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NARUTO – The secret Empire

Das geheime Kaiserreich
von

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Nächtliche Verfolgungsjagd

Etwa fünf Jahre vor den Vierten Ninja-Weltkrieg.
 

Dunkle Regenwolken verbargen den heutigen, sternenbedeckten Nachthimmel. Ein starker, stürmischer Wind wehte dabei, während der herabfallende Regen von grellen Blitzen und dröhnenden Donnerschlägen begleitet wurden.

So schnell er nur konnte, rannte er. Wie lange er schon rannte, wusste er schon gar nicht mehr. Er wusste nur, dass er nicht stehen bleiben durfte!

Denn er rannte hier, in wahrsten Sinne des Wortes, um sein Leben.

Aber der kaum von Gras bewachsene Boden unter seinen Füßen war von den unnachgiebigen Regen schon so aufgeweicht, dass es ihm unnötig erschwerte voranzukommen. Völlig außer Atem hievte er sich mit jedem Schritt mühsam durch den matschigen Untergrund, in den er ständig bis zu den Knöcheln einsackte, bemüht nicht plötzlich auszurutschen. Seine Schuhe waren schon von den kalten und schlammigen Wasser vollgelaufen. Er fror am ganzen Leib, besonders aber an den Füßen, die sich schon regelrecht taub anfühlten. Seine klitschnassen Sachen klebten unangenehm an seinem Körper, sowie seine etwas langen Haarsträhne am Gesicht. Der ihm entgegenkommende Wind pfiff ihm ebenso unangenehm in den Ohren und peitschte die eisigen Regentropfen unbarmherzig ins Gesicht. Er schnappte hechelnd nach Luft, sein Herz raste vor lauter Angst und Panik.

Über ihm durchzuckten die hellaufleuchtenden Blitze des dichten, schwarzen Wolkenmeeres, während dröhnender Donner nachträglich lautaufhallte.

Doch das war jetzt alles egal. Er musste weiter.

Der Matsch spritzte mit jeden weiteren Schritt nach oben und beschmutzte die durch den Regen ohnehin durchnässte Kleidung.

Plötzlich sackte er zur Seite!

Sein linkes Bein glitt ihm bis zum Knie in den Schlamm ein. Erschrocken verlor er den Halt. Wild mit den Armen rudernd, versuchte er das Gleichgewicht zu bewahren. Doch er fiel seitlich nach vorne, wo er mit seinem Bein eingesunken war. Er fing den Sturz aber mit seiner linken Hand schnell ab, wobei sie auch etwas im Schlamm versank. Hastig richtete er sich, so gut es ging, wieder auf und versuchte panisch sich aus dieser misslichen Lage zu befreien. Mit aller Kraft versuchte er sein Bein aus dem Matschloch zu stemmen, wobei er achtsam sein musste, dass nicht noch sein anderes Bein durch den Schlamm abrutschte und auch noch einsank. Denn dann – so war er sich sicher – wäre er verloren gewesen.

Krampfhaft wog er ihm alle zustehende Kraft auf, die er im Moment aufbringen konnte. Doch es klappte nicht. Es wollte ihm nicht gelingen!

Kurz zwang er sich notgedrungen zu einer Pause hin, um schnell wieder etwas Kraft zu sammeln.

Während er das tat, blickte er flüchtig über seine Schulter hinweg.

Die ständig aufleuchtenden Blitze, die das Unwetter über seinem Kopf toben und krachen ließen, erhellten die gesamte Umgebung kurz auf.

Eine weite, fast ebene Landschaft erstreckte sich um ihm, in der vereinzelnd große und kleine Felsen verteilt herumlagen. In der Ferne, konnte er die meilenweit entfernten und gezackten Bergketten erkennen, die sowohl majestätisch, als auch einschüchternd den Himmel empor ragten.

Doch seine ganze Aufmerksamkeit galt mehr auf irgendeine verdächtige Bewegung, statt der Landschaft um ihn herum. Fieberhaft umblickte er die Umgebung. Sein Herzschlag schlug vor Angst noch schnell. Er versuchte einen auffällig, sich schnell bewegenden Schatten zu erspähen oder nach einem verräterischen Geräusch zu horchen. Doch konnte er niemanden sehen. Die Dunkelheit der Nacht und das Prasseln des sintflutartigen Regenschauers verhinderten ihm die jegliche Erkennung einer Gefahr.

Er konnte einfach niemanden sehen, was ihn noch mehr beunruhigte.

Aber vielleicht hatte er es doch geschafft und seine Verfolger, die ihm schon die ganze Zeit auf den Fersen waren, abgeschüttelt?

Oder hatte er sich lediglich nur einen guten Vorsprung verschaffen können?

Und wenn ja, für wieviel lange noch?

Oder waren sie doch schon irgendwo in der Nähe, hinter den Felsen, die hier verstreut standen, verborgen?

Beobachten sie ihn, wie er hier feststeckte und verzweifelt versucht sein Bein aus dem Schlamm zu bekommen?

Machten sie sich etwa schon für den Angriff auf ihn bereit, während er verzweifelt nach ihnen Ausschau hielte?

Seine Angst wuchs in ihm.

Schnell schüttelte er den Kopf, wandte sich um und richtete seine ganze Aufmerksamkeit wieder auf seine jetzige Situation. Er durfte sich nicht weiter verrückt machen lassen. Das half ihn kein Stück weiter! Und mit der Kraft der Verzweiflung versuchte er es erneut sein Bein aus den Matsch hervor zu hieven, wobei er auch auf sein Gleichgewicht acht gab.

Plötzlich merkte er, dass sein Bein etwas nach oben gekommen war! Ein kurzes Glücksgefühl durchfuhr seinen Körper, was ihm erneut Ansporn gab sich noch mehr anzustrengen.

Noch ein bisschen.

Er merkte, wie der Schuh unter den kalten Schlamm von seinem Fuß langsam glitt.

Egal, weiter!

Langsam hatte er das Bein bald draußen.

Noch ein bisschen.

Gleich war er frei.

Nur noch ein kleines bisschen … und …

Geschafft!

Als er sein Bein endlich frei bekommen hatte, fiel er dabei unsanft zur Seite, in den Schlamm.

Er war frei – endlich!

Schnell rappelte er sich wieder auf, um weiter zu rennen. Er rutschte dabei fast aus, fing sich aber noch rechtzeitig. Er versuchte einen Zahn zuzulegen, um die eventuelle verschwendete Zeit wieder aufzuholen. Er musste weiter. Seine Verfolger könnten doch schon hier irgendwo sein und ihn erspäht haben. Er wagte es nicht noch mal nach hinten zu sehen.

Schneller, immer schneller rannte er weiter.

Selbst die tobende Windböe, die ihm unnötig zu behindern versuchte, konnte ihn nicht mehr aufhalten. Stur und vor Angst getrieben, steuerte er auf sein Ziel vor sich zu. Ein Wald, den er schon vom Weiten sehen konnte. Er wusste, dass es keine gute Idee war, bei einem Gewitter, wie diesen, in einen Wald hineinzulaufen.

Aber er hatte keine andere Wahl.

Hier draußen im offenen Gelände war er leicht zu finden und bot sich dazu als ebenso leichte Zielscheibe an.

Er war fast da.

Nur noch ein Stück.

Nur ein kleines Stückchen noch …

Mist, verdammt!

Er rutschte im Schlamm aus und landete mit dem Gesicht voran, in die vor ihm liegende Matschpfütze. Schnell stemmte er sich wieder auf, spuckte und hustete das schmutzige Wasser aus, das er versehentlich dabei geschluckt hatte. Er wischte sich, so gut es ging den Dreck vom Gesicht und Augen. Erneut hievte er sich wieder hoch und rannte weiter. Er durfte jetzt nicht schlapp machen. Er war den Wald schon ganz nah. Und je näher er ihm kam, desto mehr ließ der stürmische Wind, der ihm ins Gesicht blies, wegen den dicht beieinander stehenden Bäumen, nach. Auch der Regenfall wurde wegen den hohen Baumkronen etwas weniger.

Endlich, er hatte es geschafft!

Völlig außer Atem stützte er sich an einen ihm nahestehenden Baum mit der Hand ab, während er mit der anderen sich am Knie abstützte. Er schloss die Augen und japste angestrengt nach Luft. Er musste kurz eine Pause machen. Erst bemerkte er, wie kaputt er wirklich war. Seine Lungen brannten höllisch. Die Beine fühlten sich, wegen den fast pausenlose Gerenne, so schwer wie Blei an. Sein Körper war vor Erschöpfung völlig ausgelaugt. Er war solche Anstrengungen einfach nicht gewöhnt. Er war total müde und er fror einfach nur.

Er vernahm von Blättern der Baumkronen und von den dichten Dickicht, das ununterbrochene Rascheln, dass von Wind und Regen verursacht wurde. Einzelne Blätter flogen wegen den kräftigen Sturmwind an ihm vorbei. Als er sich etwas erholt hatte, stieß er sich vom Baum ab.

Plötzlich flog etwas sehr knapp an seinem Ohr vorbei und ein dumpfer Aufschlag war kurz darauf zu hören! Erschrocken blickte er nach vorn. An einen vor ihm stehenden Baumstamm ragte der Griff eines Kunai heraus. Er fuhr herum und mit einer Mischung aus Angst und Entsetzen im Gesicht, starrte er in die Richtung, aus der das Kunai angesaust kam.

Ein Blitz krachte am dunklen Wolkenhimmel hell auf. Und kurz aber deutlich, sah er sieben nebeneinander stehende Personen, ungefähr zwanzig Meter von sich entfernt.

Sofort hastete er panisch in den Wald hinein. Trotz der Dunkelheit, die von dem Laubdach zusätzlich verstärkt wurde, rannte er so schnell er konnte, hoffend, nicht gegen einen Baum zu laufen oder über eine Wurzel zu stolpern. Der Waldboden war zwar nicht ganz so aufgeweicht, wie vorhin in der Landschaft, aber dennoch rutschig genug um hinzufallen. Gelegentlich blitzte es grell auf und er konnte kurz sehen, wo er gefahrlos hinlaufen konnte.

Plötzlich durchzuckte ihn ein stechender Schmerz am linken Oberarm! Sofort schrie er auf, wagte es aber nicht stehen zu bleiben. Er griff mit der rechten Hand nach der Ursache seines Schmerzes. Er fühlte einen mit dünnen Stoff umwickelten Griff. Ein weiteres Kunai, das diesmal aber sein Ziel getroffen hatte. Die Wurfwaffe steckte tief drin, schien aber, soweit er es feststellen konnte, keine wichtigen Muskelsehnen durchtrennt zu haben. Er biss die Zähne zusammen und zog es schnell mit einem kräftigen Ruck aus seinem Arm heraus. Erneut durchfuhr ihm der Schmerz und er merkte, wie ihn etwas warmes, feuchtes den linken Arm runterlief. Aus seiner offenen Wunde floss das Blut und sein Ärmel saugte sich mit der roten Flüssigkeit langsam voll.

Anstatt das Wurfmesser aber wegzuwerfen, hielt er es fest in seiner Hand. Er war zwar kein guter Kämpfer, weder im Nah- noch im Fernkampf, aber wollte er, wenn es wirklich keinen anderen Ausweg mehr für ihn gab, sich irgendwie verteidigen können.

Seine Häscher, die ihm sofort hinterhergestürmt waren, holten langsam aber sicher auf. Er konnte sie schon rufen hören.

"Stehen bleiben! Bleibt sofort stehen!", rief einer von ihnen ihm drohend nach.

Einen Anderer hörte er zornig brüllen: "Kannst du nicht richtig zielen?! Du sollst ihn ins Bein treffen und nicht am Arm, du Idiot!"

Ein seltsames, gackerndes Gelache vernahm er dann von einen seiner Verfolger darauf.

"Mihiahaha! Reg dich mal wieder ab!", rief dieser seinen Kameraden nicht weiter ernst nehmend zu. "Ich hab' mit Absicht sein Arm angepeilt! Ein bisschen quälen und Angst einjagen is' doch wohl noch erlaubt, sonst macht diese herrliche Hetzjagd ja gar keinen Spaß mehr, mihiahaha!"

Panisch hastete er noch etwas schnell, als er das von den Lachenden hörte, obwohl er schon gar nicht mehr konnte.

"Aber wenn du mir nicht glaubst …", sprach der Verfolger mit den seltsamen Lachen, dessen Stimme nun beunruhigend hinterhältig klang. "Ein Streifwurf an seiner rechten Schulter!"

Und kaum war dies gesagt, streifte ihm gleich darauf erneut ein Kunai an der besagten, rechten Schulterseite. Scharf schnitt die Wurfwaffe sowohl den Stoff als auch die Haut etwas auf. Er ignorierte diesen kaum spürbaren Schmerz, doch jagte dieser Angriff ihm erneut Angst ein.

"Jetzt das Selbe an der linken Seite!", kündigte der lachende Kunai-Werfer hinter ihm belustigt und boshaft an.

Auch wieder streifte das vorbeisausende Kunai ihm, genau an der linken Schulter. Doch diesmal, so kam es ihm spürbar vor, etwas tiefer. Er wollte einen Aufschrei unterdrücken, stieß ihn aber doch hervor.

"Und jetzt … das linke Bein, im Unterschenkel und die rechte Kniekehle – beides genau mittig, mihiahaha!", lachte der Kunai-Werfer nun sadistisch auf.

Hilflos und auf die bevorstehenden Schmerzen wartend, riss er seine Augen vor Panik weit auf. Er war sich sicher, dass in jeden Moment seine Flucht ein jähes Ende finden würde.

Doch bevor sein Angreifer zum Schlag ausholen konnte, schlug plötzlich ein leuchtendgreller Blitz in einen Baum zwischen ihm und seinen Verfolgern laut ein. Der Boden vibrierte richtig dabei. Der Baum, der getroffen wurde, fiel gespalten links und rechts krachend zur Seite.

Geblendet von den unerwarteten Blitzeinschlag, blieben die Verfolger sofort stehen und hielten sich schützend Hände und Arme vor die halb zugekniffenen Augen.

Auch wenn er sich nicht nach hinten umwandte, so reichte ihm der laute Knall, den er hinter sich gehört hatte, aus um schnell eine scharfe Kurve nach rechts einzuschlagen. Hastig huschte er in einen dichten Busch hinein. Als er sich in diesem befand, versuchte er sich so wenig wie möglich zu bewegen, um keine unnötigen Geräusche zu machen.

Vorsichtig und so leise wie es ihm nur möglich war, schnitt er mit den an sich genommene Kunai etwas von seiner weitem Kleidung ab. Er musste die Blutung an seinen linken Arm schnell stoppen. Er hoffte, er betete, dass keine Blutspur entstanden war, die seine Verfolger bemerkten und so zu seinem Versteck führten könnte.

"Verdammt! Wo ist er hin?!", hörte er auf einmal einen der Häscher von weiten wütend brüllen.

Vor Schreck zuckte er zusammen.

"Warum hast du ihn nicht gleich ein Kunai ins Bein gejagt, statt deine Spielchen zu machen?!", bellte der selbe Mann, der den Kunai-Werfer mit den seltsamen Lachen vorher schon angeblafft hatte, an.

Während er sich mit seinen improvisierten Verband um seine Wunde kümmerte, bemühte er sich seine Atmung zu beruhigen, ebenso wie das Schlagen seines Herzen. Er wickelte das Stück Stoff um seine zugefügte Wunde und zog es an den Enden mit Hand und Zähnen fest zusammen.

Von seinen Versteck vernahm er dann den Lachenden wieder.

"Hey! Wer konnte denn wissen, dass gerad' dann ein blöder Blitz zwischen uns und ihm in einen Baum einschlagen würde.", verteidigte sich dieser leicht gereizt.

Als er seinen Arm so gut es ging ärztlich versorgt hatte, spähte er vorsichtig in die Richtung, wo sich die sieben Männer befanden. Trotz der Dunkelheit konnte er sie einigermaßen gut erkennen.

Die Verfolger trugen alle dunkle Regenmäntel, waren so weit er es einschätzen konnte alle männlich und hatten alle beinahe dieselben Statuen, bis auf zwei, bei denen es sich um die beiden Streitenden handelte. Der eine war etwa einen halben Kopf kleiner als die Anderen und wirkte zudem etwas schmächtiger, während der Andere den Rest der Gruppe mit eineinhalb Köpfe überragte und ziemlich muskulös wirkte.

"Ach, erspar' uns bloß mit deinen belanglosen Ausreden!", brüllte der Größere mit überschwänglicher Wut in der Stimme und richtete seine geballte Faust drohend vor dem Gesicht des Kleineren an. "Wenn du deine Kunai gleich in seine Beine geworfen hättest, dann hätten wir unseren Auftrag ausführen können und wären schon längst auf dem Rückweg!"

Der Kleinere stemmte seine Hände in die Hüften und sah zu den Größeren hinauf.

"Wenigstens hab' ich von uns beiden Kunai geworfen, statt eines gewissen Muskelprotz mit Riesenmaul, aus dem nur überflüssiger Lärm schallt.", kam es sowohl hämisch, respektlos als auch provokant von diesen.

Dies machte den Größeren nun richtig wütend.

"Du kleiner …!", wollte der Andere sogleich beginnen, wobei er seine Faust weit zum Schlag ausholte, um seinem Gegenüber eine zu verpassen.

Doch bevor dieser zuschlagen konnte und der Kleinere sich für einen Ausweicher bereit machte, wurden die beiden Streitenden sofort unterbrochen.

"Das reicht jetzt!"

Die Stimme war ruhig, aber bestimmt.

Von seinem Versteck aus konnte er erkennen, dass einer der anderen Männer langsam auf den Großen und den Kleinen zuging.

Der Mann, der wohl der Anführer zu sein schien, blieb vor den Beiden stehen, die sofort ihre hitzige Diskussion unterbrachen und sich schweigend ihren Anführer zugewandt haben. Abwechselnd neigte der Mann seine Kopf jeden zu, um ihnen auf dieser Art klar zu machen, dass er ihre Kabbeleien nicht weiter dulden werde. Die Männer schienen die Gestik ihres Anführer sofort verstanden zu haben und zogen er nicht in Erwägung ihren Streit weiter fortzusetzen.

Als der Anführer der Häscher die Gewissheit hatte, dass die Beiden nun Ruhe gaben, wandte er sich von ihnen ab und ging ein paar Schritte von ihnen. Er blickte in den dunklen Wald hinein und sah sich suchend um. Der Blick des Anführers kreuzte auch das seines Verstecks und als dieser in seine Richtung sah, zog dieser sich etwas ängstlich zurück. Scharf hielt er die Luft an und hoffte, dass der Mann ihn nicht doch schon erspäht hatte. Sein Herzschlag schlug dabei eine Oktave höher. Doch der Anführer neigte weiter den Kopf prüfend um.

"Er kann noch nicht weit gekommen sein.", meinte er dann und wandte sich wieder seinen Leuten zu.

Der Anführer deutete auf seine Männer.

"Ihr beide geht in diese Richtung! Ihr zwei in diese! Und ihr, ihr werdet mir folgen!", befahl der Anführer seinen Untergebenen.

"Jawohl!", kam es von allen synchron und kaum hatten sie seine Anweisungen erhalten, sprangen und rannten alle, auch der Anführer, in verschiedene Richtungen.

Als die Männer verschwunden waren, verweilte er noch einen Moment in seinem Versteck, um ganz sicher zu gehen. Dabei rief er seine Atmung und seinen Herzschlag innerlich zu Ordnung und Ruhe auf, was ihm allmählich langsam etwas gelang. Angestrengt horchte er dabei auf verräterische Geräusche auf, die eventuell von den Männern stammen könnten, die jetzt irgendwo im Wald nach ihm suchten. Doch mit Ausnahmen des wehenden Windes, der die Blätter an den Bäumen rascheln ließ, der prasselnde Regenschauer und das Gewittergrollen, das ab und an, donnerte, war nichts weiter zu vernehmen. Als er sich sicher war, dass die Luft rein war, rannte er sofort los. Er sprintete in die Richtung, wo keiner der Verfolger hingerannt war. Seine Verletzung am linken Oberarm schmerzte bei jeder Bewegung, jedoch versuchte er das unangenehme Stechen so gut wie möglich auszublenden. Halb über Baumwurzeln stolpernd, versuchte er so weit wie möglich Abstand zu gewinnen. Vielleicht gab es für ihn doch noch eine Chance seine Häscher abzuschütteln.

Auf einmal merkte er, dass es plötzlich hell wurde. Er erkannte vor sich die Baumstämme, sah wie sich deren Schatten, die sie warfen, sich lang machten.

Und er hörte das Knistern von … Feuer!

Er wirbelte ohne stehen zu bleiben herum und sah mit geweiteten Augen, eine Wand aus Flammen, die die einzelnen Bäume und Büsche auf ihrem Weg verschlang, auf sich zukommen.

Von Angst und Panik angepeitscht, stürmte er nun hektischer los. Ihm wurde schnell bewusst, dass dieses plötzlich auftauchende Feuerwand von einem der Männer stammen musste. Anscheinend konnte der Anwender feuerbasierende Jutsu einsetzen. Er musste schnell aus der Gefahrenzone dieser Kunst entkommen, doch als er erneut einen Blick nach hinten wagte, musste er entsetzt feststellen, dass sich die Flammen nun auch noch nach links und rechts ausbreiteten. Unaufhaltsam und gnadenlos bahnte es sich seinen Weg. Er konnte die Hitze der Feuerwand, die immer schneller auf ihm zu raste, schon deutlich spüren. Er wusste, dass es aussichtslos war. Er würde bei lebendigem Leib qualvoll verbrennen und niemand würde ihm mehr helfen können. Er wollte schon aufgeben und sich seinem Schicksal stellen.

Wollte den nahenden Tod empfangen, hoffend, dass es schnell vorbei ging.

Doch dann sah er vor sich einen Abhang!

Ohne lange zu überlegen legte er einen Zahn weiter zu und steuerte diesen an. Das Feuer hinter ihm war nur wenige Meter von ihm entfernt.

Er hatte es fast geschafft.

Unaufhaltsam kam das Feuer näher.

Gleich hat er es geschafft …

Gleich … gleich …!

JA!

Noch bevor die Flammenwolke ihn erfassen konnte, sprang er mit einem Hechtsprung den Abgrund entgegen. Sehr knapp schaffte er es, während das Feuer über ihn hinweg schoss.

Unkontrolliert rollte er wild den ganzen Hang hinunter, stieß dabei gegen kleinere Steine und abgebrochene Äste, die dort lagen. Mehrere Schrammen und Schürfwunden entstanden dabei. Sich halb überschlagend knallte er letzten Endes hart und unsanft mit dem Rücken, gegen einen kleinen Felsen.

Leicht benommen versuchte er, trotz der dumpfen Schmerzen, die er am Körper und in seinen Gliedern spürte, wieder auf die Beine zu kommen. Schmerzhaft stöhnte er und merkte, dass er am Kopf blutete, als er diesen hob und nach oben zum Abhang blickte, von wo er gerade runtergerollt kam. Etwas schwindelig und leicht benommen, erkannte er oben die Bäume, die nun lichterloh brannten. Und selbst der starke Regen vermagte es nicht das Feuer sofort wieder zum erlöschen zubringen.

So schnell wie es ihn gerade möglich war, trotz des Schwindelgefühls und der Schmerzen, richtete er sich auf. Er presste bei jeder seiner Bewegungen stöhnend die Zähne fester zusammen. Er stützte sich an den Felsen, an den er geknallt war und hielt sich an diesen um nicht zu taumeln.

Das Kunai, welches er die ganze Zeit in der Hand hielte, hatte er, selbst während seines Sturzes noch festhalten können.

"Hat ihn das Feuer erwischt?!", hörte er plötzlich.

Sofort sah er wieder den Abhang hinauf, aus der die Stimme kam.

"Keine Ahnung! Ich hab' aber da hinten gesehen, dass der Waldboden dort nach unten absackt!", informierte ein Anderer. "Vermutlich ein Abhang!"

"Los! Sieht nach!", vernahm er die Stimme des Anführers.

Sofort versuchte er loszurennen, doch dann spürte er, dass sein rechter Fuß schmerzte. Er musste sich bei seinen Sturz verletzt haben. Er biss wieder die Zähne zusammen. Halb rennend, halb humpelnd, lief er in einen nahestehenden Dickicht hinein. Zu spät merkte er, dass das Gestrüpp mit spitzen Dornen versehen war. Doch anstatt kehrt zu machen, bahnte er sich mit Kunai und Hand einen Weg hindurch. Oft verfing sich seine weite Kleidung in den verdornten Zweigen, rissen den verdreckten Stoff leicht kaputt. Die Dornenspitzen zerkratzten seine Hände und sein Gesicht, oder drangen schmerzvoll in die bloße Haut seiner nackten Fußsohle ein. Die kleinen Schnittwunden blutenden dabei etwas leicht. Doch durch der drohenden Gefahr, seiner panischen Angst, der schieren Verzweiflung und den Drang das Ganze irgendwie doch noch zu überleben, blendete er dies mit erhöhten Adrenalin komplett aus.

Selbst die Schmerzen.

Es kam ihm wie Stunden vor, als er durch den Dornenbusch humpelte und mit den Kunai pausenlos auf alles einschlug, was ihm behinderte.

Doch dann war, zur seiner Erleichterung, das Ende des Gebüschs zu spüren, als er mit der freien Hand nach Luft schlug und Regentropfen an seiner freiliegenden Haut wahrnahm.

Als er sich endlich durch das Buschwerk gekämpft hatte, wurde er sogleich auch von den Regen empfangen, der seine Niederschlagsstärke kein bischen eingebüßt hatte. Hier standen keine Bäume mehr, nur eine freie Fläche. Blitz und Donner hallten und grollten nach wie vor über ihm, während er humpelnd weiter geradeaus lief. Erneut hellte ein Blitz die Nacht auf. Und nicht zu früh, denn vor ihm war plötzlich kein Boden mehr! Rechtzeitig kam er noch vor einem weiteren Abgrund zum stehen.

Erschrocken blickte er am Rande des Abgrundes hinab. Anders als im Wald vorhin, ging es hier etwa circa acht Meter steil abwärts und ein, durch den starken Regenguss, angeschwollener, reißender Fluss aus schlammigen Wasser bahnte sich unten seinen Weg.

"Es gibt kein Entkommen mehr für Euch.", antwortete eine bekannte Stimme hinter ihm.

Es kam ihm vor, als würde für eine Sekunde sein Herz stillstehen. Ängstlich neigte er seinen Kopf nach hinten. Der Anführer der Verfolger und zwei seiner Leute, die sich links und rechts neben ihm flankierten haben, standen nur einige Meter vor ihm.

Auch wenn er wusste, dass es ihm nichts weiter nutzen würde, wollte er doch versuchen zu flüchten. Doch als er nach rechts abhauen wollte, kamen von dort schon zwei weitere Männer langsam auf ihn zu. Ebenso, als er nach links abdriften wollte, standen wie aus dem Nichts, die restlichen zwei Verfolger, bei denen es sich um den Großen und den Kleinen handelten, dort. Langsam kamen sie bedrohlich auf ihn zu und umkreisten ihn, so dass er mit dem Rücken zum Rande des Abgrunds stand.

Jegliche Fluchtmöglichkeit war nun endgültig abgeschnitten.

Sie hatten ihn.

"Falls Ihr Euch fragt solltet, wie wir Euch so schnell wieder auffinden konnten, so kann ich es Euch gern' erklären.", sprach der Anführer und deutete mit seinem Daumen auf einen der Männer links neben ihm. "Mein Untergebener hier zu meiner Rechten ist in der Lage die Chakra-Signatur eines Menschen –

sei es auch nur eine geringe Menge – in einem Gewissen Radius zu erspüren. Mit anderen Worten: Ihr hattet nie eine wirkliche Chance Euch zu verstecken, geschweige uns zu entkommen!"

Umzingelt und eingekesselt von seinen Häschern und ohne jegliche Aussicht auf Flucht, hob er zitternd das Kunai in die Höhe. Obwohl ihm klar war, dass er keine reale Chance hatte alleine gegen die sieben Männer, die allesamt kampferprobt waren, zu bestehen und Angst hatte, wollte er zumindest sich nicht kampflos töten lassen. Ein paar der Männer lachten höhnisch auf, als ihr Opfer mit zitternden Händen die kaum bedrohlich wirkende Waffe anhob und die Klingenspitze in ihrer Richtung hielte.

Der Kleinere mit den seltsamen Lachen hielte sich am wenigsten zurück und lachte aus voller Kehle.

"Mihiahaha! Was soll das denn bitte werden? Wollt Ihr uns mit den kleinen Kunai da in der Hand etwa wehtun?", machte dieser sich über seine lächerliche Kampfhaltung lustig, wobei er so tat, als ob er mit einem Fünfjährigen reden würde.

Krampfhaft versuchte er die Waffe ruhig zu halten. Doch dies gelang ihm nicht. Sein ganzer Körper bebte, wollte ihm nicht mehr richtig gehorchen. Die aufsteigende Furcht entzog ihm jegliche Art von Ruhe und Beherrschung.

Es war ihm nicht mal möglich sich zu konzentrieren um Chakra zu schmieden. Und selbst wenn, so wäre die Menge die er aufbringen könnte nicht ausreichend stark genug, um eines der wenigen Jutsu einzusetzen, welche er beherrschte. Dafür hatte er bei seiner Flucht schon zu viel verbraucht. Zum anderen, könnte er nicht ansatzweise eine gute Kunst für den Angriff oder der Verteidigung. So oder so, es war ausweglos.

Der Anführer, der in der Mitte stand, trat nun einen Schritt bedrohlich nach vorn. Er zog mehrere Kunai aus seinen Mantel.

"Es wird Zeit, dem Ganzen nun ein Ende zu machen.", gab er eisig und ruhig von sich.

Und wie auf Kommando zuckten auch die Anderen ihre Waffen. Alle hielten sie entweder mehrere Kunai, Shuriken und Senbon in den Händen – bereit zum Wurf.

Donnernd blitzte es hell hinter ihm auf und kurz konnte er die Gesichter unter den Kapuzen ihrer Regenmäntel sehen. Von blanker Angst nun gepackt, machte er reflexartig einen Schritt nach hinten.

Ein fataler Fehler!

Kurz schrie er auf. Er hatte vor lauter Angst den Abgrund hinter sich völlig vergessen, in den er mit wild ruderten Armen nun stürzte.

Er fiel und im Fall ließ er das Kunai, welches er die ganzen Zeit fest in der Hand gehalten hatte, los. Mit den Armen fuchtelnd, versuchte er nach etwas an der Erdwand zu greifen, was seinen Sturz aufhielt. Seine Hand erwischte auch was – eine herausragende Wurzel, vermutlich von einem Baum, hatte er zufassen bekommen! Ruckartig stoppte es sein Absturz in die Tiefe. Das Wurfmesser, welches weiter nach unten fiel, verschwand mit einen kaum hörbaren Plasch in den wilden Fluten des bräunlichen Flusses. Schnell packte er mit seiner anderen freien Hand nach der Baumwurzel. Dann versuchte er mit den Füßen sich an der Wand einen festen Stand zu verschaffen. Doch die steile Erdwand war vom Regen so aufgeweicht, dass er ständig an ihr abrutschte. Er merkte, wie ihm die Wurzel sich langsam seinen Griff entzog. Krampfhaft versuchte er sich an ihr festzuhalten.

"Mihiahaha! Das sieht ja sehr lustig aus, wie er da unten so rumbaumelt!", hörte er ein schadenfrohes Gelächter über sich.

Er sah auf. Gut drei Meter war den Vorsprung von ihm entfernt standen die sieben Männer oben am Klippenrand und blickten auf ihm herab, wie er sich hilflos an der Wurzel klammerte. Verzweifelt suchte er nach einer letzten Möglichkeit um sich aus dieser aussichtslosen Lage doch noch zu retten. Doch es gab keine und das wusste er auch selbst. Es gab für ihm nur zwei schreckliche Optionen. Entweder er ließ die Baumwurzel einfach los und fiel in den Fluss und ertrank jämmerlich, oder er ließ sich von seinen Peinigern mit ihren Wurfwaffen schwer treffen und fiel dann in den reißenden Fluten.

So oder so, er wusste nicht mehr, was er machen sollte. Seine Hände hielten weiter krampfhaft die Wurzel fest, während er vor lauter Angst mit ansah, wie die Männer sich nun wurfbereit machen.

Doch plötzlich gab der Halt der Baumwurzel auf einmal nach und bevor die Männer ihre Tat ausführen konnten, riss die Wurzel in seinen Händen einfach ab. Seine Augen weiteten sich und er stieß einen langen Panikschrei aus, als er in die Tiefe stürzte. Als er im schlammigen Wasser aufschlagte, verstummte sein Schrei unweigerlich darauf.

Wild wurde er vom Wasserstrom herumgeschleudert; verlor dabei jegliche Orientierung. Er schluckte dabei viel Wasser. Dann plötzlich schlug er mit den Schädel auf etwas hartes auf und ein dumpfer Schmerz breitete sich ihm seinen Kopf aus. Er merkte wie ihm schummrig wurde und seine Sinne anfingen sich zu schwinden. Er vernahm von allem was mit ihm noch geschah kaum noch etwas. Sein letzter Gedanke war nur noch, dass er jetzt wohl sterben wird. Er verlor langsam das Bewusstsein und damit war nun alles egal für ihm gewesen.

Es war aus und vorbei, alles wurde schwarz um ihn.
 

Die Männer, die mit angesehen hatten, wie er in den reißenden Fluss gestürzt war, standen noch immer am Hang und blickten in die Tiefe hinab.

"Los, dem Fluss entlang!", befahl der Anführer sofort und wollte gerade losgehen.

"Warum?", kam es verständnislos von den Kleineren mit den seltsamen Lachen. "Ich glaub' kaum, dass er's überlebt haben wird."

Der Anführer wandte sich augenblicklich zu seinen Untergebenen um, schritt auf diesen zu und starrte ihn mit ernster Miene fest an.

"Willst du dich meinen Befehlen widersetzen und meine Autorität untergraben?", drohte er fragend mit kalter, jedoch weiterhin ruhiger Stimme.

Sein Gegenüber erwiderte daraufhin nichts und setzte dabei einen leicht trotzigen, aber dennoch gehorsamen Blick auf. Er wusste, es wäre sehr dumm seinen Vorgesetzten zu widersprechen. Das letzte Mal, als er das getan hatte, nahm ihm sein Anführer ordentlich in die Mangel und das war etwas, was er ungern noch mal über sich ergehen lassen wollte.

Als der Anführer die stumme Bestätigung seines Untergebenen auffasste, dass dieser verstanden hatte, wandte er sich wieder von ihm ab.

"Gut. Und jetzt mir nach!", kommandierte er seinen Leuten erneut zu, ihm zu folgen.

"Jawohl!", riefen alle.

Dann rannten alle Männer los.
 

Mehrere Stunden später folgten die sieben Männer noch immer den Flussverlauf weiter ab, an welchen sie entlangrannten. Mittlerweile ließ der Regen auch etwas nach, während Blitz und Donner ihren Wettstreit nun weitentfernt fortführten. Den Fluss weiterabsuchend, schritten sie, ohne Notiz vom Wetter zunehmen, mühelos weiter. Nach einer Weile gabelte sich der Flusslauf jedoch in zwei Richtungen auf.

Der Anführer blieb stehen. Seine Männer taten es ihm gleich.

"Teilt euch auf! Ihr drei nach links, ihr nach rechts!", gab er jeder der beiden Dreiergruppen seine Instruktion. "Und wenn ihr ihn findet, geht sicher, dass er auch wirklich tot ist!"

"Jawohl!", antworten ihm seine Untergebenen gehorsam und eilten in die ihnen vorgegebenen Richtungen.

Der Anführer selbst blieb an der Flussgabelungen allein zurück und wartete.
 

Weitere Stunden vergingen.

Währenddessen hatte der Regen nun gänzlich aufgehört, jedoch blieb der Himmel immer noch von den schwarzen Wolken bedeckt. Und es schien so, als klärte dieser heute auch gar nicht mehr auf.

Der Anführer stand, mit verschränkten Armen, wie eine Statue an Ort und Stelle nur da und wartete geduldig auf die Rückkehr seine Männer, ohne sich überhaupt mit dem Wetter zu befassen. Lange musste er auch nicht mehr warten, als auch schon der erste Drei-Mann-Trupp wieder zurückkam. Sofort bemerkte er, dass ihre Suche erfolglos verlaufen sein musste. Denn sie kamen ohne einen Leichnam anmarschiert.

"Und? Habt ihr ihn gefunden?", war sogleich die Frage des Anführers, als seine Untergebenen vor ihm standen.

Obwohl es eigentlich offensichtlich war, bestand er dennoch, in seiner Funktion als Befehlshaber dieser Truppe, auf eine Berichterstattung, ihrer unvermeidlich vergeblichen Suche.

"Nichts. Entweder ist er in die Richtung getrieben worden und irgendwo untergegangen …", begann einer der Männer und deutete mit einem Kopfnicken in die Richtung, aus den er und seine beiden Kameraden gerade kamen.

"… oder aber, er ist doch in diesen Flussweg mitgerissen wurden.", beendete ein zweiter den Satz und deutete in die andere Wegrichtung des Flusses.

Der Dritte seiner Untergeben trat zu ihm.

"Auch mit der Hilfe meiner sensorischen Fähigkeiten habe ich ihn nicht ausfindig machen können, mein Hauptmann.", erlaubte dieser sich das Wort zu erheben.

Der Anführer nickte nur kurz.

"Gut, warten wir auf die Anderen.", sagte der Anführer daraufhin bloß und schaute in die andere Flussrichtung.
 

Und nach weiteren langen Stunden des Wartens tauchten die anderen drei Männern von Weitem auch schon auf. Aber auch sie kehrten ohne den Leichnam ihres gesuchten Zielobjekts zurück.

"Und?", wollte der Anführer sofort wissen, als seine Untergebenen beim Rest der Gruppe ankamen.

Einer von den Dreien trat nach vorn und schüttelte den Kopf. In seiner Hand hielte er jedoch etwas.

"Nein, wir haben ihn nicht gefunden.", erstattete der Mann umgehend Bericht und zeigte aber was er stattdessen bei sich trug. "Nur das hier."

Dem Anführer wurde ein langes zerrissenes, wassergetränktes Gewand entgegengehalten, was er als das ihres gejagten Ziels identifizierte.

"Es muss ihm abhanden gekommen sein, als ihn die Flussströmung mitgerissen hat.", fuhr er mit seinen Bericht fort, während der Anführer die nasse Tracht entgegennahm und sie schweigend betrachtete.

"Und er war nirgends zu finden?", erkundigte dieser sich weiter, ohne den Blick von den mitgenommenen Stofffetzen abzuwenden, welches er inzwischen seinen Untergebenen abnahm und nun selbst in seiner geballten Faust hielt.

Sein Gegenüber schüttelte erneut mit den Kopf.

"Wir sind den Fluss daraufhin weiter Stromabwärts gefolgt, doch fanden wir keinerlei Spuren noch Hinweise über seinem Verbleib. Noch kam dazu, dass sich der Fluss in mehre Richtungen aufteilte und auch da haben wir jeden einzeln genau abgesucht. Wenn Ihr mich fragt, halte ich's für unwahrscheinlich, dass er noch am Leben ist. Die Strömung war einfach viel zu wild und stark, und Anbetracht der Entfernung die wir von seinen Sturz aus zurückgelegt haben, halte ich die Chancen für zu gering, als dass er sich irgendwo ans nahegelegene Ufer hätte retten können. Er muss mit Sicherheit längst ertrunken sein und sein Leichnam ist bestimmt schon Richtung Meer getrieben worden.", antwortete er mit seiner überzeugten Vermutung.

Kurz wanderte der Blick des Anführers zu den Mann vor sich, ehe er seine Aufmerksamkeit den Fluss zudachte, der nach wie vor seinen Weg durch das Land bahnte. Schnell und ohne jegliche Gnade. Ja, sein Untergebener hatte recht. Niemand könnte so eine gnadenlose Strömung überleben. Es müsste schon an ein Wunder grenzen, wenn dies der Fall sein sollte.

"Also wie ich's gesagt hab'. Das kann er unmöglich überlebt haben.", mischte sich plötzlich der Kleinste der Gruppe ein und verschränkte die Arme hinter seinen Kopf und grinste boshaft. "Das Problem hat quasi die Natur für uns erledigt."

Der Größere, der neben den Kleineren stand, fing an seinen Kameraden böse an zu murren, um diesen verstehen zu geben, dass er seinen Mund halten sollte. Der Kleinere nahm dies zwar zur Kenntnis, zog es aber vor, nicht weiter darauf einzugehen. Nicht das es ihm daran gehindert hätte, seinen Nebenmann mit einer unverschämten Antwort zu quittieren. Doch verspürte er keinerlei Lust nochmals von seinem Vorgesetzten gemaßregelt zu werden, zumal besagter ihm schon jetzt einen mahnenden unter der Kapuze andachte. Da zog er es lieber vor zu schweigen und den Größeren neben sich gedanklich mit Beleidigungen zu kommentieren.

Der Anführer hingegen wand seinen strafenden Blick wieder von den Kleineren ab und reichte nach kurzer Überlegung das Gewand wieder seinen Finder zu, der es wortlos wieder entgegennahm. Dann nahm er die Kapuze seines Regenmantels ab. Zum Vorschein war das Gesicht eines etwa siebenundzwanzigjährigen Mannes mit kurzen, schwarzen Haar, ernst dreinblickenden, braunen Augen und einen Kinngrübchen gekommen. Seine Gesichtszüge waren todernst und verdeutlichen jeden anderen Menschen, dass dieser keinerlei Ungehorsam, noch Widerworte duldete. Kurz, ein Mann, den man nicht verärgern sollte.

"Dann kehren wir nun zurück und erstatten Bericht.", verkündete er seinen Männer seine Entscheidung.

"Hauptmann Katō?", meldete sich einer seiner Untergebenen neben ihm zu Wort.

Der eben genannte Hauptmann drehte seinen Kopf halb zu diesen und schenkte ihn somit seine volle Aufmerksamkeit. Sein Gegenüber hatte inzwischen auch die Kapuze nach hinten gezogen. Der Mann, der darunter zum Vorschein kam, wirkte etwa so alt wie sein Vorgesetzter, hatte aber langes, nach hinten gekämmtes, helllilanes Haar, hellgrüne Augen, in denen Listigkeit funkelte und einen sehr schmalen Mund.

"Was gibt es, Gosho?", fragte der Hauptmann diesen schließlich; unterdrückte dabei jegliche Emotion von Genervtheit die er gerade verspürte, als er schon den fragenden Unterton seiner rechten Hand heraushörte.

Der Schmallippige trat etwas näher zu seinen Hauptmann heran und sagte dann: "Sollten wir nicht lieber doch nach der Leichnam des Prinzen suchen? Immerhin war es uns doch befohlen worden, ihn tot wieder zurückzubringen. Und meine Sensorfähigkeiten könnten uns zudem bestätigen, ob er auch wirklich tot ist oder nicht. Nur um ganz sicher zu gehen."

Katō blickte weiterhin seinen Gefolgsmann an, der abwartend seinen Vorgesetzten anblickte, ehe er sich wieder den Fetzen an der Hand wand.

"Nein, das Gewand wird schon ausreichen. Ich glaube nämlich auch, dass der Prinz in den Fluten ertrunken sein muss. Immerhin haben wir von der Klippe bis hierher einen weiten Weg zurückgelegt. Unmöglich, dass er noch am leben ist.", gab Katō ohne jeglich bedenken als Antwort, auch wenn es ihm insgeheim lieber gewesen wär, mit den Leichnam des Prinzen zurückzukehren.

Aber nun gut, was nicht ist, ist nicht. Und Katō war eh felsenfest davon überzeugt, dass niemand diese Stromschnellen überleben haben könnte. Und schon gar nicht der Prinz.

"Mihiahaha! Gut so!", meldete sich plötzlich der Kleinere der Gruppe mit seinen makaberen Lachen zu Wort und erntete damit die Aufmerksamkeit aller. "Hab' eh keine Lust mehr nach einen ohnehin schon toten Prinzchen zu suchen, der vermutlich jetzt bei den Fischen schläft."

Sofort musste dieser über seinen eigenen Witz lachen; wobei er der einzige unter den Männern war.

"Sei nicht so vorlaut, Hibiko! Wenn du ihn vorhin im Wald richtig erwischt hättest, hätten wir nicht extra nach der Leiche des Prinzen suchen müssen.", fuhr ihn der große Mann neben ihn plötzlich scharf an und baute sich ihm schon regelrecht bedrohlich auf.

Dieser wandte sich, ohne eingeschüchtert zu sein, seinen Nebenmann zu und zog nun auch die Kapuze ab. Ein gerade mal siebzehnjähriger, junger Mann mit struppigem, tannengrünem Haaren, klein wirkenden, schwarzen Augen und einen breiten, fiesen Grinsen im Gesicht erschien.

"Was willst du eigentlich, Tsuyoshi?", fragte Hibiko aufmüpfig seinem deutlich größeren und kräftig gebauten Kameraden mit einen respektlosen Grimasse auf dem Lippen an. "Sei doch froh, dass wir nicht mehr weitersuchen müssen. Auftrag erledigt, wie's so schön heißt. Oder kapierst du's da oben in deinem Oberstübchen etwa nicht richtig, du dämlicher Holzkopf? Rennst doch eh wie ein dummer Stier durch die Gegend und rammst alles um, was dir im Weg steht."

Der Größere hatte währenddessen ebenfalls seine Kapuze abgestreift und bedachte den Kleineren mit einem grimmigen, sowie erzürnten Blick. Er hatte ein kantiges Gesicht mit festen Zügen, kurzgeschnittendes, blassblaues Haar, geschmälte, dunkelgrüne Augen und war so circa sechsundzwanzig Jahre alt.

Und dieser Kerl hätte wahrscheinlich seinen Kameraden sämtliche Knochen im Leibe gebrochen, wenn sich in dem Moment der Mann eingemischt hätte, der die Tracht des Prinzen gefunden hatte.

"Mann! Hört endlich auf mit den Gezanke! Davon bekommt man ja langsam Kopfschmerzen.", kam es genervt von ihm und nahm nun auch die Kapuze ab.

Ein junger Mann war darunter zum Vorschein gekommen. Vom Aussehen her einundzwanzig, bis zu den Schultern reichendes, dunkelblondes Haar, dunkelbraune Augen und ziemlich gutaussehende Gesichtszüge.

Hibiko wandte sich von Tsuyoshi den Schönling zu, welcher dabei war sein Haar wieder zu richten, indem dieser kurz mit der Hand durch ihnen fuhr. Das Grinsen verschwand aus Hibikos Gesicht und rollte nun mit den Augen.

"Kaji hat recht. Euer Streit ist …", begann nun ein anderer Mann sich zustimmend einzumischen.

"… wirklich nicht zum aushalten.", beendete der letzte in der Gruppe den Satz seines neben ihm stehenden Vorredners.

Erneut rollten Hibiko seine Augen und neigte nun seine Aufmerksamkeit schnaubend den beiden zu, welche die ganze Zeit abseits standen und den Streit schweigend mitverfolgt hatten.

"Und euer dämliches Gerede ist auch nicht zum aushalten, Kazunaka und Kawabata. Davon bekomme ich selbst Kopfschmerzen.", zischte er beide gehässig an.

Beide Angesprochenen nahmen ihre Kapuzen ab. Jetzt sah man, dass es sich bei ihnen um Zwillinge handelte. Beide waren ungefähr dreiundzwanzig, hatten mittellange, schwarze Haare und ebenso schwarze Augen.

"Unser Gerede ist nicht dämlich, mein lieber Hibiko. Es ist …", begann einer der Zwillinge, auf dessen linke Wange ein rotes, nach unten zeigendes, dreieckiges Tattoo zierte.

"… synchron auf uns beide eingestimmt. Nicht war, kleiner Bruder Kazunaka?", beendete fragend Kawabata seinen Satz, der an der rechten Wange ebenfalls ein rotes, dreieckiges Tattoo zierte, nur zeigte die Spitze aber nach oben.

"Genau, großer Bruder Kawabata.", stimmte Kazunaka seinen Zwilling zu.

"Schluss jetzt!", befahl Katō seinen Männern und gebietet allen damit zu schweigen. "Unser Auftrag ist hiermit erledigt. Und wir haben noch einen weiten Weg zurück. Und bis dahin werdet ihr euch alle zusammennehmen und schweigen. Verstanden?!"

Bei seinem letzten Wort sah der Hauptmann dabei besonders Hibiko und Tsuyoshi eindringlich an. Beide nickten nur stumm, dass sie verstanden hatten.

Der Hauptmann wandte sich dann ab und schüttelte nur entnervt mit den Kopf, während er seine Kapuze wieder aufsetzte.

Wenn er nicht ab und an ein Machtwort sprechen und seine Führungsfähigkeiten demonstrieren müsste, würden sie sich alle noch gegenseitig erledigen. Selbst nach zweijährigen, gemeinsamen Training waren sie untereinander kein richtiges Team geworden. Doch dies war auch nicht weiter von Nöten. Solange der Schwarzhaarige seine Autorität als Anführer durchsetzen konnte, war das nicht weiter von Belangen. Er war von den Sieben eh der Stärkere und nicht mal sein Untergebenen zusammen würden es wagen, es auf einen Versuch ankommen zu lassen, da sie genau wussten, worauf sie sich dann einlassen würden.

"Gut, dann lasst uns aufbrechen!", befahl er seinen Männern, ohne diese nochmals anzublicken und sprintete augenblicklich in die Richtung, aus der sie gekommen waren.

"Jawohl!", kam es von seinen Untergebenen kurz darauf, die ihm sofort nach eilten, als auch sie wieder ihre Kapuzen tief in die Gesichter gezogen hatten, und den weiten Weg gemeinsam zurückliefen, von wo aus sie gekommen waren und ihre Jagd nach den Prinzen begann.
 

Zur selben Zeit – etliche Meilen entfernt, in einem fernen Land, das man unter den Namen Reich des Feuers kannte und zu einen der fünf Shinobi-Großmächten gehörte, ging soeben die Sonne auf.

In diesem Land, in einem Waldgebiet in der Nähe eines Ninja-Dorfes, das man als Konohagakure, das Dorf versteckt hinter den Blättern kannte, überreichte ein Mann, ein Konoha-Ninja, mit braunen Haar, das er sich zu einem Zopf gebunden hatte, und einer Narbe im Gesicht, die oberhalb, quer über seine Nase verlief, einen zwölfjährigen Jungen mit blonden, struppigen Haaren und orangefarbener Kleidung, ein Stirnband, auf dem das Dorfsymbol Konohas eingraviert war. Der Mann lächelte den kleinen Blondschopf dabei freundlich an, während den Beiden die ersten Sonnenstrahlen des heutigen Tages entgegen schienen.

Der Junge hingegen, dessen Taten in ferner Zukunft die Welt der Shinobi verändern und retten wird, der der bald als der größte Held, den die Geschichte je hervorgebracht hatte und von allen Ländern gefeiert werden würde, umarmte den Mann vor lauter Freude so stürmisch, dass dieser mit dem Rücken gegen ein Baum fiel und lächelnd, die überschwängliche Freude des Jüngeren über sich ergeben ließ.

Nichts ahnend, von einer Hetzjagd, die sich weit, weit entfernt von seinem Heimatdorf, in einem anderen Land ereignet hatte.

Nichts ahnend, dass er in der nahenden Zukunft bald dort hinreiste, um einen ganz besonderen Menschen, der ihn noch sehr wichtig werden würde, von dort zu retten.

Dieser Junge hieß Naruto Uzumaki.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2017-12-23T18:48:13+00:00 23.12.2017 19:48
Ja ein guter Anfang bin mal gespannt wie es weiter geht.

Antwort von:  Blue_StormShad0w
23.12.2017 20:02
Danke für dein Kommi!
Ja, ich muss wirklich mal hier weiter machen. (^_^)°
Freut mich aber, dass die der Anfang gefällt.
Schönen Abend und frohes Fest noch! (^^)/
Von:  Kaninchensklave
2016-03-10T20:11:10+00:00 10.03.2016 21:11
ein Interresanter Anfang

nun der junge Prinz hat das ganze wohl schwerst verletzt überstanden doch
der Auftraggeber des Mordes wird wohl bald sein Blaues Wunder erleben
nicht nur das der Prinz noch lebt nein er bekommt es mit einer Naturewalt zu tun mit der er niemals rechen kann und wird

doch in dem ganzen wirr war kommt es auch zu Zwei kleinen lieben Geschichten
wobei zwei Schwestern einen Ähnlichen Männer geschmack haben obwohl sie sonst
so verschieden sind wie es nur geht, etwas das ihren gemeinsamen Vater nicht gerade gefallen wird
aber auch nicht ändern kann

GVLG
Antwort von:  Blue_StormShad0w
10.03.2016 21:28
Guten Abend und vielen Dank, für deine Kommi. Es freut mich, dass der Anfang dir gefallen hat. Das nächste Kapitel wird etwas dauern, da ich noch eine zweite FF habe. Und hab mir vorgenommen abwechselt immer ein Kapitel für jede Geschicht zu schreiben. Wird nur etwas dauern, da ich sie erst mal vortippen muss.
Ansonsten Danke noch mals und gute Nacht.
Von:  fahnm
2016-03-09T21:58:22+00:00 09.03.2016 22:58
Deine Geschichte Hört sich Spannend an.
Ich freue mich schon aufs nächste kapitel
Antwort von:  Blue_StormShad0w
09.03.2016 23:14
Yo, danke.
Der Prolog ist aber noch nicht ganz fertig. Habe gerade auch wieder was rutergeladen. Vielleicht habe ich Morgen schon auch den rest hier für fertig.
Also, danke noch mal für dei Kommi und gute Nacht!
Von:  BrokenPride
2016-03-08T00:25:24+00:00 08.03.2016 01:25
Gegen ende hab ich ein paar Fehler gefunden, die das sonst echt flüssige lesen ein wenig unterbrochen haben, ansonsten aber wirklich schön geschrieben.
z.B. heist es hier Als er sich etwas erholt hatte, stoßte er sich vom Baum ab. er stieß sich vom Baum ab, aber ich vermute das sind Fehler, die zum Schluss nun mal entstehen wenn es etwas schneller gehen muss :D
Ansonsten bin ich schon gespannt, wie es weiter gehen wird.

lG Pride
Antwort von:  Blue_StormShad0w
08.03.2016 05:50
Jo, dir auch Danke.
Was die Rechtschreifehler angehen, werde ich erst korregieren, wenn der Prolog kommplett fertig ist. Ich muss dann selber sehen, wo ich hier und dort ein Wort, oder einen bestimmten Satz noch ändern muss.
Trotzdem danke nochmal für deinen Hinweis.
Ansonsten etwas Gedult mit mir, wenn ich etwas länger brauche. (^_^)°
Antwort von:  BrokenPride
08.03.2016 11:30
Kein Problem, ich brauche auch manchmal etwas länger :D
Von:  Souldead
2016-03-07T22:05:36+00:00 07.03.2016 23:05
Wo ich bin jetzt schon fasziniert dein Schreibstil ist sehr gut und ausführlich außerdem habe ich nur einen Rechtschreibfehler gefunden echt ein großes Lob. Ich hoffe du Schreiber schnell weiter ich möchte nämlich echt wissen wer die Person ist die gerade um ihr leben rennt und wer ihre Verfolger sind.

LG Souldead
Antwort von:  Blue_StormShad0w
08.03.2016 05:43
Danke sehr für die Kommi. Es freut mich, der Anfang gefählt. Kann vielleicht etwas dauern, da ich nebenbei auch Arbeite. Zum anderen schreibe ich auch noch an einer älteren FF von mir.
Nochmals danke aber. (^-^)


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