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Unverhofft kommt oft

von

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Drei sind (k)einer zu viel

Kapitel 5 – Drei sind (k)einer zuviel
 

Zehn Tage waren vergangen, seit Zorro vor seiner Wohnungstür aufgetaucht war und sein komplettes Leben durcheinander gebracht hatte. Und es waren 10 lange Tage gewesen… auch wenn er mit Sport keine großen Erfahrungen gemacht hatte, oder vielleicht gerade deshalb, hatte Sanji irgendwie gehofft, dass es ihm nach ein paarmal Schwitzen und Schnaufen leichter fallen würde. Aber da hatte er sich getäuscht. Noch immer bekam er Muskelkater, den Zorro gekonnt ignorierte, nach wie vor schaffte er nicht mehr als die 1,5 Kilo-Hantel über längere Zeit, und der allmorgendliche Apell zum Dauerlauf war ihm mittlerweile schon das reinste Grauen. ‚Deswegen nennt man es ja Morgengrauen!‘ dachte Sanji und lehnte sich keuchend an die kleine Mauer vor seinem Haus, um Atem zu schöpfen. ‚Weil man mit Grauen daran denkt, was nach dem Aufstehen passiert.‘
 

„Was ziehst du eigentlich schon wieder für ein Gesicht? Sind doch optimale Trainingsbedingungen heute! Frisch, aber trocken!“ Zorro dehnte sich gekonnt und streckte dem Blonden dabei ungefragt seinen Allerwertesten entgegen. Dass die Trainingshosen dabei nicht zerrissen, so straff wie sie sich spannten, war ein mittleres Wunder. Sanji wurde ohne es zu wollen etwas rot um die Nasenspitze.
 

Zorro war ein Muskelmacho, wie er im Buche stand, aber nen tollen Arsch hatte er zweifellos. ‚Es gibt schon nen Grund, warum ich schwul bin…‘ zuckte es dem Koch durch seinen roten Kopf, und seine Hautfarbe vertiefte sich bei diesem Gedanken gleich noch weiter.
 

„Na los, rein mit dir unter die Dusche, damit du wieder frisch in der Birne wirst.“ Grinsend schlug Zorro ihm auf die Schulter und deutete auf den Hauseingang. Das Wort ‚Dusche‘ klang wie Musik in Sanjis Ohren, und er stieß sich von dem Mäuerchen ab. Mit Sicherheit stank er wieder wie ein Fuchs im September, so geschwitzt wie er war. Reinlichkeit war ihm wirklich wichtig, ganz im Gegensatz zu Zorro, dem es scheinbar wurscht war, ob ihn die Leute 10 Meilen gegen den Wind schon schnuppern konnten.
 

Wie immer, wenn er in den letzten Tagen unter der Dusche stand, inspizierte Sanji seinen Körper genauestens beim Einseifen. Mit beiden Händen fuhr er Arme, Brust, Bauch, Hüften, Po und Beine ab, um zu ertasten, ob sich hier schon was gestrafft oder dort schon etwas verschmälert hatte. Die Enttäuschung war wie jeden Tag groß. Er fühlte keinerlei Unterschied… Gut, Muskulatur kam nicht von heute auf morgen, aber wenigstens sein Bäuchlein müsste doch mittlerweile flacher geworden sein, so wenig und kontrolliert wie er aß. Zorro hielt ihn verdammt kurz, genau abgewogen und ausgerechnet, und nach 19 Uhr gab es gar nichts mehr zwischen die Kiemen. Am vierten Tag hatte Sanji spät abends solchen Hunger bekommen, dass er fast die Seife im Badezimmer angeknabbert hätte, nur weil sie nach Schokolade duftete. In die Küche kam er nämlich nicht mehr. Zorro sperrte abends zu und nahm den Schlüssel zur Küchentür mit. In der Beziehung war der Grünhaarige wirklich eiskalt und unnachgiebiger als jeder Kerkerwächter.
 

Und trotzdem… ein wenig frustriert gucke Sanji in den Badezimmerspiegel und seufzte. Wenn er sich so betrachtete, hatte er sich kein Stück verändert. Nicht mal abgenommen hatte er! 500 Gramm, das war doch gar nichts nach der ganzen Quälerei!
 

Umso erstaunter war der Blonde dann, als er in seinem Schlafzimmer stand und sich anzog. Er hatte einen geschäftlichen Termin – von dem er Zorro noch nichts gesagt hatte, weil er dafür sein Training im Studio absagen musste und keine Lust auf Gemecker gehabt hatte – und schon am Vorabend seinen schwarzen Anzug rausgelegt. Wie er nun in den teuren italienischen Stoff hineinschlüpfte, musste er feststellen, dass er die Hose ohne viel Mühe um die Taille zubekam. Auch die Jacke fiel irgendwie viel besser als beim letzten Mal, als er den Anzug für das Interview getragen hatte. Da hatte es überall gezwickt und gekniffen und das Atmen war ihm beim dem ganzen Baucheinziehen schwer gefallen. Sanji war verblüfft und musterte sich nochmal kritisch in der verspiegelten Schranktür. War das möglich? In 10 Tagen schon eine Veränderung zu fühlen, die nur noch nicht sichtbar war?
 

„Hast du deinen Duschmarathon endlich beendet?“ brummte Zorro, als der Koch die Küche betrat, um sich ein Glas Wasser einzuschenken. Fast wäre ihm die Kinnlade heruntergefallen. „Jetzt sag bloß, du brezelst dich fürs Fitnessstudio so auf?“ stieß er hervor, während er Sanji einmal von oben bis unten musterte. Gar nicht übel! Der Anzug war ein echter Schlankmacher, und das weiße Hemd darunter betonte die blonden Haare und die blauen Augen, sowie die leichte rosa Gesichtsfarbe, die Sanji in den letzten Tagen bekommen hatte. Dazu polierte Schuhe und eine ordentlich geföhnte Frisur… Zorro schnalzte leicht mit der Zunge. Es war nicht ganz das Hochglanzfoto aus dem Magazin – aber die Ähnlichkeit war nicht zu übersehen. Sanji sah nicht schlecht aus.
 

„Ich hab eine Verabredung… um viertel vor 11. Wir müssen das Training verschieben.“ Schnell nahm der Blonde einen großen Schluck und bemühte sich um ein gleichgültiges Gesicht. Wie erwartet, schien Zorro alles andere als begeistert davon.
 

„Schön, dass ich das so kurzfristig erfahre!“ knurrte der Ältere, immer noch leicht irritiert von dem Anblick, der sich ihm gerade bot.
 

„Ich hab das Treffen gestern Abend kurzfristig vorverlegen müssen.“ –
 

„Dann hättest du im Fitnessstudio anrufen können!“ –
 

„Ich hab eben nicht mehr dran gedacht und jetzt reg dich ab. Ich kann doch später ins Studio kommen! Du kriegst schon noch deine Chance, mich weiter zu foltern!“ meinte Sanji nun leicht gereizt und stellte sein Wasserglas in die Spülmaschine. Als würde es sie in ihrem Training um Tage zurück werfen, wenn er am Nachmittag statt dem Vormittag erst die Hanteln drückte! Mit Sicherheit würde noch genug Zeit sein, wenn er nach dem Termin kam.
 

Der Grünhaarige murmelte sich kurz etwas in den nicht vorhandenen Bart, ehe er ihn spöttisch in die Wange kniff. „Und mit wem triffst du dich, dass du dich so in Schale wirfst?“ –
 

„Mit meinem Anlageberater.“ Sanji errötete zum zweiten Mal an diesem Tag und sah schnell an Zorro vorbei.
 

„Anlageberater, aha. So wie du guckst, hat dein Ace da knallharte Konkurrenz bekommen oder wie sehe ich das? Sieht der Typ so gut aus?“ –
 

„Robin ist wirklich hübsch, und jetzt hör auf mich Löcher in den Bauch zu fragen!“ fuhr Sanji ihn an und stapfte dann hinaus, um sich die Krawatte vor dem Spiegel zu binden und somit weiteren Fragen zu entgehen.
 

Vor sich hin grummelnd, dass ja wohl genug Substanz da war, bis es Löcher gab, sah Zorro ihm hinterher. Robin! Was für ein bescheuerter Name für einen Finanzheini! Robin Hood war der Retter der Armen und Bedürftigen gewesen, und kein Kredithai, der Immobilien und Aktien an den Mann brachte. Und für so einen schwärmte Sanji? Dann doch lieber der Schauspieler, der hatte wenigstens auf der Leinwand Format!
 

„Du wirfst meine gesamte Planung über den Haufen!“ beschwerte sich Zorro, als Sanji seine Autoschlüssel nahm und die Tür öffnete. „Soll ich jetzt Däumchen drehen, bis du zurück bist? Wie lange soll das Treffen überhaupt dauern?“ –
 

„Keine Ahnung! Wir haben viel zu besprechen… kümmer dich doch mal wieder um deine eigene Figur. Sonst bin ich am Ende des Monats besser noch in Form als du!“ meinte der Blonde genervt und ließ Zorro sprachlos angesichts dieser frechen Worte in seinem Vorgarten stehen.
 

DAS würde Sanji ihm büßen! Fest nahm sich Zorro vor, den Jüngeren später so in die Mangel zu nehmen, bis er auf dem Zahnfleisch nach Hause kroch. Von wegen „besser in Form als er“ – da lachten ja die Hühner!
 

>>> >>> <<< <<<
 

Es war 10 Uhr 44, und Sanji trank mittlerweile sein drittes Glas Wasser. Wie so oft war er viel zu früh dran, weil er vor lauter Panik, zu spät zu kommen, zu viel Zeit für die Anfahrt berechnet hatte. Jetzt saß er hier und wartete. Der Tisch lief nicht auf seinen Namen, also hatte er es vorgezogen, an der Bar des Restaurants Position zu beziehen. Und weil ihm die Erdnüsse, die in einer Schale angerichtet in greifbarer Nähe standen, permanent in der Nase schmeichelten, trank er ein Mineralwasser nach dem nächsten, um bloß nicht schwach zu werden. Er konnte nur hoffen, dass seine Verabredung bald kam, damit er nicht doch noch die Beherrschung verlor und sich gierig alle drei Schalen einverleibte. Allein schon die Vorstellung, so etwas wie gesalzene Erdnüsse zu essen, ließ seinen Magen voller Vorfreude knurren.
 

„Oh je… tut mir leid, dass du wegen mir hungern musstest.“ erklang eine Stimme hinter ihm. Sanji fuhr herum und lächelte verlegen. „Ist ja nicht deine Schuld… schön dich zusehen, Robin-san.“
 

Vor ihm stand eine schwarzhaarige Frau in einem schicken Mantel mit Pelzkragen. Sie war unglaublich hübsch und eine Hand breit größer als Sanji, und trug dennoch hochhackige Schuhe. Ihr Lächeln war geheimnisvoll und spiegelte sich in den leuchtend blauen Augen wieder. Sobald sie den Raum betreten hatte, hatte sich fast jeder Männerkopf nach ihr umgedreht und voller Bewunderung in ihre Richtung geschaut. Ruhig und mit der Eleganz einer vollendeten Dame umarmte sie den Blonden und drückte ihn kurz an sich. „Ich freue mich auch…“ Sie wich zurück, hielt ihn auf halber Armlänge an den Schultern und musterte ihn prüfend. „Du siehst gut aus, Sanji, warst du im Urlaub?“
 

Schlagartig errötete der Koch – er hatte mittlerweile das Gefühl, heute sei der Tag des glühenden Gesichts – und schüttelte den Kopf. „Nein… ich habe zwar Urlaub, aber ich war hier…“ –
 

„Und du hast abgenommen! Und deine Schultern…“ Verschmitzt tastete Robin über seine Oberarme. „Sag mal, trainierst du etwa?“ –
 

„Ich… ja… also…“ –
 

„Ich möchte alles hören. Komm, wir setzen uns.“ Gut gelaunt ging die Schwarzhaarige zu ihrem Tisch hinüber, und Sanji, der ihr stumm folgte, befürchtete, dass er an diesem Vormittag noch ein paar Mal mehr rot werden würde. Robin konnte man ganz und gar nichts vormachen…
 

Sie bestellten eine große Flasche Tafelwasser, den Wein hoben sie sich für später auf, wenn das Geschäftliche geregelt war. Robin war durch und durch Profi, ein klarer Kopf war das wichtigste in ihrem Job, und diesen Ratschlag gab sie jedem ihrer Kunden. Seit Sanji sie vor etwa einem Jahr kennengelernt hatte, hatte er die Frau noch nie anders erlebt als absolut ruhig und Herr jeder Lage. Nichts vermochte Robin die Nerven zu rauben, und um diesen Charakterzug beneidete er sie glühend. Es war mit ein Grund dafür, warum sein Chef gerade sie ausgesucht hatte, als Sanji einen Teil seines Geldes anlegen wollte. Der alte Koch hatte wohl gespürt, dass sein Hitzkopf von Oberkoch eine ruhige Hand brauchen würde, was Finanzen betraf. Robin war Gold wert, und das nicht nur, weil sie so gut in ihrem Job war.
 

Sie sprachen zügig alle Punkte durch, die ihnen wichtig waren. Robin war gut vorbereitet, sie konnte Sanji seine Zweifel nehmen, wo sie grundlos waren, gab ihm aber auch in einigen Punkten recht und stimmte zu, wo sie es für sinnvoll hielt. Viel Ahnung von den aktuellen Börsenständen hatte der Blonde nicht, aber er wusste mittlerweile eher was er wollte als noch vor einem Jahr. Robin begrüßte es, wenn ihre Kunden eigene Vorstellungen einbrachten. Und ihre große Sympathie Sanji gegenüber machte die Zusammenarbeit umso angenehmer. Sie brauchten nicht einmal eine dreiviertel Stunde, bis Robin zufrieden den Deckel ihres Ordners zuklappte und sich zurück lehnte, nachdem sie dem Kellner gewinkt hatten.
 

„Und jetzt spann mich nicht mehr länger auf die Folter. WER ist es?“ fragte sie mit einem breiten Lächeln.
 

Sanji blinzelte. „Wie… wer?“ –
 

„Sanji-kun, ich bitte dich – man sieht es dir an der Nasenspitze und auch an deinem Körper an. Du hast jemanden kennengelernt und bist bis über beide Ohren verliebt.“
 

WAMM! Mit diesen Worten riss Robin ihm allen Boden unter den Füßen weg, und für ein paar Sekunden fiel Sanji nichts ein, außer den Mund auf und zu zumachen wie ein Fisch auf dem Trocknen. Zum Glück kam der Kellner in dem Moment an ihren Tisch, um ihnen den Rosé, den Robin schon vorbestellt hatte, zu präsentieren. Hastig stürzte der Koch das halbe Glas herunter und vergaß dabei ganz das schlechte Gewissen wegen seiner alkoholfreien Diät. Er musste es Zorro ja nicht auf die Nase binden…
 

„Ich hab niemanden… also… da ist niemand. Ich meine… ja, ich bin verliebt, aber da ist nichts!“ murmelte er schließlich, nachdem er seine Fassung halbwegs wieder erlangt hatte. Lügen hatte ja doch keinen Zweck bei dieser Frau, das wusste er aus Erfahrung.
 

„So?“ Robin beugte sich vor und stützte das Gesicht auf die Hand, ohne ihr Lächeln zu verlieren. „Ich kann irgendwie nicht so ganz glauben, dass da gar nichts ist. So unglücklich, wie du sonst aussiehst, wenn du dich mal wieder verguckt hast und nichts daraus wird, scheinst du mir dieses Mal nicht zu sein. Die Schmetterlinge im Bauch stehen dir auf jeden Fall sehr gut.“ Langsam nippe sie an ihrem Glas und nickte anerkennend.
 

„…findest du wirklich?“ nuschelte Sanji und sah fast schon schüchtern auf. „Hab ich mich verändert? Sehe ich… irgendwie besser aus? Dünner vielleicht?“
 

Robin gluckste leicht und kicherte hinter vorgehaltener Hand. „Du hast Farbe und fühlst dich viel fitter an als bei unserem letzten Treffen. Und ich wüsste schon gerne, wie es dazu gekommen ist. Steht dein neuster Schwarm auf den durchtrainierten Typ?“ fragte sie amüsiert.
 

Der Blonde schwieg betroffen, weil die Frau ihn in all seiner Ungeschicklichkeit mal wieder durchschaut hatte, aber die aufsteigende Röte in seinen Wangen gab der Schwarzhaarigen umgehend die Antwort.
 

„Kein Grund, verlegen zu sein. Ich finde, es ist egal, aus welchem Grund man etwas an sich ändert, solange er es wert ist. Ist er das denn? Nein, antworte nicht, solange du es selbst weißt, ist es in Ordnung. – Darfst du denn überhaupt richtig essen, oder torpediere ich deine Diät mit dem Restaurantessen?“
 

Dankbar, dass Robin das Thema gewechselt hatte, als sie gemerkt hatte, wie unangenehm es ihm wurde, griff Sanji zur Speisekarte. „Ich denke, einmal ist das in Ordnung.“ meinte er leise und vergrub seine glühende Nase in den Vorspeisen. Der Gedanke, gleich etwas Anständiges auf den Teller zu bekommen, ließ ihn direkt vergessen, wie peinlich er sich eben aufgeführt hatte. Es war zu früh, Robin von Ace zu berichten, und von dem Lebenswandel, den er ihm zu Liebe aufgenommen hatte, ohne dass er wusste, ob es überhaupt funktionieren würde. Robin war niemand, der leichtfertig über Liebe urteilte, aber ein bisschen Angst hatte er schon, dass die wesentlich reifere Frau seine Schwärmerei nicht für voll nehmen würde. Da widmete er sich doch lieber der großen Auswahl an Suppen… oder vielleicht doch ein paar Antipasti?
 

„Sanji?“ –
 

„Hmmm?“ Er blickte auf und hatte schon die Befürchtung, er hätte gesabbert.
 

Robin jedoch sah ihm leicht irritiert über die Schulter und deutete durch die Fensterscheibe nach draußen. „Sag… Hast du einen Stalker? Oder warum starrt dieser Mann da drüben uns bzw. dich schon seit 10 Minuten an?“
 

Sanji drehte sich um und blickte hinaus, auf den Bürgersteig vor dem Restaurant. Tatsächlich stand dort ein Mann, mäßig getarnt mit Sonnenbrille und einer Tageszeitung in der Hand, und schaute zu ihnen herüber. Die Augenbraue des Blonden zuckte gereizt. Diesen leuchtend grünen Haarschopf hätte er unter Tausenden wieder erkannt, gehörte er doch zu dem Mann, der ihm seit 10 Tage die Hölle auf Erden bereitete.
 

„Kennt ihr euch?“ hakte Robin nach, weil ihr Gegenüber so beharrlich schwieg.
 

„Leider, ja.“ –
 

„Also doch ein Stalker?“ –
 

„Fast… vor meinem Haus aufgelauert hat er mir jedenfalls die gesamte letzte Woche!“ brummte der Koch missmutig und starrte durch die Fensterscheibe zurück. Glaubte Zorro ernsthaft, er würde nicht erkennen, dass er es war?! Er trug zwar zum Lesen eine Brille, aber um seinen Nemesis zu enttarnen langte es allemal noch!
 

„Winken wir ihn doch herein, Sanji. Vielleicht hat er dir etwas Wichtiges zu sagen.“ schlug die Schwarzhaarige vor, und noch bevor überhaupt ein Widerspruch aufkommen konnte, deutete sie Zorro an, seinen Beobachtungsposten zu verlassen und sich zu ihnen zu gesellen.
 

„Robin-san, bitte, ich… ich halte das für keine gute Idee.“ Protestierte Sanji schwach, obwohl er wusste, dass der Lauf der Dinge nun nicht mehr aufzuhalten war. Hoffentlich benahm Zorro sich nicht daneben, hoffentlich führte er sich nicht ganz so machohaft und taktlos auf wie sonst, hoffentlich…
 

„NA SOVIEL ZUM THEMA ANLAGEBERATER! UND DASS DU AUF MÄNNER STEHST, HALTE ICH MITTLERWEILE AUCH FÜR EIN GERÜCHT, WENN ICH MIR DAS HIER SO ANSEHE!“ Kaum dass er in Hörweite des Tischs war, legte Zorro auch schon los und demonstrierte dem halben Restaurant einschließlich ihm und Robin das, was Sanji schon zu Hause mitbekommen hatte: Seine miese Laune.
 

„Schrei doch gleich noch lauter, damit es auch die Gäste auf dem Parkplatz hören!“ zischte der Blonde peinlich berührt und hätte am liebsten sein Gesicht unter der Serviette versteckt, weil er jetzt schon das Gefühl hatte, dass alle zu ihnen herüber starrten. „Was willst du eigentlich hier?“ –
 

„Ich hab zuerst gefragt! Das ist ja wohl eindeutig ein Date, was hier abläuft. Und dafür lässt du dein Training sausen? Erzählst mir irgendwas von einem Robin und turtelst stattdessen mit irgendwelchen Frauen beim Italiener herum! SO kriegst du deinen Filmstar jedenfalls nicht rum, das garantier ich dir…“ –
 

„ZORRO! ES REICHT!!“ Sanji war kurz davor, aufzuspringen und dem Älteren seine feine Leinenserviette so tief in den Mund zu stopfen, bis sie ihm unten wieder raus kam. Musste dieser Vollidiot ihn denn so dermaßen vor Robin blamieren, dass seine Freundin ihn wohl nie wieder in der Öffentlichkeit treffen würde? Und natürlich musste er, als ob es noch nicht peinlich genug war, auch noch seine Schwärmerei für Ace ausplaudern!
 

„Setz dich einfach hin, dann klär ich dich in gemäßigtem Tonfall auf!“ –
 

„Tss…“ Widerwillig zog Zorro einen Stuhl vom Nachbartisch ab und ließ sich zwischen Sanji und Robin nieder, ehe er demonstrativ die Arme vor der Brust verschränkte. Das durfte doch wohl nicht wahr sein! Was für eine Show zog Sanji hier eigentlich ab? „Also? Ich warte!“ –
 

„Das sehe ich!“ fauchte Sanji hitzig zurück, atmete dann einmal tief durch und sprach etwas ruhiger weiter: „Zorro, darf ich vorstellen? Nico Robin. Meine Anlageberaterin. – Robin-san, das ist Lorenor Zorro. Mein… Trainer.“
 

„Freut mich sehr.“ Lächelnd streckte Robin dem sprachlosen Grünhaarige ihre zarte Hand hin. „Sie sind also der Grund für Sanjis tolle Verfassung.“ –
 

„Ich… SIE SIND ROBIN?! Ich dachte Robin wäre ein Mann!“ stieß Zorro perplex hervor und funkelte Sanji aus grünen Augen an.
 

Der Koch zuckte lediglich die Schultern und nippte gespielt desinteressiert am Wein. „Was kann ich denn für deine schnellen Trugschlüsse? Ich hab nie gesagt, dass Robin ein Mann ist.“ –
 

„Aber das Gegenteil hast du auch nicht gesagt!!“ –
 

„JETZT MACH ABER MAL NEN PUNKT! Im Übrigen weiß ich immer noch nicht, was DU hier zu suchen hast! Wir haben hier Wichtiges zu besprechen!“ –
 

„DAS glaube ich dir gerne. Wie es aussieht bin ich gerade rechtzeitig gekommen, um das Schlimmste zu verhindern.“ murrte Zorro, denn in diesem Augenblick kam der Kellner und brachte ihnen ihre Vorspeisen. Schneller als Sanji gucken konnte, wurde ihm der Teller mit hausgemachten Antipasti wieder weggenommen, bevor er überhaupt richtig vor seiner Nase gestanden hatte. „Die nehme ich an mich. - He, Ober, noch nen Salat, aber Essig und Öl extra.“ kommandierte Zorro, woraufhin der Keller große Augen machte, sich verbeugte und in die Küche lief, um einen Salat zusätzlich zu bestellen. Auch Robin hob eine Augenbraue, schwieg aber und beobachtete schmunzelnd, was Sanji zu der Bevormundung zu sagen hatte. Es war einiges.
 

„Sag mal MUSST du mir alles vermiesen? Kannst du mir nicht mal ein normales Essen gönnen?! Glaubst du die paar Gramm, die ich verloren habe, sind danach direkt wieder drauf? Ich hab 10 Tage lang gelebt wie ein asketischer Mönch, da darf ich doch wohl mal eine halbwegs anständige Mahlzeit zu mir nehmen, ohne dass du gleich deinen Trainingsplan gefährdet siehst! Und überhaupt, du weißt doch nicht mal wie man Scampi isst!“ –
 

„Ich bin vielleicht nicht so ein feiner Pinkel wie du, aber vom Mond komme ich nicht! Und WEM denkst du hast du es zu verdanken, dass du dich überhaupt in deinen schicken Anzug quetschen konntest? Der hat dir vor 10 Tagen mit Sicherheit nicht so gut gepasst wie jetzt.“ Ungerührt stopfte Zorro sich eine mit Schafskäse gefüllte rote Paprika in den Mund und biss genüsslich zu, und es hätte nicht mehr viel gefehlt, dass der Koch ihm an die Kehle gesprungen wäre und SEINE Paprika mit den Fingern wieder herausgeholt hätte. Doch die Realität sah anders aus... Der Kellner brachte Sanjis Salat, und Zorro schob ihn dem Blonden mit einem provokanten Grinsen zu. „Wenn du wirklich solchen Hunger hast, hau rein.“ –
 

„Ich hab mir wirklich was anderes verdient als Salat! Ich kann keinen Salat mehr sehen!!“ –
 

„Dann kann der Hunger nicht so groß sein…“ –
 

„ACH VERDAMMT NOCH MAL, GIB HER!!“ Mit Todesverachtung zerrte Sanji seinen mickrigen, fast Dressing-losen Salat zu sich und vergrub seine Gabel darin. Gott, wie er diesen Mann HASSTE!!! Verdarb ihm die einzige Freude, die er noch hatte!
 

„Kann ich dem Herrn auch etwas zu trinken bringen?“ fragte der Kellner, der den Schlagabtausch geduldig abgewartet hatte, in allerhöflichster Manier. Zorro brauchte einen Moment, bis er kapierte, dass er gemeint war. „Sake. Eine Flasche, kalt.“ –
 

„MARIMO!! WAS SOLL DAS?!“ entfuhr es Sanji.
 

Der Grünhaarige riss die Augen auf und ließ die Gabel sinken. „WAS war das gerade? WIE hast du mich genannt?!“ –
 

„… Marimo! Und darum geht’s jetzt gar nicht – wie kommst du einfach dazu, eine Flasche Sake zu bestellen? Du bist nicht vom Mond, du kommst geradewegs aus dem tiefsten Neandertal!!“ –
 

„Wieso zum Teufel Marimo?!“ –
 

„HAST DU DEINEN GRASKOPF MAL VON HINTEN GESEHEN?! AUCH IN HOKKAIDO HERRSCHTE MAL DIE STEINZEIT!!“ –
 

„ICH HAB HINTEN KEINE AUGEN DU BLITZMERKER!!“ –
 

„Meine Herren, bitte. Ihr Tonfall belästigt die anderen Gäste. Könnten sie ihre Differenzen bitte in angemessener Lautstärke oder wahlweise vor der Tür austragen? Sonst sehe ich mich gezwungen, ihnen Hausverbot zu erteilen.“ Immer noch sprach der Kellner ruhig und geduldig, aber in seinen Augen blitzte es erzürnt auf.
 

Zorro hätte gerne noch etwas erwidert, was wohl in die Richtung „SIE Würstchen haben mir gar nichts zu sagen, sonst geh ich gleich mit IHNEN vor die Tür!“ gegangen wäre, aber Sanji ballte seine Finger um das kräftige Handgelenk des Älteren und murmelte mit gesenktem Haupt: „Wir bitten vielmals um Verzeihung, es wird nicht wieder vorkommen.“
 

Als der uniformierte Mann dann endlich seiner Wege ging, hielt es Robin nicht mehr aus und lachte einmal laut und schallend auf. In den dunkelblauen Augen standen mehrere kleine Lachtränchen, weil sie sich die letzten Sekunden so sehr hatte zusammenreißen müssen, die sich die Frau kichernd wegwischte, bevor sie den Blick wieder auf die Männer vor sich heftete. Einer schaute genervt, der andere, als würde er im Erdboden versinken wollen.
 

„Klasse, Zorro! Weil du mich so blamiert hast, hält Robin mich jetzt für einen Trottel!“ murrte Sanji missmutig und kaute auf seinem geschmacklosen Rucola herum, als wäre es ein Stück Papier.
 

Zorro ließ abermals die Gabel sinken. „Erstens BIST du ein Trottel, und zweitens blamierst du dich schon selber. Wer von uns beiden hat denn angefangen zu schreien?“ –
 

„Weil DU mich provoziert hast!“ –
 

„Was kann ich für deinen Hitzkopf?“ –
 

„… Ich HASSE dich!“ zischte der Blonde in giftig an, dann hob er zaghaft den Blick und sah zu Robin hinüber, die immer noch ab und an prusten musste und sich mit der Hand Luft zufächelte. Die Scham nagte heftig an ihm, wenn er sich diese offensichtliche Belustigung so betrachtete, auch wenn sie seiner Freundin gut stand. Es war lange her, dass Sanji die Schwarzhaarige so gelöst gesehen hatte… wenn er ehrlich war, konnte er sich nicht mal daran erinnern, sie überhaupt einmal so herzlich lachen zu hören. „Robin-san… es tut mir leid. Wirklich, ich… du musst ja denken…. Verzeih mir bitte.“ –
 

„Wofür denn?“ Gut gelaunt prostete Robin dem Koch zu und lächelte. „Ich hab mich schon ewig nicht so herrlich amüsiert. Ihr beiden scheint euch ja blendend zu verstehen.“ –
 

„TUN WIR NICHT!“ kam es synchron aus zwei Kehlen, voller Protest.
 

„Diesen verweichlichten Nobelkoch…?“ –
 

„Diesen aufgeblasenen Muskelproll…?!“
 

Robin klappte lachend die Speisekarte auf, um einen Hauptgang auszusuchen. „Wirklich, zwischen euch stimmt die Chemie absolut. Zorro-san, sie bleiben doch sicher noch unser Gast, nicht wahr?“ –
 

„Meinetwegen.“ Beleidigt nippte der Grünhaarige an dem Sake, der ihm gerade hingestellt wurde. Es behagte ihm nicht wirklich, sich von einer Frau aushalten lassen zu müssen, aber nachdem er eben kurz im Kopf überschlagen hatte, was er an Bargeld mitführte, und festgestellt hatte, dass es nicht mal für die Vorspeise und das Getränk langte, hatte er wohl keine Wahl. Dann konnte er ja auch noch ein sündhaft teures Hauptgericht mitnehmen. Immerhin war das feine Essen hier alles andere als schlecht.
 

„Ich nehme die Ratatouille nach Art des Hauses.“ meinte die Gastgeberin lächelnd und reichte dem Kellner ihre Karte. „Habt sich die Herren schon entschieden?“ –
 

„Das argentinische Steak mit Folienkartoffeln. Englisch.“ Orderte Sanji mit einem Anflug von Trotz. Natürlich sprang Zorro sofort darauf an.
 

„Keine Kohlenhydrate zum Fleisch. Meinetwegen Gemüse, aber bestimmt keine Kartoffeln.“ –
 

„Kümmer dich doch einfach um dein Essen, anstatt mir meins zu vermiesen! An einer Folienkartoffel ist ja wohl nichts Schlimmes dran!“ –
 

Zorro schnaubte entrüstet. „Außer einem Berg Sauerrahm… weißt du eigentlich, wie viele Stunden du nachher strampeln kannst, bis du das wieder von den Rippen hast?!“ –
 

„Nein! Aber du wirst es mir bestimmt gleich vorrechnen! Und ich will es nicht hören! Du hast nachher mehr als genug Zeit, mich zu quälen, also lass mich jetzt EINFACH MEIN ESSEN BESTELLEN!!“
 

Er wollte es ja nicht anders. Zorro ließ ihn bestellen und orderte danach sein eigenes Essen, während er innerlich auf kleiner Flamme kochte. Sanji konnte von Glück reden, wenn er diesen Abend lebend nach Hause kam, so würde er ihn später rannehmen! Sollte er sich ruhig den Bauch vollschlagen, bis nichts mehr reinging und sich der Gott im Kalorienhimmel geehrt fühlte. Er würde schon dafür sorgen, dass der Koch sich wünschte, er hätte die Speisekarte niemals aufgeklappt. Das Studio schloss erst gegen 22 Uhr, und er würde ihn keine Minute vorher nach Hause lassen.
 

„Wie kam es eigentlich dazu, dass sie und Sanji nun zusammenarbeiten?“ wollte Robin wissen, nachdem sie ihre Bestellungen aufgegeben hatten.
 

„Seine Chefin hat mich engagiert. Und wenn er nicht mitmacht, darf er bezahlen.“ –
 

„Das klingt nach Nami, wie ich sie in Erinnerung hatte.“ Noch lebhaft erinnerte sich Robin an ihr Zusammentreffen mit der Hotelmanagerin zurück, als Sanji sie einander vorgestellt hatte. Mit Nami Geschäfte zu machen war um einiges anstrengender gewesen. Diese Frau hing an ihrem Geld. „Und ein gutes Druckmittel – wenn auch nicht ganz fair.“ –
 

„Ich wurde bei der ganzen Sache gar nicht gefragt…“ Mürrisch schenkte Sanji sich Wein nach und nahm einen großen Schluck. Aus den Augenwinkeln sah er, wie Zorro schon den Mund öffnete, und er knurrte: „Spar es dir! Ich weiß, ich soll keinen Alkohol trinken!“ –
 

„Komm mal wieder runter… ich wollte nur sagen, dass für dich ja auch was bei der Sache rausspringt. Immerhin willst du deinen Speck loswerden, um bei Ace weiter zu kommen…“
 

„ZORRO!!“ Sanji riss die Augen auf und starrte voller Entsetzen von Zorro zu Robin und wieder zurück. Wie oft wollte dieser Trampel ihn eigentlich noch bloßstellen? Hatte er es sich wirklich zur Lebensaufgabe gemacht, ihm auch noch den letzten Rest an Nerven zu rauben?! Mit Sicherheit wusste Robin, wer Ace war, immerhin war vorhin ja auch schon das Wort „Schauspieler“ gefallen, da musste sie doch nur eins und eins zusammen zählen!
 

Während es Zorro dämmerte, dass er sich gerade schon wieder verplappert hatte, tat Robin allerdings so, als hätte sie nichts gehört und schaute interessiert im Restaurant umher. Ace also. Etwa der Drama-Darsteller Ace, der momentan die Cover der Klatschblätter und Celebrity-Magazine zierte? Und in den hatte Sanji sich verliebt? Woher kannten die beiden sich überhaupt? Oder war das nur eine Schwärmerei aus weiter Ferne… nein, entschied die Frau, dafür war Sanji zu erwachsen. Sie würde ihre Frage auf später verschieben, vielleicht wenn sie unter 4 Augen reden konnten, aber zumindest mal bis nach dem Hauptgang, der nun serviert wurde.
 

Zu ihrer linken murmelte Zorro gerade, wie unappetitlich er es fand, wie blutig Sanji sein Steak aß, woraufhin der Koch zurück gab, dass gleich das Blut des Trainers spritzen würde, wenn er nicht endlich die Klappe hielt.
 

Mit großem Appetit genoss Robin den ersten Bissen ihrer Ratatouille. Sie hoffte, dass sich dieses unterhaltsame Mittagessen noch eine Weile hinziehen würde…
 

~ Ende Kapitel 5 ~
 

Ich MUSSTE es einfach reinbringen... Sanjis Lieblingskosewort für Zorro. "Marimo" ist doch fast schon sowas wie Zorros Zweitname geworden. ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2010-05-20T20:10:27+00:00 20.05.2010 22:10
Hmm...Sanji scheint sich seiner Gefühle ja noch nicht bewusst zu sein...und Zoro a ned wirklich..das wird noch ein Drama geben XD XD XD

Oh und die Sache, das Zoro ihn ja (wie ein eifersüchtiger Lover wenn ich mal das so sagen darf XD) bis ins restaurant verfolgt und dann auch noch den Ernährungsplan (größtenteils) durchzieht war einfach total klasse :D
Von:  nami_chan22
2010-05-19T15:46:11+00:00 19.05.2010 17:46
echt klasse, ich hab mich so totgelacht.
erst wird die küche zugespert und da wird sanji auch noch von zorro verfolgt, damit er sich auch ja an seinen ernährungsplan hält.
der streit im restaurant ist klasse und robin auch ^^
Von:  Monkey-D-Setsuna
2010-05-19T14:53:53+00:00 19.05.2010 16:53
Boah,so geil.=D
Einfach super.=D
Wie die sich einfach mal im Restaurant streiten.
HAHAHAHAHA und Robin sitzt ruhig da und lacht sich einen ab.=D
Heute ist ja mein Geburtstag und so ein tolles Kapitel zu lesen,das freut mich rießig.=D

LG
Monkey-D-Setsuna =) ^^
Von:  AKIHIRO
2010-05-19T14:45:02+00:00 19.05.2010 16:45
Oh mein Gott~
Ich bin beinahe gestorben vor Lachen, ich hoffe, du freust dich XD
Super Idee mit dem Spitznamen, nein Kosewort :>
Ich warte gierig auf Nachschub :D
Von:  Shanti
2010-05-19T11:49:05+00:00 19.05.2010 13:49
hihihihihi

das kappi ist der hammer. ich lieben die beiden einfach. besonders witzig ist das zorro sanji sogar hinterher stalk xD. büdde schreib ganz schnell weiter ^^


lg

shanti^^
Von:  MoiraMalice
2010-05-19T11:36:48+00:00 19.05.2010 13:36
Du Mörderin! *lachkrampf* ich sterbe... XDD~
haha zu geil wie sich die beiden streiten und Robin sie einfach auslacht..
xDD
Von:  LittleTreeflower
2010-05-19T11:04:01+00:00 19.05.2010 13:04
Ich liiiiiebe es, wenn die beiden sich so anzicken! XDD Und der Marimo ist eifersüchtig! Tihihi!
Robin ist so klasse! Ich mag es, wie du sie schreibst. Du bekommst sie immer so ruhig und gelassen hin.
Und Sanji in einem sexy Outfit! O//O *sabber* Kein Wunder, dass Zorro was anderes denkt bei dem Treffen als an eine Anlageberatung ^//^


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