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Flieg mit mir

Sieben Jahre Hogwarts mit Bell, Katie Bell
von

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Familie

So weiter gehts, tut mir leid, dass es so lange gedauert hat.

Lg

Lily
 


 

So trainierten Alicia und Katie einmal in der Woche zusammen.

Es war gar nicht so schwer gewesen, Mary davon zu überzeugen, wusste diese doch selber noch, wie ihr erstes Jahr gewesen war.
 

Katie gähnte, von allen Schultagen waren ihr Dienstage und Freitage am liebsten. Freitage, weil sie den Nachmittag frei hatten und Dienstage, weil sie da nichts mit Slytherin zusammen hatten.

Doch diesen Dienstag mochte sie besonders, denn heute hatte sie Geburtstag.

Sie setzte sich auf, um den kleinen Berg Geschenke zu begutachten, der vor ihr lang.

„Alles Gute zum Geburtstag!“ Leanne umarmte sie stürmisch.

„Danke“, japste Katie.

Danach gratulierten ihr auch Megan und Melanie.

„Was hast du den bekommen?“ fragte Leanne neugierig.

„Süßigkeiten.“ Katie packte mehre Geschenke aus. „Und … Oh, Tante Ann² hat mir meine Lieblingsseife gekauft.“ Sie hielt Leanne ein Päckchen unter die Nase. „Die riecht so klasse, ist aber leider nicht wirklich billig.“

„Was ist das?“ fragte Leanne und hob eine faustgroße Schachtel hoch.

„Weiß nicht. Ist ein Brief dran?“ Katie nahm ihr die Schachtel aus der Hand. „Ah, von Onkel Friedrich² und Onkel Franz². Das ist immer was Lustiges.“ Katie überflog die Karte. „Wie toll! Also, in der Schachtel sind Sterne und wenn du sie aufmachst, kommen sie raus und leuchten. Einfangen kannst du sie wieder, wenn du auf diesen Knopf drückst.“

„Oh, wie schön!“ riefen Leanne und Melanie, als die Sterne um ihre Köpfe flogen. Auch Megan lächelte. „Das ist wirklich schön, so etwas habe ich noch nie gesehen.“

Katie rief die Sterne wieder zurück und öffnete das nächste Geschenk. „Ohh.“ Sie verzog das Gesicht. „Von den Eltern meiner Mutter, aber vor allem von Großtante Theresia, die hat da die Zügel in der Hand. Wie sich einen junge Dame zu benehmen hat“, las Katie laut vor. „Langsam müsste die doch merken, dass das bei mir nichts bringt. Da könnten die mir doch besser selbst gestrickte Socken schenken, die könnte ich besser gebrauchen.“

Von ihren Eltern hatte sie Klamotten, Süßigkeiten, eine schöne neue Feder, ein Buch Wie verteidige ich mich auch ohne Zauberstab Teil 2 (also eigentlich von ihrem Vater) und mehrere Bücher (z.B. Ruby’s großer Traum) bekommen.

„Bitte schön, das ist von Mel und mir.“ Megan reichte ihr ein weiteres Geschenk.

„Oh, vielen Dank.“ Es war einen große Packung Schokofrösche.

„Meins hat Maren, sie wollte es unbedingt einpacken“, meinte Leanne. „Ich gehe mich jetzt umziehen, ich hab Hunger.“
 

„Alles Gute zum Geburtstag.“ Erst Maren und dann Summer umarmten ihre Freundin.

„Vielen Dank.“

„Da, für dich.“ Maren reichte ihr ein Geschenk, welches rot-gelb eingepackt war.

„Oh, toll!“ Die Drei hatten Katie Tinte geschenkt, die die Farbe veränderte. „Die ist wirklich toll. Vielen, vielen Dank!“ Katie strahlte.

„Von uns auch alles Gute“, meinte Dominik und Leon reichte ihr eine Packung Drubbels Bester Blaskaugummi

„Danke schön.“
 

Katie war gerade beim Frühstücken, als auf einmal eine Stimme hinter ihr fragte: „Wo ist denn unsere Geburtstagkind?“

Katie drehte sich strahlend um. „Mary!“

„Hallo meine Süße.“ Mary umarmte sie und gab ihr dann ein kleines Geschenk. „Ich wünschte, ich hätte die anderen nicht zurückschicken müssen“, neckte sie sie, gespielt traurig.

Katie wusste, was sie meinte, als sie das Geschenk geöffnet hatte: Es waren goldene Ohrringe mit roten Steinen.

„Die sind wirklich wunderschön. Danke.“

„Ich weiß“, grinste Mary. „Darum hab ich die anderen auch nicht zurück geschickt.“ Und strich sich die Haare hinter die Ohren. Sie trug die gleichen, nur waren ihre aus Bronze mit blauen Steinen. „Ich muss jetzt wieder gehen. Pflege magischer Geschöpfte. Professor Kesselbrannt hat es nicht gern, wenn man zu spät kommt.“
 


 

Langsam ging es auf Halloween zu und damit auch auf den ersten Hogsmeade-Besuch. Besonders einige Mädchen schien das sehr zu freuen, und sie hofften auf ein Date mit ihrem Schwarm. Sie liefen kichernd durch die Korridore, fingen an zu tuscheln, wenn ein Junge vorbei kam, nur um dann noch mehr zu kichern.

„Gehen die mir auf den Keks!“, murrte Summer, als sie zusammen von Verwandlung zum Mittagessen gingen. „Schlagt mich, wenn ich auch so werden sollte.“

„Klar.“ Leanne legte ihr einen Arm um die Schulter. „Es wird mir ein Vergnügen sein.“

„Was ist denn so toll an Hogsmeade?“ fragte Maren.

„Ganz einfach: Es gibt vielleicht fünf Besuche im Jahr und die sind die einzige Möglichkeit auf ein richtiges Date. Man könnte sich zwar auch am See oder so verabreden, aber das ist eben nicht so toll. Und darum wollen die Mädchen auch keine Chance verpassen. Aber so...“ Summer zeigte auf eine Horde Mädchen. „...fragt die sicher keiner.“
 

Am nächsten Morgen saßen Katie, Leanne, Megan und Melanie gerade am Frühstück, als am Tisch der Ravenclaws ein Heuler losging:

„LASS DEINE FINGER BLOSS VON CHARLIE WEASELY! DER GEHÖRT MIR, VERSTANDEN? MIT MIR HÄTTE ER NACH HOGSMEADE GEHEN SOLLEN, NICHT MIT DIR. DU, DU…“ Dann brach die Stimme ab.

Megan saß starr vor Streck auf ihrem Platz. „Was war das denn?“

„Das war ein Heuler“, meinte Leanne ruhig. „Ich würde sagen, Charlie Weasely hat ein Date und einem seiner Fans scheint das nicht zu gefallen.“

Katie stand auf und lief zum Ravenclawtisch. Da saß ihre Schwester und starrte den zerflederten Brief vor ihr an.

„Du hast den Brief bekommen?“

Mary sah auf. „Oh, hallo, Schatz. Ja. So, jetzt weiß auch die ganze Schule mit wem ich an Halloween nach Hogsmeade gehe.“ Sie lächelte gequält. „Machen wir das Beste draus...“

Damit stand sie auf und stellte sich auf die Bank „Nur falls es einer nicht gehört haben sollte, ich gehen mit Charlie Weasley nach Hogsmeade.“

Viele in der Halle lachten.

„Und damit keiner denkt, er würde mit Diana oder so hingehen: Die ist erst in der ersten Klasse, die darf noch nicht mit und Heuler brauche ich auch keine mehr, ich glaube unsere Erstklässler haben verstanden, was das ist. Vielen Dank.“

Die Halle lachte noch lauter und sie sprang wieder von der Bank und lächelte Katie an, die sie anstarrte. „Was?“

„Dass nennen ich einen Auftritt.“ Katie grinste.

„Tja.“ Mary zuckte mit den Schultern. „Man darf sich halt nach so was nicht verkriechen oder sich gar einschüchtern lassen.“

„Coole Show Mary.“ Lucy, eine Mitschülerin Marys, grinste sie an. „Ich glaube so hast du deine Neiderinnen in die Flucht geschlagen. Obwohl ich schon zugeben muss, ganz ohne Neid bin ich nicht, Charlie Weasely ist nicht ohne.“

„Muss du gerade sagen, wer geht mit Vincent Smith aus Hufflepuff?“ lachte Mary.

„Vincent Smith?“ fragte Katie. „Ist das nicht der Kapitän der Quidditchmannschaft von Hufflepuff? Der mit soooo einem Kreuz?“ Sie zeigte die Größe mit ihren Händen.

Mary nickte. „Genau der.“

Warum wohl alle Mädchen gern mit Quidditchspielern ausgingen? Besonders mit den Kapitänen?

Katie zog die Nase kraus. „Ich gehe dann mal wieder, hab dich lieb.“

„Ich dich auch.“ Mary drückte ihrer Schwester einen Kuss auf die Backe. „Und denk dran, nicht einschüchtern lassen.“
 

Am Abend desselben Tages saßen Katie und Leanne gerade über ihren Zauberkunsthausaufgaben, als sich das Porträt öffnete und die Quidditchmannschaft müde und kaputt in den Gemeinschaftsraum kam.

„Meine Knochen! Ich glaube, ich spüre morgen alle meinen Kochen und Muskeln und wirklich alles“, stöhnte Angelina, die sich gegenüber von Alicia fallen lies, die den Tisch neben Katie und Leanne zusammen mit Samantha eingenommen hatte. „Was für ein Training. Aber Charlie war am Schluss ziemlich zufrieden mit uns.“

Katie hob den Kopf und sah wie sich Charlie in einen Sessel nahe bei ihnen setzte. „Warum stehen alle Mädchen auf Quidditchkapitäne?“

Alicia, die die Frage gehört hatte, zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht. Vielleicht weil Quidditchspieler immer beliebt sind und die Kapitäne halt die Crème de la Crème sind. Warum fragst du?“

„Weil meine Schwester doch mit Charlie Weasely nach Hogsmeade geht und heute einen Heuler gekommen hat von einem seiner Fans.“

Leanne lachte. „Aber ihre Ansprache danach war echt gut.“

„Aber es kommt auch auf den Charakter an! Ich würde niemals mit einem ausgehen, nur weil er beliebt ist!“, meinte Katie.

„Tja, Katie. Da bist du aber eine von wenigen, vielleicht ändert es sich auch noch, wenn du älter bist.“

„Alicia“, bemerkte Angelina. „Du bist nicht mal ein Jahr älter.“

„Na und? Ich habe ja nicht gesagt, dass ich mit einem Quidditchkapitän ausgehen würde, nur weil er es ist. Ich habe nur gesagt, dass sie nicht weiß, wie sie in ein paar Jahren tickt. Ich finde das auch bisschen affig, aber wer weiß, wann unser Hormonhaushalt überbrodelt?“
 

„Ohhh.“ Maren staunte nicht schlecht als sie mit Katie, Leanne und Summer in die große Halle kam. „Das sind ja wunderschön gruselig aus.“

This is Halloween, this is Halloween. Pumpkins scream in the dead of night.³” Maren zuckte furchtbar zusammen, als Dominik schaurig singend nach ihren Schultern griff.

„Dom!“ Sie sah in vorwurfsvoll an. „Wie kannst du nur?! Ich hab mich wirklich erschreckt!“

„Tut mir leid.“ Er grinste nur. “Auu.”

Katie hatte ihm einen leichten Klapps auf den Hinterkopf gegeben. „Komm, wir gehen an unseren Tisch, ich habe Hunger.“

Dominik maulte, woraufhin die anderen lachten.
 

„Und, hat deine Schwester den Ausflug überlebt?“ Leon nahm sich etwas von dem Kartoffelbrei.

„Jepp, die Mädels hatten wohl Angst, dass sie Charlie treffen würden“, lachte Katie und griff nach einer Schüssel mit geschmorten Kürbissen. „Außerdem sind die beiden jetzt ein Paar. Jetzt lassen die Mädchen sie erst Mal in Ruhe.“ Katie strahlte, sie freute sich so sehr für ihre Schwester.

„Mmh, ist das lecker“, mampfte Leanne.

Megan seufzte und Katie grinste. „Ich glaube, da kämpfst du auf verlorenem Posten, Megan.“

„Was?“ Leanne drehte sich zu ihrer besten Freundin um. „Redet ihr über mich?“

„Würden wir noch nie“ meinte Katie ironisch und zwinkerte Megan zu.

Megan zuckte mit den Schultern. „Naja, ich hab noch fast sieben Jahre, das wird schon.“

„Aber das mit Heuler war echt gut, also wie deinen Schwester drauf reagiert hat.“ sagte Dominik.

„Ja, deine Schwester ist voll cool“, schwärmte Melanie. „Ich glaube, ich wäre vor Scham im Boden versunken.“
 

„Schnell Katie!“ Alicia keuchte und warf mit aller Kraft den Ball zu der Blonden.

Die fing den Ball, machte eine Drehung in der Luft, vorbei an einem imaginären Gegner und rein das Ding.

„Yes!“ Die beiden Mädchen schlugen ein.

„Und noch mal.“ Kate warf den Ball in die Luft und Alicia fing ihn auf.

„Sehr schön!“ rief da einen Stimme von unten und die beiden zuckten zusammen. Alicia ließ den Ball fallen, der von Oliver aufgefangen wurde.

„Hallo Angelina, hallo Oliver.“ Katie senkte ihren Besen.

„Was macht ihr denn hier?“ Alicia folgte ihr.

„Wir dachten, wir spielen etwas mit, so ganz ohne Hüter ist es doch etwas doof, oder?“ meinte Angelina.

Die beiden Mädchen strahlten. „Das wäre toll.“

„Na dann.“ Oliver schwang sich auf seinen Besen.

„Das erste Spiel ist am Sonntag?“ fragte Katie, als sie Angelina den Ball zu warf.

„Ja.“ Angelina fing den Ball. „Ich bin echt schon gespannt und super aufgeregt.“

„Ja, dieses Mal gewinnen wir!“ meinte Oliver zuversichtlich und blockte den Ball von Katie. Dann warf er ihn zu Angelina, die zu Katie warf, die ihn mit einem eleganten Looping auffing und gleich weiter spielte. Alicia fing den zu ihr geschmetterten Ball auf.

„Wenn ihr so weiter macht, dann haben wir nächstes Jahr das stärkste Jägerteam der letzten Jahre“, freute sich Oliver, als Angelina einen perfekten Wurf hinlegte und den Ball versenkte.
 

„Und Bell zu Davis. Wunderschöner Pass einer wunderschönen Frau. Schade, dass sie mit Charlie Weasley ausgeht, wie wir alle dank eines hysterischen Fangirls erfahren haben. Aber wenn du keinen Lust mehr auf ihn hast, Mary-Schätzchen, kannst du gern zu mir kommen, ich tröste dich dann“, machte Dennis Brazen ihre Schwester an.

Katie runzelte die Stirn. „Ist der immer so dreist?“

Oliver lächelte neben ihr. „Jepp, Brazen macht alles an, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.“

„Und selbst das zieht er runter“, fügte Aaron hinzu, der neben Oliver saß. „Aber deine Schwester ist das schon gewohnt. Immerhin ist sie eines der beliebtesten Mädchen des Jahrgangs.“

„Schau mal.“ Unterbrach Oliver sie aufgeregt. „Stebbins ist fast am Tor.“

Katie und Aaron sahen beide wieder zum Spielfeld und sahen, wie der Zweitklässler auf Dry Miller, den Hüter der Slytherins, zuflog.

Leanne, die neben Katie stand, verzog das Gesicht. „Das ist vielleicht ein Kerl. Der ist ja mindestens das Drei- oder Vierfache von Oliver.“

Ohne die Augen vom Feld zunehmen erklärte Katie: „Drauf kommt es nicht an. Dadurch das es drei Ringe sind, muss der Hüter auch sehr beweglich sein.“

Stebbins schien auf den rechten Ring zu zufliegen, doch kurz bevor er warf, machte er einen schnellen Haken und zielte in den linken Ring.

Miller, der gedacht hatte, er würde in den Rechten werfen, konnte den Ball nicht mehr halten und so flog der Ball durch den Ring.

„30 zu 10 für Ravenclaw!“ rief Brazen und drei Viertel der Menge jubelten.

„Flint hat den Ball und er wirft auf Hughes zu. Doch Bell nimmt ihn das Ding wieder ab! Los, gib Stoff! Super Haken und dann ein Pass zu Stebbins. Der spielt Urquhart aus und wirft das Ding wieder zu Bell und die wieder zu Davis und der macht das Ding rein. Toll!“ jubelte Brazen. „40 zu 10 für Ravenclaw.“

„Ja.“ Katie strahlte. „Das war ein Hammerwurf.“ Sie hatte gewusst, dass ihre Schwester gut war, aber so gut, das hatte sie nicht gedacht.
 

„Was ist das? Die beiden Sucher stürzen zu Boden! Haben sie den Schnatz gesehen?“

Die Menge hielt den Atem an. Alle starrten auf die beiden Sucher, die im Sturzflug gegen Boden zurasten.

„Bruke vor Higgs! Doch er holt auf!“ Brazens Stimme überschlug sich fast vor Aufregung. „Doch Bruke hat die Hand vorne und er fängt den Schnatz! Ravenclaw gewinnt 230 zu 60!“

Die Menge jubelte, zumindest der Grossteil.

Die Teams landeten und ein paar Schüler waren schon auf dem Feld, um sie zu feiern.
 

„Freust du dich schon auf zu Hause?“ Leanne ließ sich neben Katie auf einen Sessel fallen.

Es war fünf Tage vor den Weihnachtsferien und überall in Schloss herrschte Ferienstimmung, auch wenn die Lehrer versuchten, dies zu unterbinden.

„Klar!“ Katie strahlte, sie freute sich riesig, ihre Familie wieder zu sehen. „Wer freut sich denn nicht, seine Familie zu sehen?“

Leannes Gesicht verdunkelte sich und Katie schlug sich die Hand vor die Stirn. „Oh, stimmt, hatte ich vergessen.“

„Du musst dir das mal vorstellen, wir sind fast vier Monate hier und die dumme Kuh hat vielleicht drei Mal mit ihr gesprochen. Wenn ich dich und Mary dagegen sehe. Die Fawcetts haben doch einen an der Klatsche, ich meine, nur weil Summer in Hufflepuff ist...“

„Es gibt halt so Familien. Tante Ann hat mal erzählt, dass zu ihrer Zeit ein Junge von seiner Familie verstoßen wurde, nur weil er nicht nach Slytherin gekommen ist, sondern nach Gryffindor.“

„Echt? Das ist ja hart!“ Leanne schüttelte den Kopf. „Ich verstehe das alles nicht. Warum ist es den Familien so wichtig?“

„Das weiß ich nicht. Aber so ist es halt in alten Zaubereinfamilien, alle haben ihr Macken.“

„Auch die Bells?“ fragte Leanne neugierig.

„Bei den Bells wüsste ich nichts auf Anhieb, außerdem sind wir keine richtig alte Zaubererfamilie, meine Oma war ein Muggel. Aber bei der Familie meiner Mum, den Martins, haben alle Mädchen den Beinamen Maria und die Jungs Karl und es wird viel Wert auf gutes Benehmen gelegt.“

„Das geht doch noch.“

„Ja.“ Katie verdrehte die Augen. „Du bekommst ja auch nicht jedes Weihnachten und zu jedem Geburtstag ein Buch über gutes Benehmen.“

„Besonders fruchten tut das nicht.“

„Das denke ich mich auch jedes Mal. Ich glaube, dass hab ich dir schon mal gesagt, ich hätte lieber Socken.“

„Na ja, stell dir vor, wir haben kein Feuerholz mehr, dann ist so was sehr praktisch, die Bücher meine ich, ich weiß nicht ob Socken so gut brennen“
 


 

Noch ein paar Anmerkungen am Schluss:

Bei mir sind die Ravenclaw die Zweitbesten, gleich nach Gryffindor. Wo steht denn, dass die Slytherins besser sind? Nur die Hufflepuffs sind nicht so gut, das haben zumindest Oliver und Fred gesagt in dritten Band, glaube ich.

Und keinen Angst: Dennis Brazen ist siebte Klasse und nächstes Jahr ist Lee dran (ich muss mir nur noch einen Story einfallen, wie er zu den Posten kommt *g*)

² Bei Tante Ann handelt es sich um die Schwester von Katie’s Dad, sie ist auch Katie’s Patentante. Onkel Friedrich und Onkel Franz sind die Brüder ihrer Mutter. Franz ist der Patenonkel von Mary und Friedrich von ihrem kleinen Bruder Bill (Karl Willhelm). Die vollen Namen: Ann-Kathrin Bell, Karl Franz Martin und Karl Friedrich Martin. (Fragte nicht, die Martins sind sehr traditionell.) Ich finds lustig ^^

³Nightmare Before Christmas - This Is Halloween



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Muffinqueen
2009-03-14T14:24:54+00:00 14.03.2009 15:24
An sich ein schönes Kapitel, aber kann es sein, dass du vergessen hast, das Kapitel Korrektur zu lesen oder betan zu lassen? Es ist schon ein paar Rechtschreib- und Grammatikfehler enthalten (zB. im Heuler), die du verbessern könntest.
Aber ansonsten war das Kapitel schön. Die Szene mit dem Heuler hat mir besonders gut gefallen, Katies Schwester ist mir sehr sympatisch :D Schön, dass sie und Charlie jetzt ein Paar sind und die Hysterie der Fangirls ausbremsen :> Von alldem will Katie wohl noch nicht so viel wissen, denke ich :D Halloween war vielleicht ein bisschen knapp gewesen... Ich hätte mir den ein oder anderen Streich der Weasley-Zwillinge gewünscht oder so... Wäre lustig gewesen :/
Im Übrigen vielen Dank für die ENS :) Das nächste Mal hätte ich gerne wieder eine^^


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