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Shaman Queen 2

My Love Storry for Shaman King
von

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Fast ein Kuss

Als die Lawine vorbei war, setzte der Feuerball Sue auf der Straße ab. Sue konnte nicht mehr aufhören zu weinen und blieb einfach stehen. Nach einer viertel Stunde hatte sie sich wieder gekriegt und beschloss, Kai auf seinem Handy anzurufen. Als sie ihn fragte, was mit ihm war, sagte er, dass er gestern die ganze Zeit fernsehen geguckt hat. Sue konnte nicht glauben, was sie hörte. Kai konnte sich wirklich an gar nichts erinnern!

Kurz nachdem sie nach Hause gekommen war, klopfte es an der Tür. Als sie öffnete, stürzte Pilica ganz aufgeregt ins Haus. „Hast du Horohoro* gesehen?“, fragte sie ganz aufgebracht.„Nein wieso?“ „Er ist einfach so vom Training abgehauen und bis jetzt noch nicht wieder zurück.“ „Vielleicht ist er nur auf dem Klo.“ „Nein. Keiner sitzt 1 ½ Stunden auf dem Klo, noch nicht einmal Horohoro. Wir machen uns große Sorgen! Was, wenn...“ „Wer wir?“ „Kororo und ich.“ „Ko...Kororo?“, Sue war sprachlos. Kororo war nicht bei Trey! Wie sollte er so lange in der Lawine überleben, ohne den Schutz von Kororo? Schnell rannte Sue aus dem Haus, ohne ein Wort zu sagen.„Wo willst du hin? Und was ist mit Horohoro?“, Rief Pilica ihr nach, aber Sue antwortete ihr nicht.„Vielleicht ist ihr eingefallen, wo Horohoro sein könnte“, sagte sie zu Kororo, die neben ihr erschienen war. Die meinte nur:„Ku.“

Sue rannte so schnell sie konnte die Straße entlang. Es lag zu viel Schnee, sonst wäre sie mit ihren Inlinern gefahren.
 

Die Lawine hatte viel Schnee in die Schlucht geschüttet, so dass Sue ihr Snowboard, das sie im letzten Moment noch mitgenommen hatte, benutzen konnte, um hinunter zu fahren.

Als sie schon ziemlich weit unten war. begann sie mit Fiona zu reden:„Weißt du, wie ich Trey

finden soll?“ „Fi-fi“, antwortete Fiona.„Du hast recht, mit der Hyoui-Vereinigung* könnte es

klappen! – OK! Fiona! Seelenform! Hyoui-Vereinigung!!!“ Fiona wurde zu einem klein roten

Feuerchen, Sue nahm sie und steckte sie in ihren Körper.„OK, Fiona, Feuerwelle, aber nicht zu stark!“ „Fi“, kam es aus Sues Körper. Als Sue in die Hände klatschte, ging eine riesige Feuerwelle von ihrem Körper aus, die den Schnee schmilz. Kurz darauf kam Fiona wieder aus Sues Körper. Sue hatte sich noch rechtzeitig an einem Felsvorsprung festhalten können, um nicht in den Abgrund zu fallen. „Jetzt müssen wir nur noch Trey finden“, sagte sie zu Fiona.„Kannst du noch weiter runter fliegen? Vielleicht ist er ganz nach unten gefallen.“ //Hoffentlich nicht!//dachte sie. Fiona nickte und flog weiter nach unten.

Nach ungefähr 5 Minuten kam Fiona wieder zu Sue. Sie sagte, dass Trey auf einem Felsvorsprung ein paar Meter unter ihr lege, und dass es bewusstlos sei. Aber es geht ihm gut, bis auf ein paar Verletzungen.„Da bin ich aber froh!“, antwortete Sue.„Aber wie soll ich da runter kommen und vor allem, wie komme ich wieder hoch?“ Sie überlegte kurz, dann meinte sie:„Wir machen wieder eine Hyoui-Vereinigung. Ich setze mich auf mein Snowboard, und du lässt uns mit deinem Flammenschild langsam nach unten schweben. Dann hole ich Trey ganz vorsichtig auf das Snowboard und du feuerst dann deinen Flammenwurf nach unten, so dass wir nach oben fliegen. Ich muss Trey aber ganz gut festhalten, sonst fällt der noch runter.“

So machten sie es. Als sie wieder aus der Schlucht draußen waren, legte Sue Trey ganz vorsichtig auf ihr Board.„Ich glaube nicht, dass Pilica begeistert davon ist, was ich mit ihrem Bruder gemacht hab, also bringen wir ihn am Besten zu...zu...unserem Geheimversteck. Da sind auch Matratzen, auf denen wir früher immer geschlafen haben, und ein Kamin ist auch da. Holz und Töpfe müssten eigentlich auch da sein. Die restlichen Sachen hole ich von zu Hause. Und Großvater sag ich einfach, dass wir hier oben trainieren, und dass er es auch Pilica sagen soll, aber ich ruf sie lieber an.“

Sue brachte Trey in das Geheimversteck, dass nur ein paar Meter weiter oben lag, wo die Lawinen nicht hin konnten. Sue legte Trey auf eine Matratze und bat Fiona auf ihn Acht zu geben. Dann nahm sie ihr Snowboard und fuhr zurück ins Tal. Sie holte Decken, einen Erste-Hilfe-Koffer, Obst und Gemüse und verschiedene Kräuter von zu Hause. Sie band die Sachen auf ihrem Snowboard fest und ging wieder zurück zum Geheimversteck.

Als Sue zurückkam, war Trey immer noch bewusstlos. Sie nahm den Erste-Hilfe-Koffer und ging zu Trey. Schnell hatte sie alle seine Verletzungen behandelt. Dann holte sie eine Decke und deckte ihn zu. Danach räumte sie die übrigen Sachen in die Schränke und machte ein Feuer mit Hilfe von Fiona an. „Was soll ich kochen, Fiona? Eine Gemüsesuppe oder einen Salat?“, fragte sie, als sie die Töpfe geholt hatte.„Fi-fi.“ „OK, also eine Suppe.“ Sue fing an zu kochen.
 

Trey verstand immer noch nicht, warum Sue ihn verschüttet hatte. Immer und immer wieder versuchte er sich eine Lösung auszudenken, aber sie waren immer unlogisch. Plötzlich hörte er eine Stimme, sie klang wie Sue, also öffnete er die Augen. Was er sah, versetzte ihn ins Staunen: Er sah Sue, wie sie mit einem Jungen redete, den er nicht kannte. Er konnte ihn nicht erkennen, weil er zu weit weg stand, doch er verstand, worüber sie sich unterhielten. „Wieso soll ich dir einen Gefallen tun? Ich kenn dich ja noch nicht mal!“, sagte Sue.„Aber ich glaube, dass du den hier kennst.“ Der Junge schob eine weitere Person neben sich. Sue blieb steif stehen. Anscheinend kannte sie die Person. Sue sah die Person an, aber es schien, als sah die Person nur in die Dunkelheit.„Kai, was ist mit dir?“, hörte er Sue rufen. Trey blieb der Atem weg.„Er hört dich nicht“, antwortete ihr der Junge.„Was hast du mit meinem Bruder gemacht?“ „Deinem Bruder geht es gut, nur ist er gerade abwesend. Wenn du ihm helfen willst, dann komm morgen früh um Punkt fünf Uhr zur Lawinenschlucht. Und bring dein Handy mit!“ Kaum hatte Trey sich versehen, waren die beiden Jungen verschwunden.

Einen Augenblick später sah er Sue und den Jungen von eben in der Nähe der Lawinenschlucht stehen.„Hast du dein Handy dabei“, wollte der Junge wissen. Sue zeigte ihm das Handy und fragte dann:„Was für einen Gefallen soll ich dir nun tun?“ „Ruf Trey an.“ „Was?“ „Ruf Trey an und bestell ihn hierher.“ Trey blieb schon wieder der Atem weg; der Junge wollte, dass Sue ihn verschüttet! Er wollte rüber rennen und den Jungen verprügeln, aber er konnte sich nicht rühren. In dem Moment redete Sue weiter:„Mehr nicht?“ „Dann singst du das Lied mit den höchsten Tönen das du kennst.“ „A...aber dann löse ich doch eine Lawine aus.“ „Genau. Und Trey wird dann mit der Lawine die Schlucht runterstürzen.“ „Aber das kann ich nicht machen!“ „Wieso nicht? Etwa nur wegen deinen Gefühlen?“ Jetzt verstand Trey gar nichts mehr. Dann dachte er//Von was für Gefühlen redete der den jetzt schon wieder? Etwa...//weiter kam er nicht, denn Sue redete wieder weiter:„Moment mal! Woher...“ „Dein Brüderchen hat gesungen wie ein Vögelchen.“ „Und woher wusste er...“ „Ich glaube, du solltest dein Tagebuch ein bisschen besser verstecken!“ „Aber Trey ist mein Freund und das kann ich ihm nicht antun.“ „Na gut, dann wird dein Bruder sterben.“ Grade hatte der Junge sich rumgedreht um wegzugehen, da rief Sue:„Warte! Ich tu es ja schon, aber bitte tu Kai nichts.“ Da verstand Trey, warum Sue ihn verschüttet hatte: Sie wollte Kais Leben retten! Da sagte der Junge:„Dann ruf jetzt deinen Freund an und bestell ihn hierher.“ „Aber, wenn ich die Lawine singe, werde ich doch auch verschüttet.“ „Keine Sorge, dir passiert nichts, dafür werde ich schon sorgen.“ Grade wollte der Junge wieder gehen, da hielt ihn Sue noch mit einer Frage auf:„Bevor du gehst würde ich aber noch zu gern deinen Namen wissen.“ „Zeke.“ Sagte er nur und schon war er verschwunden.

Jetzt wusste Trey wie der Junge hieß, dem er das alles zu verdanken hatte! Am Liebsten wäre er rüber zu Sue gerannt und hätte ihr gesagt, dass er ihr verzeiht. Aber dazu kam er nicht, weil er schon wieder wo anders war. Er sah Sue vor einem riesigen Kolosseum stehen. Sie hatte ihre Kampfkleidung an und umarmte einen Jungen. Trey konnte aber schon wieder nicht sehen, wer es war, aber eines erkannte er: Der Junge küsste seine Freundin, in die er verknallt war! Am liebsten wäre er zu ihm rüber gerannt und hätte den Typen verprügelt, aber in dem Moment durchdrang ein brennender Schmerz seinen ganzen Körper und er wurde bewusstlos.
 

Fiona hatte Trey die ganze Zeit, in der Sue gekocht hatte, beobachtet. Seine wechselnde Stimmung brachte sie zum Lachen. Sue wollte natürlich wissen, was so lustig sei, aber Fiona konnte vor lauter Lachen nicht reden. Plötzlich verzog Trey wieder sein Gesicht, so dass er jetzt ganz wütend aussah. Fiona konnte nicht aufhören zu lachen und plötzlich spuckte sie einen Feuerball auf Trey. Sue fing an zu schreien:„Fiona, pass doch auf wo du mit deinem Feuerball hinzielst! Jetzt hat Trey garantiert noch mehr Schmerzen! Sei doch etwas vorsichtiger...“ Da wurde Fiona ganz traurig und fing an zu weinen.„Fiona, nicht weinen! Bitte! Ich hab’s nicht so gemeint! Fiona!“ Sie nahm sie in den Arm und Fiona hörte auf zu weinen. In dem Moment wachte Trey auf und fing an zu schreien:„Könntet ihr vielleicht etwas leiser sein? Ich versuche hier zu schlafen!“ Nun fing Sue fast an zu weinen.„Trey, ist alles in Ordnung?“, wollte sie wissen.„Wieso sollte es mir nicht gut gehen?“ „Du bist doch von der Lawinenschlucht gefallen.“ „Ach ja. Und du hast mich da runtergeschubst!“ Jetzt kamen Sue die Tränen.„Nein nicht...ach...Sue das...schon gut es war nicht deine Schuld! Es war die Schuld von diesem komischen Jungen. Wie hieß der noch gleich? Ach ja, Zeke.“ „Woher weißt du das?“ „Oh...na ja, das weiß ich selbst nicht mehr so genau. Ich weiß nur, dass es seine Schuld war, weil er deinen Bruder gefangen genommen hatte. Mehr weiß ich auch nicht.“ Da viel ihm ein, was er noch gesehen hatte. Er schaute Sue vorwurfsvoll an. Aber Sue merkte es nicht mehr, weil sie ihn blitzschnell umarmt hatte. Trey wurde auf einen Schlag knallrot. Sue konnte nicht fassen, dass Trey alles über den Vorfall mit Zeke wusste. Ganz fest umklammerte sie ihren Freund. Trey musste sie aber unterbrechen, weil sie ihn fast erdrückte. Sue ließ ihn wieder los. Wie von selbst trafen sich ihre Blicke und Sue durchdrang wieder dieses warme Gefühl, dass sie schon an Vortag gehabt hatte. Ein paar Minuten saßen sie sich knallrot gegenüber und sahen sich an.

Als sie sich nicht mehr anguckten, bemerkte Trey, dass ihm etwas fehlte.„Wo ist eigentlich mein Stirnband?“, wollte er dann wissen.„Weiß nicht“, log Sue. Fiona sah sie Vorwurfsvoll an.„Es ist wohl kaputt gegangen, als du die Schlucht runtergefallen bist.“ „Kann sein. Gott sei Dank hab ich immer ein Ersatzstirnband dabei.“ Er wollte in seine Jackentasche greifen, da bemerkte er, dass er halb nackt war. Sue musste kichern, als Trey rot wurde.„Deine Sachen sind da drüben. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass du die nassen Sachen anbehalten konntest?“ Trey lief rüber zum Kamin, um sein Stirnband aus einer Jackentasche zu hohlen, aber Sue war schneller. Sie schnappte sich das Stirnband und lief in die andere Ecke der Raumes.„Sue, was machst du?“ „Ich werde nicht zulassen, dass du dein Stirnband anziehst, weil du sonst deinen Verband abnimmst und dann kann deine Wunde nicht richtig heilen, und dann kann sie sich entzünden!“ Trey stellte sich vor sie und sagte dann:„Sue, dass werde ich nicht machen, OK?“ Sue schüttelte den Kopf und versteckte das Stirnband hinter ihrem Rücken. Trey musste um sie herum packen, um an es ranzukommen. Er griff mit beiden Händen nach dem Stirnband und merkte nicht, dass er Sue dabei umarmte. Er merkte es erst, als er ihr in die Augen schaute. Sues Gesicht war wieder rosig gefärbt. Sie konnten nicht aufhören sich in die Augen zu schauen, bis sie sich langsam näher kamen.//Jetzt noch nicht!// dachte Sue und ließ das Stirnband los, um Trey von sie wegzuschieben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Rumina-Larissa
2007-06-12T18:20:16+00:00 12.06.2007 20:20
Ach Schade das wäre jetzt so ne schöne Stelle gewesen. kappi war aber trotzdem wie imemr gut, immer weiter so ^^
Von: abgemeldet
2007-03-12T16:38:49+00:00 12.03.2007 17:38
Ähm.. das mit dem Kuss kommt ja in nem anderen Kapittel.. sorry!
Hab halt alles auf einma durchgelesen und schreib die Kommies erst zum Schluss... bin durcheinander!!! -.-
Von: abgemeldet
2007-03-12T16:33:37+00:00 12.03.2007 17:33
Ich fand die stelle auch toll! Aber die Stelle wo trey Sue küssen will und sie einfach abheut kapier ich nicht ganz... vielleicht bin ich einfach noch zu jung un sowas zu kapieren.xD
Von: abgemeldet
2007-03-04T16:33:22+00:00 04.03.2007 17:33
"Trey wurde auf einen Schlag knallrot. Sue konnte nicht fassen, dass Trey alles über den Vorfall mit Zeke wusste. Ganz fest umklammerte sie ihren Freund. Trey musste sie aber unterbrechen, weil sie ihn fast erdrückte. Sue ließ ihn wieder los. Wie von selbst trafen sich ihre Blicke und Sue durchdrang wieder dieses warme Gefühl, dass sie schon an Vortag gehabt hatte. Ein paar Minuten saßen sie sich knallrot gegenüber und sahen sich an." ... den Teil fand ich voll cool und die letztten zeilen aus dem Kapitel auch! DAs ist sowieso ne coole geschichte ,. .... aber du kannst nicht erwarten das die wirklich irgendjemand ganz durchliest deswegen hab ich meine wieder rausgenommen ... tja!
... aber die geschichte ist dir echt gut gelungen!


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