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Das Flapteryxkind

Aus den Augen eines Flapteryx
von

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Warten auf...

Lasset den Irrsinn beginnen.
 

Dort ist eine ländliche Gegend, voller Grasflächen, weiter hinten ein kleiner Wald, weiter vorne eine Straße die von Osten nach Westen führt. Die Straße führt nur in eine Richtung, weswegen auch nur eine Bushaltestelle vorhanden ist. Ihr Wartehäuschen besteht aus dunklem Holz und sieht aus wie eine Blockhütte. Das Vordach ist freischwebend, an welches das Haltestellenschild genagelt wurde. Im Inneren ist eine Bank, die so lang ist wie das Wartehäuschen breit ist. An der rechten Wand, zu fern man im Wartehäuschen sitzt und nach draußen sieht, hängt ein alter Fahrplan, welcher bereits solange dort hängt, dass Niemand ihn mehr zu lesen vermag.
 

Auf der Bank sitzt ein kleines Flapteryx, welches mit dem Namen Aken gerufen werden kann. Er sitzt auf der Bank und wartet, dem Regen sieht er dabei nicht zu. Er rührt sich nicht, er wartet einfach nur, legendlich das Atmen unterlässt er nicht. Weil er noch ein junges Flapteryx ist und ihm die Wachstumshormone noch nicht all zu freundlich gesonnen waren, ist er so klein, dass nicht einmal seine Beine über die Sitzfläche hängen können. Während er wartete, gesellte sich ein alter Mann zu ihm, obwohl es regnete war er nicht ein bisschen nass. „Du! Flatter endlich davon! Tag für Tag sitzt du dort, sitzt du morgen wieder hier, dann packe ich dich in einen goldenen Käfig und bringe dich zum Antiquitätenhändler!“, waren die Worte des Alten, dessen Gesicht schon sehr faltig war. Mit Haaren war er kaum gesegnet und jene, weißen und kurzen Haare, die er noch hatte kräuselten sich. Sofort wollte Aken dem Herren in Latzhose antworten, da war dieser bereits von Dannen. Er wollte doch nur warten, warum erlaubte es dieser Mann nicht?
 

Einige Minuten waren verstrichen, da fuhr ein alter Bus vor. Ein grauer, sehr alter Bus, welcher an diversen Stellen bereits große Roststellen aufwies. Der sehr quadratische Bus wies beidseitig einen blauen Streifen, darunter einen Gelben, auf, welche sich über die ganze Länge des Busses zogen. Durch die Furcht des Mannes und der Eventualität seine Worte in Handlungen umzuwandeln getrieben, lief das kleine Pokémon auf die Bustüre zu, hinein in den Regen. Maschinelle Geräusche von sich gebend öffnete sich die Tür und Aken stieg ein. 3 kleine Treppenstufen bildeten einen direkten Weg zum Fahrer. „Hast du meine Mami gesehen?“, fragte Aken den Busfahrer, welcher daraufhin nur entgegnete: „Einmal Urzeit-Papageienvogel? Das macht 14 Kuna und 50 Lipa.“ „Das ist doof…“, gab das Urzeitpokémon, traurig von sich, da der Busfahrer offensichtlich nicht seine Mutter erblickt hatte. „Ich zahle für ihn, damit diese Reise endlich weitergehen kann!“, nörgelte es aus einem Munde, ehe der Nörgelnde schon hinter Aken stand und für ihn zahlte. Noch bevor es möglich war, dass sich Aken bedanken könne, da war die seltsame Gestalt wieder weg, so schnell wie es ihn zuvor hingetrieben hatte.
 

Während der Bus sich seinen Weg durch den Regen bahnte, da suchte sich das kleine Flapteryx einen Sitzplatz. Als Erstes fragte er eine alte Dame. „Hast du meine Mami gesehen?“ „Dieser Platz ist für meine Handtasche.“, entgegnete diese und Aken gab ein trauriges „Das ist doof…“ von sich. Als Zweites wurde eine junge Frau von dem Pokémon gefragt, ob sie den seine Mami gesehen habe. „Ich lege gerne meine Füße hoch“ war ihre Antwort und wieder musste Aken ein „Das ist doof…“ von sich geben. Die Regenwolken wurden immer dunkler und es regnete immer stärker, da erblickte das Flapteryx auf der letzten Sitzbank ein Kuscheltier, ein Wiesenior. „Hast du meine Mami gesehen?“, fragte das mittlerweile sehr traurige Flapteryx und sah das Kuscheltier an. „Nein leider nicht.“, antwortete das Kuscheltier, welches auf der Seite lag. „Darf ich mich nebba dich setzen?“, fragte Aken leise, ehe er von dem Kuscheltier ein: „Ja gerne zu hören bekam.“

So saßen Aken und das Kuscheltier neben einander auf der Rückbank des Busses. „Du bist lustig! Ich mag dich Wiesi nennen!“, gab das Flapteryx von sich, während langsam der Regen aufhörte. „Ich such meine Mami, magst du mit mir suchen?“ „Klar!“ „DAS IST TOLL!“, rief Aken, auf Wiesis Antwort hin begeistert und legte sich quer über die Sitzfläche. Er drückte das Kuscheltier an sich und sagte noch: „Dann sind wir jetzt Freunde“, ehe er bereits einschlief. Dadurch verpasste er leider wie die Sonnenstrahlen langsam durch die Wolkendecke strahlten.
 

„Hey! Ianus! Wach auf!“, rief eine Stimme aus dem Nichts. Heute ging es in den Urlaub, dass wusste auch Ianus, doch der kleine Junge war während der Autofahrt eingeschlafen. Seine Mutter war sehr irritiert gewesen, weil ihr Sohn so oft „Du Mami“ oder so Etwas gesagt hatte. Was der kleine Pokémon-Fanatiker wohl geträumt hatte?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2011-09-05T07:24:31+00:00 05.09.2011 09:24
die Geschichte klingt interessant, aber da ich mich mit Pokemon nicht anfreunden kann . . .
Dein Stil hat was, aber teilweise könnte man noch mehr daran arbeiten und zwecks bessere Lesbarkeit vielleicht den ein oder anderen Absatz hinzufügen. Ab und zu sind mir beim Lesen auch ein paar kleine Fehler aufgefallen, aber das wird schon noch ^^
lg 0bi
Von:  SmileForLife
2011-08-19T16:39:23+00:00 19.08.2011 18:39
Die Idee ist echt toll, es liest sich sehr interessant. Das Ende des Prologes ist sehr gelungen. Der Traum des Jungen sehr gut beschrieben, irgendwie süß =) hat was total besonderes, hebt sich von anderen Pokemonstorys ab =)
auch wenn ich den anderen zustimmen muss, dass dies an manchen Stellen von dem Schreibstil her noch ein wenig ausbaufähig ist =)
Von:  sunshishi
2011-04-12T20:33:26+00:00 12.04.2011 22:33
Die Idee gefällt mir sehr gut, an der Schreibweise könnte noch gefeilt werden.
Mehr dazu in meiner ENS.

Greez
SuShi
Von:  Sariei
2011-03-16T18:29:40+00:00 16.03.2011 19:29
Ich mag keine Pokemon, deswegen hab ich nur den Prolog gelesen, aber ich glaube, das reicht für einen knappen Überblick.

Es liest sich sehr ambitioniert und ausbaufähig. (nochmals: ich mag keine Pokemon) Ich glaube du könntest eine sehr sehr schöne Originalstory schreiben wenn du versuchst deine Information über mehrere Sätze und mehrere Absätze zu verteilen.
Aber sie ist schön alternativ und hat Charakter, klar dass sie hier so wenige lesen^^ Ein letzter Schliff fehlt noch aber du bist eindeutig auf einem sehr sehr guten Weg.


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