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Shaman Queen 2

My Love Storry for Shaman King
von

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Ra-Go und Kai-To

Am Montag war wieder Schule. Yo war wieder fit, aber Anna hatte ihm das doppelte Training aufgebrummt, damit er sich nicht mehr von Kaya retten lassen musste.

Zur selben Zeit hatte jemand anderes in Funbarigaoka eine neue Zuflucht gefunden. „Uwahahahaha! Ein abgebranntes China-Restaurant... Das ist doch wie geschaffen für uns!“ Es war Holzschwert-Ryu mit seiner Truppe, den Deadenders. „Jetzt haben wir es! Das hier ist unser neues Zuhause!!!“ Die Deadenders jubelten. „Endlich haben wir es geschafft, Ryu-San. Wir haben endlich unseren Platz gefunden!“, sagte einer der Deadenders weinend. „Ja! Das war bei der tokyoter Wohnungsnot nicht einfach... es hat aber auch gedauert. Seitdem der Kopfhörer-Typ meine Frisur ruiniert hat, ist alles bergab gegangen. Aber nun habe ich meine Tolle wieder... und auch mein Glück!“, antwortete Ryu. „Aber irgendwas stimmt hier nicht Ryu-San“, sagte ein anderer. „Willst du mir die Laune verderben, Kuller?!?“ „Aber es sieht so aus, als ob hier jemand wohnt.“ Tatsächlich war der Raum voller nicht verbrannter Möbel. „Hä? Glaubst du wirklich daran?“, fragte ihn Ryu.„Und... und das hier! Da hinten...“ Kuller zeigte auf eine Art längliche Truhe. „Das sieht aus... wie ein Sarg...“ An der Truhe war ein Blatt mit chinesischen Schriftzeichen befestigt.„Ein Ofuda*...? Im Ernst...?“, riefen die Deadenders ängstlich. „Ach! Weicheier! Ich werde nachsehen, was drin ist!“, sagte Ryu und näherte sich der Truhe.„Was macht ihr hier?“, fragte plötzlich eine Stimme und alle erschraken.„We... wer erschreckt mich so?!?“, fragte Ryu. „Was für eine Frage...“ Es war Ren. „Ich habe dieses China-Restaurant dem vorigen Besitzer abgekauft. Also verschwindet auf der Stelle!“, kläffte Ren die Deadenders an. „Hä...? Das soll dein Laden sein?!? Erzähl keinen Mist! Welches Kind kauft so ein Restaurant?!?“, rief Ryu und die Deadenders fingen an zu lachen. „Ich hab ziemlich miese Laune. Verzieht euch jetzt, wenn ihr am Leben bleiben wollte!“ „Was redet der Kurze? Du willst mich herumkommandieren? Weißt du eigentlich mit wem du es zu tun hast?“ Ren hatte blitzschnell seine Waffe gezogen und Ryus Tolle abgeschnitten. „Eine Hellebarde?“, sagten alle Deadenders gleichzeitig. „Ryu... Ryu-Sans Tolle ist schon wieder ab!“ „Jetzt ist dein Hals dran!“, rief Ren wütend. „Mörder!!!“, schrieen schon wieder die Deadenders zusammen und machten sich dann ganz schnell aus dem Staub. „Tss. Kakerlaken, die ohne Erlaubnis hereinkriechen. Habe ich nicht gesagt, dass du niemanden reinlassen sollst? – Bason!“ „Jawohl!“, antwortete Bason, „Es tut mir Leid Meister Ren !Diese Leute können keine Geister sehen! Deshalb konnte ich nichts...“ „Klappe!!! Keine Ausrede, du Nichtsnutz!!! Was meinst du, warum ich genervt bin?!? Nur wegen dir! Nur, weil du so schwach bist!!!“ „Meister...“ „Schieb nicht alle Schuld auf deinen Geist, Ren! Bason ist nicht schwach! Du bist schwach, weil du sie gewinnen lässt!“ Plötzlich stand ein älteres Mädchen im Zimmer. „Was machst du hier Schwesterchen? Jun*?“ „Ich bin hier, um den Erben der traditionellen Schamanenfamilie Tao, also dich, zu unterstützen, damit du endlich Schamanenkönig wirst.“ „Mir ist die Familie egal. Ich werde um Gerechtigkeit kämpfen.“ „Das klingt doch vertauenswürdig. So muss ein Schamanenkönig sein. Aber der König muss wissen, wie man jemanden benutzt. Ich könnte Kaya für dich besiegen!“ „Glaubst du?“ „Unterschätz mich nicht. Mein Geist ist ein Kung-Fu-Meister! Für ihn sind Samuraitechniken ein Kinderspiel - Nicht wahr Li Bailong!!!“ Plötzlich erschiel ein riesiger toter Körper hinter Jun, der ein Ofuda auf der Stirn trug. Er zerstörte eine der dicken Holzsäulen, die im Raum standen. „Schön, schön, aber die kleine gehört mir!“ „Soll das heißen, dass du sie magst?“ „Das geht dich gar nichts an!!!“ „Aber, Ren, du wirst ja ganz rot!“ „Lass mich doch in Ruhe!!!“ „OK, ich geh schon! Aber du magst sie trotzdem!“ „Hau ab!!!“

Als Jun gegangen war, sagte Ren: „Vielleicht hat Jun Recht! Vielleicht mag ich sie wirklich! Ich muss als an sie denken! - Schreckliche Gedanken, haut ab!!!“ Ren schlug mit seinem Hellebarde alles, was im Raum stand kaputt um seine Wut raus zu lasen. Als er sich wieder beruhigt hatte, sagte er zu Bason: „Geh und such sie! Ich muss mit ihr reden!“ „Ja, Meister!“
 

Es war bereits Freitag und Kaya hatte sich mit Sue verabredet, weil sie zusammen für die nächste Mathearbeit lernen wollten. Kaya wollte deswegen auch bei Sue übernachten, damit sie mehr Zeit hatten, sie war nämlich kein Ass in Mathe, schon gar nicht in Geometrie. „Ich versteh nicht, wie man so früh schon wieder ne Mathearbeit schreiben kann“, sagte Kaya, als sie aus dem Bus stiegen, „Die Hälfte der Klasse hat das eh nicht verstanden.“ „Also ich find’s ganz einfach“, antwortete Sue. „Ja, du bist doch eh die beste aus der Klasse.“

Am Abend, als sie mit lernen fertig waren, gönnten sie sich wieder ein Bad im Rotenburu. Ich fänd’s toll, wenn das Schamanenturnier endlich anfangen würde“, meinte Kaya. „Ja. Dann könnten wir neue Schamanenfreunde gewinnen aus der ganzen Welt!“, antwortete Sue. „Ja, das wäre auch schön, aber schöner fände ich, wenn wir dann nicht mehr in die Schule müssten.“ „Ja, ja. Du und die Schule, ihr vertragt euch nicht!“

Als sie mit baden fertig waren, zogen sie ihre Bademäntel an und wollten gerade das Bad verlassen, als sie plötzlich ein Geräusch hörten. So schnell sie konnten liefen sie in den Garten. Als Kaya aus der Tür kam, packte sie jemand von oben und zog sie in die Luft. Kaya schrie ganz laut. „Kaya!!!“, rief Sue, die ihr nachsah. „Hohl mich hier runter, Sue!“, rief Kaya ihr zu. „Ich kann nicht! Fiona und Ekeo sind bei Kai und der wollte irgendwo auf einen Friedhof und sie malen!“ Aber Kaya hörte sie schon nicht mehr. Sie war schon zu weit entfernt.

Kaya zappelte in der Luft und schrie so laut sie konnte, aber nichts half. „Hört auf zu zappeln, sonst lasse ich Euch noch fallen!“, sagte eine Stimme aus dem Nichts heraus. „Lass mich runter! Las mich runter! Lass mich runter!!!“, schrie Kaya. „Nein, ich kann nicht! Mein Meister will Euch sehen!“ Nun fing Kaya an zu weinen. „Nicht weinen, bitte!“ Plötzlich erschien eine Gestallt über ihr, die sie festhielt. Kaya sah nach oben. Es war Bason, Rens Schutegeist. „Las mich los!“, heulte Kaya. „Wenn ich Euch los lasse, fallt ihr 20 Meter tief. Und außerdem sind wir gleich da!“ Nun waren sie auf der anderen Seite von Funbarigaoka. Bason lies sie durch ein Fenster in einem abgebrannten Haus schweben und setzte sie vorsichtig auf dem Boden eines kaputten Zimmers ab. „Meister Ren, ich habe sie gefunden!“, rief Bason glücklich. „Du hast dir Zeit gelassen!“, sagte Rens Stimme aus dem Dunkel heraus. Kaya konnte ihn nicht sehen, aber er musste in unmittelbarer Nähe sein. „Bring mich sofort wieder zurück zu Sue!!!“, schrie sie jetzt in die Finsternis, „Ich will sofort wieder zurück zu Sue oder...“ „Oder was?“ Ren stand jetzt direkt hinter ihr.„Oder ich... ich...“ „Du hast keinen Schutzgeist und auch keine Waffe. Wie willst du dich wehren?“ „Ich...“ Ren lies sie nicht aussprechen. Er hatte ihre Hand gepackt und sie nach oben gezogen. Jetzt stand sie. Nun hatte sich Ren vor sie gestellt. Sie konnte ihm direkt in die gelblichen Augen sehen. Sie fühlte, wie sie langsam immer roter wurde. Am liebsten wäre sie weggelaufen, aber sie konnte die Tür nicht sehen und sie konnte sich nicht bewegen. Ihre Beine wollten einfach nicht laufen. Plötzlich kam ein kräftiger Windstoß, der sie an die Wand schleuderte. Sie spürte, wie ihr alles weh tat. Dann hörte sie Schritte auf sich zu kommen. Am liebsten wäre sie sofort aufgestanden und hätte Ren verprügelt, aber sie konnte sich immer noch nicht bewegen, auch, wenn sie es versuchte, ihr Körper wollte und wollte nicht. „Das hast du schön hin gekriegt, Jun!“, hörte sie Ren sagen, „jetzt ist sie bewusstlos!“ Sie wusste nicht, was er damit meinte. Sie war gar nicht bewusstlos, nur bewegungsunfähig. „Sie wollte dich angreifen, Ren!“, sagte jetzt eine Frauenstimme. „Wollte sie nicht! Sie hat gar keine Waffe und keinen Schutzgeist! Wie hätte sie es tun sollen?“ Plötzlich ging das Licht an. Kaya merkte, wie ein leichter Luftstrom ihr Haar bewegte. Es war der Wind, der durch das offenes Fenster, durch das Bason sie geflogen hatte, wehte. „Wenn ich sie nicht von dir weggestoßen hätte, wäre etwas schreckliches passiert!“ „Hör auf! Du weißt nicht, wovon du redest! Unser Onkel hat die Kontrolle über dich erlangt! Es wäre gar nichts passiert! Geh, Jun, geh weg oder...“ Eine längere Pause entstand und dann hörte Kaya, wie sich Schritte entfernten und die Tür zu ging. Dann kam plötzlich ein kräftiger Windstoß und Schritte kamen schnell näher. Kaya packte Panik. Was, wenn es Jun war, die Ren irgendwie dazu gebracht hatte, zu gehen. Oder es war Ren, der sie jetzt angreifen wollte. Dann spürte sie, dass sie jemand umarmte. Auf jeden Fall war es Ren. Sie konnte nicht anders, sie hatte solche Angst, sie musste sich einfach an ihm festklammern. Alles tat ihr weh, aber sie spürte es nicht mehr, sie hatte einfach zu große Angst, als dass sie daran dachte, dass sie Schmerzen hatte. //Lass mich ja nicht los!//dachte sie. Dann merkte sie, dass ihr Tränen über die Wangen liefen. „Hör auf zu weinen!“, sagte Ran zu ihr. „Bitte hör auf!!! Komm schon!!! Hör auf zu weinen!!!“ Kaya wollte aufhören, aber es ging nicht. Das einzigste, was sie konnte, war, sich an Ren so fest wie möglich festzuhalten. //Hilf mir!// dachte sie//Ich hab solche Angst! Komm schon! Hör mich doch! Ich will mit dir sprechen! Hör mir zu!!! //Plötzlich, sie wusste nicht, wie sie es geschafft hatte, schrie sie so laut sie konnte: „Hör mir zu! Hör mir endlich zu!!! Ich liebe dich!!! Hörst du? Ich liebe dich!!!“ Kaya hatte sich so fest an Ren geklammert, wie sie konnte, doch jetzt lies sie los und wurde wirklich ohnmächtig.

In Rens Ohren hallten Kayas Worte wieder. //Ich liebe dich, hat sie gesagt. //dachte er//aber sie hat mich bestimmt nicht gemeint! Nein! Sie meint einen anderen! Alles Quatsch! Ich mag sie nicht! Ich darf sie nicht mögen!!! Ich darf sie nicht küssen! Ich darf sie nicht berühren! „Hör zu, Kaya! Ich darf dich nicht mögen und du darfst mich nicht mögen! Ich bring dich jetzt zu deiner Freundin zurück!“

Er nahm Kaya auf den Rücken und trug sie. Er trug sie bis zu Sues Haus am anderen Ende von Funbarigaoka. Er konnte sie nicht einfach halbnackt auf den kalten Steinen liegen lassen, also zog er ihr seinen Anorak über und steckte ihr einen Brief zu. Dann klingelte er und verschwand, bevor die Tür aufging.

Sue hatte Tränen in denn Augen, als sie die Tür öffnete und Kaya fand. So wie es aussah, war ihr nichts passiert.
 

Als Kaya am nächsten Morgen aufwachte, lag sie in ihrem Bett bei Sue. Sie wusste nicht, was passiert war, nachdem sie in Ohnmacht gefallen war oder wie sie herkam. Sie hatte immer noch ihren Bademantel an und Komischerweise auch Rens Jacke. Als sie versuchte aufzustehen, sackte sie gleich wieder zurück, weil ihr immer noch alles wehtat. Plötzlich fiel ein lilaner Briefumschlag aus einer Tasche des Anoraks. Sie nahm ihn, öffnete ihn mit ihrem Finder und nahm den Brief heraus. Es war ein schönes Briefpapier, auf dem etwas in chinesischen Zeichen stand. Kaya hatte seit der 4. Klasse kein Chinesisch mehr gehabt, sonder Japanisch, und hatte ein paar Probleme, sie zu lesen. Aber es gelang ihr:
 

Kaya,

vielleicht hast du es ja nicht mitbekommen, aber meine Schwester Jun hat versucht, mich von etwas abzuhalten. Ich glaube nicht, dass du weißt, warum ich Bason gebeten habe, dich zu hohlen. Ich glaube, ich verrate es dir lieber nicht! Ich weiß nicht, ob zu weißt, was du gesagt hast, bevor du ohnmächtig geworden bist. Wenn du es noch weißt, würde ich dir raten es nie wieder zu sagen!!! Ich weiß jetzt nicht, ob du es zu mir gesagt hast oder zu jemandem, von dem du geträumt hast, aber ich würde es an deiner Stelle nicht zu mir sagen! Wenn mein Onkel rausfindet, dass du es zu mir gesagt hast, bringt er dich um! Ich will nicht, dass du stirbst! Du bist nämlich eine doofe Kuh! Und bescheuert bist du auch!!!

Hör zu, mein Onkel weiß jetzt, wo du wohnst! Bitte sieh dich vor!
 

Dein Feind

Ren
 

Nachdem sie fertig gelesen hatte, war sie wütend! Nicht auf Ren, weil sie wusste, dass es so war, nein, auf Jun! Sie hatte ihn aufgehalten, ihr etwas zu sagen! Er wollte ihr etwas sagen! Etwas wichtiges! //Ach, wenn ich mich doch nur an das erinnern könnte, was er gesagt hat, nach dem ich ohnmächtig geworden bin! //dachte sie//Ich weiß genau, dass er etwas gesagt hat, nur was?//Plötzlich wurde sie wieder total müde und sie schlief ein.

Dann hatte sie einen Traum:

Sie stand in einem Raum, in dem alle Möbel zerstört waren. Überall lagen Holzsplitter und Scherben herum. Dann sah sie sich in dem Raum um. Plötzlich sah sie Ren neben sich stehen. Dann lief er zu einer Wand herüber und dann bemerkte sie, dass er anfing zu schreien. Er rief irgendwas von weinen. Und dann schrie eine andere Person. Sie hörte ihre Stimme! Sie hörte, wir sie ihm sagte, dass sie ihn liebt. Dann hörte sie plötzlich Rens stimme in ihrem Kopf. Anscheinend konnte sie seine Gedanken lesen. Sie verstand jedes Wort: Ich liebe dich, hat sie gesagt! Aber sie hat mich bestimmt nicht gemeint! Nein! Sie meint einen anderen! Alles Quatsch! Ich mag sie nicht! Ich darf sie nicht mögen!!! Ich darf sie nicht küssen! Ich darf sie nicht berühren! Ren kämpfte mit aller Kraft dagegen an, sie zu küssen, oder sie zärtlich zu berühren! „Tu es doch, Idiot! Los, küss mich!!!“, Kaya schrie so laut sie konnte, aber Ren schien sie nicht zu hören. Nun lief sie zu ihm rüber.„Egal, ob du mich hörst oder nicht! Ich sag dir jetzt was! Du darfst mich küssen und berühren!!! Nur tu es endlich! Bitte!!! Ich liebe dich doch!!! Du liebst mich doch auch!!! Mach es doch!!! Los, komm schon!!!“ Egal, wie laut sie schrie, Ren konnte sie nicht hören! //Ist doch alles sinnlos!!! //dachte sie.

Dann wachte sie auf.//Wenn er mich auch liebt, warum tut er nicht, was er für richtig hält? //dachte sie.
 

Am nächsten Morgen ging es Kayas Knochen schon besser! Jetzt konnte sie schon wieder aufstehen und sich richtig bewegen. Sue hatte so oft genervt, bis sie ihr verriet, wo sie gewesen war.

„OK,OK, ich sag’s dir!“, antwortete Kaya schließlich, „weißt du, der Schutzgeist von Ren, Bason, hat mich geholt. Er hat mich ans andere Ende von Funbarigaoka gebracht, in einen ganz dunklen Raum. Da war Ren. Er hat mir auf die Beine geholfen und dann haben wir und in die Augen geschaut. Aber plötzlich wurde ich an die Wand geschleudert. Das war Rens Schwester Jun. Ich weiß nicht, was mit ihr war, aber die zwei haben sich unterhalten und dann ist Jun wieder gegangen. Dann kam Ren auf mich zu, er dachte nämlich ich sei ohnmächtig. Ich hab total Schiss gekriegt, aber er hat mich in den Arm genommen und ich hab mich an ihm festgekrallt und angefangen zu weinen. Er hat gesagt, dass ich aufhören soll, aber ich konnte nicht. Dann hab ich ihn einfach so angebrüllt und gesagt, dass ich ihn liebe. Dann bin ich ohnmächtig geworden. Ren hat dann gesagt, dass ich ihn nicht mögen darf und er mich auch nicht. Ich glaube, dann hat er mich zu dir gebracht. Mehr weiß ich jedenfalls nicht.“

„Er mag dich!, sagte Sue schließlich. „Ja, er wollte mich küssen und berühren. Aber er hat dagegen angekämpft, weil er es nicht durfte.“ „Wie meinst du das?“ „Das würdest du eh nicht verstehen.“ „Na ja, dann.“
 

Am Samstag Abend saßen Sue und Kaya auf der Terrasse und lernten. Plötzlich flog ein riesiger Komet über ihren Köpfen vorbei. „Das gibt’s nicht!“, sagte Sue. „Doch! Das ist er! Ganz sicher!“ „Er ist viel größer, als ich gedacht hatte!“ „Und so hell!“ „Endlich ist er da!“ „Ja! Wir haben so lange gewartet!“ „Das ist Ra-Go!!!“ „Ja! Der Stern der Zerstörung! Aber wo ist Kai-To?“ „Weißt du das denn nicht mehr? Ra-Go fliegt im Schatten seines Zwillingsbruders, Kai-To!“ „Ach ja! Endlich beginnt das Schamanenturnier!“

Die beiden Sterne umkreisten die Erde, um allen die Zeit zu verkünden. Die Zeit der großen „Wiedergeburt“!

„Pilica! Sieh nur! Da sind sie!“ „Wow! Die sind aber groß!“ Trey und Pilica sahen ihn auf Hokkaido.

„Furchtbare Kometen, wie die Astrologie meines Großvaters sie gedeutet hat... der Anfang der Kämpfe um den Schamanenkönig!“ „Ha! Es gibt nichts zu befürchten! Kommt es dir nicht so vor, als ob er mir gratuliert, dass ich zum Schamanenkönig werde?!?“ Ren und Jun sahen ihn am anderen Ende von Funbarigaoka.

„Die Zeit ist gekommen!“ „Darauf haben wir gewartet!“ Yo und Anna sahen ihn im Gasthaus En.

Genauso, wie alle anderen Schamanen auch!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-03-12T16:42:01+00:00 12.03.2007 17:42
Kapittel über Ren sind toll!
Ren soll Kaya endlich küssen! Ich find das Kapittel so süß!!! Ich wünschte ich wär Kaya!!!


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