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Reita x Ruki [Cousin x Cousin]
von

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Got you under my skin

Kapitel 8
 

Vorwort:

Und wie immer tut es mir mega dolle leid, dass es so lange gedauert hat v.v

Es war mal wieder mega viel los.

Ist auch noch ungebatet!!
 

Viel Spaß!!!
 


 

Kapitel 8
 

Got you under my skin
 

"And so the lion fell in love with the lamb..”
 


 

„Ruki?“

„Mh?“, nuschelte ich wieder.

„Ich... wollte mich entschuldigen… wegen heute Mittag... Ich hätte dich nicht so anschreien sollen“, meinte Reita kleinlaut.

„Schon gut“, meinte ich zufrieden und kuschelte mich müde an ihn.

Meine Augen fielen endgültig zu und ich glitt in einen tiefen, aber erholsamen Schlaf.
 

Es war schon fast Mittag, wie ich feststellen musste, als ich die Augen wieder aufschlug. Das Erste was ich sah, waren Reitas wachsame Augen, welche mich beobachteten.

Verschlafen rieb ich mir die Augen. Mein Cousin beobachtete mich weiterhin.

„Morgen“, nuschelte ich und streckte mich einmal ausgiebig. Der gestrige Tag steckte mir noch in den Knochen. Reitas Blick machte mich nervös, weil er immer noch nichts gesagt hatte. Ob er mir immer noch sauer war? Unsicher versuchte ich seinem Blick auszuweichen und schaute unkontrolliert im Raum umher. Erst jetzt erkannte ich mein schwarz verfärbtes Kochkissen, durch meine neue Haarfarbe.

„Reita, das... tut mir Leid“, haspelte ich schnell und rieb über den versauten Stoff, in der Hoffnung, die Farbe würde sich einfach entfernen lassen, „ich ersetz dir das“.

Reita verzog keine Miene.

„Bist... du noch sauer?“, fragte ich so leise, dass ich schon befürchtete, mein Cousin hätte mich nicht gehört. Den Kopf hatte ich schuldig gesenkt, sodass ich mir die kurzen schwarzen Haare ins Gesicht hingen. An den Anblick musste ich mich auch noch gewöhnen.

Als ich wieder aufschaute, weil Reita immer noch nichts gesagt hatte, sah ich wie er still den Kopf schüttelte.

„Sicher?“, fragte ich jedoch nach. Mein Magen verkrampfte sich aufgrund der Unsicherheit immer mehr. Als sich dann jedoch ein leichtes Grinsen auf seine Lippen stahl, machte mein Herz einen kleinen Hüpfer, welches immer schneller zu arbeiten begann, als er sich mir immer mehr näherte, um mich schließlich küssend in die Laken zu drücken. Sein Blick blieb dabei weiterhin wachsam auf mich gerichtet. Aber das bekam ich nur am Rande mit, weil sich meine Augen fast direkt schlossen.

Es war ein merkwürdiges Gefühl. Es war so lange her, dass er mich das letzte Mal geküsst hatte. Mir entwich ein leichtes Seufzen. Immer noch unsicher erwiderte ich den Kuss. Reita ging direkt darauf ein und drückte seine Zunge in meinen Mund. Mir wurde warm, sehr warm.

Verzweifelt klammerte ich mich an meinen Cousin, damit nicht auffiel, wie sehr meine Hände zitterten. Sein Gewicht lastete auf mir, wodurch mein Körper tiefer in die Matratze gedrückt wurde. Mit seinem Kuss saugte er mir fast den ganzen Sauerstoff aus den Lungen. Durch die plötzliche Berührung meines Bauches verschluckte ich mich, aufgrund des Schreckens, kurz und Reita unterbrach den Kuss. Er schaute mich immer noch mit diesem einen Blick an.

Miyavis Worte waren mir immer noch präsent.

Er liebt dich.

War das in seinem Blick versteckt? Ehrliche Gefühle?

„Ich... „, stammelte ich, „wir...“. Ich bekam keinen Satz zustande. Als ich wieder zu einem Versuch ansetzen wollte, küsste mich Reita erneut, jedoch langsamer und einfühlsamer als vorher.

„Shhh“, flüsterte er danach und lächelte kurz. Darauf konnte ich nichts erwidern.

„Du kannst immer ‚Stop’ sagen“, meinte er danach noch und küsste mich nochmals kurz, während er seine Hand auf meinen nackten Bauch legte. Die Stelle kribbelte angenehm.

Ich nickte und versuchte zu lächeln. Ich wollte ihm nicht das Gefühl geben, dass er mir mit seinem Handeln etwas antat, eher im Gegenteil. Ich genoss seine Berührung. Es fühlte sich einfach schön an.

„Tut das gut?“, flüsterte er mir direkt ins Ohr und ich nickte schnell, „gut“.

Ich konnte deutlich spüren, wie sein Atem meinen Hals entlang wanderte und sich dadurch meine Nackenhaarchen aufstellten. Der Kuss auf den Kieferknochen verwirrte mich im ersten Moment. Ebenso wie der Kuss auf mein Schlüsselbein. Als Reita dann auch noch leicht an dem empfindlichen Fleisch knabberte, entwich mir ein Stöhnen.

Grinsend bahnte sich mein Cousin seinen Weg weiter über meine Halsregion. Meine Hände krallten sich in das helle Bettlacken. Während er sich an meinem Hals festsaugte, zupfte er am Saum meines Shirts und zog es mir bei einer kleinen Pause über den Kopf. Er selbst trug keins. Mir war immer noch verdammt warm.

Nachdem mich Reita von meinem Oberteil befreit hatte, widmete er sich meinem gesamten Oberkörper und erforschte ihn langsam, indem er ihn mit kleinen Küssen verwöhnte. Mein Körper kribbelte wieder angenehm.

Meine Atmung ging schon seit langem schneller, genau wie Reitas.

Seine rechte Hand strich langsam meinen Oberschenkel hoch und blieb dort irgendwann ruhig liegen. Die Bettwäsche raschelte leicht unter unseren Bewegungen.

Meine Bauchdecke erzitterte unter seinen Berührungen und meine Lippen flogen auseinander, als er plötzlich mit seiner Zunge in meinem Bauchnabel eintauchte.

Ich war so was in der Art einfach nicht gewohnt...

„Alles in Ordnung?“, fragte Reita heiser und hielt inne.

Im ersten Moment konnte ich nicht antworten, weil ich immer noch nach Luft schnappte, was meinen Cousin immer mehr zu verunsichern schien.

„Sorry, ich hätte nicht...“, murmelte er und erhob sich langsam.

„Nein, es ist... gut“, sagte ich schnell und hielt Reita am Arm fest.

Er sah mich unsicher an.

„Bitte“, flüsterte ich und zog Reita vorsichtig wieder zu mir.

Er zögerte noch einen kurzen Augenblick, ehe er mich wieder sanft küsste. Gemeinsam legten wir uns wieder hin. Meine Arme schlangen sich locker um seine breiten Schultern.

Reita verwöhnte wieder meinen Hals und Oberkörper. Ich erzitterte leicht bei jedem weiteren Kuss und biss mir leicht auf die Unterlippe.

Seitdem letzten Mal wo wir uns so Nahe waren, war so verdammt lange her.

Ich weiß nicht wie oft ich von dem hier geträumt hatte. Bei dem Gedanke schoss mir die Röte ins Gesicht. Damals war es das erste Mal gewesen, dass ich so was in der Art geträumt hatte. Ich war so verwirrt gewesen.

Jetzt war ich erregt... und ängstlich. Egal wie ich es drehte und wendete, ich hatte irgendwie Angst. Nicht vor Reita, ich wusste, dass er mir niemals mit Absicht weh tun würde, aber wenn ich an die Schmerzen dachte.

„Entspann dich“, hauchte Reita sanft, „denk dran, du kannst immer ‚Stop’ sagen“.

„Ja... ich weiß“, antwortete ich und lächelte sicher. Mein Cousin erwiderte das Lächeln und widmete sich wieder meiner Bauchdecke. Er leckte erst langsam über die zuckende Haut, ehe er sie ansaugte. Mein Rücken bog sich ihm reflexartig entgegen.

Ich biss mir stärker auf die Unterlippe.

Als ich dann plötzlich seine kalten Finger an dem Bund meiner Short fühlte, zog ich schnell die Luft ein.

„Ganz ruhig Kleiner“, murmelte Reita und hauchte einen Kuss auf meinen Unterleib.

„Nhhhhg~“, entwich es mir gekeucht.

Reita grinste und küsste mich erneut an der Stelle. Seine Finger strichen an meinen Innenschenkeln entlang. Unbewusst wand ich mich ein wenig unter den Berührungen. Das ich erregt war, war offensichtlich. Der Gedanke daran, wo sich Reita gerade befand, machte es nicht besser.

Als er mir dann auch noch provokativ die Erregung pustete, hielt ich es fast nicht mehr aus.

„Oh mein Gott“, keuchte ich laut.

„Der wird dir auch nicht mehr viel helfen können“, grinste mein Cousin kurz, ehe er wieder ernst wurde, „ist alles okay? Soll ich aufhören?“

„Nein... bitte“, flehte ich fast.

Es war nicht nur die Tatsache was mein Cousin mit mir anstellte, sonder viel mehr das gestrige Gespräch mit Miyavi, was alles in ein neues Licht stellte. Ich musste die ganze Zeit an seine Worte denken.

So vieles sprach dagegen, aber so vieles auch dafür. Ich war verwirrt und Reita trieb mich zusätzlich gerade zum Äußersten.

In dem Schleier aus Verwirrung, Hitze und Erregung bekam ich nur am Rande mit, wie Reita ein „nicht erschrecken“, murmelte. Kurze Zeit später spürte ich umso deutlicher wie sich seine Lippen um meine zuckende Erregung schlossen.

Einen Aufschrei konnte ich nicht mehr verhindern.

Als Reita dann auch noch einen leichten Druck ausübte, stöhnte ich ungehemmt.

Ich verschwendete auch keinen Gedanken mehr daran, ob die Zimmertüre abgeschlossen war oder wie schalldicht die Wände waren.

In diesem Moment dachte ich an gar nichts, sonder ließ einfach alles passieren.

Vor meinem inneren Auge tanzten schon die ersten bunten Punkte. Ich wollte verzweifelt meine Augen öffnen, aber meine Lider flatterten so stark bei dem Versuch, dass ich es aufgab, ehe ich es versucht hatte.

Reitas Finger gruben sich in meine Oberschenkel, was mich zusätzlich aufstöhnen ließ.

Meine Hände dagegen krallten sich so fest in die jungfräulichen Laken, dass das Weiße an meinen Fingerknöcheln hervor trat, ebenso die angeschwollenen Arterien.

Das Blut rauschte in meinen Ohren so laut, als ob ich direkt neben einem Wasserfall stehen würde. Meine Gliedmaßen zuckten unkontrolliert.

„Kommt‘s dir?“, fragte Reita zwischendurch. Ich war mir fast sicher, dass er wieder grinste.

„Nhhhg... tut mir... leid“, japste ich entschuldigend. Ich wollte Reita nicht enttäuschen. Egal in welcher Hinsicht. Mir war klar, dass Reita viel mehr Erfahrung hatte als ich, deswegen fühlte ich mich so hilflos. Was, wenn er es nicht mochte?

Plötzlich spürte ich vorsichtig seine Zähne an meiner Erregung.

„Ich... “, weiter kam ich schon gar nicht mehr, weil der Rest in einem tiefen Stöhnen unter ging.

Und dann ging alles ganz schnell. Ich hatte noch zu einem ‚Stop’ ansetzen wollen, aber kein Laut verließ meine Lippen in dieser Hinsicht. Nur ein heißer Aufschrei. Von jetzt auf gleich riss ich auch die Augen und bäumte mich auf. Danach sackte ich direkt wieder zusammen. Ich atmete wie nach einem Marathon, schnell und unkontrolliert.

Nur langsam sickerten die wichtigen Informationen zu mir hindurch. Die Einsicht trat mich unvorbereitet. Schockiert setzte ich mich schnell auf und sah Reita erschrocken an. In dem Moment wischte er sich gerade mit der Hand den Mund ab. Ich verlor jegliche Gesichtsfarbe.

„Reita... ich... oh mein Gott... ich wollte noch... oh mein Gott“, ich bekam kein ganzen Satz heraus. In mir rasten die Gedanken und Gefühle nur so.

Ich war so geschockt, dass ich noch nicht mal in der Lage war zu heulen, obwohl mir wirklich zum Heulen zumute war.

„Hey alles ist in Ordnung“, sagte Reita plötzlich und schloss mich direkt in die Arme, „es ist alles in Ordnung. Beruhig dich wieder, du zitterst total“. Schnell hatte er mir die Decke umgehangen und strich mir vorsichtig über den Rücken.

Ich versteckte mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Ich konnte mich an nicht Vergleichbares erinnern, was jemals peinlicher gewesen war.

„Bin... ich zu weit gegangen?“, fragte Reita irgendwann leise.

„Nein... ich“, antwortete ich schnell, es war doch alles meine Schuld, „ich wollte nicht... es tut mir so Leid... ich“. Ich war immer noch völlig durch den Wind.

Reita drückte mich etwas von sich weg und sah mit direkt an, ich wich seinem Blick jedoch sofort aus.

„Bist du so durch den Wind, weil du gekommen bist?“, sprach Reita einfach das aus, was ich nicht sagen konnte, weswegen ich beschämt nickte.

„Ich wollte nicht... dass du... musst“, versuchte ich mich noch mal kläglich zu erklären, worauf Reita vergeblich ein Lachen zu verdrängen versuchte.

„Dummerchen, worüber machst du dir Gedanken“, lachte er, „wenn ich es so nicht gewollt hätte, dann wäre es auch nicht passiert, verstehst du?“

Nach einer kleinen Zeitminute nickte ich leicht. So langsam beruhigte ich mich wieder. Reita drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn und lächelte wieder.

Wir saßen uns eine Weile einfach nur so gegenüber, ehe sich mein Cousin mir vorsichtig näherte und ebenso vorsichtig küsste, als ob er mich sonst verschrecken könnte.

Ich ließ mich gerade wieder von ihm in die Matratze drücken, als urplötzlich die Tür aufflog.

„Es tut mir wirklich sehr, sehr leid, dass ich euch unterbrechen muss, aber es ist bereits Mittag ist und wir eigentlich eure Hilfe gebrauchen könnten“, meinte Uruha, mit einem Anflug von Ärger. Automatisch versuchte ich mir die Decke über den Körper zu ziehen und lief rot an.

Reita dagegen zeigte keinerlei Scheu.

„Was ist denn los?“, wollte er nur wissen und sah seinen besten Freund fragend an.

„Putzen, das ist los. Seit heute Morgen sind wir mit dem Scheiß dran. Das Wohnzimmer könnt ihr dann ja alleine machen“, mit den Worten war er wieder auf dem Zimmer gestürmt. Bei dem Türschlag zuckte ich kurz zusammen.

Stöhnend ließ sich Reita ins Bett fallen.

„Ich hasse Putzen, genau wie Aufräumen, Saubermachen und alles andere in diese Richtung“, murmelte er vor sich hin. Seufzend richtete er sich jedoch kurze Zeit später wieder auf.

„Wir sollten aufstehen. Willst du zuerst ins Bad?“, fragte er und sah mich an.

„Ja ich geh schnell“, sagte ich und schnappte mir schnell meine Sachen. Meine Short hatte ich mir in Rekordzeit angezogen und verschwand aus dem Zimmer.

Auf dem Flur begegnete ich Aoi, mit einem Staubwedel bewaffnet.

„Guten Morgen“, wünschte er mir und grinste vielwissend.

„Morgen“, nuschelte ich nur mit rotem Kopf zurück und flitzte ins Bad.

Dort schloss ich direkt die Türe ab und sah mich noch mal schnell um, um auch ganz sicher zu sein, dass sich niemand mit mir in dem Bandezimmer befand.

Erleichtert atmete ich aus und legte den Kopf in den Nacken und kniff die Augen zusammen. Ich versuchte die Bilder von gerade eben zu verdrängen – erfolglos.

Mein Kopf wurde so warm und rot, als würde er gleich platzen.

Mein gesamter Körper prickelte wieder angenehm. Ich bekam eine Gänsehaut, obwohl es in dem kleinen Raum angenehm warm war.

Langsam stieß ich mich von der Tür ab und zog mich ebenso langsam wieder aus. Reitas Finger spürte ich mit jedem weiteren Kleidungsstück, welches zu Boden segelte, stärker auf mir. Ich biss mir auf die Unterlippe.

Als ich dann in den Spiegel sah, bekam ich direkt den zweiten schweren Schock am Morgen. Fast hätte ich ausgeschrien.

Jetzt kam mir auch Aois verdächtiges Grinsen wieder in den Sinn.

Das meine Haut auf meinem Oberkörper, sowie Halsregion, irgendwo noch einen normalen Farbton aufwies, war fast ein Wunder. Der Rest war von dunkelroten Flecken übersäht. An meinem Schlüsselbein konnte ich leichte Bissspuren erahnen. Allein das trieb mir wieder die Röte ins Gesicht.

Schnell flüchtete ich mich in die Dusche und drehte das Wasser auf. Der zuerst eiskalte Strahl brachte mich tatsächlich zum Aufschreien und dann zum Fluchen.

„Alles okay bei dir Ruki?“, hörte ich kurz darauf von Reita, welcher wohl direkt vor der Badezimmertür stand. Was machte er da?

„Ähm... ja alles okay... das Wasser war nur kalt“, antwortet ich schnell.

„Okay... “, kam es darauf zurück.

Seufzend stellte ich mich unter den Massagestrahl und schloss genießend die Augen.

Einen Augenblick verharrte ich einfach so und dachte an gar nichts.

Als ich die Augen öffnete stellte ich fest, dass meine neue Haarfarbe weiterhin abfärbte. Ich planschte ein wenig mit meinen Füßen in dem schwarzen Wasser und beobachtete dies fasziniert. Danach wusch ich mir die Haare und betrachtete ebenso fasziniert den schwarzen Schaum.

Irgendwie vergaß ich währenddessen die Zeit, denn irgendwann klopfte es laut an der Badezimmertür: „Ru, lebst du noch, oder bist du ertrunken?“

Vor lauter Schreck verschluckte ich mich kurz am Wasser, welches ich mir gerade das Gesicht herunter laufen ließ. Ich hustete ein wenig.

„Nein, ich... bin sofort fertig“.

Schnell stellte ich das Wasser aus und schlang mir das Handtuch um, in welches ich mich ein wenig einmümmelte.

Außerhalb der Dusche war es plötzlich so viel kälter. Fröstelnd rubbelte ich mich schnell trocken und wollte nach meinen nicht vorhandenen frischen Shorts greifen.

Ich stöhnte einmal genervt auf und zog mir schnell mein Shirt stattdessen über und das Handtuch um.

Als ich die Badezimmertüre öffnete, wäre ich beinahe direkt in Reita reingelaufen, welcher immer noch, oder schon wieder vor der Tür stand. Fast hätte ich mein Badetuch verloren.

„Suchst du das hier?“, fragte er mich und balancierte eine meiner Shorts am Finger mir entgegen.

„Ähm... ja... danke“, meinte ich und nahm sie entgegen. Schnell war ich wieder im Bad verschwunden. Was war das denn jetzt gewesen?

In der Küche war Kai zugange, als ich eintrat. Er wischte gerade die Küchenschubladen auf. Was jedoch direkt ins Auge stach waren die quietschgelben Haarspangen, die ihm die Haare zurück hielten. Reita war schon lange im Badezimmer.

„Guten Morgen“, strahlte er mich auch direkt an.

„Morgen“, gab ich zurück und lächelte leicht.

„Du kannst im Wohnzimmer frühstücken, ich hab euch was hingestellt“, sagte er und wischte noch mal kurz über die Besteckschublade.

„Oh danke“, meinte ich und verabschiedete mich dankend.

Das Wohnzimmer war leer. Uruha und Aoi putzten wahrscheinlich gerade ihr Zimmer, dachte ich mir.

Auf dem Wohnzimmertisch stand ein wenig Aufschnitt und ein paar Scheiben Brot für uns bereit. Dazu jeweils ein Glas Orangensaft. Ich musste lächeln. Kai verlangte von uns allen, dass wir morgens mindestens ein Glas Orangensaft tranken.

Reita tat dies nur mit Widerwillen.

Gerade als ich in mein Brot biss, hörte ich Reita aus dem Flur.

„Ja schon klar. Uns blöd von der Seite anmachen wegen ein wenig Fummeln, aber selbst nicht die Finger von einander lassen... das ist wohl dasselbe... nimm deine Hand da weg, wenn ich mit euch rede… jaja...“

Empört betrat er wenig später das Wohnzimmer.

„Das ist nicht mehr normal mit den Zweien“, meinte er und setzte sich schwungvoll neben mich.

„Ist doch schön... immerhin sind sie doch schon lange zusammen“, murmelte ich leise.

Darauf sagte er nichts.

Das gesamte Frühstück über sprachen wir kaum miteinander.

Erst als Kai sich zu uns gesellte, wurde die Atmosphäre etwas aufgelockert.

„Wir sind nachher weg, während ihr euch das Wohnzimmer vornehmen dürft“, meinte er zwischendurch.

„Was, wieso, wohin?“, wollte Reita direkt wissen.

„Weil wir schon mit unserem Teil durch sind und ihr nicht“, antwortete Kai, „Miyavi hat uns eingeladen“.

„Oh Gott, dann putze ich lieber hier, als mit zu diesem verrückten Vogel zu fahren“, rutschte es Reita raus.

„Sag doch so was nicht“, kam es von Kai zurück, dabei schaute er interessiert auf meine leeres Orangensaftglas.

Reita huschte ein Grinsen auf die Lippen.

„Aber jedem das seine nicht wahr, Kai?“, kam es deswegen von ihm.

„Wie meinst du das denn jetzt schon wieder?“, fragte Kai direkt nach, dieses Mal mit einem sehr leichten Rotton im Gesicht.

„So wie ich es gesagt habe. Und du weißt wie ich es meine, sonst würdest du nicht Rot anlaufen“, sagte Reita lachend und schupste Kai leicht an.

„Nein... ich... also“, stotterte Kai drauf los.

„Hey ist doch okay“, unterbrach Reita ihn jedoch, „das muss dir doch nicht unangenehm oder sonstiges sein. Das ist doch völlig normal“.

Kai knetete unsicher seine Hände.

„Ich... aber... weiß doch gar nicht...“, stotterte Kai wieder.

„Ob er dich mag?“, vervollständigte Reita seinen Satz bzw. Frage.

Kai nickte nur.

„Keine Sorgen, deinem Grinsen wird er nicht mehr lange Stand halten, so wie du ihn anschaust“, meinte Reita und klopfte Kai aufmunternd auf die Schulter.

„Danke...“, murmelte Kai und stand langsam auf.
 

Grinsend und leicht vor sich hin summend, schlenderte er durch den Flur.

„Leute ich bin noch mal kurz im Bad, danach geht’s los. Also hopp, hopp“, schrie er Uruha und Aoi durch die geschlossene Tür zu.

Reita grinste immer noch vor sich hin. Es war ein ungewohnter Anblick, weil er die meiste Zeit eher grimmig reinschaute.

„Meintest... du das Ernst vorhin?“, fragte er ich ihn wenig später. Er sah mich fragend an.

„Dass mit Kai und Miyavi... dass das mit denen was wird“.

„Aso das meinst du“, begann Reita, „weiß nicht so genau. Ich hoff‘s für Kai“.

Ich nickte leicht und biss ein letztes Mal in mein Brot.

Reita bestrich sich seins gerade dick mit Schokocreme.

Bis die anderen dazu kamen, herrschte wieder Stille zwischen uns. Ich wusste auch nicht wie ich ein Gespräch beginnen sollte.

„Na ihr zwei“, meinte Uruha gut gelaunt und setzte sich aufs große Sofa und zog Aoi direkt mit sich, „schon mental aufs Putzen eingestellt?“

Aoi grinste auch. Obwohl ich mir dabei nicht sicher war, ob sein Grinsen nicht eher auf unser Treffen heute Morgen bezogen war. Auf jeden Fall lief ich leicht rot an. Peinlich.

„Ach halt die Fresse Uru. War ja so klar, dass wir das Wohnzimmer machen müssen“, maulte Reita.

Ich hielt mich lieber raus, immerhin war das alles so gut wie meine Schuld.

„Vergesst das Badezimmer nicht“, kam es von Aoi.

„Wieso denn jetzt auch noch das Badezimmer?“, platzte es aus Reita heraus.

„Weil du der letzte im Bad warst. Fairplay“, grinste Uruha und gab Aoi einen leichten Kuss.

Reita verdrehte die Augen. Ehe er sich weiter rechtfertigen konnte, kam Kai ins Wohnzimmer, komplett neu gestylt.

Aoi pfiff kurz und grinste. Kai lief ein wenig rot an. Allen war klar warum.

„Lasst uns los, Leute“, meinte er nur und wedelte mit seinem Schlüssel, „und euch beiden viel Spaß. Wenn ihr Hunger habt, im Kühlschrank müsste noch was stehen“.

„Ja danke“, antwortete ich und lächelte. Reita war ganz und gar nicht begeistert.

„Ja haut nur alle ab. Ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt“, rief er den anderen hinterher, welche gerade das Wohnzimmer verließen. Er hatte die Arme immer noch verschränkt.

„Wir lieben dich auch Rei. Kann spät werden“, kam es nur noch zurück und dann wieder das Knallen der Wohnungstür.

Reita seufzte theatralisch, legte den Kopf in den Nacken und schloss kurz die Augen.

Ich begann in der Zeit unser restliches Frühstück in die Küche zu bringen. Diese blitzte regelrecht. Man merkte, dass Kai etwas in ihr lag.

Als ich gerade das Geschirr in die Spülmaschine gestellt hatte und mich wieder umdrehte, erblickte ich Reita, welcher im Türrahmen lehnte.

„Lass uns anfangen, Kleiner“, meinte er und nickte Richtung Wohnzimmer.

„Okay“, meinte ich munter und lief ihm hinter her.

Zusammen standen wir in dem Wohnzimmer und schauten uns um.

Wo anfangen, war die Frage.

„Erst mal aufräumen?“, fragte ich und schaute zu einem der Haufen an Blättern.

Reita nickte langsam.

„Ich hab ja so was von kein Bock auf den Scheiß“, maulte er.

„Ach komm, wenn wir jetzt anfangen und schnell sind, dann sind wir auch zügig durch“, antwortete ich aufmunternd.

Er zog nur eine Grimasse und begab sich zur Musikanlage. Mit einem gezielten Handgriff, dröhnten die Lautsprecher.

„So lässt sich der ganze Scheiß doch ertragen“, meinte er.

Ich setzte mich auf die Couch und nahm mir den ersten Zettelstapel um ihn durchzusortieren. Es war ein Chaos aus Notenblättern, Werbungen, vereinzelten Rechnungen und anderem Papierkram. Reita nahm sich den anderen Stapel. Gemeinsam sortierten wir alles durch. Den Größtendteil konnten wir wegschmeißen.

„Wer kümmert sich eigentlich um die Rechnungen?“, fragte ich irgendwann und schaute die paar Rechnungen an.

„Kai versucht sich darum zu kümmern“, antwortete Reita.

„Macht er nicht ein bisschen viel?“, meinte ich.

„Mhh“, gab mir mein Cousin Recht, „aber er sagt auch nie, dass es ihm zu viel wird. Das war schon immer so. In seiner Einsamkeit flüchtet er sich unbewusst immer in Arbeit. Deswegen hoffe ich, dass das mit Miyavi oder sonst wem und Kai funktioniert. Es kann ihm nur gut tun“.

Ich nickte leicht.

„Wo habt ihr denn Putztücher?“, fragte ich irgendwann um die Stille zu überbrücken.

„Schau mal unter der Spüle“.

Unter der Spüle fand ich mehr, als wir benötigten.

Im Wohnzimmer angekommen sortierte Reita gerade die CDs durch. Die Boxen dröhnten immer noch.

„Wir werden ein halbes Jahrhundert für all das hier brauchen“, maulte er wieder.

„Besser als ein Ganzes“, rutschte es mir raus.

Mein Cousin schaute mich erst verblüfft an, ehe er grinste.

„Ja stimmt“.

Er klatschte kurz in die Hände.

„Dann wollen wir mal“.

Gemeinsam nahmen wir uns das Wandregal vor. Die meisten Bücher waren von Uruha und Kai. Von Kai standen ein paar Kochbücher im Regal. Auch ein paar Internationale. Er war immer auf der Suche nach irgendwas Neuem.

Uruhas Bücher waren gemischt. Ein paar Romane, Krimis und hier und da auch ein oder zwei Sachbücher. Reitas Manga-Sammlung stand bei ihm im Zimmer, weil sie sonst einen großen Teil des Regals eingenommen hätten. Allein seine DVDs nahmen den kompletten unteren Block des Regals ein.

Jedes einzelne Buch wischten wir mit einem Ledertuch ab, genau wie die Regalplatten. Reita übernahm die oberen Reihen, weil ich an die nicht ran kam.

Neben einem der Bücherflächen stand ein eingerahmtes Bild von Reita und den anderen.

Es schien bei irgendeiner Party aufgenommen zu sein.

„Wer ist der andere zwischen euch?“, fragte ich und zeigte auf das unbekannte Gesicht.

„Ach das ist Yune. Er war vor Kai unser Drummer. Er hatte Kai damals irgendwann mal mit zur Probe gebracht. Joa und wenig später ist er dann aus der Band ausgestiegen. Hatte sich Hals über Kopf verliebt und ist mit ihr nach Osaka gezogen“, erklärte Reita und lächelte leicht, „die zwei sind immer noch zusammen, haben sogar schon ein Kind die Zwei“.

„Ein Kind? So alt können die doch gar nicht sein“, meinte ich erstaunt.

„So alt wie wir. Wir haben uns auch damals gewundert, aber er wollte schon immer Kinder haben“, erzählte er weiter und wischte das Bild ab, „ich werde ihn mal wieder anrufen. Vielleicht kann er ja mal wieder vorbei kommen“.

Während ich die Spielkonsole abbaute und ebenfalls entstaubte, sortierte mein Cousin seine heißgeliebte DVD-Sammlung. Irgendwie hatte er so einen Sammlertick, war mir aufgefallen. Die angebrochenen Kondomverpackungen unter seinem Bett sprachen für sich und versetzten mir einen leichten Stich.

„Weißt du noch?“, fragte mich plötzlich Reita und hielt mir einen DVD entgegen. Als ich erkannte, dass es sich um den Horrorfilm handelte, welchen wir damals bei mir zu Hause geschaut hatten, lief ich leicht rot an.

„Wer hätte damals gedacht, dass...“, begann ich, redete jedoch nicht weiter.

„Dass was?“, fragte Reita direkt nach und sah mich fragend an.

„Ach nichts“, meinte ich schnell, jedoch signalisierte mir Reitas Blick direkt, dass er solange nicht locker lassen würde, bis ich mit der Sprache rausrücken würde.

„Dass sich das alles so entwickeln würde, dass ich irgendwann hier landen würde und nicht da bei mir bleiben würde...“, ich lachte kurz auf, „am Anfang hatte ich echt ein wenig Angst vor dir“.

„Angst?“, Reita schien erstaunt.

„Ja du warst so anders, als der Rest in meinem Dorf. Du weißt wie ich das mein“. Irgendwie war mir die Situation peinlich.

„Du meinst ich war geiler“, sagte Reita und grinste vielwissend. Ich lief direkt wieder rot an, weswegen Reita direkt lachte.

Stillschweigend räumten wir wieder die Bücher ins Regal.

Gerade als ich eine der Topfpflanzen aus dem Regal räumte und nach der Gießkanne hinter der Gardine griff, fragte mich mein Cousin: „Bereust du es?“

„Was?“, ich drehte mich verwundert um.

„Ob du es bereust, dass ich damals bei dir aufgetaucht bin“, erklärte er.

„Nein“, sagte ich direkt und laut und schaute danach auf den Boden, „wirklich nicht. Auch wenn es jetzt… alles so anders ist... „, ich lächelte kurz, „wer hätte auch gedacht, dass ich hier landen würde eines Tages und nicht bei mir im Dorf bleiben würde, so wie der ganze Rest. Heiraten, Kinder bekommen… wie das halt so ist, bei einem normalen Leben“.

Ich hatte einen kurzen Moment das Bild von mir vor Augen, zusammen mit zwei kleinen Kindern in einem kleinen Haus und im Garten deckte meine Frau den Frühstückstisch. Irreal irgendwie. Auch wenn ich hier weder einen Garten noch ein Haus und stattdessen Regenwetter und eine viel zu kleinen Wohnung für fünf Personen hatte, wollte ich es für nichts in der Welt eintauschen.

„Ich bin wirklich froh hier zu sein“, flüsterte ich noch einen Moment und schaute versonnen auf die Gießkanne, welche ich immer noch in den Händen hielt. Das Wasser schwappte leicht hin und her.

Als von meinem Cousin nichts kam, schaute ich zu ihm. Er schaute mich stillschweigend an, auch wenn es den Anschein zu haben schien, dass er was sagen wollte, aber es aus irgendeinem Grund nicht tat.

Irgendwie war die Stille erdrückend. Ich wusste nicht, ob Reita erwartete, dass ich noch etwas zu dem Thema sagte.

„Ich… hole eben Wasser“, und schaukelte ein wenig mit der Gießkanne, sodass das schon vorhandene Wasser wieder in ihr schwappte und ich mich dadurch eigentlich selbst verriet.

In der Küche leerte ich die volle Gießkanne aus und füllte sie mit neuem Wasser. Tief durchatmend ging ich wieder ins Wohnzimmer.

Reita räumte gerade die Topfpflanze in das entstaubte, kleine Fach zurück. Mit leicht zitternden Händen füllte ich den Wasserstand auf. Reita blieb währenddessen weiterhin neben mir stehen, was mich noch nervöser machte. Als ich dann auch noch seinen Atem in meinem Nacken spürte, hätte ich fast die Gießkanne fallen gelassen.

Verwundert drehte ich mich langsam zu ihm um. Besitzergreifend, aber dennoch sanft küsste er mich, wodurch sich meine Augenlider fast automatisch schlossen. Ehe ich genau realisierte was passierte, war der Kuss auch schon wieder vorbei.

„Wir sollten weiter arbeiten“, sagte Reita lediglich und widmete sich der vollen Vitrine. Der größte Inhalt waren Merchandise Artikel. Gesammelte Autogramme und auch ein angeknackster Drumstick war dabei.

Sorgfältig räumte Reita die Sachen aus der Vitrine und staubte sie ab. Man konnte sehen, dass er darauf bedacht war, nichts kaputt zu machen. An den vielen Dingen hingen bestimmt auch eine Menge Erinnerungen, dachte ich mir und öffnete eine der Schubladen im Regal. Wieder blickten mir lose Blätter entgegen. Seufzend nahm ich den Packen heraus und setzte mich damit auf den Fußboden. Soweit ich das erkannte, handelte es sich um verschiedene Verträge.

Ein paar waren schon abgelaufen und landeten direkt im Mülleimer, andere waren noch aktuell. Irgendwo zwischen dem Haufen von Blättern, fand ich auch einen kleinen Ordner, wo dick und fett ‚Verträge’ drauf prangte.

Ich sortierte die Verträge nach dem Datum und heftete sie ab. Als ich den fertigen Ordner wieder in die Schublade legen wollte, rutschte etwas aus diesem heraus, was wohl zwischen einen der Blätter gesteckt haben musste.

Erst beim genauen betrachten erkannte ich, dass es sich um ein Foto handelte. Der ‚Fuji’ Aufdruck verriet es. Vorsichtig hob ich es auf und drehte es auf die richtige Seite um. Und der Anblick ließ mich leicht wanken.

Auch wenn das Foto etwas älter sein musste, war mir sofort klar, dass es sich um Reita und Takeru handelte, welche sich, in diesem festgenommenen Moment, leidenschaftlich und verliebt küssten.

„Was hast du da?“, fragte Reita und nahm mir das Bild aus der Hand. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass er plötzlich hinter mir stand.

Einen Moment sagte er gar nichts. Erst später kam: „Woher hast du das?“

„Es… lag in der Schublade… irgendwo zwischen den vielen Blättern“, antworte ich kleinlaut.

Er starrte noch einen Moment auf das Bild ehe er es sich in die hintere Hosentasche stopfte.

Danach herrschte wieder die erdrückende Stille.

Auch den fast restlichen Tag sprachen wir nur das Nötigste miteinander.

Irgendwann hatten sich Uruha und Kai bei uns gemeldet und fragten, ob wir noch lebten und ob die Wohnung noch stand.

„Was denkst du denn?“, hatte Reita leicht fauchend geantwortet.

„Die trauen einem auch alles zu“, hatte nach dem Gespräch vor sich hin gemurmelt, „und das schimpft sich Freunde“.

Ich hatte dazu nichts gesagt. Ich hatte stattdessen immer noch das Foto im Kopf. Sie schienen damals wirklich glücklich miteinander zu sein. Der Gedanke schmerzte irgendwie.

Zum Schluss saugte ich noch das gesamte Wohnzimmer, während sich Reita beim Wischen versuchte. Mittlerweile war es auch schon dunkel draußen.

Und ich fühlte mich müde, auch wenn ich eigentlich recht lange geschlafen hatte.

„Endlich“, meinte Reita, schmiss den Wischer in die Ecke, und schmiss sich ebenfalls auf das große Sofa. Unsicher blieb ich im Raum stehen, eher ich nach dem Staubsauger und dem Wischer griff, um ihn wegzuräumen.

„Lass liegen“, kam es jedoch von Reita, welcher mir mit einer Handbewegung signalisierte, zu ihm zu kommen.

Langsam lief ich zu ihm rüber und setzte mich unsicher an den Rand der Couch. Mit einer kräftigen Bewegung hatte mich jedoch mein Cousin zu sich heran gezogen, sodass ich mehr auf ihm, als auf der Couch lag.

Mein Oberkörper ruhte auf seinem und mein Gesicht befand sich oberhalb seiner Brust. Ich verkrampfte mich unbewusst, als ich seine Hand an meinem Rücken spürte. Wenig später seufzte ich jedoch wohlig auf. Meine Augen drifteten zu, und das Gefühl, von Reitas, vom Bassspielen, rauen Fingern auf meinem Rücken verstärkte sich.

In diesem Moment dachte ich sogar nicht einmal mehr an das alte Foto.

Ich lag einfach entspannt da. Mein Körper fühlte sich schwer und schlapp an, aber das war okay.

„Ruki? Schläfst du?“, flüsterte Reita irgendwann, nahe an meinem Ohr, doch ich antwortete ihm nicht. Das Sprechen empfand ich in meinem Zustand, als zu anstrengend, weswegen ich einfach gar nichts sagte.

Auch Reita schwieg einen Moment. Ich konnte das Ticken der Küchenuhr leicht mitverfolgen.

Anhand von Reitas Bewegungen und Geräuschen, welche er fabrizierte, konnte ich erahnen, dass er sich das Foto mit seiner freien Hand aus der Hosentasche gezogen hatte. Ich traute mich nicht die Augen zu öffnen.

„Das Bild hatte ich voll vergessen“, begann er irgendwann leise, um mich nicht zu wecken. Ich versuchte mir so wenig wie möglich anmerken zu lassen. Ich wollte ihn auch nicht wirklich belauschen, aber zugeben, dass ich nicht schlief, wollte ich genauso wenig.

Reitas Hand streichelte mir weiterhin über den nackten Rücken. Vor allem über meine Wirbelsäule, sodass mein Körper immer mehr kribbelte.

„Das muss Ewigkeiten her sein. Wahrscheinlich waren wir wieder ordentlich einen Bechern gewesen, sonst hätte ich ihn gar nicht zu dem Bild bekommen“, erzählte er weiter, „Uru und Aoi lagen wahrscheinlich auch schon dicht unter der Bank, während Kai auf die beiden aufgepasst hat…

Ganz ehrlich Ruki, nach dem Scheiß mit Takeru hatte ich echt mit allem abgeschlossen. Ohne Uru und den Rest hätte ich Gott weiß wo enden können. Selbst mit meiner Mutter hatte ich nicht mehr gesprochen. Und ich lasse sonst nichts auf meine Mutter kommen, seitdem mein Alter damals abgehauen ist. Scheiß Wichser…

Eigentlich hatte ich damals echt geschworen nie wieder so ein Scheiß zu machen, so ne Beziehung und so ein Kram. Liebe und Bla halt. Braucht doch kein Mensch, dachte ich mir. Hat ja auch ganz gut so funktioniert. Druck ablassen konnte ich ja zu jeder Zeit. Irgendwen hatte ich ja immer gefunden. Sehe ja auch nicht gerade scheiße aus. Also war ja alles perfekt soweit… bis meine Mutter die ‚tolle’ Idee hatte an Arsch der Welt zu fahren. Ich wusste schon warum ich nicht mit wollte. Brachte mich nur nicht wirklich weiter. Mit musste ich so oder so. Echt ey, wäre ich mal hartnäckig geblieben“, ich hörte wie Reita leicht seufzte, „dann hätte ich mich auch nicht in dich verliebt und alles“.

Er seufzte wieder ein wenig. Seine Hand, welcher immer noch meinen Rücken verwöhnte, tastete sich weiter runter. Langsam zog er kleine Kreise an dem Bund meiner Hose. Fast hätte ich laut aufgekeucht. Vorsichtig und vor allem langsam schob er seine Hand unter meine Hose, jedoch zog er sie kurz darauf wieder zurück.

„Es fällt mir so verdammt schwer dich nicht anzufassen. Ich will dich berühren und deine unschuldige Art treibt mich fast in den Wahnsinn. Heute Morgen konnte ich mich einfach nicht mehr beherrschen... ich glaube, ich hätte auch nicht aufhören können, wenn du plötzlich ‚Stop’ gesagt hättest...“.

Ich musste mich beherrschen, damit mein Körper mich nicht verraten würde. Seine Worte ließen etwas in mir entstehen. Es kribbelte, aber irgendwie anders als sonst.

Reitas Finger fuhren wieder meine Wirbelsäule hoch und vereinzelnd über meine Seite.

„Aber egal was ich mir ausdenke, und ich hab mir echt schon den Kopf darüber zerbrochen, denn eigentlich denke ich nie lange nach, aber es geht einfach nicht weg. Ich benehme mich voll untypisch und es kotzt mich an, dass ich mich selbst beinahe nicht mehr kenne ey. Ein Feigling war ich noch nie, so wie jetzt. Ich benehme mich wie so ein kleines, blödes, naives Schulmädchen. Ich hasse kleine, blöde und naive Schulmädchen, die es nicht auf die Reihe bekommen, zu sagen was sie wollen. Aber ich kann dir einfach nicht sagen, dass ich dich liebe, obwohl...“.

Er konnte nicht weiter sprechen, weil ich ihn vorher unterbrach.

„Ich.. liebe dich... auch“, murmelte ich einfach. Es kam einfach so. Und mit diesen Worten fiel mit ein großer Stein vom Herzen. Auch der unangenehme Kloß war weg, sodass ich das Gefühl hatte endlich wieder richtig atmen zu können in Reitas Gegenwart. Dieser verstummte sofort. Sein Körper spannte sich komplett unter meinem Kleinen an. Für einen kurzen Moment hatte ich auch das Gefühl, dass er leicht zitterte, aber das war glaube ich nur Einbildung.

Ich richtete mich leicht auf und schaute ihm, rot angelaufen, an.

Einen Moment sagte wieder keiner was von uns. Die Zeit hatte schier angehalten, genau wie mein Herzschlag. Der Blickkontakt brach währenddessen nicht für einen Moment ab.

Dann zog er mich zu sich herunter und küsste mich fest. Ehe ich überhaupt reagieren konnte, spürte ich seine Zunge in meinem Mund. Es war ein hungriger Kuss, als wäre ich alles war er zum Überleben brauchte. Mein Herzschlag setzte wieder um einiges verstärkt ein. Bis in meine Ohren hörte ich es.

Mit einem Ruck lag ich plötzlich mit dem Rücken auf dem Sofa. Jeglicher Laut ging unter.

Seine Hand zog mittlerweile an meinem Shirt. Sein Körper drückte sich meinem entgegen und sein Kuss entzog mir jeglichen Sauerstoff. Ich versuchte den Verlust durch die Nase auszugleichen, aber es gelang mir nicht wirklich. Langsam bekam ich Panik und versuchte Reita von mir zu drücken.

Als er endlich von mir abließ, atmete ich gehetzt ein und aus.

„Sorry“, nuschelte Reita, „ich wollt nicht… so fest“.

„Schon… gut“, hechelte ich und lächelte leicht. Reita erwiderte das Lächeln.

Vorsichtig legte ich mich wieder auf meinen Cousin und er zog mich ein wenig an sich heran.

Er schaute mich an und ich ihn.

Es musste nichts mehr gesagt werden, denn ich erkannte mit was für einen Blick mich mein Cousin anschaute. Demselben wie ich ihn. Verliebt und glücklich darüber, endlich den anderen zu haben…
 


 

Nachwort:
 

Ich hoffe es hat Euch gefallen!!!!
 

Und noch ganz (un)wichtig:

Unsere Cosplaygruppe ‚Circle of Swindler ist nun bei Myspace anzutreffen :3

Und wir suchen natürlich noch massig Freunde XDDDDDDDDDDDD
 

www.myspace.com/circleofswindler2009
 

So, please add!!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (51)
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Von:  klene-Nachtelfe
2011-07-27T20:56:30+00:00 27.07.2011 22:56
Endlich!!!*-*
*Zuckerschock hab*
Das war einfach nur süß!!!
Einfach toll!!! xD
LG -^.^-
Von:  -ladylike-
2011-06-30T19:05:07+00:00 30.06.2011 21:05
lustig, lustig, tralalalala *sing*
ähm ... hi.
ich habe gerade einen echten lese-marathon hinter mir (mit stetigen unterbrechungen meiner ma in richtung "denkst du noch an ...") und wie man merkt bin ich noch nicht durch.
allerdings habe ich mich hier zu einem vorzeitigen review entschieden, da ich
1. nicht weiß, wie weit ich heute noch komme
und 2. jetzt endlich mal was zu reitas schlagender logik sagen muss *grins*
ich zitiere (wahrscheinlich nicht genau aufs wort, aber egal): wenn ich es nicht so gewollt hätte, wäre es auch nicht passiert, oder?
ich weiß nicht wieso, aber ich musste total lachen. =D
die zwei sind einfach nur genial zusammen, ehrlich.
deine charakterisierung ist wirklich gut, wie ich festgestellt habe und obwohl die ganze story nicht diesen wahnsinns "OMG-das-ist-ja-alles-sooo-schrecklich-was-machen-die-denn-jetzt-alle-nur" oder den "oh-mann-bringt-er-ihn-jetzt-um-oder-nicht"-effekt hat, was mich persönlich beides in manchen fällen nervt, will man unbedingt weiterlesen. und, was mich bei jeder guten geschichte immer sehr freut, man lann sich immer so schön mitfreuen, wenn denn mal irgendwas nach plan läuft *grins*
außerdem freu ich mich auf das weitere rumgehampel von miyavi und kai. ich weiß zwar nicht, was für steine du denen noch auf die straße legst, aber bist jetzt sind die beiden einfach nur unglaublich lustig *freu*
und noch etwas sei gesagt:
dein schreibstil ist loll!!
du schaffst es echt gut, den leser so zu leiten, dass er genauso fühlt wie (hauptsächlich) ruki. *daumen hoch*

in diesem kaptiel habe ich mich erst einmal wirklich gewundert.
wer hätte gedacht, dass der liebe reita so redseelig sein kann? :D
ich dachte schon, der knoten würde nie platzen.
mal schauen, ob ruki es jetzt geschafft hat, oder ob der knoten sich wieder zusammenzieht ;D

so, ich glaube das war's für's erste.

lg,
lady

Von:  Len_Kagamine_
2010-04-16T02:14:13+00:00 16.04.2010 04:14
soo habe jetzt die ersten 8 geschft binz jetzt auch leider müde sonst würde ich weiter lessen

und ich binz ja eigetlich nicht so aber Takeru soll leiden so richtig was fält ihn ein einafch da auf zu tauchen ich hatte schon angst das Reita zu ihn zurück geht wa aber ich binz so froh das er ihn das alles ins gesicht geagt hat eher an den kopf geworfen hat Muhahahahahaha
was fählz i über haubt ein Reita zurück zu halten wa Ò______ó

und ich binz auch froh das sie englich zusammen gekommen sind *freu*
ich musste voll heulen wo Ruki aus der wohnung gerlaufen ist und ich fand es toll das ihn alle so schnell ins herz geschlossen haben und nach ihm gesucht haben und sich gerfreut haben wo er wider da war *smile*

und Aoi und Uruha sind soooo ein tolles parr *smile*
die sind eh schon immer mein Favo parring gewessen von The Gazette bei denn anderen habe ich noch keine festes paring

ich hoffe auch Kai und Miyavi kommen zusammen *smile*
denn die beiden passen voll gut zusammen *grinz wie Kai* XDDDDDDDD

was ich noch sagen wollte ist ich binz froh das die frortsetzung so viel kp's hat und ich hoffe das es noch vile mehr werden *smile*
und ich hoffe das ich balt zum witer lessen komme *smile*

Dar Nessy
Von:  Destiel
2009-04-04T13:26:54+00:00 04.04.2009 15:26
Ich hab das Kapitel ja schon vor einer weile gelesen aber entweder war ich zu Faul (drop) zu Müde oder hatte zu viel zu Tun um ein Kommentar abzugeben.Zwar Mutier ich so langsam(schäm) zum Schwarzleser aber bei einigen FF will ich einfach ein Kommi abgeben.Und ich sagte es ja schon ich Liebe diese Reituki FF und es ist einer der ganz ganz wenigen die wirklich gut (in meinen Augen) ist und nicht so übelst Drama Mäßig ist.
Und da es auch noch meine Lieblings Reituki FF ist (mit dem Vorgänger und momentan überhaupt die zwei einzigsten Reituki FF die ich so gern lese)und die ich so liebe.Ist.Geb ich natürlich ein Kommi ab.
Auch wenn dir das jetzt warscheinlich egal.^^''(zu viel redet)

Ich fand das Kapitel wider einmal sehr Toll.Und so schön Lang.*träum*
(Liebe lange Kapitel's)Von den Handlungen und dem weiter verlauf auch wider ganz Toll.Witztig..Spannend..süß Lustig..hat einfach alles gepasst.Auch wenn ich sagen muss das mich UruhaAoi so langsam nerven.Besonderst Uruha (drop)ich weis auch das sagte ich schon aber ich kan mich einfach nicht mit dem Paaring anfreunden.(Selbst jetzt nicht wo ich Aoi mittlerweile mag)Zwar geht es hier weil sie nur 'nebenbei'vorkommen aber wie gesagt.Ich mag sie nicht.*drop* aber weiter zum eigentlich.Der kleine Blow Job war süß.Und ichfand es zu niedlich wie Ruki danach Reagiert hat.(dummerchen xD hat aber gepasst)und das Putzten fand ich auch ganz Interresant.Ich mag Putzten auch nicjt.*Lach*Der Schluss war wirklich Total Schön und um ehrlich zu sein ich fand es Toll das sie sich so ihre Liebe gestanden haben.
Irgendwie hätte es anderst auch nicht gepasst.Da Reita es wohl so (von alleine) nichüber seine Lippen gebracht hätte und Ruki sich nicht getraut hätte.Also hat es zumindest in meinen Augen wirklich Super gepasst.Ich freu mich schon Riesieg wenn es weiter geht.

Das einzigste was ich etwas Kritisieren würde (is aba liebgemeint und eigentlich keine wirklich Kritik *drop*)mach mal weniger UruhaAoi mit erin (Nein nicht weil ich die beiden nich mag)Sondern mal ein wenig KaiMiyavi (auch wen das warscheinlich Schwirieger ist da dr ja nicht bei den anderen Wohnt wie UruhaAoi)aber ichfinde das Paaring so Süß und die beiden kommen ein wenig zu Kurz.Also würde es nicht's schaden mal etwas weniger UruhaAoi mit einzubauen dafür mal etwas mehr KaiMiayavi.
Aber naja~

Hoffe du sagst mir wider per ENS bescheid.ö(>.<)ö
Were Total Lieb wo ich deine FF so liebe und nicht's Verpassen will.
Auch hoffe ich das du bald weiter Schreibst.Bin schon gespannt wie es weiter geht.

Liebe grüße Kakao
Von:  hey-hey
2009-03-18T02:10:46+00:00 18.03.2009 03:10
hey hey

deine Dorhung, beim ersten Kapitel an alle Schwarzleser, hat mich dazu gebracht, dass ich auch was schreiben sollte. Aber erst nach dem ich alles durch hatte^^

Hab heute diese FF und die davor erst gefunden. Und muss sagen, ... wow. Ich mag es. Und ich mag die Art von beiden und so wie so alles.
Und so wie so. Keine Ahnung. Aber wirklich, ist sehr cool. Und ich hab es sehr genossen zu lesen, und hoffe dass ich bald weiter lesen darf^^

aber nun ja: also... wow, es hat seine Zeit gebraucht, aber hoffentlich sind sie nun fest zusammen und kommen auch nieeee wieder auseinander^^ dennoch würde es mich freuen, noch ein wenig mehr von ihnen zu lesen. Keine Ahnung, währe Schade, wenn diese FF aufhört, sobald sie dann echt zusammen sind und so... sondern auch noch ein wenig, keine Ahnung... das Zusammensein beschreibt. Aber nun gut, eigentlich hab ich eh keine Ahnung was du vorhast, kann ja auch sein, dass du erst noch mal ein Drama hast. Oder so. Mal schauen^^

Also, lange Rede kurzer Sinn, freue mich darauf bald mehr zu lesen^^

=)
Von:  Teddybaer
2009-03-14T12:10:34+00:00 14.03.2009 13:10
Das ist so toll das sie es sich endlich gesagt haben. >///<
Die Szene auf dem Sofa war so niedlich.
Ich hoffe auch das endlich jetzt alles gut laufen wird mit den beiden.
Das Kapitel war echt total toll.
Schreib bitte schnell weiter, ja?! :D

Lg Sponqe
Von:  Melatonin
2009-03-11T11:42:38+00:00 11.03.2009 12:42
Whaaaah, endlich haben sie es gesagt */////o/////*
Tolles kapitel <3
Ich freu mich schon auf die Fortsetzung <3
Vorallem bin ich gespannt, was aus Kai udn Miyavi wird x3

LG
momijimanjuu
Von:  cat_chan
2009-03-10T01:49:54+00:00 10.03.2009 02:49
Endlich gestehen sie sich gegenseitig ihre Gefühle ein X3
Die Szene war soo niedlich *schmacht* und das Foto war eine hervorragende Anregung.

Du könntest ruhig mehrere solcher Anfänge schreiben, war echt supi!! ^-^

lg, cat_chan
Von:  VanishPink
2009-03-09T17:37:40+00:00 09.03.2009 18:37
*____*
geil geil geil geil geil
*umkippz*
toooooooll!
aber am geilsten ist dass es so verdammt geil lang ist *____*
ich habe noch nie eine ff gelesen oder gesehen wo fast jedes Kappi 4-5 seiten entspricht *___*
das macht es alles so toll und du schreibst du tooooooll!
>.>
*snuff*
die ff soll nie enden >-<
weiter so ^^
VanishPink
Von: abgemeldet
2009-03-09T16:17:54+00:00 09.03.2009 17:17
Toll**
Toll, toll, toll, toll,... ><

Das Kapitel ist voll schön, endlich habens sie Beide kapiert und geschafft**
und das Ende war so Liebe, ey!!!!

weiteeeeeeeeeer>/////<"""


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