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Lost my Soul

Gebrochene Seele - Spiritshipping
von

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Voreiliger Schluss – Teil 2

Kapitel 17

Voreiliger Schluss – Teil 2
 

Gespannt blickt der Brünette in die blauen Augen von Aster. Die Antwort auf diese Frage entscheidet darüber, wie es jetzt weiter geht. Ob Jaden einfach geht oder ob er seinen Plan durchführt.
 

„So ernst ist mir nie etwas anderes in meinem Leben gewesen“, versichert der Silberhaarige, der fest in die goldenen Augen sieht, um seine Worte noch zu bekräftigen.
 

Zufrieden und auch erfreut atmet der Brünette aus, der gar nicht gemerkt hat, dass er die Luft angehalten hatte. Noch einmal atmet er tief durch und schließt seine Augen, ehe er seinen Freund ernst in die Augen sieht.
 

„Hör zu, ich hab noch immer wahnsinnige Angst vor dem ersten Mal und ich kann dir nicht versprechen, dass ich bis zum Äußersten gehen kann, aber ich möchte es probieren.“
 

Aster glaubt, er ist im Himmel gelandet, als er diese Worte hört. Sein größter Wunsch geht in Erfüllung, daher überhört er auch die ersten Worte, die sein Schatz ausgesprochen hat. Alles, was ihn interessiert ist, dass sein Liebling mit ihm schlafen möchte! Lange genug hat er darauf warten müssen, daher kann er sein Glück kaum fassen.
 

„Aster, hast du mir überhaupt zugehört?“, fragt Jaden bedrohlich, dessen Augen leicht glühen.
 

„Keine Sorge, mein Liebling, ich werde vorsichtig sein und dir nicht weh tun“, versichert der Silberhaarige.
 

>Na das bezweifel ich. Du hast mir doch garantiert nicht richtig zugehört oder nur das gehört, was du hören wolltest!<, denkt der Heldendeckduellant grimmig.
 

Es ist ihm selbst ein Rätsel, warum er nicht laut ausspricht, was er vermutet, aber ob das etwas geändert hätte, wagt er zu bezweifeln.
 

„Wenn es mir zu weit geht, will ich, dass du auch wirklich aufhörst!“, fordert er dann noch.
 

„Ja, ja“, meint Aster noch, der seinen Schatz freudig hinter sich her ins angrenzende Schlafzimmer zieht.
 

>Da hätte ich ja gleich mit einer Wand sprechen können!<
 

Über sich selbst den Kopf schüttelnd, folgt Jaden Aster, der ihn, im Schlafzimmer, eng an seine Brust zieht und seine Hände locker auf den Rücken des Jüngeren legt, der sich nicht ganz mit der Situation anfreunden kann, dieses Unbehagen aber verdrängt.
 

„Schatz, du musst dich schon entspannen. Wenn du dich nicht wirklich fallen lassen kannst, dann wird es auch für dich nicht schön werden und das würde deine Angst nur noch verschlimmern, Jay. Vertrau mir einfach, okay?“
 

Ja aber wie soll er sich denn entspannen, wenn es ihm wie ein Fehler vorkommt? Um sein aufgewühltes Herz zu beruhigen, schmiegt er sich an den warmen Körper vor sich und legt seinen Kopf in dessen Halsbeuge, wo er den intensiven Geruch des Anderen wahrnimmt, der in ihm aber kein Verlangen auslöst, nicht mal sein Herz schlägt höher. Im Gegenteil! Plötzlich überkommt ihn das Gefühl schon einmal jemanden so nahe gewesen zu sein. Nur verschwommen erinnert er sich an den Geruch dieser betreffenden Person.
 

Da sich Jaden ruhig verhält, glaubt Aster, dass dieser sich nun endlich entspannt hat, weswegen er seine Hände vom Rücken zu dessen Hintern wandern lässt, den er kurz streichelt, aber dann mit einer Hand hinten in die Hose eindringt und die weiche, straffe Haut berührt, die ein Zusammenzucken des Japaners auslöst, der sich etwas von Asters Körper drückt und fast schon erschrocken in dessen blaue Augen schaut.
 

„Entschuldige, ging dir das zu schnell?“, fragt der Profiduellant einfühlsam nach, der seine Hand zurück zieht und abwartend in das Gesicht seiner Liebe sieht.
 

„Sch- Schon gut, nur geh es bitte langsamer an“, stottert Jaden, der deutlich spürt, wie die Angst wieder in ihm hochklettert und ihn fast lähmt.
 

Aster nickt daran und beginnt zärtlich die Stirn des Jüngeren zu küssen, der dies auch gerne zulässt, da es ihn ungemein beruhigt. Da Aster diese Reaktion nicht entgeht, wandert er küssend an den Schläfen herunter, macht einen kurzen Stopp bei den Augenlidern, die er mit sanften Schmetterlingsküssen verwöhnt und wandert dann über die Wange zu den einladenden Lippen weiter, die förmlich nach Berührungen schreien. Um den Jüngeren nicht sofort wieder zu verschrecken, küsst er ihn erst zögerlich und wird dann erst fordernder, als der Brünette seinen Kuss hingebungsvoll erwidert und sich nur darauf konzentriert. Die fordernde Zunge, die wenig später über die Konturen der Ober- und Unterlippe streicht, um Einlass zu erhalten, lenkt den Körper in Asters Armen ab, während er einen neuen Versuch startet den verhüllten Körper zu enthüllen. Vorsichtig und so langsam, dass man es nicht sofort mitbekommt, schiebt er das Oberteil, das er hinten bereits aus der Hose entfernt hat, hoch und streichelt nun die warme, weiche Haut. Fürs erste begnügt er sich damit, aber ihm ist selbst klar, dass dieser Zustand nicht lange anhalten wird und er unverschämter wird, sobald sein Schatz in seinen Armen geschmolzen ist, denn deutlich kann er spüren, dass sich der ganze Körper langsam aufheizt und die roten Wangen zeugen auch von aufkommender Erregung.
 

Aus Luftmangel lösen sie sich voneinander und halten sich einfach nur in den Armen, wobei Jadens Hände sich in Asters Jackette verkrallt haben, so als suche er Halt. Natürlich entgeht dem Silberhaarigen das nicht, der diese Geste falsch deutet, denn der Japaner krallt sich nur bei ihm fest, um nicht versucht zu sein, diesen von sich zu drücken. Das Unterbewusstsein rebelliert immer heftiger und eine innere Stimme schreit schrill, dass er einen großen Fehler macht, den er später bereuen wird, wenn er hier keinen Schlussstrich zieht, doch noch will und kann er es nicht beenden, denn er hat die Antwort auf seine unausgesprochene Frage noch nicht.
 

Sanft wandern Asters Hände den Rücken hinauf und dann an den Armen zum Kragen der Weste, die er von den Schultern schiebt und nun darauf wartet, dass der Kleinere seine Hände löst, damit das lästige Kleidungsstück zu Boden gehen kann. Als dies aber auch nach einem Hinweis in Form von einem Zupfen an der Weste, nicht der Fall ist, sieht sich Aster dazu genötigt, den Heldendeckduellanten anzusprechen.
 

„Jay, du müsstest mich loslassen, wenn ich dir die Weste ausziehen soll.“
 

Alles in dem Angesprochenen schreit daran zu sagen: „Ich will das ja auch nicht!“ doch er hält sich damit zurück, löst stattdessen die Finger aus dem weißen Stoff und lässt die Arme neben seinen Körper baumeln.
 

Es stört den Anderen zwar etwas, dass das Objekt seiner Begierde so passiv ist, aber das ändert nichts daran, dass er ihm die rote Weste auszieht, die er dann einfach zu Boden wirft, ehe er sich selbst seiner weißen Anzugsjacke beraubt, welches der roten Weste Gesellschaft leitet.
 

„Hmm, so gefällt mir das bereits besser“, flüstert Aster angetan, der durch das schwarze Oberteil des Japaners, das sehr eng anliegt, dessen Muskeln bestaunen kann – und das sind nicht gerade wenige, denn auch wenn man es ihm nicht ansieht, so hat er seit der Isekai doch reicht viel Muskelmasse aufgebaut.
 

Andächtig streicheln die hellen Finger über den anschmiegsamen schwarzen Stoff, während die blauen Augen tief in ihre goldenen Gegenstücke blicken, in denen sie sich nicht spiegeln.
 

„Wie fühlt sich das an? Ist es noch schön für dich?“, fragt der Schicksalsheldendeckduellant leise und eher mit einem verführerischen Unterton nach, der Jaden wohl eine Gänsehaut bescheren soll, doch diesem überkommt nicht die Lust, sondern ihm wird schlecht.
 

>Wie kann der jetzt noch solche Fragens stellen? Will er jedes Mal eine Bestätigung dafür, dass er es gut macht? Am Ende will er noch wissen, wie er war und ob ich auch wirklich einen Höhepunkt hatte!<
 

Allein beim Gedanken an solche unangebrachten und eher peinlichen Fragen, muss er den Drang wegzurennen mit all seiner Willenskraft bekämpfen.
 

„Wenn du weiter solche oberpeinlichen Fragen stellst, ist die Stimmung gleich im Eimer und wir können aufhören“, murrt der Brünette leise, aber mit einem wesentlich milderen Ton, als er diesen in seinen Gedanken angeschlagen hat.
 

Sofort verstummt Aster, der etwas gekränkt zu sein scheint und widmet sich dem störenden Stoff, über den seine findigen Hände streicheln, bis sie den Saum erreicht haben, den sie langsam und gefühlvoll hochschieben. Weit kommt er so aber nicht, denn wieder sind die Arme im Wege, die sich keinen Millimeter bewegen wollen, was ihn seufzen lässt.
 

>Warum muss ich ihm eigentlich ständig sagen, was er zu tun hat? Das ist ja fast schon wie bei einer Puppe!<
 

Erste Zweifel breiten sich in dem Profiduellanten aus, die dieser aber erfolgreich zurück in die Kiste steckt, aus der sie gekrochen sind, nachdem er in diese geheimnisvollen Augen seines Freundes versunken ist.
 

„Jay?!“
 

Der Angesprochene zuckt leicht zusammen und hebt seine Arme, wenn auch sehr widerwillig und eher zögerlich. Ob der Profiduellant das nun gefließentlich ignoriert oder es nicht wahrgenommen hat, sei dahingestellt, jedenfalls zieht er den Pullover ohne viel federlesen oder Anmerkungen aus und wirft das Stück Stoff in die nächstbeste Ecke, weil seine Augen den nun entblößen Oberkörper des Lehrers betrachten.
 

„Weißt du eigentlich, wie sehr ich mich danach gesehnt habe, dich nackt vor mir zu haben? Und jetzt dauert es nicht mehr lange und all meine feuchten Träume werden wahr“, schnurrt der Silberhaarige, dem man deutlich die Lust ansehen kann.
 

Seine Augen sind um einige Töne tiefer und auch verschleiert, seine Wangen sind rot und die weiße Stoffhose spannt deutlich im Schritt des Silberhaarigen. Dies entgeht dem Japaner nicht und es weckt tiefe Angst und Panik in ihm, vor allem als Aster seine Hand ausstreckt und zärtlich über die Brust und die Bauchmuskeln streicht, ohne es wirklich darauf anzulegen ihm Lust zu schenken. Zufrieden mit dem was er sieht und spürt, beugt er sich vor, sodass Jaden den heißen Atem des Größeren erst auf seiner Wange und dann an seinem Ohr spürt.
 

„Du bist wunderschön, mein Schatz“, raunt er ihm mit lüsternem Unterton zu, bevor er seine Zunge hervorschnellen lässt und mit ihr über das Ohrläppchen leckt.
 

Eine stärkere Gänsehaut überzieht den Japaner, der erzittert und leise keucht. Auch wenn er sich dagegen sperrt, so kann er doch nichts dagegen tun, dass sein Körper reagiert, der diese Reize in kleine Blutschübe umwandelt, die direkt in sein Lustzentrum fließen, dass sich langsam regt und die Hose ausfüllt.
 

„Süße Laute, mein Lieber“, keucht Aster dem Heldendeckduellanten ins Ohr, woraufhin dieser erneut erschaudert und sich haltsuchend in das lilafarbene Hemd des Deutschen krallt.
 

Während dieser sich über die Laute erfreut, sind sie dem Brünetten sehr unangenehm.
 

„Ich möchte noch wesentlich mehr von dir hören, mein Liebling. Ich möchte dich vor Ektase zum Schreien bringen.“
 

Statt Jaden damit noch weiter einzulullen, wird er eher abgeschreckt und dadurch nimmt er zum ersten Mal bewusst wahr, was er hier eigentlich tut. Panik vertreibt die aufkommende Erregung und er versucht sich aus Astern festen Griff zu befreien, wodurch ihre Unterleiber aneinander reiben und beiden ein recht heftiges Stöhnen entlockt, denn auch wenn die aufsteigende Erregung von der Panik abgelöst worden ist, dauert es doch so seine Zeit, bis auf das männliche Glied auf diesen Impuls reagieren und die Schwellung abklingen kann.
 

„Da hat‘s wohl jemand sehr eilig“, schmunzelt der Schicksalsheldenduellant, der den Griff noch weiter festigt, sodass kein Stück Papier mehr zwischen ihre Körper passt, während er mit zärtlichen Küssen vom Ohr zum Hals wandert, den er erst mit seinen Lippen erkundigt, bis er eine Stelle gefunden hat, in die er fest hineinbeißt und sich dann festsaugt.
 

Dies entlockt dem Japaner erneut ein Stöhnen, während er sich fest gegen den anderen Körper stemmt, um von diesem los zu kommen.
 

„Aster, nicht… Aahh… Bitte!“
 

Doch der Angesprochene hört nicht auf, stattdessen macht er einfach weiter. Mit seinen Küssen wandert er weiter über den Hals, der seiner Meinung nach noch viel zu kahl und verlockend ist, als ihn so zu lassen, weswegen er noch drei weitere, gut sichtbare und große Knutschflecke macht und erst dann von dem anderen Körper ablässt, um sein Werk zu betrachten.
 

„Bist du unter die Vampire gegangen oder was?“, will Jaden wissen, der die Hand hebt, um die Stelle, an der sich die Knutschflecke befinden, abzudecken.
 

„Ich weiß gar nicht, was du hast! Ich wollte dich nur als mein Eigentum kennzeichnen“, meint Aster schulterzuckend, woraufhin sein Liebster wirklich wütend wird.
 

„Ich bin kein Gegenstand, Aster! Außerdem kannst du mich nicht einfach markieren, ohne mich zu fragen!“, knurrt er ihn an, während seine Augen wütend funkeln.
 

Nun ist auch der letzte Rest der Stimmung hin, woraufhin der Deutsche sehr unglücklich ist. Noch immer völlig aufgebracht greift Jaden nach seinen Pullover und nach seiner Weste, als sich plötzlich eine andere Hand fest um sein Handgelenk legt und dieses drückt bis Jaden schmerzhaft stöhnt und seine Sachen wieder fallen lässt.
 

„Was soll das?“, zischt der Silberhaarige, dessen blaue Augen vor Entrüstung blitzen.
 

„Lass mich los! Du tust mir weh!“, fordert der Brünette qualvoll, der sogar das Gesicht verzieht, aber die Hand mindert ihren Druck nicht.
 

Ein Ruck geht durch seinen Körper und er findet sich an Asters Körper gepresst wieder.
 

„Wo willst du hin, Jay? Du kannst mich nicht erst heiß machen und mich dann einfach stehen lassen!“, zischt er dem Heldendeckduellanten ins Ohr, während seine freie Hand grob in die Hose gleitet, wodurch der Knopf abreißt.
 

Ebenso grob umfasst die Hand des Profiduellanten das erschlaffte Glied, das er gleich fest und ohne Rücksicht auf Verluste massiert.
 

Jaden zittert am ganzen Körper und Tränen verschleiern langsam seine Sicht. Es tut ihm weh, wie der Silberhaarige mit ihm umgeht und dieser Schmerz ist schon lange nicht mehr nur körperlich, sondern auch seelisch.
 

„Hör auf, Aster! Du tust mir doch weh, siehst du das denn nicht?“, schreit der Brünette aus voller Kehle, aber alles was er dafür erntet ist ein Kuss, der ihn zum Schweigen bringen soll.
 

>Was soll ich nur tun? Das hier will ich nicht. Jetzt schon gar nicht, wo er mir solche Angst macht!<
 

Die Gedanken des Japaners drehen sich im Kreis und er droht in die erlösende Ohnmacht, die er begrüßen würde, abzudriften, hätte sich Yubel nicht eingemischt, die es alles andere als gerne sieht, wenn ihrem Schützling Leid zugeführt wird.
 

/Wenn du nicht augenblicklich deine Flossen von ihm nimmst, bring ich dich um!/
 

Eine dunkle Aura breitet sich um den Slifer Red Studenten aus, dessen Augenfarbe sich erneut verändert hat und Aster nun in ein oranges und ein giftig grünes Auge starrt, wodurch der Silberhaarige instinktiv zurückweicht und den wütenden, halbnackten jungen Mann einfach nur ungläubig anstarrt.
 

/Du hast den Bogen wirklich weit überspannt! Sind deine Triebe wirklich so stark, dass du nicht einmal siehst, wie weh du ihm tust und das er dich nicht will – nicht, wenn du wie ein Tier über ihn herzufallen drohst?/, knurrt Yubel, die ihre großen Flügel um den Körper ihres Schützlings schlingt und mit ihren Blicken den Profiduellanten erdolcht.
 

„Eh … Es …“, stottert Aster, der Angst verspürt und nicht so recht weiß, was er eigentlich sagen soll.
 

„Lass es!“, ertönt Jadens Stimme, die deutlich tiefer und kälter ist und sehr stark an den Obersten König erinnert.
 

Er beugt sich hin und hebt seine Sachen erneut auf, ehe er fluchtartig das Schiff verlässt.
 

Aster bleibt wie gelähmt zurück, bis er begreift, was hier gerade vorgegangen ist und nun in Panik gerät. Ihm ist klar, dass wenn auch nur einer von Jaden Freunde herausfindet, was zwischen ihnen vorgefallen ist, dass er nicht mehr heil aus dieser Sache herauskommt und selbst Jaden würde, wenn er den Schock überwunden hat, mit ihm Schlitten fahren. Um das Vorzubeugen rennt er zur Brücke und kontrolliert dort erst einmal alle Systeme, ehe er den Motor startet und ablegt. Zum Glück ist das Proviant laden und Auftanken schon vor dem Eintreffen des Heldeckduellanten abgeschlossen gewesen. Noch recht langsam lenkt Aster die riesige Jacht aus der Anlegestelle, aber sobald er sie hinter sich gelassen hat, nimmt das Fahrzeug immer mehr Fahrt auf, sodass der Silberhaarige immer mehr Abstand zwischen sich und der Duellakademie bringt, was er sehr begrüßt.
 

>Ich lasse besser etwas Gras über die Sache wachsen, damit man vernünftig miteinander über alles in Ruhe reden kann, ohne einander gleich an die Kehle zu gehen.<
 

Mit diesen Gedanken und der Trauer, seinem Schatz nicht nahe genug gekommen zu sein, reist er ab und sieht nicht zurück. Trotzdem verschwendet er einen letzten, kleinen Gedanken an den Brünetten.
 

>Warte auf mich, Jaden. Wenn ich zurück bin, dann werde ich dir ein sehr viel besserer Freund sein, als ich es jetzt bin.<
 

-
 

Als sich Jaden sicher ist, dass ihn niemand folgt und er das Schiff auch wirklich verlassen hat, erlaubt er es sich, seinen Tränen freien Lauf zu lassen, die schon bald seine Schicht beeinträchtigen und er einzig und allein nach seinem Instinkt läuft.
 

>Was hat mich nur geritten dem ganzen zu zustimmen? Ich muss völlig verrückt gewesen sein.<
 

Mit Selbstvorwürfen beschäftigt, rennt er immer weiter, bis er gegen etwas rennt, dass er nicht einmal richtig wahrnimmt und sicher noch weiter gerannt wäre, würden sich zwei starke und warme Arme nicht um seine Taille schlingen, die ihn vor Panik inne halten lässt. Er reißt seine Augen weit auf und dreht sich so schnell es die Arme um seine Hüfte zulassen um.
 

„Hey, keine Panik, Jay. Ich bin es doch nur“, beruhigend spricht Jesse, der Jaden förmlich in die Arme gelaufen ist, ein und drückt ihn behutsam an sich, „Hab keine Angst. Ich werde dir nicht wehtun, also bitte, beruhige dich wieder.“
 

Erst will sich der Brünette heftig wehren, aber dann nimmt er diesen ureigenen Geruch wahr, der so viele verborgene Erinnerungen und Gefühle weckt, die ihn zu überrollen drohen.
 

„J… Jes?“
 

„Ja, mein Lieber. Ich bin es“, flüstert er ruhig und betrachtet den zitternden Körper in seinen Armen, der in ihm eine unbändige Wut auslöst, allerdings fängt er sich schnell wieder, um für Jaden da zu sein.
 

>Warte nur ab. Wenn ich dich erwische, bist du dran, Aster<, denkt er noch grimmig, ehe er diesen Gedanken beiseite schiebt.
 

„Lass uns rein gehen, du bist ja völlig durchgefroren“, flüstert der Kristallungeheuerdeckduellant, der seinen Seelenverwandten seine Weste überzieht und mit ihm in die rote Unterkunft geht, die nur einige Minuten Fußweg entfernt ist.
 

Schnell betreten sie das Zimmer des Brünetten, in welchem Jesse Licht anmacht und Jadens Erscheinungsbild richtig mustert, aber was er sieht, gefällt ihm ganz und gar nicht. Das Handgelenk des Heldendeckduellanten ist mit blauen Flecken übersät und selbst am Bauch und am Penisansatz, der durch die offene Hose sichtbar ist, sieht er ebenso zahlreiche blaue Flecke.
 

„Was hat dieses Arschloch nur mit dir gemacht? Wenn ich den in die Finger kriege, bringe ich ihn um!“
 

„Bitte nicht. Beruhige dich wieder...“, fleht Jaden, der nicht will, dass Jesse seinetwegen etwas tut, was er später bereuen könnte.
 

„Mich beruhigen? Wie denn? Sieh dich doch mal an! Der Mistkerl hat dich übel zugerichtet!“, kommt es aufgebracht von dem Schweden, der nun im Raum auf und ab geht und wild mit den Händen in der Luft umherfuchtelt.
 

Lange Zeit schaut Jaden ihm dabei zu, bis er das nicht mehr erträgt und zu ihm geht, um seine Arme um einen von Jesses Armen zu schlingen.
 

„Nicht, hör auf, bitte. Es reicht, wenn ich mich damit rumquäle“, fleht der Japaner, der es nicht erträgt, wie sehr sich Jesse da hineinsteigert.
 

Fortsetzung folgt



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  ShinoYuta
2013-04-02T13:31:32+00:00 02.04.2013 15:31
Vierte! :D was ist das für ein zahlenspiel hier? XD
Aster is ein arsch. Zum glück ist er weg! Hoffen wir mal dass jesse jetzt bei jay durchkommt :33 die story ist sooo spannend ich kann gar nicht aufhören zu lesen.
Von:  Yuya-chan
2012-02-26T10:30:20+00:00 26.02.2012 11:30
Dritte!! XD
Eigentlich dachte ich, dass Aster seine Lektion gelernt hat, aber in dem jetzigen Kapi hat er bewiesen, dass er seine Finger von Jaden/Haou lassen sollte, wenn er noch länger leben will ò.ó
Wenn Jay/Haou ihm so wichtig gewesen wäre, dann hätte er ihm Zeit gelassen und ihn nicht gleich ins Schlafzimmer gezogen! Wollte er das, was er angefangen hat, weiter führen?! Aster ist ja so ein Trottel!!
*das echt nicht check*
Schade, dass Jay/Haou ihn nicht verprügelt hat, das hat er nämlich verdient! Wenn Yubel einen festen Körper hätte, hätt sie das wahrscheinlich übernommen XD Niemand toucht ihren Schützling an, wenn dieser nicht will ;D
Jaja verschwinde nur Aster -.- Ich glaub kaum, dass Jay/Haou besser auf ihn zu sprechen ist, wenn er sich vornimmt ihm "ein besserer Freund zu sein, als er gerade ist"
Bin gespannt, was die Anderen dazu sagen werden, wenn sie davon erfahren ^^ Die werden ihn ganz schön fertig machen, wenn Jesse ihn nicht schon vorher gekillt hat ;D
Süß, dass Jesse sich um Jay/Haou kümmert, als dieser so fix und fertig ist. Es verwundert mich überhaupt nicht, dass er dann ausflippt, als er sieht, wie sein Freund aussieht, bei so einer Ansicht...
*Mitleid mit Jay/Haou hab*
Nur glaub ich nicht, dass sich nur einer von ihnen damit herumquälen wird. Jetzt, wo Jesse auch Bescheid weiß, was Aster gemacht hat, wird er bestimmt nicht gut schlafen, sondern sich ständig Sorgen machen ._.
Bin schon sehr gespannt, wie es zwischen den Beiden weiter geht :D
Freu mich schon auf das nächste super Kapi

LG
Von:  Zane45
2012-02-25T21:58:17+00:00 25.02.2012 22:58
zweitee!! xD
Aster du mieses Schwein! Wie kannst du es wagen Jaden so was anzutun!
Wie kannst du ihn nur so zurichten!
*grummel*
Aber ich versteh nich, warum Jaden sich darauf einlässt wenn er doch im gefühl hat, dass er einen schweren fehler macht? <.<
Wenn Aster ihn nich heiß machen kann dann hätte er sich nich darauf einlassen kann aber ich wette Jesse brauch ihn nur anzufassen, schon iser heiß wie n Teekessel xDDD Und respekt Jaden das du dich wehrst, wobei ich gelacht hätte hättest du ihm welche in die Fresse gehaun, das hatter verdient! Dieser Perversling!! Und dann isser auch noch so feige und haut mit seinem Schiff ab! Der wird früher oder später so oder so seine gerechte strafe bekommen und dann bekommter von Jesse so richtig eins oder mehrere in die Fresse eh!!! Er hätte es sich so verdient! Und dann machen die anderen ihm Vorwürfe, was die Scheiße sollte und so.
*wieder runter kommt* Das musste jetz grad mal sein.
Ich LIEBE Jesse dafür, dass er Jaden festhält, als dieser vor panik sich verucht zu wehren, weil Jesse ihm die Arme umlegt. *mitleid hatz*
Ich musste so feiern - nachdem ich mich wieder beruhigt hatte - als er erst Jaden beruhigte und dann selber total ausrastet. xDDD Ich hab mich so bestätigt gefühlt xDDDD Ich wünsch mir irgendwie, dass er sich mit Aster Prügelt und Aster so krankenhausreif schlägt wie sonst was... aber ich glaube dann wird Jaden auch vor ihm angst bekommen xDDD
Und es war wieder ein ausgezeichnetes Kapitelchen Hasi x3
Ich freu mich schon aufs nächste pitelchen ^.^
Mach schön weiter so schnuggelchen ^___^
Deine Zaniiiiiiii xDD
*sich verzieht*
Von:  hAyLeY9pOtTeR
2012-02-25T16:44:22+00:00 25.02.2012 17:44
erstee!! oje dieser aster! was hat er sich dabei gedacht! >.< gut dass sich jaden dagegen gewehrt hat! und jesse ;___; ist so lieb! aber nicht dass er sich mit aster schlägelt! OoO


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