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Zu 100 Prozent ...verknallt!?

...komplizierter gehts nicht...
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Geoutet! Verwirrt!...Idiot!

"Oh, es ist ja so schön dass ich dich auch mal richtig kennenlernen kann. Du wirktest schon an der Tür neulich so nett.", erzählt meine Mutter begeistert, als Jan mit uns im Wohnzimmer sitzt, um mit uns Kaffee, wahlweise Tee und Kuchen zu sich zu nehmen. Lars ist natürlich mit von der Partie, der uns, erstaunlich ruhig an seinem Kaffee nippend, gegenüber sitzt. "Und? Bist in einer Klasse mit meinen Jungs?", Jan schüttelt den Kopf. "Leider nicht, ich bin wie Lars in einer Parallelklasse. Aber es wäre natürlich schön wenn wir alle in einer Klasse wären. Schließlich sind wir alle gute Freunde.", gibt er freundlich wieder. Meine Mutter bestätigt diese Antwort, "Da hast du wohl recht. Ich habe auch gehofft, dass Lars mit meinen Jungs in eine Klasse geht, aber die Lehrer meinten, dass es wohl verwirrend sein könnte, wenn noch ein dritter Kippling in der Klasse wäre.", erklärete sie seufzend. Sam aß ein Stück von seinem Kuchen, wärend ich nur da saß und ihrem Gespräch lauschte. Ich wollte hier weg. "Ihre Jungs?", schulg Jan überrascht ein. Meine Mutter lächelte begeistert, "Aber ja. Weißt du, Sam ist nicht mein leiblicher Sohn, sondern der meines Schwagers und seiner Frau, aber er lebt seid seiner frühen Kindheit, fast ausschließlich bei uns.", sie sieht mit einem sanften Blick, den nur eine Mutter haben kann, zu meinem Freund, "Es ist so, als wenn er mein eigenes Kind wäre.", Sam hält sich bedeckt. Ganz im Gegensatzt zu Lars, dem diese Atmosphäre ziemlich missfällt, weshalb er sich auch gleich einschaltet. Er lächelt ziemlich belustigt und stellt seinen Kaffee ab. "Ja Sam, dieses Haus ist sicher wie ein zweites zu Hause für dich.", gibt Lars von sich und Jans und mein Blick gehen zu ihm rüber. Besonders mein Blick ist bestimmt etwas unruhig. Lars scheint es genau zu sehen, auch Sam hat es bemerkt. Wie gern würde ich jetzt seine Hand nehmen. Ich glaube, dass Lars es genau darauf abgesehen hat. Dass wir uns verraten, würde ihm wohl sehr in den Kram passen, aber Sam bleibt ruhig. "Das stimmt, es war wirklich immer wie ein zweites zu Hause für mich Lars. Du kannst dich doch auch glücklich schätzen, hier wohnen zu dürfen. Nicol und Bernd bringen dir sicher die gleiche Freundlichkeit entgegen.", lächelt er ihm zu, was Lars fast sprachlos macht. Auch ich kann wieder durchatmen, mich entspannen. "Sam, das ist lieb, dass du das sagst.", ergänzt meine Mutter. "Sie sind aber auch eine sehr nette Gastgeberin Frau Kippling.", macht Jan ihr ein Kompliment, dass sie gleich erstrahlen lässt. "Ach Jungs ihr seid so lieb. Schatz, du hast so nette Freunde, jetzt fehlt eigendlich nur noch ein nettes Mädchen in diesem Haus. Ob du wohl mal eine Freundin mitbringst?", versucht sie mir zu vermitteln, dass sie sich eine Freundin für mich wünscht. Wie komm ich da nur wieder raus? Verdammt. Lars lehnt sich mit seinem Kaffee in seinem Sessel zurück und grinst fast nicht erkennbar. "Da muss ich dich enttäuschen Nicol...dein lieber Sohn...", beginnt er und ich bin der Annahme, dass er gleich unser Geheimnis verrät. Auch Sam verzieht sein Gesicht leicht. Lars scheint erst unsere Reaktion abgewartet zu haben, ich will etwas sagen, "...scheint leider kein wirkliches Interesse an Mädchen zu haben.", outet er mich. Ich könnte ihn...umbringen! Ja genau umbringen! Ein Blick zu meiner Mutter sagt mir, dass ihr Gesicht gänzlich entgleist ist. Sie ist ganz blass. "Nicol...", beginnt Sam. Sie schüttelt den Kopf und sieht mich an. "Ist das wahr? Stehst du wirklich auf Männer?", fragt sie fast ein bisschen aufgeregt und leicht entsetzt. Ich presse die Lippen aufeinander, senke den Blick. "J...Ja...schon...", gebe ich leise zu. Sie seufzt, und beruhigt sich dann wieder. "Ach so ist das...ich habe mich schon gewundert, dass du nie ein Mädchen mit nach Hause bringst. Und dann...morgens immer...", überlegt sie und lächelt dann. "Aber das hättest du doch sagen können, statt deine arme Mutter so auf die Folter zu spannen. Du kannst mir doch alles sagen.", erklärt sie mir. Ich bin überrascht über ihre Reaktion. "Du hast kein Problem damit?", "Aber nein. Wieso sollte ich? Du bist doch mein Sohn. Sei aber bitte vorsichtig bei Papa, der hat eine leichte Abneigung dagegen.", gibt sie mir zu verstehen. Ich nicke. "Das heiß ja, dass er in Bernds Gegenwart niemals mit seinem Freund rumknutschen kann.", wirft Lars in die Runde. "Lars!", Sam springt auf. "Flos Liebesleben geht dich überhaupt michts an.", gibt er ihm zu verstehen. Insbesondere der Blick meiner Mutter dreht sich zu mir. "Du hast einen Freund? Wer ist er? Mensch, muss man dir denn alles aus der Nase ziehen?", Lars setzt an etwas zu sagen, aber Jan kommt ihm zuvor und zieht mich zu sich. "Er ist mit mir zusammen.", bringt er schnell über die Lippen. Mein Blick wandert kurz zu Sam, der merklich die Lippen zusammenpresst. Aus dem Augenwinkel, kann ich erkennen, dass Lars schadenfroh grinst. "Stimmt das?", will meine Mutter von mir wissen, doch ich bringe kein Wort über die Lippen, sehe sie nur wie erstarrt an. "Es stimmt Nicol, er hat es mir erzählt.", ergreift Sam das Wort für mich. "Ja...es stimmt.", leicht verunsichert sehe ich zu meinem vermeindlichen Freund. Jan nickt und gibt mir einen kurzen Kuss auf den Mund, um unsere Beziehung noch zu verdeutlichen.
 

Irgendwie verstricke ich mich immer mehr in diese Lüge. Wenn meine Mutter kein Problem mit einer Sexualität hat...dann hat sich doch sicher kein Problem mit meiner Beziehung zu Sam...oder?
 

"Sag mal Nicol, wie wäre es denn wenn unser Flo mit Sam, statt mit Jan zusammen wäre?", wirft Lars ganz plötzlich ein, als ich schon dachte, das Schlimmste wäre überstanden. Meine Mutter sieht ihn entsetzt an. "Was? Mit Sam? Aber Lars, wie kommst du nur auf sowas Absurdes? Sie sind doch schon seid Kindesbeinen die besten Freunde. Außerdem sind sie Cousins. Besonders Sams Eltern würden durchdrehen. Ich weiß, dass sie eine große Abneigung dagegen haben. Sei würden ihn nie mehr in Flos Nähe lassen.", erklärt sie und ich bin wie erstarrt. Nie mehr in Sams Nähe sein? Streich diesen Gedanken Flo!

"Entschuldigen sie Frau Kippling, Flo und ich wollten noch was besprechen. Vielen Dank für ihre Gastfreundichkeit.", erklärt er und nimmt meine Hand, um mich hochzuziehen, ich folge einfach, wage noch einen Blick zu Sam, "Ihre wollt schon gehen? Wie schade. Schatz, du kommst aber nachher noch zum essen?", "Äh...Tut mir leid Mama....Jan wollte mich heute bekochen.", entkommt es einfach so meinen Mundwerk. Das ist ja wie verhext. Meine Mutter seufzt. "Okay. Dann guten Hunger.", ich nicke und lasse mich von Jan mitziehen, der sich noch unsere Rucksäcke schnappt. Ich höre noch wie Sam anbietet meiner Mutter beim Aufräumen zu helfen. Viel mehr habe ich mir gewünsch, dass er mitkommt. Es ist, als würde mein Herz stillstehen. Wir ziehen uns unsere Schuhe an. Jan wartet auf mich und drückt mir dann meinen Rucksack in die Hand und nimmt wieder meine Hand. Draußen zieht er mich mit sanfter Gewalt wieder mit sich. Bis wir an einem Spielplatz angekommen sind. Dort setzt er sich auf eine der Schaukeln. Die Zweite wird von mir besetzt. Das ist wie ein Reflex. Eigenartig. Jan seufzt, mein Blick bleibt an irgendeinem Punkt, des Klettergerüstes stehen, das nur wenige Meter vor der Schaukel steht. "Mensch, dass ist ja nicht auszuhalten mit diesem Kotzbrocken.", gibt er mir zu verstehen. "Das weiß ich auch!", murre ich. "Aber sag mal, warum musstest du mich hierhin schleifen?", frage ich leicht genervt. Das ist, als würde es einfach aus mir herrausplatzen. "Na, weil die Situartion einfach unerträglich geworden ist. Ich dachte, dass ein bisschen frische Luft, bestimmt gut tun würde. Weg von diesem Lars. Sam ist sicher der gleichen Meinung.", meint er. Ich sehe ihn an wie ein Auto. Er hat die Situation in der Tat erfasst. Es war wirklich unerträglich. "Wie soll es jetzt eigendlich weitergehen?", fragt Jan. Ich zucke mit den Schultern, "Weiß nicht genau.", "Irgendwie kommen wir keinen Schritt vorran. Was meinst du, ob Sams Eltern würklich so ausrasten würden?", ich zuckte mit den Schultern. "Kann ich nicht genau sagen, ich kenne sie kaum, weil sie fast immer unterwegs sind, glaub nicht mal Sam kennt sie wirklich. Obwohl er Eltern hat, ist es, als sei er ein Weisenkind, das von meinen Eltern adoptiert wurde.", Jan bewegt leicht seine Füße, so das er etwas hin und her schaukelt und schaut dabei in die Luft. "Das ist wirklich traurig. Ich bin froh, dass meine Mutter mir jeden Tag sagt, dass sie mich lieb hat. Auch wenn ich manchmal das Gefühl habe von ihrer Liebe erdrückt zu werden, aber da habe ich wohl echt glück gehabt.", spricht Jan wohl eher zu sich selbst. "Hm...", antworte ich sparsam. "Und...wollen wir dann zu mir? Meine Mutter hat bestimmt schon gekocht. Ist zwar dann nicht von mir, aber kommt auch irgendwie blöd, wenn du dann einfach wieder bei such auftauchst.", schlägt er vor. Ich lasse mich auf diesen Vorschlag ein und folge ihm zu seinem Haus. Die Schaukeln bleiben einsam zurück.
 

"Oh, Jan, da bist du ja, du kommst gerade rechtzeitig, es gibt essen und...nanu, du hast Besuch mitgebracht. Flo nicht wahr? Du warst auf der Party, freut mich mal wieder zusehen. Leg ruhig deine Sachen ab und setz dich mit an den Tisch. Jan stellt noch einen Teller für dich hin.", werde ich begrüßt und die Frau verschwindet für einige Momente. Aus der Küche riecht es wirklich gut. Diese Frau scheint immer so gut drauf zu sein. Man merkt, das sie mit Jan verwand ist. Der tut wie ihm gesagt. "Wo soll ich mich hinsetzen?", frage ich, als ich meine Sachen abgelegt und meine Schuhe ausgezogen habe. "Einfach da wo kein Teller ist. Das ist der Platz neben mir.", meint Jan, der mich durch den Gänsethapetenflur lotzt und ich setze mich an den kleinen Esstisch in der Küche, wo ich wieder das volle Ausmaß der Gänsesuch bestaunen kann. Wenig später kommt ein Mann durch die Tür. Er hat leicht nasse Haare und riecht nach Duschgel. Das muss wohl Jans Vater sein. Er ist groß gewachsen und hat kurzes, dunkles Haar und sieht Jan sehr ähnlich. "Hallo Jan, und wer ist denn dein Besuch?", begrüßt mich der Vater. "Papa, dass ist mein Freund aus der Schule, Flo. Flo, das ist Torsten, mein Vater.", "Freud mich dich kennen zu lernen. Ich freu mich, dass mein Sohn so schnell Freunde findet.", erklärt Torsten, der ein sehr netter Mensch zu sein scheint, genau wie seine Frau, wie hieß sie noch gleich? Andy? Die kommt gerade wieder zur Tür hinnein und hat Getränke unter dem Arm. "Da bin ich wieder, nimmt mir mal bitte einer die Flaschen ab? ", "Aber sicher Liebling.", antwortet Torsten und nimmt seiner Frau die Flaschen ab. Jan holt noch Gläser aus dem Schrank und Andy tischt auf. Es gibt Kotlett mit Pilzsoße und Spezle. Jetzt riecht es noch besser. "Das kommt ein wenig unerwartet, wenn ich gewusst hätte das Jan noch einen Freund mitbringt, hätte ich mehr gekocht.", erklärt Andy, als sie diesen Berg von Kotlett vor meine Nase stellt. "Ach, das ist doch mehr als reichlich.", versuche ich mich einzuschalten. "Da hast du recht Flo.", stimmt mir Torsten zu. "Meint ihr?", "Aber ja Mama, bei den Mengen die du so kochst ist noch niemand verhungernt", lacht Jan. "Da hast du wohl recht. Dann lass uns doch anfangen. Flo möchtest du Apfelschorle oder nur Sprudelwasser, oder Apfelsaft?", fragt Andy. "Ähm Apfelschorle bitte.", "Geht klar. Reich mir mal bitte die Flaschen Liebling.", "Gerne, hier.", der Vater reicht ihr die Flaschen rüber und sie schenkt ein. Dann sind ihre Männer dran. "Der Gast zuerst.", meint sie.
 

Etwa eine halbe Stunde später reibe ich mir den Bauch. "Und bist du satt geworden?", möchte Andy wissen. Ich nicke. "Ja, bin ich. Es war wirklich reichlich und war sehr lecker.", antworete ich. "Das ist wunderbar.", stahlt sie. "Meine Frau ist die beste Köchin der Welt.", schaltet sich Torsten ein. "Oh, du Schmeichler.", sagt sie gerühert und gibt ihm einen Kuss. Torsten schaut zu mir rüber. "Komm doch mal wieder zum essen. Wir würden uns freuen.", schlägt Torsten vor. "Ja das stimmt. Ihr könnt dann schon mal gehen. Wir räumen hier auf.", meint Andy. "Danke Mama. ", "Kein Problem. Bis später."

Jan nickt zur Küchentür und ich folge ihm wieder. Wir gehen die Treppen hoch in sein Zimmer. Dort, wo wir schon einmal allein waren. Wo er mir seine Liebeserklärung gemacht hat. Das macht mich leicht nervös. was ist das nur? Ich werde mit jedem Schritt unsicherer, aber ich überwinde mich mitzukommen. Jan öffnet die Tür. "Mach es dir gemütlich. Hast du lust Musik zu hören?", ich nicke. Eigendlich ist es mir egal. Es war doch eigendlich gar nicht geplant, dass ich länger bleibe. "Einen besonderen Wunsch?", er zählt mir ein paar Sachen auf und wir entscheiden uns dann für ein ruhigeres Lied von Green Day. Die Band ist ganz cool. "Hey, du stehst ja immer noch in der Gegend rum. Setz dich doch, dass ist doch bequemer, als rum zu stehen, meinst du nicht?", meint Jan, der sich auf sein Bett setzt und neben sich auf den freien Platz des riesigen Bettes klopft. Ich setzte mich daneben. "Und nun?", Jan zuckt mit den Schultern. Er lehnt sich zurück in die Kissen. "Hey...magst du mich Flo? Ich meine...ein bisschen zumindest...", schlägt er ein, wärend er an die Decke starrt. Leicht fragend sehe ich mich zu ihm um. "Jan...ich dachte...wir hätten das geklärt...dass ich Sam liebe.", "Bist du dir da auch ganz sicher?", überrascht sehe ich zu ihm rüber. "Was? Ja...sicher bin ich mir sicher...", gebe ich unsicher wieder. Moment...warum eigendlich...unsicher? "Naja...ich dachte immer, wenn man sich ganz fest für jemanden entschieden hat, dass man es dann nicht schafft einen anderen zu küssen, als den, den man liebt.", ich bin wie erstarrt. "A...aber, dass ist doch nur, weil...", "Weil du Sam beschützen willst! Aber...bist du dir ganz sicher, das dass der einzige Grund ist? Hör mal Flo, ich will dich Sam nicht abspenstig machen. Das ist nicht meine Art, aber ich habe nachgedacht und ...irgendwie habe ich das Gefühl, dass du unentschieden bist...kann mir vorstellen, dass diese Alibi-Sache dafür verantwortlich ist...ach vergiss was ich gesagt habe...ich rede nur Unsinn...", wiederspricht er sich selbst. Er wirkt dabei selbst unsicher.

Für einen Moment sehe ich Jan noch an, dann geht mein Blick auf meine Hände, die sich zittrig zu Fäusten gebalt haben. Was ist nur los? Warum bin ich in seiner Gegenwart so unsicher, warum fühle ich die Röte in meinem Gesicht? Warum lasse ich es zu, dass er mich küsst, wo ich doch Sam liebe? Mein Herz schlägt doch immer so stark, wenn ich bei Sam bin. Wir haben mit einader geschlafen und...es war so schön. Warum also muss ich über Jans Worte nachdenken? Vielleicht weil ich manchmal sogar das Gefühl habe, dass sich Sam von Zeit zu Zeit ein Stück von mir entfernt? Ja, das ist es...es geschied ganz langsam....kaum merklich...und Jan ist derjenige, der mir offenbar immer näher kommt. Ich lasse es einfach zu...

Die Matratze unmittelbar neben mir bewegt sich und ich fühle wie Jan sich von ihr bewegt. Nein! Das will ich nicht! Ich kann nicht einmal sagen, warum ich dass nicht will. Ich ergreife einfach seine Hand und zerre ihn aus einem Reflex herraus zurück. "Geh nicht!...", rufe ich laut, "Geh ...nicht...", flüstere ich dann...Jan lässt sich einfach neben mir fallen und ich sehe ihn fast erschrocken an. Was mache ich da eigendlich? Schnell lasse ich ihn los. "Sorry! Ich... weiß gar nicht was da in mich gefahren ist.", versuche ich mich aus meiner Verwirrung zu reden. Ich muss peinlich rot sein, aussehen wie ein Vollidiot. "Hey, ist schon okay, ist ja nicht schlimm.", beruhigt mich Jan. Ich sehe ihn leicht verdattert an. Ich grinst. "Das liebe ich so an dir. Du bist so süß...", da ist es schon wieder. Unverschämtheit! "Ich...ich bin nicht süß!", bestreite ich seine Aussage. Die verwirrende diskusion von eben und dieses unsichere Gefühl sind wie weggeblasen. Ich muss verrückt geworden sein...genau, dass muss es sein. "Und? Darf ich dich jetzt küssen?", fragt Jan so ganz frei herraus. Ich sehe ihn wieder an wie ein Auto. "Kommt gar nicht in Frage, dass darf nur Sam! Kapiert? Nur Sam!", versuche ich ihm zu verstehen zu geben. Jan nickt dazu. "Habs kapiert.", grinst er neckisch. "Idiot!", brummel ich vor mich hin.
 

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Hallo liebe Leser,

hier kann ich euch das nächste Kapitel präsentieren.

Ich habe fast den ganzen Tag daran geschrieben, neben lernen und Haushalt.

Ich hoffe wie immer, dass es euch gefällt <3

Heute hatte Jan mal wieder seinen großen Auftritt, ich habe ihn in manchen Kapiteln ein bisschen vermisst und er soll jetzt wieder mehr zur Geltung kommen. <3 Ich liebe ihn.

Langsam ist es in der Tat ziemlich verwirrend. Ich bin mir sicher, dass unsere drei Hauptcharaktere eine Prüfung zu bestehen haben, der sie sich erst noch stellen müssen. Es gibt noch eins, zwei Geheimnisse die noch gelüftet werden müssen,...welche, verrate ich natürlich nicht. <3
 

Im Übrigen habe ich Sam erst gar nicht als Hauptcharakter geplant, er sollte eigentlich nur die Rolle des besten Freundes spielen, aber irgendwie habe ich dann noch andere Pläne entwickelt und die Gesichte nahm ihren Lauf. Sie ist wie ein Dominospiel in dem alle Steine nach einander umfallen und somit eine Kettenreaktion auslösen.
 

Das Beste ist natürlich, wenn euch das Ergebnis auch weiterhin zum Lesen anspornt <3
 

LG Middy <3
 

Ps: Ich habe eine kleine Umfrage gestartet ;) ihr findet sie hier in der Beschreibung. Viel Spaß desweiteren und Gute Nacht <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2012-05-01T16:05:03+00:00 01.05.2012 18:05
der flo kann si ja a für goar nixx entscheidn..trottel.danke dasst endlich mal wieder geupdated hast :)
Von:  Maldoran
2012-04-29T20:06:04+00:00 29.04.2012 22:06
Hi liebe night!

Uh. Äh. Hm. Also, ich bin grad auch leicht verwirrt. *seufz* Das ist mir bei einer anderen Story auch schon mal passiert; dass ich mich absolut nicht für ein bestimmtes Pairing entscheiden konnte. Wollte. Hach. Du machst es uns aber auch nicht wirklich leicht! Menno. *schmoll* Das mit Sam und Flo war so schön... aber Jan... hm, naja, ich mag ihn ja auch sehr gerne. Er ist einfach eine Frohnatur... oder sollte ich sagen eine "Flo-natur"? *lach* Na, halt einfach auch total liebenswert. Und das mein ich fast wörtlich! Er ist es auch wert, geliebt zu werden. Naja, wenn auch vielleicht nicht unbedingt von Flo... hmpf.

Was mich aber auch schockiert hat: die Aussicht darauf, wie wohl Sams Eltern reagieren würden, würden sie von Sam und Flo´s Liebe erfahren? Himmel! Das hört sich gruselig an... Und Lars... naja, der lauert wie so eine Spinne im Netz in der Ecke. *schüttel*

GLG
Vala
Von:  YoRie
2012-04-29T12:49:43+00:00 29.04.2012 14:49
Hallo!
Ich bin Erste! *freu*
Es gibt ja wirklich Jan/Flo-Szenen ^_^ Wenn auch nur so halb. Kleiner Ausraster am Ende? Nein, Flo kann sich nicht in Jan verknallen! Aber das ist schon blöd ... Hey Moment, wenn sie sich voneinander entfernt haben, nachdem sie Sex gehabt haben, kommt das ein bisschen komisch rüber. D:
Ein knackig-kurzes, gutes Kapitel, nur Sam ist ein bisschen zu kurz gekommen.
Die Sache ist, gestern dachte ich so: "Ich sollte mal einen Kommentar schreiben, langsam hätte ich schon gern ein neues Kapitel" und dann komm ich nach Hause und es ist eins da! Gedankenübertragung? ^-^

Kann das nächste Kapitel kaum erwarten!
Lg, YoRie


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