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When Love Tends To Become A Problem (LILEY)

Remember, It Still Remains A Gift
von

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Abhängigkeit

WHEN LOVE TENDS TO BECOME A PROBLEM -

REMEMBER, IT STILL REMAINS A GIFT
 


 

LILEY
 


 

Kapitel 22
 

Der Himmel war dunkel und kalt aber wolkenlos, als die beiden die Halle verließen. Jake und sie. Sie konnte ihren Finger nicht genau auf die Tatsache legen, aber ein ungutes Gefühl schlich sich in ihren Körper. Wohin führte er sie? Er steuerte den Wald gegenüber der Hintertür an. Sein Griff fest und unliebsam, noch mehr als sonst.

Ihre Hand immer noch unnachgiebig in seiner und sein Gesicht von den Schatten der Nacht verborgen. Sie hatte sich zweifelsohne erschreckt, als er seine Hand auf ihre Schulter gelegt und ihr ins Ohr geflüstert hatte. Zu sehr war sie in Lillys tiefem Blick gefangen gewesen. Sie hatte zu ihr gehen wollen, alles klären.
 

Aber jetzt war sie hier draußen und es war kalt und sie wusste nicht, wieso Jake sie immer weiter von den anderen weg zog. Niemand war am Hintereingang, sie waren völlig allein. Das ungute Gefühl verstärkte sich, als er nicht sprach und sie einfach immer weiter in die Dunkelheit zu ziehen schien.

Sie wusste nicht einmal, wie lange sie schon gingen, aber eine Sache war ihr klar... nämlich, dass sie eindeutig in einem falschen Film zu sein schien, als sie plötzlich gegen einen Baum gestoßen und festgehalten wurde. Sie wand sich in seinem Griff und suchte nach einem Anzeichen von anderem Leben in diesem dunklen, kalten Wald.
 

Aber sie waren allein.
 

Jake hielt sie mit seinem Körper gegen den Baum gepresst und sah ihr tief in die Augen. Sein Blau genauso leer und ausdruckslos, wie es das erste Mal gewesen war. Vor so vielen Monaten auf seiner Party, als sie ihn genau angesehen hatte. Und sie hatte sich gefragt, welche Geschichten sie enthielten.

Aber jetzt war sie sich nicht mehr sicher, ob sie es überhaupt herausfinden wollte.

Jake preschte nach vorne und drückte seine rauen, unbarmherzigen Lippen auf ihre, sodass es ihr die Luft aus dem Körper schlug. Ihre Augen weit in Schock geöffnet, suchte sie nach Flucht, nach Freiheit. Suchte nach einem Weg seine Lippen loszuwerden.
 

Aber er war zu stark und sie waren allein.
 

Mit einer Hand hielt er ihre Handgelenke über ihren Kopf und seine andere griff nach ihrem Dekolleté. Sie sog die Luft scharf ein, als er seinen Mund von ihrem löste und ihr fest und unliebsam in die Unterlippe biss. Sie versuchte zu schreien, aber sie konnte nicht sprechen. Ihr ganzer Körper fühlte sich taub an, als sie stumm geschlagen dabei zusah, wie er den Verschluss seiner Hose öffnete.

„Das wollte ich schon seit Wochen tun.“, sein heißer Atem schlug gegen ihren Nacken und er biss hinein. Ein kleines, abgewürgtes Geräusch – ähnlich einem Schluchzer – entfuhr einer geschockte Brünette. Mit der freien Hand schob er ihr Kleid hoch. Sie wand sich noch heftiger gegen seinen Griff und langsam kam ihre Stimme zu ihr zurück.
 

„Jake, nein!“, sein hämisches Grinsen fand sich einen Weg auf seinen Mund und er packte ihr Gesicht harsch zwischen Zeigefinger und Daumen und drückte fest zu, sodass sie vor Schmerz einen kleinen Schrei ausstieß. Er kicherte dreckig und bevor er seine Hand zurück nach unten wandern ließ, holte er aus und seine Handfläche kollidierte mit ihrer Wange. Sie wimmerte. „Nein...

Ihre Augen schwammen in Tränen und sie drückte ihre Lider fest zu, als sie seine Hand auf ihrem Oberschenkel fühlte und sie schluckte stark. Wieso kam niemand um ihr zu helfen? Hatte denn niemand gesehen, wie er sie mit nach draußen nahm und dass sie nicht wieder auftauchte? Wie viel Zeit mochte vergangen sein, hatte denn niemand auf sie geachtet?
 

Seine Hand an ihrem Schritt und ihrer Unterwäsche ließ sie erzittern und es sie schüttelte nun mit ungeteilten Tränen und Schreien. Sie fühlte seine Hand für ein paar Sekunden an der oberen Seite ihres Slips... dann verschwand das Gefühl und sie hörte einen dumpfen Aufschlag und ein knackendes Geräusch, gleich gefolgt von einem schmerzhaften Stöhnen und einem erneuten Schlag.

Noch bevor sie Zeit hatte ihre Augen zu öffnen, schlossen sich zwei lange, warme Arme um ihren Körper und sie wurde in die Luft gehoben. Sie kannte diese Arme und mehr aus Instinkt, als wegen irgendetwas sonst schlang sie die Arme um den Hals ihres Retters.
 

Jake lag am Boden. Er schien ohnmächtig, seine Hose offen und Blut sanft aus seiner Nase sickernd. Sein Bauch schien verkrümmt, er sah aus wie eine kaputte Wachsfigur. Miley sah hoch, als der jemand, der sie hielt sich langsamen Schrittes um die Bäume herum zurück zur Halle schlängelte. Lillys Augen schrien vor Zorn und Mordlust und ihr Mund war eine einzige gerade Linie.

Sie schien mit ihren Gefühlen zu ringen und gegen das Bedürfnis an zu kämpfen Jake umzubringen.

Es schüttelte die Pop-Prinzessin immer noch und sie schmiegte ihren Kopf in Lillys warme Halsbeuge. Lillys Hände an ihrem Körper zitternden und der Muskel an ihrem Kiefer pulsierte unkontrollierbar. Miley verstärkte ihren Griff um ihren Nacken und Tränen liefen immer noch aus ihren Augen.
 

„Shh... es ist vorbei. Alles ist gut, er kann dir nicht mehr weh tun.“, Lilly stellte sie zaghaft auf die Füße, ließ aber weiterhin ihre Arme um Mileys Körper bestehen. Miley wankte etwas und vergrub sofort ihr Gesicht in Lillys Brust, griff mit ihren Händen Lillys Hemd und weinte.

Lilly strich mit ihren Händen vorsichtig über Mileys Rücken und zog einen herunter gerutschten Träger ihres Kleides wieder über ihre Schulter. Die Brünette fühlte sanfte Lippen an ihrer rechten Schläfe und wischte sich leicht über die Augen. Ihr Make-Up war ruiniert. Lillys Hand fand ihren Weg zu Mileys Wange und trocknete vorsichtig die letzten Tränen.
 

Sie zog ein kleines Taschentuch hervor und entfernte ohne Zweifel Reste von Mileys Eyeliner. Sie lachte etwas unsicher und schenkte Lilly ein trauriges Lächeln. „Jetzt sehe ich furchtbar aus... die ganzen Stunden Schminken für nichts.“ Lilly lächelte warm und liebevoll.

„Du bist wunderschön.“, sie nahm Mileys Hand, küsste sie umsichtig und geleitete sie langsam zurück in die überfüllte Halle. Sie sah zurück, schaute sich schnell um – offenbar nach Jakes Form suchend – und schloss die Hintertür. Die laute Musik und die vielen, freudigen Rufe erschienen Miley jetzt irreal. Als wäre sie die einzige Fremde in dieser Dimension. Sie fühlte sich unwohl und bedrängt.

Und Lilly schien es genau zu wissen, denn sie bugsierte sie sofort vorsichtig zur Seite der Fläche und lehnte sie sanft gegen eine Wand. Aber die Blondine beugte sich nicht über sie, wie die Brünette es erwartet und befürchtet hatte. Nein, sie lehnte sich lässig neben sie und verschränkte die Arme, die Leute um sie herum beobachtend.
 

Miley atmete erleichtert aus. Lilly war da. Sie war jetzt in Sicherheit.
 

Ihre Gedanken bei Jake, bemerkte sie nur halb, wie Lilly einen Jungen anbluffte, der offensichtlich mit ihr hatte tanzen wollen. Der Brünette funkelte Lilly böse an und verschwand dann zurück in der Menge. Die Pop-Prinzessin schenkte der Skaterin ein kleines, dankbares Lächeln.

Lilly sagte nichts, sie bedachte schon wieder ihr Umfeld mit einem nachdenklichen Blick. Die Wut war noch nicht ganz aus ihren Augen verschwunden. Sie hatte Jake ohnmächtig geschlagen, sie war Miley als einzige nach draußen gefolgt und hatte auf sie aufgepasst. Noch immer kam sie dem nach, was Miley so sehr an ihr liebte. Ihrem Sinn für Schutz und Fürsorge.
 

Lilly hatte sie nicht aus den Augen gelassen.
 

„Willst du nach Hause gehen? Ich fahre dich, wenn du gehen willst.“, Lilly hatte den Blick nicht von der Menge abgewandt. Offenbar um sicher zu gehen, dass Jake nicht wieder aufwachte und etwas Dummes anstellte. Aber Miley wollte nicht nach Hause gehen. Sie konnte sich jetzt nicht einfach in ihr Bett legen und so tun, als ob nichts gewesen wäre. Vor allem nicht vor ihrem Vater am nächsten Morgen.

„Nein... ich kann jetzt nicht zu Hause sein. Das geht nicht...“, die Leute auf der Tanzfläche sprangen und riefen und waren glücklich. Und Miley fragte sich, ob Lilly jetzt eine von ihnen sein würde, wenn Miley nie nach Malibu gezogen wäre. Ob sie dann wohl glücklicher gewesen wäre?
 

Lilly nickte. Sie verstand. Miley nahm vorsichtig Lillys Hand und legte ihren Kopf auf die Schulter der Skaterin und seufzte traurig und leicht wackelig. Lilly drückte sie sanft und küsste ihren Kopf. Ein langsames Lied durchfuhr die Luft wie ein Messer und sofort sammelten sich Paare auf der Tanzfläche.

Sie hörte, wie Lilly schluckte.

„Willst du... vielleicht tanzen?“, sie hielt der Brünetten ihre freie Hand hin, die sie einige Sekunden lang anstarrte und dann leicht unsicher nickte. Lilly wirkte nervös und Miley war einfach nur froh, dass es Lilly war, die sie aufgefordert hatte. Lilly nahm sanft ihre Hand und geleitete sie zu den anderen tanzenden Paaren.
 

Miley schmiegte ihren Kopf gegen Lillys weiche Brust als sie begannen sich im Takt der Musik zu bewegen.

„Du siehst wirklich umwerfend aus, Miles. Es tut mir Leid, dass es alles so geendet ist.“, Miley schluckte und kniff die Augen zusammen, „Es tut mir Leid, dass ich nicht eher da war. Es tut mir so unendlich Leid.“ Lilly gab sich selbst die Schuld. Die Reue und die Schuldgefühle machten ihre Stimme schwer und rau.

„Das ist nicht deine Schuld, Lil.“, sie lehnte sich ein Stück von der Blondinen weg und konnte nicht umhin zu bemerken, wie geschmeidig und leicht sie sie führte. Sie fühlte sich, als würde sie schweben. Sie blickte der Surferin – ihrer Retterin – tief in die Augen und konnte nicht umhin sich vorzubeugen.

Sie wollte jetzt ihre Lippen spüren, sie brauchte jetzt diese Nähe.
 

Aber Lillys Kopf zuckte außer Reichweite. Sie kamen zu einem Stillstand.
 

•◘○
 

„Nein. Miley, du willst das nicht. Du benimmst dich nur wegen Jake so und ich werde das nicht ausnutzen.“, ich mache einen unsicheren Schritt von ihr weg, lasse sie los. Ein paar Leute schauen mich komisch an. „Außerdem... will ich nicht hinterher verletzt werden, wenn dir auffällt, dass du es gar nicht so gemeint hast.“

Ich bringe Jake um. Ich werde mir eine Waffe besorgen und dann erschieße ich ihn.

Miley packt mich etwas unsanft an den Schultern und sieht mich mit ihren blauen Augen genau an. Ich zucke unmerklich zusammen, als ich den Schmerz in ihnen aufblitzen sehe. Ich hätte früher da sein müssen, ich hätte ihr beistehen müssen. Alles meine Schuld, wie gewöhnlich.
 

„Lilly, du verstehst das falsch. Hör auf dir um mich Sorgen zu machen!“, ich starre sie an und ziehe meine Augenbrauen unentschlossen zusammen. „Hör einfach auf dir Gedanken zu machen...“ Sie hebt leicht ihre Hand und legt sie auf meine Wange.

„Das kann ich nicht.“, ich schüttele sanft meinen Kopf und versuche mich von ihr los zu machen, aber sie verstärkt den Griff auf meiner Schulter und jetzt sehe ich, wie ihr Blick wütend wird. Vielleicht sogar verletzt. Sie projiziert ihre Wut auf Jake auf mich. Ich muss jetzt dafür herhalten. Aber das macht nichts, sie muss das loswerden. Besser, als wenn sie das alles in sich hinein frisst.
 

„Wieso? Wieso kannst du das nicht? Es ist ja nicht so, als wärst du die größte Denkerin der Welt! Also, wieso machst du dir um ausgerechnet mich so viele Gedanken, huh?!“, ich fühle mich wie ein Tier, das man in die Enge getrieben hat. Jetzt schauen sogar noch mehr Leute und mein Gesicht wird heiß.

Ich war noch nie jemand, der seine Gefühle gern an die Außenwelt gebracht hat und ich suche nach einer Antwort, aber ich kann mir keine denken. Mein Mund ist trocken und meine Augen fliegen im gedimmten Licht durch den Raum.

„Weil... Weil ich...“, ich stottere etwas und mein Blick bleibt wieder auf ihrem Gesicht liegen. Ihr Mund ist zu einem wütenden Ausdruck verzogen und ihre Hände sind zu Fäusten geballt. Sie hat mich losgelassen, aber wir stehen immer noch nah beieinander.

„Komm schon Lilly. Raus damit! Ich will es hören, na los!“, jetzt steigt auch Wut in mir hoch und ich selbst balle meine Hände an den Seiten zu harten Fäusten. Ich presse meine Zähne aufeinander und meine Augen sehen rot. Und ich breche aus.
 

„Weil ich mich verdammt noch Mal in dich verliebt habe, okay?!“, mein ganzer Körper bebt vor Wut. „Da hast du's, was sagst du jetzt, huh?! Bist du jetzt glücklich?!“ Ich bin auf alles vorbereitet, nur nicht auf das, was als nächstes passiert. Himmel, nichts in der Welt hätte mich darauf vorbereiten können.

Miley packt meine Wangen und zieht mich in einen langen, harten, leidenschaftlichen Kuss. Ich schließe meine Augen und ziehe sie nah an meinen Körper, meine Hände um ihre Taille gelegt. Sie schlingt ihre Arme um meinen Hals und vertieft den Kuss leicht.
 

Die Leute um uns herum fangen an zu klatschen und ich löse mich sanft von ihr, meine Augen immer noch geschlossen. Ich fühle mich irgendwie berauscht, ich bin hin und weg. Ich vergrabe mein Gesicht in ihrer Schulter und werde rot. Mir ist das ganze ausgesprochen peinlich. Erst mein Ausbruch und jetzt das.. Peinlich, peinlicher, Lilly.

„Tut mir Leid, jetzt weiß die ganze Schule, dass ich in dich verliebt bin.“, ich höre und spüre Miley kichern und lasse meine Nase über ihren Hals fahren. Sie trägt mein liebstes Parfüm.. Ich würde sie am liebsten aufessen. Eine rote, schmerzhaft aussehende Stelle an ihrem Hals lässt mich wieder wütend werden. Ich werde Jake auseinander nehmen. Scheißkerl, ich hätte es wissen müssen.

Das ist alles meine Schuld.
 

„Das ist nicht schlimm. Ich denke sie sollten bemerkt haben, dass ich das Gleiche empfinde. Lil, ich liebe dich auch.“, ich hebe meinen Kopf leicht an und sehe ihr tief in die Augen. Ich finde nichts als Ehrlichkeit und Vertrauen in ihnen und trete mir selbst noch einmal geistig in den Hintern, weil ich ihr so weh getan habe.

„Meinst du das ernst?“, ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass sie mich immer noch liebt... wo ich das alles gebracht habe und nach heute Abend mit Jake. Sie ist das wunderbarste Wesen, das es auf der ganzen Welt gibt.

„Ja, natürlich. Ich liebe dich.“, sie küsst mich wieder und ich lächele in den Kuss.
 

Miley liebt mich...
 

Oliver, Miley und ich sitzen an einem der Tische. Miley und ich halten Händchen unter dem Tisch und Ollie sieht alles andere als glücklich aus. Sarah ist auf der Tanzfläche und tanzt mit irgendeinem Jungen aus unserem Jahrgang, den ich nicht kenne. Miley sieht immer noch etwas verloren aus, ich streiche mit meinem Daumen über ihre Handknöchel und küsse sie sanft auf die Wange.

Sie schenkt mir ein kleines Lächeln.

„Ich meine... wieso will sie nicht mehr mit mir zusammen sein? Ich habe mich immer bemüht, dass sie es gut bei mir hat. Hab ich irgendetwas falsch gemacht?“ Ich seufze innerlich und lege eine meiner Hände auf Ollies auf dem Tisch Ausgestreckte. Ich sehe ihm tief in die Augen.
 

„Ollie... Sarah ist ein komisches Mädchen. Ich weiß auch nicht, was in ihr vorgeht. Aber wenn sie einen so lieben Kerl wie dich ziehen lässt, dann hat sie offenbar einfach nicht erkannt, was sie an dir hat. Komm schon, es gibt auch noch andere Mütter mit hübschen Töchtern. Was ist mit dem Ollie Trolley passiert, hm?“, ich drücke sanft seine Hand und Miley lehnt sich leicht gegen mich.

„Ich dachte, das zwischen uns wäre was Besonderes. Das es länger halten würde. Immerhin waren wir fast zwei ganze Jahre ein Paar.“, Wow. Ich wusste nicht, dass es wirklich schon so lange her ist, dass die beiden sich kennen gelernt haben. Stimmt, das ist in der Tat eine lange Zeit.

Ich hoffe, meine Beziehung zu Miley hält länger. Vielleicht sogar für immer.
 

„Oliver. Wenn es bestimmt ist, dass ihr beide zusammen seid, dann werdet ihr auch wieder zusammen kommen. Ich meine, guck mich und Miley hier an. Wir haben fünf Monate gebraucht um zusammen zu finden...“, ich schenke Miley ein süßes Lächeln und küsse ihre Schläfe. Ich kann es einfach nicht lassen sie immer und immer wieder zu küssen. Ich glaube, ich werde es für den Rest meines Lebens tun wollen.

„Aber ich will keine fünf Monate warten!“, er legt seinen Kopf auf die Arme und stöhnt ungehalten. Ich schüttele etwas ratlos den Kopf und zucke mit den Schultern. Ich werfe Miley einen flehenden Blick zu. Sie rollt mit den Augen.
 

„Ollie. Komm schon, du bist doch ein Mann, oder? Und Männer lassen die Schultern nicht so hängen! Geh und such dir doch ein anderes Mädchen. Und wenn Sarah zu dir zurück kommen will und du sie immer noch liebst, dann kannst du ja immer noch entscheiden, was du tun willst.“, sie steht auf und zieht mich auf die Füße.

Ich sehe sie fragend an aber sie deutet mit ihrem Kopf nur Richtung Ausgang und ich nicke verstehend. Ich packe Ollie an seiner Schulter und stoße ihn vor uns her. Immerhin ist er derjenige, der mich hierher gefahren hat. Im Endeffekt war es doch besser, dass ich gekommen bin.

Ich will mir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn ich nicht hier gewesen wäre...

Ich schiebe den Gedanken zur Seite. Ich war hier! Nichts ist passiert, Miley geht es gut! Na ja... so ziemlich. Die Hauptsache ist, dass es ihr soweit gut zu gehen scheint. Zumindest körperlich. Und sie hat keine Angst vor irgendwelchen Berührungen meinerseits.
 

Als Brad mich... ihr wisst schon, da konnte ich es wochenlang nicht ertragen, wenn mich jemand auch nur angesehen hat. Bei Ollie war es besonders schlimm. Das war die Zeit, wo ich am wenigsten Kontakt zu ihm gesucht habe. Es hat sich irgendwann gelegt, aber ich habe immer noch eine Phobie gegen... Männliche Geschlechtsorgane. Die Dinger kann ich wirklich nicht haben.
 

Wir verlassen die Sporthalle und schlagen direkt den Weg zum Parkplatz ein. Ich frage mich, wie Sarah wohl nach Hause kommt. Wie auch immer, selber Schuld, wenn sie meinen Ollie fallen lässt. Dann hat sie wirklich nichts besseres verdient. Ich glaube wirklich, dass sie Oliver sehr viel bedeutet.

Miley und ich steigen nacheinander hinten in den Wagen und ich lasse ihre Hand nur los, um meinen Gurt fest zu machen. Die Fahrt bis zu Miley dauert in etwa zehn Minuten, aber sie steigt nicht gleich aus. Sie sieht mich für eine Sekunde lang unsicher an, dann schluckt sie.
 

„Lil... kommst du vielleicht mit mir rein? Ich will heute Nacht nicht alleine zu Hause sein müssen. Daddy und Jackson sind bei einem Baseball-Spiel und kommen erst sehr spät wieder.“, sie sieht hoffnungslos in meine Augen auf und ich nicke sofort. Ich schlüpfe aus dem Wagen und sie tut das Gleiche. Wir winken Oliver und betreten zusammen das große Haus.
 

Mein Herz schlägt schnell, aber ich unterdrücke meinen ersten Impuls sie zu packen und an mich zu pressen. Das kann ich ihr jetzt nicht antun. Sie braucht jetzt eine Schulter zum anlehnen, keine geile Freundin. Nicht nach dem, was gerade passiert ist. Ich muss jetzt nur für sie da sein... für mehr hat sie dich nicht hierher eingeladen, Truscott!

Miley seufzt ausgelaugt und bleibt so plötzlich stehen, dass ich fast in sie hinein laufe. Sie wirft einen kleinen Blick über die Schulter und lehnt sich dann nach hinten gegen mich. Ihre Augen sind geschlossen und ich lege vorsichtig meine Arme um ihre Hüfte, halte sie fest. Sie bedeckt meine Hände mit ihren.
 

Ich presse meine Wange gegen ihren Kopf und wiege sie sanft hin und her.
 

Ich habe sie so vermisst... ich würde sie am liebsten nie wieder loslassen. Ihr ganzes Gewicht liegt in meinen Armen. Sie braucht jetzt diesen Halt, diese Sicherheit, dass ihr nichts passieren kann, solange ich bei ihr bin. Und ich will ihr diesen Komfort geben, denn ich würde niemals zulassen, dass ihr etwas passiert.

Ich liebe dich..“, flüstere ich ihr ins Ohr. Mit sanfter, leiser Stimme. „Bitte verzeih mir.“

Die Schuldgefühle zerfressen mich. Wenn ich mich nicht von ihr getrennt hätte, wenn wir zusammen dorthin gegangen wären... dann hätte ich niemals zugelassen, dass sie alleine mit ihm geht. Ich hätte sie nicht aus den Augen gelassen, es wäre nie soweit gekommen.

Wenn ich ihr erzählt hätte, wozu Jake fähig ist... dann hätte sie sich von ihm getrennt. Dann wäre er vielleicht nie auf die Idee gekommen so etwas zu tun. Und das alles nur, weil ich zu viel Angst hatte mein Leben preis zu geben. Ihr alles zu sagen.

Tränen bilden sich in meinen Augen, aber ich schlucke sie herunter. Ich muss stark sein.
 

Für Miley.
 

Ich spüre ein Verlangen in meinem Bauch, das nichts mit Sex zu tun hat. Ich brauche jetzt Stoff, ich brauche jetzt Alkohol. Ich schlucke stark und sie lehnt sich leicht von mir weg und sieht mich eindringlich an. „Lil, alles in Ordnung? Du zitterst ja. Ist dir kalt, geht es dir nicht gut?“, Schweiß bildet sich auf meiner Stirn und ich gehe mit sicherem Schritt in Richtung Kühlschrank.

Aus dem großen Schrank über der Spüle nehme ich mir ein hohes Glas und ziehe die Tür zur kleinen Antarktis auf. Ich suche hastig durch die Fächer und schließlich in der hintersten Ecke werde ich fündig. Na endlich. Das wurde aber auch Zeit. Miley starrt mich an, aber ich kippe den Inhalt der Flasche in mein Glas.
 

Ich nehme einen großen Schluck und augenblicklich fühle ich, wie sich meine Nerven beruhigen und ich wieder still werde. Ich leere mein Glas und atme einmal tief ein und aus, schenke meiner Freundin einen kleinen Blick über die Schulter. Sie lehnt an der Kücheninsel und beobachtet mich eindringlich. Ich sehe weg.

„Du bist abhängig.“, ihre Stimme kalt und präzise, ihre Wortwahl ohne Schlupfwinkel. Es ist unmissverständlich und offensichtlich. Ich habe dagegen nichts einzuwenden. Aber ich bewege mich auch nicht. „Du bist abhängig...?“ Dieses Mal ist es eher eine kleine Frage.

„Offensichtlich.“
 

Ich drücke mich vom Tresen weg, stelle die Flasche zurück, verstaue mein Glas in der Spülmaschine und setze mich auf einen der hohen Stühle. Sie bedenkt mich mit einem besorgten Gesichtsausdruck und seufzt dann leise. Ich nehme ihre Hand und versuche mich an einem kleinen Lächeln.

„Das ist keine große Sache. Ich gewöhn es mir wieder ab, keine Sorge. Ich brauchte nur etwas... um mich abzulenken.“, sie ist die wunderschönste Frau, die ich jemals gesehen habe. Die Art und Weise wie sie ihre Augenbrauen zusammenzieht. Wie sich ihre Augen überschlagen. „Wir sollten schlafen gehen, du siehst müde aus.“

Leicht nickend steht sie auf. Ich folge ihr leise die Treppe hinauf...
 

Dunkelheit umspielt ihre Gesichtszüge. Ihr sanft geschnittenes Kinn, ihre hübsche Nase, ihre von der anhaltenden Finsternis fast schwarz gefärbten Haare. Ihre Brust hebt und senkt sich in einem Rhythmus, den ich nicht verstehe und ihre Hände liegen leicht und unbeweglich an meiner Brust.
 

Sie schläft. Und ich bin wach.
 

Ich habe einen Arm um sie gelegt und starre sie an. Seit sie eingeschlafen ist und ihr sanftes Atmen den Raum erfüllt hat, liege ich da und wache über sie. Ich will ihr Retter sein, ihr Held, ihre Liebe. Ich seufze leise und streiche über ihre Wange. Sie rührt sich nicht.

Gott bewahre mich. Sollte ihr jemals etwas zustoßen, könnte ich mir nie wieder ins Gesicht sehen. Ich muss dafür sorgen, dass Jake nicht noch einmal so etwas anstellen kann. Und wenn ich ihm selbst den Hals umknicken muss. Niemand tut meiner Miley so weh und kommt damit davon.
 

Mir ist nie aufgefallen, dass Miley kleine Sommersprossen auf der Nase hat. Oder die Art und Weise, wie sie ihre Nase leicht rümpft, während sie ein- und ausatmet. Ich lasse erneut einen kleinen, zufriedenen Seufzer entfahren und festige meinen Griff um ihre Hüfte.

Es ist vollkommen leise im Haus. Robbie Ray und Jackson sind noch nicht zurück und Miley schläft ruhig vor sich hin. Die Bettdecke ist warm um unsere Körper gepresst und ich kann den Duft ihrer Haare in der Luft und auf den Kissen vernehmen. Flieder und Vanille. Ich grinse.
 

Ich liebe dich, Miles. Ich liebe dich, ich liebe dich.“, ich kann ihr das jetzt sagen. So oft ich will, so lange ich will. Wann und wo auch immer ich es will, kann ich ihr sagen, wie sehr ich sie doch liebe. Wie unglaublich wichtig sie mir ist. Ich muss mich nicht länger verstecken.

Ein leises Lächeln stiehlt sich auf meine Lippen, als Miley ihren Griff in meinem T-Shirt leicht festigt und ihren Kopf nah an mich presst. Sie wacht nicht auf. So sollte es immer sein. Nur sie und ich, hier in diesem Bett. Mir würde es vollkommen ausreichen sie immerzu nur anzusehen. Irgendetwas gäbe es immer, das es zu bestaunen gibt.
 

Sie ist perfekt.
 

Wie konnte ich unsere Beziehung nur jemals riskieren? Was habe ich mir dabei nur gedacht, als ich mit Rach geschlafen habe? War mir Miley nicht genug... hätte ich es wirklich verhindern können, wenn ich es gewollt hätte? Was habe ich eigentlich je an ihr gefunden (na ja, außer vielleicht, dass sie verboten gut aussieht und attraktiv ist wie sonst kaum etwas).

Aber Miley ist doch mindestens genauso schön, so attraktiv. Viel schöner, auf ihre Weise. Wieso also musste ich auch noch unbedingt Hand an ihrer Cousine anlegen? Mir sollte eine Stewart genügen. Ich war gierig. Gierig nach zu viel, ich habe ihr hinterher geschmachtet.

Ich habe darauf gewartet, dass wir noch einmal Sex haben. Ich dachte mir, es würde nichts bedeuten und vielleicht würde ich Miley über die ganze Sache vergessen. Aber was hat es mir tatsächlich eingebracht? Eine neue Abhängigkeit, Streit mit meiner besten Freundin und ein Alkoholproblem.
 

Dafür, dass ich für einen Nachmittag lang befriedigt und glücklich gewesen war. Ich bin erbärmlich. Miley hätte mir gar nicht verzeihen dürfen. Ich bin ein Schwein, ich gehöre geschlachtet. Ich glaube, ich lasse mich selbst einweisen, sobald ich Jake niedergemacht habe.

Dieser Mistkerl... er hat versucht Miley zu missbrauchen. Ich kann es immer noch nicht fassen. Dieser Typ war Mal mein bester Freund... wie kann das überhaupt sein? Dass er sich so sehr verändert hat. Ich frage mich, wieso er damals so wütend auf mich war.

Ich meine, er wollte heute seine Wut bestimmt nur an Smiley Miley auslassen, weil ich ihn verärgert habe. Er wollte es mir heimzahlen und dafür hat er Miley benutzt. Weil er genau weiß, was sie für mich bedeutet. Ohne Rücksicht auf Verluste. Wie man sich so in jemandem täuschen kann.
 

Ich werde mich ändern. Ich werde mein Leben in den Griff kriegen. Ich werde mit dem Alkohol und mit den Zigaretten aufhören und wieder regelmäßig zur Schule gehen. Und ich werde nie wieder auch nur ein anderes Mädchen ansehen, solange ich meine wunderbare Beziehung zu Miles noch habe.

Ich verspreche es dir. Es wird alles wieder gut. Ich werde dir nie wieder weh tun, keine Sorge.“, ich fühle mich mit ihr so vollständig. Sie komplettiert mich. Sie ist meine andere Hälfte, meine zweite Seite. Die Amarenakirsche auf meinem Eisbecher.

Ich fühle mich bei ihr so anders, so wie bei noch niemandem zuvor. Sie hat mein Herz gestohlen und ich hoffe, dass es nie wieder zurück gibt. Ich kann nur beten sie drückt es nicht zu fest, wenn sie es in ihrer kleinen Hand hält.
 

Es ist Acht Uhr und ich stehe in der Küche. Nein, ich trinke nicht schon wieder Alkohol. Ich koche mir Kaffee. Ich habe für mich herausgefunden, dass der mir bei Bauchschmerzen hilft. Und genau das habe ich jetzt. Fiese, unfreundliche, gemeine Bauchschmerzen.

Wahrscheinlich von dem vielen, süßen Punsch. Ich wusste es, ich hätte das Zeug nicht anrühren sollen. Das konnte ja nur Ärger geben. Ich bin allein, immerhin ist es früh am Morgen. Miley schläft noch, ich wollte sie nicht wecken. Meine arme Miley braucht ihren Schlaf. Ich hoffe nur, sie hat keine Alpträume von diesem Mistkerl.
 

Ich stehe in T-Shirt und Boxer da und kippe die schwarze Flüssigkeit in eine große Tasse.
 

Auch Robbie Ray und Jackson schlafen noch. Es ist völlig ruhig im Haus. Ich lehne mich gegen den Tresen und setze die Tasse an den Mund. Ich nippe leicht daran. Schwarz, so wie ich ihn mag. Ich schließe genüsslich die Augen und seufze leicht.

Dann höre ich Schritte.

Ich öffne meine Augen und starre in ein Paar hellblaue, die mich ansehen. Ich stelle meine Tasse ab, verschränke meine Arme vor dem Körper und nicke leicht. Das Augenpaar sieht mich nur an, als es sich auf einen Küchenstuhl setzt. Ich drehe mich um und hole eine zweite Tasse hervor.
 

„Guten Morgen, Robbie Ray.“, ich kippe ihm einen Kaffee und stelle ihn vor seine Nase, Milch und Zucker gleich daneben. Er nickt, präpariert sein Getränk und nimmt einen kleinen Schluck. Er weiß, was ich getan habe und ich kann mir vorstellen, dass er nicht glücklich darüber ist, dass ich wieder da bin. Ich habe seinem kleinen Baby-Girl weh getan.

„Wie ich sehe, hast du dich mit meiner Tochter vertragen, ja?“, er stellt seine Tasse zur Seite und ich greife nach meiner. Einfach nur, damit ich etwas zu tun habe und nicht gleich durchdrehe. Ich kann es nicht leiden, wenn er mich mit einem so kalten, vorwurfsvollen Blick ansieht. Und dabei hat er ja auch noch Recht.
 

„Es scheint so.“, ich leere meine Tasse und schiebe sie zur Seite. Ich weiß nicht, ob ich ihm die ganze Sache mit Jake erzählen soll, immerhin ist das Mileys Angelegenheit. „Wir haben uns gestern auf dem Ball getroffen und...“, ich kann nicht weiter reden, denn er erhebt sich blitzschnell und baut sich vor mir auf.

„Du hörst mir jetzt mal zu, junges Fräulein. Solltest du noch einmal so eine Sache mit meiner Tochter abziehen, dann bist du fällig. Ich habe noch Großvater Stewarts Gewehr zu Hause und ich zögere nicht es zu benutzen, wenn meiner Tochter das Herz gebrochen wird. Hast du mich verstanden?!“, seltsamer Weise macht er mir sehr viel weniger Angst als diese Roxy und ich bleibe standhaft. Ich habe schon mit größeren Kerlen gerungen.

„Ich habe nicht die Absicht Miley noch einmal weh zu tun, Sir. Nicht, wenn ich es verhindern kann.“, ich halte seinem Blick stand, sein Zeigefinger in einen Punkt gleich unterhalb meines Schlüsselbeines gepresst. Es scheint eine Ewigkeit vergangen zu sein, bis er dann endlich nickt und von mir ablässt.
 

Ich atme schnell aus und kippe mir einen neuen Kaffee. Mein Verlangen nach Alkohol bei Stress kommt gerade zurück und ich kann jetzt nicht anfangen das zu trinken, wenn Ms. S im Raum ist. Er lässt sich wieder nieder und hält seine Tasse hoch. Ich ziehe meine Augenbraue hoch.

„Noch eine Tasse bitte, Lil. Jetzt, wo du meinen Standpunkt kennst. Na ja, ich glaube dir. Und was Miley mir erzählt hat... Dass du die Schule geschwänzt und dich mit Drogen voll gepumpt hast, weil es dir so schlecht ging... Du bist nicht abhängig, oder? Denn dann könnte ich dir nicht erlauben mit Miley zusammen zu sein.“, ich schlucke und verstecke mein Gesicht für einen Moment in meinem Kaffee.
 

„Natürlich nicht. Ollie hat übertrieben, ich habe nur einen Joint geraucht, der mich für ein paar Stunden außer Gefecht gesetzt hat. Mehr war das nicht. Ich habe mich hauptsächlich mit Schokolade zu gegessen. Ich habe sogar zugenommen!“, ich hebe mein T-Shirt mit einer Hand hoch und zeige... gar nichts, für den Außenstehenden. Aber man kann meine Rippen nicht mehr ganz so deutlich sehen.

Robbie Ray rollt mit den Augen. Ich kippe ihm Kaffee nach.

„Immer noch ein Klappergestell, wie ich sehe. Du isst zu wenig.“, wie schön, dass er das Offensichtliche noch einmal wiedergibt. Ich zucke mit den Schultern. Nach diesem netten Gespräch fühle ich mich wirklich besser. Nicht. Er fängt an zu glucksen und ich starre ihn verständnislos an.
 

„Was gibt’s da zu lachen?“ Er hebt eine Achsel und steht dann auf, den Kaffee in der Hand. Er greift nach einer Aktentasche, die auf einem nahen Tischchen steht. Eine kleine Kommode unmittelbar hinter dem Fernseher. Etwas fällt mir ins Auge.

„Also dann, Lil. Ihr könnt euch einen schönen Tag machen. Ich bin auf einem Meeting für den Rest des Tages und Jackson muss nachher noch arbeiten. Vielleicht wollt ihr ja Miles Geburtstag nachfeiern. Aber übertreibt es bitte nicht.“, er beobachtet mich abschätzend. „Wehe du versuchst was!““
 

Ich hebe beide Hände in einer Abwehrhaltung. „Ich werde mich hüten.“, Robbie nickt und verschwindet aus der Tür, bevor ich noch irgendetwas anderes sagen kann. Wow, einen so schnellen Abgang habe ich noch nie bei jemandem gesehen. Aber es ist besser so.

Ich schleiche zum Kühlschrank und ziehe dieselbe Flasche raus, die ich gestern Abend angebrochen habe. Meine Hände zittern, ich kneife die Augen zusammen und setze die Flasche an den Mund, nehme zwei große Schlucke. Ich setze ab und atme tief ein. Die Flasche ist jetzt noch halb voll. Ich stelle sie zurück und wende mich der kleinen Kommode zu.
 

In drei großen Schritten bin ich bei ihr und lehne mich über die vielen Bilder. Da ist eins von einer hübschen, jungen Frau die Miley wie aus dem Gesicht geschnitten aussieht. Das muss ihre Mutter sein. Ich fahre ihr Gesicht mit einem zitternden Finger nach. Ich erinnere mich noch genau an ihren Todestag, als es Miley so miserabel ging. Sie hatte den ganzen Tag nicht auf meine Anrufe reagiert.

Daneben steht ein Bild von Miley, ihrem Bruder und ihrem Vater. Miles sieht viel jünger aus. Vielleicht... ich weiß nicht, 12 oder 13. Ich schmunzele. Meine kleine, süße Miley. Aber es ist ein großes, längsseitiges Bild, das mir direkt ins Auge springt. Ich erinnere mich auch an diesen Tag.
 

Es war heiß gewesen und Miley und ihr Bruder waren von Robbie Ray dazu verdonnert worden den Wagen zu waschen. Und ich – unschuldig wie ich bin – wollte sie besuchen gehen. Ich wusste nicht, was mich erwarten würde, aber sie hat mich einfach dazu gezwungen zu helfen...

Hinterher waren wir alle drei klitschnass und voller Schaum und Mr. S hat es sich natürlich nicht nehmen lassen die ganze Sache bildlich festzuhalten. Da stehen wir also. Miley, Jackson und ich. Mein Arm um Mileys nasse Schulter gelegt und meine andere Hand gerade dabei Jackson gegen den Hinterkopf zu donnern. Wir alle drei lachen. Wow, ich habe einen eigenen Platz in der Stewart-Familie...
 

Ich lehne mich auf die Kommode und schmunzele. Und ich höre wieder Schritte hinter mir.
 

Ich würde diese Schritte überall heraushören. Aber ich drehe mich nicht um, und sie sagt nichts. Sie ist stehen geblieben und ich weiß, dass sie mich beobachtet. Ich fühle ihren Blick in meinem Nacken, aber nicht nur da. Mein Grinsen wird breiter.

Ich werfe einen kleinen, unschuldigen Blick über die Schulter und ich behalte Recht. Ihre Augen sind auf eine wesentlich tiefere Stelle meines Körpers gerichtet. Ich muss ein Kichern unterdrücken und räuspere mich leicht und fast nicht vernehmlich.

„Nicht, dass es mich stört. Aber... wieso starrst du meinen Hintern an?“, jetzt drehe ich mich um und fixiere sie direkt und sie wird sofort rot. Sie murmelt etwas Unverständliches, dreht sich von mir weg und geht in Richtung Küchenzeile. Und jetzt kichere ich. Sie setzt sich an den Tisch und ich folge ihr.
 

Ich komme hinter ihr zum Stehen und streiche mit meiner Nase über ihr rechtes Ohr, schlinge meine Arme sanft um ihre Taille. „Das muss dir nicht peinlich sein, Smiley.“, ich kann fast riechen, wie sie mit den Augen rollt und sie dreht sich auf dem Stuhl um, sodass wir uns gegenüber sind. Sie rümpft ihre Nase.

„Du hast Alkohol getrunken. Gerade erst, man riecht es.“, ich seufze und lasse sie los, umrunde die Insel um neuen Kaffee zu machen. Miley braucht Morgens oft einen um richtig wach zu werden. Meistens jedenfalls, sie sieht heute aber ziemlich ausgeschlafen aus. Zumindest mehr als sonst.
 

Es ist jetzt halb Neun.
 

„Du hast gesagt, du willst es dir abgewöhnen. Das hat ja super geklappt.“, ich schnaube angesichts ihres Sarkasmus'. Ich betätige den Knopf für die Maschine und lehne mich über den Tisch zu ihr. Sie fixiert mich mit traurigen und schon wieder besorgten Augen. Aber ich kann da auch nichts dran machen.

„Das geht nunmal nicht von jetzt auf gleich. Das braucht Zeit. Außerdem war es nur ein kleiner Schluck.“, sie beobachtet mich.

„Du lügst. Deine rechte Augenbraue zuckt. Das tut sie immer, wenn du lügst. Wie viel hast du getrunken, Lil.“, meine Augen weiten sich leicht. Meine Augenbraue zuckt? Ich lege eine Hand darauf und sie rollt jetzt wirklich mit den Augen. Ich stöhne leise und ungehalten.
 

„Es ist wirklich nicht schön von deinem Vater bedroht zu werden, weil du seiner Tochter das Herz gebrochen hast und er dich eigentlich nicht in seinem Haus sehen will. Ich bin nervös geworden und hatte Stress. Und wenn ich Stress habe, dann trinke ich Alkohol. Es waren nur zwei Schlucke aus derselben Flasche, wie von gestern. Und jetzt ist es ja auch wieder gut, keine große Sache!“, ich stütze meinen Kopf auf einer Hand ab und sehe sie leicht schmollend an.

Sie seufzt leise und lehnt sich auf ihrem Platz vor, sodass ich ihr Gesicht unmittelbar vor meinem wiedersehe. Ein kleines Lächeln huscht über ihr Gesicht, bevor sie ihre Lippen auf meine presst und sanft ihre Augen schließt. Ich drehe meinen Kopf zur Seite und bewege meinen Mund in einem sanften Rhythmus gegen ihren. Das kann ich jetzt tun. Ich kann sie jetzt küssen, wann auch immer ich will.
 

Ich komme sanft um den Tisch, ohne den Kuss zu durchbrechen und sie schlingt ihre Arme um meinen Nacken. Ich lecke über ihre Unterlippe und eine Sekunde später fühle ich, wie sie ihren Mund leicht öffnet und mir Einlass gewährt. Ich lächele in den Kuss. Ich genieße es. Ich liebe es.
 

•◘○
 

Mileys Herz machte Hüpfer und eine Million Schmetterlinge schienen in ihrem Bauch nach Überleben zu ringen. Sie fühlte Lillys Hände an ihrer Taille und Lillys Zunge in ihrem Mund. Lillys Lippen so weich wie sie immer gewesen waren. Und Miley wusste, dass es das Richtige gewesen war, ihr zu verzeihen.

Die Kante der Kücheninsel stach ihr schmerzhaft in den Rücken, aber sie blendete den Schmerz aus, als Lilly sie zurück auf einen der Stühle hob und sich zwischen Mileys Beine presste. Sie konnte ein kleines Stöhnen nicht unterdrücken, was in Lillys Mund verloren ging. Sie spürte, wie Lillys linke Hand ihren Weg zu Mileys Wange fand und sanft über ihr Gesicht strich.
 

Erst als sie Schritte auf der Treppe hörte, stieß sie Lilly sanft von sich, hielt sie an ihrem T-Shirt auf halber Armlänge von sich.. Sie atmete schwer und starrte gebannt in Lillys türkise Augen. Sie schienen niemals aufzuhören, tief wie der Himmel. Lilly hatte Miley einmal gesagt, dass ihre Augen sie manchmal an einen Ozean erinnerten.

Der Ozean und der Himmel. Miley lächelte leicht und ließ dann ganz von Lilly ab, die offenbar versuchte sich wieder ein wenig zu fassen und sich jetzt ebenfalls auf einen der Stühle setzte. Der Kaffee kochte und Miley erhob sich. Im nächsten Moment tauchte ein müde wirkender Jackson in der Küche auf.
 

Er grüßte Lilly und Miley gleichermaßen und nahm die Tasse Kaffee seiner Schwester dankend an, bevor er sich neben der Skaterin niederließ, die ihren Kopf auf die Tischplatte gelegt hatte. Vermutlich, um ein bisschen der Hitze loszuwerden, die sich im Raum angesammelt zu haben schien.

Miley kippte sich eine eigene Tasse und lehnte sich gegen den Tresen, starrte ihre Liebe und ihren Bruder leise an, bevor ihre Gedanken wieder zu der Tätigkeit wanderten, die sie eben gerade betrieben hatten. Sanfte Röte schlich sich auf ihr Gesicht und sie versteckte sich in ihrem heißen Getränk. Jackson warf ihr einen undefinierbaren Blick zu, schien es dann allerdings fallen zu lassen.
 

Er stand auf, stellte seine Tasse hin und winkte den beiden, bevor er aus der Tür verschwand ohne auch nur ein Wort gesagt zu haben. Miley störte es nicht. So konnte sie noch mehr Zeit mit ihrer Lilly verbringen, allein. Ihr Vater würde den Tag über verschwunden bleiben – er hatte ein paar wichtige Hannah-Produzenten zu treffen und Jackson arbeitete.

Miley biss sich auf die Unterlippe, die immer noch kribbelte. Sie schmeckte den Alkohol jetzt auf ihrer eigenen Zunge und wartete darauf, dass sich Lilly wieder rührte. Was sie auch tat, drei Sekunden später. „Also, wir sind jetzt allein, was?“ Miley fragte sich, ob sie sich vielleicht etwas zu aufgeregt anhörte, denn im nächsten Moment grinste die Skaterin und zog eine Augenbraue hoch.
 

„Irgendeine bestimmte Sache, auf die du hinaus willst, Miles? Übrigens hatte ich gestern gar keine Gelegenheit dir herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag zu sagen. Komm her.“, sei breitete ihre Arme aus und Miley lief glucksend in sie hinein. Lilly drücke sie fest und küsste sanft ihre Schläfe. „Herzlichen Glückwunsch, Miles. Ich liebe dich.“ Miley lächelte leicht.

„Ich liebe dich auch.“ Lilly schien ihren Griff nur noch zu verfestigen und Miley sog langsam ihren Duft ein. Lilly und Zitrus, so wie am Abend zuvor. Es jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Gestern Abend, Jake, der Wald. Sie drückte ihre Augen fest zu und ihr ganzer Körper schien sich zusammen zu ziehen. Lilly seufzte leise.
 

„Schon okay, Miles. Ich werde dir nicht weh tun, ich bin nicht er. Ich werde dich immer beschützen.“, Mileys Körper entspannte sich leicht, aber sie fühlte sich immer noch schlecht. Sie hatte das Bedürfnis Lilly weg zu stoßen und davon zu rennen. Aber gleichzeitig wollte sie die Skaterin spüren und nah bei sich haben. „Ich habe noch ein Geburtstagsgeschenk für dich.“

Miley machte sich sanft von Lilly los und sah sie fragend an. Die Surferin grinste und hielt einen Zeigefinger hoch. Sie rannte nach oben – vermutlich in Mileys Zimmer – und die Pop-Prinzessin ließ sich auf ihre grüne Couch nieder und wartete. Nicht einmal eine Minute später hörte sie polternde Schritte auf der Treppe.
 

„Hättest du noch lauter sein können, Lilly?“, die Blondine hinter ihr gluckste und tauchte in Mileys Blickfeld auf. „Also, was hast du dir denn Nettes überlegt. Ich weiß, mein Geburtstagsgeschenk war nicht so besonders... aber ich konnte einfach an nichts anderes denken, als an ein Shirt...“ Lilly lächelte.

„Ich liebe es. Ich hab es die ganze Zeit über getragen die letzten Wochen. Wenn es nicht gerade in der Waschmaschine war.“, Lilly kniete sich vor Miley und hielt ihr eine Box hin. Mileys Herz blieb stehen und sie starrte die Skaterin an. „Na komm schon, mach es auf.“
 

Mit zitternden Händen griff sie nach dem Paket. Sie warf einen letzten Blick auf die Surferin, die immer noch da kniete und lächelte. Miley schluckte und wollte gerade das Päckchen öffnen, da überlegte sie es sich anders. Sie packte Lilly am Kragen ihres Shirts und küsste sie. Lilly schien sich erschrocken zu haben, die Unterbrechung jedoch nicht zu verachten.

Sie legte ihre Hände auf Mileys Knie und fuhr fort Mileys Mund mit den unglaublichsten Gefühlen zu verwöhnen, die die Brünette je erlebt hatte. Sie trennten sich und Miley musste beim Anblick von Lillys Gesicht grinsen. Es war kein richtiges Lächeln, es war eher ein Blick vollkommener Glückseligkeit.

„Und du hast es noch nicht einmal aufgemacht.“, Miley kicherte.
 

Vorsichtig klappte sie die kleine Schachtel auf. Ihr Herz blieb stehen. Es war eine wunderschöne, silberne Kette. Lilly grinste. „Ich hab dem Mann vom Juwelier gesagt ich will eine Miley-Kette und er hat sich beschwert, dass du einen so komischen Namen hast.“, Miley hob die Kette aus der Box und besah sie sich von allen Seiten. „Magst du sie?“

Jetzt wirkte die Skaterin nervös. „Sie ist wunderschön. Danke, Lil.“ Lilly nahm sie aus Mileys Hand und öffnete den Verschluss. Die Pop-Prinzessin hob ihre Haare an und ließ die Blondine die Kette um ihren Hals legen. Die weichen Finger auf ihrer Haut ließen ihr einen Schauer über den Rücken zucken und auf ihrem Nacken bildete sich eine kleine Gänsehaut.
 

„Als wärst du mit ihr geboren.“, die Surferin gab Miley einen schnellen Kuss auf den Mund und setzte sich wieder vor Miley auf den Boden, beobachtete sie. Miley wurde rot und sah weg, Lilly nahm ihre Hände. „Was ist los? Hab ich was Falsches gemacht?“ Lillys besorgtes Gesicht brachte Miley dazu aufzubrechen.

Sie schüttelte sanft den Kopf und lächelte dann leicht, legte eine Hand auf ihre neue Kette. Lilly zog ihre Augenbrauen zusammen und legte ihren Kopf etwas schief. Miley kicherte und fuhr durch Lillys blondes Haar. Über Lillys scharfe Gesichtszüge, ihren schmalen Mund, der doch so weich war. Sie blieb an Lillys Kinn stehen.

Sie zog Lilly zu sich und umarmte sie fest. Lilly vergrub ihr Gesicht in Mileys Haaren und ließ einen entspannten und erleichterten Seufzer los. Miley brauchte diesen Körper und diesen Geist um glücklich zu sein. Sie fragte sich nur, wie lange ihr Glück dieses Mal halten würde. Sie konnte es sich nicht eingestehen, aber ihr Glück stand und fiel mit diesem Menschen.
 


 

Und egal wie sehr sie Lilly nicht verlieren wollte, sie wurde das Gefühl nicht los, dass das nicht in ihrer Hand lag.
 

Ende Kapitel 22



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2009-04-27T09:43:51+00:00 27.04.2009 11:43
Jake ist noch mieser als Rach. Ich hasse sie alle beide xD
Von:  Dark777
2009-03-15T14:14:54+00:00 15.03.2009 15:14
Ich wusste doch, dass Jake keine guten Absichten verfolgt und zum Glück wusste Lilly das auch *seufz*. Was mir aber tierisch zu denken gibt, ist das Abhängigkeitsproblem unserer lieben Lilly. Wenn ich bedenke, dass noch so einige Chapter auf uns warten, wird Lilly wohl noch reichlich Mist verzapfen. Mileys Gedanke zum Schluss ist zwar beängstigend, aber sehr zutreffend, denn das Gleiche habe ich mich auch schon gefragt. So wie es aussieht, werde ich wohl bis zum Ende der Story mitfiebern oder vorher an Herzversagen zu Grunde gehen -_-. Aber wie es hier schon erwähnt wurde, es lohnt sich ^_^.
Von: abgemeldet
2009-03-15T08:23:17+00:00 15.03.2009 09:23
Erstmal sorry für das späte Review, hatte wenig Zeit. =/
Ich find es gut, dass die zwei jetzt endlich zusammen sind und Jake so richtig schön Schmerzen zugefügt wurden. Er hat es ja leider echt nicht anders verdient.
Einzig den Schlusskommentar finde ich sehr bedenklich. Da hab ich wieder das Gefühl, dass das nicht alles so glatt laufen wird.
Auch Lillys Alkoholkonsum ist doch nicht gerade positiv. Da werden sicherlich noch einige Probleme auf die zwei zukommen.
Und zu guter letzt das Hannah Montana Geheimnis steht immer noch zwischen ihnen, auch wenn ich bis heute überhaupt keinen Plan habe, wie viel Einfluss das auf die Beziehung nehmen wird.

Naja ich hoffe auf ein baldiges Update. Wird ja auch mal Zeit. Go go go. =P
Von: abgemeldet
2009-03-13T17:54:56+00:00 13.03.2009 18:54
Omg! Was hast du Schreckliches mit den beiden vor? *kurz vorm Heulen*
Naja, ich bin ja in letzter Zei eh nah am Wasser gebaut *g*

Den Anfang haste sehr gut geschrieben, ist zumindest meine Meinung. Was dachtest du denn?
Von:  sandpix
2009-03-12T14:46:22+00:00 12.03.2009 15:46
waaaah is das toll *-* ich liebe diese ff <3
ich hoffe es geht bald weiter =)
Von:  HarukalovesMichi
2009-03-11T07:45:11+00:00 11.03.2009 08:45
Whaoo das Kapitel war einfach nur hammer. Ich habe gehofft das der Anfang so verläuft, jaaa Lilly ist unser Held und natürlich Mileys Held :P

Da freut man sich ja schon auf Kapitel 23, ich hoffe das stellst du schneller on XD


LG

Haru
Von:  TorturNight
2009-03-10T20:29:03+00:00 10.03.2009 21:29
Eeeeeendlich. 22 Kapitel hat es gedauert. Aber es hat sich gelohnt, bisher. Mal sehen was die nächsten Kapitel bringen. Die beiden sind süss :D Mach weiter so, du bist genial.

Ich soll dir von meiner Kollegin sagen das sie deine Geschichte ebenfalls Hammer findet. (Sie entschuldigt sich, aber sie hat keine Zeit den Commi selber zu schreiben)

LG
TorturNight
Von:  chloeleonheart
2009-03-10T19:40:33+00:00 10.03.2009 20:40
ich wusste das sowas passiern wird... dieser a*sch. zum glück war lilly rechzeitig da. irre ich mich oder wird jakey-boy in letzter zeit nur noch zu brei geschlagen (verdient er eh)
bin ja froh das sich die beiden wieder vertragen haben, aber ich denk mir das wird noch einiges auf uns arme leser zu kommen.
freu mich schon aufs nächste kapi

lg.chloe
Von:  -June-
2009-03-10T19:30:05+00:00 10.03.2009 20:30
aaaww <3 wie lieblich ^.^
ich bin wie butter hinweg geschmolzen x3 total süß.
auch wenn das nächste desaster ansteht (ja ich rieche es)...:P

Von:  PrincessLia
2009-03-10T19:26:06+00:00 10.03.2009 20:26
MegamäßisSupergeil ^^
okay mir ist das wort grad in den kopf geflogen und es trifft nich mal ansatzweise wie gut des kapi ist ;)
ich find es super wie du es geschrieben hast
und das mit dem anfang
ich find der hat genau die richtige länge, nicht zu kurz aber auch nich zu lang
okay ich bin müde und muss die spüli noch ausräumen -.-
also mein üblicher, aber immer wieder zutreffender satz: Ich freu mich rießig aufs nächste Kapi x3
lg des Linchen


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