasy und ich hoffe, ich enttäusche euch damit nicht.

Bald wird es auch einen Manga dazu geben. Ich male gerade an der dritten Seite, also kann das auch in nächster Zeit on gestellt werden.
 

In späteren Kapiteln kommt noch einiges zu Vincent und Lucrezia. Und natürlich werden Aerith und Sephiroth nicht im Verheißenen Land bleiben, da sich ein neues Unheil in der Welt zusammenbraut. Also könnt ihr euch auf einen schockierten Cloud freuen ^^
 

Das war's erstmal ^^ Achja, die Charas sind natürlich von Square Enix. Obwohl es schön wäre, Sephiroth zu besitzen *an ihre Action Figuren von ihm denkt*
 

Enjoy ^^
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Prolog: Erwachen
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Aerith wusste nicht, wie lange sie bereits durch den Lebensstrom wanderte. Zeit spielte in dieser Dimension keine Rolle. Es war ein ständiges Treiben. Man wurde körperlos hin und hergetragen wie von Meereswellen. Völlig losgelöst von allem, aber dennoch eins mit der spirituellen Kraft des Planeten.
 

Doch dann änderte sich alles.
 

Sie spürte, wie der Lebensstrom sich von ihr trennte und ihre Seele in einen neuen Körper freigab. Es war so, als würde sich die Wärme der vielen treibenden Geister von ihr lösen. Als würde sie erneut geboren werden und sich von den beruhigenden, gedämpften Licht im Körper der Mutter befreien. Dem einzigen, das man in diesem Ort des Beschütztseins wahrnahm.
 

Aber bevor Kälte sie umfangen konnte, spürte sie die Strahlen der Sonne auf ihrem Gesicht.

Nach und nach wurde sie von den längst vergessenen Sinneseindrücken überflutet. Es brauchte Zeit bis sie alles einordnen konnte. Die Feuchte des Bodens unter ihr, der Geruch von Blumen und das Rauschen des Windes überforderten ihren Geist im ersten Moment.

Doch dann wurde alles klar und sie öffnete blinzend die Augen, da die Sonne sie blendete.
 

Ein leichtes Lächeln zierte Aeriths Gesicht, als sie zum ersten Mal seit langer Zeit wieder tief einatmete, um den Blumenduft aufzunehmen, der um sie herum war. Ihr Körper entspannte sich völlig und ein Gefühl von Glückseeligkeit ergriff sie. Es fühlte sich gut an. Es fühlte sich nach einem Ort an, den man sein Zuhause nennen durfte.
 

Sobald Aerith in der Lage dazu war, setzte sie sich auf um festzustellen, dass sie sich in einem Meer aus wilden Blumen befand, jede von einer solchen Schönheit, wie sie sie noch nie gesehen hatte. Begierig darauf, mehr zu entdecken, stand Aerith auf und strich sich die Grashalme von ihrem rosanen Kleid.

Was für ein wunderschöner Ort dies war, so friedlich. In der Nähe hörte sie die Vögel bei ihren Gesängen und irgendwo bei den uralten Eichen musste ein Bach sein, der sich durch sein leises Plätschern verriet.
 

Auf noch etwas zittrigen Beinen erkundete sie die Umgebung und stellte fest, dass sie sich in einem weiten Tal befand, das auf zwei Seiten von Bergen eingerahmt war, deren Spitzen sogar mit Schnee bedeckt waren. Nicht weit von ihr konnte sie eine kleine Farm ausmachen, oder zumindest das, was davon noch übrig war. In der Hoffnung auf andere Lebewesen zu treffen, die sie über diesen sonderbaren Ort ausfragen könnte, ging sie darauf zu.
 

Dabei folgte sie dem Lauf des Baches, der in natürlichen Linien seinen Weg durch die nicht von Menschenhand geformten Felder entlangfloss. Der Strom teilte sich an einer Stelle. Die eine Abzweigung führte in Richtung eines kleinen Waldes, der - allen Märchen zum Trotz - durch die dunklen Tannen dennoch nicht gefährlich wirkte.

Die linke Abzweigung brachte Aerith schließlich zu einem verfallenen Haus, das durch den abgeblätterten, weißen Anstrich und die fehlenden Ziegel im Dach nicht weniger einladend war.
 

Aerith ging die Stufen der Veranda hinauf und wollte an der Tür klopfen, doch diese ging nach der ersten Berührung ihrer Hand mit einem lauten Knarren auf.

Ein wenig unsicher lugte sie hinein und rief ein paar Begrüßungsworte. Als diese unbeantwortet blieben, wagte sie sich weiter vor und wurde von den lieblich eingerichteten Zimmern willkommen geheißen. Aerith konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Ja, so ein Haus hatte sie sich schon immer gewünscht. Als sie schließlich in der Küche halt machte, bemerkte sie den Zettel auf dem Tisch, neben dem sich ein Gedeck, Brote und allerhand Aufstriche befanden.
 

Interessiert nahm sie das Blatt in die Hand und las:
 

Diese Farm hat mir lange genug gut gedient. Es wird Zeit, dass sie jemand anderen glücklich macht. Wenn du suchst, wirst du alles finden, was du benötigst.
 

Es ist ein Geschenk, damit du dich gut einleben kannst. Nutze es weise.
 


 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Ja, noch recht kurz, aber es ist ja nur der Prolog. Im nächsten Kapi kommt Sephi in all seiner Pracht. Muhahahaha.

Alle, die wollen, dass er in einem See badet, schreien:

JA!
 

*lol* Als ich das grad geschrieben habe, habe ich auch laut JA! geschrien und meine Katze, die dadurch aufgewacht ist, schrie zurück: Mau!

Moonlight and silver strands

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

The Promised Land
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Aerith x Sephiroth
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Da sich so viele Leute diese Szene gewünscht haben, habe ich dieses Kapi etwas editiert. Der Anfang bleibt gleich, doch... *grins*

Ich hoffe, ich werde euren Wünschen gerecht. Meine Planung war, dass sich der Leser als stummer Beobachter in der Nähe aufhält und deswegen nur das mitbekommt, was man an seinem Gesicht ablesen kann. Keine Gedanken, nur körperliche Empfindungen, die sichtbar sind.

Um es mit anderen Worten zu sagen:

'Ihr seid alle Spanner, muhahahaha!'
 

Viel Vergnügen. *seelig grins*
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Kapitel 1: Moonlight and silver strands
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Die Menschenmasse teilte sich, während er über den Marktplatz schritt. Sobald sie ihn erblickten, zeichnete sich pure Angst auf ihren Gesichtern ab und sie wichen zur Seite wie aufgescheuchte Tiere. Er selbst wusste nicht, ob ihre Furcht ihm Genugtuung bereiten sollte.
 

Seit er vor einer Woche in dieser Welt aufgewacht war, wusste er nichts mehr. Die Stimme seiner Mutter dröhnte nicht mehr in seinem Kopf, was für seinen Geist eine unglaubliche Erleichterung war. Dennoch fühlte er sich etwas ziellos im Angesicht dieser uneingeschränkten Bewegungsfreiheit.
 

Bei seinen Erkundungszügen war er auf ein Dorf gestoßen. Doch die Bewohner waren sofort in ihre Häuser geflüchtet, als sie ihn erkannten. Sogar in dieser Welt schien ihm sein dunkler Ruf vorauszueilen. Doch das war kein Segen für ihn.

Es ging ihm auf die Nerven. Er hatte doch überhaupt nicht die Absicht, ihnen ein Leid zuzufügen. Das Einzige, was er wollte, waren Informationen über dieses seltsame Land.
 

Ein weiteres Problem war die Nahrungsversorgung. Im Wald gab es einiges an Essbarem und auch Wild, das ihm durch Masamune keine Schwierigkeiten bereitete, dennoch musste er hin und wieder Dinge – vor allem Handwerkszeug – erstehen.

Er wusste nicht, ob es hier Geld gab, denn die meisten Händler gaben ihm freiwillig alles, was er haben wollte, nur damit er so schnell wie möglich ihren Laden verließ.
 

Sein Ruf reichte anscheinend bis in dieses ihm noch fremde Land.
 

"Mama, der da hat aber schöne Haare." sagte ein Mädchen, das gerade mit ihrem Ball spielte und Sephiroth entdeckt hatte. Die Mutter des Kindes schreckte auf und zog ihre Tochter hinter sich her.
 

"Der Mann ist böse, Sarah. Er..."
 

Mehr verstand der Schwertkämpfer nicht, denn die beiden waren bereits in eine andere Straße eingebogen.

Seufzend wandte er sich um und ging den Weg zurück. Heute würde kein Laden für ihn offen sein.
 


 


 

Sephiroth begann damit seinen Schulterpanzer abzulegen. Wie bei all seinen Waffen und Rüstungsgegenständen ging er dabei mit äußerstem Bedacht vor. Als die einzelnen Metallteile perfekt geordnet auf dem Boden lagen, löste er die Schnalle, die seinen Mantel zusammenhielt und ließ das schwere Leder von seinem Körper gleiten. Es war Nacht, doch die kühle Frühlingsluft störte ihn keineswegs. Wie in Trance lauschte er den Geräuschen des Waldes und genoss die Einsamkeit. Es würde niemanden stören, wenn er sich nun in dem See wusch.
 

Im stillen Wasser spiegelte sich der Mondschein, welcher auch auf Sephiroth ein unnatürlich helles Licht warf. Ein letztes Mal ließ er seinen Blick zwischen die dunklen Baumstämme hindurchschweifen, bevor er seinen Gürtel ablegte, eine stumme Erinnerung an seine Zeit als Soldat. Dann entledigte er sich seiner Lederhose, samt allem, was er darunter trug.
 

Völlig entblößt blickte er schließlich zum Mond hinauf und ging über das weiche Gras zum Ufer.

Sein ganzer Körper strahlte pure Eleganz aus, ein vollkommen kontrolliertes Spiel stahlharter Muskeln, die sich im fahlen Licht deutlich abzeichneten.
 

Am Wasser angekommen blieb er stehen und atmete tief den erdigen Geruch des Waldes ein, wobei ein leichter Wind seinen Körper umspielte und seine langen Haare wie silberne Fäden durch die Luft bewegte.
 

Dann machte er seinen ersten Schritt ins kalte Nass und zuckte nicht einmal mit der Wimper.

Dennoch entwich ein leises Seufzen seiner Kehle, als er schließlich bis zur Hüfte im Wasser stand, dessen spiegelnde Oberfläche die Sicht auf diesen besonders männlichen Teil seines Körpers verdeckte.
 

Sephiroth ließ sich nun ganz ins Wasser gleiten und schwamm bis zur Mitte des Sees. Von ungestümer Neugier getrieben tauchte er ab um den Grund des Sees zu erreichen. Durch seine Mako-Augen war es kein Problem auch bei dem geringsten Licht noch etwas zu erkennen.

Unten angekommen atmete er aus und ließ sich schwerelos im Wasser treiben. Ein so menschenfernes Wesen wie er brauchte den Sauerstoff nicht zwingend. Sephiroth war, so wie er wusste, fähig durch die Galaxie zu reisen.
 

Und als die spiegelnde Oberfläche wieder glatt wurde und sich selbst die schwächsten Wellen in nichts auflösten, tauchte er auf und atmete tief den erdigen Geruch des Waldes ein.

Auf seinen Wimpern glitzerten die Wassertropfen wie kleine Diamanten, das Haar umfloss seinen Körper wie ein seidenes Tuch aus purem Silber.
 

Ein gefallener Engel, der versuchte sich seiner Sünden rein zu waschen. Doch der Kriegsfürst wusste, dass es nur ein elender, menschlicher Glaube war. Wasser konnte Schmutz abwaschen, aber ihn nicht von begangenen Taten erlösen. Für einen kurzem Moment überlegte, ob es ihm tatsächlich leid tat, die Menscheit hatte auslöschen zu wollen. Genugtuung ergriff, als er sich darüber gewahr wurde, dass es ihm nicht gelungen war, dennoch...
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Wie ihr seht, habe ich es doch nicht ganz geschafft, seine Gefühle außer Acht zu lassen. Aber irgendwie wollte ich euch auch über seinen psychischen Zustand aufklären, bevor er auf die Protagonistin trifft. Außerdem ist es etwas kurz geworden, war jedoch auch so geplant.
 

Ich bin noch nicht ganz sicher, was das nächste Kapi beeinhalten sollte. Wie schnell ich vorwärts schreiten will. Ich überlasse die Entscheidung euch:
 

a – Aerith kümmert sich um ihre Blumen und denkt dabei über das nach, was sie verloren hat. Also damit meine ich ihr Leben und die Erinnerungen, die sie nie mit ihren Freunden teilen würde können.
 

b – Sephiroth muss den Hohn der Dorfbewohner ertragen, wobei er sich nicht gegen sie wehrt und alles nur hinnimmt, da er weiß dass er es verdient hat.
 

c – Sephiroth rettet Aerith vor ein paar Halbstarken, woraufhin sie sich bei ihm bedankt. (der eigentliche wirklich weiterführende Plot meiner Story. Es kommt damit schneller zu zum Akt. *grins*)

Encounter

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

The Promised Land
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Aerith x Sephiroth
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Die Fanfiction ist schon zu 80% fertig. Nur der Teil zwischen Anfang und Mitte fehlt mir. (Das ist immer der schwerste...)
 

Zu dem Kleid, das Aerith trägt: Mir ist erst später aufgefallen, dass ich es selbst habe. Doch lange nicht so rein und die Stickereien sind leicht perlmutfarben. Dennoch ^^ Es ist wunderschön.
 

Noch eine kleine Sache, die ich loswerden will:

Ich möchte so bald wie möglich zu den Sex Kapiteln kommen und euch damit geben, worauf ihr wartet. Deswegen ist der Plot nicht auf die Zeit VOR sondern WÄHREND ihrer Beziehung konzentriert. Wenn es mal richtig los geht, dann erwarten euch seitenweise "interessante Dinge". ^^
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Kapitel 2: Encounter
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Aerith schlenderte über den Marktplatz, fasziniert von der ungewöhnlich großen Auswahl an Gemüse- und Obstsorten während des Frühjahres. Im Verheißenen Land gab es kein Geld als Zahlungsmittel. Die Menschen erwarben das, was sie benötigten, durch Tauschen von Gegenständen oder Handwerkszeug.

Was auf Gaia nicht funktioniert hätte, schien hier für alle problemslos abzulaufen.
 

Auch Aerith erstand ihr Brot durch Tausch. Ihre kunstvoll gesteckten Blumensträuße waren sehr beliebt als Dekorationsgegenstand und schmückten viele der Ladentheken und Stände.

Sie war kaum zwei Wochen hier und schon grüßten sie fast alle Bewohner des Dorfes herzlich.
 

Das Blumenmädchen genoss den friedlichen Umgang der Menschen miteinander. Nie hätte sie gedacht, dass eine solche Gesellschaft und auch Gemeinschaft existieren würde.
 

Erst gestern hatte sie von der Schneiderin ein neues Kleid bekommen in einem Weiß, so rein und hell, wie sie es noch nie gesehen hatte.

Die alte Frau war bei ihren Stickarbeiten eine ungeschlagene Meisterin. Ein Geflecht aus winzig kleinen Blumen zierte den gerafften Stoff. Die vielen Lagen feinstes Leinen umspielten ihre Knie im leichten Wind wie ein geisterhafter Schleier, an dem Gürtel war eine weiße Blume befestigt, die das ganze Konzept abrundete.

Aerith liebte dieses Kleid einfach.
 

Und nicht nur dem Blumenmädchen gefiel die Ausgefallenheit des Kleidungsstückes.

Der Mann hielt sich im Schatten einer Seitenstraße auf und beobachtete sein einstiges Opfer mit Adleraugen. Sie war also auch hier eingelangt. Kein Wunder. Ein so reines, vollkommenes Wesen wie sie konnte doch nur in den Himmel gelangen. Für alles, was sie so opferbereit aufgegeben hatte.
 

Zum ersten Mal sah der Schwertkämpfer sie nicht als Feindin, sondern als herausstechende Persönlichkeit unter all diesen... Heiligen.

Wenn alles anders gelaufen wäre... Wenn seine Mutter ihn nicht zu all diesen Taten getrieben hätte...

Was wäre, wenn er sie getroffen hätte, als er noch nicht... den Verstand verloren hätte?

Sie hätte ihm diesen gewiss durch ihre pure Anwesenheit geraubt.

Ein Licht, heller als der hellste Stern, selbst im Verheißenen Land...

Bisher hatte ihn eine solche Schönheit weitesgehend kalt gelassen. Aber nun...
 

Aerith war gerade dabei, sich zwischen den Flaschen- und Fleischtomaten zu entscheiden, als ein Geräusch sie zusammenzucken ließ.
 

Dann ging alles sehr schnell. Die Stütze, welche die schwere Plane über dem Stand halten sollte, löste sich aus ihrer Verankerung im Kopfsteinpflaster und ließ die ganze vordere Ecke samt der schweren Unterkonstruktion aus Metall auf sie herabstürzen.

Dem Blumenmädchen blieb weder die Zeit davonzuspringen, noch überhaupt zu schreien. In einer hilflosen Bewegung riss sie die Arme über den Kopf und kauerte sich auf den Boden.
 

Doch der erwartete Aufprall kam nicht, stattdessen hörte man ein seltsames Surren durch die Luft und der Klang von Metall, das... zerschnitten wurde?
 

Aerith traute sich nicht aufzusehen, doch der Schatten, den sich aus dem Augenwinkel wahrnahm, wirkte beängstigend. Dann krachte das schwere Metall zu Boden, ebenso wie die Plane einige Momente später.
 

Nachdem sie sich von ihrer Lähmung befreit hatte, blickte Aerith auf und sah zuerst nur eine dunkle Gestalt in einem Mantel. Sie hob die Hand um die blendende Sonne aus ihrem Sichtfeld zu bekommen und dann... sah sie ihn.
 

Das tötliche Schwert noch immer in einer Kampfpose, die langen, silbernen Haare wie ein eigenes Lebewesen im Wind und dann diese Kriegeraugen.
 

Panisch schrie Aerith auf. Es war fast so wie damals, als er ihr das Leben geraubt hatte. Diese Klinge...

Vollkommen verängstigt zwang sie ihre Beine in Bewegung, doch irgendwie klappte es nicht. Wie angewurzelt saß das Blumenmädchen auf dem staubigen Boden und starrte ihren einstigen Mörder an, der nun sein Schwert verschwinden ließ und seine Hand nach ihr ausstreckte.
 

"Alles in Ordnung?" fragte er mit samtener Stimme, die ihr eiskalt den Rücken herunterlief.
 

Hatte sie damals auch so verängstigt ausgesehen? Er konnte sich nicht erinnern... Vielleicht hatte sie geweint... vielleicht hatte sie gelächelt. All das hatte ihn damals nicht gekümmert, doch nun, nachdem er sie gerettet hatte...

Eine Strähne ihres Haares war in ihr engelsgleiches Gesicht gefallen. Und erspürte den Drang, die wieder an die richtige Stelle zu bringen.

Er widerstand der Versuchung und hielt ihr seine Hand weiterhin hin.
 

Nachdem sich das Blumenmädchen gesammelt hatte, verstand sie, dass ihr einstiger Mörder sie nun... gerettet hatte... auch wenn das kaum vorstellbar war.

Was bei Gaia machte er hier?
 

Sephiroth sah zu, wie sie vorsichtig nach seiner Hand griff.

Er zog sie wieder auf die Beine und bemerkte da erst, wie leicht sie war, wie zerbrechlich...
 

Da Aerith nicht wusste, was sie anderes tun sollte, strich sie sich den Staub vom Kleid und blickte dann mit einem noch immer etwas verängstigten Gesicht zu ihm auf.
 

"Alles in Ordnung?" wiederholte er und schien sich plötzlich zu schämen. Nur die Götter wussten, was diesen Ausdruck auf sein Gesicht brachte.
 

"Ähm, ja... Ich..." Dann besann sie sich. "Danke. Wenn du nicht gewesen wärst." Das Blumenmädchen blickte sich nach dem völlig zerstörten Stand um, der nun eifrig von ein paar Menschen begutachtet wurde. Tja, wohl keine Tomaten heute.
 

"Ich..." Sephiroth suchte nach den geeigneten Worten. Was sagte man zu einer Frau, die man vor einiger Zeit kaltblütig mit dem Schwert durchstoßen und nun vor dem Tod bewahrt hatte?
 

Während der Silberhaarige nach den geeigneten Worten rang, hatte Aerith wieder einen klaren Gedanken gefasst und wollte... sich bedanken.
 

"Was hälst du davon, wenn du zu mir kommst. Ich habe Kuchen gebacken und den kann ich gewiss nicht alleine essen. Ich wohne nicht weit von hier."
 

Hatte sie etwa...? Sephiroth konnte es kaum glauben. Sein Opfer, die Frau, die er mit seinem Schwert tödlich durchbohrt hatte, ludt ihn gerade zu Kaffee und Kuchen ein?

Wie lebensmüde konnte man denn sein?
 

Gut, wenn Sephiroth so darüber nachdachte... Er hatte sie ja soeben gerettet.

Wie böse und gefährlich konnte er da noch sein?

Trotzdem, was dachte sie sich dabei eigentlich?

"Hast du keine Angst, dass ich dich verletzen könnte?"
 

"Warum?" Ihre Augen, so voller Vertrauen sahen tief in seine Seele, und ließen den Mann in ihm glühen. "Du hast mich gerade eben gerettet. Du hättest das gewiss nicht getan, wenn du mich umbringen wollen würdest. Dann hättest du mit einem sadistischen Grinsen auf den Lippen zugesehen und dich wie ein Irrer gefreut. Also? Mein Haus ist nicht weit von ihr, folg dem Pfad aus der Stadt und dann nach links. Man kann es gar nicht verfehlen."
 

Sephiroth sah das Mädchen sprachlos an. Jetzt neckte sie ihn auch noch... Allein dafür hätte er einen Menschen bereits gerichtet... Zumindest früher...
 

"Ich deute dein Schweigen mal als ein Ja." Dann drehte sie sich um und sah keck über die Schulter. "Bis später."
 

Er sah ihr nach.

Und Sephiroth war sich sicher. Er würde zu ihr kommen – und das nur um ihr diese Leichtgläubigkeit und Offentheit auszutreiben.
 


 


 

"Weißt du, warum du hier bist?" wollte Aerith wissen, als nach dem Abendessen im Wohnzimmer saßen.
 

Den ganzen Nachmittag hatten sie sich über belanglose Dinge unterhalten. Und nur Gaia wusste, wie sie auf diese Themen gekommen waren um die angespannte Stille zwischen ihnen zu überbrücken. Sie hatten sich über Aeriths Köstlichkeiten unterhalten bis der Abend angebrochen war. Zum Glück hatte die junge Frau noch etwas vom gestrigen Abendessen aufgehoben, das sie sich hatten schmecken lassen.
 

Sephiroth betrachtete den roten Wein in seinem Glas und schwenkte ihn im Kreis, sodass sich das Aroma besser einfalten konnte.

Nach einem weiteren Schluck war er bereit zu antworten.

"Ich weiß es nicht. So wie ich das verstehe, kommen nur Menschen ins Verheißene Land, wenn sie sich im Leben so verhalten haben, dass sie es wert sind, ihren größten Wunsch erfüllt zu sehen."
 

Die Frage stand unausgesprochen im Raum: Was hatte Sephiroth getan, dass er es wert war? Bei all dem Leid, das er verursacht hatte, all die Leben, die er ausgelöscht hatte. War da überhaupt etwas Gutes?
 

"Vielleicht zählt ja deine Zeit als Geistesgestörter nicht, General." Aerith wollte die entstandene Stille etwas lockern, doch Sephiroth seufzte nur gequält auf.
 

"Was ist denn dein Wunsch?" fragte er um etwas abzulenken.
 

Das überfordete Aerith sichtlich. Sollte sie ihm ihre Träume verraten? Dem Mann, der sie kaltblütig auf seinem Schwert aufgespießt hatte?

"Nunja... Ich wollte einen Ort, an dem ich meine Blumen anpflanzen kann."

Das war schon fast etwas banal, aber es passte zu dem unschuldigen Blumenmädchen.
 

"Das hast du nun erreicht. Wenn die Wünsche erfüllt wurden, gehen die Seelen wieder in den Lebensstrom ein. Deine zarten Gewächse blühen doch überall in diesem Haus und darum herum. Gibt es noch etwas?"
 

Auf was wollte er da anspielen?

"Ich weiß nicht. Was wünschen sich denn die anderen Menschen hier so?"
 

"Sie wollen einen Beruf ausüben, den sie sich immer erträumt hatten. Ein Hobby, für das sie nie Zeit hatten. Eine Tätigkeit, die sie aufgrund ihres Körpers nie hatten ausüben können. Oder auch die Liebe und Familie finden, die sie nie hatten haben können."
 

Der letzte Satz war doch eindeutig eine Anspielung, oder? So wie Sephiroth die einzelnen Wörter betont hatte...
 

"Ich denke, es wird Zeit zu gehen. Es ist schon spät." erklärte Sephiroth, als er aufstand sein Glas in die Spüle stellte.
 

"Schon? Aber... ist es nicht zu kalt draußen?" fragte Aerith etwas verdutzt.
 

"Blumenkind, ich habe mir in die letzten Nächten auch keine Lungenentzündung geholt, dann wird mir noch eine Übernachtung im Wald nichts ausmachen." Sephiroth griff nach seinem Mantel und ging zur Tür.

Es verwirrte ihn, dass Aerith ihn... aufhalten wollte? Hieß das etwa, dass er übernachten sollte?
 

"Ähm, wenn du meinst." Sie stand auf und ging ihm zusammen zur Tür.
 

Er nickte höflich. "Ich danke dir für deine Gastfreundschaft."
 

"Gerne. Ich... ich würde mich freuen, wenn du mich wieder besuchen würdest." gab sie schüchtern zu. Es war zu viel Leichtgläubigkeit in ihren Augen, zu viel blindes Vertrauen. Die Tatsache, dass er ihr bisher noch nicht angetan hatte, schien sie in ihrer Naivität nur noch bestärkt zu haben.
 

"Morgen um die gleiche Zeit?" fragte mit dem Anflug eines Lächelns.
 

"Ich freue mich schon."

Dann schloss sie die Tür.
 


 

Nachdem er außer Sichtweite war, setzte sie sich in den Sessel im Wohnzimmer und betrachtete den Platz ihr gegenüber. Es wirkte irgendwie seltsam, dass das Sitzmöbel leer war. Sephiroth war nur wenige Stunden hier gewesen, doch schon jetzt fiel ihr die Abwesenheit schmerzlich auf.

Was war es nur, das sie an ihm so faszinierend fand, dass sie ihren Mörder tatsächlich zu sich nach Hause eingeladen hatte?

Die Frage, ob sie sich dadurch in Gefahr begab, stellte sich ihr nun. Doch ihr Instinkt sagte ihr, dass sie nichts zu befürchten hatte. Er war so höflich und zuvorkommend gewesen. Ein echter Gentleman. Irgendwie wirkte es unsinnig, dass ein so eiskalter Mörder, der nicht einmal mit der Wimper zuckte, während er ein Leben nahm, ... nett sein konnte. Es war eine völlig andere Seite von ihm gewesen, die sie heute zu Gesicht bekommen hatte. War er so gewesen, bevor er die Wahrheit über Jenova erfahren hatte? Bevor all das in Nibelheim geschehen war?

Des Himmels Unheil hatte im Verheißenen Land gewiss keinen Einfluss auf ihn.

Und das war nicht das einzige an ihm, das ihr so ungewöhnlich vorkam.
 

Sie wusste nicht ganz, wie sie es am besten beschreiben sollte. Eine Aura des Bedauerns umgab ihn. Der Verzweiflung und der Scham. Auf Aerith bezogen hatte es gewiss mit einer Form vom Schuld im Zusammenhang mit ihrem Tod zu tun. Bereute er also, dass er sie umgebracht hatte? War es wirklich möglich, solche Gefühle in dem eiskalten Mörder wiederzufinden?
 

Irgendwie kam in Aerith das Verlangen hoch, ihn in den Arm zu nehmen und zu trösten. Das war gewiss nicht das richtige bei einem erwachsenen Mann wie ihm. Aber ihre reine, unschuldige Seele wollte diesem verirrten, gefallenen Engel die Hand reichen und ihm aus der Verzweiflung ziehen.

Ihm so lange gut zureden bis die Gefühle durch Tränen an die Oberfläche brachen und schließlich... eben diese Tränen zu trocknen.
 

War das der Grund, warum er ins Verheißene Land gekommen war? Damit sie ihn von seiner Sünde und seiner Verzweiflung befreien konnte? Aerith traute Gaia vieles zu. So oft waren verirrte Seelen zu ihr geschickt worden, damit sie sich um ihren gebrochenen Geist kümmern konnte.

War das nun ihre Aufgabe hier? Den Mann aufzubauen, der sie getötet hatte?

Es schien eine Ironie des Schicksals zu sein, dass gerade sie dafür ausgewählt worden war. Doch eigentlich, konnte es keine andere dafür geben.

A helping hand

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

The Promised Land
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Aerith x Sephiroth
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Kapitel 3: A helping hand
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Aerith bereitete soeben das Essen vor. Sephiroth besuchte sie nun jeden Tag zur Mittagszeit und verschwand wieder in die Dunkelheit, wenn es Nacht wurde.
 

Sie musste zugeben, dass sie sich über seine Gesellschaft freute. Er war immer höflich, bedankte sich für die Mahlzeiten und brachte ihr alle paar Tage Blumensamen mit, die nun als zarte Pflänzchen im Vorgarten heranwuchsen.

Hin und wieder kam er auch mit gepflückten Blumen vorbei, jedoch hatte er zuletzt einige mitgebracht, die – wenn man von der Sprache der Pflanzen ausging – normalerweise zu einer Beerdigung gereicht wurden.

Beschämt hatte der Schwertkämpfer daraufhin zu Boden gesehen und Aerith hatte instinktiv gewusst, dass es für ihn mehr bedeutete, als einfach nur unpassende Blumen, denn das Bedauern in seinen Gesichtszügen war zu tief gewesen, zu... ehrlich?
 

Um die Situation aufzulösen hatte Aerith schließlich etwas getan, das sie sich nie im Leben erträumt hatte. Das Blumenmädchen hatte ihren einstigen Mörder umarmt.

Und dann war etwas geschehen, dass sie noch mehr verwirrt hatte.

Sephiroth hatte seine Arme um ihre Taille gelegt, den Kopf in ihrem offenen Haar vergraben und – die Umarmung erwidert.

Der Plan von Gaia erschien in ihren Gedanken. Vielleicht musste es tatsächlich so sein.
 

Nach diesem Moment hatte er etwas von seiner distanzierten Art verloren. Er war weicher geworden, lächelte sie an, obwohl es keinen Grund dafür gab.

Man konnte fast sagen, Aerith hatte ihren Mörder gezähmt. Ein zahmer Sephiroth – war das überhaupt denkbar?
 


 

Nachdem sie gemeinsam den Abwasch beendet hatten, erklärte er ihr, warum es im Haus nun einige Veränderungen geben würde. Keine zwischenmenschlichen, sondern handwerkliche.
 

Als sie nach ein paar anderen Dingen bei der knarrenden Eingangstür angekommen waren, hielt Sephiroth ihr ein Fläschchen Scharnieröl entgegen.

Und Aerith wunderte sich, wie schockiert der Ladenbesitzer gewesen sein musste, als der dunkle Engel danach gefragt hatte.
 

Die quietschenden Treppenstufen löste er mit Eisenstiften, die sie im Geräteschuppen gefunden hatten. Einen kippelnden Stuhl in der Küche hakte Sephiroth mit einem gezielten Schnitt seines Schwertes ab.
 

Und als er dann am nächsten Tag vorschlug, auf das Dach zu steigen und die undichten Schindeln zu reparieren, wusste Aerith so langsam nicht mehr, wie viele Kuchen sie noch backen konnte um sich zu bedanken. Er schien diese Frage in ihren Augen zu sehen und antwortete dann mit einem Lächeln: "Keine Kuchen mehr, sonst mästest du mich noch mit deinen Köstlichkeiten."

Eine herzliche Umarmung war auf diese Worte gefolgt, die er nur zu gern erwidert hatte.
 

Aber es gab auch Momente, in denen sie ihn hätte anschreien können.

Aerith hatte ihm erzählt, dass sie noch nicht wusste, was sie am nächsten Tag zum Abendessen vorbereiten sollte.

Und so war er kurzerhand am folgenden Morgen mit einem erdolchten Kaninchen auf seinem Schwert zu ihr gekommen. Etwas verdutzt sah er sie an, als sie wütend rief: "Wie kannst du nur? Das arme Tier!"
 


 

Ein anderes Mal, war ihm anscheinend etwas zu Bruch gegangen. Aerith hatte nur ein Klirren gehört, wonach sie sofort vorbeigeeilt kam. Doch als sie in den Raum trat, stand dort Sephiroth mit leichter Panik in seinen Augen. Auf den ersten Blick war nichts zu erkennen gewesen, doch sobald er am Abend gegangen war, hatte sie nochmal nachgesehen und sich gewundert, wie er die Scherben nur so schnell unter den Teppich hatte kehren können...
 

Aerith hatte ihn an einem anderen Tag Limonade gebracht, als er dabei war, den Zaun zu reparieren.

Es war ein warmer Tag gewesen. Sein Ledermantel ging über einem Baumstumpf und auf seiner Haut glitzerte der Schweiß, als er mit dem Hammer die Pfähle in den Erdboden rammte.

Bei dem Spiel stahlharter Muskeln, waren ihre Knie weich geworden und sie hätte beinahe ihr Tablett fallen gelassen. Doch binnen eines Augenblicks war er vor ihr gewesen und hatte es aus ihren zitternden Händen genommen.
 

"Du siehst etwas fiebrig aus. Geht es dir nicht gut?" hatte er sich höflich erkundigt und mit einer freien Hand ihres Stirn überprüft. "Ein bisschen wärmer als es sein sollte. Vielleicht gehst du in den Schatten und legst dich etwas hin." schlug er dann vor und setzte sich mit ihr unter einen Baum ganz in der Nähe.
 

Gierig nahm er das Glas zu sich, wobei er sie nicht aus den Augen ließ.
 

Aerith versuchte ruhig zu atmen und nicht an das seltsame Kribbeln in ihrem Unterleib zu denken, das sie vorhin gespürt hatte. Selbst bei Zack hatte sie nie so empfunden.

Doch bei diesem Mann hier wurden ihr die Knie weich.
 

"Alles wieder in Ordnung?" fragte Sephiroth und legte ihr erneut die Hand auf die Stirn. "Schon etwas besser. Du solltest dich nicht so sehr anstrengen."
 

//Anstrengen? Bei was denn? Du übernimmst doch all die schwere Arbeit, General.// kam es ihr in den Sinn.

"Ich will aber heute noch den Gemüsegarten fertig machen. Wenn ich jetzt nicht bald die Stecklinge setze, wird die Ernte nicht besonders gut sein."
 

"Ich bin in solchen Dingen nicht sehr bewandert, aber ich kann dir nachher gerne dabei helfen, wenn du willst. Das hier braucht vielleicht noch eine halbe Stunde."

Dann sah er sie mit einem verschmitzten, fast jungenhaften Grinsen an.

"Du kannst mir gerne noch etwas zusehen, wenn du willst."
 

//Oh, Gaia, er hatte es bemerkt. Natürlich! Wie denn nicht?" erneut lief Aerith rot an, doch Sephiroth schien das zu ignorieren.
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Wie gesagt, nicht lang, aber dennoch ganz süß. Ich will so schnell es geht zu "entscheidendereren" Stellen in der Geschichte kommen.
 

Im nächsten Kapitel wird sie "IHN" zu Gesicht bekommen, wenn auch beiderseits ungewollt. Ratet mal, wie das geschieht...
 

Des weiteren habe ich hier ja nichts von Sephiroths Gedanken berichtet. Das wollte ich aber auch noch nicht. Das wird ein Kapitel für sich.
 

Ich würde mich wie immer über Reviews freuen. Ihr wisst ja, dass ich immer darauf antworte ^^

The difference between men and women

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

The Promised Land
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Aerith x Sephiroth
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Endlich wird es etwas intimer. Aerith sieht Sephiroths männlichstes Körperteil und ihr könnt euch natürlich ihre Reaktion vorstellen.
 

Dieses Kapitel ist eher als Parodie zu sehen.
 

Danke, Rockryu, dass du mich daran erinnerst hast, dass ich die Fanfic ja hier auf animexx auch noch hochgeladen habe und nicht nur auf fanfiction.net XD

Bis Kapitel 9 könnte ich jetzt alles hochladen XD
 

Du würdest ein Fanart zu meiner Geschichte malen, oh das fände ich cool XD
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Kapitel 4: The difference between men and women
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Als sich Aerith am nächsten Morgen schlaftrunken ins Badezimmer begab um sich ihrer Katzenwäsche zu unterziehen, war sie sich eines sehr wichtigen Umstandes nicht bewusst.

Mit halb geschlossenen Augen verteilte sie die halbe Tube auf ihrer Zahnbürste und begann sich die Zähne zu putzen, als plötzlich der Vorhang der Dusche aufgezogen wurde.
 

Völlig geschockt blickte sie in den Spiegel, in welchem Sephiroth sie anstarrte. Er war gerade aus der Dusche gekommen, ein Handtuch um seine Hüfte gewickelt.

Beinahe wäre sie an ihrer Zahnpasta erstickt. Doch bevor das geschehen konnte, würde sie wahrscheinlich vor Scham im Boden versinken.

Vollkommen perplex starrte sie sein Spiegelbild an, die langen, silbernen Haare klebten an seinem Körper, der Oberkörper so durchtrainiert, dass wahrscheinlich jede Frau bei seinem Anblick in die Knie gehen würde.
 

Sephiroth, der ebenso überascht zu sein schien, vergaß plötzlich seine Hand, die das Tuch daran hinderte nach unten zu rutschen und entblößte sich somit dramatisch vor ihr.

Mit einem süffisanten Grinsen beobachtete er den Wandel ihrer Gesichtszüge.
 

Aerith versuchte krampfhaft nicht dorthin sehen.

Doch als ihr Blick ungewollt weiter nach unten glitt, wich die Schamesröte einer aschfahlen Gesichtsfarbe.

Sein...
 

Mit einem Schrei floh das bisher unschuldige Blumenmädchen aus dem Badezimmer.
 


 


 

Aerith konnte es kaum glauben. Sie hatte Sephiroth nackt gesehen. NACKT! Verzweifelt versuchte sie das Bild des Generals aus ihrem Gedächtnis zu löschen, doch es war sinnlos.

Noch nie zuvor hatte sie einen Mann so unbekleidet erblickt.

Ihr war es furchtbar peinlich gewesen, doch Sephiroth... er hatte es einfach so locker hingenommen und auch noch gelächelt. Es war unbestreitbar, dass sie diese Situation erst heraufbeschworen hatte. Gestern war ein anstrengender Tag gewesen, weswegen sie noch völlig übermüdet ins Badezimmer geschlurft war und den Schwertkämpfer in der Dusche nicht gehört hatte.

Nach dem langen Abend gestern hatte sie ihm ein Zimmer angeboten um zu übernachten. Er hatte es erschöpft und dankbar angenommen.

Und sie... hatte diesen neuen Mitbewohner heute morgen wohl irgendwie vergessen...
 

"Wie kann man nur so schusselig sein?" fluchte sie leise, während sich das Mädchen um ihre Blumenbeete kümmerte. Sephiroth war zum Glück auf die Jagd gegangen, weswegen sie nun nicht auch noch seine Anwesenheit... ertragen musste.
 

Verdammt! Sie war 23 und hatte noch nie zuvor einen Mann nackt gesehen. Der Silberhaarige war der erste gewesen und allem Anschein nach schien es ihm auch noch zu gefallen.

Gut, er mochte schon noch ein paar Jahre älter sein und durch seine Zeit als Soldat in den Gruppenduschen etwas abgestumpft worden sein, aber trotzdem sollte er doch wenigstens genug Anstand haben...
 

Erneut kam das Bild dieses geradezu unheimlich männlichen Wesens vor ihren Augen auf. Die breiten Schultern, der muskulöse, makellose Oberkörper und dann seine Hüfte...

Sah jeder Mann so aus? So riesig?

Aerith erschauderte und stellte sich etwas vor, von dem sie nie im Leben gewagt hatte überhaupt zu träumen. Sex... SEX! Die innigste Verbindung eines Mannes und einer Frau.

Frustriert stöhnte sie laut auf.

"So ein Mist!"
 


 


 

Sephiroth schlich sich geräuschlos an das Reh heran und beobachtete es einige Sekunden, bevor er entschied, dass seine momentane Gefühlslage nicht den Tod für ein unschuldiges Lebewesen bedeuten sollte. Ohne sich um seine Beute zu kümmern, ließ er sich auf das Gras sinken, sodass das Wild seine Anwesenheit bemerkte und die Flucht ergriff.
 

Und so fokusierten sich seine Gedanken erneut auf das Blumenmädchen und das, was heute morgen geschehen war.

Es war vollkommen verständlich, dass sie verstört war. Nicht nur, dass sie anscheinend zum ersten Mal einen Mann nackt erblickt hatte, nein, auch noch, dass sie ihren einstigen Mörder so gesehen hatte. Und... dass er nicht unbedingt schlecht bestückt war. Für eine unschuldige, reine Seele wie sie, musste das schon beinahe einem Trauma gleichkommen.

Er sollte gewiss heute abend mit ihr reden und erklären, dass keiner von ihnen Schuld an dem Malheur hatte. Es war ein unglücklicher Zufall gewesen, der sie keineswegs so bestürzen sollte.
 

Sephiroth musste grinsen. Er fragte sich, ob sie nach genauem Überlegen und Analysieren der Situation die hauptsächliche Thematik außer Acht ließ und etwas über ihn nachdachte.

Er wusste selbst, dass er der Inbegriff eines männlichen Wesens war.

Vielleicht gefiel dem Blumenmädchen ja sogar, was sie gesehen hatte, wenn sie den peinlichen Aspekt beiseite schob.
 

Ja, es konnte sogar sein, dass es ein glücklicher Zufall gewesen war. Himmlische Fügung?

Sephiroth grinste in sich hinein. Wenn es soetwas überhaupt gab...

Der gefallene Engel konnte keineswegs leugnen, dass ihn diese Aktion etwas voran gebracht hatte.

War Aerith in der Lage gewesen, die letzten Wochen als das zu verstehen, was sie waren? Er konnte es selbst kaum glauben, doch er hatte dem Blumenmädchen den Hof gemacht.

Sephiroth hatte nie viel verstanden von dem Werben um eine Frau, dennoch hatte er es vor etwa zwei Wochen begonnen. Ohne sich zuerst selbst dessen bewusst gewesen zu sein.

Anfang hatte er ihr einfach nur im Haus helfen wollen, Dinge getan, für die sie körperlich zu schwach war. Doch er hatte Gefallen daran gefunden, ihr kleine Freuden und Geschenke zu machen. Es war ein interessantes, kleines Spiel, auf das er sich da eingelassen hatte.
 

Und nach den letzten Stunden, war er nur noch weiter bestärkt in seiner Überzeugung.

Er war ein Mann, verdammt nochmal. Und Männer hatten nun einmal Bedürfnisse.
 

Morgen würde er Holz hacken und sehen, wie sie darauf reagierte...
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Verdammt, wieder so kurz XD Also entweder will ich es nur einfach schnell hochladen und somit oft updaten, oder... Ich bin nicht fähig andere Dinge außer Sexszenen zu schreiben XD Ach Herr je, ich komme mir vor wie ein absolut pervertiertes Wesen.
 

Bitte schaut nach meiner neuen Fanfic "Forbidden Fruit tastes the sweetest" auf fanfiction.net. Alle, die auf etwas böseres als den bald kommenden Blümchensex stehen, sollten es sich durchlesen. Es ist im Tudors Stil geschrieben und geht schlicht und ergreifen darum, dass Sephiroth einen Thronfolger mit dem unschuldigen Blumenmädchen zeugt.
 

Kurzer Einblick ins nächste Kapitel:
 

Leise, fast zärtlich pries die Stimme des Planeten diesen geradezu unheimlich männlichen Körper an und begann dem Blumenmädchen Bilder zu zeigen, wozu ein solches Prachtexemplar wohl fähig war.
 

Sephiroth über ihr mit einem nahezu Raubtierhaften Grinsen, dann seine Lippen, die sich den Weg über ihren Körper hinabküssten. Und zum Schluss sein Gesicht vor Lust verzerrt, den Mund vor Verzückung leicht geöffnet, die Augen halb geschlossen, das Mako darin vor Verlangen und Erfüllung lodernd.
 

Es wäre außerdem schön, wenn ihr meine Fanpage "Aerith Mon-Kishu" (das ist auch mein Username auf facebbook, also seit nicht irritiert) 'like'n und verfolgen könntet ^^ Da schreibe ich, falls ich neue Ideen habe und würde mich über Diskussionen freuen ^^ Außerdem sind da Fanarts und Cosplaybilder.

Revenge

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

The Promised Land
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Aerith x Sephiroth
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, zu zeigen, warum Sephiroth ein "Orgasmus auf zwei Beinen" genannt wird ^^
 

Außerdem wird unsere kleine Aerith endlich mal etwas mehr von dem erkennen, was der Planet mit ihr vorhat. ^^ Auch wenn sie selbst sich dessen noch nicht bewusst ist.
 

Beim nächsten Animexx Treffen in Stuttgart werde ich endlich mal wieder Lucrecia cosplayen können und dann wahrscheinlich meinen Hojo heiraten XD

Wird gewiss ein riesen Spaß mit den anderen ins ab18er Mexx reinzufeiern.
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Kapitel 5: Revenge
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Aerith konnte sich nicht davon abhalten aus dem Fenster zu sehen.

Jedes Mal erklang das Lied des Planeten, sobald sie sich wieder dem Schmorbraten zuwenden wollte. Normalerweise störte sie der Singsang nicht, doch die Klänge hatten sich verändert. Wie Paukenschläge, die den stetigen Geräuschen von draußen angepasst waren.

Dieser Rhythmus wurde immer lauter, wenn sie sich vom Fenster abwandte. Geradeso als zwang der Planet sie hinzusehen, wenn die Axt auf die Holzscheite niedersauste.
 

Genervt und etwas beschämt gab sie auf und blickte nach draußen. Der Körper des Generals war ein wahrer Hochgenuss für jede Frau. Bis auf die Stiefel und die schwarze, enge Lederhose unbekleidet, die silbernen Haare in der Sonne glänzend. Fasziniert beobachtete Aerith das Spiel der stahlharten Rückenmuskeln, während er mit der Axt zuschlug.
 

Als Sephiroth für einen Moment unterbrach um etwas zu trinken, wandte er sich mit dem Oberkörper in ihre Richtung.

Schweiß glitzerte auf seiner Haut, das Gesicht hatte einen zufriedenen, wenn auch etwas grimmigen Ausdruck. Das Lied des Planeten trieb ihren Blick weiter hinab zu einem Punkt, den sie normalerweise nicht so eingehend mustern würde. Und während Aerith die Erhebung seiner Hose einzuschätzen versuchte, breitete sich eine prickelnde Wärme in ihrem Unterleib aus.
 

Leise, fast zärtlich pries die Stimme des Planeten diesen geradezu unheimlich männlichen Körper an und begann dem Blumenmädchen Bilder zu zeigen, wozu ein solches Prachtexemplar wohl fähig war.
 

Sephiroth über ihr mit einem nahezu Raubtierhaften Grinsen, dann seine Lippen, die sich den Weg über ihren Körper hinab küssten. Und zum Schluss sein Gesicht vor Lust verzerrt, den Mund vor Verzückung leicht geöffnet, die Augen halb geschlossen, das Mako darin vor Verlangen und Erfüllung lodernd.
 

Aerith schmolz regelrecht dahin und bemerkte erst zu spät, dass Sephiroth sie durch die Vorhänge hindurch ansah. Konnte es nach der Aktion gestern denn noch peinlicher werden? Erst hatte sie ihn nackt gesehen und nun erwischte sie der Schwertkämpfer auch noch beim Gaffen. Langsam kam sie sich tatsächlich schmutzig vor.

Nie zuvor in ihrem Leben, war ihr die Anwesenheit eines Mannes so stark vor Augen gewesen.

Vielleicht war das ja auch ein Zeichen des Planeten. Endlich den Schritt von einem Kind zu einer Frau zu machen. Trotz allem Schrecken, den sie mit Cloud und ihren Freunden erlebt hatte, war sie noch immer eine Verkörperung von Reinheit und Unschuld mit dem kindlichen Vertrauen eines jungen Mädchens.
 

Ja, es konnte doch tatsächlich sein, dass Sephiroth zu ihr geschickt hatte, damit sie endlich das Leben hatte, das ihr durch ihre einzigartige Existenz immer verwehrt worden war.

In gewisser Weise waren sie und Sephiroth sich sehr ähnlich. Beide waren sie die einzigen ihrer Art auf Gaia gewesen. Ihre Rasse entstammte uralter Magie, er hingegen war das Produkt geisteskranker Wissenschaft. Das war so weit entfernt und doch wieder so nah beieinander...
 

Was hatte Sephiroth nochmal ganz zu Beginn gesagt? Jeder konnte hier im Verheißenen Land seine Wünsche erfüllen. Aerith ging tief in sich und dachte darüber nach. Was begehrte sie am meisten? Natürlich vermisste Aerith es, ihre Freunde zu treffen. Doch Cloud und Tifa waren noch nicht tot. Das war ein guter Umstand. Und schließlich würden sie ja dennoch irgendwann zu ihr kommen, aber Aerith hoffte, dass dieser Augenblick noch sehr weit entfernt war.
 

Vielleicht war es ja tatsächlich mal an der Zeit neue Freunde zu finden und dem Unbekannten zu vertrauen.
 

Mit einem Lächeln wandte sie sich dem Schmorbraten zu und summte heiter das Lied des Planeten.

Morgen würde sie in die Stadt gehen und alles besorgen, was sie benötigte.
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Seit Tagen ging es ihm nun schon so und dieser Umstand zehrte langsam an seinen Nerven.

Sobald Aerith den Raum betrat, spürte er ein unbändiges Verlangen nach ihr. Und es war nicht die ersehnte Befriedigung an einem weiblichen Körper, die er wollte, sondern einfach nur... Aerith...

In seinem ganzen Leben war er nie auf eine Frau fixiert gewesen. Immer wieder versuchte Sephiroth es auf den Umstand zu schieben, dass es ja eigentlich nur das Blumenmädchen war, das sich in seiner näheren Umgebung aufhielt, weswegen sich sein Verlangen auf sie konzentrierte.

Doch dem war nicht so.
 

Ihr Duft war so betörend. Anfangs hatte sie nach den zarten Gewächsen gerochen, die sie draußen pflegte, doch seit etwa einer Woche hatte ihr Geruch von blumig auf etwas schweres, süßliches, kaum widerstehbares umgeschlagen. Wie eine Blume, die den Insekten zeigen wollte, dass sie nun reif war. Und Sephiroth war eben dieses dieses Insekt, völlig gefangen von dem Duft. Um es einfach auszudrücken: Er wollte wie eine Biene auf dem Blümchen landen.
 

Der Silberhaarige schüttelte den Kopf um den Gedanken zu vertreiben. Aber es war aussichtslos, denn er spürte bereits, dass Aerith vom Einkauf zurückkam. Tief atmete er den schwachen Duft von Rosenblüten ein und versteifte sich körperlich wie auch...

Panisch versuchte er sich in eine besser geeignete Pose zu setzen, damit man ihm sein Unbehagen nicht sofort ansah.
 

Roter Nebel schien sich über seine Sicht zu legen, als er Aeriths zarte Stimme im Garten hörte. War es ihm nur jetzt aufgefallen oder sang sie erst seit einer Woche so häufig? Der Wohlklang besänftigte das Pulsieren in seinen Adern, doch gleichzeitig beschwor es noch viel tiefer sitzende, animalische ... Gelüste in ihm.
 

Aerith konnte ihm nicht unähnlicher sein. Sie war so zart, weich und verletzlich, eine reine Seele, die so viel geopfert hatte. Und er... ein Raubtier, kalt, berechnend und voller Gier nach Blut. Doch sein zuvor klarer Geist schien vollkommen eingehüllt zu sein von dem Netz aus Fäden der Verführung, die sie unwissend um ihn herum sponn.
 

Zu ihrer beider Glück, oder Unglück, schien sie das Ereignis im Badezimmer soweit verdrängt zu haben, dass es sie nicht mehr im Umgang mit ihm beeinflusste.

Sie waren freundlich und offen miteinander.
 

"Ich bin wieder da!" kündigte sich das Blumenmädchen an, als es zur Tür hereinkam.

"Und ich habe dir etwas mitgebracht. Der Händler meinte, es wäre etwas ganz besonderes."
 

//Oh, Mädchen, das einzig wahre Besondere hier bist du.//
 

"Hier, sie mal." Aerith stellte den Einkaufskorb auf dem Esszimmertisch ab und ging dann mit einer Flasche zu ihm.
 

Da Sephiroth nicht wusste, wie er ihr in die Augen sehen sollte ohne auf dem Sessel dahinzuschmelzen, nahm er ihr die Flasche ab und beäugte das Etikett.

Irgendwoher kannte er diese Schriftzüge, jedoch nicht aus dem Verheißenen Land.
 

"Weißt du, was an dem Wein so besonders ist? Ich habe den Mann nämlich nicht wirklich verstanden, als er es mir erklärt hat." wollte Aerith wissen und setzte sich neben ihn auf die Armlehne, die Beine übereinandergeschlagen, was nicht wirklich die Sicht auf ihr Schenkel behinderte, geschweige denn ihr neues Kleid, welches für seinen Geschmack etwas zu dünn und zu kurz war...
 

Sephiroth spannte sich erneut an und atmete erst einmal tief durch.

"Nunja, wenn ich mich recht entsinne gab es auf Gaia einen Winzer, der in der Blüte seines Lebens starb, in der kurzen Zeit davor jedoch den besten Wein kelterte, den es zu kaufen gab. Aber das ist schon viele Jahre her. Es gab nur noch wenige Flaschen." Sollte er ihr erzählen, dass er sich nach einer gewonnen Schlacht in Wutai so einen edlen Tropfen genehmigt hatte?

"Ich selbst habe auch davon kosten dürfen. Mir scheint, als hätte der Mann im Verheißenen Land einen ebenso guten Hang für seine Reben gefunden."
 

Aerith beugte sich zu ihm herunter, was dem Schwertkämpfer eine unglaublich gute Sicht auf ihr kaum verhüllte Oberweite bot. Verdammt, seit wann und vor allem warum trug das Mädchen neuerdings so knappe Kleider?

"Findest du das nicht etwas zu freizügig?"

Hatte er das etwa laut gesagt?
 

Aerith schien verwirrt zu sein, doch dann verstand sie, dass er nicht über den Wein sprach und errötete.

"Nunja, das hat mir die Dame aus dem Laden geschenkt. Sie macht wirklich unheimlich schöne Kleider."
 

Ja... unheimlich...
 

"Und sie sind so luftig leicht."
 

Für wahr ... eine Windböe würde ausreichen...
 

"Außerdem ist der Stoff unglaublich bequem und weich."
 

Egal wie fein die Seide ist, mein kleiner Engel, nichts ist so zart wie deine Haut.
 

Sephiroth widerstand dem Drang über die ... weiche Oberfläche zu streichen, wobei er nicht wusste, ob er damit den Stoff oder die Haut meinte, und schüttelte innerlich den Kopf. Diese Frau würde ihn noch um den Verstand bringen!
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

"Du hast gewiss Hunger, General. Ich habe heute beim Einkauf etwas länger gebraucht. Ich werde mich beeilen." Aerith sprang auf und bewegte sich dann mit grazilen Bewegungen in Richtung Küche.
 

Sephiroth wusste, dass sie es nicht mit Absicht tat. Aerith war nicht der Mensch, der seinen Körper wissentlich präsentierte. Ihr naives Wesen hatte keinerlei Erfahrung darin. Dennoch tat sie es.

War das... Instinkt? Das Blumenmädchen war in der Blüte seiner Jahre. 23, das seiner Meinung nach perfekte Alter um sich eine feste Beziehung zu suchen, in der man glücklich wurde und eine Familie aufbauen konnte.
 

Das brachte Sephiroth dazu zu seufzen. Durch seine Zeit bei Soldat hatte er sich sprichwörtlich durch die Weltgeschichte ge... nein, so wollte er es nicht nennen. Obwohl sein damaliges Sexleben dem schon recht nahe kam. Der General hatte immer von einer festen Bindung abgesehen, weil sie zu viel Verantwortung und Zeit beanspruchte, die er bei Soldat einfach nicht gehabt hatte. Außerdem wollte er auch nicht mit dem Gedanken in den Kampf ziehen, vielleicht nach dieser Schlacht eine Witwe und Waisen zurückzulassen. Des weiteren war es zu gefährlich, da Familie immer ein schwacher Punkt für Erpressungen war.
 

Aber was hatte Sephiroth im Verheißenen Land schon zu fürchten? Selbst die Dorfbewohner verzogen sich nicht mehr in ihre Häuser, seitdem er einmal mit Aerith über die Straßen gelaufen war. Sie behandelten ihn höflich, beinahe... interessiert. Natürlich! Wer wäre nicht etwas verwirrt, wenn das Blumenmädchen und ihr Mörder gemeinsam über den Marktplatz wanderten.

Er selbst verstand es ja noch nicht so ganz. Aber dennoch wusste er tief in seinem Inneren, dass ihm der Zustand gefiel, wobei er seit ein paar Wochen gerne... mehr hätte.
 

Sephiroth blickte an sich herab. Seine nicht lüsternen Gedanken hatten ihn wieder in einen Normalzustand versetzt, Gaia sei Dank...
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Aerith bereitete mit einem Grinsen das Abendessen vor. Ihm gefiel also das neue Kleid, das sie erstanden hatte. Die Ladenbesitzerin hatte recht gehabt, der knappe Stoff ließ den Mund eines jeden Mannes offen stehen. Ja, ihre Rache war tatsächlich gelungen...
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Vier word-Seiten. Langsam werde ich besser XD

Im nächsten Kapitel wird Aerith endlich etwas über ihre Abstammung erfahren.

Aber zuvor bekommt sie seltsame Krankheitssymptome. (Nein, nicht das, was ihr denkt XD)

Aufklärung einer Cetra

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

The Promised Land
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Aerith x Sephiroth
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Juhu ^^ Endlich das Kapitel, das mir so sehr Spaß gemacht hat. Die Essenz meiner Geschichte. ^^ Mehr verrate ich noch nicht. Viel Spaß.

(Und ich entschuldige mich, für den 'Mary Sue'-Hauch hier gleich zu Beginn. Aber es ist nötig, damit die beiden sich einiger Dinge klar werden.)
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Kapitel 6: Aufklärung einer Cetra
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Als Aerith eine gute Woche später zum gemeinsamen Frühstück in die Küche kam, fiel Sephiroth sofort auf, wie bleich sie wirkte. Bei jedem Schritt hob sie kaum die Füße, sodass ihre Schuhe über den Boden schlurften. Die Hände hatte sie vom Körper gestreckt, als würde sie nach etwas suchen, an dem sie sich festhalten konnte oder um das Gleichgewicht zu bewahren, das sie gerade im Begriff war zu verlieren.
 

Bevor sie nach dem Stuhl greifen konnte, wurde ihr auf einmal schwarz vor Augen.

Sephiroth reagierte schnell und hielt sie in seinen Armen, noch bevor das Mädchen den Boden erreichen konnte. Durch den plötzlichen Halt schwangen seine silbernen Strähnen in einem Bogen nach vorne und hüllten ihren zarten Körper für einen Augenblick in glänzendes Mondlicht ein, bevor er ihre engelhaften Gesichtszüge wieder preisgab.
 

"Aerith?!"

Doch er erhielt keine Antwort.
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Sephiroth beobachtete, wie ihre Augenbrauen sich zusammenzogen und dabei fast der kühlende Waschlappen herunterfiel. Was für ein Glück, sie wurde endlich wach. Oh, wie sehr die letzten Stunden gehofft hatte, das dies endlich geschah.
 

Aerith versuchte die Augen zu öffnen und blinzelte, da das Licht sie blendete.

"Wo... bin ich? Was ist... hier los?"
 

"Du warst zwei Tage ohne wirkliches Bewusstsein." Er sah ihr tief in die Augen. "Ich habe mir Sorgen um dich gemacht." Dabei klang seine Stimme so ernst, als hätte er tatsächlich um ihr Leben gebangt.
 

"Und du hast dich um mich gekümmert?"
 

Etwas beschämt sah er zur Seite.

"Ja, ich habe versucht dir Suppe einzuflößen, wenn du wenigstens etwas bei Bewusstsein warst, und mich darum bemüht, dass dein Fieber sinkt."
 

"Was war mit mir los?"
 

Sephiroths Stirn legte sich in Falten.

"Eine normale Grippe war das gewiss nicht. Ich kenne mich nicht mit Krankheiten im Verheißenen Land aus." Dann wirkte er plötzlich nervös, fast schüchtern? "Ich bin froh, dass du wieder da bist."
 

"Hast du mich vermisst?" fragte Aerith amüsiert und wollte sich erheben.
 

"Ich weiß nicht, ob du schon aufstehen solltest." Sephiroth machte eine beruhigende Geste, wollte sie damit aber nicht berühren.
 

"Ach, es geht schon." Aerith kämpfte sich in die Senkrechte und schlug die Decke zurück. Dabei fiel ihr Blick auf einen dunkelroten Fleck auf dem weißen Laken.

"Was...?" Dann starrte sie Sephiroth an. "General, was hast du mit mir gemacht?"
 

Er wirkte zuerst etwas verwirrt, doch dann folgte er ihrem Blick zu dem Laken. Nervosität machte sich in seinem Gesicht breit, er schluckte kurz und räusperte sich.

"Nunja, Blumenmädchen. Falls du wirklich denkst, ich würde dich auf diese Weise berühren, während du hilflos vor mir liegst, dann irrst du. Ich nehme keine Frau ohne deren Einverständnis."

Sephiroth verfolgte genau den Wandel ihrer Gesichtszüge. Gerade waren sie noch von Zorn gekennzeichnet, nun war es Irritation. Wusste sie etwa nicht, was...? Nun gut...
 

"Ich bin nicht im Bilde darüber, wie weit dein Wissen über dein biologisches Erbe ist, aber allem Anschein nach, hast du keine Ahnung."
 

Als sie ihn noch immer fragend ansah, begann er zu erklären.

"Du kennst doch sehr wohl den Unterschied zwischen einem Mädchen und einer erwachsenen Frau."
 

Jetzt schien sie zu begreifen, schüttelte dann aber den Kopf. "Das kann nicht sein. Ich bin dazu nicht fähig. Sonst wäre das schon geschehen, als ich jünger war. Mittlerweile bin ich schon 23."
 

"Tja, deswegen meine ich ja: Biologisches Erbe. Dazu zählen auch deine Cetra-Gene."
 

"Ich weiß zwar einige Dinge über das Alte Volk, aber so etwas... war für mich noch nie von Belang."
 

Sephiroth war sich nicht ganz sicher, ob er ihr die Wahrheit erzählen sollte, die er unter anderem in den Aufzeichnungen herausgefunden hatte. Er selbst war sogar etwas schockiert von diesem Umstand, denn er bedeutete auch für ihn etwas besonderes.

"Frauen des Alten Volkes werden erst dann geschlechtsreif, wenn Körper und Geist der Meinung sind...," er räusperte sich kurz und ein Schimmer Farbe war auf seinen Wangen zu erkennen, "dass der geeignete Mann sie mit dem... benötigten Samen versorgen kann." Er versuchte, es so gehoben wie möglich auszudrücken, um sie von der eigentlichen Aussage abzulenken.
 

Doch allein, wie sich ihre Augen vor Schreck weiteten und sie ihn dann peinlich berührt ansah... Ihr Blick sprach Bände...

Das durfte alles nicht wahr sein! In diesem Moment verfluchte Aerith ihren Körper, der sie in eine solch peinliche Situation gebracht hatte. Musste Sephiroth sie doch tatsächlich über ein so beschämendes Thema aufklären. Oh, wie sie sich wünschte, dass ihre Mutter...
 

"Ich würde vorschlagen, dass ich mich für dich nach geeigneten Utensilien umsehe und du dich währenddessen etwas sammelst. Bis dahin habe ich auch ein Bad für dich eingelassen. Wenn du in der Wanne Hilfe brauchst, weil du dich noch zu schwach fühlst..."
 

"Nein, nein, schon okay. Ich schaffe das." Aerith würde am liebsten im Boden versinken.
 

Sephiroth war Gentleman genug um ohne ein weiteres Wort oder einen Gesichtsausdruck, der sie beide noch weiter in Verlegenheit bringen konnte, den Raum zu verlassen.
 

Aerith stöhnte voller Scham laut auf und zog dabei die Decke über den Kopf um das Geräusch zu dämpfen. Das wäre ja noch schöner, wenn er ihr auch noch beim Ausziehen helfen musste.

Oder gleich zu ihr in die Wanne steigen!

Das Blumenmädchen rollte sich zu einer Kugel zusammen und verfluchte sich selbst. Natürlich würde Sephiroth sie nicht anfassen. Wenn er solche Dinge vorgehabt hätte, dann gab es genug Situationen, da sie sich ihm ohnehin nicht zur Wehr setzen konnte.

Prüfend hob sie die Decke um nachzusehen, ob sie noch immer ihr Kleid trug. Aerith atmete erleichtert auf, als sie sah, dass ihr blaues Kleidchen noch immer an ihrem Körper war.

Welch ein Glück, er hatte sie nicht nackt gesehen... Wenigstens eine gute Nachricht.
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Sephiroth hatte sich nicht anmerken lassen, wie sehr ihn die letzten Minuten aufgewühlt hatten.

Den Aufklärer zu spielen war noch erträglich gewesen, da er als erwachsener Mann genug Erfahrung besaß um über ein solches Thema angemessen reden zu können.

Aber der ganze Umstand... Es war weit und breit kein männliches Wesen in der Nähe von Aerith, auf das die Beschreibung 'Samenspender' passen würde - außer ihm. Wobei man bei seiner Konstitution eher von einem 'Zuchthengst' sprechen musste.
 

Kurz wurde er sich des nervigen Problems bewusst, das er seit seiner Ankunft hatte.

In seinem Leben hatte er nie Schwierigkeiten gehabt, seine Gelüste zu unterdrücken, weil er sie als zu ungöttlich für sich abgestempelt hatte. Des öfteren hatte er sich Frauen geholt, die keineswegs unzufrieden mit seinen Fähigkeiten gewesen waren. Doch das auch wirklich nur, wenn er eine lange Zeit ohne eine Mission und ohne Blutvergießen verbracht hatte und die Gier ihn trieb.
 

Aber seit er sich in dieser Welt befand, war kein einziger Tropfen Blut an Masamune herab geflossen, ebenso wenig hatte er sich selbst Erleichterung verschafft. Etwas, das langsam an seinen Nerven zehrte und er nicht mehr verleugnen konnte, bahnte sich an.
 

Außerdem hatte Sephiroth Aerith noch einen weiteren Umstand verschwiegen. Der Körper einer Cetra machte sich erst bereit, wenn er sicher war, dass auch der Mann mit der Paarung einverstanden war.

Hieß das etwa... dass er Sex mit Aerith wollte? Man musste ja nicht gleich von einer erfolgreichen Empfängnis ausgehen... aber eine Nacht mit dem unschuldigen Blumenmädchen...

Sephiroth spürte ein ungeahntes Verlangen in seinem Inneren, das sich sehr deutlich durch ein Anschwellen seiner Lederhose zeigte.

Der Schwertkämpfer schüttelte den Kopf um diesen Gedanken loszuwerden.
 

Aerith war so eine reine, unberührte Frau... Er konnte doch nicht einfach...Obwohl... ihr Körper hatte ihm ja geradezu den Startschuss gegeben. Jetzt war das Blumenmädchen nur emotional noch etwas zu jung für ihn. Aber physisch war sie eine reife Frau, die ein Mann mit seinen Bedürfnissen für sich beanspruchen konnte, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

Schließlich war das doch ein klares körperliches Signal gewesen oder etwa nicht?

Sephiroth entschied, dass er erst dann einen Schritt machen würde, wenn sie den ersten tat. Denn so hatte er sie zu nichts gezwungen. Er würde einen Weg finden. Sie sollte freiwillig ihren Körper vor ihm enthüllen, und ihm auch aus freien Willen diesen schenken.

Aber ein klein wenig zu flirten schien doch recht verlockend zu sein. Schließlich hatte er ihr ja die letzten Wochen ganz behutsam und ohne sein eigenes Wissen den Hof gemacht. Er würde sie so lange reizen, bis sie das schüchterne Mädchen hinter sich ließ und zu der Frau erblühte, die sie körperlich bereits war.
 

Dann war also dieser Duft, der ihn vor einigen Tagen so sehr angezogen, beinahe willenlos... und willig ... gemacht hatte, wohl darauf zurückzuführen.

Ihr Körper wollte den Mann wahnsinnig nach ihr machen.

Jetzt fragte sich Sephiroth nur noch, warum er hatte widerstehen können...
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Tja, jetzt wisst ihr, was ich bei der FF Beschreibung mit ihrem Cetra Erbe meinte. Es ist klar, dass Sephiroth der Auslöser war.
 

Aerith: Oh, Gott. Das war ja sowas von peinlich...
 

Sephiroth: Du verhälst dich noch immer wie ein Kind. Ich dachte nun wärst du kein Kind mehr, Flower'woman'.
 

Aerith: *death glare* Mach dich nicht die ganze Zeit über mich lustig. Das ist auch kindisch.
 

Sephiroth: *ernst* Soll ich dir zeigen, was für ein Mann ich bin. *kommt näher*
 

Aerith: *lächelt unschuldig* Später, meine Liebster. Du kannst mir deine Künste nach den nächsten Kapiteln zeigen: “Du willst mich?” und “Die Gnade eines Engels”.
 

Sephiroth: Du weißt, was in den nächsten zwei Kapiteln passiert? *schnurrt*
 

Aerith: Natürlich weiß ich das. Ich bin mir sicher, das ist nur ein Appetitanreger.
 

Sephiroth: Ich werde dir zeigen... [Schreibt Reviews und erzählt uns von euren Wünschen. Was für besondere Dinge soll ich mit meinem Blumenmädchen anstellen?]

Du willst mich?

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

The Promised Land
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Aerith x Sephiroth
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Leider habe ich die Verbesserungen dieses Kapitel überschrieben gehabt...

Ich wollte die Daten vom Laptop auf meinen USB Stick kopieren... Doch ich tat das Gegenteil...

Leider ist es deswegen nicht mehr ganz so schön.

Ich hatte zum Glück noch die google translator Version mit der ich Teile rekonstruieren konnte durch Zurück-Übersetzen, doch... manche Stellen entbehren jedweder Logik...

Falls ihr noch eine Stelle findet, die ich nicht verbessert habe, bitte sagt es mir.

Ich habe so genau nachgesehen wie ich konnte, aber mir ist gewiss etwas entwischt ^^
 

Nochmal würde ich gerne sagen, dass bei der Überschrift das "willst" betont wird und nicht das "mich".
 

Für alle, die ein zartes Gemüt haben:

Es wird etwas erotisch in diesem Kapitel. Noch KEIN Sex und auch die Klamotten bleiben dran, aber eben etwas... 'lime'-mäßig.
 

@zugeteilten Freischalter: Wenn etwas doch noch ZU viel ist, kann ich es kürzen an der jeweiligen Stelle, aber ich habe mich wirklich zurückgehalten. Erst das nächste Kapitel soll adult werden, weil ich plot-Teile von hier brauche.
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Kapitel 7: Du willst mich?
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Es waren bereits zwei Wochen seit dem letzten Vorfall vergangen, und keiner von ihnen hatte seither die Tatsache erwähnt. Aerith war kurz davor es zu vergessen, zumindest hat sie versucht es aus ihren Gedanken zu verbannen. Es war einfach zu peinlich.

Sie hatte akzeptiert, dass ihr Körper seinen eigenen Willen besaß und ihr naiver Geist verdrängte alles weitere.
 

Sephiroth hatte es vermieden, sie direkt auf das Thema anzusprechen, aber der Vorfall nagte noch immer schwer an ihm. Aeriths Körper war nun bereit einen Mann zu akzeptieren, ja sogar ein Kind des Auserwählten zu empfangen. Und er selbst war bereit, ihr zu geben, was sie brauchte.

Der ehemalige General war nicht ganz sicher, ob er die Aufzeichnungen der Cetra richtig verstanden hatte. Aber eigentlich ... gab es keinen Zweifel.

Immer wieder schweiften seine Gedanken zu dem Moment, in dem sie ihm gehören würden. Und er spürte, wie seine Lederhose bei der Vorstellung wölbte. Zum Glück saßen sie beide am Tisch, sodass Aerith die Sicht versperrt blieb.
 

Sephiroth vermied es ihr zu nahe zu kommen. Natürlich hatte er auch ein wenig geflirtet, aber die Grenze war nie überschritten worden. Wieder kam der Gedanke in ihm hoch, dass er dieser Frau ja tatsächlich den Hof machte... Seine Freunde bei Soldat würden ihn nun sicherlich auslachen. Der General war bekannt dafür, Frauen mit nur einem Blick um die Finger wickeln zu können. Ja, selbst dann, wenn er es nicht einmal darauf anlegte. Sein Ruhm und seine Schönheit hatten diese Aufgabe für ihn übernommen.
 

Aber Aerith war anders. Sie war die Unschuld in Person, vollkommen überfordert und verwirrt von dem, was noch kommen würde. Sephiroth wollte ihr es so angenehm wie möglich gestalten. Aber er wusste auch, dass es einige Momente gab, in denen er ihr die Augen öffnen musste, auch wenn es vielleicht im ersten Moment gegen ihren Willen war.

Und so spielte er den Gentleman und lauschte der seltsamen Melodie, die bereits seit mehreren Tagen in seinem Kopf erklang.
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Aerith freute sich sichtlich, als er ihr beim Abwasch zur Hand ging. Mit darin geübten Händen nahm er ihr das nasse Geschirr ab und trocknete es. Dabei stand er genau neben dem Mädchen, so nah, dass sich ihre Ellbogen berührten. Aerith hätte nie gedacht, dass sie diesem kaltblütigen Mörder je so nahe kommen würde ohne dabei der panischen Angst zu verfallen.
 

Doch Sephiroth hatte sich in den letzten Wochen im Verheißenen Land sehr verändert. War er nun zu dem Mann geworden, der er vor Nibelheim gewesen war? Der einstige General besaß jetzt ein gesundes Verständnis für gut und böse. Man konnte ihm Vertrauen schenken.
 

Aerith war noch nie ein nachtragender Mensch gewesen. Vergebung stand bei ihr an erster Stelle und nicht der Hass.
 

Sie wusste, dass Sephiroth die Last seiner Taten schwer auf seinen Schultern spürte.
 

Irgendwann würde sie mit ihm darüber reden. Doch vorerst musste sie den General besser verstehen, lernen mit ihm und seiner Natur umzugehen. Bisher funktionierte das recht gut. Doch nachdem sie vor zwei Wochen aufgewacht war und neues über ihr Erbe als Cetra erfahren hatte, war ihr emotionaler Umgang ein anderer.
 

Auch wenn er das Thema nie direkt ansprach, schien er dennoch Signale auszusenden.
 

Und Aerith war sich nicht sicher, ob sie diese zu deuten vermochte, oder ob sie es überhaupt wollte. Gut, sie war in direkter Nähe zum Wallmarket aufgewachsen. Und obwohl ihre Ziehmutter immer versucht hatte, sie davor abzuschirmen, hatte das Blumenmädchen so einiges über Männer gelernt. Aber den Umgang mit etwas zu pflegen, das nicht als 'Junge' bezeichnet wurde, war ihr neu.
 

Und nun war sie hier. Allein in einem Haus mit dem wohl männlichsten Wesen, das sie je gesehen hatte. Wie würde Tifa wohl darauf reagieren?
 

Sephiroth war nun keine Person mehr, die man fürchten musste. Er war immer zuvorkommend und höflich. Er versuchte, ihr den Umgang mit ihm einfach zu machen.
 

Aber wie konnte es denn einfach sein, wenn ihr Herz schneller schlug, sobald er mit ihr in einem Raum war? Tifa würde gewiss einen guten Rat haben.
 

Sie würde an Aeriths Stelle ihre weiblichen Reize spielen lassen und mit ihrer Erfahrung das bekommen, was sie wollte.
 

Doch was wollte Aerith? Der sexuelle Kontakt mit einem Mann war ihr etwas völlig Fremdes. Bis vor Kurzem hatte noch nicht einmal gewusst, wie ein Mann an dieser besonderen Stelle bestückt war. Und Sephiroth... oh, er war sicherlich alles andere als ungesegnet.
 

Die weitläufige Meinung, dass er mit Masamune etwas kompensieren musste, war für sie sowas von widerlegt!
 

Erneut hörte sie das Lied des Planeten, wie auch schon in den letzten Tagen. Aber diesmal war es nicht so fordernd ... eher ... sehnsüchtig ... und kraftvoll. Es war wie zwei völlig unterschiedliche Melodien, die miteinander verflochten waren. Eine hoch und zart, fast zerbrechlich in ihrer Sanftheit. Die andere tief und voller Macht. Bereit die zarte Seite zu umgarnen, zu tragen, zu beschützen.

Es war ein wunderbarer Klang. Als ob die beiden tanzten und sich einander gänzlich hingaben.

Je länger sie dem Lied lauschte, desto mehr spürte sie, wie die Noten ein Feuer in ihr entfachten. Und es war sogar noch schlimmer als beim letzten Mal, da Sephiroth beim Holzhacken durch eine Wand von ihr getrennt gewesen war. Aber jetzt ...
 

Aerith war sich sicher, dass ihr der Teller entgleiten würde, sobald sie ihn in die Hand nahm. Deshalb hielt sie inne und schaute zu Sephiroth, der auch in Gedanken versunken war. Summte er gerade etwa? Schon allein die Idee war absurd! Aber ...

Ja, sie hatte es bisher nur nicht bemerkt, weil es die gleiche Melodie war, die sie...
 

Bei Gaia, warum hörte er es auch?
 

Aerith verfluchte den Planeten dafür, dass er sie in eine so prekäre Situation brachte. Offenbar waren ihm alle Mittel recht um ...

Sie versuchte verzweifelt, das Lied aus dem Kopf zu bekommen, um nicht ihren Verstand zu verlieren, aber es war hoffnungslos. Die Melodie war zu einem Pulsieren geworden, das ihr Blut in Wallung brachte und ein Verlangen entfachte, das sie zu verbrennen drohte.

Aeriths Herz schlug hart gegen ihre Brust, als sie Sephiroth anstarrte, der geistesabwesend aus dem Fenster sah. Sein Mund war leicht geöffnet, während er aufmerksam lauschte. Es sah so aus, als würde ihm diese Melodie gar nichts ausmachen. Ja, es war sogar ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen zu erkennen. Ein leises Seufzen entwich seiner Kehle, als die Melodie ihren Höhepunkt erreichte. Sephiroth schloss die Augen und genoss die letzte Note, als sie in der Stille verblasste.

Dieser Mann konnte einem wirklich den Atem rauben ...
 

Sephiroth eröffnete nach ein paar Sekunden die Augen und sah das Blumenmädchen direkt an. Lust glühte in dem Mako seiner Augen und sein zufriedenes Lächeln zeigte ihr, dass er nichts gegen ... diesen Eingriff in seine Gedankenwelt hatte. Vielleicht ... Vielleicht sollte sie sich dem Ganzen auch hingeben. Wenn es der Wille dieser Welt war, dann konnte es doch eigentlich keine schlechte Sache sein, oder? Vielleicht war es der Weg, der für sie beide bestimmt war.
 

Aerith nahm all ihren Mut zusammen und hörte wieder die Melodie in den Tiefen ihrer Seele. Es war einen Versuch wert, oder? Sephiroth wollte sie nicht verletzen. Das wusste sie. Und er würde aufhören, wenn sie ihn darum bat.
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Als ob der dunkle Engel ihre Gedanken gelesen hatte, stand er vor ihr und hielt sie gefangen zwischen seinem Körper und der Arbeitsfläche. Aerith wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollte, und ließ es geschehen. Die Melodie war jetzt lauter, und begann wieder ein Feuer in ihr zu entfachen. Plötzlich schien alles richtig zu sein.

Ihr sanftes Lächeln und Nicken gaben ihm die Erlaubnis, näher zu kommen.
 

Und das tat er. Er strich sanft mit der Hand an die Kontur des Gesichts nach und ging einen weiteren Schritt auf sie zu, so dass sich ihre Körper berührten. Sie spürte sofort die Beule in seiner Lederhose, die ihr furchteinflößend in den Bauch stach.

Es bestand kein Zweifel. Sephiroth wollte sie ...
 

Aerith versank in diesem Gefühl des Begehrens. Um nicht völlig den Boden unter den Füßen zu verlieren, legte sie ihre Hände auf seine muskulöse Brust, die nur Millimeter nachgab.
 

Er war so schön. Seine Augen voller Leidenschaft, sein Mund zu einem einladenden Lächeln geformt, von dem sie bei diesem Mann niemals zu träumen gewagt hatte. Alles eingerahmt von seinem langen Haar wie pure Silberfäden.
 

Das Blumenmädchen verspürte den Drang ihm noch näher zu kommen, ihn zu fühlen. Seine Männlichkeit, die sich noch immer pochend gegen ihren Unterleib drückte, war plötzlich gar nicht mehr so erschreckend. Verträumt sah sie in sein Gesicht und spürte seinen ruhigen Herzschlag unter ihren Fingern.
 

Aerith bemerkte gar nicht, wie sie sich auf die Zehenspitzen stellte um seinem Mund näher zu kommen. Sie nahm die Bewegung erst wahr, als sein Glied gegen eine ganz bestimmte Stelle drückte und sie kurz Sterne sehen ließ.
 

Dann konnte die junge Frau nicht anders. Sie nahm allen Mut zusammen und legte ihre Lippen auf seine. Für einen kurzen Moment kostete sie das Gefühl seiner weichen Lippen auf ihren voll aus, bis er seine Mundwinkel zu einem Grinsen verzog und den Kuss erwiderte.
 

Aerith riss die Augen auf und brach den Kuss sofort ab. Völlig perplex starrte sie ihn an, unwissend, was sie davon halten sollte.
 

Sephiroth sah sie einfach nur an, mit schläfrigem, lustverhangenem Blick. Wie ein Raubtier, das sich seiner Beute bereits sicher war. Dann kam er ihrem Gesicht wieder näher, den Mund leicht geöffnet.
 

Als seine Hände ihren Rücken hinabstrichen um schließlich an ihrer Hüfte Halt zu machen, schlang Aerith instinktiv ihre Arme um seinen Hals und ließ zu, dass er sie anhob. Die junge Frau hatte gerade genug Zeit ihre Beine um seine Hüfte zu legen, als er sie mit ganzer Kraft gegen seinen Körper presste. Aerith konnte das lustvolle Stöhnen nicht unterdrücken, als er mit seiner Männlichkeit genau den richtigen Punkt traf. Doch im gleichen Moment legte Sephiroth erneut gierig seine Lippen auf ihre und dämpfte den Laut ab. Er verlieh all der bisher unterdrückten Spannung in ihrem Körper Raum und küsste sie so innig, dass sie glaubte unter ihm zu vergehen.
 

Das Lied des Planeten pulsierte in ihren Ohren. Es war ein Freudentanz, ein Loblied.
 

Noch nie hatte sich Aerith je so weiblich gefühlt. Eine innere Stimme sagte ihr, dass es nun Zeit war, die Oberhand zu gewinnen, jetzt, da sich dieser Mann ihrem Willen ergab.
 

Doch diese dominante Art in ihr, die sonst nie ins Licht trat, ging sofort in dem emotionalen Sturm unter.
 

Sephiroth würde sie sicherlich um den Verstand bringen...
 

Der Kuss dauerte eine Ewigkeit, beide klammerten sich aneinander wie Ertrinkende an einem Stück Treibholz. Alles schien auf einmal so richtig, und auch so böse und dunkel ... Sie selbst fühlte sich wohl in seinen starken Armen. Auf keinen Fall erdrückt, wie sie es eigentlich bei seinem mächtigen Körper erwartet hatte.
 

Aber all das war so neu für das Blumenmädchen ... ungewohnt. Nicht schlecht oder falsch ... aber seltsam ...
 

Aerith brach den Kuss als erste ab und schnappte nach Luft.
 

Überwältigt von all diesen ungewohnten Empfindungen tat sie das erste, das ihr in den Sinn kam.
 

Sie floh – und ließ einen völlig perplexen Sephiroth zurück.
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Den restlichen Tag verbrachten die beiden damit sich aus dem Weg zu gehen. Aber wenn sie sich doch einmal im gleichen Zimmer befanden, wich Aerith seinen Blicken aus und auch Sephiroth vermied es, ihr direkt in die Augen zu sehen. Es war ihm klar, dass er sie auf gewisse Weise erschreckt, vielleicht sogar beschämt hatte.
 

Trotzdem war es für ihn normal die Signale einer Frau so zu deuten und auch dementsprechend zu handeln. Außerdem hatte sie doch den ersten Schritt gemacht, oder? Na gut, er hatte sie ein bisschen gereizt, aber nur dadurch hatte er das Blumenmädchen doch erst ... aufgeweckt?
 

Sie war wie eine zarte Knospe, die nun erblühte und sich zu voller Pracht entfalten würde. Oh, wie er danach lechzte einmal ihren süßen Duft einzuatmen.
 

Auch das Abendessen verlief ereignislos. Ihr Schweigen hielt stand bis die beiden schließlich gemeinsam im Wohnzimmer saßen. Sephiroth las in einem Buch, während er an seinem dritten Glas Rotwein nippte. Normalerweise trank er höchstens zwei Gläser.
 

Aerith beobachtete seine Bewegungen aus dem Augenwinkel, während sie an einer kleinen Stickerei arbeitete. Doch irgendwann hielt sie die Stille nicht mehr aus.
 

"War es ein Fehler?"
 

Sephiroth blickte sie direkt an. Das Mako seiner Augen leuchtete hell im fahlen Licht der Kerzen.
 

"Was meinst du damit?"
 

"Ich meine unseren... Kuss. War es falsch von mir, dich zu küssen?"
 

Verwirrt zog Sephiroth eine Augenbraue hoch. "Du bist eine erwachsene Frau. In deinen Taten bist du vollkommen frei."
 

"Aber..." Jetzt war Aerith völlig perplex. "Du verhältst dich jetzt ganz seltsam."
 

"Du glaubst, ich hätte mich von dir entfernt, weil du mich geküsst hast? Ach, Blumenmädchen, das verstehst du etwas falsch. Nach deiner Reaktion dachte ich, ich lasse dir ein wenig Zeit dich zu sammeln." Vielleicht war es die falsche Entscheidung gewesen, vielleicht wäre er besser noch weiter gegangen...
 

"Soll das heißen...?"
 

"Natürlich hatte ich nichts dagegen." Sein Grinsen sprach in diesem Moment Bände. "Ich habe es sogar sehr genossen." Hatte sie es etwa nicht bemerkt? Oder versperrte ihr naiver Geist erneut ihre Sicht?
 

Hatte sie sich etwa verhört? Genossen...?
 

"Du willst mich?" fragte Aerith unverblümt und etwas schockiert.
 

Sephiroth war binnen eines Wimpernschlages neben ihr und strich über ihre Wange.
 

"Oh, ja, mein achso reines, naives Blumenmädchen. Ich will deine Unschuld." schnurrte er mit verruchter Stimme.
 

Aerith starrte in seine vor Lust glühende Augen und wäre unter seiner Berührung beinahe dahingeschmolzen. Doch irgendwie war dieser unglaublich männliche Charme zu viel für das Blumenkind. "General..."
 

"Küss mich." verlangte er und kam ihrem Gesicht dabei gefährlich nahe.
 

"Ich... kann das doch gar nicht." Aerith wollte zurückweichen, doch Sephiroth umklammerte ihre Handgelenke, drückte sie auf das Sofa.
 

Unfähig sich zu befreien, schlug sie mit dem Knie nach ihm, doch der Schwertkämpfer reagierte schnell und schob sich zwischen ihre leicht geöffneten Beine.
 

"Oh, doch. Das weiß ich. Also," hauchte er in ihr Ohr und spürte genau, wie ein Schauer ihren Rücken hinablief. "Küss mich."
 

Damit hatte Aerith nicht gerechnet. Sie war darauf gefasst gewesen, dass Sephiroth sie abweisen würde, doch nun... Diese Gier in seiner Stimme entfachte ein Feuer in ihrem Unterleib. Irgendwie konnte sie nicht leugnen, dass ihr Körper auf so viel Männlichkeit ... seltsam reagierte.
 

Da sich das Blumenmädchen noch immer nicht rührte, ergriff Sephiroth die Initiative und drückte seine fordernden Lippen auf ihre. Küsste ihren Mund mit der Verzweiflung eines Ertrinkenden, der sich an ein Stück Treibholz klammerte. Gierig biss er in ihre Unterlippe, sodass sie stöhnend den Mund öffnete und seiner Zunge Einlass gewährte.
 

Aerith wusste nicht, warum sie plötzlich aufhörte sich zu wehren. Zum einem war es wahrscheinlich ohnehin sinnlos, zum anderen... gefiel es ihr.
 

Vorsichtig, schüchtern spielte ihre Zunge mit seiner.
 

Nachdem Sephiroth erkannt hatte, dass sie sich nun nicht mehr dem verweigerte, was er mit ihr tat, ließ er ihre Handgelenke los und ging stattdessen mit seinen Fingern über ihre zarten Formen auf Wanderschaft.
 

Kurz davor unter den leidenschaftlichen Küssen dahinzuschmelzen, klammerte sie sich in seinen langen, silbernen Strähnen fest. "Sephiroth!" keuchte sie, als er damit anfing ihre Brüste zu massieren. Erneut wandte Aerith sich unter ihm, in Panik versetzt durch diese Berührung an einer intimen Stelle.
 

"Schhhh... Ganz ruhig..." hauchte er in ihr Ohr und unterbrach den Kuss dafür. Dann wanderte seine Hand weiter hinab zu dem Punkt, an dem sie von noch keinem Mann berührt worden war.
 

"Wehr' dich nicht. Das wird dir gefallen... Ich weiß das."
 

Bevor sie protestieren konnte, war sein Mund erneut auf dem ihrigen. Doch dieses Mal war er zärtlich, leckte mit der Zunge über ihre Lippen, kostete sie regelrecht aus.
 

Völlig verwirrt von seiner plötzlichen Sanftheit, bemerkte Aerith seine Hand erst, als es zu spät war.
 

Seine Finger legten sich auf ihre Weiblichkeit und fuhren in kreisenden Bewegungen darüber, während er sie mit dem Druck seiner Hand fixierte und ihm durch ihr unkontrolliertes Zucken nicht entkam.
 

Völlig überfordert von diesem neuen Gefühl wandte sich Aerith stöhnend unter ihm. Oh, sie hatte erwartet, dass er Erfahrung besaß, doch darauf war sie nicht vorbereitet gewesen. Die Lust, die er bereiten konnte, war so intensiv, dass sie außer seiner Hand nichts mehr wahrnehmen konnte.
 

"Sephiroth!" stöhnte sie verzweifelt, was ihn nur noch wilder machte.
 

Mit einem tiefen Knurren vergrub er seine Zähne in ihrem Hals und verbiss sich in ihrer Haut. Er konnte genau spüren, wie sie vor Schmerz aufschrie, wie ihr Herzschlag an seiner Zunge pulsierte.
 

Plötzlich fiel es ihm schwer, das wilde Raubtier in ihm zurückzuhalten. Die Angst Aerith mit seinem ungezügelten Verlangen zu verletzen wuchs in ihm und er kehrte wieder zu ihren Lippen zurück, machte mit leidenschaftlichen Küssen dort weiter, wo er zuvor aufgehört hatte.
 

"Na gefällt dir der kleine Vorgeschmack auf mein Können?" schnurrte er an ihrem Ohr.
 

Aerith nickte nur stumm, noch immer nach Luft ringend.
 

"Aber ich werde dir Zeit geben, dich daran zu gewöhnen. Wir werden nur so weit gehen, wie du willst. Ach, Aerith, du bist so unschuldig. Du hast doch keine Vorstellung davon, wie sehr ich dich begehre. Und was mein Körper alles mit dir anstellen will. Die Signale durch dein Cetra Erbe sind eindeutig. Du verlangst nach mir ebenso wie ich nach dir."
 

Er biss leicht in ihr Ohrläppchen.
 

"Ich werde dir das geben, wonach es dir gelüstet."
 

"Sephiroth ..." sie versuchte zu protestieren, aber er ließ ihr keine Zeit.
 

"Fürchte dich nicht vor dem, was dich erwartet. Lass dich fallen und ich werde dich in den Himmel führen ...", hauchte er in ihr Ohr und spürte genau, wie sie schauderte.
 

"Versprich mir, dass du nicht wieder zurückweichst. Es ist Zeit, eine andere Welt zu erkunden. Ich werde dein Führer sein und dir den Weg zeigen. Wir werden langsam gehen, Schritt für Schritt." Fügte er schnell hinzu, als sie sich versteifte.

"Und jetzt ..." Er begann wieder über das Geheimnis zwischen ihren Schenkeln zu streichen.
 

"... musst du dich beruhigen. Ich werde mir einen wundervollen Pfad ausdenken, den du nun beschreiten kannst." Er erhob sich, aber nicht ohne ihr zuvor einen Kuss auf die Stirn zu geben. "Aber jetzt ... lass' uns etwas frische Luft holen." 'Sonst werde ich zu weit gehen ...'
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Sephiroth: Habe ich tatsächlich in diesem Kapitel gesungen? Ich meine, es ist unbestreitbar, dass du zu einer Gehsteigschwalbe degradiert wurdest, aber ... ich ... und singen?
 

Aerith: Ich bin keine Gehsteigschwalbe, du Idiot.
 

Sephiroth: Das Schwälbchen wird flügge und sucht etwas, das sie begattet. ^ ^
 

Aerith: Oh, sei du bloß ruhig, der Tenor!
 

Sephiroth: Was glaubst du, wie meine Fans in Dissidia abgehen, wenn ich sage: "How much can you take" oder "You look good."
 

Autor: Hört auf, euch zu streiten! Wobei... Sex während eines Streits zwischen euch beiden... wird sicherlich interessant. *Idee aufschreibt*
 

Außerdem wollte ich anmerken, dass ich ein Hörbuch für dieser Fanfiction plane ^^
 

Er wird aber wahrscheinlich auf englisch sein.
 

Wie immer würde ich mich über Kommis freuen. Letztes Mal war es mit nur zweien etwas mager... Ich wollte eigentlich noch gar nichts neues uploaden, aber dann wollte ich doch gerne weiterkommen hier. Die sollen endlich Sex haben XD (Ja, das hört sich seltsam an XD)

An Angel's Grace

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Deflowering a Cetra

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Wenn Träume wahr werden

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

The Promised Land
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Aerith x Sephiroth
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Dieses Kapi hier ist ein Blick in die Zukunft. Ich habe schon 250 Seiten für die Fanfic geschrieben und wollte euch mal einen kleinen Ausblick geben. ^^

Ich bin mir sicher, dass es euch gefallen wird ^^ (naja, außer denen, die Sephiroth nicht als Vater sehen können ^^ Muhahahahaha
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Kapitel 11: Wenn Träume wahr werden
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Sephiroth wusste, dass die Worte, die er soeben gesagt hatte, etwas ganz besonderes waren, denn seine Liebste sah ihm direkt in die Augen und lächelte über beide Ohren.

"Ich bin schwanger! Ich kann's kaum glauben!" frohlockte sie regelrecht und schlang ihre Arme um seine Schulter.
 

Etwas betäubt nahm er diese Information auf und bemerkte, dass ihn nichts daran... störte.

Es gefiel ihm, mit seinem geliebten Engel eine Familie zu gründen.

Stolz erfüllte seine Brust, als er ihre Umarmung erwiderte, wobei eine Hand langsam ihren Bauch hinabstrich um direkt unter dem Bauchnabel zu halten.

Sein Kind wuchs in ihr und es würde ihre Liebe zueinander nur noch mehr festigen.
 

Er bemerkte nicht, wie er Worte aussprach, die ihm selbst Angst machten. Sephiroth wusste zwar, dass sich seine Lippen bewegten und sie ihn verstand, doch er hörte selbst keinen Laut.

Dabei drückte er sie etwas von sich um ihr in die Augen zu sehen, welche voller Freudentränen waren.
 

Aerith nickte heftig, unfähig zu antworten.
 

Was hatte er ihr da nur gesagt?
 

"Bald sind wir eine Familie..." hauchte sie ihm zärtlich ins Ohr und fuhr ebenso zu seiner Hand um sie auf ihren Bauch zu legen.
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Es schienen ihm nur Momente zu sein, als er sich plötzlich im Wohnzimmer wiederfand. Drei weitere Personen waren im Raum, deren Gesichter er nicht erkennen konnte.

Aerith saß auf seinem Schoß und reichte den Anwesenden Kuchen.

Alle unterhielten sich ausgelassen, doch erneut konnte Sephiroth nicht jedes Wort verstehen. Doch ihre Stimmen waren weich und voller Freude.
 

"Papa, ich muss dir da was sagen." Aerith stand zusammen mit Sephiroth auf und sah ihm nochmals verliebt in die Augen. Er wäre beinahe unter diesem Blick vergangen.

Doch dann erkannte er, warum ihn der Satz so sehr irritierte.
 

"Du wirst bald Großvater."
 

Aerith hatte ihren Vater gefunden?
 

"Dein Sohn scheint ja ziemlich treffsicher zu sein."

Die Frauenstimme kannte er ebenso wenig und...

-Dein Sohn-? War Jenova etwa... Nein, das konnte nicht sein... Das hier musste...
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Erneut veränderte sich das Bild und er trat in ihr gemeinsames Schlafzimmer.

Aerith stand vor dem Spiegel und drehte sich so hin, dass er ihren Körper im Profil erkennen konnte. Etwas war anders als sonst. Und Sephiroth wusste ganz genau was.

Mit schnellen Schritten war er bei und drückte sie an seinen muskulösen, morgens üblicherweise unbedeckten Oberkörper. Dann strichen seine Finger zärtlich über die leichte Erhebung, die der Beweis dafür war, das sein Kind in ihr wuchs.
 

"Man kann es endlich sehen!" frohlockte Aerith und grinste sein Spiegelbild voller Freude an.
 

"Unser Kind..." schnurrte er an ihrem Hals und drückte seine Hüfte gegen ihren Rücken.
 

"Es wächst. Oh, Sephiroth, ich bin so glücklich. Bald werde ich die Tritte des Kindes spüren können. Unser Baby..." Aerith zerschmolz geradezu in seinen Armen.

Und er schmolz unter der unendlichen Freude, die dieser Moment in ihm auslöste.
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

"Sephiroth..." keuchte Aerith neben ihm, als sie durch einen Schmerz aus ihrem Traum gerissen wurde.
 

Sofort spürte er, wie sich all seine Sinne schärften. Was konnte es geben, dass ihr...?

War das...?
 

"Ich weiß..." hörte er sich selbst sagen. Er hob den Arm und suchte ihre Hand, welche sich sofort mit seiner verschlang.
 

"Was sollen wir...?"
 

"Deine Eltern und meine Mutter haben bereits alles vorbereitet. Wenn du willst, kann ich sie holen."
 

"Nein, es geht schon."
 

Als sie aufhörte seine Hand zu umklammern, fuhr er mit seiner über ihren Rücken und massierte ihn leicht. Dann unterrichtete er sie über den Fortschritt.

"Schon gestern Abend hattest die ersten Kontraktionen, aber richtig angefangen hat es erst vor etwa zwei Stunden. So wie sich der Abstand der Wehen bisher verändert hat, würde ich sagen, wir können die anderen in drei Stunden dazuholen."
 

"Hörte sich nach einer ganz schön langen Zeit an..." sagte sie mit bebender Stimme.
 

"Das wird es auch, mein Engel, das wird es..."
 

Sephiroth wollte nicht, dass ihr irgendetwas Schmerzen bereitete. Vor allem, wenn er selbst daran Schuld war. Wut versengte seinen Geist, doch er hielt sich zurück. Das war keine Emotion, die am Kindbett angemessen war...
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Der Vater wagte sich nun wieder etwas näher an seinen Nachwuchs heran, fuhr mit den Fingern über den zarten, silbernen Haarflaum.
 

"Das hast du großartig gemacht," lobte er sie voller Stolz und sah das weiche Lächeln auf ihrem Gesicht.
 

"WIR haben das großartig gemacht." Sie musste die Tränen zurückblinzeln.
 

Sephiroth war in diesem Moment froh, dass ihm die Bilder seiner leidenden Geliebten erspart geblieben waren. Er beobachtete einfach nur das kleine Wesen in ihrem Armen.
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Erneut veränderte sich das Bild. Die Laken hatten eine andere Farbe und auch die anderen Personen waren nun nicht mehr im Raum.
 

"Gib sie mir." verlangte Aerith.
 

Erst da bemerkte er, dass ein Kind in seinen Armen lag.

Sephiroth gehorchte und legte seine neugeborene Tochter in ihre Arme. Woher wusste sie, dass es ein Mädchen war? Doch der Gedanke war nun so furchtbar unwichtig... Hauptsache, Hauptsache es ging ihr gut. Es ging ihnen beiden gut.
 

Voller Stolz betrachtete er seine Frau und seine Tochter, die mittlerweile seelig schlief.

Sephiroth ging ehrfürchtig vor diesem perfekten Bild auf die Knie. Er würde dieses Leben beschützen, mit allem was er aufbringen konnte. Und es war doch so wenig im Vergleich zu Aerith.

Sie hatte seiner Tochter das Leben geschenkt.

Ein geheimer Wunsch von ihm wurde dadurch erfüllt. Der General hatte schon immer einmal eine Tochter haben wollen...
 

"Ich liebe dich, Sephiroth." flüsterte sie und sah ihn dabei direkt mit ihren uralten, mächtigen Augen an, raubte ihm den Atem.
 

Erst nach einigen Sekunden war er imstande zu antworten.

"Ich dich auch..."
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Sephiroth spürte, wie die warmen Strahlen der Sonne ihn langsam aus seinem erholsamen Traum zerrten. Bereits nach Sekunden waren die Erinnerung daran so verschwommen, dass er sie nicht mehr zuordnen konnte.

Nur noch das wohlige Gefühl von Geborgenheit füllte sein Herz.
 

Müde bewegte er sich und spürte den weichen Körper einer Frau neben sich, der Frau von der sein Traum gehandelt hatte.

Sie war alles, was er sich je gewünscht hatte, sein Traum.

Und er würde alles dafür tun, dass er nie wieder aufwachte.
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Das war ein kleiner Ausblick auf die Zukunft.

Ich hatte mich, wie ihr gewiss bemerkt habt, dagegen entschlossen, jetzt schon seine dunkle Seite zu erwecken. Es ist... noch zu früh...

Aber im nächsten Kapi wird sich das ändern.

Ich wollte vorher sicherstellen, dass ihr Sephiroth in dem Licht seht, das ihm gehört.
 

S: Was war DAS denn? Ich will Vater einer Tochter sein?
 

A: Das ist doch eine schöne Vorstellung, findest du nicht?
 

S: Ich bin mir nichts sicher, ob ich ein Freund von Windeln wechseln bin. Außerdem ist es ein unheimlicher Aufwand eine pubertäre Tochter vor Männern zu schützen.
 

A: Vor allem, wenn sie deine Schönheit hat.
 

S: Und dann das College-Geld...
 

A: Glaube mir. Bei deiner Potenz wirst du noch arm.
 

Ich würde mich wieder riesig über reviews freuen ^^

Sacred and Sound

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

The Promised Land
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Aerith x Sephiroth
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Ich weiß nicht, ob ihr den Ausdruck „Safe and Sound“ kennt. So heißt ein Lied bei FF, deswegen dachte ich, ich nehme es mal auf ^^
 

Einen kleinen Gruß an meine Animexxler und die, die bei der Hochzeit von mir als Lucrecia und Antali_Janerun als Vincent mitgewirkt haben ^^ Das war lustig XD Vor allem, da ich ja schwanger rumlief und dann so getan habe, als würde ich genau beim Kuss des Paares das Kind (Sephiroth) bekommen. Nächstes Mal sollte ich jedoch an ne Puppe denken. Die Watte... War zwar als Bauch echt gut, aber nicht als Baby XD Sephiroth hatte schon immer so viele – in dem Falle – weiße Haare XD

Wer die Bilder sehen will: http://animexx.onlinewelten.com/fotos/mitglied/196615/190693/
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Kapitel 11: Sacred and Sound
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

„Du bist wirklich perfekt,“ hauchte Aerith zärtlich, während ihre Finger über die glatte Haut seines Oberkörpers strichen.
 

„Ich bin ein Gott,“ meinte Sephiroth mit einem arroganten Grinsen, was ihm einen kleinen Klapps einbrachte.

„Aber dann bist du meine Göttin...“ Er spürte, wie sie nun mit ihren Nägeln seinen Oberkörper liebkoste. „Alles an dir ist perfekt.“ Diese Schmeicheleien fielen ihm inzwischen so leicht. Schließlich... entsprachen sie der Wahrheit.

„Du bist so zart und lieblich.“ //Ganz im Gegenteil zu mir,// ergänzte er ohne Worte. „Dein ganzes Selbst ist von Zuneigung, Vergebung und Liebe durchwoben, sodass es mir jedes Mal den Atem raubt, wenn du mich nur anlächelst.“
 

Aerith kicherte leise und erhob sich.

„Sag' mal. Das hat mich schon die ganze Zeit interessiert.“ Ihre Wangen färbten sich rötlich, als sie sich schließlich überwinden konnte nachzufragen.

„Hast du keinerlei... Haare am Körper außer auf dem Kopf? Und einen Bart hast du ja auch nicht.“
 

Diese Frage brachte Sephiroth für einen kurzem Moment vollkommen aus dem Konzept.

Doch nach einigen Sekunden hatte er sich so weit gesammelt, dass er eine Antwort geben konnte.

„Nun ja, mögen es nun die Experimente an mir oder die Jenova Zellen in meinem Körper sein, aber... ich hatte noch nie welche...“

Als sie ihn verwundert ansah, lächelte er verschmitzt.

„Cetras haben auch keine Haare an gewissen Stellen.“
 

„Das... habe ich auch schon gemerkt,“ meinte sie schüchtern und kicherte dann.
 

„Wir sind einfach perfekte Geschöpfe, findest du nicht?“

Seine Hand strich hinab zu ihrem Gesäß um sie erneut gegen sich zu drücken und ihr damit zu zeigen, dass er wieder bereit war.
 

„Wir sind wie füreinander geschaffen... Auch, wenn wir zu Beginn einige Schwierigkeiten hatten.“

Wie belanglos sie ihren Tod abtat.
 

Doch Sephiroth war sich sicher, dass er alles wieder gutmachen würde, egal auf welchem Weg. Natürlich hatte sie unbewusst einen Pfad der Buße für ihn ausgesucht, der ihm über alle Maße zusagte...

„Ich liebe dich...“ hauchte er, bevor er sich erneut mit ihr vereinte um seine Erlösung zu finden... in beiderlei Hinsicht.
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Aerith lag müde auf einer Decke im Gras. Schon den ganzen Tag fühlte sie sich seltsam erschöpft, Vielleicht war das pausenlose Summen des Planeten der Grund dafür.
 

Sephiroth hatte ihr heute alle Aufgaben abgenommen, selbst das Wäsche waschen.

Er war mehr, als sie sich von einem Mann erhoffen konnte. Er war höflich, schon beinahe zu sehr ein Sohn der alten Schule.

Er liebte sie wann immer ihnen beiden die Lust danach war... Wobei in ihrem Falle das 'wann' von nachrangiger Bedeutung war...

Aerith konnte sich den Himmel gar nicht schöner vorstellen.

Sephiroth hatte sie inzwischen in jedes erdenkliche Liebesspiel eingeführt. Die Erfüllung, die sie beide dabei empfunden hatten, kam beinahe schon einer Sünde gleich... Oh, ihr sündhafter, kleiner Engel... So nannte sie ihn neuerdings.

Und das war er auch...
 

Erneut spürte Aerith das Kribbeln zwischen ihren Beinen.

Hoffentlich würde er für die Jagd nicht mehr allzu lange brauchen. Ihr Körper wollte mehr als das Fleisch, das ein Tier brachte... sondern sein Fleisch...
 

Wieder fiel ihr auf, wie sehr sich ihre Weltanschauung in den letzten Wochen geändert hatte.

Sephiroth hatte ihr die Welt der Erwachsenen gezeigt... Und dabei hatte sie gedacht, dass man im Alter von 23 doch schon genug kannte...
 

Das Lied des Planeten erklang nun lauter in ihrem Geist. Er frohlockte regelrecht. Doch was mochte nur der Grund dafür sein? Wahrscheinlich freute er sich für sie, da nun endlich ihr Wunsch erfüllt worden war.

Müde überlegte Aerith, warum das Verheißene Land ihr Selbst dann noch nicht zurück in den Lebensstrom geschickt hatte... Vielleicht gab es ja noch mehr, dass sie sich wünschen konnte.

Doch was konnte das nur sein?
 

Unbewusst fuhren ihre Hände ihren Körper hinab. Das waren alles Stellen auf ihrer Haut, die Sephiroth inzwischen nur zu gut kannte. Selbst ihre, für sie, unschönen Geheimnisse. Aber er fand an ihr, zumindest beteuerte er es immer wieder, nichts unattraktives. Für ihn war sie das schönste Wesen, das je auf Gaia gewandelt war...

So ein Charmeur... Er wusste, wie er ihr Herz zum Schmelzen brachte.

Sie selbst empfand ihre Kurven als nicht genug ausgeprägt. Tifa hatte eine viel weiblichere Figur.

Ihre eigenen Haare waren in dem rötlichen Braun, das sie gerne für ein natürliches Blond ausgetauscht hätte um ihm mehr zu gefallen.

Doch er bezeichnete ihre Formen als die eines Engels, so fragil und wert sie zu verehren. Ihre Haare waren für ihn wie dunkler Honig, in dem er gerne seine Nase vergrub... Was auch immer er damit meinte...
 

Das Knirschen des Kiesweges brachte sie wieder aus der Welt ihrer Gedanken.

Sephiroth war zurückgekehrt. Und als sein Schatten über ihr erschien und sie die Augen öffnete um sein Gesicht sehen zu können, war das Verlangen darin genug um ihm gleich an Ort und Stelle die Lederhose vom Körper zu reißen.
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Sephiroth war die ganze Nacht wach geblieben um seine ruhende Schönheit zu bewundern. Im Schlaf ließ ihr zartes Gesicht im Mondschein jeden Engel wie ein Gestalt der Unterwelt erbleichen.

Zwei Fragen waren dabei in seinem Geist gewesen.

Zum einen, warum er dieses Glück verdient hatte. Und darauf würde er gewiss niemals eine Antwort finden.

Und dann noch, warum er zu so einem Mann geworden war, der das Wohl einer Frau über das eigene stellte, sie liebte und geradezu verehrte.

Angeal hätte dafür sicher eine passende aber völlig unverständliche Antwort gefunden.

Wer hätte jemals geglaubt, dass der große General einmal zahm werden würde?

Seine größtes Anliegen war nun nur noch die Zufriedenheit seiner Geliebten, ebenso wie auch ihr Vergnügen.
 

Vor einigen Stunden hatte sich dieser schlafende Engel noch mit ungezügeltem Verlangen auf ihm bewegt. Und er hatte jeden Moment davon genossen. Wer hätte je gedacht, dass diese Verkörperung purer Unschuld hier so... herrisch sein konnte? Es gab gewisse Augenblicke, in denen sie ihn auf das Bett drückte und selbst vorgab, wie intensiv ihr Liebesspiel wurde.

Das zarte Ding war tatsächlich in der Lage dazu, ihn zu unterwerfen!
 

Der Gedanke ließ ihn leise lachen, doch als Aerith sich dann bewegte, erstarrte er.

Sie sollte der Erholung bekommen. Schließlich war ihr Körper zwar ausdauernd und sehr strapazierfähig, dennoch... war sie eine fragil gebaute Frau, die auch schneller ermüdete als er.

Bei der nächsten Erkenntnis versuchte er nur zu schmunzeln.

Aerith schaffte es tatsächlich ihn ohne jeden Schmerz gänzlich in sich aufzunehmen.

Auf Gaia hatte er immer vorsichtig mit seinen Gespielinnen umgehen müssen um sie nicht zu verletzen. Doch sie hielt nicht nur seinen harten Stößen stand, sondern auch seiner enormen Männlichkeit. Und gleichzeitig war sie immer so eng, als hätte er ihr gerade eben die Unschuld geraubt.
 

Der Gedanke war im Augenblick nicht gerade förderlich.

Wenn er nun auf dem Rücken liegen würde, dann hätte man gewiss eine Veränderung in den Falten der dünnen Bettdecke gesehen...

Wie konnte er schon wieder mehr wollen? Nach den vier Stunden, die sie sich am letzten Abend...?
 

Etwas genervt von seiner beinahe pubertären Libido, hörte er draußen den ersten Vogel bei seinem Gesang. Es würde also nicht mehr lange dauern, bis er seine Gelüste an ihr stillen konnte...
 

Mit einem verschmitzten Grinsen, stand er auf und bereitete das Frühstück vor.

Sie aß mehr als bei ihrer Ankunft hier. Doch das stand gewiss im Zusammenhang mit den körperlichen Aktivitäten, denen sie nun frönten, denn sie hatte eher abgenommen, als an Gewicht gewonnen.

Die Sorge um ihr Wohlergehen kam erneut auf.

Er würde ihr ein ordentliches Frühstück machen.
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Aerith wurde durch den leckeren Geruch von gebratenem Speck und frischen Brötchen wach.

Noch immer etwas schlaftrunken griff sie neben sich und fand keinen Körper, der sie nun wärmen konnte.

Doch der Duft von den Leckereien, die Sephiroth gerade für sie zubereitete, reichte aus um sich ausgiebig zu strecken und ihre Glieder in Bewegung zu bringen. Aerith verzog das Gesicht, als sie den Muskelkater spürte. Und ein paar Körperstellen, an denen ihr Liebster sie am gestrigen Abend zu fest gepackt hatte, würden nun auch gewiss schon blaue Flecke auf ihrer Haut sein.

Doch Aerith war glücklich. Sie würde diese kurzweiligen Male mit Stolz tragen.
 

Die Tür zum Schlafzimmer öffnete sich.

„Du bist schon wach?“ fragte er und stellte das Tablett auf dem Bett ab.

„Ich habe Frühstück gemacht. Und auch ein paar gebackene Süßigkeiten, die du probieren solltest.“
 

Aerith sah ihn mit verschmitzten Grinsen an und setzte sich gerade so weit auf, dass die Decke ihre unbedeckten Brüste enthüllte. Sein scharfes Einsaugen von Luft entging ihr dabei nicht. Der gute Herr hatte also seine Gründe, weshalb er ihr den Zeitaufwand des Vorbereitens eines Mahlzeit erspart hatte.

„Du bist das einzige, von dem ich nach dem Frühstück ausgiebig naschen will, wobei die Kekse wirklich sehr lecker aussehen.“
 

Oh, diese kleine...
 

Sephiroth versuchte sich zu konzentrieren und nichts von seinem Hunger nach ihr zu zeigen.

„Jetzt iss erst einmal etwas. Ich will doch das du gut gestärkt bist. Heute habe ich noch so einiges mit dir vor.“
 

Also gab es ein neues Spiel... Wann bei Gaia dachte er sich das nur immer aus? Schlief der Mann überhaupt?

Unwissend über die Wahrheit in dieser Frage, griff sie nach dem Orangensaft und stillte zuerst einmal ihren Durst.
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Sephiroth zeigte es zwar nicht, doch er fing an sich Sorgen zu machen.

Aerith war nach dem fünften Mal einfach nur auf seinen Körper gesunken und hatte den Anschein erweckt eingeschlafen zu sein. Doch da war noch mehr...

Aus seiner Zeit bei Soldat wusste er nur zu gut, dass er Frauen bis zur Ohnmacht nehmen konnte. Aber von seinem geliebten Engel hatte er eine solche Schwäche nicht erwartet.

Unsicher hatte er sich daraufhin neben sie gelegt und gewartet.
 

Aerith hatte die Situation mit einem lustigen Spruch abgetan, doch er...

Was war, wenn er ihr mit seinem Liebesspiel ernsthaften Schaden zufügen konnte? Ihre Regenerationsfähigkeit hin oder her. Das sollte nicht geschehen... Etwas... hatte sich verändert...
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Müde sah Aerith auf der kleinen Bank auf der Veranda. Sephiroth war damit beschäftigt ihr einen kleinen Snack zu holen. Darauf hatte er mit eisernem Willen bestanden, nachdem ihr Magen nach dem ausgiebigen Mittagessen noch immer geknurrt hatte.
 

Verträumt erwartete sie nun die Ankunft ihres Liebsten und lauschte der Melodie, die nun noch freudiger in ihrem Geist erklang. Es war ja schön, wenn das Verheißene Land sich freute, aber allmählich...

Da ohnehin alle Arbeiten im Haus von Sephiroth erledigt worden waren, seufzte sie und hörte einfach nur zu.
 

Seltsam... Irgendetwas war anders... Die Musik war abgehackt, als würde jemand sie immer wieder stumm schalten. Nach einigen Minuten des Grübelns kam sie zu dem Schluss, dass etwas die Verbindung zum Planeten unterbrach. Doch der Gedanke warum und von welcher Seite aus das Problem stammte, war schnell wieder vergessen, als sie eine schwarze Figur mit langen silbernen Haaren auf dem Weg erahnen konnte.
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Seltsam.... Eigentlich sollte sich dieses Kapitel auf das abgehackte Lied des Planeten konzentrieren, aber irgendwie musste ich wohl doch noch etwas um den heißen Brei herum erzählen XD

Ich denke mal, ihr ahnt es alle bereits, oder? XD
 

S: Was sollen die Leser ahnen?
 

Autorin: Ach, nichts. Mach' du nur schön weiter mit deinen kleinen Spielchen. Aerith wird das brauchen.
 

A: Brauchen? Was soll ich brauchen? *gerade wieder aus Schlaf aufgewacht ist* Meine Güte, bin ich in letzter Zeit müde.
 

Autorin: Hat alles seine Gründe, Kleines. Warte noch etwa acht Monate ab, dann siehst du's.
 

S: Ich habe mich immer für einen Frauenversteher gehalten, auch wenn ich das gegenüber anderen nie zugeben wollte, doch diese Frau hier... hat absolut nicht mehr alle Tassen im Schrank...
 

Autorin: *evil grin* Für wahr ^^ Ich würde mich über Reviews freuen ^^ Jetzt könnt ihr euch nicht mehr rausrreden. Schule ist vorbei ^o^ Aber ich habe noch Prüfungen im Studium vor mir... »“ *grummel*

Premonitions

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

The Promised Land
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Aerith x Sephiroth
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Ich habe beschlossen, noch ein seltsames Traumkapitel einzufügen ^^

Erneut wird sich Sephiroth nicht daran erinnern können, doch... es wird die erste Phase seiner Veränderung einleiten ^^ Dadurch wird das Kapitel darauf, etwas logischer und ich kann es langsamer angehen.
 

Und wieder einmal greife ich in meine 300 seitige Schatzkiste und suche ein paar Stellen heraus, die nun eine ganze andere, unschöne Zukunft zeigen werden.
 

Wichtig ist jedoch, dass ihr verstehen müsst, wie wirr Träume sind, dass sie von einer Szene zur nächsten springen und man plötzlich an einem Ort im Leben ist ohne wirklich zu verstehen, was davor geschehen ist.
 

Und ja ^^ Ich will euch Angst machen.

Ihr werdet nie wissen, wann welche dieser Stellen hier vorkommt ^^ Und glaubt mir, das ist noch so viel mehr als das, was hier steht ^^ Das hier sind nur kurze Einblicke, die zwar erheblich spoilern, aber euch dennoch nicht den Lauf meiner Geschichte verraten. Vielleicht ändere ich auch noch ein paar Gegebenheiten, wer weiß ^^ Träume müssen nicht immer der Wahrheit entsprechen.
 

Und natürlich musste ich auch alles etwas umschreiben, um es für den Traum zu verklären. Es kamen Dinge hinzu oder wurden weggelassen um nicht die ganze Überraschung hinter allem zu nehmen. ^^

Deswegen ist hier sehr viel gesprochener Text dabei.
 

Am Ende kommt noch etwas... lime. Es ist kein Sex, aber eine Erwähnung davon. Ich würde das Kapi ohnehin keinem unter 16 zumuten. Es ist wahrscheinlich nicht ganz euer Thema.


 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Kapitel 12: Premonitions
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

„Ich will, dass du schreist, verdammt!“
 

Sephiroth hörte sich selbst, als er diese Worte laut ausrief. Alles war in einem dunkelroten Rauch gehüllt. Doch das Gesicht, das ihn da voller Furcht anblickte, hätte er selbst als Blinder erkannt.
 

Seine Hände griffen nach ihren, zerrten sie über ihren Kopf und drückte dann fest zu. Knochen zerbarsten und ihr schmerzvoller Aufschrei klang wie ein Loblied in seinen Ohren.
 

Nein... NEIN! So durfte es nicht sein. Sie war doch sein Engel, sein Licht. Wie konnte er ihr das nur antun?
 

„Liebster...“ Aeriths Atmung ging stockend und war von kaum ertragbarer Pein gezeichnet.

Lange würde sie nicht mehr durchhalten. Und er wollte noch so viel wie möglich von ihr bekommen, bevor sie starb...

„Sephiroth...“
 

„Ja... Sephiroth... dein dunkler Engel... Mädchen, wenn du das Licht bist, dann...“
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Erneut veränderte sich das Bild, doch Aeriths Gesichtsausdruck blieb der gleiche. Die pure Verzweiflung sprach aus ihren flehenden Augen.
 

„Ich... habe Angst...“
 

„Das ist doch ganz normal. Du musst dich jetzt etwas beruhigen.“ versuchte er sie zu besänftigen, während er ihr zärtlich über die Wange strich. Der rote Nebel war hinfort, doch die Farbe tauchte nun an einer anderen Stelle wieder auf und schnürte ihm die Kehle zu.

Sein geliebter Engel war sichtbar schwanger. Noch nicht sehr weit, doch die Erhebung ließ keinen Zweifel an diesem Umstand. Ebenso wenig wie das Blut, das ihr Kleid färbte. „Meine Mutter wird gleich bei dir sein.“
 

„Das Kind... Ich kann es nicht mehr spüren.“ Plötzlich kam Panik in ihr hoch.

„Normalerweise kann ich die Emotionen des Babys wahrnehmen, aber...“

Sie begann zu schnell zu atmen und in ihren Augen sammelten sich Tränen.
 

„Aerith, ganz ruhig! Bitte, mach' dir keine Sorgen.“
 

„Aber...“ Plötzlich sprach eine bittere Wut aus ihr. „Du bist schuld daran! Wegen dir muss ich nun leiden. Das Kind könnte sterben, einfach nur weil - ….“
 

Das Bild verschwamm vor seinen Augen und ihre Stimme brach ab.
 

Warum? Was hatte er falsch gemacht?
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Aerith sah erschöpft aus, völlig ausgezehrt und zerbrechlich.

Hatte er ihr das alles angetan?
 

"Aerith, so kann das nicht weitergehen," hörte er sich selbst sagen, während seine Liebste auf der Couch lag, ihr Leib bereits stark gewölbt, gefüllt mit dem Versprechen auf neues Leben. Einem für sie grauenvollen Versprechen.
 

"Aber was sollen wir denn tun?" fragte sie mit schwacher Stimme.
 

"Dein Vater hat Möglichkeiten..."
 

"Nein," unterbrach sie ihn und legte die Hand auf ihren Bauch. "Ich will das nicht."
 

"Aerith..." seufzte er leise und ging vor ihr auf die Knie. Unfähig etwas zu sagen, küsste er ihre Wange und schmeckte dabei etwas salziges. Tränen?
 

"Es ist aus unserer Liebe entstanden. Ich will mich dieser Liebe von dir nicht entsagen."
 

Sephiroth schwieg, ihm fiel einfach keine Erwiderung ein. Sollte er sie etwa in ihrem Vorhaben stärken, obwohl es sie umbringen konnte?
 

"Ich will dieses Kind – um jeden Preis."
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Als er einmal kurz blinzelte, verschwammen die Farben vor seinen Augen. Ein stumpfes Grau nahm ihm beinahe gänzlich die Sicht. Hektisch bewegten sich die Schemen um ein Bett herum. Aerith lag darauf, verzweifelt nach einem Ende der Schmerzen schreiend.
 

Bei jedem schnellen Schlag seines Herzens, pulsierte das Rot als einziger Farbton auf dem Bett. So viel Blut...

Das Pochen in seinen Adern und seine Atmung war wie ein tosendes Unwetter in seinem Kopf. Dennoch konnte er von weit entfernt die Stimmen hören...
 

"Papa, was machst du?"
 

"Mein Schatz, wir wollen kein Risiko eingehen, deswegen machen wir uns jetzt bereit das Kind auf anderem Wege zu holen.“
 

Diese Leute wollten... Aerith aufschneiden?
 

"Keine Sorge, wir wissen, was wir tun. Zuerst betäuben wir die entscheidenden Stellen und dann holen wir das Kind. Es wird schnell gehen und du wirst nichts von all dem spüren."
 

"Ich will nicht. Was, wenn ihr das Baby verletzt? Ich will es auf natürlichem Weg zur Welt bringen. Bitte, ich...!" Doch dann erstarb ihre Stimme unter dem nächsten Schrei.
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Ein kurzer Lichtblitz ließ ihn für einen Moment erblinden, dann sah er wie eine Frau aus dem Schlafzimmer kam und sich die blutigen Hände abwischte.
 

Schon wieder dieses Rot...

Warum? Warum musste sein ganzes Leben in dieser Farbe getränkt sein?!
 

"Mutter, wie geht es ihr? Wie geht's dem Baby?" Er hatte noch Hoffnung...
 

"Mein Junge..."

Sie musste nicht weitersprechen, da er es an ihrem Gesicht ablesen konnte.
 

"Nein..."
 

Sie ging auf ihn zu um ihn in den Arm zu nehmen, doch dieser schüttelte nur den Kopf und lief an ihr vorbei geradewegs auf die Schlafzimmertür zu.
 

"Nein! NEIN!"
 

"Sephiroth, nicht!" Die Frau griff nach seinem Arm, doch er riss sich ganz einfach von ihr.
 

"Aerith!" Sephiroth stürmte in das Schlafzimmer und erstarrte, als er seine völlig aufgelöste Frau zusammengerollt auf den blutigen Laken vorfand.
 

Sie erschien hinter ihm und legte ihrem Sohn die Hand auf die Schulter.

"Wir konnten nichts tun. Das Kind..."
 

Sephiroth hörte zwar ihre Worte, verstand sie jedoch nicht. Sein Blick schweifte nach rechts zu einer Braunhaarigen, die unter Tränen etwas Blutiges in ein Tuch einwickelte.

"Nein!" schrie er und musste den Kopf abwenden. Tränen brannten in seinen Augen.
 

"Sephiroth..." schluchzte Aerith leise. "Es tut mir so leid..."
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Das kleine Grab war schmucklos. Ein selbst gebautes Holzkreuz und ein paar weiße Blumen, die Aerith gepflanzt hatte, zeigten die Stelle, an der sein Kind begraben lag.
 

"Mein Baby..." flüsterte der Schwertkämpfer leise.

"Durch dein Dahinscheiden bereitest du deiner Mutter und mir sehr viel Kummer, weißt du das? Deiner Mutter ganz besonders... Sie kann nicht ohne dich."

Sephiroth griff mit der Hand in die frische Erde und ballte sie zur Faust, dabei zitterte er am ganzen Körper.
 

"Was sollen wir nur tun?" fragte er dann leise und ließ die Erde wieder aus seiner Hand rieseln.

"Deine Mutter gibt sich die Schuld daran. Doch das stimmt nicht, oder?"

Eine Träne tropfte auf eine der Blumen, die das Grab schmückten.

"Deine liebe Mutter. Sie ist so rein, so unschuldig. Sie hat es nicht verdient. Vielleicht liegt es an mir. Vielleicht ist es eine Strafe für all die bösen Taten, die ich im Leben gewirkt habe. Ja, wahrscheinlich bin ich nur in das Verheißene Land gekommen, um dort die größten Seelenqualen zu erleiden. Ich durfte für einen kurzen Moment das pure Glück kosten – nur um es wenig später wieder entrissen zu bekommen. Es ist meine Schuld... Ich bin der Grund, warum meine Familie so sehr zu leiden hat. Es war meine Sünde – für die ich nun büßen muss.“

Tränen rannen seine Wangen hinab.

"Aber warum muss meine Familie mit mir leiden?" Er wusste selbst, dass er solch grausame Qualen verdient hatte, wäre auch damit einverstanden gewesen, doch...

"Aerith, mein unschuldiger Engel. Du hast das gewiss nicht verdient."
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Sephiroth presste die Lippen aufeinander und legte seine Hände auf ihre Schultern.

"Wir werden es erneut versuchen, wenn du bereit bist. Sofern du es noch willst." fügte er dann mit gebrochener Stimme hinzu.
 

"Ja, natürlich." Sie umarmte ihn und schmiegte sich an seinen starken Körper.
 

Sephiroth beendete die Intimität jedoch schnell wieder.

"Aerith, du weißt, dass ich nicht auf ein Kind bestehe. Es..." Der Kämpfer blickte zur Seite, traute sich nicht ihr in die Augen zu sehen. "Es tut mir leid, dass ich dir mit meinem Wunsch so viel Schmerz bereite. Jede Schwangerschaft ist ein großes Risiko für deine Gesundheit. Und... dein Leben. Deswegen will ich nicht, dass du es als deine Pflicht erachtest zu empfangen."
 

"Sephiroth." hauchte sie leise und legte ihren Finger auf seine Lippen um ihn zum Schweigen zu bringen. "Ich wünsche mir dieses Kind von ganzem Herzen."
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Das nächste Bild war ihm inzwischen nur allzu vertraut.

Aeriths Lage auf dem Bett, ihr stark gewölbter Unterleib... Sie hatten es anscheinend wirklich nochmals versucht und Erfolg gehabt. Doch...
 

"Sephiroth, ich kann nicht mehr. Bitte, versprich mir, das Kind rauszuholen, wenn ich..."
 

"Nein, Liebste, ich werde dich bestimmt nicht aufschlitzen. Außerdem schaffst du das. Gib nicht auf!" Er blickte für einen kurzen Moment auf das Blut an seinen Händen. Es war so viel...
 

"Aber ich kann das Baby nicht so bekommen. Mach' dem Ganzen ein Ende. Ich weiß, dass du geschickt genug bist, meinen Bauch mit Masamune zu öffnen und das Kind zu holen ohne ihm zu schaden."

Tränen standen in ihren Augen, als sie begann ihr Schicksal zu akzeptieren.

"Vielleicht überlebe ich es ja sogar..." ihre Stimme erstarb, als die nächste Wehe kam.
 

"Nein, Aerith..." Sephiroth ergriff ihre Hand und gab ihr den Halt, den sie brauchte, während er sich eine Lösung überlegte. Dann wandelte sich sein mitleidsvoller Gesichtsausdruck plötzlich. Er legte die Stirn in Falten und senkte den Kopf, sodass ihm die Haare über die Augen fielen.

"Es gibt noch eine Möglichkeit," sagte er dann völlig ausdruckslos.
 

"Und welche?" wollte Aerith wissen, doch innerlich hatte sie bereits aufgegeben.
 

Sephiroth hob den Kopf und sah sie direkt an.
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Sephiroth band die Nabelschnur ab und durchschnitt sie, doch auch dieser Entzug des mütterlichen Sauerstoffs schien das Baby noch immer nicht dazu zu bewegen, endlich die Lungenflügel zu entfalten.

Panik beschlich ihn. Vielleicht war das Kind doch noch zu klein, unterentwickelt. Noch nicht bereit für die Welt. Er starrte auf den regungslosen Körper.
 

"Warum schreit es nicht?" fragte Aerith mit heiserer Stimme und versuchte sich zu erheben, doch ihr fehlte die Kraft dazu. "Sephiroth?" flehte sie verzweifelt.
 

Dieser versuchte das Kind indessen mit allen Mitteln zum Luft holen zu bringen, doch seine Bemühungen waren erfolglos. Ihre Haut begann bereits bläulich zu werden.

Aus dem Augenwinkel musste er mitansehen, wie sehr die schwere Geburt Aeriths Körper zugesetzt hatte. Das Laken war vollkommen in Blut getränkt.
 

Würde er jetzt etwa beide verlieren? Ein Blick in ihre ausdruckslosen Augen zeigte ihm die bittere Wahrheit.

"Aerith! AERITH! Nein! Bitte, bleib bei mir! Aerith!"
 

Ganz langsam, so dass man es kaum mitbekam, drehte sie den Kopf zu ihm und sah zu dem regungslosen Bündel in seinen Armen. Dann atmete sie tief ein, als wäre es der letzte Atemzug, den sie je machen würde. Dann schloss sie die Augen.
 

Oh, bitte nicht... Aerith...

NEIN!
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

„Nein!“ rief Sephiroth verzweifelt und schreckte nach oben.
 

„Sephiroth? Was...? Was hast du denn?“ fragte eine Stimme neben ihm.
 

Erst da fiel ihm auf, dass er mit seiner Liebsten auf einer Decke im Feld lag.

Es war also alles nur ein Traum gewesen...

Die Bilder und Erinnerung waren schon jetzt nicht mehr greifbar, zu tief saß der unerklärliche Schock.
 

„Ich... ich denke, ich hatte einen Albtraum.“
 

Ihre naiven, unschuldigen Augen konnten seinen schnellen Herzschlag nicht beruhigen.

Auch ihre zarten Finger, die vorsichtig über seinen unbedeckten Oberkörper strichen, änderten nichts an der Panik, die ihn nun befiel.

Was hatte er nur geträumt? Es musste schrecklich gewesen sein. Ein seltsames Brennen stach ihm in den Brustkorb. Es war kein körperlicher Schmerz, sondern ein seelischer... Ein Gefühl, wie er es selbst damals im Labor unter Hojos sogenannter Aufsicht nie verspürt hatte...
 

Da war nun plötzlich diese Unruhe in ihm. Es war eine Angst, zu der er keine Begründung kannte. Eine Furcht, die das Dunkle in ihm nährte.
 

Aerith sah ihn direkt an, während sein Blick einfach nur durch sie hindurch ging.

Warum hatten seine Pupillen plötzlich so eine seltsame Form? Das war doch bisher noch nie geschehen...
 

Sephiroth versuchte sich auf eine ruhige Atmung zu konzentrieren. Aeriths weiblicher Duft nahm er dadurch nur noch stärker war. Eine roter Nebel legte sich über die Welt, so wie er sie sah.

Plötzlich wurde die eiskalte Wut in seinen Adern zu einem brennenden Zorn, der dann unerwartet in glühendes Verlangen umschlug.

Warum wollte er sie auf einmal...? Nachdem er einen solchen Traum erlebt hatte, sollte er doch eigentlich ...
 

Als er ihr nun direkt in die Augen sah, breitete sich ein Grinsen in seinem Gesicht aus, das sie so noch nicht kannte. Es war kalt, gierig, ohne Spur von Freude.

„Auf die Knie, mein kleiner Engel.“ befahl er nur und schob seine Hose hinunter, bevor er sich hinter ihrer zierlichen Gestalt positionierte. Wie ein Tier würde er sie nun nehmen. Ihre Fähigkeit ihn mit ihrer zarten Hülle zu umschließen waren nun genau das, was dieses Animalische in ihm brauchte.

Es kam ihm alles so richtig vor.... Ja, genau so musste es sein...
 

„Sephiroth, was hast du vor... Ich dachte, du hattest einen Albtraum... Willst du nicht darüber reden?“ Natürlich konnte sie ihr Verlangen nach ihrem Liebsten nicht verbergen. Doch die ganze Situation war plötzlich so absurd, nein … eher unwirklich. Etwas stimmte nicht.
 

Und Aerith wusste, dass sie vorsichtig sein musste, wenn sie ihre Fragen beantwortet haben wollte.
 

Im nächsten Moment hatte er sich bereits in ihrem Eingang versenkt.

Und natürlich... reagierte ihr Körper so, wie er vom dunklen Engel trainiert worden war...
 

~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~ ~.~
 

Ohja, ich bin so fies XD Dabei habe ich die wirklich schlimmen Stellen bewusst herausgelassen um euch beim Lesen noch mehr Schmerz zuzufügen. Muhahaha

Außerdem... ja... alles HAT tatsächlich seinen Grund, auch der Moment gerade als Seph über sie herfällt. Es wird alles noch geklärt, keine Sorge ^^ fahnm, ich werde dich nicht spoilern ^^

(Dann lies aber auch bitte die nächsten Abschnitte des Nachworts nicht ^^)
 

A: Ist... *zitter* Ist DAS etwa die Zukunft, die mich erwartet? Gerade bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich überhaupt ein Kind will, wenn das jedes Mal so bei mir ausgeht.
 

Autorin: Ach, keine Sorge ^^ Ich habe an den meisten Stellen nochmals ein Ass im Ärmel um allem doch noch eine gute Wendung zu geben.
 

S: Warum erinnere ich mich eigentlich nie an meine Träume?
 

Autorin: Wie sagte River Song so schön: „Spoilers.“ Wenn du das alles jetzt schon 'bewusst' wüsstest, wäre die Überraschung doch nicht so groß.
 

A: Überraschung?
 

Autorin: Ich bitte dich... Du bist eine Cetra und solltest eigentlich die Veränderung viel früher wahrnehmen. Herrje, wer treibt es denn hier wie die verdammten Karnickel und denkt nicht einmal daran, dass es Folgen haben könnte?
 

A+S: *schluck*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (65)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7]
/ 7

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ishida
2014-10-18T00:11:42+00:00 18.10.2014 02:11
Die letzten Kapitel hetzten mir etwas zu rasch dahin und verpassten dadurch vielleicht nette Stellen. Dieses Kapitel ist jetzt aber wirklich gelungen. Sehr schön formuliert, wundervoll beschrieben und nicht zu wenig lustig. ^^
Von:  Ishida
2014-10-13T21:57:41+00:00 13.10.2014 23:57
Ein süßer Start. Auch wenn ich das kommende Pairing absolut nicht bevorzuge - dein Schreibstil lädt zum Bleiben ein. ^^
Von:  Lady-Delish
2012-08-17T10:22:25+00:00 17.08.2012 12:22
Nicht nur Aerith plagen Albträume, sondern auch der gute alte Sephiroth hat welche. Das wir ja was für die beiden. Wird ja immer besser sag ich dazu. Freu mich schon wie es weiter geht.

Lg Lady Delish
Von:  fahnm
2012-08-11T20:39:05+00:00 11.08.2012 22:39
Heftiger Albtraum.
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.^^
Freue mich schon darauf.^^
Von:  Rockryu
2012-08-11T17:41:36+00:00 11.08.2012 19:41
Mir scheint, die Handlung kommt jetzt richtig ins Rollen. Ich bin gespannt.
Von:  distinctive
2012-07-24T22:26:20+00:00 25.07.2012 00:26
Wieso habe ich da "glücklicher Zufall" gelesen w.w

Anyways, nettes Kapitel XD
(und ja, ich lese es).
Von:  Lady-Delish
2012-07-19T17:11:47+00:00 19.07.2012 19:11
Sephiroth der ahnungslose Kerl. Ich freu mich für Aerith. Die Beiden sind einfach niedlich zu drollig. Freu mich riesig auf das nächste Kapitel.

Lg Lady Delish
Von:  Drako_Draconis
2012-07-14T11:59:48+00:00 14.07.2012 13:59
Ich weis, was los ist!
Aber ich sags net *g*
Wem ist noch das Bild von Sephie mit ner Hausfrauenschürze im Kopf entstanden?
Freue mich aber definitiv auf alle kommenden Kapitel.
Lg Drako
Von:  Rockryu
2012-07-10T15:10:08+00:00 10.07.2012 17:10
XP, Da könnte man glatt gehässig werden. Sephiroth weiß es noch nicht mal, und wird trotzdem schon zur Glucke.
Von:  fahnm
2012-07-09T20:54:52+00:00 09.07.2012 22:54
Super Kapi^^
Was ist mit dem Lied des Planeten geschen?
Bin schon sehr gespannt.^^


Zurück