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Was wir sind

Seto & Joey | Puppyshipping
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Das – juhu – ist das Kapitel, worauf ich mich schon die ganze Zeit gefreut habe!
Endlich darf ich es präsentieren! : ))

Vielen Dank für eure Kommentare! Ich glaube, ihr habt keine Ahnung, wie gerne ich eure Gedanken und Meinungen zu der Story hier lese!

Yugis Beleidigung geht übrigens an dich, Lunata79. Dein Kommentar hat mich dazu inspiriert. ; ))

Danke auch an DuchessOfBoredom für den besonders konstruktiven Kommentar!

lunalinn, deine Rückmeldung hat mich umgehauen! Danke dafür! Q.Q

Ich antworte immer individuell auf Kommentare. Meine Antworten kommen also noch!
Ich bin momentan nur im Vor-Auslandsjahr-Stress. Seht es mir daher nach. ; )
Ich freue mich über JEDEN einzelnen Kommentar!

Und jetzt viel Spaß beim Lesen!
(Meine Aufregung, wie ihr das Kapitel findet, steigt. @_@)

Jaelaki

PS. Ich habe angefangen, ein paar Geschichten/Fanfictions als Hörbücher aufzunehmen. Hier könnt ihr euch selbst überzeugen. Ich freue mich über jeden Klick und jede Rückmeldung! : ))
Wenn ihr auf Twitter seid ... dann schaut mal hier! ; )) Komplett anzeigen

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… ist kein Freund


 

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Noch sind wir zu zweit

noch ist etwas Zeit

paß auf mein Freund!

Die Liebe ist zerbrechlich

und nicht bestechlich

paß auf mein Freund!

 

© Jörn Pfennig (*1944), deutscher Dichter und Lyriker

Quelle: »Grundlos zärtlich«

 

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Seto Kaiba gab die Regeln vor und niemals nach. Seine Strategie war eine Mischung aus Einschüchterung und Erniedrigung mit einer Portion Kalkül. Wenn er etwas tat, dann nicht, um anderen zu gefallen, sondern um etwas zu erreichen. Er stand nicht auf der Seite eines Freundes. Er stand nur auf seiner eigenen. Deswegen und wegen hundert anderer Gründe hätte er niemals ein Freund sein können.

 

»Was – meinst du?«, stammelte ich.

Erschütterung verband sich mit meinen Worten. Seto Kaiba kam nicht aus einer schwierigen Familie. Er war ein verwöhnter Bengel, der zu viele Ambitionen hatte. Seto Kaiba war reich, intelligent und gutaussehend. Er war ein arroganter Arsch. Ein Bastard, der einen mit Sarkasmus und Hohn fertig machte. Seto Kaiba war kein Jugendlicher, der sich so entwickelte hatte, weil er ein kaputtes Kind gewesen war.

Er sah an mir vorbei.

»Es gibt Schlimmeres als Schläge, Wheeler«, wiederholte er.

Innerhalb einer Familie? Natürlich. Schlimmer ging immer, nicht? Aber Schläge zeugten schon von einer richtig kaputten Familie. Familie sollte doch Vertrauen und Zuneigung bedeuten. Schläge waren weder das eine noch das andere. Schlimmeres als Schläge? Da fiel mir nicht viel ein. Außer –

Ich riss meine Augen auf.

»Hat Gozaburo dich etwa –«

Ich brachte die Worte nicht über meine Lippen, konnte ihn nur anstarren und spürte, wie mein Weltbild auseinanderbrach.

Er fokussierte mich und er runzelte die Stirn, sein Blick suchte mein Gesicht ab, als versuchte er meine wirren Gedankengänge nachzuzeichnen.

»Woran – nein, er hat sich nicht körperlich an mir vergangen.«

Er langte sich mit seinen Fingern an die Schläfe und ich atmete tief aus, lehnte mich wieder zurück. Erleichtert, dass mein Weltbild nicht in tausend Scherben zerbrach. Nicht sofort zumindest.

Mein Blick wanderte durch Kaibas Büro. Den Wänden und Schränken, seinem Schreibtisch und ihm.

Es lag mir auf der Zunge, aber ich zögerte, doch meine Lippen bildeten die Worte und sie stolperten in das Zimmer, als hätte ich keine Gewalt darüber.

»Was hat er dann gemacht?«

Sturm. Tornado. Hurrikan. Ich sah vor mir, wie er mich mit Worten vom Boden hob und gegen die Wände schmetterte. Doch er schwieg, klammerte seine Finger um die leere Tasse und betrachtete sie statt mich.

»Warum interessiert dich das?«

Seine Worte klangen nüchtern, doch das waren sie nur von außen. Ich wusste nicht, was in ihnen steckte.

»Freunde interessieren sich füreinander. Sie setzen sich füreinander ein«, behauptete ich fest und er lachte auf. Hohl und freudlos.

Kälte krallte sich in seine Augen und stach in meine, wie Eiszapfen, die man mit bloßen Fingern umgriff.

»Seit wann sind wir Freunde, Wheeler?«

»Das frage ich mich auch«, murmelte ich, seufzte und fuhr mir über die Augen, rieb sie, als könnte ich so klarer sehen – nicht nur die Dinge, die man wirklich sehen konnte, sondern all das, was innen war auch. Wollte die Kälte in seinen Augen loswerden, wollte, dass er mich ansah, wie da, als wir zusammen Eis unter dem Apfelbaum gesessen hatten. Es kam mir so unheimlich lange her vor.

»Du hast es vorhin doch so treffend erkannt. Ich habe keine Freunde. Ich brauche keine Freunde. Keinen einzigen«, höhnte er und es traf mich in meinen Magen. Etwas an seinem Ton ließ mich meinen Blick senken.

Hatte ich das so gesagt? Hatte ich es so gemeint?

Müsste er es nicht besser wissen?

»Du und deine pathetische Weltsicht, Wheeler. Glaubst du wirklich, ich bin einer von deinen Kumpels«, das Wort klang wie eine Beleidigung, »nur weil wir gemeinsam an einem lächerlichen Kunstprojekt gearbeitet haben?«

Er erhob sich, betrachtete mich von oben herab und kräuselte seine Lippen.

»Nur weil ich deinen Vater nicht in seiner Kotze auf der Straße stehen lasse? Nur weil ich dich nicht in deiner Panikattacke verrecken lasse? Gehört das für dich zu einer Freundschaft

Jedes seiner Worte strotzte vor Hohn und ich ballte meine Hände. Das war Kaiba. Arsch durch und durch.

»Reicht es schon, wenn man dich nicht verbal oder physisch attackiert? Dann ist deine Definition von Freundschaft –«

Das war Kaiba. Erniedrigung, Kalkül, wie eine Ohrfeige, ohne einmal die Hand zu heben.

»– genauso eine Lachnummer wie du.«

Er stand da, sein Kinn nach oben gestreckt, schaute zu mir hinab. Stand vor mir mit sprühenden Augen, überkreuzte die Arme und schmiss jedes Wort vor meine Füße.

Ich rieb meine Stirn. In meinem Kopf pochte Wut. Mit in meine Hosentaschen gekrallten Finger erwiderte ich seinen Blick. Er machte mir keine Angst. Das hatte er doch nie.

»Ist es das, was du in deine Arbeit steckst?«, zischte ich. »Deine verkackte Arroganz? Welche Gefühle und Gedanken steckst du in deine Arbeit?«

»Wheeler«, scharrte er.

»Hohn? Unsicherheit?«

»Mach dich nicht lächerlich«, spottete er.

»Selbstzweifel? Selbsthass?«

Seine Kiefer mahlten. Er fuhr sich durch sein Haar und brachte seine Frisur durcheinander.

»Was hat Gozaburo zu dir gesagt? Was hat er nach dem Schachspiel gesagt oder gemacht, dass du –«

»Wheeler!«, knurrte er und presste seine Lippen aufeinander, so, dass er die Worte aus seinem Mund mit Pausen herausdrückte.

»Mir hat jemand gesagt, dass es destruktiv wär, vor seinem Vater davonzurennen. Ich glaub, du bist scheiß destruktiv.«

Ich näherte mich ihm, baute mich vor ihm auf. Schritt für Schritt. Mit jedem Wort. Beobachtete sein Augenzucken und wie jede Silbe seine Stirnfalten vertiefte.

»Was meinst du? Wie lange rennst du noch vorm Schach weg?«

Er verengte seine Augen, verzog seine Lippen zu einem herablassenden Grinsen und stellte sich mir gegenüber, schaute auf mich hinab.

»Die Frage ist, was du meinst, Wheeler.«

Ich stockte.

Sein Blick brannte sich in meinen, als er sich zu mir beugte.

Ich spürte seine Regung, spürte seinen Atem meine Wange entlang streifen, spürte wie er sich weiter vorlehnte und mit seiner Schulter meine berührte.

»Wann, meinst du, schlägt dich dein Vater wieder?«, säuselte er in mein Ohr. Dann rückte er ab, ließ mich mit wackeligen Beinen stehen, wandte sich um und schritt zur Fensterfront.

Mit dem Rücken zu mir schaute er über Domino-City, wie ein Herrscher über sein Land.

Und ich stand hier – senkte meinen Blick, starrte meine Hände an, die ich zu Fäusten ballte.

Die Erinnerung an die Schläge stürzte über mir zusammen.

Doch nicht der Schmerz.

Da war die Hilflosigkeit und der Gedanke: Vielleicht schlug er mich zurecht.

Vielleicht war etwas dran an seinen Worten. Vielleicht.

»Woher – was – wer sagt, dass er es wieder macht?«, brüllte ich. Zitterte. Meine Stimme überschlug.

Vielleicht hatte er Recht.

Vielleicht war meine Mutter meinetwegen gegangen.

Vielleicht war es meine Schuld. Vielleicht hatte ich es verdient. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht aber doch.

Er rauschte zu mir herum, in seinem Rücken das Panorama Dominos. Die frühe Abendsonne versenkte die Stadt in einem Orangerot. Er schien die ganze Stadt hinter sich zu haben.

 

»Weil du glaubst, dass er es zurecht gemacht hat«, schmetterte er mir entgegen.

Stille.

Ich hörte nur meinen schweren Atmen und meine Gedanken, die mir durch die Ohren sausten. Das Blut rauschte, pumpte zu wenig Sauerstoff in mein Herz, das in meiner Brust raste – in meiner viel zu engen Brust.

»Du – das – was laberst du für einen Scheiß?«, schrie ich, keuchte, presste meine Hände auf meinen Brustkorb.

»Glaubst du, dass er Unrecht hat mit dem, was er dir sagte?«

Ich starrte Kaiba an, öffnete den Mund, runzelte die Stirn, während Wut meine Gedanken vernebelte.

»Dass es falsch von ihm war, dich zu schlagen, Wheeler?«

»Natürlich, du verkackter Geldsack! Natürlich war es falsch!«, tobte ich und es machte mich rasend, dass er so ruhig blieb. Statt zurückzuschreien, schritt er auf mich zu. Seine Gegenwart drängte mich einige Schritte nach hinten, sein Blick brannte. Ich ruderte zurück, bis ich die Wand in meinem Rücken spürte und er seine Rechte links neben mir an der Wand abstützte.

Er kam mir so nahe, dass ich den Duft seiner Kleidung roch. Es war der Duft seines Mantels. Dasselbe Waschmittel, derselbe Weichspüler. Seine Wimpern senkten sich mit dem Blick, der er zu mir hinunterwarf. Ich kniff die Augen zusammen.

»Was macht dann das Womöglich, das Kann-sein oder das Vielleicht in deinen Gedanken?«, wisperte er.

Die Worte strichen über meine Wange – so wie sein Blick.

»Woher willst du das wissen?«, krächzte ich.

Ich fühlte das Vibrieren seines Brustkorbs, als er leise lachte. Doch seine Augen blieben kalt.

»Du bist nicht der Erste«, flüsterte er.

Ich versank in dem Blau. Eis. Kälte. Erinnerungen an Worte und Schläge. Gedanken, die einen weiter in die Tiefe rissen, den Boden unter einem zum Schwanken brachten.

Dann stieß er sich von der Wand ab, drehte sich um.

War eben noch sein Ton seidig, trotz der harten Worte, so klangen seine folgenden wie Steine, die er mir in den Weg schmiss.

»Wir sind keine Freunde, Wheeler. Du brauchst mich, um aus deinem Loch zu kommen. Und ich nutze dein Talent für meine Geschäfte. Das ist eine Zweckgemeinschaft. So wie es von Anfang an eine war.«

Ich öffnete gerade den Mund, als jemand anklopfte.

Kaibas Sekretärin drückte die Tür auf und brachte Kaffee, Säfte und Kekse.

In jedem anderen Moment wäre ich dankbar gewesen.

 

Was ist, wenn wir irgendwann wirklich so sind, wie andere glauben, dass wir sind, auch – wenn wir gar nicht so sind? Also im negativen Fall. Zum Beispiel. Wenn alle denken, dass man ein arroganter, eiskalter Geldsack ist?

Wie werden aus Kindern Erwachsene? Wie werden aus neugierigen, liebevollen, fröhlichen Kinder distanzierte, kühle, arrogante Erwachsene? Schläge und Worte der Verachtung?

 

Die Sekretärin zog die Tür hinter sich zu.

Kaiba ließ sich am Schreibtisch nieder, nahm einen Schluck Kaffee, saß da mit dem Schreibtischstuhl Richtung Fenster gedreht und schwieg.

Ich starrte auf seinen Hinterkopf und überlegte, was man dem kleinen Jungen, den ich im Fernsehen gesehen hatte, erzählt haben musste, was er erlebt hatte, um so zu werden.

»Schick mir bis übermorgen die ersten Entwürfe, Wheeler. Du kannst gehen.«

»Mh«, sagte ich und atmete tief durch, betrachtete Kaibas Rücken und rührte mich keinen Zentimeter.

»Dann gehe ich und schicke dir bis übermorgen die ersten Entwürfe«, stimmte ich zu. Meine Beine wollten mir nicht gehorchen. Kraftlosigkeit zerrte an meinen Muskeln.

Es war, als wäre ich einmal die KC hoch und runter gerannt.

Ich stolperte Richtung Schreibtisch, steckte meine Skizzen ein und blieb an der Tür stehen.

Ich hatte keine Kraft, Kaiba zu sagen, was zu sagen wäre.

Er reagierte nicht und ich ließ ihn da am Fenster sitzen.

Ich verstand nur nicht, warum es sich nicht so anfühlte. Warum es sich so anfühlte, als ließe er mich stehen. Obwohl doch ich ging.

Die Tür schnappte hinter mir zu.

 

Ich fegte durch den Gang, verfluchte Kaiba und seine Arroganz, Kaiba und seine Sturheit, Kaiba und seinen Hohn.

Kaiba, der behauptete, mein Vater würde mich wieder schlagen.

Verfluchte Kaiba, der behauptete, ich wäre nicht der Erste.

Kaiba, in dessen Augen mehr stand als ich sehen wollte.

Die Erinnerung an ein gebrochenes Kind.

 

Am Abend war es still um mich herum. Im Garte zirpten Grillen, ansonsten legte die Nacht einen Teppich aus Ruhe über die Gegend. Aber in mir wüteten Worte und Bilder und Blicke.

»Joey, was ist los?«

Yugi trat unter den Apfelbaum. Obwohl es schon so spät war, saß ich hier und starrte durch die Zweige in eine sternklare Nacht.

Er gähnte und setzte sich zu mir.

In meinem Kopf sprudelten die Antworten über. Doch von allen Dingen, die ich Yugi fragen, die ich ihm erzählen, ihm verständlich machen wollte, kam mir das Folgende über die Lippen.

»Kaiba und ich sind eine Zweckgemeinschaft.«

Ich spürte, wie er mich von der Seite anschaute.

»Klar.«

Yugi dehnte das Wort, damit klar war, dass nichts klar war. Er lehnte sich an mich und seufzte, als ich nichts weiter sagte.

»Also – eine Zweckgemeinschaft? Habt ihr darüber gesprochen, als du heute Nachmittag bei ihm warst?«

»Ja.«

Auch. Und so viele Gedanken schossen durch meinen Kopf.

»Joey, wir haben uns Sorgen gemacht. Du bist plötzlich einfach weggerannt«

»Mhm.«

Das schlechte Gewissen zog an meinen Nerven, doch das Gespräch mit Kaiba spannte sie so, dass ich glaubte, kein Wort mehr herauszubringen.

Yugi wartete. Ich wusste es, weil in der Stille ungestellte Fragen schwebten.

Nach meinem Abgang in der Schule und dem Wiederauftauchen in Yugis Zimmer hatten wir kaum Worte gewechselt. Ich wusste, dass er glaubte, ich bräuchte nur Zeit. Und ein offenes Ohr.

»Lass uns ins Bett gehen. Manchmal tut einem Schlaf richtig gut«, schlug er vor und ich brummte, nickte, obwohl ich wusste, ich würde kaum Schlaf finden.

»Achja, Mokuba hat uns morgen Abend zum Essen eingeladen.«

Ich legte meinen Kopf in den Nacken, schloss die Augen und seufzte.

 

In der Schule hing ich halb auf dem Stuhl. Die Nacht war furchtbar gewesen. Zu warm, zu kurz, zu viele Gedanken. Die Lehrer erzählten irgendetwas – die Fächer unterschieden sich, das Gelaber in meinen Ohren nicht.

Kaiba saß mir im Nacken. Ich sah seine Augen vor mir, spürte sie in meinem Rücken, obwohl er auf seinen Laptop starrte. Ich spürte das Vibrieren seines Brustkorbs, den Atem auf meiner Wange, das Flüstern in meinem Ohr. Seine Worte in meinem Kopf. Die Bilder in meiner Erinnerung.

Er war überall.

Ich fluchte leise und begegnete Tristans verwirrtem Blick.

Kaiba tippte, ich beobachtete, wie seine Finger über die Tastatur flogen.

Kaiba beantwortete die Frage des Lehrers mit gelangweilter Stimme, die genug Anstand barg, dass der Lehrer ihn für die Richtigkeit lobte.

Kaiba stand nach dem Klingeln auf und zog an meinem Tisch vorüber.

Obwohl er mir keinen einzigen Blick gewährte, verfolgte er mich.

 

Bis zum Abend zog es sich. Relativität.

Der Weg von Yugis Zuhause bis zur Kaibaschen Villa zog sich. Relativität.

Der Gang von der Einfahrt, deren Tor eine Automatik öffnete, bis zur Tür zog sich.

Nicht wie Kaugummi, sondern wie ein Gummiband, das bei einer Unachtsamkeit zurückschnellen würde, um einen brennenden Schmerz auf der Haut zu hinterlassen.

Tristan und Yugi gingen an je einer meiner Seiten, flankierten mich, als müssten sie mich abschirmen und mich beschützen – oder mich im Zaum halten.

Yugi klopfte. Roland öffnete. Eine junge Frau nahm unsere Jacken entgegen und Mokuba fegte zu uns in den Gang, begrüßte uns mit einem Strahlen und einer Geschichte von einem neuen Spiel, das die KC zum Turnier erst herausbringen würde. Von der Küche wehte der Geruch von frisch gemachtem Essen hinüber und ließ meinen Magen auf dem Boden hängen. Ein Mann bot uns etwas zu trinken an. Tristan wisperte mir etwas wie Kaibas Hofstaat zu.

Normalerweise wäre ich darauf eingegangen, doch bei dem Namen Kaiba verknoteten sich meine Innereien, also nickte ich nur, nahm im Esszimmer Platz – wie so oft, doch es fühlte sich anders an. Als hätte mir Kaiba etwas Schmutziges verraten.

Als wartete ich darauf, dass das Gummiband zurückschnellte.

 

Wir saßen da und warteten auf Kaibas Auftauchen – ich wartete auf die Vorspeise.

Kaiba kam zuerst an. Er blieb im Türrahmen stehen, während sein Blick einmal über die Runde wanderte. Seine Mimik zuckte nicht einmal, doch in seinen Augen klirrte Kälte.

»Seto! Da bist du ja endlich! Das Essen kommt schon gleich! Wir –«

Das Eis taute, als Mokuba sprach, doch als er selbst redete, stach sein Blick in meinen.

»Hast du nicht gesagt, dass du Freunde zum Essen einladen möchtest, Mokuba?«

Obwohl er seinen Bruder ansprach, hielt er mich mit seinen Augen gefangen, als spieße er mich mit jedem Wort auf. Die Augenpaare am Tisch richteten sich auf mich.

»Aber –«, wandte Mokuba unsicher ein.

»Guten Appetit, Mokuba, ich schaue später bei dir im Schlafzimmer vorbei, bevor du ins Bett gehst.«

Damit kehrte er uns den Rücken und ließ die Tür hinter sich zufallen.

Stille.

Mokuba starrte die Tür an, dann zog sein Blick hinüber zu Yugi, der ihn wackelig anlächelte, zu mir und Tristan.

»Okay«, stammelte der neben mir, »okay. Was war das?«

Ich hob die Schultern und atmete aus. Wann hatte ich meinen Atem angehalten?

In dem Zimmer herrschte angespannte Ruhe, ein paar Wortfetzen drangen an mein Gehirn, doch seit Kaibas Auftritt, hangelten wir uns von einem Thema zum anderen. Irgendwann tauchte ich in meine Gedanken ab.

Kaiba war ein Arsch.

»– und dann verarbeiten wir ihn zu grünen Keksen. Er wird’s nicht mal merken.«

Als die Runde mich erwartungsvoll anschaute, schreckte ich aus meinen Gedanken und Mokuba kicherte. Ich setzte mich auf und langte nach meinen Nudeln, stocherte weiter in meinem Salat, kaute auf meinem Steak, grinste verlegen.

»Ja?«, machte ich. »Redet ihr von –«

»Worüber zerbrichst du dir den Kopf, Kumpel?«, wollte Tris wissen. »Geht’s dir –«

Kumpel. Aus Kaibas Mund hatte es wie eine Beleidigung geklungen.

»Kaiba«, murmelte ich. Tristans Augenbrauen schnellten nach oben. Mokubas Gabel schwebte vor dessen Mund.

»Er ist – was «, beendete ich meinen Satz und zog an meinem Kinn.

»Aber er – irgendwas – er meinte –«

Ich ruderte mit meinen Armen, als würde es mehr als meine Worte erklären. Yugi und Tris tauschten einen Blick und ich seufzte, während Mokuba langsam seine Gabel in den Mund steckte.

»Geht es um deine Arbeit für die KC?«, hakte Tristan nach und ich zuckte die Schultern. »Hast du ihn da verärgert?«

»Warum sollte ich ihn verärgert habe?«, plusterte ich mich auf.

Die Blicke sprachen Bände und ich lehnte mich eingeschnappt zurück.

»Nein – ja – auch vielleicht.«

Mein Blick lag auf Mokuba.

Was konnte ich ihm offenbaren? Was wusste er? Wusste er überhaupt etwas darüber?

»Er meinte, wir wären eine – Zweckgemeinschaft!«, brachte ich vorwurfsvoll hervor.

Es ging mir nicht aus dem Kopf.

Warum hatte er das gesagt? Warum durchdrang mich die Kälte seines Blickes bei jeder Erinnerung dran?

Ich stützte mein Gesicht mit den Armen auf dem Tisch.

»Der Vertrag – alles – es geht nur um meine Chance und – seine Chance«, murmelte ich.

»Geht er eigentlich nicht ein verdammt hohes Risiko ein, dir so einen großen Auftrag zu geben?«, erkundigte sich Yugi.

»Er kennt sich da doch aus. Wird schon wissen, was er tut.«

Es klang höhnisch, doch das machte es nicht weniger wahr.

Mokuba legte seinen Kopf schief, doch er schwieg.

»Bedeutet es denn nicht, dass er dir viel zutraut?«, hakte Yugi nach.

»Mh, rein geschäftlich. Ich bekomme die Chance, mich zu beweisen und er die Chance, sein Turnier zu promoten.«

Es war nicht gelogen.

»Und was bringt es Kaiba, dass er dich ärztlich versorgen ließ?«, fragte Tristan mit gerunzelter Stirn.

»Weniger Ausfall durch Krankheit.«

Aber es klang hohl in meinen Ohren.

»Dass er für dich die Verantwortung vor dem Jugendamt wahrgenommen hat, damit du nicht vorübergehend in eine Pflegefamilie oder zu deiner Mutter musst?«, gab Yugi zu bedenken.

»Damit ich gleich weiterarbeiten kann – hier und so.«

Fad.

»Und was hat es ihm gebracht, dir stundenlang gut zuzureden, als du deine Ausraster und die Panikattacke hattest?«

Tristans Blick ließ mich auf meinem Platz hin und her rutschen.

»Effizienter Arbeitsprozess, indem ich schnell wieder auf die Beine gekommen bin.«

Lauwarm.

Schweigen.

»Er hätte dich fallen lassen können und den Auftrag jemand anderes geben«, gab Mokuba zu bedenken und beteuerte sogleich, »nicht, dass ich das gut finden würde!«

Geschirrklappern, Tristan schenkte sich nach, Mokuba beobachtete, wie die Flüssigkeit das Glas füllte. Ich betrachtete Mokuba.

»Joey, du bist – eine hohle Nuss

Mein Gesicht zuckte zu Yugi. Eine derartige Beleidigung aus dessen Mund war das letzte Mal – ich konnte mich nicht einmal an eine erinnern.

»Er lässt sich auf Diskussionen mit dir ein, lässt dich – lässt uns bei ihm übernachten, redet dir gut zu, während du –«

Er hätte mich liegen lassen können.

 

Mein Blick fiel zurück auf Mokuba, der ihn erwiderte.

Sein chaotisches Haar, seine Stirn, die in Falten lag, den Mund, wo sonst immer ein Lächeln lag – alles so anders als bei Kaiba.

Seine Augen. Kaibas Augen.

Ich raufte mir die Haare, brach in Lachen aus, in dem eine Menge Unglaube gackerte und fasste mir an meinen Kopf mit beiden Händen, dann schaute ich zu meinen beiden Freunden, die mich wortlos betrachteten – offensichtlich standen sie auf dem Schlauch.

»Versteht ihr nicht?«, fuhr ich sie an. Yugi und Tristan wechselten einen Blick.

»Er hat es mir fast gesagt. Er hätte es mir anvertraut und dann hat er mich angelogen. Der verdammte – er hat mir fast vertraut und er hat mich angelogen

Kaiba war ein Arsch. Und ich ein Idiot.

»Warte – Joey – wohin –?«

Doch ich hatte keine Zeit, meine Gedanken rasten mir voran und ich folgte ihnen.

 

Meine Beine trugen mich durch die Gänge, die Treppe hinauf, links, dann weiter gerade aus, die Tür. Nein, zurück, statt links, rechts. Ich atmete tief durch, stand vor Kaibas Bürotür und verharrte dort, ohne zu klopfen, ohne hineinzustürmen, schritt hin und her, einige Schritte vor, dann zurück, als könnte ich mich nicht entscheiden, denn – ich konnte mich nicht entscheiden.

Würde ich das Zimmer betreten, gäbe es kein Zurück mehr. Vielleicht war das, was Kaiba verloren hatte zu viel. Vielleicht war es besser, wenn er weiterhin der arrogante Arsch blieb. Von außen.

Der talentierte, allmächtige, launische, undurchschaubare, egoistische Streber, den es leicht war zu beneiden, zu schmähen und zu bekriegen.

Mit Betreten dieses Raumes – vielleicht würde ich in Kaibas Innerem versinken. Wie in Treibsand, wie in einem Moor.

Vielleicht stand ich auch schon drin und hatte es bisher nur nicht bemerkt.

 

Gerade, als ich klopfen wollte – oder verschwinden, zog er die Tür auf und bohrte mich mit seinem Blick in den Boden.

»Was willst du, Wheeler? Bei deinem unerträglichen Stampfen verringert sich die Effizienz meiner –«

»Du hast gelogen«, beschuldigte ich ihn und er verstummte einen Moment, als wollte er sich sammeln und mich mit einem geballten Satz fertig machen, doch ich wartete nicht darauf.

»Wären wir eine Zweckgemeinschaft, dann hättest du mich am Boden liegen lassen. Ich meine nicht das vor ein paar Tagen. Ich meine, die ganze Zeit! Wären wir – du hättest mir nicht deinen Mantel um die Schultern gelegt – du hättest mir nicht gesagt, dass es wieder okay werden würde. Dass ich wieder aufstehen und dich nerven würde. Verdammt

Ich blitzte ihn an, ratterte meine Gedanken hinunter, so dass manche Worte zusammenklebten wie eines.

»Du hast mich angelogen, Kaiba! Du hast gesagt –«

Er verschränkte die Arme vor der Brust, als versuchte er sich von den Worten abzuschirmen.

»Woher willst du das wissen, Wheeler?«, höhnte er.

»Weil ich mich das auch immer wieder gefragt habe, Kaiba! Woher willst du wissen – ausgerechnet du! Woher weißt du, wie ich mich fühle? Du kannst das gar nicht wissen, du verschissener Geldsack!«

Ich ballte meine Hände, stand vor ihm. Meine Wangen brannten, ich verlor das Gefühl des Bodens unter meinen Füßen. Es war als schwebte ich im Raum.

»Außer, du hast es selbst erlebt«, wisperte ich.

Der luftleere Raum presste meine Brust immer weiter zusammen.

»Du bist so ein arroganter Scheißbastard! Glaubst alles zu wissen!«, brach aus mir hervor.

»Tröstest mich, baust mich auf, steckst mir eine Chance nach der anderen in den Arsch, bist da, ohne ein Wort der Anerkennung zu wollen! Seit wann bist du so ein verkackter Held

Mein Magen wollte sich nach außen stülpen, doch ich schaffte, mich nicht zu übergeben, stattdessen verzahnten sich meine Rippen und ich konnte kaum mehr atmen. Mein Herz stolperte. Jeden Moment würde es aufhören zu schlagen. Ich verlor die Kontrolle. Immer mehr. Mein Vater hatte mir sie zum ersten Mal völlig aus der Hand gerissen, mein Zuhause gab es nicht mehr, mein Vater lag im Krankenhaus. Würde ich ihn sehen, dann –

»Warum hast du mich nicht liegen lassen? Nein! Lass mich in Ruhe! Komm nicht –«

Einen Augenblick dachte ich wirklich, Kaiba würde auf den Menschenverstand hören und mich einfach die Wand hinabsinken lassen, mich dort liegen lassen, bis diese bunten Punkte vor meinen Fingern aufhörten zu tanzen.

Er tat es nicht.

 

Seto Kaiba gab die Regeln vor und niemals nach. Seine Strategie war eine Mischung aus Einschüchterung und Erniedrigung mit einer Portion Kalkül. Wenn er etwas tat, dann nicht, um anderen zu gefallen, sondern um etwas zu erreichen. Er stand nicht auf der Seite eines Freundes. Er stand nur auf seiner eigenen. Zumindest wollte er, dass das alle glaubten.

 

Stattdessen hing im nächsten Moment ein Mantel um meine Schultern.

Ich senkte meinen Kopf, zog meine Beine an meinen Körper und klammerte meine Arme drum, als könnten sie das Rumoren in meinem Magen beruhigen.

Mein Atem stockte, mein Herz raste, aber da waren Worte und dieser Duft.

Ich lehnte mich nach vorne und berührte ihn. Sein Mantel gab mir die Gewissheit, dass ich nicht erstickte, dass mein Herz weiterschlagen würde. Stück um Stück verwehten die bunten Pünktchen und mit dem Gefühl, dass die Welt nicht in Fetzen zerrissen wurde, kam auch die Erkenntnis zurück, dass ich nicht alleine war.

»Joey«, flüsterte er und erhob sich, zog mich mit sich, bis wir standen.

Mein Gesicht lag an seiner Brust. Meine Finger krallten sich in sein Hemd.

»Warum lässt du mich nicht einfach liegen?«, wisperte ich.

»Weil ich weiß, wie es ist.«

Mit diesem Satz schnellte mein Blick nach oben, ich öffnete meinen Mund, aber schloss ihn wieder, denn Kaiba erwiderte den Blick. Darauf war ich nicht vorbereitet gewesen – vielleicht er genauso wenig, denn seine Augen verrieten, dass in seinem Inneren nichts gefror, sondern ein Feuer wütete.

Wärme durchzog meinen Magen.

Ich fragte nicht, warum er wusste, wie das war oder warum seine Augen mich nicht wie Eiszapfen in den Boden rammten, denn ich spürte nur noch, wie meine Finger fester in sein Hemd griffen, ihn zu mir zogen und das Feuer, das ich in seinen Augen sah, sich in meinem Bauch ausbreitete.

Ich wollte fragen, ob er – doch stattdessen legte ich meine Lippen auf seine. Worte waren noch nie meine Stärke gewesen.

Die Nähe, die Berührung kribbelte auf meinem Mund. Seine Hände umschlossen meine Oberarme, als befürchtete er, ich würde zusammenklappen. Meine Finger ließen sein Hemd nicht locker, hielten ihn so nah, dass seine Nase meine berührte und die Bewegungen seiner Lippen meine entlang fuhren. Statt Zufriedenheit ergriff eine Welle Verlangen mein Inneres. Ich drängte mich an ihn, drückte ihn nach hinten und zwang ihn zu einem Schritt zurück. Als erkannte er erst dann, was ich tat, hielt er dagegen, schob mich gegen die Wand, bis kein Finger mehr zwischen meinen Rücken und die Tapete passte und presste ein Bein zwischen meine. Ich japste. Das Keuchen – ich würde später behaupten, dass ich nicht gekeucht hatte – jagte meine Kehle hinauf. Sein Atem wurde hektischer, er sog die Luft ein und ich fühlte, wie er mit seiner Rechten meine Seite entlang fuhr, meinen Bauch abtastete und –

 

»Seto! Joey – was – oh

Kaiba fuhr herum und ich wünschte, die Wand würde mich absorbieren.

»Oh shit«, hauchte ich und presste die Augen zu, nur um sie wieder aufzureißen und erneut in Mokubas große Augen zu schauen.

Tristan und Yugi schlenderten um die Ecke, blieben wie angewurzelt stehen, als sie uns entdeckten. Stille kroch den Flur entlang.

Wir starrten einander an, regungslos, als wartete jeder darauf, dass der andere eine Reaktion zeigte.

»Also eines ist klar«, wagte es Tris zu sticheln, »sie haben sich nicht gegenseitig umgebracht

»Ich würde vorschlagen – nachdem – also – wir – gehen mal vor«, stammelte Yugi, packte Tristans Arm und Mokubas Schulter und zog beide mit sich. Ich schaute ihnen nach, bis sie um die Ecke verschwunden waren, dann blinzelte ich zu Kaiba, der schräg mit dem Rücken zu mir stand und wie eine Salzsäule wirkte.

 

»Nur eine Frage –«

»Halt die Klappe, Wheeler

»Ich meine nur –«

Er schnaubte und setzte sich in Bewegung.

»Kein Wort!«, befahl er.

Ich folgte ihm und sprach es trotzdem aus.

»Gehört das«, ich machte eine vage Bewegung zwischen uns hin und her; er mit geschwollenen Lippen und geröteten Wangen, sein Haar stand in ungezähmten Strähnen ab – ich vermutete mal, dass ich keinen groß anderen Eindruck machte, »schon zu unserer Freundschaft dazu? Oder ist das noch unsere Zweckgemeinschaft

Ich hörte förmlich, wie er seine Augen verdrehte und sich die Nasenwurzel massierte.

 

Deswegen und wegen hundert anderer Gründe hätte er niemals nur ein Freund sein können.

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sas-_-
2015-12-03T20:21:53+00:00 03.12.2015 21:21
Ach ja

Ich schulde dir hier noch einen Kommentar, aber ich hab mich am Ende dann so gegruselt :DDDD Ich hatte auch gewollt, dass mich die Wand absorbiert ._. Eigentlich wusste ich ja, dass das irgendwann kommt, aber so lange der Shounen-Ai-Part hat auf sich warten lassen, war ich recht entspannt bei der Sache :DDDD Warum hab ich diese FF noch mal angefangen zu lesen ...? Genau, weil das Pair so unglaubwürdig ist :D Ich wollte wissen, wie du's anstellst, damit's einigermaßen sinnvoll klingt^^ Die plötzliche Leidenschaft kann ich trotzdem noch verstehen, praktischerweise setzt da das Gehirn einfach aus (muss für Kaiba so was wie Urlaub gewesen sein :DDD
Von daher, bis hier hin ... Bravo, hast du wirklich gut gemeistert^^ ... Oh Mann, bin ich müde, sorry .___. Da gibt's bestimmt viel mehr zu schreiben, aber bevor ich's gar nicht kommentiere ... Wenigstens so! :D Gutes Kap! :]

LG
Sas-_-
Antwort von:  Jaelaki
10.12.2015 21:42
Haha, schulden. Das ist amüsant. Als würde ich dir Schuldscheine ausstellen. ; ))
Ja, das Gefühl kenne ich. Ist häufiger so, wenn ich so etwas schreibe. Haha. Wobei ich da ja wirklich noch sehr zensiert schreibe – im Vergleich.
Keine Sorge, die beiden gehen nicht jetzt einfach in die »Flitterwochen«. Im Gegenteil. Aber wo Puppyshipping versprochen, gehören auch solche Begegnungen dazu. ; )

Danke dir! ; -D

LG
Jaelaki
Von:  jyorie
2015-08-21T10:35:18+00:00 21.08.2015 12:35
Hey ☆*・゜゚・*\(^O^)/*・゜゚・*☆

*schmunzelt* echt jetzt, ich hab mich von Joeys Überlegungen und die Art wie er verletzt war, so mitreisen lassen, das ich auch nicht gemerkt hatte, was Seto ihm versucht hat zu erklären, denn das was er ihm alles erzählt hat, was er für Joey getan hat – natürlich ist das ein Freund, was sollte davon ein Freund den nicht für einen anderen Tun ... weshalb streitet Seto das so vehement ab?! ... Aber hinterher bei dem Kuss – na klar!! Da ist es mir dann auch wie Schuppen von den Augen gefallen, Seto hat ihm irgendwie verqueer erklärt, das er ihm nicht ein Freund sein möchte sondern mehr, das er es gemacht hat, weil er mehr ist als ein Freund.

Als Setos Freund hat man es nicht leicht, bei den Rätseln, die er einem aufgibt, nur weil er selbst zu verkappt ist, etwas klar zu sagen und zuzugeben, nur weil es für ihn doch eigentlich offensichtlich(?) ist.

Am Ende des Kapitels haben mir die beiden echt leid getan, das sie bei ihrem ersten Kuss gleich ertappt worden sind. Ich hätte ihnen gern die Heimlichkeit und das kleine bisschen aufkeimende Verliebtheit gegönnt. Dafür bin ich jetzt um so gespannter, wie sie sich danach begegnen, weil jetzt ist es ja noch eine Spur peinlicher, wenn sie sich treffen und die anderen wissen schon etwas, was es noch gar nicht richtig gibt.

CuCu Jyorie

Antwort von:  Jaelaki
23.08.2015 23:01
Hallöchen!

Ohja, Joey kreist ein wenig um sich selbst – aber tun wir das nicht alle immer mal wieder?
Seto will es ihm gar icht direkt erklären ... wahrscheinlich ist es ihm selbst nicht so bewusst.
Aber das möchte ich deinem Urteil überlassen. ; )

Ob es für Seto selbst offensichtlich ist, ist wohl die Frage ...

Ach, ich denke, da müssen dir die beiden nicht leid tun. (Noch nicht.)
Aber ja, die folgende Begegnung wird für alle etwas ... seltsam. ; ))

Viele Grüße,
Jaelaki
Von:  Lunata79
2015-08-17T17:52:23+00:00 17.08.2015 19:52
Genial.
Durfte schließlich gleich 2 Kapitel verschlingen.
Endlich eine eindeutige Annäherung. *jubel, freu*
Antwort von:  Jaelaki
23.08.2015 20:31
Hehe! Gerne doch! ; ))
Und ja! Eine total körperlich eindeutige Annäherung! ;-D
Ich schwöre feierlich, dass ich ein ... ah, falsches Fandom. Ich schwöre feierlich, da kommt noch mehr!

Viele Grüße,
Jaelaki
Von:  DuchessOfBoredom
2015-08-16T08:27:52+00:00 16.08.2015 10:27
Wow, was ein Kapitel! :D

Ich weiß noch gar nicht richtig, was ich jetzt schreiben soll, außer: heftig! Es ist seltsam mit dieser Geschichte, nach jedem Kapitel weiß ich erstmal nicht, was ich schreiben soll und muss es noch mal lesen, um die Geschehnisse so richtig einzuordnen... und dieses Mal ist es besonders schwierig, weil es so viel, naja, negative und positive Reibung gibt zwischen den beiden...
Am Schluss sehe ich definitiv wieder den alten Joey durchkommen, so als hätte ihm der Kuss den letzten Stoß zurück in sein altes Selbstbewusstsein gegeben, nachdem er kurz vorher nochmal einen Tiefpunkt hatte mit seiner Beinahe-Panikattacke. (Selten habe ich die Freundes-Baggage so sehr verflucht wie in diesem Moment - wo ich mich doch auch so sehr fremd- und mitschäme mit den beiden ;D)
Und Kaiba ist so widersprüchlich, wie nur er sein kann...aber ich fand es einen starken Moment, als er Joey seine Beleidigung nochmal vor Augen geführt hat, sodass der erkannt hat, wie...naja...gemein das einfach war. So ganz habe ich noch nicht den Durchblick, worauf es in Kaibas Geschichte genau hinausläuft: weniger die körperliche sondern eher die psychische Gewalt, die ihm Gozaburo angetan hat? Es gibt eben immer nur die Andeutungen, aber das ist ja auch gut so, das macht alles spannender...du siehst, eigentlich müsste ich die entsprechenden Kapitel gleich nochmal lesen ;D

Also jetzt bin ich natürlich besonders gespannt, wie es weitergeht und freue mich schon aufs nächste Kapitel,
LG,
die killerniete
Antwort von:  Jaelaki
23.08.2015 23:16
Hey! Danke für dein so positives Urteil! ; )

Ja, in dem Kapitel passiert ziemlich viel (vor allem auch emotional). Joey kriegt die Kurve irgendwie und Seto geht weiter auf Joey zu, als er es selbst wohl für möglich gehalten hätte.
Gozaburos und Setos Geschichte wird später weiter aufgerollt. An dieser Stelle kannst du noch gar keinen Durchblick haben (aber Joey geht es ja ebenso – deswegen). Aber das bleibt nicht so ... ; )

Das neue Kapitel ist da und ich wünsche viel Spaß beim Lesen! ; )

Liebe Grüße,
Jaelaki
Von:  fragile
2015-08-14T17:39:39+00:00 14.08.2015 19:39
na das nenne ich mal ein nervenaufreibendes kapitel, dass es durchaus in sich hatte. ich hab die ganze zeit während dem lesen angst gehabt, dass jetzt gleich ein cliffhanger kommt :D und war umso erfreuter, dass es zum kuss kam, der wirklich wirklich nötig war. das war bisher komplett eine berg-und-tal-fahrt, die es von anfang bis jetzt in sich hatte.
ich war einmal auf kaibas seite, dann auf joeys und dann gab es momente, in denen ich mich selbst fragte, wer denn jetzt meine zustimmung bekommen sollte. hm, umso erfreuter bin ich jetzt über dieses.. etwas, das ja eigentlich total offensichtlich ist und hach~ du bringst mich immer dazu, absolute wortkotze herauszubringen :D

ich fand es interesssant die stimmung von anfang des kapitel bis zum ende mitzuverfolgen. sowieso kriegen wir so viel facetten gezeigt... beziehungsweise alle facetten, die mensch nun mal besitzt. ganz gleich ob schlechte vergangenheit oder nicht.

die rechtschreibung und grammtik muss bei dir sowieso nie angekreidet werden :D da gibts einfach nix und selbst wenn, würde das sicher komplett im kopfkino untergehen.

letztlich kann ich nur sagen, dass mein fangirlie-herz explodiert ist, als beide endlich irgendwie diese grenze überschritten haben, die ja eigentlich gar nicht so wirklich zwischen ihnen vorhanden war... und woah der kuss. hätte ja länger gehen können, wirklich ;D aber so gefiel es mir natürlich auch.

ich hoffe dich stört mein wirres kommi nicht D: ich denke nie vorher nach, sondern tippe einfach ab, was mir im kopf herum schwirrt

uuuund ich muss sagen, ich fand es war "schön" rüber gebracht, wie gekränkt seto war, weil joey sagte, sie seien keine freundschaft. und natürlich greift er dann zum gegenschlag und bezeichnet sie beide als zweckgemeinschaft. das versetzte sogar mir einen kleinen stich im herz. umso erfreuter war ich, dass joey eben nicht klein bei gegeben hat, sondern alles nochmal kurz revue passieren ließ und dann nochmal die konfrontation suchte. ich glaube, dass es genau das ist, was kaiba auch am chaoten so mag. impulsiv und so =)


in diesem kapitel war wirklich alles vertreten.
ich feier dich, dein kapitel und dein auslandssemester! :D ich hoffe, du hast viel freude dran ;) und kommst weiterhin dazu, fleißig weiter zu schreiben.

bin gespannt, ob es jetzt so laufen wird, dass beide so tun, als wäre nichts gewesen oder ob sie sich langsam drauf einlassen. :D hoffe ja auf letzteres ;) wo sie beide ja jetzt dieses etwas zwischen ihnen zulassen (wenn auch nur kurz zu 100%)
Antwort von:  Jaelaki
23.08.2015 23:27
Hey ho!
Haha, »Wortkotze«! Der Begriff gefällt mir. ;-D
Und ich nehme es (natürlich) einfach mal als Kompliment. ;-P

Ja, länger kann immer, nicht?
Aber das hätte dann auch irgendwie den Reiz genommen – finde ich.
Keine Sorge. War ja nicht der letzte. ;-D

Ja, dieses Impulsive ist auch das, was Joey in letzter Zeit ein bisschen gefehlt hat. Vielleicht hat ihn Seto auch deswegen so provoziert? Man möge darüber grübeln ... ; )

Hehe! Ich feier mit! ;-D
Danke dir!
Sicherlich! Ich könnte ja eher ohne Sauerstoff als ohne die Schreiberei überleben – sagte ich das nicht? ; ))

Das beantwortet dann wohl das nächste Kapitel. Zumindest ein weiteres Stück. ; )

Liebe Grüße,
Jaelaki
Von: lunalinn
2015-08-14T15:09:36+00:00 14.08.2015 17:09
Omg! *_*
Absolutes Lieblingskapitel! Nicht nur wegen dem Kuss, sondern auch wie du alles so super rüber gebracht hast.
Ich kann's gar nicht so richtig in Worte fassen...am Anfang dachte ich nur so, neeeein, wieder ein Schritt zurück, aber dass Joey sich dann doch noch ein Herz gefasst bzw. auf den richtigen Trichter gekommen ist...yeeeeah!! :D
Ob Gozaburo Seto jetzt wirklich geschlagen hat, ist mir noch nicht ganz klar...entweder ja (weil er ja generell gelogen hat, auch oder eher vor allem auf die Zweckgemeinschaft bezogem) oder Seto meint, dass er ihm viel psychische Gewalt angetan hat, er also weiß, wie es ist, wenn man wie Joey psychisch am Boden ist.
Wie auch immer...du hast es auf jeden Fall sehr gefühlvoll rüber gebracht - und der Kuss war echt mal nötig. ;)
Super war auch, wie die drei unerwünschten Zuschauer die beiden inflagranti erwischen. Ich habe befürchtet, dass Tristan leicht homophob sein könnte, aber dem Kommentar zu urteilen nach, glücklicherweise nicht. xD
Und Yugi sowieso nicht...der toleriert doch alles mit seinen Kulleraugen. ;)
Mokuba ist wohl eher überrascht, wird sich aber nur wünschen, dass sein großer Bruder glücklich ist...bin ja sehr gespannt, wie es nun nach dem Kuss (und Joeys frechem Spruch) nun weitergeht.
Freue mich also auf mehr! :D

LG
Antwort von:  Jaelaki
23.08.2015 22:58
Hey! Ja, endlich einen Schritt nach vorne, nicht?
Die Beiden sind halt nicht die einfachsten. Es kommt auch noch einiges auf die beiden zu. Jetzt kämpfen sie mit sich und miteinander. Aber es kommt noch eine heftige Geschichte auf die beiden zu ...
(Ich hoffe, dafür werde ich nicht mit virtuellen Tomaten beworfen ... hehe.)

Was genau mit Gozaburo war, wird in einem Kapitel explizit aufgegriffen. An dieser Stelle sollte das auch noch nicht klar sein (sonst wäre es doch langweilig). ; ))

Ja, Tris wird öfter in FFs in die homophobe Ecke geschoben – das bringt ja auch viel Konfliktpotenzial und ist spannend zu schreiben. Aber in dieser Geschichte wollen wir ihm mal unterstellen, er hätte damit kein Problem.
(Ist ja nicht so, als hätte Joey nicht schon genug Probleme.) ; )

Liebe Grüße,
Jaelaki
Von:  Onlyknow3
2015-08-14T12:48:33+00:00 14.08.2015 14:48
Ja so fängt es meistens an, nicht nur das Seto Gefühle hat die er versteckt nein er Überrumpelt auch noch Joey und das so geschickt das der fast aus dem Ruder läuft. Auch nach langem Nachdenken erst auf den richtigen Trichter kommt als er mit Yugi, Tristan und Mokuba am Tisch sitzt und mit ihnen das auseinander baldovert, das da mehr ist als Freundschaft, Zweckgemeinschaft oder Kumpel sein. Das es sich dabei um Gefühle handelt mit denene auch Joey erst klar sehen muss um zu begreifen was es genau ist. Mach weiter so, das war wieder ein Kapitel mit vielen Antworten auf genau so vielen offenen Fragen. Freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Jaelaki
23.08.2015 20:22
Wie richtig du liegst. Die beiden müssen das erst einmal auf die Reihe bekommen.
Langsam dämmert es Joey.
Aber es ist noch vieles ungeklärt. Das wird natürlich in den nächsten Kapiteln aufgenommen. ; )

Danke dir für deinen Kommentar! : )

Liebe Grüße,
Jaelaki
Von:  kuschelmietz
2015-08-14T11:09:53+00:00 14.08.2015 13:09
Boah, echt dieses Kapitel ist einfach wahnsinn! *_*
Bei dem Satz von Joey: »Warum lässt du mich nicht einfach liegen?«, hatte ich kleine
Tränchen in den Augen. T_T
Dann hat das Ende alles wieder rausgerissen und die Stimmung wieder ins positive
gekippt und meine auch. :-)
Ich bin schon sooooooooooo gespannt auf das nächste kapi. ^^
lg
mietze
Antwort von:  Jaelaki
23.08.2015 20:20
Hehe. Danke! ; ))

Ja, Joey, der ist schon ein bisschen am Ende gewesen. Aber darf er ja auch mal. Und immerhin müssen die beiden noch einiges hinbekommen. Da ist ein bisschen positive Stimmung hier mal angebracht. ; )
Das nächste ist schon online!
Danke dir für die Spannung und das Lesen! : ))

Liebe Grüße,
Jaelaki
Von:  Schwarzfeder
2015-08-14T10:51:44+00:00 14.08.2015 12:51
JA!

Ich hab das jetzt mal so~ gefeiert xD Ich bin begeistert. Wirklich! Es ist so fesselnd und deine Fähigkeit die Geschichte zu erzählen, lässt mich voller Demut erblassen *den Hut zieh und im Staube krauch*
Es ist so schön formuliert und diese Spannung, die sich immer wieder durchs Kapitel zieht, lässt mich an den Fingernägeln knabbern. Es ist der Wahnsinn. Am besten trifft da echt der angesprochene Vergleich mit dem Gummiband und man wartet die ganze Zeit, was passiert jetzt, was passiert...oh himmel ich sterbe, was....und dann ein Oh. Mein. Gott. - Schnappt es zu und jubel, Konfetti, überlaufende Herzchen.
Der Wahnsinn!
Ich bin so~ geflasht *____*

Danke dafür x3
Freu mich auf das nächste Kapitel!!
Antwort von:  Jaelaki
23.08.2015 20:18
Juhu! ; ))

*feiert mit*
Danke! Freut mich echt, wenn ich dich so begeistern konnte! ; ))
Und diese ganzen Komplimente! *kann doch mit Komplimenten nicht gut umgehen* ^///^

Ich danke DIR! ; ))

Das nächste Kapitel ist übrigens gerade online gegangen.

Liebe Grüße,
Jaelaki
Von:  Mieziliger
2015-08-14T08:06:07+00:00 14.08.2015 10:06
NA ENDLICH!

...
... ...
... ... ...

*hüstel*
Also ich meine natürlich ... äh ... nettes Kapitel. (XD)

nein, mal im Ernst:
Ich habe deine Fanfiktion nicht von Anfang an mitverfolgt, sondern bin erst später dazu gestoßen. Aber ich habe trotzdem alles von vorne bis hinten nachgelesen, weil mich die Geschichte irgendwie gefesselt hat.
Ich habe lange keinen Kommentar dagelassen, weil ich nicht so richtig wusste, was ich schreiben wollte, ich konnte dir nicht mal sagen, was genau es war, das mich an der Geschichte fasziniert hat. Zuerst war ich mir unschlüssig ob mir die immer wiederkehrenden Satzkonstruktionen (Seto Kaiba ist ... usw...) gefallen oder ob sie mich stören, aber je mehr Kapitel ich gelesen habe, desto mehr habe ich mich auf genau diese Satzkonstruktionen gefreut. Es war wie ein immer wiederkehrender Sonnenaufgang - man weiß dass er kommt, man weiss dass er ganz nett ist, aber irgendwie ist er doch jedesmal anders und kündigt einen Tag an, der noch im Verborgenen liegt. Klingt etwas sehr pseudo-literarisch, aber ich glaube du weisst was ich damit sagen will.

Das jetzige Kapitel hat mir bisher am besten gefallen. Nicht nur wegen dem wundervollen Ende, sondern vom gesamten Aufbau und der gesamten Konstruktion her. Klingt jetzt vielleicht seltsam, aber am tollsten fand ich den zweimaligen Einschub der "Relativität", gefolgt von den vielen kurzen, fast gelangweilt klingenden Sätzen. Man konnte mit Joey hier so gut mitfühlen, dass man regelrecht in ihn hineingeschlüpft ist.
Alles in Allem: Es war definitiv dein stärkstes Kapitel bisher (was nicht heißen soll, dass die anderen Mist gewesen wären :D) und ich freue mich wirklich sehr auf die Fortsetzung :)

Liebe Grüße

Miezilesca
Antwort von:  Jaelaki
23.08.2015 20:15
Hallöchen! Hehe! ;-D

Ach, ich freue mich doch auch über irgendein Zeichen, DASS es gelesen wird – auch ohne Erklärung, WARUM. ; ))
Jaaaah, jemand hatte sich mal »beschwert«, als ich diese Satzkonstruktionen weggelassen habe – das war der Punkt, als ich gemerkt habe, dass das anscheinend so ein Erkennungsmerkmal dieser Geschichte geworden ist. Dabei war das nicht geplant. x'D

Wie schön. Ich mag Sonnenaufgänge. (Blöd nur, dass ich die meistens verpasse. x'D)

Interessant, was dir am meisten gefallen hat. So unterschiedlich nehmen Leser das wahr! @_@
Haha! Ja, mir hat dieses Kapitel auch viel Spaß gemacht. Und es ist bisher ja auch ein Höhepunkt, worauf es hinauslaufen sollte. Aber keine Sorge. Es sind noch einige Höhepunkte geplant.
(Sorry, das war eine zu gute Vorlage.) x'D

Das neue Kapitel ist draußen! Viel Spaß beim Lesen! ; )

Liebe Grüße,
Jaelaki


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