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New Family

Reita x Ruki [Cousin x Cousin]
von

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DISTORTED DAYTIME

Kapitel 6
 

Vorwort:

Es tut mir so Leid, für das letzte Ende, mit diesem mache ich alles wieder gut ^^

Hoffe ich zumindestens...

Es gibt wieder einen Gastauftritt ;)
 


 

Kapitel 6
 

DISTORTED DAYTIME
 

Dem, den ich liebe wünsche ich die Freiheit... sogar vor mir selbst
 


 

„Tu... ihm nicht weh“, wisperte ich Takeru zu und ließ die Wohnungstür ins Schloss fallen...
 

Draußen schlug mir der kalte Wind entgegen, was mich jedoch nicht davon abhielt schnell zu laufen. Ich wollte nur noch weg. Einfach weg von allem.

Das Bild von Takeru und Reita hatte sich in meinen Kopf eingebrannt. Wie sie da standen, in dem viel zu engen Flur, viel zu eng aneinander. Das Bild war mir so präsent, dass ich sogar noch die Shirtfarbe von Takeru und Reita bestimmen konnte. Beide weiß...

Takeru war auch kleiner als Reita und auch blond. Er hatte damals schon gesagt, dass ich ihn an ihn erinnern würde, fiel mir wieder ein. Mein Seufzen ging in einem Schluchzen unter.

Plötzlich kam ich mir wie eine schlechte Kopie vor.

Meine Kehle war wieder wie zugeschnürt und es wurde auch nicht besser, als ich meinen Gang verlangsamte. Bei jedem unkontrolliertem Ausatmen stieß ich eine helle Wolke mit aus, da es sich in den letzten Tagen stark abgekühlt hatte.

Irgendwann bekam ich immer schlechter Luft. Hektisch atmete ich ein und aus, jedoch schien der Sauerstoff den kurzen Weg in meine Lunge nicht zu finden. An irgendeiner Hausfassade blieb ich stehen und stützte mich ab.

Als mein Handy in meiner Hosentasche vibrierte erschrak ich kurz. Anhand des Klingeltons wusste ich, dass es Reita war. Ohne aufs Display zu schauen drückte ich zitternd den roten Knopf. Egal was er mir jetzt sagen wollte, ich konnte es nicht hören. Allein der Gedanke an seine Stimme trieb mir wieder die Tränen in die Augen.

Nachdem ich wieder einigermaßen atmen konnte lief ich weiter in die nächste U-Bahnstation. Dort musste ich nicht weiter nachdenken, ich ließ mich einfach von den Massen mitreißen. Egal wohin, Hauptsache weg...

Keiner achtete auf mich. Es war einfach zu viel los oder vielleicht waren die anderen einfach mit ihren eigenen Problemen beschäftigt, sodass ich nicht auffiel in der U-Bahn, obwohl ich zitternd in der Mitte stand. Meine Augen waren zu diesem Zeitpunkt schon rot angeschwollen, was ich jedoch nicht registrierte.

Als die Massen die U-Bahn verließen, ließ ich mich einfach wieder mitreißen.

Langsam kam ich wieder zu mir. Ich wischte mir mit dem Ärmel über meine Augen und atmete tief durch, dann sah ich mich um. Und wie erwartet hatte ich keine Ahnung, wo ich war. Aber das war okay, denn irgendwo war einfach weg. Weg von allem.

Vorsichtig setzte ich immer einen Fuß vor den anderen, als wären es meinen ersten Schritte.

Verstört, wie ich war, lief ich einfach in der Gegend herum. Es war nicht schwer zu erkennen, dass ich in der Stadt gelandet war, allein die Menschenmassen verrieten es.

Nachdem ich erneut kaum atmen konnte, lehnte ich mich einfach an irgendeine Ladenfassade. Ich atmete einmal tief durch und versuchte mich das erste Mal zu orientieren, jedoch ohne jeglichen Erfolg. Das Einzige was ich sah waren Pärchen.

Pärchen Händchen haltend, Pärchen, welche sich die Sachen in den Schaufenstern anschauten, Pärchen beim Kaffeetrinken, Pärchen überall...

Als ich die Augen schloss sah ich Reita... zusammen mit Takeru, wie sie Händchen haltend durch die Stadt liefen, wie sie verträumt in den Schaufenstern nach Geschenken für den jeweils anderen schauten, wie sie Kaffee tranken... wie Reita Takeru küsste...

Wieder liefen mir die heißen Tränen das Gesicht herunter.

Unser letzter Kuss lag weit zurück. Wenn ich gewusst hätte, dass dies unser letzter Kuss gewesen war, dann hätte ich ihn bestimmt besser in Erinnerung.

„Das sieht ja gar nicht gut aus“, hörte ich plötzlich.

Verwirrt versuchte ich die fremde Stimme zu zuordnen. Mit meinem Ärmel wischte ich mir einmal über die Augen.

Neben mir stand ein Typ, welchen ich auf den ersten Blick mit Uruha verwechselte. Erst nach mehrfachem Blinzeln erkannte ich den Unterschied.

Er hatte, genau wie Uruha, braune Haare, ein feminines Gesicht und den gleichen Körperbau. Auch, wie er dort so lässig an dem Türrahmen lehnte, mit einer Zigarette in der Hand, passte irgendwie zu Uruha.

Ich musste ihn wohl verwirrt anschauen, denn er lächelte kurz amüsiert.

„Mit einem Lächeln auf den Lippen, funktioniert alles viel besser“, meinte er danach.

Bitter lächelte ich zurück.

„Lächeln ist die beste Art und Weise, seinem Feind die Zähne zu zeigen“, sagte er darauf.

Meine vorher versiegten Tränen kamen urplötzlich wieder.

„Willst du auch eine?“

Ich schaute wieder zu ihm und sah die Zigarette. Ich schüttelte den Kopf.

„Nichtraucher?“ Ich nickte.

Er schwieg eine Zeit lang. Unsicher deswegen schaute ich mich um. Erst jetzt bemerkte ich, wo ich gelandet war, vor einem Friseursalon.

Wieder schoss mir das Bild aus dem Flur in den Kopf.

„Habt... habt ihr... noch Termine frei?“, meine Stimme hörte sich kratzig und verheult an.

Der große Fremde blies den weißen Rauch durch die Nase aus.

„Wir haben gerade Mittagspause“, antwortete er.

Ich nickte nur und wollte mich von der Wandfassade abstoßen, als er sagte „komm mit rein. Was willst du denn machen?“.

„Danke“, krächzte ich und trat mit in den Laden ein. Er war leer.

Unsicher setzte ich mich auf einen der großen Stühle.

„Willst auch einen Tee?“, hörte ich es aus einem der Nebenräume.

„Ja... gerne“.

Wenig später kam er mit zwei Tassen zurück. Dankend nahm ich die heiße Tasse an.

„Soll ich raten, was passiert ist?“, fragte er irgendwann und ließ mir keine Gelegenheit zu antworten, „ich wette du hast Stress mit deinem Freund“.

Ich starrte ihn geschockt an und brach darauf direkt wieder in Tränen aus.

„Nicht... direkt...“, schluchzte ich und dann platzte einfach alles aus mir heraus.

Als ich mit dem Erzählen fertig war, war mein Tee inzwischen kalt.

Der Fremde schwieg, genau wie ich.

Irgendwann nahm er mir die kalte Tasse aus der Hand und ging einfach. In mir machte sich das Gefühl breit, einen Fehler gemacht zu haben, aber auf der anderen Seite war endlich dieses komische Gefühl im Hals weg, als müsste ich gleich ersticken.

„Jetzt geht es dir besser oder?“, sagte der Fremde und legte mir einen Kittel um, wodurch ich mich erschrak, „lass mich wieder raten“, er ließ mir wieder keine Gelegenheit um zu antworten, „du willst das Blond weg haben“.

„Ja... ich kann es nicht mehr sehen“, antwortete ich und sah angeekelt in den Spiegel vor mir.

„Eigentlich schade drum, macht dich echt niedlich“, sagte er darauf unverblümt. Ich sah ihn skeptisch an, was ihn jedoch nicht zu stören schien.

„Meinst du, ich lasse jeden in meiner heiligen Mittagspause hier rein?“

„Weiß... nicht“, sagte ich leise.

„Ne ne. Wenn ich ehrlich bin hat dein Arsch mich überzeugt“, kam darauf. Ich sah ihn nun mit großen Augen an.

„Wenn ich nicht wüsste, dass du ablehnen würdest, hätte ich dir schon längst angeboten mit zu mir zu kommen über Nacht. Mein Freund wäre sicher auch von dir begeistert, aber das ist ja nicht gerade das was du derzeit brauchst“.

Mir blieb der Mund offen stehen. Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte.

Neben mir mischte er irgendwelche Sachen zusammen.

„Du... hast einen Freund?“, fragte ich, während er mir die Haare mit einer Sprühflasche nass spritzte.

„Jap, seit zwei Jahren sind wir zusammen. Du wunderst dich bestimmt über das Angebot, mh?“, fragte er.

Ich nickte wieder nur.

„Das machen wir öfters. Zur Abwechslung.“

Ich nickte wieder, worauf der lachte.

„Das musst du nicht verstehen. Jedem das Seine.“

Er sagte mir kein einziges Mal was er vorhatte und es war mir auch egal, wie der Rest auch. Hauptsache anders...

Wir redeten über alles Mögliche. Die meiste Zeit redete er und ich nickte nur lediglich, aber es war okay, denn es lenkte mich ab.

An seine kleinen Anmachen zwischendurch hatte ich mich eigentlich gewöhnt. Wahrscheinlich war das so ne Art von ihm, wie das hyperaktive bei Miyavi.
 

„Und was meinst du?“, fragte er mich und drehte mich zum Spiegel um.

Im ersten Moment erkannte ich mich selbst nicht.

Dem Blonden war Schwarz gewichen. Nur vorne war noch etwas rot. Und wenn ich ehrlich war, sah es geil aus.

„Wow“, entwich es mir, als ich mich kurz nach Links und Rechts drehte.

„Danke“, meinte er.

„Weißt du, was jetzt noch fehlt?“, fragte er mich und musterte mich kritisch.

Unsicher schüttelte ich den Kopf.

„Ein Piercing.“

„Ein... Piercing?“, fragte ich verwundert. Wie kam er darauf? Ich schaute wieder in den Spiegel und versuchte mir mein Gegenbild mit einem Piercing vorzustellen.

Wirklich vorstellen konnte ich es mir nicht.

„Muss ja nicht was Extremes sein. Schau mal“, er deutete auf seine Ohrlöcher.

„Die gefallen mir“, meinte ich. Wieso eigentlich nicht? Hauptsache anders...

„Wo... kann man das denn gut machen?“, fragte ich.

„Hier in der Nähe gibt es ein gutes Studio. Ich kann dir den Weg beschreiben“, sagte er und kramte nach einem Zettel und Stift.

Lächelnd nahm ich den beschrifteten Zettel zurück und bestaunte noch mal meine neue Frisur im Spiegel.

„Danke... was muss ich denn bezahlen?“, fragte ich nach und kramte nach meinem Geld. Bevor ich es in meiner Jackentasche gefunden hatte, zog er mich plötzlich zu sich ran. Es ging alles so schnell, dass ich erst recht spät realisierte, dass er mich küsste. Und nicht nur so, sondern richtig. Als ich seine Zunge in meinem Mund spürte, stemmte ich mich gegen ihn.

„Mehr brauch ich nicht“, sagte er zu mir und leckte sich einmal über die Lippen.

Ich konnte nicht reagieren, so sehr war ich irgendwie noch geschockt. Grinsend schob er mich langsam aus dem Laden.

Draußen schlug mir wieder der kalte Wind entgegen. Jedoch war das unangenehme Gefühl inzwischen verschwunden. Langsam lief ich in die beschriebene Richtung.

Es war immer noch voll, aber aus irgendeinem Grund nahm ich die Menschen jetzt anders wahr. In den Schaufenstern bestaunte ich meine neue Frisur. Ich war ein völlig neuer Mensch... und trotzdem dachte ich an meinen Cousin. Ich fragte mich was er derzeit machte. Ob Takeru noch bei ihm war und wenn ja, was sie machten. Ob er ihn küsste, so wie mich oder ob er ihn sogar so anfasste wie mich damals.

Bei dem Gedanken biss ich mir auf die Lippe um der Gefahr zu entgehen, wieder zu weinen.

An einer Straßenecke nahm ich den Zettel aus der Jackentasche, um nachzuschauen wo ich hin musste.

Wie ich feststellen musste, hatte ich nicht nur die Wegbeschreibung von dem Fremden bekommen, sondern auch seine Handynummer.

‚Falls du doch mal über Nacht bleiben willst – Saga’

So lief ich mit dem Zettel in der Hand durch die Stadt auf der Suche nach dem Studio.

Als ich es schon fast aufgegeben hatte, stand ich plötzlich direkt davor. Unsicher trat ich ein und sah mich um.

An der Theke lächelte mich eine Frau an, „kann ich weiterhelfen?“

„Ähm... ja... ich möchte mir Ohrlöcher machen“, sagte ich. Obwohl ich mir dessen gar nicht mehr so sicher war.

„Dann komm mal mit“, meinte sie und deutete auf einen der freien Stühle.

Immer noch unsicher setzte ich mich und schaute mich wieder um.

„Weißt du wie Ohrlöcher geschossen werden?“, fragte sie mich, worauf ich nur mit dem Kopf schüttelte.

„Keine Sorge, tut nur kurz weh“, zwinkerte sie mir zu.

Unbewusst krallte ich mich in den Ledersitz, als sie die Schusspistole ansetzte und kniff die Augen zusammen. Und dann zwickte es kurz, wie bei einer Spritze.

„Das war es schon.“

Ich öffnete meine Augen wieder und schaute in den Spiegel. Das Ohr war rot, aber es gefiel mir.

Sie legte die Pistole noch ein zweites Mal an.
 

Nachdem ich mir eine Kleinigkeit zu Essen gekauft hatte, setzte ich mich auf irgendeine Stufe, an irgendeinem Gebäude.

Ich ließ den jetzigen Tag noch mal vor meinem inneren Auge abspielen.

Plötzlich fragte ich mich, wie ich mich Reita gegenüber verhalten sollte, wenn ich ihn wiedersah. Ob Takeru noch da war?

Ich seufzte, weil ich wusste, dass ich mich nicht ewig davor drücken konnte.

Zitternd nahm ich mein Handy aus der Hosentasche und schaltete es wieder ein.

Ich hatte gar keine Gelegenheit irgendeine Nummer zu wählen, denn mein Handy begann direkt wieder zu vibrieren. Der Klingelton war derselbe von heute Morgen, also konnte es nur Reita sein.

Immer noch zitternd betätigte ich dieses Mal den grünen Knopf. Jedoch brachte ich kein Wort raus.

„Ruki? Ruki hörst du mich?“, hörte ich es von der anderen Seite der Leitung. Reita hörte sich seltsam an.

„Ruki? Hallo?“.

„Ja... ich bin dran“, stotterte ich. Plötzlich war meine Kehle wieder wie zugeschnürt.

„Gott Ruki, wo bist du? Geht es dir gut? Ist alles okay?“

„Ja... alles okay... ich weiß nicht wo ich bin... irgendwo in der Stadt.“

„Gott, ich bin so froh. Wir dachten schon dir wäre was passiert und suchen dich seit Stunden. Geht es dir wirklich gut? Ist dir nichts passiert?“

„Nein... alles wirklich okay.“ Mittlerweile war ich den Tränen wieder nahe. Wieso hörte er sich so... so besorgt an?

„Kannst du mir sagen was bei in der Nähe ist, dann hol ich dich?“

Ich versuchte ihm grob zu erklären, was sich in meiner Nähe befand.

Mit einem „ich bin gleich da“ verabschiedete er sich und legte einfach auf.

Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Plötzlich hatte ich das Gefühl, dass alles was ich heute gemacht hatte, ein Riesenfehler gewesen war.

Wie lange ich dort so saß wusste ich nicht, aber es kam mir lange vor.

Erst als irgendwann jemand vor mir stand, schaute ich vom Boden auf.

„Ruki?“, fragte er unsicher. Irgendwie passte das nicht zu ihm, fand ich.

„Hi“, hauchte ich und stand auf.

„Was...“, er schaute mich verwirrt und ein wenig überfordert an, „was hast du gemacht?“

Ich zuckte mit den Schultern.

„Kannst du dir vorstellen... wieso hast du dein Handy ausgemacht und bist einfach abgehauen?“, schrie er mich plötzlich an.

Ich zuckte wieder mit den Schultern, während sich in meinen Augen erneut Tränen sammelten, auch zitterte ich wieder leicht.

„Seit Stunden laufen wir alle wild in der Gegend rum und suchen nach dir“, schrie er weiter, „du kannst doch nicht einfach abhauen. Und was hast du mit dir angestellt?“

Mittlerweile bebte mein ganzer Körper.

Ich wollte das nicht hören, sondern nur noch nach Hause.

„Ich... ich“, stotterte ich und bekam kaum Luft.

„Kannst du dir nur ein kleines bisschen vorstellen, was dir alles hätte passieren können? Und welche Konsequenzen das für uns auch gehabt haben könnte? Was meinst du hätte deine Mutter gesagt, wenn sie erfahren hätte, dass ihr Sohn verschwunden, misshandelt oder sogar ermordet wurde?

Vielleicht kannst du es dir nicht vorstellen, aber ich finde es nicht sehr prickelnd meine Freunde identifizieren zu müssen, weil man sie nach Wochen in irgendeiner Seitengasse gefunden hat. Ganz ehrlich, darauf kann ich verzichten“.

Verheult wie ich war, starrte ich in meiner verschwommenen Sicht irgendeinen Punkt am Boden an.

„Lass uns nach Hause gehen“, sagte mein Cousin plötzlich und lief einfach los.

Immer noch zitternd folgte ich ihm. Zu diesem Zeitpunkt wünschte ich mir nichts sehnlicher, als wieder irgendwo zu sein, nur nicht gerade da wo ich mich befand.

Den ganzen Weg über sprachen wir kein Wort miteinander.

In der U-Bahn schaute ich weiterhin auf meine Finger und drehte meine Ringe.

Reita tat einfach gar nichts. Er saß nur da, aber man sah ihm seine Anspannung an. Wie ein Vulkan kurz vor einem Ausbruch. Man sah, dass gleich etwas passieren würde.

Wie genau ich im Endeffekt nach Hause gekommen bin weiß ich nicht mehr, aber irgendwann standen wir vor der Haustür der WG. Reita klingelte nicht, sondern schloss einfach auf. Sofort hörte man wildes Fußgetrampel.

„Reita?“, hörte ich Aoi rufen.

„Ja, wir sind wieder da“, gab Reita sichtlich genervt zurück, was mir einen weiteren Stich ins Herz versetzte.

Uruha kam gerade um die Ecke gerannt.

„Gott Ruki“, rief er laut und kam weiterhin auf mich zu. Augenblicklich zuckte ich zusammen. Innerlich spürte ich schon den Schlag. Umso verwunderter war ich, als ich mich plötzlich in einer tiefen Umarmung wiederfand.

„Wir sind ja so froh, so froh, dass dir nichts passiert ist“, flüsterte er.

Zitternd erwiderte ich die Umarmung. Reita ging wortlos an uns vorbei.

„Es... tut mir Leid“, stotterte ich wieder.

„Alles ist gut. Wir sind so froh, dass dir nichts passiert ist“, meinte er und umarmte mich noch ein wenig fester, „du zitterst wie Espenlaub“.

Er nahm mir die Jacke ab. Aoi umarmte mich auch direkt, als ich ihm gegenüber stand.

„Alles okay?“, wollte er erleichtert wissen. Ich nickte und versuchte mir ein kleines Lächeln abzuringen, schaffte es jedoch nicht.

„Kai macht dir gerade eine Suppe.“

„Danke...“, nuschelte ich und begann schon wieder zu weinen.

„He, nicht weinen. Jetzt ist doch alles okay“, sagte Aoi direkt und umarmte mich wieder. Heulend krallte ich mich in sein Shirt. Dass Reita uns von der Küche aus beobachtete, bekam ich nicht mit.

„Was ist denn mit unserem Zwerg los?“, hörte ich Miyavi fragen, welcher prompt neben uns stand und mich mit großen Augen ansah.

„Hat man dir weh getan?“, fragte er. Ich schüttelte nur leicht den Kopf, obwohl mir mein Herz weiterhin zerquetscht vorkam.

„Jetzt lass ihn doch mal in Ruhe“, beschwerte sich Kai und schob Miyavi wieder zurück in die Küche, „schön dass du wieder da bist“, flüsterte er mich noch zu und strubbelte mir durch die Haare.

Ich stand noch eine Weile so mit Aoi im Flur, ehe ich mich langsam von ihm löste und ein kleines ‚Danke’ hauchte.

Kai brachte mir die heiße Suppe ins Wohnzimmer, wo ich in eine Wolldecke eingemümmelt saß. Mir war nicht wirklich kalt, aber das Zittern hörte einfach nicht auf.

Miyavi saß neben mir und schaute mich mit mitleidigen Augen an.

„Deine Haare sind total toll“, meinte er irgendwann und grinste breit, „siehst jetzt gar nicht mehr so brav nach Landei aus“.

Ich musste unwillkürlich grinsen. Es war erstaunlich, allein die Anwesenheit von Miyavi munterte einen auf.

„Wo ist... eigentlich Takeru?“, fragte ich nach einer kleinen Pause. Die Frage brannte mir schon länger auf der Seele.

„Du meinst das Blondlöckchen?“, fragte Miyavi nach und legte den Kopf schief.

Ich nickte wieder nur.

„Mister-ich-bin-dauer-schlechtgelaunt hat ihn weggeschickt“, bei den Grimassen die er dabei zog musste ich wieder lachen, „hat ihn kaum weg bekommen“.

„Wie meinst du das?“, wollte ich wissen.

„Na der wollte einfach nicht abhauen. Was sogar noch da, als Reita wieder zurück war. Ist dann nachher von irgendwem abgeholt worden.“

„Wie, als Reita wieder zurück war?“, irgendwie verstand ich gar nichts.

„Der ist dir doch direkt hinterher, nachdem er Goldlöckchen gesagt hat, dass er keine Chance hat, weil er ja immerhin dich liebt und dass er keinerlei Gefühle für ihn mehr hat und dass...“

„Wie bitte?“, fragte ich leicht geschockt nach.

Miyavi wollte mir gerade antworten, als Kai mit der Suppe ins Wohnzimmer kam.

„Das wird dir gut tun“, sagte er und stellte mir die dampfende Suppe auf den kleinen Wohnzimmertisch, „und jetzt erzähl mal wie es zu deinem neuen Look kam“.

Während ich meine Suppe schlürfte, erzählte ich Kai und Miyavi, später auch Uruha und Aoi, als sie dazu kamen, wie ich Saga begegnet war und alles. Dass ich heulend vor seinem Laden gelandet war, ließ ich jedoch aus. Gedanklich war ich jedoch bei dem, was Miyavi vorher erwähnt hatte.

Ich war froh, dass keiner ansprach, wie ich einfach abgehauen war.

„Du hattest echt Glück“, sagte Aoi und lehnte sich an Uruha, „dir hätte auch Gott weiß was passieren können“.

Ich senkte meinen Blick.

„Hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt, Kleiner“, sagte Kai und räumte den leeren Teller weg.

„Jap, vor allem Reita. Der hatte richtig Panik“, plapperte Miyavi wieder drauflos, „der war richtig aufgelöst, kein Wunder er liebt dich ja auch“.

Plötzlich herrschte eine erdrückende Stille.

„Tut mir Leid, dass ich euch alle solche Sorgen bereitet habe“, nuschelte ich leise und schaute wieder auf den Boden.

„Ach, ist doch schon längst vergessen und vergeben“, meinte Uruha, „wir sind nur froh, dass dir nichts passiert ist“.

„Danke“, lächelte ich erleichtert. Es bedeutete mir viel, dass sie nicht mehr sauer auf mich waren. Immerhin waren sie eine Art Familie für mich.

„Ich ruf mal Rei an, so langsam sollte er genug spazieren gewesen sein“, sagte Uru, befreite sich ein wenig von Aoi und zückte sein Handy.

Mir rutschte das Herz in die Hose.

„Rei, hier ist Uru. Hör auf zu schmollen und komm nach Haus... ja ja... jetzt mach hinne... ja, bis gleich“, er legte auf und rollte mir den Augen, „Gott, man kann sich auch anstellen“.

„Reg dich nicht auf Schatz“, sagte Aoi und verwickelte Uruha in einen innigen Zungenkuss.

„Man ihr seid so gemein“, schmollte Miyavi plötzlich, „ich will auch!“

Uruha grinste und ich wusste, was er dachte.

„Tu dir keinen Zwang an“, sagte ich und deutete auf Kai, welcher urplötzlich blass wurde.

Miyavis Augen begannen zu leuchten, als er Kai neben sich groß anschaute und ehe sich Kai versah, hatte er ihn wortwörtlich an der Backe kleben, worauf er rot anlief.

„Willst du auch einen Kuss?“, fragte Miyavi mich, aber ich lehnte lachend ab.

Irgendwann, nachdem Kai wieder eine einigermaßen normale Gesichtsfarbe angenommen hatte, legte Aoi eine DVD ein.

Worum es ging wusste ich nicht wirklich, denn ich dachte darüber nach, wie ich mich gleich Reita gegenüber verhalten sollte. Der Gedanke an das, was Miyavi rausgerutscht war, machte mich ganz hibbelig.

Und als ich dann das Geräusch des Schlüssels im Schloss hörte, rutschte mir mein Herz erneut in die Hose.

„Bin wieder da“, sagte er nur knapp. Ich traute mich nicht, zu ihm zu schauen.

„Schön“, erwiderte Uruha überfreundlich, „setz dich zu uns, wir schauen einen deiner Lieblingsfilme“.

Reita brummte wieder nur etwas Unverständliches und setzte sich auf den einzig freien Platz – neben mich.

Ich hatte das Gefühl zu sterben.

Mir rasten die Gedanken nur so durch den Kopf.

„Der ist dir doch direkt hinterher, nachdem er Goldlöckchen gesagt, dass er keine Chance hat, weil er ja immerhin dich liebt und dass er keinerlei Gefühle für ihn mehr hat und dass...“

Hatte er das wirklich so gesagt?

Liebte er mich wirklich oder war es lediglich ein ‚Ich mag dich’?

Vorsichtig schielte ich zu ihm rüber.

Seine Augen schienen gespannt auf den Fernseher gerichtet zu sein. Er saß so dicht bei mir, dass ich seine Körperwärme spüren konnte.

Wenn ich mich nur ein wenig rüber lehnen würde, dann...

Irgendwie erinnerte die Szene an unser Ritual wenn wir nachts im Bett lagen.

Innerlich kämpfte ich gerade mit mir selbst, aber irgendwann lehnte ich mich einfach an Reita. Ich konnte spüren, dass er sich kurz verkrampfte. Danach wurde sein Körper jedoch wieder ganz weich, während er leicht zitternd den Arm um mich legte. Reflexartig schmiegte ich mich noch näher an ihn.

„Ach ne, wie süß“, sagte Aoi langgezogen. Man hörte deutlich heraus, dass er amüsiert war, „after-Sex-kuscheln“.

„Ich will auch“, schmollte Miyavi wieder und schmiss sich förmlich in Kais Arme, welcher etwas überfordert war, „du bist ganz schön dünn Kai, weißt du das?“

„Das sagst gerade du mir“, kam es schnell zurück.

„Aber guck doch mal“, meinte Miyavi zurück, zog Kais Shirt hoch und tatschte dessen Bauch ab.

„Hey ist ja gut“, widersprach Kai und zog Miyavis Hand schnell weg. Nur aus direkter Nähe konnte man Kais Gänsehaut sehen.

Zufrieden schaute ich wieder zum Fernseher. Keine Ahnung worum es ging, aber das war mir zu diesem Zeitpunkt auch egal.

Auch dass mir irgendwann einfach die Augen zufielen.

Nur am Rande bekam ich mit, dass mich Reita hochhob. Schnell hatte ich mich wieder an ihn geklammert.

„Ich bring dich ins Bett“, flüsterte er mir zu und trug mich in unser Zimmer, wo er mich vorsichtig aufs Bett legte. Nur Reitas Geruch nahm ich unbewusst wahr.

„Du musst dich noch ausziehen“, sagte Reita.

„Bin aber müde“, nuschelte ich zurück.

„Soll ich dir helfen oder wie stellst du die das vor?“, fragte mein Cousin nach.

„Jaa“, murrte ich zurück.

Seufzend und leicht zitternd zog mir Reita die Schuhe und Hose aus.

„Danke“, nuschelte ich und mümmelte mich tiefer ins Bett.

Wenig später raschelte die Bettdecke wieder und Reita legte sich neben mich. Schnell krabbelte ich zu ihm rüber und genoss es wieder, wie sich Reitas Arme um mich schlangen.

Reitas Atem beruhigte mich.

„Ruki?“

„Mh?“, nuschelte ich wieder.

„Ich... wollte mich entschuldigen… wegen heute Mittag... Ich hätte dich nicht so anschreien sollen“, meinte Reita kleinlaut.

„Schon gut“, meinte ich zufrieden und kuschelte mich müde an ihn.

Meine Augen fielen endgültig zu und ich glitt in einen tiefen, aber erholsamen Schlaf.
 

Nachwort:

Puhhhh endlich geschafft...war ne lange Entbindung XDDD

So oft habe ich noch nie ein Kapitel umgeschrieben >___________<

Ich muss meinen Bettas danken, weil sie so viel Gedult mit mir haben...DANKE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 

Ich hoffe es hat Euch gefallen ;)

Ich bin derzeit voll mit Ideen, dank meinen Bettas, sie sind meine größte Inspiration *kiss*
 

Aber leider stecke ich wieder in der Klausurphase und zusätzlich hab ich jetzt einen Wochenendsjob...zwei Wochen Tokyo finanzieren sich ja leider nicht von selbst >______________<
 

@Schwarzleser:

ò__________________________ó <----- mega böser Blick!!!!!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (46)
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Von:  klene-Nachtelfe
2011-07-27T08:29:01+00:00 27.07.2011 10:29
GENIAL!!!
Mehr sag ich nicht dazu! xD
LG -^.^-
Von: abgemeldet
2010-07-27T21:26:36+00:00 27.07.2010 23:26
Aaaah, ich liebe deine FF :D
Und als Ruki dann wieder zu Hause war .. ich hab so heftig mitgeweint! T___T *mitfühlendes, emotional labiles Wesen desu* Richtig toll alles! :D
Von:  Destiel
2009-03-20T15:23:09+00:00 20.03.2009 16:23
Puhh ich wollte erst gar kein Kommentar abgeben.ZuFaul heute bin.
Aber wie ich es zuvor schon sagte.Bei deiner FF kann ich einfach gar nicht anderst.Seufz.Das Kapitel hat mir wider Total Super gefallen und ich glaube es gab bis jetzt kein Kapitel das mir nicht gefallen hat.
Es war Spannend mit Drama und einem kleinen Schuss Witztig keit.
Aber sorgen hab ich mir ja schin gemacht also wegen Ruki schade im Übrigen das er nun nicht mehr Blond ist.Ich Liebe ihnBlond da sieht er so unglaublich Süß und Sexy zu gleich aus.Aber mal Ehrlich Ruki ist ein Sexgott der sieht immer Süß,Niedlich,Sexy..unwerfen..usw.Aus.XD
Und die Schwarzen Haare mit dem Rot Strich machen ihn jetzt ehe Frech.Mir gefehlt es.Die Handlung von Saga fand ich zu süß.Im übrigen deie Nebenfigur hat wirklich Perfekt in das Kapiten hineingepasst.Und dem ganzen eine Kleine würze gegeben.Das Reita dem armen Ruki so Angeschrien hat.Uhh der hat mir ja schon Leid getan aber irgendwie kan man Reita ja Verstehen.Aber das dieser nicht mal sein MUnd aufebkommt.
Seufz.Alles in allem das Ende war Total Typisch für diese FF.
ZU niedlich wenn auch ein wenig Unpassend/was sich jetzt widerspricht.
Aber wie ich schon sagte.Ich kann von dieser FF nicht genug bekommen ich Liebe sie.Genauso wie deinen Schreibstill.
Kai Tut mir etwas leid.Der bekommt Miyavi immer ab.*lach*
Hab nichts Auszusetzten.Wüsste auch nicht was es etwas AUszusetzten gebe.

Liebe grüße Kakao
Von:  VanishPink
2009-03-09T17:39:36+00:00 09.03.2009 18:39
*____*
geil ...saga ~.~
der ist toll ....
so richtig toll xDDDD
also ....ja ...mal wieder kann ich keine kritik geben denn ich fand das sehr toll!
*___*
so viele emotionen und so
aiiiii~
*herzchen seh* ♥♥♥♥
XD
weiter so ^^
VanishPink
Von: abgemeldet
2009-02-20T23:33:52+00:00 21.02.2009 00:33
~Es war erstaunlich, allein die Anwesenheit von Miyavi munterte einen !auf. ~
was für ein zufall mich auch!!!!!!!!! xDDD
ernsthaft wenn er vorkommt,kann ich mich nur auf ihn konzentirien, und warum ist er immer noch da?? o.O
udn i-wie tut mir kai leid... myv ist voll hart...
udn dass er immer alles ausplappern muss zuheiß, wie so ne maschine ^///^
und sga, ich konnte nicht mehr vor lachen SAGA xDDDDDDDDDDDDDDDDD
aber ich fands gut,dass du das gemacht,also das er sien haare gefärbt hat udn sage xDD sorry, konnte nicht anders, mann ich kann gar nicht mehr aufhören zu lesen udn mittlerweile ist es bei usn arschkalt geworden
*knuff
luv yaaaa~
dein spacken xD

Von:  Melatonin
2009-02-02T00:46:54+00:00 02.02.2009 01:46
Wow, ich hab schon lange nichtmehr so ne tolle FF gelesen ;_;
(Ich entschuldige mich schonmal im Vorraus, ich bin eine schlechte Kommi-Schreiberin >__<)
Also erstmal Respekt, du hast ein Talent dafür den Leser zu fesseln >_< Ich musste echt heulen, als Reita wieder heimgefahren ist (nur zur Info, ich hab Family und New Family direkt an einem Stück gelesen ^^), weil mir Ruki so leid getan hat ._.
Und dann, als Takeru kam.. Argh, da war ich so sauer Dx
Deshalb kann ich vor dir nur meine imaginären Hut ziehen ^^ Du hast wirklich ein Talent fürs schreiben ^^
Extrem süß finde ich das, was sich langsam zwischen Kai und Miyavi aufbaut, bin mal gespannt, wies das weitergeht! ♥
Und bei Ruki und Reita bin ich natürlich MEHR als gespannt >___<

Ich hoffe, es geht bald weiter~ .__. *hundeblick aufsetz*

LG
momijimanjuu
Von: abgemeldet
2009-01-20T14:17:18+00:00 20.01.2009 15:17
hey du~
so ich konnte dieses Kapitel mal wieder nicht ohne unterbrechung lesen da *mein telefon böse ansieht* mich andauernt welche anrufen und mir gratulieren. Ich sag dir, es rufen mich welche an mit den hab ich normal nichts mal was zutun! O.O Ich glaub dir wollen Geld von mir! XD

;_____________________________________________;
Ruki tut mir so leid! Der arme Kerl! Aber mit den schwarzen Haaren sieht er wirklich besser aus, obwohl ich ja seine blonden Haare vergötter, aber schwarz ist auch schon etxrem geil an ihm. Eigentlich kann er alles tragen! =D XD Ich bekommt heute auch noch ein Piercing! :D Wie geilo~ *O*
`-´Saga lass die Finger von Ruki! XD Er gehört zu Reita... :D
Geil Saga ist ein Friseur! XD uhha~
Ruki wird voll hart, einmal voll die Typ veränderung! *-*
Uhha Reita hat Takeru gesagt das er RUki liebt! *-*
RICHTIG So~!!
Er hat Reita sowieso nicht verdient, da er wegen einem total bescheuerten Grund schluss gemacht hat.
Das Ende war total süß! XD
DU bin dann mal weg Piercing machen *O*
bye, bye
ich lese weiter! XD das ist eine drohung!
Von: abgemeldet
2009-01-04T13:06:48+00:00 04.01.2009 14:06
Warnung..ich bin kein meister von vielen und großen Worten!!!
hab mir die ganze story in einem Zug durchgelesen ~
und..GEIL~
das ist alles was mir dazu einfällt ...
du schreibst so toll~...
man kann sich das so gut vorstellen ...die gefühle nach empfinden...
einfach großartig...
und ich bin sehr gespannt auf den nächsten teil....
deine ff ist so spannend..
die ist wie ne sucht XDDD~
und die Mails waren echt lustig...besonders Reitas helfende beschreibung wie Ruki und "Dingens" xDD Sex haben solln und wie das geht ...hab mich voll weggeschmissen vor lachen
also mach weiter~..
bis zum nächsten kapi~...

LG
Rei-hanf
Von: abgemeldet
2008-12-22T23:56:10+00:00 23.12.2008 00:56
Es ist gleich 2 Uhr nachts [neee, das kannst du auch gar nicht sehen].
Und ich habe die FF in einem Zug gelesen!
Also auch die, die man hätte vorher lesen sollen. Also den ersten Teil |D
Und ich liebe es.
Ernsthaft!
Ich liebe es. o_o
Das kommt bei FF's bei mir selten vor, dass ich die Dinger echt liebe,
also fühl' dich gefälligst geehrt!
[Ich entschuldige mich für mich, aber nachts halte ich kann Blatt vor den Mund]
Jedenfalls finde ich es echt verdammt geil.
Ich finde es immer genial, wie man aus einer simplen Idee so etwas tolles entstehen lassen kann.
Und die Charaktere hast du echt alle gut getroffen, sehr gut sogar.
Uruha hat mir sogar gefallen, ob wohl ich den Jungen im Allgemeinen nicht sehr leiden mag.
Und ich finde es echt einfach toll. Du kannst Ruki's Gefühle wirklich gut beschreiben.
Ich finde zu so einer FF gehört schon wirklich dazu, dass man die Charaktere genau aufeinander abstimmt und dass sie zu den Menschen, die eig dazu gehören passen [muss nicht heißen, dass sie so sind].
Das ist viel einfacher bei frei erfundenen Charakteren.
Ich hoffe du verstehst, was ich hier gerade schreiben will.
Jedenfalls gefällt mir die FF echt gut.
[Vor allem die Drohungen an die Schwarzleser XD]
Ich hatte immer Angst an den nicht so schönen Enden der Kapitel.
Aber ohne Angst gibt es keine Spannung! Ich liebe das.
Und ich freue mich sehr auf Fortsetzung. Wehe ich kriege keine ENS!
Liebe Grüße __AKIRA.
Von:  Armaterasu
2008-12-19T19:51:44+00:00 19.12.2008 20:51
auch diese ff gefällt mir sehr gut und ich bin gespannt, was zwischen rei und ru noch passiert... und ich muss sagen, dass du die gefühle von ruki sehr gut beschrieben hast... gerade als er weggelaufen ist und so... ich dachte ja schon, dass dann etwas mit ihm passiert, aber dem war ja zum glück nicht so ^^

freu mich aufs nächste ^^

LG
amy


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