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Bliss Of Love (Teil 3)

Liebesglück (Seiya&Usagi)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen!
Es ist soweit ... Ich bin selber schon ganz aufgeregt, ah *_____*

Hier nur ganz kurz die zwei Links zu den zwei Liedern, die in diesem Kapitel ihren Auftritt habe werden:
http://www.youtube.com/watch?v=d-4bRbvaQuo („Soledad-Piano Version“ by Westlife)
http://www.youtube.com/watch?v=Z6A-QFPk1B4 („Because I’m Stupid-Piano Version“ by SS501)

Ich wünsche euch gaaaaaanz viel Spaß ... Nun ist der Moment gekommen, auf den wir alle seit fünf Jahren (2009 wurde "Career Only For Love" freigeschaltet - so lange ist es schon her ... :-)) sooo sehnsüchtig warten ... <3 <3 <3 Komplett anzeigen

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Fairytale Wedding

****************************************Rückblick****************************************

Sie spürte ihre Schritte kaum, als sie sich wie in Hypnose dem Tisch näherte. Und als sich das Mädchen zu ihr umdrehte, nachdem Seiya mit wackelnden Augenbrauen auf sie gedeutet hatte, war es, als ob eine Welle des Glücks sie mit voller Wucht erfasste. Chibiusa.

Sie hatte sie sofort erkannt, auch wenn sie deutlich älter geworden war. Tränen traten ihr in die Augen, als sie ihren Körper immer schneller in Bewegung setzte und auch das Mädchen aufsprang, um weinend in die Arme ihrer Mutter zu laufen.

»Chibiusa, meine Kleine!«, rief sie mit bereits tränenüberströmten Augen, breitete ihre Arme aus und schloss sie ganz fest um das Mädchen, welches sie neben Seiya am meisten auf dieser Welt liebte.

Seiya beobachtete dieses ergreifende Schauspiel mit einem zufriedenen Lächeln. In ihm breitete sich ein wohlig warmes Gefühl aus; die beiden endlich vereint zu sehen. Es war, als ob sich ihm gerade ein Bild aus der Zukunft eröffnete: Usagi Arm in Arm mit ihrer Tochter. Mit ihrer zukünftigen gemeinsamen Tochter.

****************************************Rückblick****************************************
 


 

KAPITEL 17:

FAIRYTALE WEDDING

»Die Märchenhochzeit des Jahrtausends …«
 

Seiya schlug sofort die geröteten Augen auf, als der Wecker klingelte. Die letzte Nacht hatte er sowieso kaum schlafen können vor Aufregung, und wenn er dann einmal eingeschlummert war, dann hatte er sich lediglich in einem dösartigen Halbschlaf befunden. Welcher normale Mensch konnte denn auch richtig gut durchschlafen, wenn am nächsten Tag seine eigene Hochzeit anstand? Wenn man nicht gerade seinen Vollrausch des Junggesellenabschieds ausschlief – und er hatte wirklich nicht groß gefeiert; war nur mit seinen Jungs in eine Bar gegangen. Und das konnte man nun wirklich nicht als richtig wilde Junggesellenabschiedsparty bezeichnen. Er hatte es aber auch nicht wirklich nötig gehabt.

Bereits hellwach setzte er sich auf und warf einen lächelnden Blick durch das Fenster. Die Sonne war gerade dabei, aufzugehen. Heute war es endlich soweit.
 

»Usagi, aufstehen! Deine Hochzeit steht vor der Tür!«

Unsanft wurde Usagi energisch von Minako, Makoto, Ami, Rei, Chibiusa und ihrer Mutter aufgeweckt. Etwas abseits vom Geschehen standen Michiru, Setsuna und Hotaru und hielten sich vorerst dezent und ein wenig amüsiert im Hintergrund. Es reichte ja vollkommen aus, wenn sie sechs Frauen aufweckten. Vor allem, wenn sich unter ihnen Minako und Rei befanden. Ihre kräftigen Stimmbänder könnten es spielend mit Dutzenden aufnehmen.

Stöhnend wälzte sich Usagi von der Menge weg. Sie hatte erst vor gut einer Stunde wirklich einschlafen können, sodass sie nun total übermüdet war. So sehr, dass sie es nicht einmal schaffte, ihre Augen zu öffnen – ihre Lider fühlten sich so schwer wie Blei an.

Rei platzte wie immer ziemlich schnell der Kragen. »Raus aus den Federn, du Schlafmütze! Sonst kommst du noch zu spät zu deiner eigenen Hochzeit, was echt typisch für dich wäre!«

»Ich bin ja schon wach«, brummte die Braut zurück und versuchte mühselig, ihre Augen zu öffnen. Gott, wie höllisch sie brannten, als hätte jemand unbarmherzig Salz oder gar Pfeffer in sie hineingestreut. Hoffentlich würde man ihr nicht ansehen, dass sie kaum geschlafen hatte. Doch das würde sich sicherlich als große Herausforderung erweisen – schließlich war sie heute gemeinsam mit Seiya der Mittelpunkt des Tages. Nur um sie würde es sich heute drehen, denn sie waren das Brautpaar. Demzufolge würden alle anwesende und vor allem aufmerksame Augenpaare ununterbrochen auf sie gerichtet sein. Sie bekam jetzt schon Herzflattern, wenn sie nur daran dachte.

Seiya … Die letzten vierundzwanzig Stunden hatte sie ihn nicht sehen dürfen, weil das sonst Unglück gebracht hätte. Auch, wenn sie einen schönen Tag mit ihren Freundinnen verbracht hatte, hatte sich die schreckliche Sehnsucht nach ihm von Sekunde zu Sekunde gesteigert. Aber gestern war ja Gott sei Dank der letzte Tag gewesen, denn heute würde sie zu ihm ziehen. Nur noch einige Stunden trennten sie von ihrer gemeinsamen Zukunft mit Seiya. Die würde sie auch noch schaffen – auch, wenn die allerletzten Stunden auch immer die schlimmsten waren, wenn man sich so unmenschlich sehr auf etwas freute.

Doch ein kompletter Tag ohne irgendetwas von ihm zu hören war dann doch nicht im Bereich des Möglichen: In der Nacht hatte er ihr noch eine kleine SMS geschrieben, dass er den morgigen Tag kaum abwarten konnte und dass er sie über alles liebte.

Sie schmunzelte trotz ihrer anhaltenden Müdigkeit. Von nun an konnten sie sich nun jede Nacht persönlich schöne Träume wünschen. Von nun an würden sie jeden Tag gemeinsam beginnen und ihn gemeinsam beenden. Nie wieder ohne den anderen … Ein bezaubernder Traum würde endlich in Erfüllung gehen. Mit ihm an ihrer Seite würde sie den Himmel auf Erden erleben.

Auf diese Aussicht freute sie sich so sehr, dass sie selbst die Wehmut über ihren Auszug aus dem elterlichen Haus in den Schatten stellte. Natürlich war sie traurig darüber, nun das Nest zu verlassen; schließlich bedeutete ihr ihre Familie alles. Doch so langsam wurde selbst sie erwachsen. Es war nun einfach an der Zeit, ihren eigenen Weg zu gehen. Dass sie ihn gemeinsam mit Seiya beschritt, ließ sie sehr zuversichtlich und auch glücklich werden. Das war ihr erster Schritt in das richtige Leben.

Plötzlich war sie putzmunter, setzte sich auf und streckte sich genüsslich. Wahrscheinlich war es das Adrenalin, welches die Müdigkeit mit einem Mal in die hintersten Kammern ihres Bewusstseins verscheucht hatte.

Lächelnd sah sie in die Gesichter ihrer Freundinnen. »Na dann lasst uns beginnen!«, leitete sie den Startschuss in die großen Vorbereitungen ein.
 

Seiya machte die Fenster weit auf und saugte tief die frische Meeresluft in seine Lungen ein. Mann, tat das gut! Er öffnete seine Augen und mit einem Mal erleuchtete das klare, azurblaue Meer in seiner vollen Pracht vor ihm.

Sie befanden sich alle auf der kleinen Insel auf den Malediven, auf der er mit Usagi ihren ersten und auch zweiten Jahrestag verbracht hatte.

Dieser Ort war so voller wunderschöner Erinnerungen …

Hier hatte er ihr an ihrem einjährigen Jubiläum den Heiratsantrag gemacht hatte. Hier und nirgendwo anders wollten sie auch unbedingt ihre Ehe schließen. Hier wollten sie ihre Hochzeitszeremonie halten. Hier … sollte die allererste, gemeinsame Nacht verbracht werden: Ihre langersehnte Hochzeitsnacht.

Er schmunzelte bei diesem Gedanken. Wie lange hatte er darauf warten müssen? Obwohl: Eigentlich war doch er derjenige gewesen, der immer einen Rückzieher gemacht hatte mit der Begründung, noch damit zu warten, damit sie sich noch auf etwas freuen konnten. Diese jahrelange Warterei hatte er sich also selbst zuzuschreiben. Oh man.

Er sah auf die Uhr. Auch als Mann musste er nun noch einige Vorbereitungen über sich ergehen lassen, und wie gerufen klopfte es auch schon an der Tür. Als er Eintritt gewährte, wurde die Tür einen Spaltbreit geöffnet und zwei violette Augen lugten ins Zimmer herein.

»Ah, ist der Bräutigam also schon wach«, bemerkte Taiki grinsend.

»Na klar, was dachtest du denn? Ich verpenn doch nicht meine eigene Hochzeit; so weit kommt’s noch. Ich hüpf erst einmal unter die Dusche.« Gut gelaunt setzte er sein Vorhaben sogleich auch in die Tat um, um nicht unnötig Zeit zu verlieren.
 

Die nächsten drei Stunden waren vor lauter Stress und Vorbereitungen im Nu vorbei, und kaum, als er es sich versah, stand Seiya auch schon mit Taiki, seinem Trauzeugen, vor dem Pfarrer.

Vor ihnen zahllose, weiße Stühle aufgestellt, über ihnen der leuchtend blaue, wolkenlose Himmel mit der strahlenden, stolzen Sonne und hinter ihnen das unendliche, ruhige Meer, dessen Salz er auf seiner Zunge beinahe schmecken konnte. Es schien, als ob selbst die Natur ihren Atem angehalten hatte. Als ob sich die ganze Welt ehrfürchtig aufgehört hatte, sich zu drehen. Nur für diesen einzigen Moment.

Zu behaupten, dass er angespannt war, war noch untertrieben. Sehr weit untertrieben.

Nervös blickte er zu sich herunter. Er trug einen schwarzen Anzug, dazu eine rote Krawatte und aus seiner Brusttasche schaute eine rote Rose hervor. Seine Nervosität kaum noch im Zaum halten könnend, blickte er immer wieder zu Taiki neben sich und ihren anderen Freunden, deren Großteil in der ersten Reihe Platz genommen hatten. Diese lächelten ihm immer wieder ermutigend zu. Yaten und Haruka schenkten ihm jedoch nur – was hatte er auch anderes erhofft? – ein überbreites, schadenfreudiges Grinsen, welches so viel sagen sollte wie »Was ist denn mit dir los?«, »Seit wann so nervös?« und »Bist doch sonst immer so cool!«.

Jedoch verkniff sich Seiya jeglichen Kommentar, auch wenn ihm alle möglichen Tiraden durch den Kopf flogen. Er wusste, dass die beiden dieses Grinsen nicht aufsetzten, um ihn zu provozieren, sondern eher das Gegenteil damit erreichen wollten. Das war eben ihre ganz eigene Art, ihm seine Unsicherheit zu nehmen. Und diese unkonventionelle Art verfehlte ihre Wirkung auch nicht: Er wurde tatsächlich ruhiger. Schließlich war er doch wirklich jemand, der immer einen kühlen Kopf bewahrte und fast immer die personifizierte Coolness war. Nun ja, die Betonung lag auf »fast«, denn ab und zu gab es sogar für ihn Momente, wo es ihm extrem schwerfiel, die Fassung zu bewahren.
 

http://www.youtube.com/watch?v=d-4bRbvaQuo (»Soledad-Piano Version« by Westlife)
 

Die bittersüßen Pianoklänge von Haruka am weißen Flügel etwas abseits links von Seiya erfüllten die Atmosphäre. Michiru, in einem wunderschön eng anliegenden Kleid aus violettem Samt, stand mit ihrer Violine neben ihrer Freundin und wartete geduldig auf ihren Einsatz. Alle Augen richteten sich nach hinten – und Usagi erschien auf der Bildfläche.

Seiya verschlug es sofort den Atem, als sich ihre Blicke trafen. Sie war einfach so überwältigend schön. So grazil wie eine Göttin und zugleich so sanftmütig wie ein Engel. Ihre Haare hatte sie hochgesteckt, nur vereinzelte Strähnen waren lose und umspielten elegant ihr schmales Gesicht. Das konnte er trotz des Brautschleiers erkennen. An der Seite steckte eine große rote Rosenblüte, die sich auch in Kniehöhe an der Seite ihres Kleides wiederfanden. Das Kleid war atemberaubend – weiß wie der unbefleckte Schnee umspielte es ihre Figur in absoluter Perfektion: Am Oberkörper war es enganliegend und schulterfrei, sodass ihre dünnen Schultern und ihre Taille besonders zur Geltung gebracht wurden; nach unten hin wurde das Kleid etwas breiter; hatte mehrere Schichten.

Kenji war auch schon bereit, stellte sich neben seine Tochter und bot ihr seinen Arm an, den sie sofort dankend annahm. Direkt hinter ihr stand Chibiusa, die das lange Ende ihres Kleides hielt. Hinter ihr gingen Ami, Minako und Makoto als ihre Brautjungfern, während Rei ihnen vorausschritt, da sie Usagis Trauzeugin war.
 

http://www.youtube.com/watch?v=Z6A-QFPk1B4 (»Because I’m Stupid-Piano Version« by SS501)
 

Usagi schluckte nach jedem Schritt, den sie gemeinsam mit ihrem Vater meisterte. Es war ihr etwas unangenehm, dass nun alle Blicke auf sie gerichtet waren. Auch, wenn sie inzwischen durch ihre Karriere diesbezüglich eigentlich abgehärtet sein müsste – richtig an dieses Gefühl gewöhnen konnte sie sich immer noch nicht.

Um auf andere Gedanken zu kommen, heftete sie ihren Blick starr geradeaus an ihren zukünftigen Ehemann.

Gott, wie schön er doch war … Er sah so umwerfend aus wie immer, und doch war er an diesem Tag irgendwie noch viel schöner als sonst. Sein Gesicht strahlte sie an, und sie konnte gar nicht anders, als mit der gleichen Emotion zurückzustrahlen. Als würden sie um die Wette strahlen.

Noch immer konnte sie es nicht realisieren. Sie war kurz davor, ihren Seiya zu heiraten, und es war definitiv kein Traum!

Es erschien ihr wie eine Ewigkeit, bis sie endlich bei ihm war und direkt vor ihm zum Stehen kam. Sie war bei ihm. Sie war angekommen.

Ihr Vater nahm ihre Hand und legte sie im wahrsten Sinne des Wortes mit einem lachenden und einem weinenden Auge in die Hände Seiyas. Mit einem Kuss auf die Wange seiner Tochter verabschiedete er sich und ließ sich neben Ikuko nieder, die sich gerade schluchzend ihre Visage mit dem Taschentuch abtrocknete. Wenigstens hatte sie vorgesorgt und für den heutigen Anlass auf wasserfestes Make-Up zurückgegriffen.

Beruhigend legte er seinen rechten Arm um ihre Schulter und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Schläfe. Zuversichtlich lächelte er seine Verlobte an und formte mit seinen Lippen ein »Du bist so wunderschön!«.

Usagi verstand und lächelte schüchtern. In dem Moment, in der sie ihre Hand in seine gelegt hatte, hatte sich ein warmes Gefühl in ihr ausgebreitet, welches ihr nun zunehmend Sicherheit schenkte. Schlagartig wurde ihr Herz mit der wohlbekannten Geborgenheit und Wärme durchströmt. Mit dem einzigen Unterschied, dass dieses Gefühl diesmal noch viel intensiver war als die unzähligen letzten Male. Als würde ihre Hand das erste Mal von seiner umschlossen werden, was natürlich totaler Unsinn war.

Der Pfarrer räusperte sich kurz, nachdem die Musik abgeklungen war und leitete die Hochzeit mit seiner Rede ein. »Wir haben uns heute hier versammelt, weil Herr Seiya Kou und Frau Usagi Tsukino den Bund der Ehe eingehen möchten. Die Liebe erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf. Und so hoffen wir, dass sie auch ihnen beistehen wird.«

Als er nun das Wort an die Trauzeugen weitergab, schritten Taiki und Rei vor. Rei begann als Erste, nachdem sie kurz Luft geholt hatte und nun lächelnd Blickkontakt mit den Gästen hielt.

»Liebe Usagi, lieber Seiya und liebe Hochzeitsgäste …

Eigentlich habe ich mir zu eurem besonderen Tag etwas ganz Besonderes ausgedacht und einstudiert. Und nun stehe ich vor euch und es will mir nichts mehr einfallen. Besser gesagt, das, was ich einstudiert habe, passt überhaupt nicht zu so einem wunderbaren Moment, den ich mit euch teilen darf. Somit wird das, was ich euch nun zu sagen habe, frei und spontan aus meinem Herzen herauskommen. Und keine Bange: Ich werde mir Mühe geben!«

Ein einstimmendes Lachen kam aus dem Kreis der Anwesenden.

»Wir alle dürfen glücklich darüber sein, gemeinsam mit dir, Usagi, und dir, Seiya, hier sein zu dürfen und euch bei einem der wichtigsten Schritte eures Lebens zu begleiten. Und vor allem eure Trauzeugin sein zu dürfen, hat nicht nur Tränen in meine Augen geschossen, nein: Ich habe mich von ganzem Herzen darüber gefreut, hier vorne mit euch stehen zu dürfen. Obwohl ein Stuhl mir gleich vom vielen Stehen ganz bestimmt fehlen wird.« Sie kratzte sich verlegen am Hinterkopf und sorgte zu ihrer Erleichterung wieder für Lacher im Publikum.

»Na ja, Spaß beiseite: Ich durfte eure Beziehung ja von Anfang an miterleben. Von ihren zarten, äußerst komplizierten Anfängen bis zu diesem heutigen Tag, wo ihr eure einzigartige Verbindung nun endgültig durch die Ehe besiegeln wollt. Ihr habt ziemlich viel zusammen erlebt und einige schwierige Zeiten durchgestanden. Seiya durfte Usagis schlimme Launenhaftigkeit, ihre fast schon lebensgefährliche Tollpatschigkeit, die anstrengende Überemotionalität und ihre grenzenlose Naivität ertragen; doch du, Seiya, hast dich nie beschwert. Und ich bin mir sicher, dass ich den Grund dafür kenne: Du liebst einfach alles an ihr, auch ihre vermeintlichen Schwächen, die sich im nächsten Moment als ihre größten Stärken entpuppen können.

Dennoch gab es auch, wie in jeder anderen normalen Beziehung, Missverständnisse und dunkle Wolken über dem Liebeshimmel. Wir durften euch die Tränen abwischen und euch neuen Mut geben. Versöhnung und Streitereien gehören in jede gesunde Beziehung – und damit auch zum Eheleben. Davon werdet wohl selbst ich nicht verschont bleiben. Doch wie wir erfreulicherweise feststellen durften, habt ihr bisher schon jegliche Hürden mit Bravour gemeistert. Es kann nun nur noch besser werden. Jetzt fehlt nur noch ein ›Ja‹ , bevor wir mit dem Brautpaar dick feiern gehen können! Also macht schnell und trödelt ja nicht; damit könnt ihr euch in eurem neuen Lebensabschnitt auf die Nerven gehen! Zum Abschluss möchte ich euch noch ein Gedicht vorlesen:

Die Liebe ist langmütig und freundlich; die Liebe eifert nicht; die Liebe treibt nicht Mutwillen; sie bläht sich nicht auf; sie verhält sich nicht ungehörig; sie sucht nicht das Ihre; sie lässt sich nicht erbittern; sie rechnet das Böse nicht zu; sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit; sie freut sich aber an der Wahrheit. Sie erträgt alles; sie glaubt alles; sie hofft alles; sie duldet alles.

Liebe Usagi, lieber Seiya …

Wir alle wünschen euch alles Gute für eure Zukunft. Darauf, dass ihr gemeinsam die Ewigkeit beschreiten werdet!«

Ein übereinstimmender Applaus folgte. Ziemlich ergriffen blickten alle Augen zu Rei hinauf, deren Augen auch schon verdächtig glitzerten. Ihre Rede wurde auch des Öfteren von Schluchzern aus der Zuschauerreihe unterstrichen; vor allem die Frauen konnten sich kaum zurückhalten. Das galt natürlich auch für die Braut: Lange hatte sie verkrampft dagegen angekämpft, allein schon aus Rücksicht auf ihr Make-Up, doch am Ende hatte sie die Schlacht gegen die salzige, gnadenlose Flüssigkeit doch jämmerlich verloren.

Natürlich hatte Minako an alles gedacht und ihr wasserfeste Schminke verpasst, was sich zu ihrer großen Erleichterung nun spätestens jetzt bezahlt machte.

Nun begab sich Taiki nach vorne und setzte zu seiner Rede an.

»Liebes Brautpaar und werte Hochzeitsgäste …

Es ist mir eine große Freude und Ehre, meinen lieben Freunden an ihrem Hochzeitstag einige Worte widmen zu dürfen. Lange habe ich mir den Kopf zerbrochen, was ich euch für eure gemeinsame Zukunft sagen und mitgeben möchte; welche Worte denn für diesen Ehrentag angemessen sind.

Gerne blicke ich mit Freude und Stolz auf eine fast lebenslange Freundschaft zwischen dem Bräutigam und mir zurück. Ich kenne ihn seit dem zarten Alter von sechs Jahren. Damals hatten wir noch überhaupt keinen blassen Schimmer von der Liebe gehabt, sondern stets ganz andere Dinge im Kopf. Das änderte sich auch nicht, als wir älter wurden. Erst, als Seiya das erste Mal mit siebzehn Jahren auf Usagi traf, erfuhr er, was ›Liebe‹ wirklich heißt. Die Umstände damals waren aber sehr kompliziert. Ich muss gestehen, dass ich persönlich dies damals als eine einfache Schwärmerei abgetan hatte, doch als wir dann zwangsweise umziehen mussten – spätestens da habe selbst ich, zweifelsohne eine der größten Gefühlsbanausen der Welt, gemerkt, dass es ihm mit Usagi ernster war als alles andere, auch wenn die Lage noch so aussichtslos erschien. Sogar ich bin irgendwann zu dem Schluss gekommen, dass die zwei sich eigentlich perfekt ergänzen und zusammenpassen.

Von ganzem Herzen hätte ich es ihm gegönnt, doch niemals hätte ich es auch nur für möglich gehalten, dass ihr beiden letzten Endes doch zusammenkommen würdet trotz der verzwickten Lage. Doch eigentlich hätte ich es mir aber auch denken können, denn Seiya bekommt durch seinen ehrgeizigen und hartnäckigen Kampfgeist immer, was er möchte. So ist es schon immer gewesen.

Vor einigen Jahren noch undenkbar, doch nun steht ihr, Seiya und Usagi, als glücklich strahlendes Hochzeitspaar vor uns. Ein Bild, der sicher nicht nur mich mit Wärme und Freude erfüllt. Ein Bild, dass uns allen an die wahre Liebe glauben lässt, die allem standhält. Wenn mich irgendjemand fragen sollte, was ›Liebe‹ heißt: Ich würde mir die Mühe ersparen, irgendeine logische, korrekte Definition zusammenzubasteln, denn es geht viel einfacher. Ich würde nur schlicht und einfach antworten: ›Sieh dir Seiya und Usagi an, dann weißt du es.‹

Der Blick zurück darf nicht ablenken vom Blick in die ungewisse Zukunft; in euer beider Zukunft. Viel ist geplant; kleine wie auch große Dinge. Doch so wie ihr bislang alles zusammen möglich gemacht habt, werdet ihr auch noch alle weiteren Pläne verwirklichen können.

Habt Dank für die Einladung zu eurer Hochzeit und damit zur Geburt eurer Ehe. Dem Brautpaar für die Zukunft viel Freude, viel Glück, viel Erfolg und viel Liebe!«

Das Brautpaar klatschte besonders laut unter dem allgemeinen Beifall.

Rei und Taiki hatten ihre Reden wirklich fabelhaft gemeistert – keiner der anderen hätte es besser machen können. Davon waren sie überzeugt.
 

Nun wurde es ernst, denn jetzt kam der Teil der Zeremonie, in dem Seiya und Usagi dem jeweils anderen ihr Ehegelübde halten mussten.

Seiya schloss kurz seine Augen und sammelte sich, als er ihr nun wieder gegenüberstand. Zärtlich nahm er ihre Hände, umschloss sie liebevoll mit seinen und begann schließlich mit fester Stimme zu sprechen.

»Meine liebste Usagi …

Ich kann es immer noch nicht glauben: Nun stehe ich tatsächlich mit dir gemeinsam vor dem Altar. Vor gar nicht allzu langer Zeit hätte ich das nicht einmal in meinen schönsten Träumen zu träumen gewagt. Doch nun ist es wahr geworden: Nun stehen wir kurz davor, den Bund der ewigen Ehe einzugehen.

Hiermit könnte ich dir heute versprechen, dich für immer und ewig zu lieben.

Ich könnte dir in Aussicht stellen, stets an deiner Seite zu sein, in Gesundheit und in Krankheit.

Ich könnte beteuern, Dein zu sein in alle Ewigkeit.

Ich könnte hier erklären, dass ich alles versuchen werde, um dich glücklich zu machen und dir all deine Wünsche zu erfüllen.

Ich könnte versichern, selbst dunkelste Zeiten mit dir gemeinsam zu meistern.

Doch all dies werde ich nicht versprechen.

Diese Zusicherungen sind zu blauäugig. Es sind Versprechen, die Schönseher einander geben mit der Absicht, sie so gut es geht einzuhalten. Es sind Versprechen für Menschen, die nur das sehen, was sie gerade sehen wollen.

Ich aber bin keineswegs optimistisch. Ich blicke nicht optimistisch in die Zukunft; ich sehe unserer Ehe nicht nur irgendwie hoffnungsvoll entgegen.

Ich bin nicht zuversichtlich. Ich bin nicht nur positiv gestimmt.

Ich bin mir sicher.

Ich bin mir absolut und unwiderruflich sicher, das Richtige zu tun.

Ich bin mir sicher, dass ich für immer an deiner Seite sein werde.

Ich werde dich lieben und ehren für den Rest meines Lebens.

Ich werde da sein, wenn es dir nicht gut geht.

Ich werde da sein, wenn du krank oder erschöpft bist; wenn du Angst hast oder traurig bist.

Ich werde da sein.

Ich lasse dich nicht allein. Niemals.

Es ist mir nicht mehr möglich, ohne dich zu sein. Du hast mein Herz, meine Seele an dich genommen. Du trägst den wichtigsten Teil stets mit dir. Mein Herz liegt in deinen Händen. Es liegt in deinen Händen und schlägt allein für dich. Für immer.

Ich liebe dich.«

Usagis Tränen wollten einfach nicht versiegen. Seine Liebeserklärung; sie war einfach … unglaublich.

Mit einem warmen Lächeln schloss Seiya sie in seine schützenden Arme und gab ihr den nötigen Halt, den sie brauchte. Denn sie hatte bereits gespürt, wie ihre Füße bereits dabei waren, nachzugeben. »Pscht, es ist alles gut«, flüsterte er beruhigend auf sie ein.

Auch die Gäste sahen dem süßen Schauspiel schmunzelnd und verständnisvoll zu. Das war doch auch typisch Usagi, doch diesmal waren ihre Tränen ja mehr als nur gerechtfertigt. Dieser höchst emotionale Tag war der schönste Tag in ihrem Leben – da durfte man ihr ihre zahlreichen Tränen schon gönnen.

Es war ja nicht nur sie, die weinte. Auch Minako, Rei, Makoto und Ami konnten sich nicht mehr zusammenreißen.

Kurz darauf fing sich Usagi wieder, da sie jetzt an der Reihe war. Ihre Stimme klang zwar verheult, doch trotzdem glockenhell wie die eines Engels.

»Mein liebster Seiya …

Seit ich dich kenne, ist mein Leben nicht mehr das, was es mal gewesen war. Es ist schöner, heller, bunter und besser geworden. Du hast eine Magie in meine Welt gebracht, die mich jeden Tag auf‘s Neue verzaubert und in Erstaunen versetzt. Wenn ich an deiner Seite bin, habe ich das Gefühl, dass ich es mit der ganzen Welt aufnehmen kann.

Liebe und Partnerschaft sind in der gemeinsamen Zeit mit dir nie leere Worte gewesen, sondern der Grundstein für das, was wir gemeinsam erschaffen haben. Wenn ich mit dir am heutigen Tag den Bund der Ehe eingehe, weiß ich, dass ich damit mehr gewinne als einen Ehepartner. In dir heirate ich den besten Freund, den man sich wünschen kann und zugleich die große Liebe meines Lebens. Du bist der Mensch, den ich mir immer an meiner Seite wünsche – in guten wie in schlechten Tagen; in Licht und in Dunkelheit. Du bist für mich wie der Sonnenstrahl, der durch den wolkenverhangenen trüben Herbsthimmel bricht und wie der Regenbogen in allen Farben leuchtet. Wenn ich am Verzweifeln bin, sind es deine Lippen, die mir tröstende Worte zuflüstern. Wenn ich wanke, bist du der Mensch, der mich stützt.

Lass mich heute ein ›Ja‹ sprechen zu einem gemeinsamen Leben mit dem Menschen, der mich gelehrt hat, was wahre Liebe bedeutet und lass mich dir versprechen, dass ich diese Liebe jede Sekunde meines Lebens erwidern werde, bis zum letzten Herzschlag und bis zum letzten Atemzug!

Ich liebe dich.«

Auch Seiya war bei diesen Worten ganz anders geworden. Seine Coolness hatte sich für diesen Tag nun endgültig von ihm verabschiedet. Er schluckte und sah ihr wie hypnotisiert in die Augen. Am liebsten würde er sie nun in den Arm nehmen, küssen und niemals wieder loslassen. Doch leider würde es noch dauern, bis sie endlich ungestört und alleine sein würden.

Nicht nur ihn ließen ihre Worte nicht kalt: Auch alle anderen Anwesenden kämpften weiterhin mit ihren überschwemmenden Emotionen.
 

Wenige Augenblicke später war es wirklich soweit: Der Pfarrer sprach offiziell ihr Eheversprechen aus; die Zeit schien nun wirklich stillzustehen.

»Nun frage ich dich, Seiya Kou als Ehemann, vor Gottes Angesicht: Willst du mit deiner dir anvertrauten Ehefrau nach Gottes Ordnung ehelich leben; ob du sie ehren, lieben, trösten wirst, ihr Hilfe und Beistand erweisen, sie deinem Stande und Berufe gemäß ernähren, sie nie verlassen willst, weder in Glück noch Unglück, in Freud‘ oder Leid, in Ehren oder Unehren, auch dich zu keiner anderen halten ihr Leben lang, sondern ihr die eheliche Treue bewahren unverbrüchlich, und dich nicht von ihr scheiden willst, bis der Tod euch scheidet? Ist dieses dein fester Entschluss und Wille, so bekräftige dieses allhier vor dem allgegenwärtigen und allwissenden Gott und diesen Zeugen durch ein vernehmliches ›Ja‹.«

Seiya holte abermals tief Luft an diesem Tag, bevor er entschlossen in die warmen braunen Augen des Pfarrers sah und ihm die Antwort seines Lebens gab: »Ja, ich will.«

Mit einem angedeuteten Lächeln wandte sich der Geistliche an Usagi und wiederholte mit ihr den gleichen Spruch.

»Nun frage ich dich, Usagi Tsukino als Ehefrau, hier vor Gottes Angesicht, ob du mit deinem angetrauten Ehemann willst nach Gottes Ordnung ehelich leben, ob du ihn ehren, lieben, in allen vernünftigen und Gott wohlgefälligen Dingen gehorchen, ihm allezeit Rat, Hilfe und Beistand leisten und ihn nie verlassen willst, weder in Glück noch im Unglück, in Freud oder Leid, in Ehren oder Unehren, auch dich zu keinem anderen halten sein Leben lang, sondern ihm die eheliche Treue bewahren unverbrüchlich, und dich nicht von ihm scheiden willst, bis der Tod euch scheidet? Ist dieses dein fester Entschluss und Wille, so bekräftige dieses allhier vor dem allgegenwärtigen und allwissenden Gott und diesen Zeugen durch ein vernehmliches ›Ja‹.«

Zugegebenermaßen hatte Usagi zwar nicht jedes Wort verstanden, doch das war ja nicht schlimm. Sie wusste trotzdem ganz genau, auf was sie sich da einließ und was sie darauf sagen wollte. »Ja, ich will.«

»Der allmächtige Gott ist Zeuge zwischen euch. Wechselt jetzt zum Zeichen dieser eurer gegenseitigen Gelöbnisse und der ehelichen Treue eure Trauringe.«

Chibiusa stand bereits hinter ihnen und hielt in ihren Händen ein rotes Kissen mit zwei Traurigen. Sie waren aus Platin angefertigt mit der Gravur »Ewig dein, ewig mein, ewig uns – 15.07.2012« auf der Innenseite.

Überglücklich steckten sie sich ihre Ringe an.

»Was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht trennen. Als ein von Gott verordneter Diener der Kirche Jesu Christi spreche ich euch hiermit rechtskräftig als Mann und Frau an und bestätige euren Bund: Im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes … Amen.

Sie dürfen die Braut nun küssen.«

Seiya und Usagi wandten sich nun mit leuchtenden Augen einander zu. Er hob vorsichtig ihren Brautschleier, sodass er in ihr wunderschönes Gesicht blicken konnte. Tief sahen sie sich in die Augen. Nun war es wirklich offiziell: Sie waren verheiratet. Für immer und ewig.

Zaghaft näherten sich ihre Gesichter. Sie spürten bereits den wohligen, frischen Atem des anderen. Alles um sie herum verschwamm zu einem undefinierbaren Farbmuster: Die Gäste, der Pfarrer, die Umgebung. Alles. Es gab nur noch sie auf dieser Welt. Ein Schauer lief ihnen über den Rücken, und als Seiya ganz kurz davor war, ihre Lippen endlich zu berühren, konnte er sich ein leises »Das wurde aber auch mal Zeit!« nicht verkneifen. Usagi musste sich fest zusammenreißen, um nicht in ein peinlich lautes Gelächter zu fallen.

Dazu ließ ihr frisch angetrauter Ehegatte es aber nicht kommen, da er einen Wimpernschlag später bereits seine Lippen auf ihre gelegt hatte und sie zu einem zärtlichen Kuss verschmolzen, der ihre gemeinsame Zukunft offiziell eröffnete.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie lange haben wir darauf gewartet - endlich sind unsere beiden Lieblinge unter der Haube *___* <3

Puuh, dieses Kapitel war echt schwierig (immerhin ist das ja auch eines der größten Höhepunkte dieser Trilogie >.< xD Außerdem habe ich noch nie eine Hochzeit so im Detail geschildert^^‘) O___O Zwar habe ich schon damit rechnen können, dass es sicher nicht so einfach zu schreiben sein wird, aber dass ich am Ende dann doch so viel recherchieren musste (habe noch nie geheiratet und war noch nie bei einer Trauung dabei gewesen xDD) wegen den ganzen Reden oder generell dem gesamten Ablauf ... Das war dann doch eine echte Herausforderung für mich! xD Angefangen hat das Problem ja schon bei den Trauzeugen: Für Usagi hab ich mich irgendwann dann schon eindeutig für Rei entscheiden können, weil sie ja Usagi doch noch am nächsten steht, aber bei Seiya - boah, hatte echt keine Ahnung gehabt Oo xDDD Da standen mehrere zur Auswahl: Taiki, Yaten, Haruka und eventuell sogar Mamoru ... xD
Haruka ist zwar schon so etwas wie sein bester Kumpel, aber das würde weder er noch sie zugeben (stelle ich mir so ähnlich vor wie bei Usagi und Rei, nur noch schlimmer^^‘); bei Taiki und Yaten war es extrem schwer, weil da auch nicht eindeutig zu sagen ist, zu wem Seiya denn nun ein besseres Verhältnis hat ... Doch dann habe ich Yaten ausschließen können mit der Begründung, dass Yaten sowieso nicht so scharf darauf wäre, das zu machen und er sicher nicht gekränkt wäre, wenn Seiya nicht ihn auserwählt hätte; sie das vielleicht sogar so abgesprochen haben xD Und bei Mamoru ist das ja irgendwie doch komisch; schließlich ist er der ehemalige Freund von der Braut - Freundschaft hin oder her, einen eigenartigen Beigeschmack hätte die ganze Sache in meinen Augen schon, also fiel auch Mamoru weg xDDD Da Taiki von ihnen doch am redegewandtesten ist und auch sicher gut darin ist, alles zu organisieren und vorzubereiten (Haruka traue ich das Ganze nicht soo zu, und Yaten erst recht nicht xD), fiel die Entscheidung am Ende dann auf Taiki :-)
Und ja, es war eine christliche Hochzeit, weil sie ja in Japan inzwischen auch am verbreitesten und beliebtesten ist nach westlichem Vorbild xD

Und bei vielen Reden habe ich mich seeeehr stark inspirieren lassen von diversen Webseiten und schäme mich auch ein sehr dafür; aber ich hatte echt keinen blassen Schimmer gehabt, was als Rede so durchkommt und ja ... >.< Quellenangaben sind unten vorzufinden, möchte da Ärger wegen Rechten natürlich vermeiden :-)

Und ihr Brautkleid hab ich mir so ähnlich vorgestellt (das Kleid von der dritten Reihe in der Mitte, mit der pinken Blume an der Seite):
http://www.galante-brautmoden.de/brautkleider/hochzeitskleider-duchesse-linie.html#

Und nun hoffe ich inständig, dass euch dieses Kapitel gut gefallen hat; war nämlich für mich schon ein ganz besonderes Kapitel! >///< <3

Hier noch einige Quellenangaben, vor allem zu den Reden:
http://www.heiraten-auf-mallorca.net/trauzeuge-rede-vorlage/
http://www.festreden-mal-anders.com/reden_zur_gruenen_hochzeit_freund.html
http://www.liebeskosmos.de/liebeserklaerungen/hochzeit.html#hochzeit-liebeserklaerung

Liebe Grüße
Eure Lina_Kudo Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  KiraNear
2014-11-01T17:29:18+00:00 01.11.2014 18:29
Das war wirklich eine tolle Hochzeit - und ich wäre mit den Reden auch mehr als aufgeschmissen gewesen XD
Antwort von:  Lina_Kudo
01.11.2014 18:30
Hihi, ja, die waren echt nicht einfach^^' xD
Vielen lieben Dank für deine Rückmeldung, hat mich sehr gefreut :-)
Von:  Kari
2014-10-15T17:51:33+00:00 15.10.2014 19:51
Diese FF-Reihe ist wirklich unglaublich. Jedes deiner Worte kann ich mir einfach bildlich vorstellen. Ich bin ein rieeesen Fan! Schreib bitte schnell weiter <3 ^^
Antwort von:  Lina_Kudo
22.10.2014 22:12
Hallo Kari! :-)

Ich freue mich riesig, dich hier als neue Leserin begrüßen zu dürfen *___* Sei gegrüßt und herzlich willkommen! <3
Ich freue mich so sehr, dass dir meine FF-Reihe so gut gefällt - hoffentlich bleibt es auch weiterhin so *///* <3 Ah, nicht doch ... Ein neuer Fan >///< *rotwerd* Danke dir, ich fühle mich geehrt! :-D

Hihi, mache ich doch sehr gerne :-)
Von:  DarkMoon24
2014-10-14T20:35:38+00:00 14.10.2014 22:35
Ich hab erst jetzt dein Kapitel gefunden sry :P
Das hast du wunderschön gemacht ich gab wirklich geheult
Ich hoffe du machst noch eins für die Feier :)

LG DarkMoon :D
Antwort von:  Lina_Kudo
22.10.2014 22:14
Entschuldige dich doch bitte nicht - ich freue mich, dass du überhaupt noch mit dabei bist :-D
Ich danke danke danke dir *////////* Vor allem bei diesem Kapitel war es mir wichtig, dass es gut rüberkommt :-D
Vielen lieben Dank <3 Und in diesem Fall finde ich es sogar schön, andere zum Weinen zu bringen - ist ja nicht aus Trauer oder so, hihi :-D

Liebe Grüße
Deine Lina :-)
Von:  fahnm
2014-10-11T18:57:01+00:00 11.10.2014 20:57
Schönes Kapi^^
Antwort von:  Lina_Kudo
22.10.2014 22:16
Vielen lieben Dank :)
Von:  Akami_
2014-10-10T19:50:54+00:00 10.10.2014 21:50
Kawaiiiiiiiiiiiiiiiii~ ^/////^
gott mehr kann ich da jetzt echt nicht dazu sagen so süüüüüüüüüüüß~ ;3
*smile*

Super Kaiptel wieder mal erste sahne super Klaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaasssssssssssseeeee~ *.*
*fähnchen schwenkt*

Freu mich schon aufs nächste Lina ;3
Lg Judai =3
Schönes Wochenende ;3

Antwort von:  Lina_Kudo
22.10.2014 22:21
Hey Judai :-D

Ah, wie süß von dir >///< Vielen lieben Dank, freut mich sehr, dass dir das Kapitel auch sooo gut gefallen hat! *///*
Danke, danke, danke schön <3

Ganz liebe Grüße und bis zum nächsten Mal :-D
Deine Lina
Von:  Kleines-Engelschen
2014-10-10T15:28:39+00:00 10.10.2014 17:28
woah wie schön *-*
ich bin hin und weg. ein absoluter höhepunkt. ich bin gespannt wie es jetzt weitergeht. die reden von taiki und rei, die waren absolut toll :D

greetz
Antwort von:  Lina_Kudo
22.10.2014 22:18
Hallo Kleines-Engelschen :-D

Ich danke dir; da fällt mir ein richtiger Stein vom Herzen, dass dir das Kapitel so gut gefallen hat - das war mir diesmal auch besonders wichtig, hihi :-)
Vielen vielen Dank! ^__^

Ganz liebe Grüße
Lina :-)
Von:  jane-pride
2014-10-10T11:10:00+00:00 10.10.2014 13:10
Hi!

Sehr schön und wahnsinnig herzergreifend. Wenn ein Mann jemals so etwas ähnliches sagen, bzw. schwören würde, würde ich vermutlich in Ohnmacht fallen oder die Sprache würde mir komplett wegbleiben.
Einfach unglaublich toll und wunderschön!

Mit Rei und Taiki als Trauzeugen bin ich einverstanden. Besser gesagt, finde ich wohlüberlegt gewählt. Mamoru wäre wirklich fehl an dieser Stelle gewesen. Freundschaft hin oder her, auch wenn er ihm das Leben gerettet hatte. Mit Taiki hat Seiya bereits viele Jahre zusammen verbracht, und das ist hier ausschlaggebend.

Leider kann man den Link zum Hochzeitskleid nicht öffnen. Vermutlich ist das Sternen oder die letzten Zeichen am Ende des Links zu viel. Aber auf der genannten Homepage konnte ich das besagte Kleid finden (habe dort auch nur ein Bild mit einer rosafarbenen Blume gefunden, wenn es das ist). Eine tolle Wahl für Usagi. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie sie damit aussieht.

Meine Schwester ist 24 Jahre alt. Zur Vermählung wird sie 25 sein. Nächstes Jahr Mitte Mai.

Also dann, bis zum nächsten Mal! Bin gespannt, wie die Hochzeitsfeier weitergehen wird.

jane-pride
Antwort von:  Lina_Kudo
22.10.2014 22:30
Guten Abend jane-pride :-)

Ich danke dir viemals für deinen sooo lieben Kommentar; ich freue mich diesmal ganz besonders über das postive Feedback, weil mir dieses Kapitel doch sehr viel bedeutet hat und es mir echt wichtig war, dass sie gut bei euch rüberkommt - schließlcih war das ja eine der Höhepunkte schlechthin in meiner gesamten Trilogie :-)
Deswegen bin ich echt überglücklich, dass das Kapitel so gut bei euch angekommen ist :-)

Und da bin ich froh, dass du Rei und Taiki ebenfalls für eine gute Wahl hältst :-)
Oh, dann muss ich mir den Link mal gleich ansehen ...
Bestimmt hast du das Kleid gefunden (ja, mit der rosafarbenen Blume^^), und ich kann sie mir auch super in diesem Kleid vorstellen ^___^

Hihi, hoffe, dir wird das nächste Kapitel mindestens genauso gefallen ;-)

Ganz liebe Grüße :-)
Deine Lina
Von:  -Sorvana-
2014-10-10T11:06:27+00:00 10.10.2014 13:06
Einfach wunderschön*_*
Solange müsste ich jetzt auf diesen Tag warten und endlich ist er da. Ihre Hochzeit.
Du hast das wunderbar geschrieben und sehr gut umgesetzt.
Du hast daraus eine Traumhochzeit gezaubert, die jeder von uns einmal in seinem Leben möchte.
Das Kapitel ist ein Traum.

Ich hab zwar auch Hochzeitiskapiteln, aber deine ist um längen besser und schöner:)
Einfach nur wahnsinnig schön*_*
Du hast die Gefühle und die Umgebung so gut beschrieben, dass man sich das alles so gut vorstellen könnte das man dachte man wäre selber an der Hochzeit beteiligt und das man in der Reihe der Freunde sitzt und dabei zuschaut wie sich Usagi und Seiya endlich das 'Ja'-Wort geben.
Einfach nur Traumhaft*-*
Einfach nur wunderschön.
Man, ich hatte sogar selber Tränen in den Augen, es war einfach überwältigend*_*

Ich bin immer noch leicht neben mir xD
Aber dennoch wünsche ich dir ein schönes Wochenende und freue mich darauf wenn es weitergeht.
Bis in zwei Wochen dann:)

Liebe Grüße
Sorvana
Antwort von:  Lina_Kudo
22.10.2014 22:24
Ja, also auf diesen Tag mussten wir ja alle ewig warten, hihi :-)
Und ich bin sooooooooo unendlich erleichtert, dass dieses große Ereignis so gut bei euch angekommen ist - da ist mir echt ein Stein vom Herzen gefallen, weil es mir echt wichtig war, dass dieses Kapitel gut wird :-) Und es freut mich sehr, dass es mir in euren Augen gelungen ist :-)

Ach Gott, ich danke dir für deine lieben Komplimente *//////////* Die sind auch ein Traum für mich, ganz ehrlich :-)
Ich konnte dir sogar ein paar Tränen entlocken, das ist schön (nicht falsch verstehen; ich bringe natürlich nicht gerne andere zum Weinen, es sei denn aus Rührung so wie in diesem Fall ;-)) :-D

Vielen vielen vielen Dank dir, liebe Sorvana :-D

Liebe Grüße und bis zum nächsten Kapitel :-)
Deine Lina
Von:  Cosplay-Girl91
2014-10-10T10:03:29+00:00 10.10.2014 12:03
Ein wunderschönes Ende der Triologie.
Freue mich sehr auf weitere FF's von dir!!!
LG
Antwort von:  Lina_Kudo
22.10.2014 22:17
Hallo Cerousi :-)

Hihi, ich danke dir und freue mich, dass sie dir so gut gefallen hat :-D
Es war aber noch nicht das Ende ... Es geht noch weiter ... xDDDD ;-)

Ganz liebe Grüße
Lina :-)


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