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One Night Stand?!

Nur eine Nacht mit dir? [Zo ♥ Na]
von

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♥ Das Eingeständnis ... Oder einfach nur Angst?

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaao xDDDDDDDDDD

Juten Dach meine Lieben xDD°

... Ähm, jaaa... Nach langer Zeit meld ich mich mal wieder mit nem neuen Kapi xD

Wobei ich gerade keine Ahnung hab, was ich hier schreiben soll xD

Das, was ich schreiben würde, ergäbe keinen Sinn, aber das juckt ja eh keinen @____@ Also lass ich es bleiben und sach einfach nua...

Viiiiiiiel Spaß xDDDDDDDDDDDDDDD
 

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Nachdem Nami, gefrustet und durcheinander, in ihrem Zimmer auf ihr Bett gefallen war, starrte sie unentwegt die dunkle Decke an.

Sie bereute ihre Entscheidung von gerade, sich von Zorro zu drücken und ihn quasi stehen zu lassen, auch wenn er es war, der zuerst den Weg in sein Zimmer angetreten hatte.
 

Sie kam sich so dumm vor… Er gab sich so viel Mühe und sie war es, die diese Mühe nicht zu schätzen wusste… Zumindest musste es für ihn so aussehen, auch wenn sie in ihrem Inneren strickt dagegen war, derartiges zu denken.

Natürlich nahm sie es hin, dass er besonderes etwas dafür tat, dass sie sich entschied – insgeheim wusste sie, dass er darauf hinarbeitete, dass sie seine Gefühle erwiderte.

Sie wollte es… irgendwie, doch war sie unentschlossen.

Sie verstand nicht viel von Liebe. Sie hatte nie welche erfahren; ihr Leben war einfach nicht dafür vorgesehen gewesen. Viel mehr Leid und Trauer brannten in ihrem Herzen, also konnte sie das jetzt einfach vergessen und sich öffnen?!

Sie wollte es, doch ein innerlicher Kampf hinderte sie an einer klaren Entscheidung. Sie mochte Zorro. Sogar das Streiten machte Spaß. Wenn sie sich wieder gegenseitig anstachelten und sie entweder sein überlegendes Grinsen sehen konnte, oder eben den Schmollmund, den er zog, wenn er sich geschlagen geben musste.

Es waren Kleinigkeiten und doch Dinge, die herausragten und einen Weg vorschlugen, den sie noch zögerte, zu gehen. Sollte sie oder sollte sie nicht? Licht oder Dunkelheit? Einsamkeit oder Herzlichkeit? Liebe und Vertrauen oder Verstand und Misstrauen?
 

Sie war aufgewühlt und doch fand sie kurz darauf den Schlaf, als sie sich auf die Seite gedreht, sich zugedeckt und die Augen geschlossen hatte. Unweigerlich rollte sie sich noch mehr zusammen, als würde sie die Wärme, die sie umgab, so schnell nicht missen wollen… Denken half ihr nicht weiter, also sollte sie vielleicht doch mal auf ihr Herz hören, das von der Umarmung und dem Kuss nach wie vor wie wild klopfte?
 

Es war Morgen.

Seichte Sonnenstrahlen fielen durch das Bullauge des kleinen Schiffes direkt auf Namis Bett, in welchem sich zaghaft etwas bewegte.

Leise grummelnd und sich etwas ungünstig drehend, rutschte die Decke, die die orangehaarige Frau warm halten sollte, von ihrem Körper und landete auf dem Boden. Durch das Licht, welches sich nun in ihrem Gesicht sammelte, zuckten ihre Augenlider unbändig und zaghaft öffnete sie kurz darauf ein Auge, mit welchem sie sich verschwommen auf die Suche nach ihrem Wecker machte.

Mit einem lauten Poltern, das den Aufprall des Zeitanzeigers auf dem Boden erläuterte, fluchte sie leise, setzte sich dann auf und rieb sich verbissen die Augen, die sich nicht vom Schlaf trennen wollten. Ungläubig starrte sie nach einer Weile auf das Zifferblatt – es war schon nach 11!

*Ich hab Ruffy gar nicht gehört!*, bemerkte sie sofort und erhob sich. Das war ungewöhnlich, normalerweise war der Strohhut der beste Weckerersatz, wenn es ums Aufstehen ging, doch heute war dem irgendwie nicht so gewesen…

Mit einem verwirrten Gesichtsausdruck ging sie sachte auf die Tür zu, als würde sie jeden Augenblick aufspringen und jemand hereinplatzen, doch mit einem leisen Klicken der Tür stierte sie auf den Flur, der nie ruhiger und ausgestorbener wirkte, wie jetzt.

In ihr machte sich ein ungutes Gefühl breit, doch musste sie herausfinden, was hier los war. Vielleicht malte sie auch einfach nur den Teufel an die Wand, wer wusste das schon, aber das würde sie nicht herausfinden, wenn sie nicht nachsehen gehen würde…
 

Da sie am Abend zuvor darauf verzichtet hatte, sich etwas anderes anzuziehen, stiefelte sie also mit den alten Klamotten vom Vortag Richtung Deck, weiterhin darauf achtend, auch ja kein Geräusch zu überhören, doch… Nichts! Alles war ruhig und das um die Uhrzeit! Ihr Wecker war nicht kaputt, es war wirklich schon so spät, also warum war hier nichts los?
 

An Deck sog sie erstmal kräftig die beruhigende und Mut zusprechende Luft ein und sah sich dann mit schnellen Kopfbewegungen um. Auch hier war nichts, also machte sie sich auf den Weg in die Kombüse, obwohl sie doch eben dran vorbeigelaufen war…
 

Auch hier wurde sie enttäuscht und leise fluchend ließ sie sich am Küchentisch auf einen Stuhl fallen und seufzte schwer. Wo waren die denn alle? Und wieso ließen sie sie einfach alleine hier, ohne dass sie von etwas wusste!?

Es war nicht mal abgesprochen gewesen, dass heute irgendwas auf der Insel anstand, wirklich wollten sie heute Nachmittag noch absegeln, da sich der Lockport wieder neu regeneriert hatte, aber da ihre gesamte Mannschaft nicht aufzufinden war, ließ sie stocken. Sie hatte nichts verpasst, oder doch? Vielleicht war sie wegen zu vielen, teils törichten Gedanken einfach nicht dazu gekommen, sich auf anderes zu konzentrieren?! Aber dann hätte Zorro ihr doch wohl Bescheid gesagt, wenn sie gegangen wären, oder nicht?

Sie wusste nicht, was sie dazu sagen sollte, also machte sie sich wieder auf den Weg nach draußen. Wenn sie mal in die Stadt gehen würde, fände sie sie vielleicht und dann würden sie bestimmt einen gewaltigen Einmarsch von ihr erhalten, was ihnen denn einfiele, sie einfach alleine zu lassen!
 

Doch auch in der Stadt war so gut wie alles leergefegt. Kein Bewohner lief ihr über den Weg und selbst Geschäfte waren verriegelt. So langsam bekam sie es mit der Angst zu tun. Was war hier eigentlich los? Und wo waren die alle?

Ein Knacken hinter ihr ließ sie gehörig zusammenfahren und mit zitternden Körper drehte sie langsam den Kopf nach hinten, darauf gefasst, etwas oder jemanden zu sehen, den sie nicht sehen wollte.

Tatsächlich war es jemand, den sie eigentlich eine Weile nicht sehen wollte, bis ihr endlich ein Entschluss gekommen war, wie sie auf seine Worte reagieren sollte, doch gerade jetzt war sie einfach nur dankbar, ihn zu sehen.

„Zorro!“ Schluchzend warf sie sich ihm in die Arme, woraufhin er ihr beruhigend den Kopf tätschelte und sanft auf sie einredete.

„Shh, beruhig dich Nami, ist doch alles ok“, flüsterte er ihr zu und drückte den zitternden Leib noch näher zu sich.

Eigentlich wollte er wieder zu den anderen gehen, die nicht unweit von hier zusammen mit den Bewohnern feierten und sich darüber ausließen, dass heute Morgen erfolgreich verhindert wurde, dass ein feindliches Schiff an der Ostküste andockte und die Schätze stehlen konnte.

Sie hatten Nami schlafen lassen, die, wie sie alle fanden, in letzter Zeit eh angespannt war, wobei nur Zorro wusste, warum sie es war und waren alle zusammen losgelaufen, um das Schlimmste zu verhindern. Seit dem feierten die Leute etwas abseits der Stadt und Nami blieb, trotzt Protest von Sanji auf dem Schiff.
 

„Hast du den Zettel nicht gefunden?“, fragte Zorro sie plötzlich, was sie wieder zusammenzucken ließ. Er konnte sich denken, dass dem nicht so war und dass sie nur hier herumwanderte, weil sie nicht wusste, wo die anderen alle waren. Und dass auch die Stadt wie ausgestorben war, schien nicht dazu beigetragen zu haben, dass sie sich wohl in ihrer Haut fühlte.

Energisch und immer noch schluchzend schüttelte sie den Kopf und drückte sich ihm noch mehr entgegen, was Zorro dazu veranlasste, sie noch mehr festzuhalten und die Arme hinter ihrem Rücken zu verschränken.

Er hatte sich ja gedacht, dass es keine gute Idee war, sie alleine zurückzulassen – und der Zettel auf dem Küchentisch war da auch nicht sonderlich hilfreich gewesen, den sie nicht mal bemerkt hatte…
 

„Lass mich nicht allein…“, schluchzte sie in sein Hemd und weinte noch mehr, schüttelte dabei den Kopf und klammerte sich an ihm fest.

„Halt mich fest, bitte“

Sie hatte wirklich Angst gehabt. Angst, dass ihren Freunden etwas passiert war, auch wenn sie das Gegenteil noch nicht kannte. Es reichte ihr aber schon, dass es Zorro war, in dessen Armen sie jetzt lag und sich ausweinte.
 

Bestürzt und beinahe verzweifelt, was er in so einer Situation, die er unter keinen Umständen erwartet hatte, tun sollte, hielt er sie noch fester. Das Unwohlsein wuchs, denn Nami wollte und konnte sich anscheinend nicht beruhigen, allerdings folgte er ihrer Bitte und hielt sie fest im Arm, was er so oder so getan hätte, aber diese Bitte kam ihm so verzweifelt vor, dass er es auch unter anderen Umständen gemacht hätte.

„Nami, es ist alles ok, ich versprech’s dir“, redete er wieder auf sie ein, was Nami nach Minuten wieder ein wenig beruhigen ließ.

„Ich dachte, ihr… ihr seid alle weg und hier in der Stadt… war auch niemand… Ich hatte Angst“, schniefte sie und bemühte sich damit, ihre Stimme nicht beben zu lassen, was ihr nur zum Teil gelingen wollte.
 

Immer noch perlten Tränen über ihre Wange, denen von Zorro mit einem Daumen Einhalt geboten wurde und so auch ihr Kinn heben konnte, um ihr in die Augen zu sehen, die rot und angeschwollen waren. Er hingegen lächelte sanft, was Nami nur noch mehr verwirrte als die ganze Angelegenheit an sich sowieso schon.

„Wo sind die anderen?“, fragte sie nach einer kurzen Weile, wo nur ihr Schniefen die Stille zwischen ihnen durchbrach. „Etwas abseits der Stadt… Aber das erklär ich dir später, ich bring dich jetzt zurück zum Schiff“

Damit war die Orangehaarige mehr als einverstanden. Noch mehr Stress würde sie sicherlich nicht ertragen können, wo sie jetzt sogar noch neben der Spur war…

Als sie seine Worte begriff, löste sie sich blitzartig von ihm, woraufhin er ein wenig enttäuscht seine Hände weichen ließ und sie dann abwartend ansah. Es lag keine Kälte in seinem Blick, dafür etwas anderes, was Nami nicht richtig zu deuten wusste und dadurch wieder ins Zittern geriet.
 

Schweigend gingen sie also nebeneinander her, wobei Zorro ein Stückchen hinter Nami ging, da sie bekanntlich den besseren Orientierungssinn hatte, als er. Wobei man ihm diesmal sogar dankbar sein musste, immerhin wäre er niemals auf Nami gestoßen, hätte er sich nicht wieder mal verlaufen, als er nur mal eben austreten wollte… Aber so kam es ihm gelegen, war er mal wieder mit Nami alleine und diesmal nicht, weil er es nicht anders aushielt, sondern weil sie seine Hilfe brauchte.

Aus den Augenwinkeln konnte er erkennen, dass sie sich Gedanken zu machen schien. Zumindest war ihr trauriges Gesicht Zeugnis dessen, dass sie an etwas dachte, das vielleicht nicht in ihren Kopf hinein gehört hätte.

Er hoffte, dass nicht er es war, warum sie so wirkte, wollte er sie doch unter keinen Umständen in irgendeiner Weise verletzen, wobei sie ihm ja sogar klar gemacht hatte, dass sie in einer Zwickmühle war, was seine Gefühle ihr gegenüber bei ihr verursachten. Sollte sie ihn lieben oder abstoßen?

Sie tat weder noch, anscheinend hatte sie noch keine Entscheidung getroffen, doch je näher diese rückte, desto beklommener wurde ihm ums Herz.
 

Er wüsste nicht, was er machen sollte, würde sie sich gegen ihn entscheiden. Er würde es hinnehmen, doch wusste er, dass er dann niemals wieder Gefühle durchlassen würde, die er, zu seinem eigenen Schutz, zurückstellen würde. Keine Frau würde ihn mehr so betören, dass er sagen konnte, er sei verliebt. Wohl eher würde er wieder in Verzweiflung fallen, warum die einzige Frau, die er trotz aller Vorsätze, sowieso nie haben würde. Kuina war tot und das konnte er nicht rückgängig machen.

Es hatte ihn verletzt, als sie ‚ging’, ohne dass er ihr sagen konnte, was er fühlte. Er wollte diesen Schmerz, der seine Brust jedes Mal aufs Neue zuschnürte, nicht noch einmal erleben, doch hing es alles an Nami… Sie war es, die nun entschied, was aus ihm wurde…
 

So sehr in seine Gedanken vertieft, bemerkte er nicht, dass Nami stehen geblieben und er an ihr vorbei gegangen war. Erst, als er spürte, dass sie nicht mehr da war, blieb auch er stehen und sah zu ihr nach hinten, wie sie verunsichert auf den Boden vor sich starrte und den Kopf dementsprechend gesenkt hielt.

„Nami, alles…?“, begann er, doch als er ihre erneuten Tränen sah, stoppte er automatisch. Warum vergoss sie schon wieder Tränen?
 

Das wusste nicht mal Nami selbst so genau.

Sie war in ihre Gedanken vertieft gewesen, doch die Einsicht traf sie ruckartig und die Tränen konnte sie dann eben nicht zurückhalten.

Wieder kam sie sich dumm vor. Wie konnte sie eigentlich zweifeln? War es nicht offensichtlich gewesen?! Er hatte es ihr gesagt. Er hatte es ihr gesagt!!!

Und sie? Sie lief blindlings davon und wollte es sich nicht eingestehen, doch als sie… gerade eben ängstlich an seiner Brust gelehnt und zu ihm diese Worte gesagt hatte, wusste sie, dass er es war, bei dem sie sein wollte.

Es kam ihr wie die letzte Rettung vor. Sie hatte keine Angst, dass ihren Freunden etwas passiert war, sie hatte Angst, dass ZORRO etwas passiert war. Nicht die bloße Angst, allein gelassen worden zu sein war Schuld an ihren Tränen. Nur die Angst, von IHM allein gelassen worden zu sein blieb standhaft in ihrem Inneren stehen, dessen andere Wände schon umgestürzt waren…

War es wirklich das, was sie die ganze Zeit nicht gesehen hatte? … War es eine Einsicht gewesen, die sie nur noch finden musste, unter Umständen, die sie noch immer erschaudern ließen? Konnte es wirklich sein, dass sie jetzt wusste, was sie zu tun und zu lassen hatte?

Liebe…

Was war das schon?
 

„Nami?“, durchdrang jemand ihren Gedankengang und langsam sah sie in das verwirrte Gesicht des Grünhaarigen, der vorsichtig auf sie zukam und sie musterte.

Auch auf die wiederholte Reaktion, sie anzusprechen, zeigte sie wenig Teilnahme, ja, sie wirkte beinahe abwesend, doch schluckte sie dann einmal heftig.

„Ich…“

Zorro horchte auf und blieb ein paar Zentimeter vor ihr stehen.

„Ich weiß jetzt etwas… Etwas, das ich die ganze Zeit zu unterdrücken versucht habe… Ich… Als du eben aufgetaucht warst, war ich froh, dich zu sehen. Mehr als das, irgendwo hab ich es mir erhofft. Und dass du dann da standest… Mich so warm im Arm gehalten hast und… einfach nur da warst… Es war, als wäre etwas umgesprungen und ich glaub, ich weiß jetzt, wie ich auf deine Worte reagieren soll…“

Sie hielt inne und sah ihn mit ihren rehbraunen Augen an, wobei er den Blick, den sie ihm widmete, nicht ganz zu deuten wusste.

Ihre Worte hatten ihm Hoffnungen gemacht, doch durch die Tonlage wusste er nicht, wie er darüber denken sollte, aber er glaubte zu wissen, dass er gleich ein entweder/oder einheimsen würde…
 

Vorsichtig tasteten ihre Hände nach den seinen, die sie nach kurzem Zögern zu fassen bekam und sie fest drückte, als wollte sie das, was sie fühlte, anders zum Ausdruck bringen, doch in Zorro stieg wieder ein immenses Glücksgefühl auf, denn es war das erste Mal nach seinem Geständnis, dass sie auf ihn zukam.
 

Zu seiner Verwunderung zierte nun ein Lächeln ihre Gesichtszüge und unweigerlich musste er darin einstimmen. Irgendwie hatte er ein gutes Gefühl, obwohl immer noch die Angst in seinem Nacken steckte.

„Ich… Ich liebe dich auch Zorro und es tut mir Leid, dass ich es erst jetzt bemerke“ Wieder ein Lächeln, auch wenn dieses trauriger war als das letzte, doch es dauerte eine Weile, bis er realisiert hatte, was sie gerade sagte.

Sie… liebte ihn. Nami liebte ihn. Ihn, Zorro. Unglaublich!

Ohne zu Zögern schloss er die Orangehaarige fest in seine Arme und hielt sie.

Er hätte jetzt loslachen wollen, doch stattdessen wandte er sich zu ihrem Ohr und raunte ihr etwas zu. „Ich liebe dich auch Nami, mehr als alles andere“

Glücklich erwiderte sie seine Umarmung und vergrub ihren Kopf in seinem Hemd.
 

Ja, jetzt wusste sie, was sie wirklich fühlte.

Sie wusste es die ganze Zeit, aber ihr hatte der Anreiz gefehlt. Etwas war nicht so, wie es sein sollte. Sie genoss zwar seine Nähe, doch war da etwas, was noch nicht da war. Dieses Stückchen war die Angst und die Sehnsucht nach ihm. Sie hatte eben gemerkt, dass sie im Bezug auf ihn so reagieren konnte und das war etwas, das sie zutiefst erschütterte, aber auch glücklich stimmen ließ.

Das war Liebe, nicht nur das Gefühl, sondern auch, dass man denjenigen, den man liebte, nicht verlieren wollte und dieser Fall traf bei Nami ein…

Lächelnd beobachtete Zorro die Orangehaarige in seinem Arm. Er war glücklich! Glücklicher, als dass er es gedacht hatte! Er hatte sie und so schnell würde er sie auch nicht mehr loslassen! Er würde sie beschützen, das hatte er sich geschworen, als er sich seiner Gefühle zu ihr sicherer wurde. Er wollte nicht noch einmal einen Menschen verlieren, der ihm wichtig war!
 

Er drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn, was sie nach ein paar Sekunden aufsehen ließ. Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht, ehe er sich zu ihr herunterbeugte und seine Lippen auf die weichen und sanften von Nami legte.

Sie genoss diese Nähe und jetzt, wo sie wusste, dass sie richtig handelte, konnte sie auch diesen Kuss genießen, den sie dieses Mal nicht vorhatte, zu lösen und Zorro so zu verletzen, was sie sowieso viel zu oft gemacht hatte und alles nur wegen ihrem falschen Glauben…

Pah, die Mannschaft. Sie sollte sich freuen, dass sich zwei gefunden hatten und sie nicht verurteilen!

Nami hatte mittlerweile die Augen geschlossen und hörte nur noch auf ihr Herzklopfen, welches die Stille anscheinend zu brechen schien. Sie konnte sich nicht vorstellen, was geschehen wäre, hätte sie es früher bemerkt… Dann hätte sie sich die Gedanken sparen können und alles wäre so gekommen, wie es eben kam…
 

Sanft wurde gegen ihre Lippen gestupst und mit freudiger Erwartung öffnete sie sachte ihren Mund und ließ seine Zunge in ihre Mundpartie gleiten, auf der Suche nach der ihrigen, die sich nun ebenfalls auf den Weg machte und bald darauf Zorros traf.

Ein kleines Spiel entfachte, lösten sie sich ab und zu voneinander um im anderen Mund wieder zusammen zu finden.

Sie verfielen in ihre Emotionen, in ihre Tätigkeiten, in ihren Wettkampf, den keiner gewinnen sollte. Sie bekamen nichts mehr mit, nicht mal die anhaltende Musik, die nun über den Platz fegte, legte sich in ihre Ohren. Nur der jeweils andere schien wichtig und mit sanftem Druck verringerte der Schwertkämpfer die Distanz zwischen ihnen um eine Oktave, sodass er Namis Brust auf der seinen spürte. Er vernahm ihr schweres Atmen, den heißen Atem auf seiner Haut, das ungleichmäßige Heben und Senken ihrer Brust und den Druck auf seinem Rücken, um ihn noch näher an sie zu drücken.
 

Bei Nami war es nicht anders. Auch sein Atem kitzelte sie im Gesicht und sie konnte deutlich spüren, wie ihre Oberkörper aneinander rieben und ihr zusehenst wärmer wurde.

Das spiegelte sich auch im Kuss wider, der nur noch leidenschaftlicher wurde und es schien, als würden die beiden eine Weile nicht mehr auseinander kommen, doch kurz darauf unterbrach Zorro das Zungenspiel und lehnte sich mit seiner Stirn an die Ihre.

Beide schnauften ausgelaugt, doch ebenso wie diese Tatsache, lächelten sie sich an.

„Ich liebe dich“, hauchte Zorro Nami zu, die das mit einem „Ich dich auch“, erwiderte und er ihr daraufhin einen Kuss auf die Stirn drückte.
 

Sich von ihr lösend hielt Zorro seine Hand hin, die Nami glücklich lächelnd ergriff und sie so zusammen zum Schiff gingen.

Sie waren sich sicher, der Kuss eben hatte Wiederholungsbedarf und nicht nur das, wie sie fanden… Nur, dass sie dieses Mal nicht unbedingt den Kombüsentisch dazu verwenden wollten…
 

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<.<

Japs, das wars och schon wieda xD° Für alle, die es bis hierher geschafft haben xDD Beneidenswert... *schnüff*

... Ignoriert mich xD°

Bis zum nächsten Kap ^-^

*knuddel*



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Kommentare zu diesem Kapitel (24)
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Von:  Hatshepsut
2007-11-12T10:09:03+00:00 12.11.2007 11:09
Boah! Mann ey, boah, ey!!! Richtig klasse!!!
Eigentlich mag ich ja keine Nami/Zorro fics, aber die is echt gut!!! :)
Wenn du magst kannst du mir gerne das 5. kapi schicken ;)
;)
Frage: Wenn ich meine One Piece fic schreibe, könntest du sie dann auch lesen? Ich muss schon mal Werbung machen, damit irgendwer das liest ^^'
Von: abgemeldet
2007-10-23T03:38:26+00:00 23.10.2007 05:38
*schmacht*
Einfach genial ...
Ich könnte glatt heulen vor Freude ...
Manchmal bin ich wirklich einfach zu emotional *schnief*
Ich fühle mit denen
Schreib weiter so ^^
Liebe Grüße InuKy
Von:  Diana
2007-10-16T17:21:26+00:00 16.10.2007 19:21
So, also zu dem ersten Adult Kapitel muss ich wirklich sagen, dass es super gut geschrieben war.
Es gibt nur wenige die das können.
Du hast einen sehr schönen Schreibstil und der Inhalt deiner FF gefällt mir sehr.
Mach weiter so.
lg
Diana
Von:  Chayenne-sama
2007-10-06T09:18:18+00:00 06.10.2007 11:18
hallo!!!!!!
also ich muss sagen deine Story ist super!!! einfach klasse!!!!!!

njo nami hat ein wenig lange gebraucht, um sich darüber klar zu werden ;o)

die zwei geben voll das süße pairing ab^^

schreib gaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter ja?!?!
würdest du mich büdde benachrichtigen, wenns weitergeht?? *lieb guck*

kissale HDGMDL
deine Chay ö^-^ö
Von:  QueenB
2007-09-25T13:14:39+00:00 25.09.2007 15:14
yaho^^
im 5ten kappi kann ich kein kommi schreiben, dann platziere ich es einfach mal hier ^.~
und ich sag zu dem kappi das gleiche, wa ich auch beim letzten adult geschrieben habe:
ich könnt das nie im leben! xD
wenn ich mal hilfe bei sowas brauch, weiß ich an wen ich mich wenden muss :3(und das is keinesfalls negativ gemeint, wie schon gesagt, respekt!das kann nicht jeder!)
und zum ablauf:
ich find die beiden ja so schnuckelig zusammen >/////<
und hammer ge/beschrieben!
mach weiter so!
schreib mir bitte wieder ne ens wenns weitergeht!

hdl
dalla<3<3
Von: abgemeldet
2007-09-23T18:09:19+00:00 23.09.2007 20:09
Heeeeyyy!!^^ Da es nicht geht, dir den kommi beim kap 5 reinzuschreibseln, mach ichs einfach hier! also.. ich muss sagen, du scheinst mir ja ne menge erfahrung zu haben!XDD mehr fällt mir dazu auch gar nicht ein, ausser dass es mal wieder ein gigantisches hammergeiles kapi war!!! Sanji, nimms locker mein freund!*zwinker* er kann sich ja an robin ranmachen!hehe also meine süsse: suuuuuper kapi, mach weiter so und schreib schnellllll weiter ok? HDGGGDL bye Cherry200
Von:  Jess_400
2007-09-23T00:41:51+00:00 23.09.2007 02:41
heho^^
sorry, aba ich kann dir beim andern kein kommi schreiben..
naja jedenfalls find ich des neue einfach nur hammer-geil!!!! hast du mal wieder super geschrieben!!!! mein mädel das naturtalent!!!!
ich kann leider nich so lange kommis schreiben wie du, aber ich hoffe doch, dass du dich trotzdem freust!!!
hdl dene Jess_400
und mach schnell weiter, ja? xDDDDDD
Von: abgemeldet
2007-09-17T20:34:18+00:00 17.09.2007 22:34
Hallöchen^^!

Njai das aber ein schönes Kapitel geworden! Dickes Lob dafür von mir.

Ich muss aber hinzufügen das diese neue Seite von Nami doch recht gewöhnungs bedürftig ist. So emotinal kennt man sie halt einfach nicht(ist zwar auch nicht erst seit diesem kapi so,aber hier halt besonders meiner Meinung nach ^^).
Aber wie gesagt ich finde es trotzdem gut! Dein erzähl Stil ist einfach fesselnd. Und wer kann schon nein sagen zu einer so schönen Schnulze nich!? ^^

*knuff* freu mich schon auf das nächste Kapitel
bis dahin alles liebe und gute
*knuatsch*die Geisti^^
Von: abgemeldet
2007-09-09T12:00:54+00:00 09.09.2007 14:00
Hi!!
>/////< wie niedlich war das denn!!??
Endlich hat Nami es geschnallt!!!! Respeckt!
Das war einfach ein supi kap!!!!!
Oh bitte schreib schnell weiter ja?!

Hdgdl
dein Kätzle
*knuddl*

PS: ich habe es endlich geschafft deine ff auf die favo liste zu packen!!!!
Von: abgemeldet
2007-08-29T19:45:19+00:00 29.08.2007 21:45
also. wie schon angekündigt, hier is das versprochene kommi ^^
also
wieder ein wunderschönes kapi ^^
freut mich, dass nami es nun endlich begriffen hat, wurde ja auch langsam zeit ^^
schreibstil wie immer top ^^
ich hoff das nächste kapi lässt nich zu lange auf sich warten ^^

kira ^^


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