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Bring me to life

I’ve been living a lie, there’s nothing inside
von

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There's nothing inside

Eine Woche war unglaublich schnell vergangen. Eine Woche nachdem man sie grob gepackt und in einen Wagen gesteckt hatte, der sie nach Hause bringen sollte. Sie erinnerte sich daran, dass sie nach Nagato gefragt hatte, doch eine Antwort war man ihr schuldig geblieben. Niemand hatte ihr etwas gesagt, stattdessen hatte man sie wie ein Paket abgeladen, direkt vor ihrer Haustür und dann war Konan allein gewesen. Sie hatte sich benebelt gefühlt, was daran liegen mochte, dass man ihr etwas Seltsames gespritzt hatte, kurz bevor man sie aus dem Kellerloch gezogen hatte. Es konnte nichts Schlimmes sein, dafür war es ihr zu gut gegangen, sogar die allgegenwärtige Sorge um Nagato war in den Hintergrund getreten. Es war Anko gewesen, die sie vor der Haustür sitzend vorgefunden und sofort hineingebracht hatte. Konan ahnte, dass sie Angst um sie gehabt hatte und es tat ihr leid. Sie hatte ihr beteuert, sich an nichts erinnern zu können, soweit es die Zunge, die an ihrem Gaumen geklebt hatte, zugelassen hatte. In Wahrheit wollte sie einfach nicht darüber reden, über das, was ihr widerfahren war…das, was sie über Nagato erfahren hatte. Sie fühlte sich einsam, obwohl Anko ihr kaum von der Seite wich.

Nagato war nicht zurückgekommen und damit brach die Wohngemeinschaft wieder ein wenig mehr in sich zusammen. Itachi war bereits gegangen, Madara schaute nur noch ab und zu vorbei und was Hidan anging…der schien wie vom Erdboden verschluckt. Es war still in ihrem Zuhause geworden und das war keine gute Nachricht.

„Möchtest eine Tasse Tee?“

Konan schüttelte sachte den Kopf, verneinte damit die gut gemeinte Frage und Anko seufzte leise. Es war wirklich lieb gemeint, dass sie sich um sie kümmerte, aber Konan wollte es nicht. Genauso wenig wie sie momentan die Nähe der anderen ertrug. Sie wies sie ab und das, obwohl sie so freundlich zu ihr war, alles für sie tat, was in ihrer Macht stand. Trotzdem…Konan wollte das nicht.

Still schaute sie aus dem Küchenfenster, die Arme verschränkt und wie so oft in letzter Zeit abwesend. Die Woche ohne ein Lebenszeichen Nagatos hatte ihr zugesetzt und im Geiste ging sie immer wieder ihre Gespräche durch. Er war so ein verdammter Idiot…und sie sein passendes Gegenstück, wie es aussah. Ein bitteres Lächeln überflog ihre Lippen und sie merkte, dass sie dabei war, depressiv zu werden.

„Ich muss jetzt los. Wir sehen uns dann morgen“, hörte sie Anko sagen und gleich darauf fühlte sie warme Lippen an ihrer Wange.

Eine flüchtige, aber zärtliche Berührung, die deutlich machte, was Anko für sie empfand und sich nicht mehr zu zeigen traute. Andernfalls hätte sie sie auf die Lippen geküsst, doch seitdem Konan nicht mehr erwiderte, hatte sie damit aufgehört. Ihre Bindung zueinander ging den Bach runter und das Schlimmste war, dass es Konan einfach nicht kümmerte. Die Gleichgültigkeit, die sie für ihre kurzlebige Beziehung empfand, schockierte sie selbst und Anko tat ihr umso mehr leid.

„Bis morgen“, murmelte sie und schaute ihr nach, doch da war Anko schon aus der Tür verschwunden.

Sie würde heute nicht mehr zurückkommen, hatte ihre Schicht abzuarbeiten und wenn Konan ehrlich war, war sie froh darüber. Eine Nacht weniger, in der sie sich Gedanken machen musste, wie sie den Drang nach Abstand am besten erklärte. Es ging so einfach nicht weiter.

Sie horchte auf, als sie erneut die Tür hörte und automatisch ging sie davon aus, dass Anko mal wieder die Zigaretten vergessen hatte. Das kam öfter vor und somit überraschte es sie nicht. Sie drehte sich nicht um, schaute weiterhin aus dem Fenster ins Nichts und vermutlich würde sie dies bis Mitternacht tun. Es fiel ihr schwer einzuschlafen, wenn die Gedanken fortwährend um die passierten Ereignisse kreisten.

„Vielleicht hast du sie verloren?“, meinte sie leise, als sie Schritte hinter sich vernahm.

Sie machte niemals einen Hehl daraus, dass sie Zigaretten verabscheute und es daher nicht bedauerte, wenn Anko die ihren nicht fand.

„Wahrscheinlich habe ich das.“

Konans Augen weiteten sich, als sie die Worte hörte und es war nicht Ankos Stimme. Binnen von Sekunden drehte sie sich um, fassungslos und nicht wissend, was sie sagen sollte. Grau traf auf bernsteinfarben und es erschien ihr so unendlich lange her, dass sie einander in die Augen gesehen hatten. Dass sie miteinander gesprochen hatten und sie fühlte Erleichterung, dass er nicht verletzt zu sein schien. Im Gegenteil, er sah sogar äußerst gut aus und – sie konnte es kaum glauben – er trug einen teuer aussehenden Anzug mit einer locker gebundenen, roten Krawatte. Wie unpassend, wenn man den Rest seiner Erscheinung miteinbezog und ein paar Sekunden lang konnte sie ihn nur anstarren. Dann jedoch folgte die Wut und am liebsten hätte sie ihn geohrfeigt, allein dafür, dass er sich nicht einmal bei ihr gemeldet hatte.

„Ich kann nicht glauben, dass ich dir tatsächlich etwas bedeute“, ergriff sie schließlich das Wort und musste sich zusammenreißen, damit sie nicht doch noch weinte. „Du hast nicht mal angerufen. Nichts…ich hatte Angst um dich, Nagato. Kannst du das verstehen?“

Sie klang so verbittert, wie sie sich fühlte, aber wenigstens konnte sie die Tränen zurückhalten. Sie hatte genug geweint, sie wollte nicht mehr, denn sie war sicher, dass er keine ihrer Tränen verdient hatte. Sie musste endlich stärker werden und ihm mit der gleichen Kälte begegnen, die er ihr zuteilwerden ließ.

„Ich konnte nicht.“

Sie schnaubte verächtlich, kehrte ihm wieder den Rücken, um ihm zu zeigen, was sie davon hielt.

„Lass die Ausreden. Du hättest gekonnt, bestimmt hättest du irgendwie Bescheid geben können, dass es dir gut geht. Du wolltest einfach nicht.“

Er brauchte ihr nicht so kommen, nicht dauernd so tun, als geschehe alles nur zu ihrem Besten. Sie hatte es so satt, dass er sie ständig vor allem schützen wollte und wenn es dabei um ihn selbst ging. Sie war doch kein kleines Kind mehr, er sollte sich nicht für sie verantwortlich fühlen.

„Konan…“

„Wozu bist du hergekommen, Nagato? Willst du mir wieder einen Vortrag darüber halten, wie viel ich dir wert bin? Und danach stößt du mich wieder von dir, nicht wahr? So wird es ewig weitergehen.“

„Ich bin gekommen, um mich zu verabschieden.“

Sie war davon ausgegangen, dass es nicht noch schmerzhafter werden konnte, als es schon war. Wie sehr man sich doch irren konnte. Augenblicklich fuhr sie zu ihm herum, starrte ihn an, als sei er von Sinnen.

„Was?“, hauchte sie, hoffend, dass sie sich verhört hatte.

Das war nicht sein Ernst, er würde nicht wirklich fortgehen und damit die Bindung zwischen ihnen gänzlich kappen. Er konnte das nicht tun, er durfte einfach nicht!

„Nein!“, entfuhr es ihr schrill und sie ballte die Fäuste. „Nein, das…du kannst nicht…du…“

„Es tut mir leid“, nahm er ihr die Hoffnung und ihre Beherrschung fiel in sich zusammen.

Ihre Schultern erbebten unter dem Stoff des blauen Bademantels, den sie trug, während sie die letzten Schritte überwand und sich an ihn drückte. Sie klammerte sich wie eine Ertrinkende an ihm fest, wollte ihn einfach nicht gehen lassen, ihn bei sich halten. Allerdings wusste sie genauso gut, dass sie dazu nicht imstande war, wenn er es ernst meinte…und das tat er. Sein Blick drückte eine solche Entschlossenheit aus, wie sie es lange nicht bei ihm gesehen hatte.

„Ich werde ins Ausland gehen.“

Die Worte hallten in ihrem Kopf wieder und dennoch verstand sie nicht sofort. Er legte die Hände auf ihre schmalen Schultern, drückte sie leicht, als wollte er sie somit trösten. Als ob er das nach dieser Nachricht noch könnte. Er würde weggehen, aus ihrem Leben verschwinden und vermutlich würde sie ihn nie wieder sehen, das vermittelte er ihr.

„Hanzou will sehen, was Kakuzu in Amerika am Laufen hat…ich weiß also nicht, wann ich zurückkomme. Ob ich überhaupt zurückkomme.“

War sie deshalb wieder zuhause, weil Nagato auf den Deal eingegangen war, sich von diesem reichen Typen benutzen zu lassen? Würde er in Amerika weitere Menschen umbringen? Konan fühlte sich erschöpft, lehnte den Kopf schwach gegen seine Brust.

„Ich bin hier, um mich zu verabschieden und um ehrlich zu dir zu sein. Es wird vielleicht die letzte Gelegenheit sein.“

Ein trockenes Schluchzen entwich ihr, doch sie biss sich schnell auf die Lippe, versuchte ihre Haltung zu straffen. Ehrlich wollte er sein? Sie hob langsam den Kopf, die Bernsteine glitzerten feucht und sie erkannte denselben Schmerz, der ihre Brust materte, in Nagatos Augen. Keine Leere, sondern Gefühle, die sie ihm gar nicht mehr zugetraut hatte. Ihr Herz klopfte plötzlich hektischer, doch gleichzeitig fühlte sie Angst.

„Ich wollte dich nie zum Weinen bringen“, wisperte er und streichelte ihr mit dem Daumen der rechten Hand über die Wange. „Alles, was ich je getan habe, war für dich…um dich zu beschützen und ich weiß, dass ich darin versagt habe.“

Sie schauderte, als er ihre Hand in seine Freie nahm und sie zu seinem Mund führte, ihren Handrücken küsste und sie hielt unweigerlich die Luft an.

„Es ist mir nie leicht gefallen, dich abzuweisen und ich wollte mir so sehr einreden, dass du mit Anko glücklicher sein würdest. Auch dabei habe ich versagt.“

Er wirkte gequält, während er sprach und Konan stellte fest, dass es sie berührte. Tränen bahnten sich den Weg über ihre Wange, doch sie blieb still, wollte ihm die letzte Gelegenheit nicht nehmen. Nur einmal wollte sie hören, wie er wirklich für sie fühlte…ob er dasselbe wie sie empfand.

„Ich habe dich…immer sehr geliebt. Erst als kleine Schwester und irgendwann auch als Frau. Doch ich wusste nicht, ob es dir auch so ging, ich wollte nichts zerstören. Und dann kamen die Zweifel dazu, ich wusste, dass ich niemals gut genug für dich sein würde.“

Sie schüttelte nur den Kopf, doch immer noch ließ sie ihn reden, hatte zu große Angst, er könnte aufhören, sich nach Jahren endlich einmal zu offenbaren. Wie viel Unsinn er da von sich gab…so viel liebenswerten Unsinn. Ihr stockte der Atem, als er ihr Gesicht in seine beiden Hände nahm, es sozusagen umschloss und der Ausdruck in seinen Augen ließ die Aufregung in ihr steigen.

„Du hast mir immer alles bedeutet und ich wollte nie, dass du leiden musst…nie!“, betonte er noch einmal und seine Lippen waren nur noch Zentimeter von den ihren entfernt.

Konan schluckte noch einmal, die Wangen gerötet und ihr Herz machte geradezu Sprünge. Zittrig legte sie ihre filigranen Finger auf seine kräftigen Hände – Hände, die bereits getötet hatten. Vorsichtig erfühlte sie die kleinen Unebenheiten seiner Haut, ein paar verblasste Narben, ein Muttermal und sie schloss dabei die Augen. Sein Geruch schien sie plötzlich zu umgeben, sie erkannte sein Parfüm, nahm den leichten Hauch von Minze war, der ihn zudem umgab und all diese Eindrücke intensivierten sich nur noch, als er sie endlich küsste. Es war nicht so vorsichtig wie beim ersten Mal, als er es im Affekt getan hatte, sondern viel leidenschaftlicher. Seine Piercings berührten das Ihre, die Lippen glitten sanft über die ihren, liebkosten den Mundwinkel. Eine Hand streichelte sich ihren Rücken hinab, ertastete, was ihr auf dem Weg begegnete und Konan ließ ihn gewähren. Zaghaft ging sie auf seine Berührungen ein, öffnete den Mund ein Stück, als er sie mit der Zunge dazu aufforderte. Ihre Knie schienen jeden Moment nachzugeben, fühlten sich weich wie Butter an und sie keuchte leise in den Kuss. Unwillkürlich drängte sie sich näher an ihn, fühlte seinen durchtrainierten Körper durch den Stoff des Anzugs, der so ungewohnt war. Ihre Gedanken zerstreuten sich wie ein Schwarm Schmetterlinge, ebenso wie die Dinge, die er gesagt hatte. Das Einzige, das noch Platz in ihren Gedanken fand, war die Tatsache, dass er ihr soeben seine Liebe gestanden hatte. Sie begriff nicht, dass es unter Umständen das letzte Mal sein würde, dass sie ihn sah, sie wollte es gar nicht verstehen. Ihm nahe sein, das wollte sie und sie machte es deutlich, indem sie den Knoten seiner Krawatte löste. Ein merkliches Zögern befiel Nagato und er unterbrach den Kuss für wenige Sekunden, blickte sie unschlüssig an.

„Konan…“

„Ich liebe dich.“

Sie ließ es nicht zu, dass er sich ihr entzog, ging nun selbst in die Initiative und küsste ihn wieder. Ein Ruck ging durch seine Glieder, als er ihre Worte vernahm, doch dann glätteten sich seine Züge wieder. Konan schlang die Arme um seinen Nacken, als er sie an den Hüften packte und sie hochhob, um sie in sein Zimmer zu tragen. Der Bademantel hing bereits genauso lose an ihr herab, wie seine Krawatte…
 

Eine Woche…eine ganze verfluchte Woche harrte er bereits hier drin aus und niemand hatte sich bisher gemeldet. Keiner hatte nach ihm gefragt oder die Polizei eingeschaltet, wie der Alte ihm mitgeteilt hatte. Allmählich hatte Hidan die Hoffnung, dass sich doch irgendwer um ihn scherte, aufgegeben und es kostete mehr Überwindung, als er sich eingestehen wollte. Er lag immer noch in dem dunklen Zimmer ohne Fenster, in Fesseln gelegt und unfähig, sich allein zu befreien. Kakuzu schickte ab und zu jemanden zu ihm runter, um zu sehen, ob alles in Ordnung war. Folglich ließ man ihn nicht mal allein auf den Pott gehen und ohne zusammengeschnürte Handgelenke schon mal gar nicht. Einmal täglich ließ sich der Boss sogar persönlich dazu herab, ihn zu besuchen, um seine Launen an ihm auszulassen. Anal, oral, von hinten und von vorn, mal mit mehr, mal mit weniger Gewalt, alles war möglich.

Hidan fühlte sich wieder an das Leben auf dem Strich erinnert und dass Kakuzu ihn genauso abwertend behandelte, machte es nicht besser. Zudem mochte er die Dunkelheit nicht, die Stille ebenso wenig, es machte ihn sowohl aggressiv als auch depressiv. Er fühlte sich allein, herabgestuft und von allen verraten.

Mit Sicherheit wollte ihn der Alte mürbe machen, bis er ihn in der Hand hatte, ihn mit seinen Psychospielchen in den Wahnsinn treiben und verdammt…er würde es schaffen!

„Ich hasse dich“, wisperte er leise in die Finsternis und als keine Antwort kam, schrie er die gleichen Worte noch einmal heraus.

Niemand reagierte, natürlich nicht, da oben hörte ihn keiner und es wollte ihn ja auch gar keiner hören. Hidan atmete tief durch, um das beklemmende Gefühl in seiner Brust zum Verstummen zu bringen, doch es funktionierte nicht. Es wurde stattdessen immer schlimmer, rief eine eigenartige Form der Klaustrophobie in ihm hervor. Ihm wurde abwechselnd heiß und kalt, sein Kehlkopf quetschte sich von allein zusammen und erschwerte ihm das Atmen.

„LASS MICH HIER RAUS!!“, brüllte er los und wand sich heftig in den Fesseln. „KAKUZU!!“

Seine Haut wurde aufgescheuert, doch er bemerkte es kaum, fuhr in seinem Tun fort. Er musste hier raus, er wollte nicht hier drin bleiben. Kakuzu hatte doch einen Schaden, er war doch nicht dessen Spielzeug, das er nach Belieben benutzen konnte. Wo blieb Deidara? Warum suchte nicht wenigstens er nach ihm? Weil er ihm egal war, vermutlich war er froh, dass Hidan weg war und ihm nicht mehr auf den Keks ging. Hidan stieß ein Grollen aus, wand sich noch mehr gegen die Fesseln und er hörte auch nicht damit auf, als die Tür aufgeschlossen und das Licht eingeschaltet wurde.

Er wusste nicht, was er für einen Eindruck machte, es interessierte ihn auch nicht, aber die grünen Augen blickten ihn weder belustigt noch wütend an. Stattdessen wurde er wie ein seltenes Tier betrachtet, die Tür wurde geschlossen und Hidan wich automatisch zurück, als sich der andere näherte. Schwer keuchte er, funkelte den Älteren hasserfüllt an, was dieser ignorierte. Er setzte sich ruhig neben ihn, musterte ihn auch weiterhin fast schon neutral.

„Dummer Junge“, begann Kakuzu dann und hob sein Kinn an. „Dein Toben bringt dir hier drin absolut nichts. Du bist auf meine Gnade angewiesen. Hast du das immer noch nicht verstanden, Hidan?“

Zur Antwort fuhr der Russe herum und biss nach seiner Hand, was ihm eine Ohrfeige einbrachte. Hidan knirschte mit den Zähnen, doch innerlich war er mehr aufgewühlt als zornig und Kakuzu schien es zu bemerken. Er musste wissen, dass es ihm zusetzte, hier drin eingesperrt zu sein.

„Heute war ein junger Bengel hier, blond, blaue Augen, vermutlich Amerikaner und mit einem bemitleidenswerten Sprachfehler.“

Hidans violette Iriden weiteten sich und er reckte den Kopf, schaute Kakuzu ungläubig an.

„Deidara…war hier?“, brachte er hervor und fühlte so etwas wie Erleichterung.

War er ihm also doch nicht egal, er hatte ihn völlig falsch eingeschätzt, Jashin sei Dank! Kakuzu hatte Unrecht, er konnte ihn nicht hier verrotten lassen, weil es Menschen hab, die sich wohl um ihn scherten!

„Deidara? Meinetwegen, ich neige nicht dazu, mir Unwichtiges zu merken. Jedenfalls behauptete der Junge, er wäre ein Freund von dir und stell dir vor, er war sehr ungehalten darüber, als ich ihm sagte, dass du hier gekündigt hast. Besorgt schien er nicht gerade und er war auch sehr schnell wieder weg, hat etwas von unzuverlässiger Mistkerl gemurmelt.“

Hidan spürte, wie ihn die Kraft, die ihn soeben erfüllt hatte, auch schon wieder verließ. Deidara hatte Kakuzu einfach so geglaubt? Er hatte nicht weiter nachgefragt und war davon ausgegangen, dass er sich aus dem Staub gemacht hatte? Seit einer Woche gab es kein Lebenszeichen von ihm und Deidara glaubte einem zwielichtigen Kerl wie Kakuzu?

„Wie du siehst, bist du niemandem wichtig genug. Du tust mir beinahe leid.“

„Halt deine verdammte Lügen-Fresse!“, zischte der Jashinist und versuchte sich wegzudrehen.

Kakuzu schlug ihn dieses Mal nicht dafür, trotzdem zuckte Hidan zusammen, als er die Hand hob. Umso irritierter war er, als raue Finger durch seine Haare fuhren, diese zurückstrichen. Misstrauisch blickte er aus den Augenwinkeln zu dem Älteren, welcher ausdruckslos auf ihn herabsah.

„Falls es dir nicht aufgefallen ist…ich bin der Einzige, der dich nie belogen hat.“

Diese Behauptung verschlug dem Russen glatt die Sprache, doch als er näher darüber nachdachte, musste er dem Alten Recht geben. Verdammt, Kakuzu hatte ihm vielleicht ein paar Sachen verschwiegen, aber gelogen hatte er noch nie. Alles, was er ihm je versprochen hatte, hatte er gehalten.

Er fuhr abermals zusammen, als sich Kakuzus freie Hand in seinen Schritt legte und das nackte Fleisch umfasste, nicht unbedingt sanft zusammendrückte.

„Und ich bin der Einzige, der mit deinen kranken Bedürfnissen umgehen kann, nicht wahr?“, hörte er ihn raunen und die Finger verkrallten sich schmerzlich in seinem Haar.

Trotzig wollte er ihm eine Beleidigung ins Gesicht schreien, ihm widersprechen – doch die kleine Stimme in seinem Kopf flüsterte ihm nur eine Antwort zu: Ja! Ja, verdammt, so ist es, du abartiges Arschloch!

„Ich…hasse dich, Kakuzu! Beschissenes Sadisten-Schwein!“, zischte er, während die kraftvollen Finger den Schaft grob zu bearbeiten begannen.

„Wir werden sehen…“, war alles, was von dem anderen kam und im nächsten Moment stöhnte Hidan ungeniert auf.
 

Viele Wege waren steinig, so sagte man, aber das Ziel lohnte sich in der Regel immer. Nun, Itachi konnte behaupten, dass sein Weg wohl dem Erklimmen des Mount Everest gleichkam, aber ob sich das, worauf er hinarbeitete, am Ende lohnte, da war er sich nicht sicher. Haku hatte ihn noch dreimal in der Woche besucht und vorzugsweise dann, wenn er allein war, so dass sie ungestört waren. Es war kein aufgedrängter Besuch, so wie der, den seine Mutter oftmals empfangen hatte, weil es sich so gehörte. Haku meldete sich immer vorher an und er fragte höflich nach, ob er auch nicht störte – er nahm also Rücksicht auf ihn. Das war angenehm und Itachi fühlte sich somit auch nicht in die Enge getrieben. Die Entscheidung lag bei ihm, das wurde ihm damit deutlich gemacht und er hoffte, dass er das bald auch auf andere Bereiche seines Lebens projizieren konnte. Er wollte an sich arbeiten, sich entwickeln und diese vermaledeite Angst besiegen. Aber das ging nicht so schnell, er brauchte Zeit und diese sollte er sich laut Haku auch nehmen.

Das Problem dabei war, dass er sich von jemand anderem bedrängt fühlte, denn obwohl Kisame ihm zugesichert hatte, dass er nichts tun würde, was Itachi nicht wollte, so kam er ihm auffällig oft nahe. Der Uchiha wurde nicht gleich hysterisch, nur weil man ihn an der Schulter berührte oder den Arm um seine Taille legte, aber mehr Körperkontakt setzte ihn doch unter gewissen Druck. Mit Kisame darüber zu sprechen, war schwierig und so behielt er es meistens für sich, wenn mal wieder eine Grenze zu stark ausgereizt worden war. Das mit der Ablehnung war ein heikles Thema, weil er lange Zeit nur hingenommen hatte, dass man sich an ihm vergriff. Das Umdenken war daher ein Hindernis, das viel einforderte und Itachi fühlte sich für Diskussionen oft nicht stark genug.

Deshalb lag er auch in dieser Nacht wieder neben Kisame in dessen Bett und bemühte sich um innere Ruhe. Es fiel ihm nie leicht, einzuschlafen und mit dem Älteren im Rücken war es gleich noch viel schwieriger. Nur weil er sich einmal hatte überwinden können, war nicht alles automatisch in Ordnung. Kisame jedoch schien davon auszugehen, seine Vorsicht ihm gegenüber war abgeschwächt und Itachi befürchtete, dass er ihre zerbrechliche Bindung schon bald überstrapazieren würde. Bei Madara war das ähnlich abgelaufen und der hatte eine weitaus bessere Beherrschung als Kisame.

„Itachi…“, hörte er seinen Namen gemurmelt und erstarrte.

Der Arm, der bis vor kurzem noch locker auf seiner Hüfte gelegen hatte, bewegte sich und gleich darauf spürte er Finger unter sein Shirt und über seine Seite fahren. Der Uchiha schloss die Augen, brummte leise, um zu verdeutlichen, dass er wach war.

„Sag mal“, fuhr der Ältere fort und die Hand glitt weiter hoch. „Gibt es einen Grund dafür, dass du ständig weiter von mir wegrückst?“

Die stumpfen Nägel bohrten sich leicht in seine Haut und Itachi öffnete die Augen wieder, starrte verbissen in die Dunkelheit.

„Natürlich nicht“, gab er mit schleichendem Sarkasmus zurück.

Kisame hinter ihm schnaubte.

„Wenn dir meine Nähe nicht passt, dann mach gefälligst deine Klappe auf! Mit Haku sprichst du ja auch oder nicht?“

Die Hand löste sich, kaum dass der Satz beendet worden war, und das Knarzen der Matratze machte deutlich, dass sich der Ältere von ihm weggedreht hatte. Leider folgte keine Erleichterung, sondern ein unbegründetes, schlechtes Gewissen. Itachi seufzte stumm; auch das noch…

„Es ist ungerecht, das miteinander zu vergleichen und das weißt du auch“, erwiderte er so kühl es ihm möglich war.

„Kann sein, aber wahr ist es trotzdem.“

Was fiel Kisame überhaupt ein, ihm so eine trotzige Antwort zu geben? Als wäre es nur für ihn schwer unter diesen Umständen, dabei hatte er ja wohl die größeren Probleme.

„Willst du mir jetzt wirklich mit Eifersucht kommen?“, fragte er entnervt, wollte nicht auch noch streiten.

Ein paar Sekunden lang kam nichts von dem anderen und Itachi konnte nicht glauben, dass sie sich mitten in der Nacht eine Auseinandersetzung lieferten. Konfliktsituationen waren ihm verhasst und auch wenn er wusste, dass Kisame das nicht so sah, hatte er auf dessen Verständnis gehofft. Vermutlich lag genau da der Fehler.

„Eigentlich will ich was anderes.“

Itachi spürte die feine Gänsehaut, die sich über seine Haut schlich und er zog die Decke enger um sich. Musste er darauf noch etwas sagen? Vielleicht machte sich ja auch mal irgendwer Gedanken darum, was er wollte? Seine Nägel gruben sich unwillkürlich in seine Handflächen, als er die Fäuste ballte.

„War klar, dass du das in den falschen Hals bekommst“, hörte er Kisame murren, was Itachi dazu veranlasste, sich im Bett aufzusetzen.

„Willst du mir jetzt ernsthaft sagen, dass du nicht daran interessiert bist, auf mir herumzurutschen?“, versetzte er schneidend und wählte mit Absicht diese Formulierung.

Es knarzte ein zweites Mal, als sich Kisame ebenfalls aufsetzte und obwohl es ziemlich dunkel im Raum ging, erkannte der Uchiha die Wut in den Augen des anderen. Gleich darauf keuchte er erschrocken auf, als sich der halbnackte Körper auf ihn warf und ihn in die Matratze drückte. Die Position war absolut unmöglich, doch die einzige Gegenwehr, die er fertig brachte, bestand darin, die Hände gegen Kisames Brust zu drücken und den Kopf zur Seite zu drehen. Das war alles…und es war beschämend.

„Wenn ich ehrlich bin, kann ich es kaum erwarten, auf dir herumzurutschen“, hörte er Kisame nahe seines Ohrs wispern und verkrampfte sich noch mehr.

Allerdings blieb es dabei, der Ältere ging nicht weiter und vorsichtig schaute Itachi wieder zu ihm auf. Die Situation erschien ihm unwirklich, doch er versuchte sich zu fassen.

„Zu deiner Information, es ist ziemlich normal, dass man den Menschen, den man…halt mag, auch körperlich begehrt. Ich habe Rücksicht auf dich genommen, das tue ich die ganze Zeit! Und ich verlange auch nichts von dir…nur, dass du mit mir redest. Ich meine, ich schmeiß mich schon die ganze Woche an dich ran und du sagst nichts? Verdammt Itachi, muss ich dir wirklich erst an die Hose gehen, damit du mir sagst, was geht und was nicht?! Wie soll ich deine Grenzen kennen, wenn du gar nicht reagierst? Das nervt!“

Itachi blinzelte, aber etwas hervorbringen konnte er nicht. Was hatte Kisame noch mal gesagt? Er musste ihm Grenzen zeigen, damit er ihn nicht verletzte? So falsch war das ja auch nicht, nur…ja, was, das wusste er selbst nicht. Er fühlte sich gehemmt.

„Ich bin ja froh, dass das mit Haku so gut klappt – immerhin bist du schon ziemlich verkorkst.“

„Danke“, murmelte er matt, war das nicht wirklich ein Kompliment gewesen.

„Aber ich wollte damit nicht erreichen, dass du dich von mir abwendest.“

„Das hatte ich auch nicht vor!“, widersprach er sofort und das stimmte auch. „Ich…du verstehst nicht…es…“

Was eigentlich? Kisame verstand nicht? Konnte er ja auch nicht, wenn Itachi sich selbst nicht verstand. Sein ganzes Leben lang hatte er sich auf Logik berufen und jetzt benahm er sich wie ein regelrechter Idiot, reagierte instinktiv oder eben gar nicht. Was er auch tat, es war falsch und es bereitete ihm Kopfschmerzen.

Er weitete seine Augen leicht, als Kisame die muskulösen Arme um ihn schlang und das so fest, dass ihm kurz die Luft wegblieb. War das jetzt ein Racheakt oder sollte das tröstend sein?

„Man, du bist anstrengend“, brummte der Ältere und Itachi wusste, dass er vermutlich Recht hatte.

Behutsam legte er die Finger auf Kisames Rücken, zuckte kurz zusammen.

„Nicht so fest“, murmelte er. „Das ist unangenehm.“

„Du machst ja Fortschritte“, kam es ironisch zurück, er lockerte aber trotzdem seinen Griff. „Oder soll ich dich ganz loslassen?“

„Nein“, er war selbst erstaunt, wie entschieden das klang.

„Es ist dir also nicht unangenehm?“

„Doch.“

„Und wieso…?“

„Weil man seine Ängste so am besten loswird.“

Das war nur die halbe Wahrheit, die andere war, dass Kisames Nähe an sich wirklich etwas Schönes war. Wenn er eben nicht übertrieb, was er laut eigener Aussage ja absichtlich getan hatte. Anscheinend hatte er einen Ausgleich gefunden, denn Haku konnte ihm nicht allein helfen.

„Schmeichelhaft“, meinte Kisame und klang beleidigt, was Itachi die Augen verdrehen ließ.

„Und weil ich dich brauche…zufrieden?“

Daraufhin schwieg Kisame erst einmal, schien überrascht von dieser Antwort. Itachi beließ es dabei, versuchte ruhiger zu werden, was etwas Zeit brauchte. Die Beziehung zu dem Älteren würde nicht einfacher werden, aber für den Rückzug war es zu spät und er konnte momentan sowieso nirgendwo anders hin. Vielleicht mussten sie sich noch aneinander gewöhnen, vielleicht würde Itachi sich langsam ändern können, so dass sie einen Mittelweg fanden.

„Zufrieden“, hörte er den anderen murmeln und er nickte leicht, als Zeichen dafür, dass er es vernommen hatte.

Womöglich lohnte sich das Ziel ja doch, das blieb abzuwarten.

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So, nach zwei Wochen Krankheit hab ich es endlich wieder auf die Kette bekommen, ein neues Kapitel online zu stellen.

Der Status der ff stimmt und der Gedanke ist mir nicht erst heute gekommen.

"Bring me to life" wird zu Ende geführt, das war das letzte Kapitel und es wird nur noch ein Epilog folgen.

Allerdings gibt es eine Fortsetzung mit kleinem Time-Jump.

Der Titel ist noch ungewiss, da ich noch nicht das richtige gefunden habe - Vorschläge sind mir sehr willkommen.

Der Link zur Fortsetzung wird in die Kurzbeschreibung eingefügt, sobald sie da ist.

Kommentare sind wie immer gern gesehen und ich freue mich drauf!

Lg

Pia



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Evaleska
2012-01-29T20:39:00+00:00 29.01.2012 21:39
Wie, Ende?
Das kannst du doch nicht machen? Da könnte noch so viel passieren. Die momentane Situation erscheint mir ehr wie der Mittelteil einer Geschichte, die wesentlich länger ist.
Ok, bei Pain und Konan sowie Itachi und Kisame kann man das als Ende betrachten, wenngleich es alles andere als befriedigend ist, aber bei Deidara und Hidan fehlt definitiv etwas.

Haku ist wirklich klasse. Der passt so wunderbar als Gesprächspartner. Kisame allein würde das ja nie auf die Kette kriegen.

Pein mag ich immer noch nicht so wirklich. Aber immerhin lässt er Konan nicht dumm sterben, auch wenn es vielleicht nicht die beste Idee war, ihr zu sagen, was er für sie empfindet und anschließend ins Ausland zu verduften...
Arme Anko übrigens. Die ist jetzt wieder allein. Aber wenn Pein sich absetzt, hat sie ja womöglich doch noch eine Chance.

Deidara ist ja ein Idiot! Sucht der schon nach Hidan und lässt sich doch an der Tür abfertigen. Also echt. Mit Sasori kommt der auch nicht vorwärts. Ja, da fehlt eindeutig was.

Hidan tut mir immer mehr leid. Den hättest du da ruhig noch rausholen können, bevor du die Geschichte beendest. Der kann doch nicht für immer bei Kakuzu in Gefangenschaft bleiben. Es gibt Dinge, die hat selbst der größte Kotzbrocken nicht verdient.

Bin mal gespannt auf den Epilog und den Stand ein paar Jährchen später.
LG Lianora
Von:  Rusalka
2012-01-10T23:24:37+00:00 11.01.2012 00:24
So hab es endlich geschafft die FF zu Ende lesen und dass als sie am letzten Kapi angekommen ist. ^^
Wäre doch schön wenn Kakuzu und Hidan doch noch iergendwie zusammen kommen würden!
Außerdem würde ich mich echt freuen wenn Sasori sich am Ende wieder erinern könnte und mit Deidara zusammen kommt. Meiner Meinung nach gehört Deidara einfach zu Sasori und umgekehrt.^^
Wegen Anko solltest du dir auch noch was einfallen lassen, denn mit Konan wird dass ja wohl nichts mehr. So egal wie Konan ihre Gefühle sind...
Und natürlich sollte Itachi lernen Kisame mehr zu vertrauen und ihm sein Herz öffen! auch wenn es sehr schwer ist! Hai und Wiesel forever!

Ich freu mich auf den Epilog

LG Athene_Chan =^.^=
Von:  oOkySpy
2012-01-04T12:08:49+00:00 04.01.2012 13:08
Waaah... ich liebe den Konan/Pain und den Itachi/Kisame Part <3
Und Hidan tut mir sooo leid Q_Q
Ende? NOOIIN! Das... Du... wie... Das kannst Du mir nicht antun! Wie soll ich weiter leben? *kreisch*
Ehm... hust.
Freue mich auf Prolog usw <33
Von:  klene-Nachtelfe
2012-01-01T19:23:26+00:00 01.01.2012 20:23
Ein unglaublich intensives Kapitel....sehr viele Emotionen!!!
Unglaublich gut dargestellt!!
Wirklich toll!!!
Bin sehr auf den Epilog und Weiteres gespannt!!!
LG -^.^-
Von:  KARIN12
2012-01-01T16:50:20+00:00 01.01.2012 17:50
Ein wie üblich tolles Kapitel.
Nur ist es schade das die FF bald zu Ende ist.
Was Konan und Nagato angeht, sollten die zwei machen das sie in irgendein fernes Land verschwinden. Endlich haben sie sich ihre Liebe gestanden.
Was Kakuzu und Hidan angeht verstehe ich diese "Beziehung" nicht wirklich. Was will Kakuzu und Hidan? Letzterer hat doch sonst immer so eine große Klappe, aber nicht bei Kakuzu.
Und Kisame, den liebe ich einfach. Ich hätte nie gedacht das er soviel Durchhaltevermägen und Einfühlungsvermögen zeigen könnte, aber es heißt ja das jeder steinige Weg sich am Ende immer lohnt.
Ich bin echt gespannt was du im Epilog schreibst und würde auch als Titel der Fortsetzung "Life" nehmen, er passt einfach. "Bring me to Life" zu "Life". Fände ich toll.
LG KARIN12
Von:  sleeping_snake
2012-01-01T13:15:38+00:00 01.01.2012 14:15
Was???
Schon fertig? ;.;

Das ist etwas unbefriedigend. Besonders, da ich jetzt nicht weiss, ob Deidara Sasori doch noch zurück erobern konnte.
Aber das mit Kakuzu und Hidan ist schon interessant. Der Geldsack ist eben doch kein Eisklotz. ^^
Konan und Pain lassen es jetzt doch noch krachen. Ich könnte mir vorstellen, dass sie beide in Amerika untertauchen.
Ich hoffe nur für Anko, dass sie doch noch jemanden findet. Vielleicht Temari. Die könnte mit ihrem Temperament mithalten. ^^
Kisame ist ein Schatz. Hab ich das schon mal gesagt? Ich liebe diesen Fisch. Bis zum Schluss durchgehalten. Applaus!!!!

Was den Titel der Fortsetzung angeht fände ich am passensten:
Life!
Da ich davon aussgehe, dass sich alle dann doch noch irgenwie gefunden haben und ihre neuen Wege beschreiten.

lg S_S
Von:  Emanuela
2011-12-31T16:52:21+00:00 31.12.2011 17:52
Was? Das war das letzte Kapitel? Q.Q Schade.

Ich fand den Abschnitt sehr gelungen und hab oder Fiebere darauf wie es da weiter geht, zwischen Kakuzu und Hidan. Es ist eine merkwürdige "Beziehung" zwischen ihnen, ich frag mich die ganze Zeit was Kakuzu will. Will Er Hidan völlig brechen, bis er nicht mehr das ist, was er ist?
Das wäre irgendwie traurig und ich hab nicht das Gefühl das Kakuzu das wirklich will.
hmm... na ich bin auf den Epilog und das weitere Kapitel gespannt.


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