Zum Inhalt der Seite

One Piece - the LáMoon Jacky Story

One Piece meets my Fantasy x)!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Mysteriöse Inselbewohnerin

Der Himmel hellte über >Crowd< auf, so das es doch noch ein sonniger Tag werden sollte. Südöstlich der Insel, in einer Einbuchtung, lag >Trisad<. Dort sah man Piratenschiffe aller Art im Hafen gelegen. Im Nordosten des Dorfes stand ein riesiger Gebäudekomplex, welches einen Teil der umliegenden Häuser in den Schatten setzte. Auf den Straßen, in der Nähe des Hafens, war dichtes Geschehen.

Schon von weitem hörte sie die Marktschreier auf dem allwöchentlichen Dorfbasar. Eine leichte Brise strich durch ihr gelocktes, petrolfarbenes Haar als sie um die Ecke, Richtung Markt, bog. Sie drängte sich, getrieben von den Blicken der Anwohner, durch das anfängliche Gedränge. Geplagt von ihrem Bauchgnurren blieb sie vor einem Marktstand eines Obsthändlers stehen. Nach einem abermaligen Gnurren legte sie schützend ihre Hände auf ihren Bauch. Durch die hastige Bewegung ertönte ein leises Klirren, zwei metallener Handreifen an ihrem knochigen Handgelenk. Zögern ging sie auf den Stand zu und nahm sich einen Apfel aus einer schick gezimmerten Holzkiste. Der Obsthändler, welcher gerade noch einen Kunden bediente, lief erbost auf sie zu, packte grob die Hand in der sie den Apfel hielt und sagte mit dumpfer Stimme: “Du weißt genau, das wir hier euch Gesindel nichts verkauften. Das du dich überhaupt hierher traust!”
 

“Dann würde ich gerne die ganze Kiste Äpfel kaufen!” sprach eine Männerstimme hinter ihr. Erschrocken drehte sich die junge Frau um und lies vor schreck den Apfel in die Kiste zurückfallen. Sie erblickte einen jungen blonden Mann, schick im Anzug gekleidet. Neben ihm stand ein Tier. Sie traute ihren Augen kaum. “Ein E...Elch...?” und das inmitten, zwischen den Marktständen. Das Tier trug einen rosa Hut mit einem weißen Kreuz darauf, was sie zunehmend verwirrte. “Wieviel wollen sie für die Kiste?”

“Sanji...” unterbrach ihn das Tier “...unser Beuget ist knapp, wir sollten unsere Ausgaben genau planen.”

“Chopper, ich bin der Koch des Schiffes, und ich kann doch eine junge Damen in Not doch nicht einfach im Stich lassen!” konterte er zwinkernd und mit einem breiten lächeln auf dem Mund. Er zog seine paar Berrys aus seiner Hosentasche, bezahlte soviel wie nötig dem murigem Verkäufer am Marktstand und nahm die Holzkiste an den dafür ausgesägten Löchern und blickte grinsend das Mädchen, welches alles beobachte, an. Diese sah zögerlich und ohne etwas zu sagen auf den Boden. Sie ballte ihre rechte, diese in einem schwarzen Handschuh gekleidete, Hand und lief stumm, Richtung Ende des Basars, an den Beiden vorbei. Der Elch blickte seinen Begleiter fraglich an: “Vielleicht kann sie ja nicht sprechen?”

“Und will uns somit zeigen wo sie die Kiste gerne hingetragen hätte?!” antwortete Sanji. Und beide begannen im Laufschritt der jungen Frau zu folgen. Durch den Basar öffnete sich ein breiter Spalt in der Menschenmasse, welche von der jungen Frau verursacht wurde. Sanji und Chopper hörten gemurmel über diese, konnten aber nichts eindeutiges raushören. Doch eines merkten sie, begeistert scheinen sie nicht über ihre Anwesenheit zu sein. Aus dem Markt rausgekommen setzte sie sich mit gekränkter Haltung auf eine Holzbank, diese vor einem großen Baum plaziert war. Sie reagierte nervös als sie die beiden Verfolger erblickte, welche schnurstracks auf die zuliefen.
 

Sanji stellte die Kiste voller Äpfel neben ihr auf die Bank, steckt sich eine Zigarette in den Mund und zündet diese an. “Hierher sollten wir die Äpfel also tragen?” Er zog an seinem Glimmstengel und setzte sich neben die Holzkiste. “Du hättest uns ruhig ein verständliches Zeichen geben können.” redete er und unterstrich dies mit hektischen Handzeichen.

Als er keine Anzeichen einer Antwort merkte fuhr er fort: “Also der Elch dort heißt Chopper und ich bin Sanji! Wie lautet dein Name meine Hübsche?” Sie spürte die neugierigen Blicke des Tieres, löste ihre ineinander gefalteten Hände, nahm sich einen Apfel aus der Kiste und sagte “Es ist besser für euch wenn ihr das nicht wißt! Und überhaupt, habe ich euch nicht darum gebeten diese für mich zu kaufen.” Die mysteriöse junge Frau erhob sich, sprach mit einem leichten Lächeln weiter “Trotzdem Danke...” und entfernte sich von den Beiden.

“Wieso ist es besser für uns wenn wir das nicht wüssten?” fragte sich Chopper und blickte ihr nach. Sanji stand ebenfalls auf und hörte folglich ein dumpfen Laut. Er bückte sich und fand unter der Holzbank eine aus Zink geschmiedete Taschenuhr. Er pustete den Dreck vom Gehäuse. Langsam wurde ihm klar das die Uhr wohl aus ihrer Hosentasche gefallen sein muss. Hastig stand er auf um sie Ihr nachzutragen. Doch da war die junge Frau weit und breit nichtmehr zu sehen. Sanji zog folglich an seiner Zigarette und steckte die Taschenuhr in seine Hosentasche.“Laut Nami-Schatz werden wir und hier noch länger aufhalten...” sprach er während er die Holzkiste unter den Arm nahm “... wir werden sie hier bestimmt nochmal sehen!”
 

Chopper sah ihn an. Sanji lief wieder Richtung Markt. “Komm Chopper, lass uns noch die restlichen Essensvorräte kaufen und dann zurück zur Flying Lamp!” Der Elch blickte nochmal in die Richtung in der das Mädchen verschwand und holte im Galopp seinen Freund wieder ein. “Ja zurück zum Lämmchen und den anderen!”

Was war das?

Werdendessen ein paar Gassen weiter, sich großen Tumult vor einer, für Piraten berühmten, Bar sammelte. Doch das konnte dem Treiben innerhalb Dieser nichts abgewinnen.

“Meinst du es ist nicht langsam mal genug, Ruffy?” Zorro schob den Turm Rahmenschüsseln vor seinem Gesicht weg, und Blickte erst mürrisch Richtung Tresen, als sein Blick auf das Treiben außerhalb des Eingangs fiel. “Wir fallen schon wieder auf, ich hoffe nur die Marine bekommt nicht davon Wind...”

Der Junge mit dem Strohhut schlürfte die letzte Nudel aus der Schüssel, die er darauf hin auf den Tisch knallte. “NOCHMAL DAS GLEICHE!!!” schrie er Richtung Tresen, und hob die flache Hand. Wo ein entgeisteter Barbetreiber ihm entgegen blickte.

“RUFFY!!!...” Zorro schlug auf den kreisrunden Holztisch an dem die beiden hockten und folglich kippte der Stapel Rahmenschüsseln dem ihm gegenüber sitzenden entgegen. Seine Schwerterscheiden klirrten aneinander als Zorro sich erhob und sich quer über den Tisch beugte, um Ruffy an seinem knallroten Shirt zu packen. Er sprach mit dumpfer Stimme und dunkelem Blick zu ihm: “Wie willst du das eigentlich alles bezahlen? Soviel Berry haben wir nicht einmal mit!!!”... Ruffy grinste ihm freudig entgegen. Nach kurzen Augenblick ließ sein Gefährte die Hand von ihm, richtete seinen Stuhl wieder und setzte sich... “Du hast keine Ahnung, stimmt’s?”

Ruffys grinsen blieb unverändert, und ein leichtes auf und ab nicken war ihm zu entnehmen. Zorro stöhnte und blickte sich weiter um. Denn die ganze Bar war voller Piraten, wo zum Glück ihr kleiner Streit nicht sonderbar auffiel. Sowas scheint hier an der Tagesordnung zu sein, deswegen kümmerten sich die lautstarken Freibeuter, Ihnen keines Blickes.
 

Weit entfernt von dem Getöse in der sogenannten ‘Piratengasse’ hörte man ein lautes jammern. “BITTE, ich brauche DAS unbediiiiingt!”... kniete ein junger Mann mit ungewöhnlich langer Nase vor einem Marktstandverkäufer. Diesem war das Gebettel schon sichtlich zu wieder und sprach zu ihm: “Wenn du den Preis nicht zahlen kannst, kann ich es dir auch nicht geben.”

“A...aber ich kann ihnen ein Tauschgeschäft anbieten...” mit schneller Handbewegung öffnete er seine große Umhängetasche und wühlte in Ihr. “Wie wäre es mit...ehm...”

“Nur Ware gegen Bares!!!” unterbrach Ihn Standbetreiber mit genervtem Blick.

“Achso...” erhob sich der abgeblitze und richtete seine Tasche. “... dann soll es wohl nicht sein.” blickte er betrübt zu Boden und wollte gerade weitergehen, als Ihm eine große, schlanke Frau auffiel. Seine Augen wurden immer größer und sein Grinsen immer breiter.

“Robin!!!” Er lief Ihr mit offenen Armen entgegen. Sie bemerkte ihn und winkte zurück. “Langnase...” lächelte sie, “...na hast du schon alles besorgt?”

Lysops grinsen, sprang schnell in ein gegenteiliges Gesicht um. Robin wusste nicht was davon halten sollte. Er blickte zu der Papiertasche die Robin in ihrer rechten Hand hielt “Du Robin, ich will dich ja nicht anbettel’n, aber hast du vielleicht noch ein paar Berry borgen?” fragte er sie direkt. Bevor sie antworten konnte sprach Lysop mit quengelnder Stimme weiter und deutete hasstig auf den überdachten Stand, wovor er gerade eben bettelte “... die haben da exklusives Schießpulver aus Edo, ich hab viel davon gehört. Es soll ein Traum für jeden Schützn sein. Ich brauche es unbediiiiingt!!!” Robin blickte ebenfalls zu dem Marktstand, und antwortete mit heiterer Stimme: “Wieviel brauchst du dafür noch?” Lysops Gesichtsausdruck nahm wieder die Formen an, als er sie in der Menschenmenge erblickte und zerrte sie geradewegs dorthin. “Danke, Robin! Du kriegst es auch sicher zurück.”...
 

Die Stunden vergingen, als sich die Crew vor dem Steg bei ihrem Piratenschiff wieder nach und nach versammelten. “Haaallooo? Schon jemand da?” schrie Lysop überglücklich, als er sein schweren Sack Schießpulver von seinem Rücken direkt auf Deck fallen ließ. Robin stand noch auf der Reling und roch schon das jemand an Bord ist. Die Tür von der Küche öffnete sich mit knarzen und Sanji stand darin. “Die Tür müsste auch mal wieder geölt werden?” meckerte er, bevor er Robin erblickte. “Rohobin-Maus...” schlug seine Stimme aus “...warst du fleißig einkaufen?!”... “Hast du Hunger? Wir waren auf dem Wochenmarkt, ich koche uns gerade eine frische Gemüsesuppe.” Auch vom Unterdeck öffnete sich ebenfalls die Tür und Chopper lief herraus “Alles verstaut, Sanji!” blickte er stolz zu ihm hoch. Dieser lehnte sich an das Geländer und zog von seiner Zigarette. “Danke dir. Jetzt fehlt nur noch der Rest.” sagte er und blickte Richtung Stadt.
 

Kurz darauf saßen die bereits anwesenden Piraten in der Kombüse. Die Sonne begann bereits unterzugehen. Das tieforange Licht schien über die Fenster in den Raum. “Wo bleibt nur Nahami-Schatz...?” sagte Sanji mit verzweifelter Stimme. “Ihr wird doch nichts zugestoßen sein!”. Chopper der in seine ursprünglich Elch-Mensch-Form(klein) gewechselt hat, stellte eine Gasleuchte auf den Tisch, um die letzten Strahlen der Sonne auszukosten. “Glaub ich nicht...” sagte er und ließ sich auf die Holzbank am Tisch blumbsen.

“Und was wenn dohoch? sniefe Sanji ihm entgegen. Lysop bekam davon nichts mit, zu sehr ist er in seine Bastelei vertieft, die er auf seiner Potest-Werkstatt fabrizierte. Robin die ihn ihren neu ergatterten Büchern schmökerte erging es nicht anders. Doch ein lauter Schrei brachte auch die beiden sofortig in die Realität zurück. “HEY LEUTEEEE...!!!” tönte es von außen. Chopper sprang von der Bank und lief aufs Deck. “Hallo Ruffy!” hob er die Hufe freudig. Auch der Rest folge dem kleinem Wollkneul, und sie erblickten ihren auf Sie, mit beiden Armen in der Luft, zu rennenden Käpten und Zorro der erschöpft zurückblickte. Angekommen klopfte Ruffy, seinem grünhaarigen Partner stolz auf die Schulter, “Denen sind wir wohl gerade nochmal entkommen, was?!”. Er hielt seinen Hut und lachte laut. “Wenn du nicht so fiel gefressen hättest, hätten wir auch nicht davonrennen müssen!”... schlug Zorro ihm die Hand von der Schulter. Ruffys Lachpegel erhöhte sich, was auch Chopper und Lysop ansteckte. Von Robin und Sanji erntete er dennoch nur skeptische blicke. “Käpt’n mach hier keinen Aufstand. Wir müssen uns hier noch länger aufhalten!” sprach der Küchenchef zu Ruffy, als dieser auf der Reling stand. Doch der dachte nur ans Essen und fragte: “Du kochst? Wann gibts Essen?!”

“Erst wenn Nami-Schatz zurück ist! Vorher gibt es nichts!” antwortete Sanji streng. Zorros Blick auf diese Frage sprach Bände, hatte sein Käpten gerade erst Türmeweiße Rahmen verspeist, und jetzt hat er schon wieder Hunger?!
 

Das tiefe Sonnenlicht erstrahlte auch die junge mysteriöse Frau, vom Wochenmarkt, als diese Richtung, großen, Gebäudekomplex lief. “Jacky...” ertönte eine Männerstimme hinter ihr. Worauf sie ruckartig stehen blieb. “... du warst auf dem Wochenmarkt, nichtwahr? Kein Wunder das du so eine Laune hast.” sprach er weiter. Ein laues Lüftchen wehte der Gasse entlang. Jacky ballte die Fäuste und drehte sich mit einer ruckartigen Bewegung um, wo sie Ihn sah. Ein Typ mit langen schwarzen Boni und kurz gewachsenem Haar am Hinterkopf. Er trug ein langes auffälliges dunkelrotes Tuch um den Hals und einen schwarzen ärmellosen Mantel dazu. “Was ich mache geht dich nichts an, Koga!” konterte sie. “Kümmere dich um deinen eigenen Dreck!”

“Aber, aber...” verschränkte er die Arme und lief auf sie zu “...keinen guten Tag gehabt, was?”. Er grinste sie frech an. Jacky aber verzichtete auf einen Blickkontakt, ihrerseits und sah desinteressiert in den Sonnenuntergang. “Hm... anscheinend nicht! Also doch auf dem Wochenmarkt gewesen?!” lachte er hämisch. “Du weißt doch wie, wir auf die Inselbewohner wirken. Sie sehen uns als eine Art...” er überlegte kurz, und setzte seinen Satz fort

“... Außenseiter. Oder eher Monster? Wenn es nach Ihnen ginge sollten wir schon längt ausradiert sein.” Kogas Stimme nahm ironische Klänge an.

“Jedenfalls war mein Tag ziemlich erfolgreich.” lief er an Jacky vorbei und erzähle weiter “Ich habe neue potenzielle ‘Opfer’ entdeckt. Oder besser gesagt so eine kleine Piratencrew, mit einer Nußschüssel als Piratenschiff. Total lächerlich sowas! Aber den Prof wird es erfreuen, meinst du nicht auch?” Er drehte sich nochmals zu seiner Gesprächspartnerin um und blickte erwartungsvoll zurück. Doch er sah nur Jackys Rückseite, denn sie stand immer noch so da als er sie ansprach. Er merkte ihre desinteresse, lief weiter und ließ nur sowas wie “Wir sehen uns drinnen!” von sich hören.

Jacky sah weiterhin Richtung Sonnenuntergang, hielt ihre Hände ineinander und schloß die Augen. Warum hatte sie nur damals eingewilligt ist das, dass Leben was sie jetzt in Zukunft führen sollte? Davon hatte sie nicht geträumt. Von Gedanken geplagt und Verzweiflung getrieben, biss sie sich schließlich mit leichtem Druck auf die Lippen. Etwas blieb sie noch stehen und lebte die Atmosphäre, bis sie sich umdrehte und ebenfalls wieder die Richtung einschlug, in der das riesen Gebäude stand.

Die zig Sicherheitskontrollen und die mit Stahlstangen verzierten Tore durchlaufen, kam Jacky im großen Vorraum des Gebäudes an. Was zwei spiegelverkehrte große Steintreppen, welche in die oberen Stöcke führten, zierte. Der Saal war reich mit Wachen gespickt.

Als sie Jacky erblickten, erhob sich ihre Haltung wieder starr, doch sie würdigte Ihnen keines Blickes und begab sich rasch die Treppe hoch, um schnell in ihre Gemächer zu gelangen. Zu sehr gingen ihr die verzweifelten Gedanke durch den Kopf. Doch als sie erst die Hälfte der Treppe erreichte kam ihr eine junge Frau mit kurzer, stufiger Frisur, und leerem Blick entgegen. Diese ging wortlos an ihr vorbei und bog, unten angekommen in die Richtung ab, zu der es in die Räume ging, in der sich der Professor Tag ein Tag aus aufhielt. Jacky sah ihr nach. Doch als sie außer Sichtweite war, drehte sie sich wieder, stieg den Rest der Treppe hoch und verschwand in dem, nur von Fackeln beleuchteten, langen Gang.
 

Die Sonne versank weiter im Horizont und gab somit nur noch wenig Helligkeit von sich. Die Strohhutbande saß wartend auf ihr letztes Mitglied, gelangweilt am Esstisch. Sanji verzweifelte schon fast an der Küchenzeile, an dem Gedanken, ob Nami etwas passiert sein könnte. Ruffy fiel die Warterei besonder schwer, sein Gesicht hatte schon eine richtige Druckstelle erhalten von der gelangweilten Pose, in der sein Kopf auf dem Tisch lag. Durch den Raum ertönte ein langes Raunen. “Nein! Ich sagte erst wenn Nami-Schatz wieder da ist!” schlug der Koch mit dem Kochlöffel auf den robusten Tisch, was auch Zorro wieder von seinen Nickerchen erwachen ließ. “Leute?!” hörten sie eine weibliche Stimme. Der Griff der Tür sank und Nami tratt vollbepackt und leicht erschöpft ein.

“DU! WO WARST DU SO LANGE?!” sprang Ruffy auf und deutete erbost auf seine Navigatorin. Sanji kam Ihm aber zuvor und blickte Nami strahlend an “Hast du Hunger Nami-Schatz? Wir haben extra mit dem Essen auf dich gewartet.” Er begann die ersten Teller mit dem köstlich riechenden Speißen zu belegen. “Ich hab im Schnäppchenrausch einfach die Zeit vergessen, Sorry Jungs!” entschuldigte Sie sich. “Ich bringe nur schnell die ergatterten Teile unter Deck, bin sofort wieder da.” rückwärts verließ wieder den Raum und schließte die Tür wieder. Sanji stellte erleichtert die ersten gefüllten Teller zu Tisch, worauf sich Ruffy schon die ganze Zeit freute. Er griff zu den ersten, erblickten und schlang den Belag hastig runter. Plötzlich ertönte ein lautes Kreischen.

“Nami?!...” der blonde Koch riss schnell die Tür zum Deck auf, wo er nur noch die auf dem Holzboden verteilten Einkaufstaschen von Ihr sah. Der Rest Bande folgte ihm aufgebracht. “Nami? Bist du da?” lief Chopper unter Deck, um zu sehen ob sie sich dort befinden würde. Aber auch dort fand er sie nicht. Robin sammelte die verstreuten Tüten auf. “Es klang nicht gerade nach einem Freudeschrei, unserer Navigatorin muss etwas zugestoßen sein.” sagte sie mit erster Stimme ihren Kammeraden. Denen der Schock wahrlich ins Gesicht stand. Was war passiert? Zorro blickte mit fragender Miene in den bereits aufgegangenen Halbmond.

Der Verlust

“Naaami...?!” Ruffy beugte sich über die Reling um ausschau zu halten. Robin verstaute während dessen die zusammen gesammelten Taschen. “Nami? Wenn das nur ein schlechter Scherz sein soll, kannst du jetzt rauskommen...” sprach Lysop ironisch, um die momentane Situation zu lockern. Sanji aber war davon nicht begeistert, lief auf ihn zu und packte ihn heftig an dem rechten Latzhosenträger. “Glaubst du allen ernstes Nami macht sowas aus Scherz?!”sagte er ihm aufgebracht ins Gesicht.

“Nein... sicherlich nicht!” übernahm der Käpten die Antwort. “HEY! Ruhig Blut, Hektik ist das letzte was uns jetzt weiterbringt.” ertönte Zorros Stimme, welcher quer über Deck lief und auf den Steg neben dem Schiff zeigte. Der Rest der Crew blickte ihm nach. Ruffy aber ergriff die Initiative und sprang von Brot, um nachzusehen was da den lag. Es dauerte nicht lange bis er es fand. “Was ist das?” stand er fragend daneben und blickte zu seinen Freunden. Diese bereits auf dem Weg zu ihm hinunter waren.

“Sieht nach einem Dolch aus!” Ruffy hob ihn vom Boden auf und betrachtete es genauer. Lysop der rasch zu ihm kam staunte seinen Augen kaum. “Ein Kunai?!”

Ruffy, Zorro, Sanji und Chopper blickten ihm fragend an. “Ein Messer, das Ninjas als Waffe nutzen.” Robin nahm dem Strohhut vorsichtig das Objekt ab. “Und dazu noch eins, von einem Schattenninja!” sanft strich sie mit ihren Fingern über den pechschwarzen Griff. “Ich dachte die sind Raritäten? Sowas kriegt man doch nicht mal mehr auf dem Handelsmarkt.” erzählte Lysop.

“Also muss Nami, von dem Besitzer dieser Waffe entführt worden sein?” tratt Chopper hervor und fragte in die Runde. Die Gesichter der Strohhutpiraten blickten ernst drein.

“Ich bin dafür, das wir uns in der Stadt ein bisschen umhören...” ertönte Sanji ernst und sein Blick ging Richtung starkes Treiben der Stadt. Er zog eine Zigarette aus der Hose, steckte die sich in den Mund und zündete sie mit einem gekonnten Handgriff, mit einem Zündholz, an. “Ich schlage vor wir teilen uns auf, und treffen uns nach einer Stunde wieder hier!” fügte Robin hinzu, und deutete auf den Holzsteg. “Gut, und ich werde hier bleiben...” Zorro lief die Planke zurück aufs Schiff “... nicht das wir noch einmal ungebetenen Besuch bekommen!” sprang er mit einem Schwung aufs Deck. Daraufhin nickte der Rest der verbliebenen Crewmitglieder. Bis diese allesamt Richtung hellbeleuchtete Stadt liefen.
 

Dumpf ertönte das Klopfen an der Holztür. Jacky, die sich in dem Zimmer befand, erschreckte sich und zuckte folglich in sich zusammen. Sie beugte sich von ihrem Bett auf und sah Richtung Tür. “Ja?” fragte sie. Ohne die Tür geöffnet zu haben ertönte starr: “Ich soll vom Professor ausrichten, Sie sollen sich im Labor zusammenfinden!” Jackys Gesichtszüge nahmen beängstigende Gesichtszüge an. Sie hatte eine leise Vorahnung was passiert sein könnte. Aufrecht setzte sie sich an die Bettkante und Blickte aus dem Fenster das der Raum hatte. Sie hörte die Schritte die sich von ihrem Zimmer wegbewegten, und erhob sich. Als sie ihre kurze Jacke suchte, bemerkte sie erstmals das sie ihre geliebte Taschenuhr wohl verlegt hat. “Wie kann das sein?!” tastete sie sich ab, und stürmte kurz darauf auf das Nachtschränkchen neben ihrem Bett. Aufgebracht wühlte sie in den Schubladen. “Nein...” dachte sie sich “...das kann doch nicht sein!” Langsam sah sie den Inhalt der Schubladen leicht verschwommen vor sich. Sie hielt sich verzweifelt die Hand vor den Mund. “Aber Jet... das war doch das einzige was ich noch von ihm besitze...” wimmerte sie leise vor sich hin. Sie wußte nicht weiter, doch sie stöberte weiter verzweifelt im Zimmer umher. Bis plötzlich die Tür sich öffnete, und einer der Marinesoldaten vom Vorsaal in der Tür stand. “Miss...” sagte er ihr, Jacky aber unterbrach ihn. “Ja, ich habe es vorhin vernommen!” ging sie auf ihn zu, und folgte ihm den Weg zum Professor. Der Verlust muss wohl warten, nahm Jacky es erstmal hin.
 

Im Labor angekommen, bestätige sich Jackys Verdacht. “Jacky, mein Goldstück, kommst du mit deinen Fähigkeiten voran?” begrüßte der Professor sie erfreut. Doch Sie antwortete nicht und blickte sich im Raum um. “Professor, was für Fähigkeiten wollen sie Ihr den geben?” erkundigte sich Koga neugierig. “Ich weiß noch nicht...” er sah verschiedene Reagenzgläser an.

“Für dich wird auch noch was übrig bleiben! Sei’ nicht so neugierig!” ertönte es aus der Ecke. Dort stand ein dunkelrotes Sofa und darauf saß die Frau mit dem kurzen, wilden Haarschnitt, dieser Jacky auf der großen Steintreppe begegnete. “Oh Asura! Wohl auch einen schlechten Tag gehabt, was?” grinste Koga ihr leicht beirrt entgegen.

“Ihr?” schaute Jacky mit fraglicher Miene in die Runde. “Ich hab dir doch erzählt, ich hab ein neues Opfer ausfindig gemacht.” antwortete Koga. “Ganz recht...” strich Prof. Vicoús über den Tisch. Seine Vorfreude war nicht zu übersehen. Beängstigt schriet Jacky einen Schritt zurück und erkundigte sich weiter: “Und wo ist Sie jetzt?”

“Im Nebenzimmer... ich habe ihr Nartozyklim verabreicht. Das müsste sie für die nächsten Stunden ruhig stellen.” erzählte der Professor. Nartozyklim? Das ist doch das Mittel das ab dem Hals abwärts den Körper lähmt? Das was er mir damals auch verabreichte, überlegte Jacky. Sie blickte zu Boden und ballte beide Hände zu Fäusten.

Plötzlich ertönte ein stumpfer Schlag aus dem besagten Nebenzimmer. “Unser Hässchen, scheint wohl noch nicht damit abgefunden zu haben?” zog der Prof. die Augenbrauen hoch und öffnete die Tür, um nachzusehen was darin vor sich ging. “Das Mittel, scheint heute wohl besonders lang in der Wirkung zu brauchen...?!” unterstrich Koga ironisch die Aussage.

Ihm erleuchteten Zimmer sah man eine gefesselte junge Frau am Boden liegen. Ihre kurzhaar Frisur war wohl deshalb so zersaust, weil Sie mit aller Macht versuchte zu entkommen. Aber wie wollte sie das schaffen, gefesselt und mit Nartozyklim im Blut. Überlegte Jacky kurz und wollte ihr aufhelfen. Doch Koga nahm ihr das ab, und steuerte auf das Häufchen Elend das am Boden lag, zu. “Nami... so heißt du doch...?” packte er sie am linken Oberarm und zerrte sie auf und legte sie auf die Liege zurück. “Weißt du, ich habe euere 7-Mann Crew beobachtet..” grinste er ihr entgegen, weil er genau wusste das sie mit dem Knebel im Mund, nicht antworten konnte “... seih froh das du da weg bist!”. Die Augen mit dem Sie ihn ansah, zeigten nur Verachtung. “Keine Sorge, mein Hässchen...” stricht ihr Prof. Vicoús die Frisur zurrecht “... für dich werde ich auch etwas Nettes finden!”. Er grinste über beide Ohren.

Bis er sich abwand und Richtung Tür zum Labor steuerte: “Ach und Jacky, deine heutige Dosis nicht vergessen! Sonst wird doch nichts aus dir.”

Jacky blickte beschämt und gedemütigt ins Leere. Koga folgte dem Prof ins Labor. Die Tür stand noch auf, und Professor Vicoús fügte hinzu: “Ihr seit wieder entlassen, das war alles!”.
 

Asura stand auf und verließ ohne einen Wort den Raum. Auch Koga wollte ihr folgen.

“KOGA!!!” schrie Jacky ihm nach. Sie lief ihm hastig entgegen: “Hast du mir meine Taschenuhr abgeluchst?” stand sie mit ernster Miene vor ihm.

“Pff...” verkniff Er sich das lachen “...was soll ich den mit so einem Trödel?!”. Aufgebracht packte Sie Koga an seinem Mantel. “Lüg mich nicht an! Sie ist weg!” schrie Jacky auf.

“Woher soll ich denn, bitteschön wissen wo du deinen Kram liegen lässt?” riss er Jackys Hände von sich. “Pass’ einfach besser darauf auf!”

Er hatte sie wohl doch nicht. Aber wo hab ich die Uhr dann verloren. Jacky verschränkte ihre Arme und ging nochmals zurück in das Zimmer wo die junge Frau lag. Leise schloß sie die Tür hinter sich, um Sie nicht zu erschrecken. Doch diese bemerkte es, und wälzte sich nervös hin und her. Ihre Blicke treffen sich und Jacky ging behutsam auf sie zu.

Koga muss sie wohl gewaltsam hierher gebracht haben. Sonst würde sie jetzt nicht so einen Aufstand machen. Aber kann ich wirklich zulassen, das Ihr Leben auch so verpfuscht wird?! Jacky wird immer wieder klar, welchen großen Fehler sie damals in ihrer Verzweiflung getan hat, und wollte alles für tun das es anderen nicht so ergehen wird. “Hmpf!” schüttelte die Frau auf der Liege den Kopf. Ihre Augen waren fest zusammen gekniffen. Jacky legte ihr den Zeigefinger auf den Mund und flüsterte: “Ich nehm’ dir das ab, wenn du leise bleibst!”

Sie blickte Jacky an und nickte kurz darauf. Also schritt Jacky zur Tat und löste den Knoten im Band. Doch als der Knebel, Nami vom Mund genommen war, wusste sie sich nicht anders zu wehren und spruckte Jacky entgegen. “Was habt ihr mit mir vor?” sprach sie mit ruhiger, ernster Stimme. Jacky wischte sich die Speichel aus dem Gesicht.

Sie konnte verstehen, warum sie so handelt und nahm es Ihr nicht übel. Ihr schweigen brachte Nami in Rage “Ich sag euch was! Meine Crew wird mitbekommen haben das ich entführt worden bin. Schon mal was von Strohhut Ruffy gehört?”

Jacky blickte sie fragend und gleichzeitig verwundert an: “Ruffy? Redest du von Monkey D. Ruffy?!...”

Verdeckte Marinebasis

“Ich bin mir nicht sicher, ob da was dran ist...” blickte Sanji mürrisch drein, als er aus der Piratenbar ging. Lysop und Chopper folgten ihm. “Ob die Marine wirklich sowas tut?” fragte Lysop und sah zu der Anhöhung, an deren Fuße der riesigen Gebäudekomplex stand. Keiner der anderen beiden Begleiter wusste eine Antwort auf diese Frage, und liefen weiter der Straße die zum Marktplatz führen sollte, entlang. Genüßlich zog Sanji an seinem Glimmstengel, als er die Augen wieder öffnete erblickte er in der ferne Robin, die mit Ruffy auf Informationsbeschaffung gewesen war. Hastig liefen die Drei, den beiden entgegen. “Und... was habt ihr in Erfahrung gebracht?” erkundigte sich Lysop.

“Es scheint so als würde hier die Marine eine verdeckte Basis haben. Die Leute meinten alle, das in letzter Zeit immer wieder Piratenbanden sich hier auf dieser Insel spalteten. Den genauen Grund dafür weiß keiner so wirklich. Jedenfalls scheint hier, meiner Meinung nach, niemand so wirklich von dieser Basis begeistert zu sein.” sah Robin zu dem hellbeleuchteten Gebäude.

“Also ist doch was dran...” verschränkte Sanji die Arme. “Was meinst du?” hackte Robin nach.

“Naja...” Sanji stockte kurz der Atem “... der Barmann meinte was, dass immer mehr junge Leute mit besondere Kraft gelockt werden. Diese sollen ein rauteartiges Tattoo am Körper haben und hier nicht sonderlich gerne gesehen sein. Aber was diese besonderen Fähigkeiten sein sollten, wusste er selbst nicht. Sie scheinen es nicht in der Öffentlichkeit zu zeigen.”

“Außergewöhnliche Kraft... das ergibt einen Sinn, mit den Piratencrews die sich hier vermehrt spalteten.” kombinierte Robin.

Ein laues Lüftchen wehte über den Marktplatz. “Ich bin dafür...” unterbrach Ruffy die Runde und Griff sich nach seinem Strohhut “... das wir uns dort mal umschauen sollten!”. Er ging zu der Gasse die Richtung Gebäudekomplex ging. Sein Blick wirkte ernst. Der Rest seiner Begleitschaft blickten sich erst an und folgten im schließlich. Mittlerweile war es weit nach Mitternacht. Und das treiben auf den Straßen legte sich.
 

Als Jacky zurück in ihr Zimmer kam, setzte sie sich völlig erschöpft auf das Bett. Zu viele Gedanken gingen ihr durch den Kopf. Ruffy ist der Käpten der Piratenbande der Nami angehört. Er lebt seinen Traum, ein Leben als Pirat. So träumten sie einst vor gut 10 Jahren zusammen. Er war damals der einzige der mit Ihr spielen wollte, als sie mit Jet im Windmühlendorf kurzfristig wohnte. Allein an dem Gedanken musste Jacky schmunzeln. Zu lustig waren die Erinnerungen an ihre Kindheit, die Zeit damals. Nami erzählte ihr, das sie die Navigatorin ihres Schiffes seih. Also eine Freundin von Ruffy. Nein, eine sehr gute Freundin! Jacky blickte gedankenversunken zu Boden, bevor sie sich völlig fertig quer über das ganze Bett legte.

Sie wusste einfach nicht wie sie das auffassen sollte. “Träumten wir doch beide davon! Und ich? Was mache ich?”... machte sie sich Vorwürfe.

“Mein Leben ist ein einziger Trümmerhaufen...” Jacky hob ihre rechte Hand um, sie sich anzusehen. Diese verhüllt in einem schwarzen Handschuh war, welcher von einem metallenen Handfessel am Handgelenk gehalten wird. “Verpfuscht...” flüsterte Jacky, legte sich betrübt in die Seitenlage und blickte sich im Zimmer um. Auf dem Tisch sah sie die Dosis, die sie nehmen soll.

Für den Professor bin ich auch nur ein gelungenes Objekt. Ein Experiment das zu funktionieren scheint. Der Schmerz der Jacky durch ihr rechtes Handgelenk, durch den Arm hin durch riss, ließ sie wieder aufschrecken.

Sie stand auf und lief zu dem Tisch, mit der besagten Dosis darauf. Sie hörte das Läuten des Kirchturms, welcher im Dorf stand. Da merkte auch sie, das es ziemlich spät ist. Sie hörte dem Läuten zu, stand weiterhin vor dem Tisch und schloß ihre Augen.
 

Augenblicklich als das Läuten verstummte, öffnete sie die Augen, erhob die Hand und schlug die Medizin mit voller Wucht vom Tisch. Ich kann ihr nicht das selbe antun lassen, wobei es nicht mal freiwillig ist. Jacky wusste nun was sie zu tun hatte, und war fest entschlossen.

Sie zog sich die Jacke über und linste vorsichtig aus ihrer Tür. Es war niemand zu sehen, auf dem gedimmt beleuchteten Flur. Leise und behutsam schlich sie sich den Gang entlang. Die Wachen scheinen gerade Schichtwechsel zu machen, das war die Gelegenheit.

Als Sie vor der Tür angekommen war, hinter der Nami lag, nahm sie sich eine der vielen Kerzen die, die Gänge beleuchteten und tratt vorsichtig in das Zimmer ein. Sie wusste warum, denn ihm Zimmer gab es keine Beleuchtung. “Hmpf...” ertönte aus mitten des Zimmers. “Psst!” tratt Jacky mit der Kerze in der Hand an Nami her ran.

Das Nartozyklim scheint seine Wirkung zu zeigen, denn nur Namis Kopf bewegte sich aufgeregt, den der Knebel an ihrem Mund war wieder angelegt. Der Rest ihres Körpers lag auf der Liege, regungslos. “Ich werde dir helfen!” stellte Jacky die Kerze vor ihr ab. “Ruffys Freunde sind auch meine Freunde... !” und lächelte sanft.

Sie nahm Nami an den zusammengebundene Handgelenke und legte sie so über sich, dass sie, Sie zum huckepack an Jackys Rücken lag. Jacky stütze sich auf und pustete die Kerze aus. Ab jetzt darf sie sich keinen Fehler erlauben. Und öffnete mit Nami im Gepäck die Tür.
 

“Von nahem sieht es noch gigantischer aus!” erzählte Lysop und beobachtete das Gebäude durch seine speziall Brille. Der Rest der Crew stand bei ihm und sah ebenfalls hin. “Halte aus Nami-Schatz ich, dein Prinz, werde dich retten!!!” schwärmte Sanji. “Sie hatten also recht. Eine geheime Marinebasis! Es scheint mehrere Passagen zu geben. Wie wollen wir also vor gehen?” fragte Robin und sah sich die Marinesoldaten an.

“STÜRMEN!!!” schrie Ruffy und rannte blind links auf das Tor zu. “Wieso hab ich das geahnt...” sagten Lysop, Chopper und Sanji eintönig. Robin kicherte und meinte dazu nur: “Holen wir unsere Navigatorin da raus!”. Also folgten sie ihrem Kapitän, der sich schon die ersten Kämpfe mit den Marinesoldaten lieferte. Ein ohrenbetäubender Alarm ertönte plötzlich über das ganze Grundstück. “Eindringlinge!!!” schrie ein Marinesoldat. Der extrem laute Ton führte dazu, das noch mehr Soldaten anstürmten. Die Strohhutbande hatte ganz schön zu tun bis sie endlich am Hauptgebäude angekommen sind.

“Wo sind wir hier?” fragte Sanji und blickte sich um. Auch Lysop, Robin, Chopper und Ruffy sahen sich um großen Saal mit den Steintreppen um.

“Ich heiße euch Willkommen!” ertönte es aus dem Gang zu dem die Treppen führten. Der Professor, welcher sich noch seinen weißen Kittel überwarf tratt dort heraus. Die Strohhüte blickten zu ihm hinauf um zu sehen wer da war.

Sofort schrie Ruffy ihm entgegen: “WO IST Nami!?” und ballte seine Faust für einen baldigen Angriff. “Nami?!...” überlegte der Prof kurz “... ach du meinst die junge Frau?”. Er grinse ihnen freudig entgegen. “Also ist Sie hier? Wo...” schrie Sanji ebenfalls hinauf doch seinen Satz konnte er nicht vollenden, denn auf dem Geländer vor Professor Vicoús erschien Koga.

“Das muss der sein, der Nami entführt hat...” flüsterte Robin leise. Lysop entdeckte das rautenförmige Muster an seinem linken Oberarm. Koga erteilte dem Prof die Nachricht das Nami verschwunden seih, und auch Jacky unauffindbar ist.

“Wo ist Nami?!” schrie Sanji abermals um endlich eine Antwort zu bekommen. Koga beugte sich auf und sah zu dem ungebetenen Besuch herab. Professor Vicoús Blick wurde mürrisch.

“Koga! Nimm die Verfolgung auf.” befiehl’ er ihm, worauf er nur nickte und augenblicklich wieder verschwand. “Verfolgung aufnehmen?” wiederholte Robin.

“Ihr müsst euch gedulden! Euere Freundin ist soeben verschwunden...” erzählte der Professor ihnen. “Verschwunden? Ihr habt sie woanders hingebracht?” erkundigte sich Robin weiter.

“SANJI, LYSOP! Nehmt die Verfolgung auf!” schrie Ruffy plötzlich auf. Und boxte die weiteren Soldaten die zu ihnen stoßen beiseite. Lysop und Sanji wussten erst nicht recht. “Geht schon! Wir kommen hier alleine zurecht!” unterstrich Robin die Aussagen ihres Käptens. Und lieferte sich ebenfalls einen fight. “Also... gut!” die Beiden rannten wieder zu der Tür, durch diese sie gekommen sind. “Und Chopper! Pass’ mir gut auf Robin’chen auf!” schrie Sanji noch zurück ehe sie aus ihrem Blickfeld verschwanden.

Professor Vicoús

“Was meinte er damit?!” überlegte Robin und versuchte ihrem Käpten im Kampf zu folgen. Auch Chopper hatte Probleme mit seinem Freund mitzuhalten. Zu aufgebracht schlug sich Ruffy durch die Menge. Und bald war er ihnen aus dem Blickfeld entflohen.

“Ruffy...?!” ertönte es während Chopper leise durch den langen Gang tapste. “Eins muss man unserem Käpten lassen, wenn er was macht....” sah sich Robin um “... dann gründlich!”. Sie sah im Gang die vielen K.O. gegangenen Soldaten.

“Was sollen wir jetzt tun, Robin? Hier gibt es zwei Wege!” fragte Chopper sie verzweifelt. “Hier scheint alles verwinkelt und vergabelt zu sein!” blickte Robin den Gängen entlang. Beide erstummten, doch hören konnten sie nichts. “Ich schlage vor, wir nehmen diesen!” deute Robin auf den rechten und begab sich, nach Choppers Nicken, mit Ihm dort entlang.
 

Ruffy währenddessen rannte aufgebracht seinen Weg entlang. “Wo seit ihr alle? Das war sicherlich noch nicht alles!!!” schrie er den Gang entlang, ehe er in einem großen Raum ankam. Dort fiel ihm sofort eine riesiger Bildschirm auf, worauf er nicht schlecht staunte. Gegenüber gelegen war eine Art Balkon an der Wand gemauert. Als Ruffy sich erst umsah, erblickte er das Eisentor, welches weiter führen müsste und rannte darauf zu. Doch nur zu wenigen Schritten kam er, als sich das Tor von dem er gekommen ist plötzlich schloss.”Hä...?!” blickte er irritiert zurück und versuchte dennoch weiter zu kommen. Doch auch das andere Tor war ihm versperrt. Heftig rüttelte er an den Griffen “Macht auf! Ich muss weiter....!!!”.

“Es ist zwecklos!” sprach eine dunkle Stimme hinter ihm. “WAS? Wer sagt das?!” drehte sich Ruffy um, um sich im Raum umzusehen. Ein dunkele Siluette erschien auf dem Balkon, und war baldig als der Mann vom Vorsaal zu erkennen. Er trug immer noch den langen weißen Medizinkittel und hatte graues kurzes Haar. Sein einseitiges Brillenglas spiegelte die Deckenbeleuchtung wieder, worauf Ruffy kurz blinzeln musste. “Wer zum Teufel bist du?” schrie Ruffy ihn an. “Professor Vicoús mein Name. Und wie darf ich dich nennen?” antwortete er mit ruhiger Stimme.

“Du bist der doch der Typ von eben!!! Sag mir was du mit meiner Navigatorin vorhast! Wo hast du Nami hinbringen lassen?!” forderte Ruffy. “Wenn ich mit ihr fertig bin, wird sie dich ach was sag ich EUCH nicht mehr brauchen. Ich hab mich informieren lassen, Nami ist doch eines der schwächsten Glieder in euere Kette, nicht wahr?!” grinste er auf den Strohhutjungen herab.
 

Zeitgleich erreichten auch Robin und Chopper einen weniger großen Raum. Wo aber auch ein kleiner Bildschirm, in der Ecke, zu entdecken war. “Was soll das?” erkundete Chopper das Gerät. Robin währenddessen suchte nach der weiteren Tür, was ihr schwer fiel, denn dieser Raum war nur von einigen Kerzen, an der Wand, beleuchtet. Kurz bevor Chopper mit seiner Hufe den Bildschirm ertastete erleuchtete dieser und zeigte den Beiden geflimmer. Chopper erschreckte sich so sehr das er rückwärts gegen einen der wenigen Holzkisten, die ebenfalls im Raum standen, knallte. Beide blickten gespannt auf die Matscheibe, denn langsam erkennte man was davon.
 

Auch bei Ruffy schaltete sich der Bildschirm an. “Sie hin! Ich werde dir ausnahmsweise zeigen was ich mit ihr vorhabe.” deutete er auf das Flimmern hinter Ihm. Neugierig drehte sich Ruffy um und zu sehen was dort lief. Der Bildschirm zeigte einen Frauenkörper mit dunklen Teint. Aus ihrem Hals und rechten Handgelenk sah man Schläuche in denen rote Flüßigkeit lief. Man sah nur gelockte Haarspitzen, aber ein Gesicht wurde nicht gezeigt. Doch was man sah, war viel Schmerz. Der Körper verkrampfe elendig. Ehe die Flüssigkeit sich tiefrot färbte.
 

“Sowas....” Robin hielt sich die Hand vor den Mund, bevor ihr der Atem stockte. Chopper lief auf den Bildschirm zu, um mehr zu erkennen. “Die Schläuche sind präzise an Halsschlagader und Pulsadern angebracht...” stockte ihm ebenfalls der Atem.

“Es sieht fast so aus, als würde da einem das Blut ausgetauscht ....” diagnostiziert der kleine Elch weiter “...aber sowas ist doch nicht möglich! Wenn der Körper die Fremdkörper abstößt, wird der Mensch sterben!”.

“Das muss der Typ von vorhin praktiziert haben. Er hatte doch einen weißen Arztkittel an.” erläutert Robin.

“Aber sowas,... sowas ist doch unmenschlich! Menschenleben so aufs Spiel zu setzen...” blickte Chopper wieder auf den Bildschirm. “Was ist das nur für ein Arzt!?” stotterte er leise vor sich hin.
 

Ruffy sah ebenfalls geschockt auf die Bilder. “Natürlich musst du verstehen, das DAS was du da siehst alles auf freiwilliger Basis geschehen ist! Niemand wurde zu etwas gezwungen.” erzählte der Professor dazu.

“NEIN!!! NIEMALS!” schrie Ruffy wütend auf und schlug mit seiner GumGum-Pistole auf die Matscheibe ein. Der Bildschirm erlisch und zersprang augenblicklich in mehrere kleine Teile.
 

Auch bei Robin und Chopper färbte sich der Bildschirm wieder schwarz. Um den beiden herum gingen die Fackeln der Kerzen aus und plötzlich erleuchteten die Lampen von der Decke.

“Ihr habt zuviel gesehen...” ertönte hinter den beiden eine Frauenstimme. Die beiden, von der plötzlichen Helligkeit geblendeten drehten sich um, um zu sehen wer da sprach.

Sie sahen eine junge Frau, mit kurzen braunen Haaren, vor der verriegelten Tür stehen, von der sie gekommen waren. Robin fiel sofort das Routeartige Tattoo auf ihrer Hüfte, dort wo ihr linker Beckenknochen sich abzeichnete, auf. “Wer bist du?” wollte sie sich erkundigen.

“Das tut nichts zur Sache...” stieß ihren hölzernen Stab auf den Boden.

Robin und Chopper erkannten die Situation und begaben sich in Kampfposition. “Was haben die Bilder zu bedeuten? Weißt du was darüber?!” schrie Chopper zu ihr hinüber.

“Was sie bedeuten sollen?!” antworte Asura. “Soll ich es euch zeigen?!”

Ein zweites mal dockte sie ihren Stab auf den Boden, worauf sich eine Art Fächer am unteren Ende, zeigte. Mit einem gekonnten Handgriff, schwang sie den Stecken so das zwischen ihr und den Piraten förmlich die Bodenplatten in die Luft gingen.

Als sich der Staub legte waren die beiden nicht mehr zu sehen. Robin und Chopper saßen geschützt hinter einer der riesen Holzkisten. “Was war das?...” flüsterte Robin.

“Kommt raus! Ich habe nicht ewig Zeit!” schrie Asura durch den Raum ehe sie ein weiteres mal ihre Waffe schwang. Ein heftiger Windstoß ließ Holzkisten, die um sie herum standen, in ihre Einzelteile zusammen fallen. Chopper und Robin hörten wie sie langsam voran schritt und mussten sich einen Kampfplan überlegen. Eines wussten die Beiden einzeln konnten sie gegen die Frau, mit ihrer Attacke die Angriff und sie gleichzeitig dabei Schütze, nicht ankommen.
 

“Oho, Teufeltskräfte...” staunte der Professor. Ruffy, der inmitten der Glassplitter, vom Fernseher, stand blickte sichtlich wütend, zu dem Mann im Arztkittel. “DAS WERDE ICH NIEMALS ZULASSEN?!?!” schrie er abermals.

“Warum?!” fragte der Prof naiv. “Das wird ihr helfen, besser zurecht zu kommen. Auf der Grandline ist es gefährlich. Schwächlinge kommen nicht weiter. Dafür bin ich da ... ich werde ihr besondere Kraft geben”. Professor Vicoús kam aus dem grinsen nichtmehr heraus.

“Nami ist stark genug!” konterte der Strohhutjunge entgegen.

“Achja...” der Professor trat kurz zurück um einen weißen Stoffsack zu holen, welchen er zu Ruffy herunterwarf. Als der Sack auf dem Boden aufkam öffnete er sich und zwei der drei Teile von Nami’s Klimatacktstock fielen heraus.

“Junge, ich sag dir was...” lehnte sich Professor Vicoús ans Geländer “...such dir schleunigst eine neue Navigatorin und mach einen Abflug, falls nicht... wird das Spiel hier böse enden”.

Freund oder Feind

Dunkele Wolken zogen allmählich vor den Mond und die Luft, auf der Insel, war abgekühlt. Jacky rannte mit Nami auf ihrem Rücken einen Waldweg entlang. Hielt sich aber seitlich um nicht direkt gesehen zu werden. Jacky wusste das ihr verschwinden, und vor allem das von Nami nicht lange unbemerkt bleiben wird. “Was hast du vor ...?” fragte Nami mit letzter Kraft.

“Auf der spitze des Hügels ist eine alte, verlassene Holzhütte. Dort werden wir erstmal untertauchen.” flüsterte Jacky ehe sie abbog, um zwischen den dichten Bäumen Schutz zu suchen. Um mehr Zeit zu gewinnen beschleunigte Jacky ihr Tempo, was sich als Fehler herausstellte. Denn sie blieb an einer Baumwurzel hängen und stolperte heftig, mit Nami, auf den lehmigen Waldboden. Nami, die von Jackys Körper bei dem Fall geschützt wurde, lag von dem Nartozyklim gelähmt, regungslos am Boden. Ihr Blick wanderte zu Jacky.

“Alles okey...?” gab Nami leise von sich. Langsam richtete sich Jacky wieder auf. “Ja...” sie klopfte sich den Dreck von sich und lief auf Nami zu “... wir schaffen das!”. Sie nahm Nami wieder Huckepack um schnellst möglichst weiter zu gelangen.
 

“Meinst du wirklich sie sind hierlang?!” fragte Lysop keuchend seine Begleitung. Die beiden waren ebenfalls im Wald, der hinter der Marinebasis lag, unterwegs. “Ich glaub wohl kaum das sie Richtung Stadt gegangen sind, dort würde es zuviele Augenzeugen geben! Also ist es doch nur logisch das sie sich um Wald hier unterschlupf suchen.” antwortete Sanji.

“Ich frage mich nur wie, wir Nami hier finden sollen... der ganze Berg hier scheint ein einziger Wald zu sein!” blickte sich Lysop um. Plötzlich blieb Sanji stehen und beuchte sich zum Boden. Lysop blieb ebenfalls stehen und blickte irritiert zum blonden Koch:“Was ist los?”

“Schau! Fußspuren.” sagte Sanji ihm. “Glaubst du die sind von unseren Feinden?” fragte Lysop abermals. “Ich weiß es nicht, aber gut möglich wäre es, oder?” richtete sich Sanji wieder auf und Blickte der Spur entlang. “Haben wir denn eine andere Möglichkeit? In dem riesen Wald dauert es doch ewig bis wir Nami finden.” erwiderte Lysop. Und die beiden beschlossen der Fußspur zu folgen.
 

Kurze Zeit später erlangten Jacky und Nami die besagte Hütte, welche auf einer baumfreien, flachen Ebene mitten im dichten Wald lag. Als Jacky dort eintritt, legte sie Nami erst auf das alte, verstaubte, Holzbett und verriegelte die Eingangstür und die paar Fenster. Erst als sie sich in Sicherheit wog, setzte sie sich auf den Boden und lehnte sich ans Bett. Leise stöhnte Jacky vor sich hin. Sie wusste nun nicht wie es weiter gehen sollte...

“Sag mal... wieso hilft du mir eigentlich?” hackte Nami nach. Jacky schmunzelte und Blickte zum Boden. “Du hast mir erzählt das Ruffy euer Käpten ist... erzähl mal, ist er immer noch so ungeduldig, vorlaut und verfressen wie früher?”

“Wie früher?!” Nami sah zu Jacky aber erblickte aber nur ihren Rücken.

Jacky atmete tief ein. “Weißt du... meine Eltern haben mich wegen meiner dunkeln Haut verstossen. Meine Mutter und mein Vater waren hoch angesehen und hatten beide hellen Teint. Das war damals anscheinend hoher Standard und ein verbrechen wenn man weniger Blässe hatte. Ständig wurde diskutiert und gestritten wieso ich nicht so helle Haut hatte. Ich wurde von einem zum anderen geschoben. Bis ich von Jet aufgenommen wurde. Jet war ein Dorfpfarrer und auf der durchreise. Er war ein sehr lieber Mensch der sich um mich kümmerte. Wie gesagt war er auf durchreise und nahm mich folglich mit in den Eastblue.

Mir fiehl es sehr schwer Freunde zu finden und auch andere, im Dorf heimische Kinder wollten nicht mit fremden Kindern spielen. Ich war immer froh als wir endlich die nächste Insel bereisten. Also wir auf der Windmühleninsel ankamen und Jet eine Unterkunft für uns suchte wurde ich von einem Jungen ,mit einem viel zu großen Strohhut, wegen meiner Haut angesprochen. Das müsste jetzt gut 10 Jahre her sein...

Die Barfrau wies den Jungen zurecht. Aber der Junge bohrte einfach weiter nach, weil für ihr sowas ungewöhnlich war. Das waren die ersten Kontakte die ich mit Ruffy hatte. Anfangs mochte ich ihn nicht, schließlich hat er mich zum weinen gebracht. Ich mochte es nicht auf meine Hautfarbe angesprochen zu werden...” erzählte Jacky offen.

“Typisch Ruffy...” sagte Nami darauf.

Jacky sprach weiter: “Selbst Jet konnte mich in der Situation nicht beruhigen, so sehr heulte ich. Ruffy bekam deswegen auch heftig ärger von der Barfrau. Und auf einmal hielt er mir seinen Lolly als Entschuldigung hin. Allerding war der ziemlich schmutzig und von Ihm angesabbert. Das ganze endete in einem riesen Desaster. Ich glaub ich hab den ganzen restlichen Tag nur noch geweint!”

Die Erinnerungen daran zauberten Jacky ein lächeln auf die Lippen und sie musste lachen.

“Einige Tage später begegnete ich Ruffy wieder auf dem Spielplatz vom Dorf. Traurig sah ich zu wie er mit den anderen Dorfkindern spielte. Doch als er mich bemerkte rannte er zu mir und zerrte mich zu der Gruppe. Wovon diese nicht wirklich begeistert war. Und so entfernten sich die Kinder und zu guter letzt blieben Ruffy und ich übrig. Aber er ging nicht mit den anderen sondern blieb bei mir. Ruffy glaubte durch berühren meiner Haut irgendwie verzaubert zu werden. Er hatte wirklich eine blühende Fantasie. Wir spielten mit der Zeit öfters zusammen und er zeigte mir seine komischen Teufeltskräfte. Wegen dieser er auch lange von anderen Kindern gemieden wurde. Er erzählte auch ganz stolz vom Piratenleben und das er Piratenkönig werden wolle. Ich ließ mich schnell von seinen Träumen anstecken...

Doch das ganze hielt nicht lange. An einem regnerischen Tag erfuhr Jet das er auf die nächste Insel reisen muss. Als ich das erfuhr, heulte ich natürlich wieder und Jet schenkte mir zur Beruhigung eine Taschenuhr. Ein Foto mit Ruffy, der Barfrau und anderen Inselbewohnern war im Deckel zu sehen. Die Taschenuhr wurde mein größter Schatz... Seitdem habe ich nichts mehr von ihm gesehen oder gehört.”

Nami spürte allmählich wieder Gefühl in ihrem Körper und streckte ihre Hand nach Jackys Schulter.

“Und weil du ein Crewmitglied von Ruffy bist, deswegen helf....” urplötzlich riss ein starker Schmerz durch Jackys rechtes Handgelenk. Vor Schmerz geplagt, krümme Sie sich zusammen. “Hey, was ist mit dir?” streckte sich Nami weiter nach der jungen, von Schmerz geplagten Frau. “Nichts... es geht schon wieder” beugte diese sich wieder auf, blickte aber starr auf den breiten, metallenen Armreif, der dieses Handgelenk umschloss.

“Darf ich dich was Fragen...” sagte Jacky mit ruhiger Stimme “... glaubst du, man hat eine zweite Chance verdient? Ich mein, wenn sein Leben schon längst verpfuscht ist und eigentlich nicht mehr viel davon zu erwarten hat?!”

Nami musste kurz über diese Wort nachdenken, und erinnerte sich an ihre eigene Vergangenheit mit Arlong und dem Arlongpark zurück. “Natürlich! Weißt du... mir haben Ruffy und die Jungs damals sehr geholfen... mein Dorf wurde damals von Fischmenschen terrorisiert, und ich wusste damals auch keinen Ausweg. Bis mir Ruffy geholfen hat...”
 

Sanji und Lysop waren zur selben Zeit ein gutes Stück weiter gekommen. “Super, das dir die Schrammen an der Baumwurzel aufgefallen sind, Lysop!” lobte Sanji seinen Partner.

“Ich frage mich wo das alles hier noch enden soll...” blickte sich der Scharfschütze um, ehe er eine Lücke entdeckte, wo keine Bäume standen. Er zeigt dorthin um Sanji darauf aufmerksam zu machen. Kurz blieben die beiden stehen.

“Halte aus Nami-Schatz! Dein Retter wird dich befreien!” strich sich Sanji durchs Haar und begab sich leise in die Richtung. “Ich hoffe nur das dies keine Falle ist...” flüsterte Lysop und folgte Sanji augenblicklich. Die beiden peilten erst die Lage bevor sie sich auf das freie Grundstück liefen um die Holzhütte näher unter die Lupe zu nehmen.

“Die Fenster sind alle verriegelt...” flüsterte Lysop und versuchte durch lauschen Feine im inneren der Hütte auszumachen. “Wir sind zu zweit, und ich weiß nicht wieviele uns dort drinnen erwarten. Ich schlage vor das wir den Überraschungseffekt zu unserem Vorteil nutzen!” lief Sanji zur Tür die in das verkommene Häus’chen führte. “Aber....” Lysop folgte ihm und zog zögerlich seine Schleuder aus der Tasche. Man hörte deutlich seine Knie’e, vor Angst, schlottern. Sanji holte mit deinem rechten Bein aus, um mit einem gekonnten Tritt ins Innere der Hütte zu gelangen.
 

Nami und Jacky erstummen plötzlich als sie Gemurmel von außen hörten. Und es dauerte auch nicht lange bis durch Sanjis Tritt die alte Tür, längs durch den Raum flog. Dadurch wirbelte sich der Staub in dem alten Gemäuer auf und es war kurze Zeit beiden Gruppen die Sicht vernebelt.

“Hey Ihr! Gebt uns Nami zurück, oder ihr werdet es bereuen!!!” schrie Sanji und stand in Kampfpose mitten im Raum. Lysop gab ihm mit aufgezogener Schleuder Rückendeckung. Der aufgewirbelte Staub legte sich allmählich und nur starkes Husten war zu vernehmen.

“Sag mal, gehören Die zu dir?” fragte Jacky mit kurzem Atem Nami.

“NAMIII-Schatz!” schrie Sanji auf als er Nami auf dem Bett erblickte. Er wollte schon euphorisch zu ihr hinlaufen, aber als er auch die fremde Frau vor dem Bett sitzen sah blieb er doch stehen. “Rück’ uns Nami raus!” forderte Lysop frech, der sich hinter Sanji versteckte.

“Du...?!” sprach Sanji leise vor sich hin, den er erkannte die Sie. Es war die mysteriöse Frau vom Wochenmarkt. “Sanji? Was ist los?!” blickte Lysop zu ihm.

“Ja die gehören zu mir!” lächelte Nami erleichtert. “Ich hab dir doch gesagt, das meine Jungs kommen werden um mich zu befreien. Und da sind sie...” Die Navigatorin versuchte sich auf zu richten, was ihr aber aufgrund des Giftes noch nicht so recht gelingen will. “Nami!!! Was hat sie mit dir gemacht? Was ist los?!” schrie Sanji.

“Nur die Ruhe. Sie hat mich dort raus geholt. Und das sind nur Folgeerscheinungen des Mittels das mir dieser durchgeknallte Professor verabreicht hat...” antwortete Nami ihm.

Lysop tratt hinter Sanji hervor: “Also steht sie auf unserer Seite?!”



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (16)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Pearly88
2008-10-30T18:42:42+00:00 30.10.2008 19:42
also ich find die geschichte auch super, nur wenn ich imch jetz nicht verlesen habe schreibst du manchmal in der gegenwart und manchmal in der vergangenheit. aba ansonsten finde ich es suoertoll wie du z.B die kiste detailiert umschreibst und so ...weita so ^^ will mehr von dir lesen
Von:  Yinchan
2008-05-15T20:49:39+00:00 15.05.2008 22:49
matschscheibe... das ist das einzig lustige an dem kapitzel -.-

nami ist ganz sicher nicht schwach... ruffy soll den prof fertig machen >.<
will weiterlesen xD

mfg Yin

(syr... das ich jetzt erst kommi gebe.. hatte keine zeit zum lesen)
Von:  Ruffy91
2008-05-14T10:48:25+00:00 14.05.2008 12:48
Wieso ist das Kap nur so kurz? ;___;

Aber oh Mann war das Kap spannend >.<
Wie kannst du hier nur so super geniales Kap schreiben? ^O^

Bin richtig zufrieden mit dem Kap und du hast die Situationen und auch alles andere recht gut beschrieben!
Und dieser Doktor (dessen Name ich vergessen hab, sofern er mal genannt wurde xDD) ist doch ganz schön mysteriös *hmm*

Bin jetz mal gespannt, wie's weitergeht^^

PS: 'tschuldige, dass ich gestern nicht geschrieben hab >.<
Mein Internet hatte gestreikt y__y

Naja xDDD

Liebe Grüße =)
Von:  sanni-chan
2008-04-26T17:35:29+00:00 26.04.2008 19:35
Die Story an sich gefällt mir gut :D
Aber leider sind so viele Rechtschreib- und Grammatikfehler vorhanden....
Von:  Ruffy91
2008-04-02T16:19:32+00:00 02.04.2008 18:19
Boah! N geiles Kapitel!!
So wie immer xD
Also, es tut mir Leid, dass ich net früher gschrieben hab, hatt aber keine Zeit.

So, ich bin gespannt was das für Kräfte sind und was Jacky mit Ruffy zu tun hatte
Bin auch schon drauf gespannt, wie Jacky Nami helfen will, wenn sie von Koga verfolgt werden *grübel*

Bin schon gespannt wie's weitergeht^^
Schreib schnell weiter, ja?
Sonst gibts keine Kekse mehr!
Gut, die gabs noch nie, aber sei gewarnt! Ich meins ernst! xD

LG=) un KEKS dalass! *siehste? Wenn du nit schnell weiterschreibst gibts den nicht mehr >:D MUAHAHAHA!!!!*



Tschuldige, meine böse Seite, Werd versuchen sie unter Kontrolle zu kriegen, versprochen -.-
Von:  Yinchan
2008-04-01T15:42:43+00:00 01.04.2008 17:42
Echt toll ^^
interessant, ich will gern wissen, was es mit den kräften auf sich hat x3
*neugierig* Ich find es ist dir sehr gut gelungen, das Kappi ^^
hoffe du schreibst bald weiter

mfg Yin
Von:  Yinchan
2008-03-29T17:34:46+00:00 29.03.2008 18:34
was haben die mit nami vor? *sich sorgen macht*
ich find das i-wie voll interessant ;.;
ich mag die geschichte soooo gern >.< schreib schnell weiter, damit ich lesen kann x3

mfg Yin
Von:  Ruffy91
2008-03-29T13:32:09+00:00 29.03.2008 14:32
Wie?
Das war's schon?
Oh Mann ><''''''''''
Un ich dacht da kommt noch was!! ;___;
Wie kannst ud nur hier aufhören???
Ich wollt doch grad lesen, wie die ins Gespräch kommen ;_;

Aber Hammer, so wie immer^^
Und ich hab nix auszusetzen, dein Schriebstil is super und auch deine Story^^

Bin schon gespannt, wie's weitergeht und was dieser Prof. Vecoú vorhat Oô
Irnwie sieht des für mich im Moment so aus, als ob des so ne Familie wäre oder aber eher der Prof, der Untertanen gesucht hat bzw. Leute, die für ihn arbeiten wollen und jetzt will der irnwie Macht über alles oder is einfach nur verrückt xD

Ich freu mich schon aufs nächste Kap^^

Liebe Grüße =)
Von:  Yinchan
2008-03-26T11:06:28+00:00 26.03.2008 12:06
interessant ^^
was ist passiert -.-
warum ist nami jetzt weg?! Erst nicht kommen und dann wieder verschwinden *lol*
ich freu mich auf das nächste kappi...
bitte sag mir doch per ENS bescheid ^^ wäre lieb

mfg Yin
Von:  Ruffy91
2008-03-26T10:53:45+00:00 26.03.2008 11:53
Wie schon gesagt, super Schreibweise, nur stört mich manchmal, dass du an manchen Stellen Wörter vergisst hinzuschreiben, aber man kanns noch gut lesen.

Tja,was hat es mit Koga und Jacky bloß auf sich? Und was ist mit Nami passiert?
Vielleicht hat ja der Koga was damit zu tun, vielleicht aber auch nicht, wer weiß?
Schreib bitte schnell weiter, ja? =)

LG und Keks dalass ^^


Zurück