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New Family

Reita x Ruki [Cousin x Cousin]
von

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Happy Birthday

Kapitel 21
 

Happy Birthday
 

Life is like a piano...the white keys are happy moments, the black keys are sad moments. But when played together, it makes the beautiful song of life.
 

Draußen seufzte ich einmal laut und atmete tief durch.

„Alles okay bei dir?“, fragte Reita leise, als wir zum Auto liefen.

„Ja ich glaube schon“, meinte ich leise und in Gedanken.

Stillschweigend nahm er meine Hand und drückte sie ganz leicht und ließ mir damit meine nötige Zeit.

„Danke“, flüsterte ich und spürte kurz drauf erneut einen leichten Händedruck, der mir mehr sagte, als Worte es hätten tun können.
 

Manchmal kam ich mir vor wie in einem schlechten Dorama, wenn ich mir so das Geschehen um mich herum und in meinem Freundeskreis ansah. Hätte ich die Ereignisse im Fernsehen aus sicherer Entfernung betrachtet, hätte ich wahrscheinlich ungläubig den Kopf geschüttelt, umgeschaltet und mir gedacht, wie unlogisch und übertrieben das Ganze doch war. Aber die letzten Wochen hatten mir gezeigt, dass das Leben unlogisch und übertrieben sein konnte.

„Ich kann das immer noch nicht ganz glauben“, meinte Shou in einer unseren vielen Freistunden, während er den Rest seines Saftes aus seinem Trinkpäckchen saugte.

„Kam ja auch ganz schön überraschend und krass auf einmal“, sagte ich und biss in mein Brötchen.

„Könntest du das?“, fragte er mich und sah mich mit großen Augen an. Ich brauchte einen Moment, ehe ich wusste was er meinte.

„Nein ich denke nicht, dass ich das könnte“, meinte ich ehrlich, „er muss dich wirklich sehr lieben, wenn er das für dich tun wollte“.

Nervös und verlegen spielte mein bester Freund mit den Zipfeln seines Trinkpäckchens.

„Wenn ich nur daran denke, dass ich... zu spät hätte kommen können. Oder, dass er zu wem jemand anderem als Saga und Tora hätte gehen können...“, murmelte er schon beinahe undeutlich, „Ich glaube das hätte ich mir nie verzeihen können.“

„Wie läuft es denn zwischen euch derzeit?“, fragte ich vorsichtig nach.

„Eigentlich ganz normal“, erzählte er mir, „wir reden nicht wirklich über den Vorfall und tun so als wäre nie was gewesen. Aber irgendwie ist es anders. Als würde ich ihn...“

„Mit anderen Augen sehen?“, wollte ich von ihm wissen.

„Ja genau!“, bestätigte er meine Vermutung, „Es sind so Kleinigkeiten die mir vorher nie aufgefallen sind, obwohl wir uns schon so lange kennen und zusammen wohnen. Und irgendwie hab ich Angst, dass er das merken könnte“

„Wieso?“, fragte ich knapp.

„Ich weiß nicht so recht. Mir ist das irgendwie peinlich“, gestand er leise. Es herrschte eine kurze Stille, ehe er mich beinahe schon verzweifelt anschaute.

„Wie merkt man als Kerl... dass man in einen anderen Kerl verliebt ist?“ Für einen Moment schaute ich ihn schockiert an, weil ich mit dieser Frage nicht so früh gerechnet hatte. Sichtlich nervös kaute er auf dem durchsichtigen Strohhalm herum.

„Das ist nicht... sehr viel anders als bei einem Mädchen auch. Man ist nervös... in der Gegenwart des anderen und weiß nicht so recht, wie man sich verhalten soll“, wenn ich an meine Begegnungen mit Reita damals dachte, kam ich mir immer noch wie ein totaler Trottel vor, „Egal was man sagt... im Endeffekt kommt einem das total idiotisch vor. Und wenn man glaubt, dass es keiner merkt, dann beobachtet man die Person und alles kommt einem wie in Zeitlupe vor. Aber wenn man dann doch dabei erwischt wurde, dann wird man tierisch nervös und unsicher und kommt sich noch idiotischer vor. Und falls der andere dir seine Aufmerksamkeit plötzlich widmet und wenn es nur etwas ganz Banales, wie ein Lachen oder eine gemeinsame Unternehmung wie Karaoke oder so ist, dann klopft dein Herz ganz stark und man kaum atmen“, Reita hatte mich damals nur länger als gewöhnlich anschauen müssen und das Blut hatte in meinen Ohren angefangen zu rauschen, „Aber das Schönste ist, wenn man damit nicht alleine ist... sondern zu zweit. Dann kommt einem alles viel toller vor, weil du plötzlich ein Teil von etwas bist, weil jemand da ist der dich braucht und liebt. Man kann sein Glück kaum in Worte fassen...“ Jetzt war ich derjenige, der verlegen auf den Tisch starrte. Shou war plötzlich unglaublich still.

„Aber ich glaube, sobald man sich diese Frage stellt, wie das ist, weiß man die Antwort eigentlich schon“, fügte ich noch vorsichtig hinzu. Seufzend bettete mein bester Freund sein Gesicht auf seine Handinnenflächen.

„Ich weiß nicht was ich machen soll“, erklärte er mir zögernd, „wir sind so gute Freunde und ich will ihn nicht verlieren. Und ich habe Angst... ihn zu enttäuschen oder gar zu verletzen. Ich hab doch von nichts eine Ahnung, verstehst du? “

„Ja das verstehe ich sehr gut“, meinte ich ebenfalls seufzend. Die Situation war wirklich äußerst verstrickt.

„Was soll ich denn jetzt machen?“, fragte er mich sichtlich verzweifelt.

„Du musst dir ganz sicher sein, was du für ihn empfindest. Und du solltest dabei sehr ehrlich zu dir und vor allem zu ihm sein“, riet ich ihm, „denn das wäre nur fair“.

Shou nickte schweigend und schien kurz zu überlegen.

„Ich glaube ich brauche Zeit um... damit klar zu kommen und um das ganze zu verstehen“

„Glaub mir... die braucht jeder“.
 

Es geschah eines Morgens, während eines gemeinsamen Frühstücks von Reita, Uruha und mir, da Kai bei Miyavi und Aoi arbeiten war, wo Uruha von jetzt auf gleich sein Brot sinken ließ und mich geschockt anstarrte.

„Wenn du Geburtstag hast“, begann er, „dann schreiben wir alle gerade unsere letzten Klausuren! Wie sollen wir denn nun deinen ersten Geburtstag hier feiern?“

Er wirkte ernsthaft schockiert. Ich vielmehr über seinen plötzlichen Gedankengang.

„Ist doch nicht so schlimm“, meinte ich. Wenn ich ehrlich war, dann hatte ich mich gar nicht mit dem Gedanken auseinander gesetzt. Eher damit, ob und wie ich die ganzen Prüfungen schaffen sollte. Uruha schien darüber noch schockierter.

„Reita“, richtete er sich plötzlich an meinen Cousin, „was sagst du denn dazu?“

Dieser blickte seinen besten Freund unbeeindruckt von seiner Cornflakesschüssel herauf an.

„Also ich hab schon was geplant“, meinte er mit vollem Mund und zuckte mit den Schultern. Jetzt war ich derjenige, der verwundert war. Fragend schaute nicht nur ich ihn an.

„Ja was?“, fragte er schon beinahe sauer, „glaubst du, dass ich nicht weiß wann mein eigener Freund Geburtstag hat und dass ich mir keine Gedanken um ein Geschenk mache?“

Jetzt wirkte Uruha um einiges nervöser.

„Hast du denn schon ein Geschenk?“, wollte er direkt wissen und Reita zögerte einen Moment, während er seine Cornflakes immer wieder mit dem Löffel zum Ertrinken brachte und mit einem „Vielleicht“ antwortete. „Also doch noch nichts“, grinste Uruha siegessicher und erntete einen bösen Blick von seinem besten Freund.

„Macht euch bitte keinen Stress deswegen“, gab ich schon beinahe kleinlaut von mir, „dass ich hier wohnen kann mit euch ist schon Geschenk genug. Ich brauche wirklich nichts. Alles was ich brauche, hab ich... doch schon“

Kurz darauf hatte ich Reitas Lippen auf meinen, mit einem ganz leicht süßlichen Milchgeschmack, und wieder dieses tobendem Gefühl in meinem Bauch.
 

Ich hatte wirklich nichts Explizites, was ich mir wünschte, egal wie oft ich das gefragt wurde. Und trotzdem standen alle am ersten Februar grinsend in der Küche, jeweils mit einem kleinen Päckchen in der Hand und das obwohl ich der einzige war, der heute für seine Prüfung in die Uni musste. Es waren alles Kleinigkeiten. Aber ich sah auf den ersten Blick, dass sie von Herzen kamen, weil es eben diese Kleinigkeiten waren, die ich nur nebenbei einmal erwähnt hatte.

„Danke Leute“, meinte ich und freute mich wirklich.

Leise öffnete ich die Zimmertüre von mir und Reita, um die Geschenke wegzubringen, ohne ihn zu wecken. Vorsichtig legte ich die kleinen Pakete auf den Schreibtisch und wollte mich gerade wieder aus dem Zimmer schleichen als sich mein Cousin plötzlich im Bett aufsetzte, mich am Fuß festhielt und mich beinahe damit zu Tode erschreckte.

„Wie spät ist es?“, fragte er und schien leicht verwirrt.

„Kurz vor sieben“, antwortete ich ihm und drückte ihm einen Guten-Morgen-Kuss auf, während er immer noch verwirrt zu sein schien, „Ich wollte dich nicht wecken, schlafe ruhig weiter“

Ich war schon beinahe zu Tür raus, als er plötzlich hinter mir stand.

„Warte“, meinte er, tapste auf mich zu und zog mich noch einmal am Arm zurück ins Zimmer, „du kannst doch nicht einfach gehen. Doch nicht heute“. Kurz darauf war er derjenige, der mir einen Kuss auf meine Lippen hauchte, aber weitaus leidenschaftlicher, wie ich zuvor.

„Alles, alles, alles, alles, alles Gute zum Geburtstag“, wünschte er mir und umarmte mich schon beinahe stürmisch, ehe er wieder ruhiger wurde, „Ich liebe dich und ich hoffe, dass ich deinen nächsten Geburtstag genauso wie jetzt feiern kann... Als dein Freund“

Bei seinen Worten schmolz ich beinahe in seinen Armen.

„Danke... ich dich auch“, murmelte ich ergriffen und versteckte mein Gesicht kurz an seiner Brust, „Ich muss jetzt zu meiner Prüfung“

„Viel Erfolg! Du schaffst das auf jeden Fall“, sagte er mir, ehe seine Lippen mein Ohr streifte, „mein Geschenk bekommst du nach der Prüfung“.
 

Die Prüfung lief erstaunlich gut, obwohl mir zwischenzeitig immer wieder Reitas letzter Satz durch den Kopf spuckte. Dann wurde mir immer heiß und ich musste meinen Kugelschreiber beiseite legen.

Vor dem Hörsaal war noch ein reges Treiben. Kaum war ich draußen wünschten die ersten mir alles Gute zum Geburtstag und erkundigten sich, wie die Prüfung bei mir gelaufen war. Shou kam auch aufgeregt zu mir und schwärmte davon, wie gut die Prüfung gelaufen war und dass wir uns noch einmal bei Tora bedanken mussten. Dass ich ihm nicht wirklich zuhörte, schien er irgendwann zu merken, denn plötzlich grinste er und klopfte mir freundschaftlich auf die Schulter, mit dem Kommentar „Los geh schon nach Hause und pack dein letztes Geschenk aus“. Augenblicklich breitete sich eine leichte Röte in meinem Gesicht aus.

„Danke“, meinte ich und wedelte noch einmal mit seinem Geschenk, „auch hier für!“

Zum Abschied winkte er mir noch einmal, aber ich war schon die Treppe runter geeilt.

Ich war noch nicht ganz von dem Unigelände runter als mein Handy den Eingang einer Email meldete.

>Deine Prüfung ist jetzt seit 15 Minuten vorbei und ich bin sicher, dass die gut verlief, weil du mich sonst schon angerufen hättest. Deswegen kannst du jetzt zu dem Ort fahren, wo wir uns hier das erste Mal gesehen haben und den ersten Teil deines Geschenkes abholen.

R♥R<

Grinsend ließ ich mein Handy wieder zurück in meine Hosentasche gleiten. Es war erstaunlich wie gut er mich mittlerweile kannte. Ich musste nicht lange überlegen, denn unsere erste gemeinsame Begegnung hier in Tokyo hatte sich tief in mein Gedächtnis eingebrannt, sodass ich die nächste U-Bahn zum Hauptbahnhof nahm. Es war voll wie immer, sodass ich einen Moment brauchte, um mich zu orientieren. Als erstes ging ich zu dem Gleis, an dem er mich damals abgeholt hatte und schaute mich dort um, jedoch ohne Erfolg. Nirgends war ein Hinweis, der mich weiter bringen könnte. Ich versuchte mich genau an die Situation von damals zu erinnern. Gedankenverloren lief ich zum Abschnitt F. Genau hier hatte Reita mir damals die Augen zu gehalten... Verwirrt drehte ich mich im Kreis. Solange bis mir irgendwann der kleine Hinweis an der Werbetafel neben mir auffiel. Beinahe hätte ich den kleinen Aufkleber mit der „ R♥R“-Aufschrift nicht gesehen. Es sah sicherlich bescheuert aus, wie ich inmitten des Bahnhofes um diese Anzeigetafel herum lief und sie überall abtastete. Unter der Tafel wurde ich endlich fündig. Es dauerte ein wenig, bis ich den Klebestreifen aufgeknibbelt hatte und einen kleinen Schließfachschlüssel in der Hand hielt. Irgendwie kam ich mir wie in einem schlechten Actionfilm vor, als ich nervös das Schließfach öffnete und nur einen großen braunen Briefumschlag darin vorfand.

„Wenn du das hier liest, dann hast den ersten Teil deines Geschenkes gefunden. Ich hab lange überlegt was ich dir schenken wollte, weil es wirklich von Herzen kommen sollte. Deswegen schenke ich dir ein Stück meiner Vergangenheit. Die ersten beiden Kapitel müssten für den Weg dort hin reichen wo du damals warst, als ich während der Suche nach dir durch die Hölle gegangen bin.

R♥R“

Ich konnte es wirklich nicht glauben, als ich kurz die vielen Seiten in meiner Hand durchblätterte, aber ich hielt wirklich den ersten Teil von Reitas Kurzgeschichte in den Händen. Mit einem Mal wurde mir unglaublich heiß. Das was auf diesen Seiten versiegelt war, war so intim... fast wie ein Tagebuch.

Ich brauchte einen Moment um mich wieder zu fangen. Sorgfältig packte ich die Blätter wieder zurück in den Umschlag und las den kleinen Zettel ein zweites Mal. Reita hatte mich nur einmal wirklich suchen müssen. Ich erinnerte mich nur ungern an diesen Tag zurück.

Mit dem Umschlag an mich gepresst betrat ich die Bahn in Richtung Shibuya und suchte mir einen Platz hinten in der Ecke. Bevor ich zu lesen begann, atmete ich noch einmal tief durch.

Schon nach den ersten paar Abschnitten war mir klar, dass es in dieser Story eindeutig um Reitas letzte Beziehung mit Takeru ging. Die Namen waren zwar andere, aber es war nicht scher herauszulesen, was zwischen den Zeilen stand.

Nervös drehte ich das unschuldige Blatt Papier um und atmete noch einmal tief durch. Meine Hände waren ganz schwitzig und mein Kopf unglaublich heiß. Ich war nervös, sehr sogar. Nicht weil ich Angst hatte, vor dem was dort stand, sondern vielmehr, weil ich wusste, dass es Reitas intimsten Gedanken waren. Und gleichzeitig freute ich mich still in meinem Inneren, weil es der größte Vertrauensbeweis war, den mir jemals jemand gemacht hatte.

Beinahe hätte ich meine Station verpasst, weil ich immer noch eine halbe Seite vor mir hatte. Zwischenzeitig hatte ich das Lesen immer unterbrechen müssen, da einige Stellen weitaus intimer gewesen waren, als ich vermutet hatte. Mit den Massen wurde ich einfach rausgespült. Draußen kniff ich kurz meine Augen zusammen und kramte direkt nach meiner Sonnenbrille, um die letzte halbe Seite endlich lesen zu können. In meinem Inneren krampfte sich alles bei den Sätzen zusammen. Ich hatte nie gewusst, wie es tatsächlich zwischen Reita und Takeru zu Ende gegangen war – aber jetzt wusste ich es.

Mit einem komischen Gefühl im Bauch lief ich die Straßen entlang. Kurz überlegte ich sogar, mich bei meinem Cousin zu melden. Aber was hätte ich ihm groß sagen sollen?

Ich hatte gerade den Laden betreten, da kam mir schon Saga aufgeregt auf mich zu.

„Ah du hast es verstanden, wie ich sehe“, meinte er direkt und umarmte mich einmal. Danach verschwand er wieder hinter der Theke und kramte einen weiteren braunen Umschlag hervor.

„Bitte sehr! Ich war ja schon sehr verwundert als Reita heute morgen hier mit dem Umschlag stand, aber die Idee mit der Schnitzeljagd ist einfach zu süß“, sagte er zu mir und grinste breit, „viel Spaß damit.“

Dankend lehnte ich einen Kaffee ab und öffnete stattdessen ungeduldig draußen den Umschlag.

„Hey Süßer!

Wie geht es dir? Ich hoffe gut... Ich selbst bin gerade sehr nervös, wenn ich ehrlich bin, weil mir bewusst ist, dass du den Anfang schon gelesen hast.

Die nächsten drei Kapitel sind für deinen weiteren Weg. Dort hin wo ich für einen Tanz lang eine andere, aufregende Seite von dir kennengelernt habe!

R♥R“

Jetzt konnte ich mir ein Grinsen nicht wirklich verkneifen. Dieser Abend war damals wirklich aufregend gewesen. Nur bei dem Gedanken daran wurde mir heiß. Es war einer der wenigen Momenten gewesen, in denen ich Reita wirklich passiv erlebt hatte. Jetzt kribbelte mein ganzer Körper bis in die Fingerspitzen.

Auf die nächste Bahn musste ich zehn Minuten warten, weswegen ich schon beim Warten mit dem Lesen begann. Nach den ersten paar Absätzen war mir unweigerlich klar, dass ich bei dem dunkelsten Teils seiner Vergangenheit angekommen war. Für einen kurzen Moment fragte ich mich, ob Reita das nächste Ziel wegen dem Anfang ausgesucht hatte, da es sich um den gleichen Schauplatz handelte. Und irgendwie war es schon beinahe beängstigend, weil ich dem fiktiven Reita quasi mit durch den Club folgen konnte, wie ein Schatten. Ich stand mit ihm auf der Tanzfläche und bewegte mich zum Rhythmus, zog dabei allerlei Blicke auf mich und ließ mich mehr als bereitwillig von einem Fremden eindeutig antanzen.

Als urplötzlich die Bahn vor mir einfuhr erschreckte ich mich beinahe zu Tode und wurde wieder in die Realität zurück katapultiert. Meine Herz raste, wie ich feststellen musste, als ich die Bahn betrat und den erstbesten Sitzplatz ansteuerte. Nach wenigen Sekunden befand ich mich wieder in dem vollen und von Körpern erhitzten Club, und sah Reita dabei zu, wie er mit dem Fremden ein paar Wörter wechselte, ehe sie die Tanzfläche verließen und in den Nebenraum verschwanden. Bei meinem eigenen und realen Besuch war mir dieser gar nicht aufgefallen, schoss es mir durch den Kopf. Und für einen kleinen Moment überlegte ich, ob ich diese Stelle der Story nicht überspringen sollte. Tief durchatmend, um den kleinen Orkan in meinem Inneren zu beruhigen, las ich Wort für Wort weiter in Reitas dunkler Vergangenheit. Die Szenen waren nicht immer wirklich lang, was auch damit zusammen hängen musste, dass Reita selbst wohl einige Lücken hatte, was sein Gedächtnis betraf besaß. Das einzige, was klar formuliert war, waren seine Gedanken zu seinem Zustand und diese raubten mir beinahe den Atem. In mir wuchs das Verlangen die fiktive Person zu schütteln, sie anzuschreien, nur damit sie mit dieser Selbstzerstörung aufhörte. Wir hatten damals in der Schule einige Filme zur Abschreckung, was Drogen und Ähnliches betraf, sehen müssen, aber ich war immer davon ausgegangen, dass das alles viel zu weit weg von mir war, dass ich damit nie in Berührung kommen würde. Und jetzt zu lesen, dass Reita an seinem Tiefpunkt selbst davor nicht zurück geschreckt war, brach mir das Herz. Auch wenn es sich genau genommen nur um Kleinigkeiten handelte, erfüllte es mich trotzdem mit Schmerz, weil ich zwischen den Zeilen sein Leid lesen und spüren konnte. Seine ganze Verzweiflung, den Hass auf die Welt und vor allem auf sich selbst. Und mit einem Mal wurde mir auch klar, warum Reita und Uruha eine so innige Bindung zueinander hatten. Einfach weil dieser ihn nie im Stich gelassen hatten, egal wie unfair und boshaft er zu ihm gewesen war, hatte er ihn immer wieder vom Boden aufgehoben und ihm gesagt, dass er ihn nicht aufgab. In meinem Inneren dankte ich Uruha bei den Zeilen so unglaublich sehr, dass ich nicht einmal wusste, wie ich es in Worte hätte verpacken sollen.

Als ich meine Endstation erreichte, war ich schon seit knappen fünf Minuten fertig mit dem Lesen und hing nur noch meinen Gedanken nach. Das ‚Crystal’ erreichte ich irgendwie automatisch, ohne dass ich mir große Gedanken über den Weg gemacht hatte. Und es breitete sich ein angenehmes Gefühl in mir aus, als ich wieder den kleinen Aufkleber mit der „ R♥R“-Aufschrift erblickte, direkt an der Tür neben dem bulligen Türsteher. Eingeschüchtert schaute ich zwischen ihm und dem Aufkleber immer hin und her, bist er mich freundlich fragte: „Bist du Ruki?“

„Ähm, ja bin ich“, antwortete ich ihm nervös. Augenblicklich begann er zu grinsen und öffnete seine massive Lederjacke um einen weiteren, jedoch sehr zerknitterten Umschlag, hervor zu holen.

„Der ist dann wohl für dich“, meinte er, „viel Spaß damit, was immer da auch so Geheimnisvolles drin ist.“

Ich bedankte mich schnell mit einer kleinen Verbeugung, ehe ich den Umschlag zittrig aufriss.

„Hey du!

Ich weiß gerade nicht wirklich was ich zu dir sagen soll, weil ich einfach nur inständig hoffe dass du mich nach den letzten Seiten trotzdem noch magst. Ich habe lange überlegt, ob ich dir wirklich alles zeigen soll, aber ich will vor dir keine Geheimnisse haben und einfach nur neu anfangen. Das ist hier der vorletzte Umschlag und dein letztes Rätsel. Der Inhalt sollte für die Fahrt dort hin reichen, wo ich dir schon einmal ein Häppchen meiner Vergangenheit gezeigt hatte. Man wartet dort auf dich mit einem Getränk deiner Wahl.

R♥R“

Erleichtert stellte ich fest, dass Reita versucht hatte, auf die Rückseite eine kleine Karte von dem Weg von der U-Bahnstation zur Cocktailbar zu malen. Denn dank des letzten Satzes wusste ich zwar wo ich hin musste, aber wenn ich ehrlich war, hatte ich absolut keine Ahnung mehr, wie ich dort hinkommen sollte. Es war wirklich erstaunlich, wie gut er mich mittlerweile kannte.

Mit schnellen Schritten lief ich den Weg zur nächsten Station und erwischte gerade eben noch die nächste Bahn, dafür jedoch keinen Sitzplatz mehr. In der vollen Bahn kam ich durch das ständige Ein- und Aussteigen anderer Fahrgäste immer wieder durcheinander. Als ich dann plötzlich auf mein eigenes fiktives Ich stieß, rutschte mir das Herz in die Hose. Es war merkwürdig zu lesen, was Reitas damals über mich gedacht hatte. Es war wie eine Reise in die Vergangenheit. Ich erlebte die ganze Woche mit Reita bei mir noch einmal, nur aus einem anderen Blickwinkel. Hier und da musste ich grinsen. Die Gedankengänge meines Cousins waren vereinzelt wirklich niedlich. Damals war mir das Ganze zwischen uns nicht so bewusst gewesen, jetzt war ich schon in der Lage die kleinen Anzeichen zu erkennen, die er beschrieben hatte. Anhand der Sorgfalt seiner Schrift und der vereinzelten Skizzen am Papierrand wusste ich, dass er die Kapitel wohl während der Autorückfahrt geschrieben haben muss. Ich wusste es heute noch, wie verwirrt ich nach seinem letzten Kuss damals gewesen war. Aber ich hätte nie gedacht, dass er sich damals nicht wirklich anders gefühlt hatte.

Mit einem kleinen Lächeln im Gesicht betrat ich das gemütliche Café und über mir läutete auch direkt die Besucherklingel. Mein Blick glitt automatisch zu dem kleinen Zweiertisch in der Ecke, wo ich das letzte Mal mit Reita gesessen hatte. An der kleinen Blumenvase lehnte ein Zettel mit dem vertrauten „ R♥R“ und daneben lag auch mein letzter brauner Briefumschlag. Das Herz klopfte mir bis zum Hals, als ich mich setzte und den Umschlag in die Hand nahm und ein paar Mal drehte. Vorsichtig öffnete ich ihn und nahm den Stapel Papier heraus.

„Wenn du das hier liest, dann bist du an deinem vorletzten Ziel angekommen. Ich fasse mich kurz, weil ich vor lauter Nervosität gerade sterbe. Deswegen bitte ich dich die letzten Kapitel zu lesen und zu mir nach Hause zu kommen. Ich warte dort auf dich!

R♥R“

Ich war gerade bei der Mitte der ersten Seite angekommen, als Shinpei zu mir rüber kam und mich fragte, ob ich etwas trinken wolle.

„Einen KiBa bitte“, meinte ich und las direkt weiter. Ich hätte es Reita nicht wirklich zugetraut, aber er hatte einen schönen Schreibstil. Man war so unglaublich schnell in seiner Story drin und es las sich alles so flüssig, dass man gar nicht aufhören wollte zu lesen. Ich bekam auch nicht wirklich mit, wie Shinpei meinen Drink brachte. Er stand plötzlich einfach da.

Wie lange ich dort im Endeffekt saß, weiß ich nicht, aber als ich fertig mit Lesen war, sah ich, dass es draußen schon am Dämmern war und dass ich neben einem Pärchen der einzige Gast in dem Café war. Ich atmete einmal tief durch und legte die Blätter nieder. Es war ein merkwürdiges Gefühl kein weiteres Kapitel lesen zu können, weil die Geschichte genau dort endete, wo ich gerade war. Wenn ich so zurück dachte, war mir wirklich nie aufgefallen, dass mein Cousin nebenbei wohl an seiner Kurzgeschichte weiter geschrieben haben musste. Der fiktive Reita saß am Ende der Story auf der Couch und wartete darauf, dass sein Freund von seinem Geburtstagsabenteuer nach Hause kam. Und irgendwie war ich mir ziemlich sicher, dass mein Cousin zu dem Zeitpunkt wirklich auf der Couch saß und erfolglos versuchte, sich mit seinem Bass von seiner Nervosität abzulenken. Augenblicklich packte ich meine Sachen zusammen und verließ schon beinahe stürmisch das Café. Den Weg zur U-Bahnstation legte ich rennend zurück, sodass ich nach Luft schnappend durch das Schrankensystem eilte. Die drei Minuten Wartezeit kam mir wie eine Ewigkeit vor. Genau wie die Rückfahrt. Alle paar Sekunden erwischte ich mich dabei, wie ich auf mein Handy nach der Uhrzeit schaute. Und als ich dann endlich angekommen war, klopfte mein Herz so heftig, dass ich es selbst hören konnte. Statt des Aufzuges rannte ich die paar Treppenstufen nach oben und hatte vor lauter Nervosität Probleme damit, das Schlüsselloch richtig zu treffen. Augenblicklich darauf wurde auch schon die Haustür aufgerissen und Reita stand mit urplötzlich gegenüber. Sein Blick verriet sofort, was in seinem Inneren abging. Ohne lange nachzudenken überbrückte ich die letzten Meter und schmiss mich quasi in seinen Arm. Sofort schloss er seine Arme um mich und flüsterte mir ins Ohr: „Willkommen zu Hause und Happy Birthday“

„Das war das schönste Geschenk, was ich je bekommen habe“, meinte ich zu ihm und krallte mich weiter in sein ausgeleiertes Oberteil. Ich konnte deutlich spüren, wie sich Reitas Körper bei meinen Worten entspannte.

„Ich hatte zwischenzeitig echt Angst “, gestand er mir leise und küsste mich kurz im Nacken.

„Wegen dem Inhalt?“, fragte ich nach und löste vorsichtig die Umarmung.

„Ja“, antwortete er mir und versteckte seine Hände in seine Hosentaschen, während er den Boden fixierte, „Ich wusste ja nicht, wie du auf all das reagierst“.

„Egal was ich gelesen habe, es ändert nichts zwischen uns okay?“, erklärte ich ihm und stellte mich kurz auf die Zehenspitzen um ihm einen Kuss aufzudrücken. Es dauerte nicht lange und ich spürte seine rechte Hand in meinen Haaren, während sich seine linke um meine Hüfte schlang. Angeregt seufzte ich in den Kuss, ehe Reita ihn unterbrach. Sein Atem ging genau wie meiner leicht gehetzt.

„Ich habe noch eine Überraschung für dich“, teilte er mir plötzlich mit und schnappte sich meine Hand. Kurz lief er mit mir in das Wohnzimmer, wo wirklich der Bass auf dem Sofa lag und der Verstärker daneben stand. Hinter dem Sofa holte er komischerweise eine kleine Reisetasche hervor und aus dem Kühlschrank eine Sektflasche.

„Wo gehen wir hin?“, wollte ich verwundert wissen, als Reita lediglich in seine erst besten Boots schlüpfte.

„Zeige ich dir sofort“, sagte er mir aufgeregt. Aus dem Flur schnappte er sich noch den Haustürschlüssel und verließ mit mir die Wohnung. Spätestens im Aufzug war ich völlig verwundert, als er die Taste nach oben drückte. Seit ich hier wohnte, war ich noch nie nach oben gefahren. Oben angekommen, hatte ich einen leichten Druck auf den Ohren, weswegen ich kurz die Augen zusammenkniff.

Das einzige, was sich hier oben noch befand, war eine simple Eisentür. Und als mein Cousin diese auch noch aufschloss, staunte ich nicht schlecht.

„Komm“, flüsterte er mir zu, nahm meine Hand und trat mit mir nach draußen. Es war mittlerweile stark abgekühlt. Als ich nach Hause gerannt war, war mir das gar nicht aufgefallen.

„Wow“, war das erste, was mir über die Lippen kam, als ich die vielen Sterne am Himmel sah, „dass ist ja unglaublich!“ Fasziniert schaute ich in den Sternenhimmel und konnte es wirklich kaum glauben. Wieso hatte ich die ganze Zeit über nie an den Himmel geschaut?

„Gefällt es dir?“, wollte Reita wissen und umarmte mich von hinten mit einer Decke. Sein Kinn lag ruhig auf meiner Schulter.

„Es ist wunderschön“, meinte ich und lehnte mich entspannt zurück.

Einen Moment lang sagte keiner von uns beiden etwas. Bis mir wieder eine Frage einfiel, welche mir eigentlich die ganze Zeit auf der Zunge gebrannt hatte.

„Ich habe noch eine Frage zu deiner Geschichte“, sagte ich leise und spürte, wie sich Reitas Körper hinter mir anspannte, „Hast du mir den Namen ‚Ruki’ wirklich gegeben, weil er zu deinem passen sollte?“

„Mh“, bejahte mein Cousin die Frage und ich merkte, dass ihm das irgendwie peinlich war, „Es war ein spontaner Einfall, aber wegen der Abkürzung von Rock'n'Roll wollte ich irgendwie einen Namen für dich, der auch mit ‚R’ anfängt“.

„Schon damals?“, fragte ich weiter.

„Ja irgendwie schon damals“, flüsterte er.

Kurz darauf saßen wir zusammen in Decken gehüllt auf dem Dach, mit jeweils einem Glas Sekt neben uns und genossen einfach still den Moment.
 


 


 

btw... vielleicht sieht man sich ja auf der Ani :D



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Kommentare zu diesem Kapitel (21)
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Von:  Jyll
2011-12-01T10:21:54+00:00 01.12.2011 11:21
Ich hab leider grad nicht viel Zeit, aber himmel, war das süss *~*
sehr schönes Geschenk echt!
Das mit Hiroto vorhin, war ja so was von klar von Anfang an und ich finds genial das Shou Tora eine geschmiert hat und man dann endlich mal ne Reaktion von Saga gesehen hat, weil es immer noch etwas komisch ist, der Gedanke, dass sie sich lieben...naja, weil ihre Beziehung halt etwas...alternativ ist *grins*
sehr detailreiche sexszenen, kann positiv wie auch negativ sein, kommt halt auf den Typ an, aber ich fands angebracht^^
Von: abgemeldet
2011-10-14T16:26:59+00:00 14.10.2011 18:26
Hey hey =)

Ich habe gerade die FF komplett durchgelesen, um den Anschluss wieder zu kriegen und liebe sie wieder wie vorher <33333333

Ich hoffe du schreibst bald weiter und es wird noch richtig süß <33333333

lg

Nao
Von:  Toffelchan
2011-08-10T18:56:49+00:00 10.08.2011 20:56
Und schon wieder habe ich alles von Kapitel 1 von Family bis hin zu Kapitel 21 von New Family durchgelesen ♥


Mal wieder ist mir bei jedem Kapitel bewusst geworden, warum ich deine FF so liebe <3
Ich liebe sie so, weil sie Liebe vermittelt :3
trotz der kleinen Schreibfehler oder aber deinen kleinen Denkfehlern (ich sag nur 'Aufzug' xD)

Reita ist ja schon manchmal sehr eingebildet hm? Und von sich überzeugt ist er auch.
Ruki ist ja auch am Anfang anders gewesen - jetzt taut er auf :D

Und man merkt wirklich, wie sich dein Schreibstil verändert hat von Anfang bis zum jetzigen Stand.

Naja wie gesagt, ich liebe die FF <3 :D

Und auch wenn du denkst, dass einige Kapitel genau so gut wegfallen könnten. Ich finde die Kleinigkeiten machen das ganze noch viel schöner und schmücken schön aus. Es ist nicht zu viel, wenn du mich fragst :D

Lülülülü~

ch liebe die ff und dich *////* <333~

Ich freu mich ja schon auf... die nächsten Kapitel :D hihi.

♥~
Von: abgemeldet
2011-08-06T14:43:48+00:00 06.08.2011 16:43
Meine liebe Chirisu...
Nun melde ich mich mal nach 2 1/2 Jahren Gazette-Fanfic-Abstinenz zurück!!
Frag mich nicht wie lange ich jetzt an der FF gelesen habe, das willst du nicht wissen lol.
Ich muss sagen: Ich bin geflashed *_______*
Dein Schreibstil hat sich kontinuierlich gesteigert!! Und ich bin ganz begeister!! Besonders fangirle ich mal wieder für die Nebencharas: Saga & Tora und Shou x Hiroto *****_____*****
Zu den möchte ich eine eigenständige Serie xD
Du hast mich wirklich inspiriert und ich habe nun selbst endlich meine Schreibblockade überwinden können, Danke.<3 <3 <3
Es ist wirklich schade, dass die meisten FFs nicht mehr weiter gehen und ich habe mir fest vorgenommen, deinem beispiel zu folgen. Ich wünsch dir alles Liebe: Fayn :3

Von:  klene-Nachtelfe
2011-07-31T06:25:34+00:00 31.07.2011 08:25
Romantik pur!!!!
Wirklich sehr toll geschrieben und unglaublich süß wie Ruki seine Storystückchen einsammeln darf! xD
Klasse Idee!
Ich bin sehr gespannt wie es wohl weiter gehen wird!!!
LG -^.^-
Von:  InspiredOfMusic
2011-07-24T14:32:52+00:00 24.07.2011 16:32
Awww~
Das Kapitel ist definitiv eins meiner liebsten!
Es ist so kreativ und niedlich.. und so süß geschrieben..
Und ich hab mich gefreut, dass ich auch jeden Ort sofort erkannt habe ^_^
Ich liebe deinen Schreibstil c:

Aber.. ich hab mal eine Frage an dich.. ich bin mir nicht sicher, ob du sie beantworten willst.. aber ich probiers mal xD
Dieser Teil heißt ja 'New family' und die Fortsetzung wird 'Old family' heißen... und Reita hat ja auch immer mal angedeutet, dass er Angst hat, dass Ruki ihn irgendwann nicht mehr braucht...
Du bringst die beiden nicht auseinander, oder? O_o
Ich hab immer bei jedem neuen Kapitel Angst, dass irgendwas schlimmes passiert ^^

Naja.. ich liebe das Kapitel jedenfall~
Und irgendwie hab ich Lust bekommen, nochmal 'Family' zu lesen.. wäre dann zum 5ten Mal, glaube ich xD

LG <3
Von:  Kanae_Neko
2011-07-22T19:54:10+00:00 22.07.2011 21:54
das is ja sooo süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß
*love it*
so knuffig
*quieck*
ganz ganz tollig gemacht^^
Von:  DragonSoul
2011-07-22T15:28:50+00:00 22.07.2011 17:28
Och gottchen xDDDDD..das Kapitel war ja wirklich einfach nur als süß zu beschreiben <3
Auch wenn dieses mal ja nicht wirklichg viel neues passiert ist, aber der Teil war wieder toll zu lesen ^_______^
Hat wie immer spaß gemacht und freut auf mehr <3
Also wie immer kann ich nur sagen mach weiter so einfach spitze ^.~
lg Sui^^

Von:  Chiochan
2011-07-21T17:40:11+00:00 21.07.2011 19:40
SÜÜÜÜÜÜÜÜß
>_<
oh gott,
das reita sowas macht hätt ich ihm nicht zugetraut xDD
aber...
so süüüüß x3
Von:  Rei_
2011-07-21T17:07:26+00:00 21.07.2011 19:07
maaaa wie schöööön!!! das kapi is echt so tollig <3
das mit der schnitzeljagd is echt ne supa idee :DDD
<3


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