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Bliss Of Love (Teil 3)

Liebesglück (Seiya&Usagi)
von

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Deep Sorrow

****************************************Rückblick****************************************

Und so begannen sie, sich zügig durchzutelefonieren, denn viel Zeit blieb ihnen nicht. Minako und Yaten würden es nicht rechtzeitig schaffen, doch sie hatten ohnehin beide nicht die passende Blutgruppe, sodass auch sie ausfielen. Ebenso hatten weder Reis Großvater noch Motoki, alle Eltern oder auch Takumi, der Manager von Usagi und Seiya, die richtige Blutgruppe. Bis …
 

»Ami? Was für eine Überraschung, von dir zu hören. Wie geht es dir?«, hörte die zukünftige Ärztin eine bekannte, männliche Stimme am anderen Ende der Leitung.

Sie ließ nicht viel Zeit verstreichen, um gleich zum Punkt zu kommen. »Den Umständen entsprechend. Mamoru, wir brauchen unbedingt deine Hilfe. Welche Blutgruppe hast du?«

»Blutgruppe A negativ«, kam die etwas zögerliche Antwort. Doch direkt danach schien ihm ein Licht aufzugehen, worauf er alarmiert klang: »Warum fragst du? Was ist passiert?«

Erleichterung stürzte auf sie ein wie eine gigantische Welle, bevor sie alle Anwesenden zuversichtlich anlächelte. »Kommst du bitte sofort zum Tokioter Krankenhaus? Du bist unsere letzte Hoffnung.«

****************************************Rückblick****************************************
 


 

KAPITEL 6:

DEEP SORROW

»Was geschieht jetzt mit dir?«
 

Die Tage vergingen. Tage, die Usagi wie Wochen oder gar Monate vorkamen. Tage, an denen sie ununterbrochen an Seiyas Bett wachte und betete, dass er doch endlich seine Augen aufmachen würde. Sie hoffte, dass er … überhaupt irgendwann aufwachen würde, denn selbst dafür gab es keine hundertprozentige Gewissheit.

Und genau diese Tatsache saugte Usagi von Tag zu Tag mehr das Leben aus, zerstörte sie von innen. Mit jedem Moment, wo er nicht aufwachte, starb ein weiteres kleines Stück ihrer Seele. Und das unwiderruflich, wenn er tatsächlich nicht wieder aufwachen würde. Es war, als ob nicht nur er, sondern auch ihre Seele, ihr Geist, ihr Herz und ihr Verstand, im Koma lagen.

Ja, Seiya lag im Koma. Und das seit bereits einer ganzen Woche. Genauso lange hütete Usagi auch schon sein Krankenbett und weigerte sich vehement, dieses Zimmer während der Besuchszeiten zu verlassen. Pünktlich um 8 Uhr, wenn die Besuchszeit begann, stand sie bereits vor seinem Zimmer und ging erst spätabends wieder nach Hause. Das war nun ihr ganzer Lebensinhalt, ihr Alltag. Seit … ja, seit wann eigentlich? Seit einer Woche? Oder gar seit einem Monat? Sie konnte es gar nicht so genau sagen.

Sie bekam von der Außenwelt kaum noch etwas mit. Sie spürte zwar, dass abwechselnd immer eine ihrer Freundinnen da war, sie mit Essen und Getränken versorgte und versuchte, mit ihr zu reden, doch sie war nicht fähig, darauf zu antworten. Sie verstand kaum, was sie überhaupt gefragt wurde. Sie hörte lediglich undefinierbare Laute, die sie nicht deuten oder zuordnen konnte. Bruchstücke, die sich nicht in einen logisch zusammenhängenden Satz zusammenbauen ließen.

Selbst, als die Polizei gekommen war, um sie zu dem Vorfall zu befragen, war sie geistig nicht anwesend gewesen. Sie hätte sowieso nichts aussagen können. Den Täter hatte sie nicht gesehen - damit konnte sie auch keine inhaltsträchtige Aussage machen.

Es war, als ob sie sich in einer riesengroßen Blase befand, die komplett mit Wasser gefüllt war und an der Stimmen von außen unverstanden abprallten. Sie wollte auch gar nichts hören geschweige denn verstehen.

Immer wieder kamen ihr die Worte des Oberarztes in den Sinn.
 


 

»Dank der großzügigen Blutspende von Herrn Chiba ist Herr Kou zum Glück zwar über den Berg und schwebt nicht mehr in akuter Lebensgefahr, jedoch ist er ins Koma gefallen. Die Wartezeit für die benötigte Bluttransfusion war leider zu lang.

Ich möchte Ihnen nichts vormachen und ehrlich zu Ihnen sein: Leider ist es ungewiss, ob er je wieder aufwachen wird. Das liegt nun in Gottes Hand. Es tut mir sehr leid, Frau Tsukino.«
 


 

Das war der letzte Satz, bei dem sie noch im Vollbesitz ihres Bewusstseins gewesen war. Unmittelbar danach war sie von der imaginären Blase eingesperrt worden. Daraus würde sie sich erst befreien können, wenn Seiya wieder erwachen würde. Daran gab es gar keine Zweifel.

Mit leerem Blick starrte sie ihn an. Ihn, ihren Seiya, der an zahllosen Schläuchen angeschlossen war. Angeschlossen an lebenserhaltenden Geräten. An diesen Geräten hing sein Leben. Nein, nicht nur sein Leben - auch ihr Leben. Es war ein eigenartiges Gefühl, das eigene Leben an so einem seidenen Faden hängen zu sehen. Ihren Verlobten in so einem Zustand zu sehen, konnte sie kaum ertragen. Obwohl sie nun schon so lange über sein Bett wachte, konnte sie sich nicht auch nur ansatzweise an diesen Anblick gewöhnen. Jedes Mal versetzte es ihr einen tiefen Stich in die Seele, ihn so zerbrechlich und schwach zu sehen. Er, der normalerweise immer nur so vor Energie, Elan und Dynamik strotzte und der alle mit dieser unglaublichen Ausstrahlung für sich gewinnen konnte.

Sie hätte geweint - wenn sie gekonnt hätte. Doch mittlerweile hatte sie alle Tränen geweint, die sie hatte. Sie hatte keine Tränenflüssigkeit mehr übrig. Sie war viel zu traurig, deprimiert und ausgelaugt, um noch weinen zu können.

Das Allerschlimmste daran war ja: Kein Geringerer als sie selbst war schuld daran, dass Seiya nun hier im Krankenhaus lag. Und das wiederum war auch der Hauptgrund dafür, warum sie sich in so einem langanhaltenden Schockzustand befand und nun in ihrer eigenen kleinen Welt lebte. Wo die Frage, ob sie jemals sich aus dieser Welt befreien konnte, genauso offen im Raum stand wie die Frage, ob er wieder ins Leben zurückkehren würde.

»Warum? Warum hast du mich wieder beschützt, du Idiot? Es hätte mich treffen sollen, nicht dich. Wie gerne wäre ich jetzt an deiner Stelle.« Usagi merkte selbst nicht, dass sie keinen einzigen Laut zu Stande brachte. Ihre Kehle war im Laufe der Zeit gänzlich ausgetrocknet. Es war, als hätte sie ihre Stimme verloren. Seit sie die Hiobsbotschaft vom Arzt erhalten hatte, hatte sie kein Wort mehr geredet. Es war, als hätte sie das Sprechen verlernt. Von einer Sekunde auf die andere.

Alles hatte sie verloren: Ihre Lebensfreude, ihr Glück, ihre Aufgewecktheit, ihre Seele, ihr Verstand, ja, selbst ihre Stimme. Sie wusste: Sein Tod würde ihr sicherer Untergang werden. Das Allerschlimmste, was ihr widerfahren konnte. Das war keine Vermutung, sondern eine untrügliche Tatsache. So sicher und selbstverständlich wie das Amen in der Kirche würde das Ende ihrer Existenz kommen, wenn sein letzter Atemzug in dieser Welt ausgehaucht war.
 

Angespannt hämmerten die flinken Finger auf die Tasten der schwarzen Tastatur ein. Violette Augen fixierten den flimmernden Bildschirm, suchten ihn nach jeder kleinsten Information ab.

Nach außen hin schien Taiki Kou wie immer zu sein. Würde man ihn nicht genau kennen, wüsste man nicht, dass er alles Andere als »wie immer« war. Er war bis auf das Äußerste angespannt. Angespannter denn je.

Und da Ami seine Seelenverwandte war und ihn besser als jeden anderen kannte, übersah sie diese Tatsache nicht, konnte dieses traurige Bild allerdings nur sorgenvoll von der Ferne beobachten.

Schon seit Tagen saß er vor dem Monitor und suchte jede Internetseite nach Hinweisen ab, wer sich hinter dem rätselhaften Täter, der Seiya angeschossen hatte, verbergen könnte. Allerdings war den Schuldigen zu schnappen und sich womöglich an ihm zu rächen nicht der alleinige Grund, weshalb er sich nun so in die Suche vertiefte. Nein, es war noch wegen etwas Anderem. Und genau das stürzte Ami in noch größere Sorge.

Er rannte davon und flüchtete sich in Arbeit. Unverkennbar versuchte er, sich abzulenken. Er verdrängte seine Trauer und Sorge, dass sein Freund, der wie ein Bruder für ihn war, im Koma lag. Es war so schlimm, dass nicht einmal sie es schaffte, an ihn heranzukommen. Er schottete sich vollkommen von der Außenwelt ab, gewährte selbst ihr keinen Einlass und versteckte seine wahren Gefühle hinter dieser Fassade. Nicht nur vor ihr, sondern vor allem vor sich selbst.

Das konnte doch nicht lange gut gehen.
 

Laute Musik dröhnte in seine sonst so empfindlichen Ohren. Ein energisches Klopfen kam von der Tür, welches er jedoch genauso wenig wahrnahm wie den Rest seiner unmittelbaren Umgebung. Gekonnt blendete er alles aus, doch anders als es seiner Art entsprach tat er es diesmal nicht bewusst. Er war … einfach nicht da. Sein Körper war zwar an diesem Ort, doch mit seinem Geist, mit seinen Gedanken war er in einem weißen Zimmer eines Krankenhauses etwas abseits von der Innenstadt - bei seinem Freund, der im Koma lag. Mit der Ungewissheit, ob er jemals wieder aufwachen würde.

Yaten starrte starr auf die weiße Decke über ihn, konnte sich gar nicht mehr erinnern, wann er sich das letzte Mal gerührt hatte.

Erst, als jemand an ihn rüttelte, schrak er auf. Es war, als ob ihm jemand einen Eimer mit eiskaltem Wasser übergeschüttet hätte. Alarmiert sah er auf, als alles um ihn herum schärfer und klarer wurde und er in Minakos besorgtes und zugleich wütendes Gesicht blickte. Von der Musik war nun auch nichts mehr zu hören, stellte er ernüchtert fest.

»Yaten, jetzt reiß dich endlich zusammen! Du kannst dich doch nicht tagelang so abschotten; das bringt doch keinen weiter!« Ihr stellten sich die Nackenhaare auf, als sie in zwei stumpfe Augen blickte, die jeglichen Lebensglanz verloren hatten. Ein Anblick, welches der Jüngeren immer wieder das Blut in den Adern gefrieren ließ.

Die hübsche Blondine wusste eigentlich genau, dass sie mit Vorwürfen bei Yaten nur auf Granit stoßen würde. Doch inzwischen sperrte er sich seit Tagen im Schlafzimmer ein, kam gar nicht mehr heraus und redete auch kein Wort mehr. Ihr war gerade eben einfach der Kragen geplatzt. Sie fühlte sich so … hilflos, dass sie ihm einfach nicht weiterhelfen konnte.

Doch mit seiner Reaktion … hätte sie zwar rechnen können, und trotzdem traf sie sie wie ein Schlag mitten ins Gesicht.

»Sag mal, kannst du nicht anklopfen?«, keifte er sie gereizt an und durchbohrte sie schier mit seinem zornigen Blick.

»I- …« Der sonst schlagfertigen jungen Frau verschlug es zunächst die Sprache. Ihr Freund war zwar bekannt für sein Temperament, doch das bekam sie normalerweise nicht zu spüren. Erst recht nicht in so einer Härte. Verunsichert sah sie zu ihren Füßen hinab. Sie kam sich so dumm vor. Jetzt hatte sie ihm gleich eine Predigt gehalten und nun, wo er konterte, konnte sie den Mund nicht für einen passenden Gegenschlag aufmachen?

So weit kommt’s noch.

»Ich habe geklopft, aber der Herr hat mich wahrscheinlich nicht gehört durch die laute Musik, bei der ja wohl jedem früher oder später das Trommelfell geplatzt wäre!«

Unbeeindruckt erhob sich Yaten grummelnd und sah giftig zu ihr herab. »Mal auf den Gedanken gekommen, dass ich dich dann gerade gar nicht sehen will, wenn ich auf dein Klopfen nicht reagiere?«

Er schritt zu seinem Schrank, holte ein weißes Hemd heraus und schlüpfte elegant hinein. »Für dich nochmal zum Mitschreiben: Selbst wenn ich dich gehört hätte, hättest du keine Antwort von mir bekommen. Im Klartext heißt es, dass du hier unerwünscht bist! Ist das so schwer zu kapieren?«

»Warte mal; wo gehst du hin?«, fragte seine Freundin beinahe panisch, folgte ihn mit ihrem Blick und ignorierte seine letzte Bemerkung gekonnt – auch wenn sie wehtat. Vielleicht versuchte sie auch gerade aus diesem Grund, ihr keine weitere Aufmerksamkeit zu schenken.

»Na weg; dort habe ich anscheinend eher meine Ruhe als in meinen eigenen vier Wänden!«, donnerte er noch, bevor er das Zimmer verließ und die Tür zuknallte.

Wie angewurzelt blieb Minako in ihrer Position verharren, doch als sie endlich wieder zu sich kam, das Zimmer verließ, die Treppe herunterpolterte und die Haustür öffnete, hörte sie nur noch, wie der Motor des silbernen TTs anspring und der Fahrer damit durch die Zufahrt bretterte.

»Verdammt, Yaten!«, brachte sie nur noch ein tränenersticktes Würgen heraus und schlug mit ihrer flachen Hand fluchend gegen den Türrahmen.
 

Das Vibrieren in ihrer Hose ließ Ami aufschrecken. Sie fischte ihr Handy aus der Hosentasche, warf einen kurzen Blick auf das Display und anschließend zu Taiki, der immer noch nichts von der Außenwelt mitbekam. Daher entschied sie sich schnell, in ihr Zimmer zu gehen, um ungestört telefonieren zu können.

»Hallo Minako?«, meldete sie sich und versuchte, so freundlich wie möglich zu klingen, erschrak jedoch, als sie die verheulte Stimme an anderen Ende hörte. »Minako, um Himmels willen, was ist denn passiert?« Sie schlang ihren linken Arm um ihre Taille, hielt mit der rechten Hand den Hörer weiter an ihr Ohr und steuerte auf den Balkon zu, vor dem sie schließlich zum Stehen kam.

»Y- Yaten … ist weg …«, brachte ihre Freundin nach einigen Schluchzern endlich heraus.

Mitfühlend biss sich die Blauhaarige auf die Lippen. »Habt ihr euch gestritten?«

Sie bekam lediglich ein ersticktes Winseln als Antwort. Aber das war bereits Antwort genug. »Minako, ich kann sehr gut verstehen, wie du dich fühlst. Ich … Mir geht es genauso. Mit Taiki. Ich … bin mir noch nie so entsetzlich hilflos vorgekommen.

Aber glaub mir: Das wird sich wieder legen. Du kennst doch Yaten. Er kommt bestimmt bald wieder zurück und wird so tun, als ob nie etwas gewesen wäre.

Er macht gerade eine sehr schwere Phase durch, also nimm ihm bitte nicht übel, dass er momentan noch schlechter drauf ist als sonst. Versuche, darauf Rücksicht zu nehmen und ihn nicht zu … bedrängen. Er wird schon von sich aus auf dich zugehen, wenn er sich bereit dazu fühlt.« In ihren Gedanken fügte sie ein leises »Hoffe ich« hinzu. Denn es kam ihr so vor, als würde sie damit nicht nur einfühlsam auf Minako einreden, sondern auch sich selbst.

»W- wie geht es denn Taiki?«, wimmerte die junge Frau am anderen Hörer.

Ami seufzte leise. »Na ja, es geht ihm wohl nicht viel besser als Yaten. Nur zeigt er das auf andere Art und Weise. Ich … komme nicht mehr an ihn heran; er macht komplett dicht. Ehrlich gesagt … trifft mich das auch ziemlich. Aber dir muss ich das ja nicht erklären. Na ja, das wird schon wieder.« Schnell versuchte Ami, die Sache optimistischer klingen zu lassen, als sie merkte, wie sie im Begriff war, sich ebenfalls bei ihrer Freundin auszuweinen. Sie war nie der Typ, der bei anderen herumjammerte. Sie war immer diejenige gewesen, die stets einen kühlen Kopf bewahrte und lieber ihren Freundinnen bei ihren Problemen zuhörte als sich selber über irgendwelche Probleme zu beklagen. Sie musste für alle da sein, nicht umgekehrt.

»Dir geht es bestimmt auch schlecht dabei, oder? T- Tut mir leid, dass ich dich jetzt damit vollheule; dir geht es doch auch nicht besser …« Innerlich ärgerte sich die Blondine über ihre Ungeschicktheit und Taktlosigkeit. Wobei … sie hatte ja unter anderem gerade Ami angerufen, weil sie sich in der gleichen Situation befand. »I- Ich habe dich aber eigentlich auch angerufen, weil du mich in dieser Situation am besten verstehst … Ach, keine Ahnung. Ich bin gerade total durcheinander.«

Ein stummes Lächeln schlich sich auf die Lippen der blauhaarigen Schönheit. »Es ist okay, Minako. Wirklich. Ich verstehe dich. Und Yaten wird sicher gleich wiederkommen. Sei einfach für ihn da, ohne ihn zu bedrängen. Ich weiß, es ist schwer, aber … versuch es einfach, in Ordnung?«

»Ist gut. Vielen Dank, Ami. Du bist die Beste.«

Zufrieden legte die Einundzwanzigjährige auf und starrte noch kurz auf ihr Display. Irgendwie hatte ihr das Telefonat gutgetan, denn es hatte ihr wieder gezeigt, dass sie nicht ganz alleine war mit ihrem Problem. Auch, wenn das jetzt ein wenig egoistisch war.

Sie holte tief Luft, bevor sie sich umdrehte und Richtung Tür ging. Es wurde langsam Zeit, Abendessen zu machen. Auch, wenn Taiki die letzten Tage nicht wirklich viel zu sich genommen hatte: Sie würde ihm jeden Tag ein liebevoll zubereitetes Essen vor die Nase stellen und jedes Mal erneut auf einen gesunden Appetit seinerseits hoffen, der ihn dazu bringen würde, alles aufzuessen, ohne sich dazu zwingen zu müssen.

Summend machte sie die Tür auf und zuckte erschrocken zusammen, als sie ihren Freund direkt vor sich stehen sah, der sie ernst musterte.

»T- T- Taiki …«


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, jetzt haben Taiki und Yaten nachträglich noch einen etwas größeren Part bekommen - ich hoffe, ihr freut euch darüber! :-) Im Nachhinein bin ich froh, dass mir das noch eingefallen ist - schließlich liegt ihr ‚Bruder‘ im Koma ... Das muss die beiden ja ganz besonders mitnehmen :-/ Außerdem kommen die in dieser Fanfic eh so kurz, kam mir also sehr gelegen :-)

Ich hoffe, euch hat dieses Kapitel gefallen und ich würde mich wie immer freuen, wenn ihr mir eure Meinung da lassen würdet! :-)

Ganz liebe Grüße
Lina_Kudo Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (13)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cosplay-Girl91
2014-05-18T07:56:48+00:00 18.05.2014 09:56
die armen Beiden, werden sie denn nie ihr Glück finden. Ich hoffe sie werden noch glücklich.

Schreib bitte schnell weiter. Das ist gerade so spannend!
Antwort von:  Lina_Kudo
18.05.2014 22:16
Hey Cerousi! :)

Es freut mich riesig, dass du nun wirklich auch die Fortsetzung dir durchgelesen hast und ich dich damit als neue Leserin dazugewonnen habe! *_*
Vielen Dank für dein Review auch hier! :)

Freue mich, beim nächsten Mal wieder etwas von dir lesen zu dürfen! :)

Ganz liebe Grüße
Deine Lina :D
Antwort von:  Cosplay-Girl91
18.05.2014 22:24
Hallo Lina,
danke für deine Antwort. Ich hoffe die nächsten Kapitel kommen bald. Das Paaring ist ja soooo süß!
Antwort von:  Cosplay-Girl91
18.05.2014 22:24
Hallo Lina,
danke für deine Antwort. Ich hoffe die nächsten Kapitel kommen bald. Das Paaring ist ja soooo süß!
Antwort von:  Lina_Kudo
21.05.2014 20:54
Nichts zu danken; ist doch selbstverständlich, dass ich dir antworte :)
Das neue Kapitel kommt in den nächsten Tagen; freue mich, wenn du da wieder dabei bist :)
Von:  San88
2014-05-16T16:52:53+00:00 16.05.2014 18:52
Oh mein Gott. Drama, Drama, Drama.
Du weißt echt, wie man es spannend und auch dramatisch macht.

Ich finde es gut, dass in diesem Kapitel Yaten und Taiki etwas mehr im Fokus des Geschehens waren.
Bunny tut mir leid, aber es war auch vorher zu sehen, dass sie in ein Loch fällt. Ich will nur hoffen, dass Seiya bald wieder aufwacht und sie daraus holt. Nur irgendwie habe ich das unbestimmte Gefühl, dass du noch irgendetwas geplant hast, etwas was das ganze noch dramatischer macht, als es ohne hin schon ist. Aber irgendwie freu ich mich darauf, ich will wissen, was die zwei noch alles durch machen müssen, außerdem finde ich auch, dass solche "Schicksalsschläge" einem erst zeigen, wie tief die Liebe ist.

Ach, was soll ich sagen, ich denke mal, da bahnt sich noch ein Streit an. Taiki scheint Ami ebenfalls aus seiner Gefühlswelt heraus halten zu wollen, genau wie Yaten und Minako.
Naja, wie dem auch sei, bin schon mehr als gespannt wie es mit den sechs -oder auch drei Pärchen- weitergeht.
Bis zum nächsten Kapitel also.

Ganz, ganz liebe Grüße
Didi
Antwort von:  Lina_Kudo
23.05.2014 06:36
Guten Morgen, Didi :D

Wie schön, dass du auch wieder mit dabei bist *__* Und vielen lieben Dank für deinen tollen Kommentar *////*

Ja, mich freut es auch sehr, dass es mir danach noch eingefallen ist, dass ich Taiki und Yaten einen etwas größeren Part gewidmet habe :)
Du hast das unbestimmte Gefühl? Ist ja interessant ... Na hoffentlich enttäusch ich dich nicht mit dem, was noch alles kommen wird >_< :D
Das stimmt; erst in schweren Zeiten sieht man, wie stark die Liebe ist ... :)

Zumindest bei zwei von den drei Pärchen wird das nächste Kapitel mehr Einblick gewähren ... Freue mich schon, wenn du da auch wieder mit von der Partie bist :)

Viele liebe Grüße und ein schönes Wochenende dir :)
Lina :D
Von:  jane-pride
2014-05-12T14:26:56+00:00 12.05.2014 16:26
Ach herrje, das war ein wirklich trauriges Kapitel. Aber, verständlich, dass ihnen allen Seiyas Schicksal so nahe geht. Von Usagi habe ich keine andere Reaktion erwartet, doch von Yaten eigentlich schon. Eine solche deprimierende Phase hätte ich ihm nicht zugetraut. So, war es eine Überraschung für mich.
Irgendwie, ist es gerade Zufall, aber ne Stunde zuvor, habe ich den 4. Film von Conan gesehen, indem Ran ihr Gedächtnis kurzzeitig verliert. Ich will jetzt nicht hoffen, dass es bei Seiya genauso ist! Eine Spur dramatischer wäre es, gar keine Frage, aber ich hoffe es dennoch nicht.

Ja, mein Studium. Viel zu viel zu tun. Die Gruppenarbeiten, die wir in fast jeder Veranstaltung machen müssen, ergeben für mich keinen Sinn, wenn die Gruppe nicht wirklich zusammen arbeiten will. Ich meine, ich kann Gruppenarbeiten nicht leiden, schon in der Schule nicht, aber hier an der Uni, nehmen die meisten ihr Recht heraus und erscheinen einfach nicht oder überlassen die Arbeit jemand anderen. Ich bin nicht so erzogen wurden, weswegen mir das gerade überhaupt nicht gefällt. Doch, ich weiß auch, dass sich aufregen nicht lohnt, dann fühlt man sich nur noch elender. Ich werde mir also, was anderes einfallen lassen müssen.
Natürlich, hoffe ich, dass alles gut laufen wird. Denn morgen, muss ich mit einer Partnerin vor ungefähr 60 Leuten einen Text vorstellen, man wie ich mich freue! Eine Herausforderung, an der man hoffentlich, nur stärker werden kann, und nicht andersrum.

Eine ehemalige Klassenkameradin von mir, war bei einer Blutspende, die in meiner alten Schule organisiert wurden war, während des Blutabnehmens, mit einem Mal kreidebleich geworden. Sämtliche Farbe war ihr aus dem Gesicht gewichen. Es sah schon komisch aus, aber meine Neigung in der Richtung ist eher die, dass cih solche Phänomene (sage ich jetzt mal so) interessant finde. Alles, was mit Medizin zu tun hat, reißt mich. Eine zeitlang wollte ich sogar Ärztin werden, doch von dem NC war ich meilenweit entfernt. Somit, kam die Lehramtalternative. Natürlich, hat sie mir leid getan, ich habe dann auch die ganze Zeit bei ihr gesessen und sie unterhalten. Denn in einemm Raum, wo soviele zugucken, war es für sie gewiss nicht angenehm. Es ging ihr auch wieder schnell besser. Sie bekam einen Beutel Flüssigkeit zugeführt und sie konnte wieder aufstehen.

Ich hoffe, dass ich dir nicht noch mehr Angst gemacht habe. Ich war schon häufiger Blutspenden, und es war sonst nie was passiert.

Dann, genieße deine wohlverdiente freie Zeit und wir hören/lesen wieder voneinander!

jane-pride
Von:  KiraNear
2014-05-12T12:14:22+00:00 12.05.2014 14:14
Uff, wenigstens hat man ihm überhaupt helfen können. Hoffentlich wacht er bald wieder auf. Nicht auszudenken, was sonst mit Usagi passiert >_<
Eigentlich ist es nicht richtig, sich in Arbeit zu verlieren oder abzuschotten - aber ganz ehrlich, ich würde nicht anders reagieren :/

Hm, bin mal gespannt, was Taiki vorhat. Der plant doch was >_<
Antwort von:  Lina_Kudo
16.05.2014 22:56
Hey KiraNear :)

Vielen lieben Dank für deinen lieben Kommentar *___*
Ja, Gott sei Dank wenigstens das ... :)
Das glaube ich auch - dass ich mich ablenken würde in so einer Situation, weil man ja sonst echt verrückt werden könnte O.O

Ja, unser lieber Taiki ... Schauen wir mal, was er im Schilde führt ;-)

Hoffe, wir lesen uns im nächsten Kapitel wieder <3

Wünsche dir ein schönes Wochenende ^__^

Liebe Grüße :)
Lina
Von:  Komaki
2014-05-11T18:46:20+00:00 11.05.2014 20:46
Hey!
Das Kapitel ist dir wirklich super gelungen und deshalb gefällt es mir wieder sehr gut, auch wenn die allgemeine Stimmung eher betrübt ist.
Ich finde es gut das Mamorus Blut Seiya weiterhelfen konnte. Allerdings nimmt es mich ehrlich gesagt doch sehr mit, wenn ich Yaten, Taiki und besonders Usagi so leiden sehen muss. Positiv ist aber immerhin schon mal das der liebe Seiya "nur" ins Koma gefallen ist. Da besteht ja noch die Hoffnung das er wieder aufwacht und alles ohne große Hirnschädigungen übersteht. Bitte lass ihn wieder aufwachen! Tue Usagi und den anderen und uns lesern das nicht an...
Mir tun aber auch die beiden Mädels, Ami&Minako, leid. Die haben es auch nicht leicht. Besonders Yaten war ja ziemlich grob zu Minako. Klar geht jeder mit dieser Situation anders um und er hat es sicher auch nicht leicht. Ich hoffe nur zumindest das die beiden sich wieder zusammen raufen. Auch bin ich gesapannt was Taiki von Ami möchte. Vielleicht hat er ja hinweise auf den Täter gefunden? Er schien ja eifrig mit der Suche nach Beweisen etc. beschäftigt zu sein.

Ich bin ganz gespannt darauf wie es weiter geht und weiß gar nicht wie ich die zwei Wochenwartezeit überstehen soll.^^
glg Komaki
Antwort von:  Lina_Kudo
16.05.2014 23:24
Hallo Komaki,

ich danke dir ganz herzlich für den lieben Kommentar, den du mir da wieder hinterlassen hast :)
Immer wieder wunderbar, zu sehen, wie ihr so mitfiebern könnt in meiner Geschichte - es ist so ein wichtiger Teil meines Lebens geworden, Fanfics zu schreiben und sie mit euch zu teilen ... Ich hoffe, dass ich diese Leidenschaft noch gaaaaanz lange mit euch teilen darf :)

Habe vorhin kurz erstmals zu "Sailor Moon" auf Viva geschaltet - hab da wieder gleich so mitgefiebert; sie sind bereits im Kampf gegen Galaxia O.O Hat mich total gewundert, schließlich hat die Serie ja vor gar nicht allzu langer Zeit begonnen und jetzt sind sie schon bei den letzten Folgen - hat mich auch geärgert, dass ich die tollen Folgen mit Seiya verpasst habe >.< xDD
Auf jeden Fall hat es mich wieder richtig angetan und während ich hier deinen Kommentar gelesen habe, ist mir glatt eine neue Idee zu Seiya und Usagi gekommen ... O___O xDDD Mal gucken, ob ich sie irgendwann zu Papier bekomme, muss sie mir gleich aufschreiben, bevor ich sie vergesse :D

Freue mich auch schon sehr, im nächsten Kapitel wieder etwas von dir lesen zu dürfen :)

Wünsche dir bis dahin eine wunderbare Zeit und hoffe, dass es dir auch sonst gut geht? :D

Liebe Grüße
Deine Lina :)
Von:  Akami_
2014-05-11T18:04:24+00:00 11.05.2014 20:04
Sehr schönes Kapitel ;3

Trauig aber auch sehr schön ehrlich jetzt x3
*smile*
Bin ja mal gespannt was jetzt noch kommt oder passiert x3
*daumen hoch*

Freu mich schon aufs nächste
Lg Judai
Antwort von:  Lina_Kudo
16.05.2014 22:29
Hey Judai :D

Vielen lieben Dank für deinen Kommentar, hat mich wieder riesig gefreut! ^___^
Besonders natürlich, dass dir das Kapitel wieder so gut gefallen hat! :)

Hihi, da darfst du auch gespannt sein, wage ich jetzt mal zu behaupten :D

Liebe Grüße und dir eine ganz schöne Zeit bis dahin ;)
Lina :)
Von:  Kleines-Engelschen
2014-05-11T10:49:52+00:00 11.05.2014 12:49
ein sehr rührendes kapitel, ich hoffe es wird alles wieder gut. bin gespannt was taiki ami nun sagen wird und was jetzt passiert. mach weiter so

greetz
Antwort von:  Lina_Kudo
16.05.2014 21:59
Hey Kleines-Engelschen :D

Freut mich sehr, dass dir das Kapitel so gut gefallen hat :) Diesmal besonders, denn du hast mich auf dieses Kapitel unabsichtlich gebracht, als wir darüber geredet haben, dass du es schade findest, wenn die anderen so selten vorkommen würden :-) Also habe ich dieses Kapitel ganz allein dir zu verdanken, vielen lieben Dank dir dafür! :-D

Vielen Dank, wir lesen uns hoffentlich nächste Woche wieder! :)

Liebe Grüße
Deine Lina ^_^
Von:  fahnm
2014-05-11T01:05:05+00:00 11.05.2014 03:05
Schönes Kapi^^
Jetzt kommen Ami und Taiki dran.^^
Antwort von:  Lina_Kudo
15.05.2014 19:02
Vielen Dank für dein liebes Feedback :-)
Hoffe, im nächsten Kapitel wieder etwas von dir lesen zu dürfen :)

Liebe Grüße
Lina :D
Von:  -Sorvana-
2014-05-10T23:45:01+00:00 11.05.2014 01:45
Hallo Lina:)

Ein sehr trauriges Kapitel, aber wunderschön geschrieben.
Es berührt einen bis ins Herz und man leidet mit, obwohl man weiß das es nur ausgedacht ist. Doch sowas kann ja ganz schnell auch wirklich passieren.
Das Taiki und Yaten auch mal ihre größere Rolle bekommen haben ist super. Wäre es jemand anderes gewesen, hätte ich persönlich die Augenbraue nach oben gezogen. Immerhin sind die anderen Seiya nicht zu nah wie Usagi, Minako, Yaten, Taiki und Ami.
Deswegen finde ich das doch sehr toll.

Ich hoffe Seiya erwacht wieder, wobei ich ja einen kurzen Einblick von einem Kapitel bekommen haben, die vermutlich hier eine Rolle spielen wird^^ Wobei es darum geht, weiß ich nicht mehr :P
Also ja ich habs vergessen xD
Wie auch immer, dass Kapitel hat mich sehr berührt und es war einfach wunderbar:)
Bis zum nächsten Mal,
bis dahin wünsche ich dir zwei wunderschöne Wochen und natürlich einen guten Wochenstart^^

LG Sorvana:)
Antwort von:  -Sorvana-
11.05.2014 01:45
PS: Mich würde interessieren, wieso Taiki Ami so ernst anschaut.
Bahnt sich da ein neuer Streit an?
Antwort von:  Lina_Kudo
16.05.2014 22:21
Guten Abend, Sorvana :)

Ich danke dir vielmals; es macht mich jedes Mal so glücklich, wenn ich wieder eine so postive Rückmeldung von dir erhalte :D Auch mich berührt jedes deiner Worte jedes Mal auf's Neueste

Oh ja, mein peinliches Fettnäpfchen von damals ... Und du weißt wirklich nicht mehr, was da vorkam? >___< xDD Find ich gut :D

Vielen Dank; ich wünsche dir auch nur das Beste :)

Liebe Grüße
Deine Lina <3
Antwort von:  -Sorvana-
16.05.2014 22:24
Nein, ich weiß es nicht mehr:)
Habs voll vergessen und ich bin auch froh darüber.
Wenn ich es vermutlich jedoch dann lesen, kann es sein das es mir bekannt vorkommt, aber so keine Ahnung.
Und ich vermute du weißt auch, wieso ich jetzt gerade dein Fettnäpfchen erwähnt habe xD
Oder ich hoffe, du kannst es dir denken:)

Dankeschön:)
Antwort von:  Lina_Kudo
16.05.2014 23:10
Sehr gut, da bin ich ja beruhigt :)
Ja, es wird dir sicher bekannt vorkommen - mir kommt ein Text auch bekannt vor, wenn ich ihn schon mal gelesen habe, auch wenn das schon Jahre her ist :)

Ähm, bin gerade im Wohnzimmer und nicht alleine - deswegen kann ich mich wohl gar nicht konzentrieren und verstehe gerade wirklich nicht, was du meinst und warum du gerade jetzt mein Fettnäpfchen erwähnt hast ...
Das ist mir jetzt furchtbar peinlich, aber kannst du mir vielleicht ein wenig auf die Sprünge helfen? ^^''

<3


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