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Rache ist süß

oder: Wie man Zorro leiden lässt (ist aber nichts blutrünstiges, also nicht falsch verstehen^^)
von

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Ein wunderschöner Tag

Heyhey!!

Und wieda ein neues Chapter hochgeladen!! *g*

Freut mich, dass ihr imma so lieb Kommis schreibt, das spornt echt an!

Danköö *kussi*
 


 

Ein wunderschöner Tag
 


 

Es war mal wieder einer dieser Morgen, an denen man doch gerne aufstand. Die Sonne schien, die paar verbliebenen Vögel, die nicht bereits in den Süden geflogen waren, zwitscherten und die Gewissheit, das einfach ein toller Tag werden würde, beflügelte einen, sich aus den Kissen zu trollen.
 

Nami streckte sich erst einmal ausgiebig. „Man, hab ich gut geschlafen! Und dann auch noch so schön geträumt...“ Ein glückliches Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Ja, was hatte sie wohl geträumt? Oder besser gesagt, von wem?! ^^

Noch einmal strecken, dann erhob sie sich und schlürfte zum Bad. „Jetzt erst mal ne schöne Dusche.“

Redete sie eigentlich immer mit sich selbst?!

Sie suchte sich ihr Duschzeug, ein großes Handtuch und stellte sich unter die Dusche. Zirka eine halbe Stunde später kam sie frisch geduscht und gestylt wieder aus dem Badezimmer. Nami fühlte sich richtig wohl. Dieser Tag würde bestimmt ein toller Tag werden. Das hatte sie im Gefühl. Direkt musste sie wieder an Sanji denken, und wie sie ihm begegnet war. Wieder ein Lächeln. °Das muss Schicksal gewesen sein! Er ist einfach perfekt! So....so lieb und nett und süß und gutaussehend und.....einfach nur geil! Oh Nami, was denkst du da eigentlich? Aber...ach ist doch nicht schlimm. Oder doch? Habe ich mich etwa ein klein wenig in Sanji...?°(Anm. der Red.: ein klein wenig? ~.^)
 

Ein wenig erschrocken über ihre Gedanken machte sie sich auf den Weg zum Kleiderschrank. Doch dann machte sich ein wohliges Glücksgefühl in ihrem Körper breit. °Und wenn schon! Bei Sanji fühle ich mich wohl. Auch wenn ich ihn doch eigentlich kaum kenne. Aber diese Sicherheit war gleich da! Als er so gelassen und ruhig da stand...einfach traumhaft! Er ist ja soo...hach...° Seufz. Nami war auf dem Schubfach mit ihrer Unterwäsche zusammengesunken. Ihre ganzen Gedanken kreisten hauptsächlich nur um Sanji. So realisierte sie auch nicht wirklich, was sie da gerade aus ihrem Schubfach zog. Als sie jedoch aufstand und sich ankleiden wollte fiel es ihr auf. „Oh!“ Verwundert starrte sie auf den schwarzen Hauch von nichts, den sie in der Hand hielt. Einen schwarzen BH aus fast durchsichtigem Material, an den wichtigsten Stellen bestickt, mit einer schwarzen Rose aus Samt. Dazu den passenden String.
 

„Das kann ich doch nicht anziehen!! Woran hab ich denn da gedacht, als ich das rausgeholt hab?!“ (Nami, an was wohl?! ^^°)

Sie betrachtete die anderen Sachen, die sie sich für den heutigen Tag rausgesucht hatte. Ein rotes Top, das leicht Bauchfrei war und eine schwarze Hose mit breitem, braunen Gürtel. Ihr Blick wanderte wieder zur Unterwäsche. °Ich könnte Sanji anrufen und fragen, ob wir was zusammen machen wollen...aber dann so was anziehen? Hmm....ich will ja nicht direkt mit ihm in die Kiste...aber er sieht das ja eigentlich nicht... ich könnte es also anziehen.... aber das nützt mir ja nichts, weil es keiner sieht...ach egal, ich zieh’s an! Ich hab jetzt Lust dazu!° Gesagt, getan.

Nami betrachtete sich im Spiegel. Sie war zufrieden.

„Ja, so geht’s! Und jetzt...soll ich ihn wirklich anrufen? Was, wenn ich ihm auf die Nerven geh? Oh nein! Ich will es mir doch nicht versauen... und hinterherlaufen macht sich nicht...muss ich wohl warten, bis er sich irgendwann meldet...wenn er sich überhaupt meldet...vielleicht war ich ja nur gut, um sich die Zeit zu vertreiben und zu zahlen! Na toll! Das wird’s wohl sein! Wer würde schon an mir interessiert sein?! Jetzt habe ich gedacht, ich habe endlich jemanden gefunden, der nicht so wie Zorro ist und dann! Ach verd.....“ Weiter kam sie nicht, da sie es klingeln hörte. Ihr Handy! Sie stürzte auf ihren Nachttisch zu, nahm ihr Handy in die Hand und starrte aufs Display. Und erstarrte. „Sanji...“ Sie flüsterte den Namen fast lautlos. Doch dann besann sie sich, versuchte sich zu sammeln und drückte auf den Annehm-Knopf.
 

„Ja?“

„Hey Nami, hier is Sanji!“

„Sanji! Schön, dass du anrufst!“

„Ich hoffe, ich störe nicht?“

„Neinnein wie kommst du denn dadrauf?!?“

„Gut. Naja, ich wusste ja nicht, ob ich dich geweckt habe oder dich bei irgendetwas gestört habe. Aber wenn das nicht ist, dann is ja gut!“

„Ja!“

„Du, was ich fragen wollte...hast du heute schon was vor?“

„NEIN! Em, ich meine, ich weiß nicht, also ich denke bis jetzt noch nicht...“
 

°Uff. Noch mal einigermaßen rausgeredet. Jetzt bloß nicht so tun, als hättest du den Anruf erwartet und vor allem nur darauf gewartet, dass er dich das fragt!°
 

„Hättest du vielleicht Lust, was zu machen? Hehe ich muss mich ja noch revanchieren!“

„Hört sich gut an! Wann?“

Kurzes Schweigen.

„Hmm...ich hatte vor, etwas zu kochen! Dazu muss ich noch einkaufen und...“

„Ich kann dir ja helfen! Also, wenn du das willst!“

„Okay! Aber kochen tu ich!!“

„Klar! Okay, wo und wann treffen?“

„Wie wäre es in einer halben Stunde am Markt?“

„Alles klar! Bis dann!“

„Klasse! Ich freu mich, bis gleich, ciao!“
 

........~tuut~.........
 

Nami starrte auf ihr Handy. War das wirklich gerade er gewesen? Hatte er sie wirklich gerade gefragt, ob sie etwas unternehmen wollen? Hatte er sie wirklich gerade gefragt, ob er für sie kochen könnte? Wollten sie sich wirklich in einer halben Stunde treffen?

„Oh mein Gott! Eine halbe Stunde?! Ich muss mich noch fertig machen, ohjee!“ Nami rannte ins Bad, rutschte dabei fast noch auf dem noch etwas nassen Fußboden aus und fluchte erst einmal. Aber eigentlich konnte ihr heute nichts mehr die Laune verderben. Dafür ist der bisherige Tag einfach zu perfekt gelaufen.
 

40 Minuten später eilte eine junge Frau mit orangenen Haaren über den Marktplatz. °Oh nein, zu spät! Hoffentlich ist er nicht sauer... erst mal muss ich ihn finden...° Da sah sie auch schon einen Blondschopf, den sie wahrscheinlich unter Tausenden wieder erkannt hätte. Sanji! Er stand gerade mit dem Rücken zu ihr gewandt an einem Fischstand, und schien mit dem Händler um den Preis zu feilschen. Nami schlich sich an ihn ran und blieb hinter ihm stehen. Ihre Hände wanderten nach vorne und hoch zu seinem Kopf. Und plötzlich sah Sanji nichts mehr! „Was...???“ Er drehte sich um und sah in das frech grinsende Gesicht von Nami. „Na?“ Sanji lächelte sie an. „Schön, dass du gekommen bist! Hab schon gedacht...!“ „Ja, tut mir Leid, hat ein klein wenig länger gedauert...ich hoffe du verzeihst mir!“ Sie schaute ihn ganz lieb von unten mit Rehaugen an. Sanji konnte gar nicht anders und musste lachen. „Na klar! So einem süßen Wesen kann man doch nicht böse sein!“, zwinkerte er ihr zu. Daraufhin wurde sie leicht rot. Doch zum Glück sah Sanji das nicht mehr, da er durch das Räuspern des Fischverkäufers abgelenkt wurde und sich somit wieder ihm zuwandte. Nami sah fasziniert zu, wie Sanji es tatsächlich schaffte, den Preis noch ein wenig runter zu handeln. Als er diesen Einkauf erledigt hatte, drehte er sich mit einem zufriedenen Ausdruck zu ihr um.
 

„Wow! Nicht schlecht, wie du den Preis verhandelt hast!“ „Danke! Aber das war echt Wucher, was der Alte verlangt hat, allerdings wollte ich diesen Fisch unbedingt haben! Es soll heute ja nur das Beste auf den Tisch! Wenn ich schon mal so jemand Hübsches bei mir zu Hause hab!“ Wieder so ein Lächeln. Wieder wurde sie rot! Er machte sie wahnsinnig! Wie schaffte er das bloß?! Das war echt schlimm.

Nami wich nur hüstelnd seinem Blick aus, allerdings mit einem schüchternen Lächeln.
 

Zusammen schlenderten sie über den Markt, Sanji kaufte noch dieses und jenes, was er so für das Essen brauchte, sie unterhielten sich über alle möglichen Sachen und hatte einfach Spaß. Es kam keine einzige Sekunde vor, dass nicht irgendeiner von den beiden redete. Nach gut 1 ½ Stunden waren sie mit den Einkäufen fertig.

„So, gehen wir jetzt zu mir?“ Sanji sah ihr fragend in die Augen. „Ja können wir machen!“

Also machten sie sich auf den Weg zu Sanji nach Hause.
 

Er wohnte in einer einigermaßen guten Gegend, die Häuser waren noch nicht so alt und alles sah recht anschaulich aus. Als sie vor seinem Haus ankamen, staunte Nami erst mal nicht schlecht. Es sah sehr gepflegt aus, das Haus war zwar nicht riesig, hatte aber dennoch eine beachtliche Größe und sogar einen kleinen Vordergarten.

„Scheint dir zu gefallen!“, grinste Sanji und versuchte die Wohnungstür zu öffnen, was sich mit den Tüten als reichlich schwierig entpuppte. Nami löste sich aus ihrer Starre, machte ein leicht verlegenes Gesicht und ging schließlich auf Sanji zu, um ihm zu helfen. Als sie endlich eintreten konnten, musste Nami schon wieder staunen. Dieser Typ hatte echt Geschmack! Es war stilvoll eingerichtet und alles harmonierte perfekt miteinander.

„Also ich muss echt zugegeben: du hast wirklich Geschmack, Sanji!“ Dieser lächelte sie an. „Danke! Aber du hast die Küche noch nicht gesehen, das ist mein Heiligtum!“ (Jaja, Sanji wie er leibt und lebt *grins*)

Die Einkaufstüten schleppend gingen sie den Weg zur Küche und Nami blieb sichtlich die Spucke weg. DAS war mal eine Küche! Riesig groß, penibel aufgeräumt, kein dreckiges Geschirr, nichts! Aber dennoch geschmacksvoll eingerichtet.

„Wow...“ Mehr brachte Nami nicht raus. Sanji grinste stolz. Ja, er war sehr stolz auf seine Küche, sein Ein und Alles.

„Komm, stell die Tüten hier ab, das ist doch sonst viel zu schwer!“ Gesagt, getan. Nami kam aus dem Staunen jedoch gar nicht mehr heraus.

„Das ist verdammt cool! Alles sieht so... ach ich find keine Worte!“ Sanji lachte. „Danke für das Kompliment. Wenn du willst, dann kann ich dich ja ein bisschen durch das Haus führen!“ „Au ja riesig gerne!!“ „Na dann komm mal mit!“, lächelte Sanji. Nami wurde augenblicklich wärmer. °Huh, is das heiß hier...° (Jaja Nami! Doing xD)

Sanji fing an, Nami durch sein Haus zu führen, es gefiehl ihr verdammt gut sie überschüttete ihn regelrecht mit Komplimenten wie z.B. unter anderem: „Oh wie geil, du hast echt Geschmack!“ „Wow, wie hast du das nur so hingekriegt?!“ „Das gibt’s ja gar nicht, so was fand ich schon immer so toll“ Und so weiter eben!
 

Letztendlich hat auch jedes Haus einmal alle Zimmer gezeigt und Sanji beendete seinen Rundgang. Wieder in der Küche angekommen, lehnte er sich ein klein wenig erschöpft an den Kühlschrank. „Huh, man hast du eine Energie! Willst du was trinken?“

„Ja gerne!“

„Was denn?“

„Was isn da?“

„Wasser, O-Saft, Cola,…” Mit einem frechen Grinsen drehte er sich zu Nami um. „Oder aber was Prozentiges, z.B.....mhh... was haben wir denn.... Sangria, Whiskey, Martini, Wodka, Cognac und… oh! Sogar Champagner!” Grinsend sah er Nami an. Diese grinste zurück. „Hmm... ich glaube, ich nehme......erst mal ne Cola!“ Er sah gespielt enttäuscht drein. „Und ich hatte gedacht, das wird ein lustiger Abend....“ „Hey!“ , lachte Nami. „Das wird schon ein lustiger Abend, wirst schon sehen!“ Sie zwinkerte ihm kurz zu. Wieder setzte sich sein Grinsen auf die Lippen. „Das hört sich doch vielversprechend an!“ Sie sahen sich eine Zeit lang wie gebannt an. Doch diesmal war es Sanji, der den Blickkontakt unterbrach. Mit einem Räuspern löste er sich von der Kühlschranktür und ging zu den Einkaufstüten, die seit sie auf der Anrichte abgelegt worden waren, nicht mehr berührt wurden.

„Ich glaube, ich werde mal anfangen zu kochen, ich will ja nicht, dass mein Gast verhungert!“ „Ich verhungre schon nicht! Soll ich dir vielleicht bei etwas helfen?“ „Danke, ist lieb gemeint, aber zu viele Köche verderben den Brei! Ist aber nicht bös gemeint, Süße!“ Diese Worte trieben ihr einen leichten Rotschimmer auf die Nase. °Was war denn das? Süße?? Ohjee....jetzt wird ich auch noch rot.....wie peinlich...° „Ehm...okay!“ „Gut! Mach’s dir doch gemütlich, trink deine...Cola“ Das Wort „Cola“ zog er absichtlich etwas länger. Nami streckte ihm daraufhin die Zunge raus. „Lass mich doch! Beim Essen kommt was anderes, versprochen!“ „Das is ein Deal! So, ich werd jetzt mal anfangen, sonst befreit sich der Fisch am Ende noch selbst von den Gräten!“ „Wär mal was Neues!“ Beide sahen sich kurz an, um gleich darauf in einen fürchterlichen Lachanfall auszubrechen.

Als sich beide wieder etwas beruhigt hatten, fing Sanji nun endlich an, alles zu schnippeln und zu kochen. Nami sah ihm fasziniert dabei zu. °Wie kann er das alles nur so schnell? Und ohne sich in die Finger zu schneiden? Wow, er ist einfach genial... ich habe schon lange nicht mehr so viel gelacht wie heute. Mit ihm ist irgendwie alles lustig und ich bin auch nicht verkrampft wie bei manch anderen Kerlen... bei ihm ist einfach alles anders! Aber viel, viel schöner!...° *seufz*
 

„Was ist los?“ Nami schreckte aus ihren Gedanke auf. Dabei musste sie unweigerlich in das fragende Gesicht vor sich blicken. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass Sanji auf sie zugekommen war und sich vor sie gekniet hatte. War sie mal wieder sooo in Gedanken versunken....

„Was? Äh es ist nichts, ich habe nur ein wenig ehm...nachgedacht!“ Verlegenes Lachen. Verwirrter Blick von Sanji.

„Achso!“ Damit erhob er sich wieder und zündete sich erst mal eine Zigarette an. „Das Essen muss jetzt ein wenig vor sich hin köcheln, aber dann ist es fertig!“ Er lächelte ihr zu. Sie erwiderte das Lächeln. „Klasse! So langsam krieg ich wirklich ein klein wenig Hunger!“ „Hehe! Soll ich den Champagner schon mal aufmachen?“ Wieder dieses Grinsen. Aber irgendwie mochte sie das so an ihm. „Ja kannst du!!“ „Super!“ Sanji nahm die Champagner-Flasche aus dem Kühlschrank, ließ den Korken mit einem lauten Knall durch die Gegend fliegen, und versuchte vergeblich, den sauberen Boden vor dem nun aufsteigenden Schaum zu retten. Nami musste bei diesem Anblick laut loslachen. Das sah einfach zu komisch aus, wie er so da rumhüpfte, darauf bedacht, den Schaum nicht auf die weißen Fliesen tropfen zu lassen, sondern alles ins Glas zu bringen. „Hey, das ist nicht lustig, ich muss das nachher alles wieder putzen!!“ Sanji sah sie vorwurfsvoll an. Doch das brachte Nami nur noch mehr zum lachen, und am Ende musste selbst Sanji mitlachen. Natürlich hatte er es nicht geschafft, alles sauber zu lassen.
 

Mit beiden Gläsern ging Sanji nun auf Nami zu und reichte ihr eins. „Und du hast mir da jetzt auch nix reingemacht?“ Sie grinste ihn frech an. Sanji sah sie unschuldig an. „Wie könnte ich?! Und wenn...dann würdest du es später sowieso merken!“ Fies grinsend blickte er nun auf Nami, die ihn leicht geschockt ansah. Doch das war nur von kurzer Dauer, denn nun schlich sich wieder ein Grinsen auf ihr Gesicht. „Stimmt!“ Nun war Sanji baff. Mit so einer Antwort hätte er nicht gerechnet. „Dann hätte ich wohl was reinmachen sollen!“, lachte er.

In diesem Moment klingelte die Eieruhr. Zeichen, dass das Essen fertig war. „Oh, Moment!“ Sanji eilte zum Ofen und richtete alles schön auf zwei Tellern an. Dann ging er zum Tisch und stellte Nami einen Teller hin und schließlich setzte auch er sich. „Ich hoffe, es schmeckt dir!“ „Das sieht köstlich aus...“ Nami probierte. „...und schmeckt einfach göttlich!! Ich bin echt beeindruckt, Sanji! So was Gutes hab ich schon lange nicht mehr gegessen!“ Sanji lächelte sie glücklich an. „Danke, das freut mich!“
 

Der Rest des Essens verlief einigermaßen schweigend. Jeder genoss das wirklich gut gelungene Essen Sanjis und hing gewissermaßen seinen Gedanken hinterher. Als beide fertig waren, holte Sanji noch den Nachtisch. Einen riiiesigen Eisbecher, mit viel Sahne und einer Kirsche. „Oooh wer soll das denn alles essen? Ich platze ja jetzt schon!“, lachte Nami. „Deswegen ist das ja auch nur ein Becher, den teilen wir uns nämlich!“ Sanji hielt ihr grinsend einen Löffel vor die Nase. Sie schaute erst ein wenig verwundert, doch dann nahm sie den Löffel und schaufelte direkt in das Eis. „Mhhh lecker...!“ „Ja? Ich will auch mal probieren!“ Sanji machte den Mund auf. „He! Hol dir doch nen eigenen Löffel!!“ „.....hmm...nö keine Lust! Ich lass mich einfach zu gerne füttern!“ Sanji grinste sie verschmitzt an. Nami musste lächeln und schließlich führte sie den vollen Löffel zu Sanji, der das nur zu gerne annahm.

„...ja du hast recht, lecker!“

„Sag ich doch!“

„Wie konnte ich nur an deiner Aussage zweifeln?“

„Ja, wie konntest du nur! Einer Frau widerspricht man nicht!“

„Ich habe dir ja auch nicht widersprochen! Nur... dir nicht geglaubt! Hehe, jedenfalls nicht so ganz!“

„Tsss,....Männer!“

„He, was soll das denn heißen?!“

„Einer Frau glaubt man immer!“

„Pfff...Frauen!“

Sie sahen sich kurz schweigend an. Und dann brachen beide in einen fürchterlichen Lachanfall aus. „Hahaha....man man man, ich muss sagen, so einen schönen Tag hatte ich schon lange nicht mehr!“ „Das freut mich, wirklich!“ Nami lächelte ihn glücklich an. Und als sie ihm in die Augen sah, hatte sie das Gefühl, dass sie ihm wirklich vertrauen könnte. Dass sie ihm alles anvertrauen könnte, und dass er sie verstehen würde.
 

„Weißt du...ich wurde sehr verletzt...deswegen habe ich eigentlich nur noch mir selber vertraut! Ich habe niemandem mehr vertraut, keinen mehr an mich heran gelassen und kaum noch was mit meinen alten Freunden was unternommen. Ich konnte das einfach nicht! Ständig hatte ich immer sein Bild im Kopf, ich konnte an nichts anderes denken, als an diesen,...diesen Mistkerl!“ Nami hatte sich richtig in rage geredet. Aber Sanji unterbrach sie nicht, sondern hörte still zu.

„Deshalb habe ich auch viele Leute, na ja, eigentlich alle, bis auf meine beste Freundin Vivi, alle, die mir eigentlich wirklich wichtig waren, verloren. Weil sie mit mir einfach nichts mehr anfangen konnten, ich war nur noch in mich gekehrt, und habe, trotzdem er mir so weh getan hat und ich ihn eigentlich nie wieder sehen wollte, ständig an ihn gedacht. Ich konnte einfach nicht mehr...“ „Du hast ihn wohl sehr geliebt!“ Zum ersten Mal sagte Sanji etwas. „......ja. Ja, ich habe ihn geliebt! Aber jetzt“ Sie setzte sich gerade hin. „Jetzt habe ich endgültig mit ihm abgeschlossen! Und das“ *grins* „ist ein Versprechen!!“

Sanji sah sie mit einem ausdruckslosen Gesicht an. Innerlich war er beeindruckt. Aber er zeigte es außen nicht. °Es fällt mir ja schon fast schwer, so weiter zu machen, wie bisher. Eigentlich kann sie einem schon fast Leid tun... immer wieder verarscht zu werden...aber...na ja, kann man nichts machen! Ich hab’s nun mal versprochen! Und was bräuchte ich schon eine feste, wenn ich viele haben kann! Heheheee.... das Leben kann schon ungerecht sein...°

„Naja...sorry, dass ich dich jetzt hier so voll gequatscht habe! Es war wirklich ein schöner Tag, Sanji! Aber ich denke, ich werde mal gehen! Es ist schon spät und ich muss ja auch noch ein gutes Stück nach Hause gehen!“ „Ja okay! Ich fand es auch sehr schön, dass du da warst, ich hatte schon lange keine so nette Gesellschaft mehr!“ Leicht errötet stand Nami auf und ging zusammen mit Sanji zur Haustür. Als sie rausgetreten war, drehte sie sich noch einmal zu ihm um. „Es war wirklich schön!“ „Ja....“ „.....“ Wieder einmal starrten sich beide lange in die Augen. Dabei merkten sie kaum, wie sie einander immer näher kamen. Es trennten sie nur noch wenige Zentimeter und.........
 


 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 


 

Endeeeee^^ Jaa ich bin mal so fies, hatte jez mal Lust dazu :P

Ich hoffe, es hat euch gefallen! Das war diesmal nicht wirklich spannend und so ganz zufrieden bin ich damit nich....aba nachdem ich imma wieda dran gefeilt hab, hab ich es jez mal so gelassen!

Würd mich wie imma wieda riiiiesig über Kommis freuen!

Das nächste Chapter is auch schon in Arbeit, aba ob ich es in der nächsten Zeit schon fertig kriege, weiß ich noch nicht so genau... ich werd mein Bestes geben!

Soo, jez hab ich mal wieda so viel geredet und geredet....ach ihr kennt mich mittlerweile ja schon! lol
 

Okay, bis dann!

Hab euch lieb und liebe Grüße

bloody_sunlight



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Maria_Franz
2007-07-20T10:40:48+00:00 20.07.2007 12:40
Gemeinheit.
Warum musstest du jetzt aufhören???

Wieder ein tolles Kappi.

Hdgdl
Von: abgemeldet
2007-02-20T09:22:34+00:00 20.02.2007 10:22
Ach...noch was...wie kannst du bei so einer Stelle aufhören...naja mich stört es nicht wirklich. *g* Kann ja gleich weiterlesen *lol*

Hdgggggdl *umflausch*

SUPER FF!
Von: abgemeldet
2007-02-20T09:21:50+00:00 20.02.2007 10:21
Juhu ^^

So da bin ich wieder. Also ich fand das Kap echt schööööön! Sanji ist echt Gentleman-like, doch leider versucht er sie ja nur rumzukriegen...für Zorro. Naja, vielleicht kapiert er ja auch bald, dass Nami einzigartig ist!

Also wieder geiles Kap. Mach weiter so!

hdl *monsterknuddel*
tea
Von:  Vanadie
2006-11-10T13:36:11+00:00 10.11.2006 14:36
suppa Kappi würd mich freuen wenn du weiter schnell weiter machst !!

Vanadie
Von: abgemeldet
2006-11-09T19:35:19+00:00 09.11.2006 20:35
Sanji macht seine Sache wirklich gut ö.ö aus Zorros Sicht zumindest xD mal sehn ob Nami das ganze noch checkt....aber vllt. ändert sich Sanjis Meinung ja noch..ich mein,wenn er schon anfängt mittleid mit ihr zu haben?! who knows?

bin gespannt wies weiter geht =)
weiter so ^^
Gruß GOT

P.S. sr,das mein Kommi erst so spät kommt u.u hab get streß in der schule mti Arbeiten un so
Von:  Mimi85
2006-11-07T18:25:06+00:00 07.11.2006 19:25
Danke fürs bescheid sagen^^

Ich hab es doch gewusst dass Sanji, der jenige ist der in Zorros Plan eingearbeitet wurde...
Ich hoffe Nami, wird das noch rechtzeitig rauskriegen, um nicht verletzt zu werden.

Ich hoffe ja immer noch dass Zorro und NAmi wieder zusammen kommen, aber eher unwahrscheinlich. Dann eben Ace^^.. aber es liegt ganz allein an dir. (Nur nicht Sanji)


Mimi85
Von: abgemeldet
2006-11-06T20:16:34+00:00 06.11.2006 21:16
ja hör genau DA auf!!!!!!!!!! Ich will UNBEDINGT wissen was als nächstes passiert das kapi war echt geil!!!
Von: abgemeldet
2006-11-06T18:46:22+00:00 06.11.2006 19:46
Oh man Sanji du arschloch>.<
Und von Zoro bin ich auch voll enttäuscht!!
Hoffe das Nami das noch i-wie rausfindet das Sanji sie nur verarscht^^°
Nyo,freu mich schon wenn's weiter geht,und danke für die ENS!!
LG
Yuna
Von: abgemeldet
2006-11-06T18:02:36+00:00 06.11.2006 19:02
boah gemein
und sanji is auch so ein schwein
böser zorro
das alles so fies zu planen
also nein!!!

*knuddel*
Lori
Von:  CarrieS
2006-11-06T17:52:09+00:00 06.11.2006 18:52
Woah, Männer! Alles Schweine! xDD

Aber echt, ich denke, Sanji bringt es irgendwann doch nicht mehr fertig. Obwohl... unwahrschneilich '~^ Arme Nami, es gibt so viele Möglichkeiten, wie es weitergehen könnte.. o.O

Also das Kapitel ist wie immer toll beschrieben, auch wenn's ein paar Wortwiederholungen gab z.B. dass Sanji 'nen tollen Geschmack hat.

Wie sicher schon bemerkt, bin ich sehr gespannt, wie's weitergeht =)

Kate


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