Zum Inhalt der Seite

Zu 100 Prozent ...verknallt!?

...komplizierter gehts nicht...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Frühstück zu dritt, Revalität und starke Anziehungskraft

Es ist bereits Wochenende, Freitag abend, eine Woche ist seid diesem Vorfall vergangen. Sam und ich sitzen in seinem Zimmer, auf seinem Bett.
 

Es ist das erste Mal seid einer ganzen Weile, dass wir mal wieder ganz allein sind. Die vergangene Woche, waren wir viel mit Jan unterwegs und haben diese "Beziehungsfassade" aufrecht gehalten. Entlich haben wir mal Zeit für uns.
 

Wir schauen zusammen Fern, aneinander gekuschelt. Mein Kopf und meine obenliegende Hand liegen auf seiner Brust. Seine Hand grauelt meine Schulter, seine andere Hand liegt auf meiner Hand, die auf seiner Brust liegt. Es ist ein beruhigendes, schönes Gefül ihm so nahe zu sein. Mein Herz schlägt im gleichen Takt wie das Seine. In meinem Bauch kribbelt es angenehm. Die Unsicherheit von neulich, als ich mit Jan alleine war ist um so mehr wie weggeblasen. Trotzdem frage ich mich in letzter Zeit, warum ich unsicher werde, sobald Jan ins Spiel kommt. Das passiert immer häufiger. Ich glaube, dass Sam das bemerkt hat, aber erhält sich bedeckt. Ob er darauf wartet, dass ich von mir aus was sage? Wieso ist er schon wieder so geduldig und verständnisvoll mit mir? Er küsst mich zwar und kuschelt mit mir, hat aber keine anzüglichen Bemerkungen mehr gemacht, wirkt teilweise wie eingestellt. Ich presse die Lippen zusammen. Meine Finger graben sich sich in sein T-Shirt. Führen wir überhaupt eine Beziehung? Haben wir jemals eine Beziehung geführt? In mir tobt eine Unruhe.
 

"Was ist los?", fragt Sam, der meine innere Unruhe bemerkt hat. Ich erhebe mich etwas und schüttle den Kopf. "Es ist nichts...es ist wirklich nichts.", Flo, du bist ein Lügner!, würde Jan jetzt sagen. Genau, Jan zeigt mir immer genau das auf, was los ist, ohne wenn und aber. Sam hingegen ist zu gut für diese Welt, lässt mir viel zu viel durchgehen, hat Verständnis für beinahe alles.

"Bist du dir sicher?", "Ja,... du ich hol uns was zu trinken.", nein....nichts ist in Ordnung. Ich rutsche ans Bettende und steuere auf die Zimmertür zu. Doch bis zur Tür komme ich nicht mehr. Zwei Arme schlingen sich um meinen Körper. Dieser warme Körper drückt sich an mich. Ich spüre seinen Atem in meiner Halsbeuge. "Geh nicht! Flo...", höre ich Sams Stimme hauchen. Dort wo ich seinen Atem spüre, kribbelt es angenehm. "Sami, ich hol doch nur was zu trinken. Bin doch gleich wieder da.", er drückt mich noch mehr an sich. "Flochen...ich weiß, dass irgendwas nicht mit dir stimmt. Du kannst es nicht vor mir verheimlichen....", haucht er, ich spüre, wie sich seine Hand unter mein Shirt schiebt, meinen Bauch streichelt. Wenn er so weitermacht, werden meine Knie noch weich. "Ist es wegen Jan? Du denkst in letzter Zeit sehr häufig an ihn oder? Du...hast dich verändert ihm gegenüber. Deine...Abwehrhaltung hat sich stark reduziert.", merkt er an und küsst mich am Hals. Ich werde rot... Er hat es also tatsächlich bemerkt. "Hab ich recht?", ich nicke. "...das ist meine Schuld... wenn es so weitergeht...treibe ich dich noch mehr in seine Arme.", murmelt er. "Was?"

Er löst sich von mir, so dass ich mich zu ihm drehen kann, um ihn anzusehen. Sein Blick wirkt ...unzufrieden, etwas wütend, seine Lippen pressen sich zusammen, seine Hände ballen sich zu Fäusten. "...obwohl es meine Schuld ist, möchte ich ihm am liebsten eine reinhauen... Flo! Ich halte das nicht mehr aus...!", sagt er mit deutlichen Worten. Entschlossenheit spiegelt sich in seinem Blick wieder. "Sam...", er atmet einmal tief durch und packt mich an der Schulter. "Weißt du...ich hab gedacht, es sei in Ordnung, wenn ich mich mit dieser Scheinbeziehung einverstanden gebe, aber...je länger dieser Zustand andauert, desto mehr habe ich das Gefühl, dass du dich immer mehr zu Jan hingezogen fühlst. Ja, dass er sogar dein engster Vertrauter ist. Jan ist...wirklich so ein Mensch dem man alles anvertauen kann oder? Seine Art...sie zieht dich magisch an.", erklärt er. Meine Augen weiten sich. Wieso...? Seine Worte dringen tief in mich ein. Er hat recht, mit allem...ich will das nicht! Sam! Ich tue dir schon wieder weh! Mit jedem Tag, nein mit jedem Moment an den ich an Jan denke, den ich mit ihm "zusammen" bin, ein bisschen mehr. Was kann ich tun, um das zu ändern?

Ich sehe ihn mit zusammengepressten Lippen an, um ihr Beben zu unterbrücken, senke den Blick. "Nein...ich hätte mich nie darauf einlassen dürfen Sam.", ich trete einen Schritt näher, lehne mich an ihn. Ich drücke meine Stirn gegen seine Brust, vergrabe meine Finger in seinem Shirt. Er legt die Arme um mich. "Flo...", , ich sehe zu ihm auf.

Unsere Blicke treffen sich. Wir tragen beide eine Art Verzweiflung in den Augen. Sam beugt sich zu mir runter. Ich schließe die Augen und unsere Lippen berühren sich. Mit meinem Körper schmiege ich mich eng an ihn. Wir lassen uns zusammen aufs Bett sinken, küssen uns leidenschaftlich.

Sam liegt halb auf mir. Ich spüre wie sein Unterleb gegen meinen drückt. Seine Hand gleitet unter mein Shirt, streichelt die Haut darunter. Meine Hände legen sich haltsuchend um seinen Körper, greifen abwechelnt in den störenden Stoff. Jede seiner Berührungen, Liebkosungen hinterlässt eine wohlige Spur...
 

Keuchend unterbricht er den Kuss, streichelt mir sanft die Haare aus dem Gesicht. "Flo...ich liebe dich...lass uns...", ich gebe ihm einen Kuss auf den Mund, ich bin genauso atemlos. "Ja...Lass es uns tun...Sam....", nur warum habe ich seine Worte nicht erwiedert?
 

*
 

Jemand klingelt sturm, hämmert gegen die Haustür...wie ein Geisteskranker. An wen erinnert mich das nur?...denk nach Flo....nein, ....das kann nicht sein....wieso kommt der Kerl nur gerade jetzt? Mein Blick wendet sich auf die andere Seite des Bettes, direkt neben mir. Sam schläft noch, wie ein Toter, trotz des Lärms...wir haben wieder miteinander geschlafen. Mein Herz hat sich immer noch nicht ganz beruhigt. Wir waren beide wie ausgehungert. Schlaf war da kaum drin. Ich spüre noch immer wie mir die Hitze durch de Körper schießt. Schon wenn ich nur daran denke. Jetzt gerade habe ich das Gefühl, dass alles gut werden kann.
 

Ich bin gerade dabei das Geklingel zu ignorieren und mich über meinen Freund zu beugen, um ihn zu küssen, da geht das schon wieder los.

"Hoffnungslos....", murmle ich, springe vom Bett auf und ziehe mir nur schnell was über. Dann laufe ich die Treppe herrunter und mache die Tür auf.

Vor mir steht ein gutgelauntes Gesicht. "Guten Morgen Flo.", vor lauter Schreck, dass gerade die Person vor mir steht, an die ich gedacht habe, drücke ich die Tür wieder zu. Erneut klingelt und hämmert es. Jetzt höre ich auch noch ein Rufen. "Hey, Flo, dass ist unfair, jetzt mach die Tür auf. Ich weiß, dass du da bist.", quängelt die Stimme. Ein Seufzen meinerseits. Er hat ja recht, nun habe ich die Tür schon einmal aufgemacht, nun könnte ich ihn auch reinlassen. Aber ich will nicht. Ich möchte in meiner rosaroten Welt bleiben. Wenigstens heute. Keine Schule, kein Jan, kein Lars, einfach überhaupt nichts, außer Sam und mir. Kuscheln, nah sein, verliebt sein, so wie es in einer Beziehung üblich ist. Doch jetzt muss mir natürlich mein Geistestkranker, schwer verknallter Stalker wieder auflauern. Mitlerweile fühle ich mich nämlich noch mehr gestalkt, als vorher, da er seid dieser "Alibifreund-Sache" wirklich ständig vor Sams Haustüre steht. Es ist kaum möglich ihn zu ignorieren, da Lars ja gleich nebenan ist und ebenfalls an allen Ecken lauert nur um zu sehen wie wir einen Fehler machen. Jan macht es uns bei dieser Sache nun wirklich nicht einfacher.

Ich muss ja zugeben, dass er wirklich ein guter Freund ist, der einem zuhört und hilft, wenn man Kummer hat, aber vielleicht nimmt er die Sache ein bisschen zu ernst. Er verwirrt mich damit total. Mitlerweile wiedersprechen sich meine Gefühle. Auf der einen Seite liebe ich Sam, auf der anderen...möchte ich,...auch bei Jan sein...das ist schrecklich! So kann es doch nicht weiter gehen.

Auf der anderen Seite der Tür ist es still geworden. Kein Klingeln, kein rufen mehr. Ob er aufgegeben hat? Nein...Jan doch nicht. Jan würde niemals aufgeben! Um mir auch ganz sicher zu sein, öffne ich die Tür einen Spalt. Es hat angefangen zu regnen. War für heute nicht Sonne angesagt? Jan ist nicht zu sehen. Also mache ich die Tür weiter auf, um in die nasse Regenlandschaft zu schauen. Beim weiteren Umsehen, sehe ich Jan dann doch. Überrascht sehe ich ihn an. Irgendwie habe ich das gehofft...Da hockt er auf der untersten Stufe und grinst mich fröhlich an. "Hey...bist du nun gewillt mich reinzulassen?", fragt er und schaut in den Regen. "Und es ist schon wieder so nass.", merkt er noch an, eher zu sich selbst. "Okay...aber erwarte nicht zu viel...bin grad erst aufgestanden...Sam schläft noch.", erkläre ich und lasse ihn rein. "Kein Problem...ah...ich habe uns was mitgebracht.", bei genauer Betrachtung, sehe ich, wie die Jacke über sein Brust aufgebäumt ist. Unter der Jacke kramt er eine Tüte Brötchen hervor. "Die wollen unbedingt gegessen werden.", entscheidet er und drückt sie mir direkt in die Hand. Nachdem er Jacke und Schuhe ausgezogen hat setzten wir uns in die Küche. "Du bist also zum Frühstücken hier?", "Nicht direkt...ich war auf dem Weg zu dir, da kam ich an einem Bäckerladen vorbei. Die Brötchen haben so gut gerochen, da dachte ich, ich bring welche mit.", lächelt er. Ich nicke nur, mache mich am Wasserkocher zu schaffen. "Tee?", "Ja gerne...einen Früchtetee, wenn du hast.", ich nicke, öffne die Schranktür und hole zwei Tassen hervor. Der Tee aber steht heute irgendwie ganz oben. Steht der nicht sonst immer weiter unten? Es sind nur wenige Centimeter, die mich von dem Tee trennen, obwohl ich mich schon auf die Fußspitzen stelle. Plötzlich spüre ich einen Körper hinter mir. Vor mir, streckt sich eine Hand nach dem Tee und dürckt ihn mir in die Hand . "Hättest doch was sagen können.", sagt die Stimme hinter mir. Der Körper entfernt sich. wieder. Für einen Moment hatte ich das Gefühl, den Atem anhalten zu müssen und halte einen Moment inne, ehe ich die Teebeutel in die Tassen gebe. Wärend das Wasser kocht, hole ich die Bretter hervor und decke den Tisch. "Soll ich dir was helfen?", fragt Jan. Ich schüttle den Kopf. "Geht schon. Bin doch schon fertig.", der Wasserkocher ist fertig. Ich gieße den Tee ein und stelle ihn auf den Tisch. Die Brötchen riechen wirklich lecker..."Willst du Sam nicht fragen, ob er mitessen möchte?", ich setze mich an den Tisch und schüttle den Kopf. "Der schläft noch ich möchte ihn nicht wecken...", gebe ich an. Jan stützt seinen Kopf auf seine Hand. "Ihr hab mit einander geschlafen oder?", bemerkt er. Ich sehe auf, "Was?", ich werde rot....Jan sieht mich schmunzelnt an. "Hihi,...du bist ganz rot im Gesicht und außerdem hast du da was...", "Ich...hab da was?", antworte ich ganz verwirrt. Jan lächelt amüsiert. "Doofi, an deinem Hals...der ist voller Knutschfelcken."

Ich glaube, als er das sagt, werde ich noch röter und mein Herz hämmert wieder wie verrückt. Wie peinlich! "Was....was schaust du auch da hin...er ist doch mein Freund...natürlich schlafe ich mit ihm.", "Ha, jetzt hast du dich selbst verraten.", "Verraten? Aber du hast doch selbst gesagt...", ein kichern. "Du bist wirklich süß, wenn du so verrwirrt bist....ein Knutschfleck muss nicht immer gleich Sex bedeuten, weißt du?", stimmt...er hat mich reingelegt. "Du...!"

Ich bin gerade dabei gegen seine Schulter zu boxen, da betritt Sam den Raum. "Was ist denn hier los? Unerwarteter Besuch?", "Oh, hey Sam, hast du auch schön ausgeschlafen?", begrüßt Jan meinen Freund mit einem lächeln im Gesicht. Sam nickt dazu und ist...einfach ruhig...trotzdem ist die Situation irgendwie angespannt. Das ist...schrecklich. Es ist, als wenn ich zwischen zwei Stühlen stehe und mich nicht entscheiden kann auf welcher Seite ich sitzen möchte. Kommt dass vielleicht davon, dass sie ihre Revalität nicht so nach außen tragen und beide versuchen ihr Bestes zu geben?

"Magst du mitessen? Ich habe Brötchen mitgebracht.", läd mein "Alibifreund", versus Stalker, versus Chaoskönig meinen Freund ein, "Ja, keine schlechte Idee.", antwortet Sam auf Jans Frage. Diese Situation ist schon mehr als nur merkwürdig. "Öhm...möchtest du auch einen Tee?", trete ich an ihn herran. "Ja gerne...aber...als erstes...", er legt seinen Arm um meine Hüfte, um mich an sich zu ziehen, gibt mir einen Kuss, den ich sanft erwiedere. Es ist komisch das vor Jan zu tun. Normalerweise sind wir allein, wenn wir uns küssen. "Guten morgen Flochen.", begrüßt er mich verspätet und strubbelt mir über den Kopf ehe ich knallrot anlaufen kann. Danach setzt er sich mit an den Tisch, direkt neben mir. Ich koche noch einmal Wasser für eine dritte Tasse Tee und gebe noch noch einen weiteren Teebeutel in eine Tasse. Sobald ich endlich fertig bin, setzte ich mich mit an den Tisch. Nun sitze ich im warsten Sinne des Wortes zwischen den Stühlen. "Na dann, guten Appetit.", wünscht und Jan wie immer mit einem strahlenden Gesicht. Wie schafft er es nur immer so fröhlich zu sein...und das trotz dieser eigenartigen Konstalation von Menschen. Das ist echt verrückt. Es bringt auch mich irgenwie zum Lächeln. "Flo...du lächelst ja. Sam Flo lächelt.", der Angesprochene schneidet gerade ein Brötchen auf und sieht zu mir rüber, lächelt selbst sanft. "Ja, das sehe ich und er ist unglaublich süß dabei.", teilt er mir in einem anzüglichen Tonfall mit, fast so, als wolle er Jan ein wenig anstacheln und grinst dabei. Jan zieht eine Schmolllippe. "Sam, du bist sooo gemein, und das vor meinen Augen!", Sam wischt sich eine Strähne aus dem Gesicht. "Was denn? Schließlich sind Flo und ich ein Paar.", Jan seufzt. Sam zieht mich am Arm sanft zu sich legt Zeige und Mittelfinger unter mein Kinn und küsst mit minimalem Druck meine Lippen. Diese Art und Weise...ist wirklich....
 

"Ich halte das nicht mehr aus."....
 

Das waren seine Worte bevor wir...wieder Sex hatten. War das vielleicht als eine Art Kriegserklärung gemeint?
 

Diese Art und Weise ist wirklich... besitzergreifend. Ich wusste gar nicht, dass er in Jans Nähe seinen Standpunkt jemals so deutlich machen würde. Warum überrascht mich das nur so? Vielleicht, weil ich immer gedacht habe, dass er viel zu verständnisvoll ist. Dabei kann er doch auch ganz anders sein. Er hält sich nur in Lars Gegenwart zurück. Stimmt, wenn wir alle allein sind, dann hat er keinen Grund dafür. In diesem Moment gibt es keinen Grund sich zu verstellen.
 

Jan, der bis eben noch eine Schmolllippe gezogen hat, zieht erst irgendeine undeutliche Miene, ehe er anfängt leise zu lachen und sich zurückzulehnen. "Hihi, da hast du recht. Du hast echt ein Glück. Bist du dir dessen eigendlich bewusst?", Sam nickt. "Ja, das bin ich.", "Sam...", "Hm?", mir fehlen die Worte. Mit einem Mal ist die Stimmung wieder recht locker. Sag es Flo. "Was ist los?", will Sam wissen. "Bist du plötzlich so sprachlos?", ich nicke. "Ein bisschen. Das habe ich mir schon die ganze Zeit gewünscht....", diese klaren Worte. Sam lächelt. "Ich bin froh...wenn du glücklich bist Flo.", ich nicke mit rot angelaufenen Gesicht und mein Herz klopft so stark gegen meine Brust, dass es für die Beiden hörbar sein könnte. Doch just in diesem Moment....fängt mein Magen an zu knurren. "Da hat wohl jemand hunger.", bemerkt Jan. Ich nicke peinlich berühert. "Hey, ist doch nicht schlimm. Lasst uns essen. Es sieht aber auch zu lecker aus.", erweitert Sam, "Ja, kein Wunder das dein Magen knurrt.", meint Jan. "Ja, dass muss es sein.", murmle ich und lange zu. Es ist wirklich lecker.
 

Jan steht am Hauseingang und ist dabei sich zu verabschieden. "Ich muss dann los. Ich treffe mich nachher noch mit Leon. Er ist ganz verzweifelt, weil Karo allein was mit Lars unternimmt. Der drängt sich wirklich überall dazwischen hab ich so langsam das Gefühl. Naja, es hat ja auch was Gutes...", er zwinkert uns zu und macht sich dann auf den Weg. Der Regen hat mitlerweile ausgesetzt. Sam und ich bleiben allein zurück. Wir gehen wieder ins Haus. Sobald die Tür geschlossen ist, spüre ich, wie Sam wieder seine Arme um mich legt. "Das war gemein.", murmelt er in meine Halsbeuge.", "Was war gemein?", frage ich. "Na...dass du mich nicht geweckt hast. Ich war fast ein bisschen eifersüchtig, als ich euch so vertraut zusammen in der Küche habe sitzen sehen.", "Tut mir leid, ich dachte einfach, dass du noch schlafen willst...du warst so süß, als du geschlafen hast...", "Hihi...", "Was ist so komisch?", "Ach, ich habe mich gerade nur ein bisschen gewundert, solche Worte aus deinem Mund zu hören.", er lässt mich los und ich sehe ihm in die Augen...stimmt, ihm gegenüber benutze ich solche Worte sonst wirklich nicht...ich glaube, ich habe noch nie so etwas gewagtes gesagt...."Du bist auch süß...", mit diesen Worten überrumpelt er mich jetzt ein bisschen. "Was meinst du, wollen wir es uns heute den rest des Tages gemütlich machen? Wir waren schon so lange nicht mehr ganz für uns.", "Ja, da hast du recht, aber vorher...sollten wir uns frisch machen...", schlage ich vor. Mein Gegenüber sieht an sich herrab. "Stimmt, ne Dusche könnte uns ganz gut tun.", er grinst mich an und kommt mir wieder näher. "...Sam...hm...", und schon finde ich mich an der nächsten Wand wieder. Sam drückt seinen Körper gegen meinen, wie gestern, küsst mich zärtlich und verlangend. Meine Arme legen sich um seinen Körper. Meine Lippen erwiedern den Kuss, bis ich ganz aus der Puste bin. Keuchend unterbrechen wird den Kuss. "Sam...", "Flo!", der Blick mit dem er mich fixiert ist so....unglaublich anziehend, dass ich gar nicht wiederstehen kann und mich einfach wieder an ihn drücke und ihn küsse. Wir haben noch gar nicht viel gemacht und mein Herz will schon wieder reisaus nehmen. "Flo...was ist denn los? Du machst mich ja ganz hungrig.", haucht er mir verführerisch ins Ohr, dass mir die Hitze ins Gesicht schießt. Ist es dass was ich vermute? "Hungrig?", Sam lächelt sanft. "Dummerchen...Lass uns zusammen duschen.", schlägt er vor. Wie könnte ich da ablehnen? Immer wenn wir uns so nahe sind...sind meine Zweifel,...wie weggeblasen...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Das war das neue Kapitel =D irgendwie nimmt Sam nun langsam eine sehr besitzergreifende Position ein. Ich mag es, wenn er seine Gefühle so offen darlegt, was denke ich zu einer stärkeren Revalität zwischen ihm und Jan führen könnte. Sie werden sich beide ihrer Gefühle immer sicherer und der arme Flo wird weiter zwischen den Stühlen sitzen...XD Sam und Jan üben beide eine starke Anziehungskraft auf Flo aus, beide haben ihre Vorzüge. Bald stellt sich die Frage...wer als Sieger hervorgeht und, ob es überhaupt einen Sieger geben wird...?!
 

Übrigens habe ich diesmal die gewissen Scenen nur angedeutet und nicht ganz ausgeschrieben. Bitte verzeiht mir! Doch das hat zwei Gründe.
 

1. Muss ich so (hoffentlich) kein entschärftes Kapitel scheiben, was allein jede Menge Mühe erspart,und außerdem

2. finde ich , dass es so auch seinen Reiz hat, wenn man noch selber ein bisschen hineininterpretieren kann, was die Beiden so alles treiben XD
 

Was meint ihr?
 

Im übrigen habe ich schon wieder ne neue Idee was ich schreiben könnte. Es ist nicht ganz neu, eher eine Nebenhandlung zu einer Hauptstory. =) ein One-Short, den ich in eine neue Sammlung einbauen möchte, sofern ich es schaffe, mal keine Fortsetung zu schreiben XD irgendwie überkommt es mich dann doch wieder mehr als 1 Kapitel zu schreiben. :D Aber mal sehen, erstmal Folgt das nachste Kapitel "Winter Love Story"...aber nun genug gelabert!
 

LG Middy <3



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  YoRie
2012-06-30T00:23:48+00:00 30.06.2012 02:23
War ich lange nicht mehr hier! o:

Hallo ^-^
Das Kapi ist sehr süß. Jan tut mir aber schon leid. Und die angedeuteten Szenen find ich besser so. Ich steh total auf Lemon, aber hier passt es irgendwie besser, wenn es nicht deutlich beschrieben ist. Das ausführliche Kapitel war trotzdem sehr schön. ^w^
Jetzt bin ich aber gespannt. Ich kann mich kaum entscheiden zwischen Jan und Sam. Ich mag Sam persönlich lieber, aber Jan ist auch so knuffig ... <3

Lg, YoRie
P.S. Was hat Leon ihm da gesagt? Ich will das verdammt noch mal wissen! ^u^
Von:  Maldoran
2012-05-28T17:25:58+00:00 28.05.2012 19:25
Hallo liebe night!

Hach. Was soll ich sagen? *seufz* Mir gehts gerade so wie Flo! Ich könnte mich auch nicht entscheiden. Beide sind auf ihre Art und Weise süß und lieb und auch begehrenswert, Jan und Sam. Hm. Sam hat allerdings gerade den Vorteil auf seiner Seite, was? *lach* Nämlich- ER darf mit Flochen ins Bett, Kuscheln und mehr... und der "arme" Jan bleibt da etwas auf der Strecke. Och mensch, wieso schreibst Du nicht einfach noch einen Character, der dann ganz alleine für Jan ist und die zwei kommen sich dann auch näher und lieben sich am Ende genauso doll und heftig wie Sam und Flo?

Hmm... ich glaub aber trotzdem irgendwie, dass sich am Ende Flo doch für Sam entscheiden wird. Wenn dann die eklige Ratte Lars dann mal irgendwie aus ihrem Leben verschwindet. *seufz*

Und hey; auch wenn ich Sex-Szenen natürlich seeeehr liebe, es muss nicht immer so ausführlich und detailiert sein für mich, das passt schon so! *knuffel*
Mir gefällt übrigens sehr gut, wie sehr Du Flo´s innere Unruhe beschreibst, wie sehr er hin- und hergerissen ist zwischen Sam und Jan. Wobei... ich glaube ja doch, dass er mehr zu Sam tendiert, oder? *zwinker*

GLG
Vala
Von:  Jeschi
2012-05-22T16:36:36+00:00 22.05.2012 18:36
Kurz und knackig~
Süß x3
Aaaaaaaaaaber: du musst unbedingt machen, dass Jan happy wird. ;o;


Zurück