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Taking Over Me -

The Truth Beneath The Rose
von

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In deinen Armen [Azureshipping XVI]

Der Nachmittag brach bereits an und die Sonne stand hoch am Himmel und senkte ihre hellen Strahlen durch das Fenster, die zwar seine Nase kitzelten, ihn allerdings nicht weckten.

In der Nacht hatte er die Decke von sich gestrampelt und ruhte nun ohne Decke direkt neben seinem großen Bruder, der somit auch ohne Decke neben ihm ruhte.

Er schlief tief und fest, ebenso wohl auch die Anzu und Seto, denn immerhin waren sie alle viel zu erschöpft gewesen und nun schienen sie endlich die Gelegenheit zu haben sich einmal richtig auszuschlafen, bzw. sie mussten die Gelegenheit ganz einfach ergreifen ihrer unendlichen Erschöpfung wegen.

So bemerkte er nicht wie sich die Braunhaarige in ihrem Bett regte, obgleich er doch über sich wachen sollte, was er natürlich gerne getan hatte. Er wollte sie ebenfalls begrüßen wie seinen Bruder, würde sie nur endlich ihre Augen öffnen, doch diesen Moment schien er nun zu verpassen.
 

Im Labyrinth der Eiszeit war er viel zu lange umher gewandert.

Auch er hatte es bitter nötig sich nach der seelischen Erschöpfung aus zu schlafen.

Neben Mokuba war er liegen geblieben,hatte sich nicht mit der Decke hinab treten lassen.

Eng lagen sie noch unbewusst einander gleich so,als ob Seto im Schlaf auch nicht alleine bleiben wollte.

Die Schritte der anderen hörte er nicht, merkte nicht das hinab strahlen der Sonne,sodass er seitlich zu Mokuba gewandt schlafend ruhig liegen blieb in seiner Traumlosen tiefen Ruhe die er unbedingt brauchte bevor er anfangen konnte sein Leben neu zu ordnen.
 

Nach einiger Zeit erwachte auch Mokuba, welcher im Schlaf viele verschiedene Positionen eingenommen hatte. So lag er einmal halb auf seinem großen Bruder. Einmal vollkommen quer im Bett und hatte es letztendlich sogar die Bettdecke fort zu treten.

Als er seine Augen öffnete und sich seiner Umgebung bewusst wurde, setzte er sich schlagartig aufrecht, weil er doch tatsächlich seine Aufgabe auf Seto und auch Anzu acht zu geben ‚verschlafen’ hatte.

Er fuhr herum und blickte auf Seto hinab, der noch immer zu schlafen schien.

Sein Blick wanderte weiter .. zu dem leeren Bett, in welchem ‚eigentlich’ Anzu liegen müsste. Seine Augen weiteten sich vor Schreck, ehe er sich aufmerksam im Zimmer umblickte.

Wo war sie? War sie nicht noch viel zu schwach, um auf ihren eigenen Beinen zu stehen?!

Gerade als er vom Bett hinab rutschen wollte, rührte sich auch Seto neben ihn, worauf er für einen kurzen Moment verharrte.

„Seto? Anzu ist verschwunden!“, drang es schließlich ziemlich besorgt über seine Lippen, als er sich abermals im Zimmer umblickte.

Anzu musste das Zimmer also verlassen haben. So hoffte er, das ihr Weg sie nicht all zu weit fort geführt hatte.
 

Anzu kräuselte ihr Näschen, als die Sonnenstrahlen ihre Nase kitzelten und sie schließlich erwachte.

Vorsichtig blinzelte sie, schirmte das helle Sonnenlicht sogleich mit ihrer Hand ab, da es unheimlich in ihren Augen schmerzte.

Ein schmerzbedingtes Keuchen drang aus ihrer Kehle. War sie etwa ..?

In ihrem Kopf dröhnte es. Das letzte woran sie sich erinnern konnte war, das sie in Setos Armen zusammengebrochen war, weil ihr der nötige Sauerstoff gefährlich knapp geworden war.

Langsam drehte sie ihren Kopf nach links, um sich ihrer Umgebung zu orientieren.

Ein Bett weiter erkannte sie etwas, was sie unter tausenden von Menschen sofort wiedererkennen würde. Seto und Mokuba.

Hatten sie es also tatsächlich geschafft? Doch wie? Sie hatte aufgegeben und bereits mit ihrem Leben abgeschlossen, nachdem sie zusammengebrochen war.

Vorsichtig setzte sie sich auf und blickte an sich herab.

Sie könnte dringend ein Bad vertragen – sehr dringend.

Ihr Blick wanderte abermals zu Seto und Mokuba hin, welche noch immer zu schlafen schienen.

Die beiden sahen wirklich unheimlich süß aus wie sie dort gemeinsam auf dem Bett lagen und schliefen ..

Allmählich kamen auch die Erinnerungen an Seto zurück und an all das was sie mit ihm gemeinsam erlebt hatte.

Er hatte Worte zu ihr gesprochen – Worte der unglaublichen Einfühlsamkeit – mit welchen sie niemals gerechnet hätte.

Doch das war letztendlich noch nicht alles gewesen. Viel zu schnell schoß ihr die Röte ins Gesicht bei dem Gedanken daran. Sie hatten sich geküsst.

Ein trauriges Lächeln huschte über ihre Lippen. Nun waren sie zurück in die Realität gekehrt.

Vorsichtig rutschte sie aus ihrem Bett und schlich auf leisen Sohlen aus dem Zimmer hinaus.

Isis mochte ihr gewiss helfen können, denn sie konnte wirklich dringend ein Bad vertragen.

Ihr Blick fiel auf ihrem Weg derweil auf das Millenniumspuzzle, welches sie noch immer um ihren Hals trug.

Yugi .. Yami .. ob sie sich noch immer in dem Puzzle befanden? Sie hoffte es sehr, denn sie würde das Puzzle so lange wie ihren eigenen Augapfel behüten, bis sie wieder zurück waren ..
 

Sie und Marik hatten viel gebetet und waren oft noch in die Wüste gegangen,nicht einmal ihr Millenniums Gegenstand hatte ihr etwas verraten können,sodass sie und Marik darauf kamen,das sie vielleicht nichts sehen konnte,das sie nicht in ´ihrer´Welt und somit ihrer Zukunft waren. Stattdessen wohl hoffentlich in Sicherheit waren in einen anderen Millennium Gegenstand den sie nicht beeinflussen konnte. So blockierten sich in Gewisser Weise die sieben Habseligkeiten voreinander um sich gegenseitig zu bewahren. Dies würde ihr dann auch das Verständnis bringen wieso sie nichts ´sehen´ konnte.

Ihr Blick ging in die Höhe als sie Schritte hörte, die nicht von Marik kommen konnten.

Schmunzelnd erhob sie sich aus ihrem Stuhl,auf den sie oft saß und kam Anzu helfend entgegen, wobei sie ihre Arme um eine Schulter von Anzu legte,da sie noch schwach auf den Beinen zu sein schien.

„Endlich.. „, sagte sie leise flüsternd und würde Anzu nicht fragen müssen was sie unbedingt brauchte, sicherlich konnte die andere ihr auch so sagen was sie benötigte.

Also würde Seto sicherlich selbst auch bald aufwachen,wobei sie geglaubt hatte Leben gehört haben zu dürfen vor einiger Zeit.

Es beruhigte sie ungemein das sie zwei Seelen haben retten können,so wuchs in ihr auch die Hoffnung das zwei weitere auch zurück kehren würden,nur wann das würden sie ganz alleine entschieden müssen.

Ihr blick fiel auf das Puzzle das sie Anzu gewiss nicht nehmen wollte.

„Wie geht es dir?“,fragte sie kurz auf und musterte ihre Freundin.
 

Ihr Kopf dröhnte, so dass sie ihre Hand zu ihrem Kopf hob, um ihre Schläfen behutsam zu massieren.

Anzu war Isis dankbar für ihre Hilfe, denn sie war wirklich noch ein wenig schwach auf ihren Beinen, um alleine weiter umher wandern zu können.

„Ich glaube mir ging es schon einmal besser!“, erwiderte sie mit einem leichten Grinsen auf ihren Lippen, als sie zu Isis hinblickte.

In letzter Zeit war so unheimlich viel passiert. Wer würde ihr all das nur je glauben können? Es war unglaublich ..

„Ich könnte ein Bad vertragen, Isis ..“, bat sie leise die Schwarzhaarige, die ihr eine willkommene Stütze war – Gott sei Dank, ehe sie abermals einfach in sich zusammen sacken würde, würden ihre Beine sie nicht länger tragen können.

Oh ja, ein Bad würde ihr gewiss gut tun. So konnte sie noch einige Zeit entspannen und vielleicht sogar das ‚Erlebte’ verarbeiten, ebenso auch wie ihre Gedanken und Gefühle ordnen ..
 

Mit einem Schmunzeln, nickte sie auf und führte Anzu langsam und haltend durch die vielen Fluren bis hin zu einem geräumigen Bad.

Tief war die größere Wanne in den Boden eingelassen,doch trotz des etwas unheimlichen Ambiente schien es hier wohl wirklich zu helfen neue Kräfte zu sammeln.

Isis brachte eilig Handtücher herbei und sah sich Anzu noch einmal besorgt an.

„Ich möchte dir eine Freundin sein, ich hoffe du weißt dies.“, sprach sie leise und erwiderte den Blick der trauen blauen Augen die sie so oft schon ansehen durfte.

Sanft lächelte sie auf und zog hinter sich nun ihre Tür zu.

Wenn Anzu reden wollte, sollte sie es tun,wann immer sie es auch bedurfte zu sprechen. Damals hatte sie auch mit ihr über eine verlorene Liebe gesprochen,es beruhigte Isis das man ihr doch so sehr vertraute und doch schien es ihr als außerordentlich wichtig eine Freundin zu sein.

Verloren blieb sie an der Tür des Badezimmers stehen und hing einen Moment zu lang ihren Gedanken nach, als plötzlich Mokuba und Seto ihr entgegen gelaufen kamen.

Erschrocken sah sie die beiden Männer an, legte ihren hübschen Kopf leicht schief und hörte Mokuba angespannt aufrufen,das Anzu verschwunden sei.

Ein sanftes Schmunzeln erweichte ihre angespannt Züge eher sie eine Hand auf die Tür legte und die beiden doch am durchgehen hinderte.

„Anzu ist aufgewacht und nimmt ein Bad. Ihr geht es dem Umständen sicherlich entsprechend gut.“, hörte sie sich erklären und besah sich dabei vor allen Seto,der selbst auch noch ziemlich angeschlagen zu sein schien.

„Seto Kaiba, auch du solltest dich schonen!“, sprach sie sanft mahnend auf und hob ihren Blick an.

Auch wenn dieser sich ungerne auf der Nase herumtanzen ließ, so würde sie ihn doch nicht so angeschlagen herum spazieren lassen.
 

Erschrocken öffnete er seine Augen, bei dem zweiten Atemzug saß er nun im Bett und sah eilig zurück zu dem Bett indem eigentlich Anzu liegen sollte.

Ein kleiner Fall Treppabwärts vollführte sein Magen sodass er es doch noch auf die Beine schaffte.

Eilig also folgte er Mokuba und spürte von Schritt zu Schritt wie schwer es war stehen zu bleiben.

Mokuba schien irgendwie zu wissen wohin er wollte, also eilte er diesem nach, sodass sie einen langen Luft später an Isis trafen.

Im Gegensatz zu Mokuba war er außer Atem und lehnte sich gegen eine Wand, während er es dem Jüngeren überließ zu warnen.

Dann schloss er seine Augen als es hieß,das alles in Bester Ordnung war.

Froh darüber beruhigte er sich, oder versuchte es, als Isis ihn darauf aufmerksam machte das er gefälligst Ruhe brauchte und keinen Jogginglauf durch ihr Haus.

Seine blauen Augen öffnete er wieder und sah sie abwartend an,senkte allerdings geschlagen seinen Kopf und nickte auf.

Schwer aufkeuchend, wand er Isis seinen Rücken zu und sah nicht zurück, als Mokuba immer noch stehen blieb um zu bemerken das Isis wohl Recht hatte.. dabei hatte der Jüngere sicherlich zu spät gemerkt, das es Seto im Bett wohl tatsächlich besser ging.

Und da Anzu nun baden würde,würde er da drin nichts verloren haben wollen und bereit willig zurück schleichen.

„Komm Mokuba, Isis hat wohl Recht.“, sagte er leise auf und blieb wartend stehen, während er es bevorzugte sich stützend an den Wänden voran zu ziehen.
 

Die Braunhaarige hatte sich schnell entkleidet. So hatte sie auch vorsichtig das Millenniumspuzzle abgelegt, während sie sich nun in das warme wohltuende Wasser sinken ließ.

Ihre Glieder und Muskeln entspannten sich ungemein.

So schloss sie wohltuend ihre Augen und ließ die Ruhe auf sich wirken. Natürlich war sie noch immer angeschlagen, nach alldem was sie durchgemacht hatten, doch würde ihr dieses heiße Bad gewiss ein wenig Erlösung von all den ‚Strapatzen’ schenken können.

In ihren Kopf waren so viele Fragen, die sie kaum ordnen konnte. Sie wusste nicht wo Yugi und Yami waren, doch hoffte sie, das es ihnen gut ging. Sie wusste, dass das schwarze Magiermädchen nur so ihr gefunden hatte, weil sie Yugi angefleht hatte, doch wie es letztendlich möglich war, wusste sie nicht ..

Ob ihr Aufenthalt hier bald beendet sein würde? Vielleicht, wenn Yami und Yugi zurückkehren würden.

Anzu zweifelte nicht daran, das sie zurückkehren würden. Schließlich hatte sie mit eigenen Augen mit ansehen müssen, wie das Millenniumspuzzle, sie förmlich absorbierte. Sie waren hier, sogar in ihrer Nähe und wenn auch unendlich fern.

Würden sie wieder nach Hause kehren, würden sie vielleicht all das Schreckliche vergessen können, was ihnen hier wiederfahren war.

Würden sie wieder zurück in Domino sein, so würde sie der Alltag wieder haben – die bittere Realität. Und letztendlich würden sich auch ihre Wege von Setos trennen.

Sie spielte alles noch einmal ab, was zwischen ihnen passiert war, als sie verschüttet ware. Seine Berührungen, seine Lippen, seine Hände .. seine ganze einfühlsame Art. Es war anders gewesen, anders als sonst. Sie liebte ihn. Doch würden sich ihre Wege dennoch unweigerlich trennen und dieses Mal würde sie ihn ziehen lassen, nachdem sie bemerkt hatte, wie sehr er doch darunter leiden musste.

Nachdem sie ihre Haare gewaschen hatte und noch eine Weile in dem warmen Wasser verharrte, stieg sie schließlich heraus, um sich abzutrocknen.

Sie schlang das Handtuch um ihren Körper und ließ einen Blick auf ihre alten verstaubten Sachen fallen. Nun, in diese würde sie gewiss nicht mehr hinein schlüpfen können.

So hob Anzu das Puzzle auf und spazierte aus dem Zimmer hinaus, wo vor der Tür bereits Isis auf sie wartete, die sie mit einem Lächeln begrüßte.

„Kann ich etwas anderes zum anziehen haben? Meine Sachen haben in der letzten Zeit ziemlich viel durchgemacht ..“, erklärte sie unschuldig, als sie in Isis Gesicht blickte und in ihre Augen sah, die sie so unendlich verständnisvoll ansahen.
 

Beruhigt kehrte er mit seinem großen Bruder zurück in das Zimmer, in welchen er und Anzu geruhrt haben und gewiss noch weiter ruhen sollten.

Während sich Seto wieder in sein Bett legte, blieb Mokuba ziemlich unbeholfen stehen und blickte auf das leere Bett, in welchem Anzu zuvor geruhrt hatte.

„Wie habt ihr es eigentlich geschafft? Ihr hättet tod sein können ..“, hörte er sich schließlich fragen.

Es war ein Wunder. Ein Wunder das sein großer Bruder und auch Anzu zurückgekehrt waren ..

„Und wo sind Yugi und der Pharao?“, fragte er noch, als er seinen Blick auf seinen großen Bruder richtete.

Er hatte bereits bemerkt das Anzu das Millenniumspuzzle um ihren Hals trug, doch warum ..?

So viele Fragen, auf welche er sich schließlich eine Antwort erhoffte, würde Seto dazu bereit sein darüber zu sprechen.
 

„Natürlich, wieso sollten alle bis auf du andere Kleidung bekommen dürfen?“,fragte sie dagegen und führte voran gehend sie in ebenfalls eine solche Kammer voller Kleidung,wie sie auch damals die anderen betreten haben dürfen.

Während sie Kleidung für Anzu herausholte, holte sie kurz Luft.

„Gerade nachdem ich die Tür zugezogen hatten, standen die beiden Brüder vor mir und haben besorgt nach dir gefragt.“, ein Schmunzeln zog sie mitsamt Kleidung aus den unendlich reichen Gewändern und hielt jene einladend Anzu entgegen, sie sollte bloß keine Scheu haben sie wirklich anzuziehen. Sie waren ihre Gäste, Isis hatte ihnen schon oft geholfen, denn der Pharao brauchte sie alle.

„Du wirst sehen, es wird bald wieder Ruhe einkehren. Vielleicht etwas weniger als du es sonst gewohnt bist,aber auch diese Zeit wird bald hinter dir liegen damit du weiter gehen kannst auf deinen Weg in die Zukunft, vertraue dir und deinem Herz.“, sprach sie auf und wies ihr dabei mit einem Zeigen hinter sich.

Es schien, als würden sie und Marik nicht für sich sondern für Yami und seine Freunde leben damit sie lehren konnten.

Ohne zu zögern hatten die beiden damals Yami bei sich aufgenommen wie auch den Rest der folgen denen Freunde.

Sie hatten ihnen immerzu geholfen sogar mit dem Wissen ins Schattenreich dafür zu kommen, doch niemals hatten sie sich dagegen entschieden weiter zu gehen.
 

Sich ins Bett legend spürte er die große Wohltat die das Liegen mit sich brachte.

Die Augen schließend, blieb er auf dem Rücken liegen und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf.

„Ich weiß es nicht. Nachdem Anzu Ohnmächtig geworden ist, ist auch mein Bewusstsein nicht mehr lange geblieben. Aufgewacht sind wir beide wohl dann doch schließlich hier.“, sprach Seto mit leiser Stimme, die ab und an immer noch im Unterton verriet das er dort unten in der tiefe sehr viel emotional durch laufen haben gemusst.

„Yugi und sein Freund hat das Millenniums Puzzle geschluckt.“,sprach er mit einer einfachen Tonlage auf.

Damals hatte er es nicht einmal für möglich gehalten so etwas überhaupt nur auszusprechen,doch heute sogar schien er es nicht einmal mehr als Zauber ab zu stempeln,er wusste genau das dies möglich war,solange jene Gegenstände existieren.

Seto überging das Kapitel in dem sie alle vier sogar draußen gewesen waren ,nachdem das Schicksal noch unerbittlicher auf sie einschlug um sogar das Ende ihres Lebens vor dem geistigen Auge hervorzurufen.

Dann öffnete er seine klaren Augen wieder und starrte an die Decke.

Wie würde es nun mit ihm und Anzu weitergehen?

Er wollte sie nicht ignorieren oder fort wisse, nachdem er so viele ehrliche Worte hatte gesprochen,wobei er dies nie getan hätte,hätte er nicht mit seinem Leben in dem dunklen Loch abgeschlossen.

Vielleicht hatten sie ja nun doch eine Zukunft?

Seto wusste das er sich unbedingt ändern sollte und musste.

Könnte es sogar sein,das diese Veränderung eine Chance für sie beide offen hielt doch einander zu finden,vielleicht nicht ganz glücklich nicht rund um die Uhr und dennoch ausreichend?

Ja, er würde sie gerne nochmal Küssen wollen.

Unbewusst vor er mit einer Hand über seine Lippen, als ob Erinnerung an ihnen hängen würde.

Niemals hatte einer der beiden den anderen gesagt, dort unten, das sie sich wirklich liebten.

Nun, vielleicht konnte er ja Anzu versuchen zu behandeln wie jemanden, den er immerzu und gerne in seiner Nähe haben wollte, so wie es denn die Zeit zulassen würde zurück in Domino.

Dort würde es schwer sein eine Beziehung am Laufen zu halten,doch würde es ihnen nicht wenigstens reichen als Option sich oft zu sehen?

Damals hatten sie nicht mal den Gedanken daran sich zu sehen,würde es also nun sehr viel mehr sein als sie erwarten durften?

Niemals könnte er so offen mit ihr gegenüber umgehen wie mit Mokuba,wenn jemand anderes in der Nähe war,das war ihm schon klar,doch er konnte versuchen etwas offener ihr gegenüber zu sein um den anderen um sich und vor allen Anzu selbst zu zeigen, das sie ihm wichtig war,und das sie einander gehörten.. wäre das nicht etwas das sie glücklich machen würde?

Ja er wollte sie glücklich machen würde er es sogar schaffen durch seine Nähe?

Etwas in ihn jubelte leise und gab ihn sogar Mut dazu u versuchen was er sich wild entschlossen hatte zusammen gereimt.

Anzu sollte bei ihm bleiben in seiner Nähe, denn er wollte versuchen ihr Nahe zu sein und sie nicht zu enttäuschen in einer Beziehung die schwer aber nicht unmöglich zu sein schien.

Nicht das er meinte es ihr schuldig sein zu müssen nach ihrer unendliche scheinenden Nähe und Güte ihm gegenüber,nein er musste selbst nun zeigen das er sie brauchte, so wie er es getan hatte, bevor sie sich geküsst hatten er war zu ihr gekommen,weil er es wirklich wollte..
 

Es war verrückt. Seid dem sie alle gemeinsam in dieses Land gereist waren, passierten so viele merkwürdige Dinge.

Doch die größte Überraschung war die offensichtliche Veränderung seines großen Bruders und das nicht nur ihm gegenüber. Er hatte deutlich gezeigt, das er sich auch um Anzu sorgte, was er damals mit einem zufriedenen Lächeln auf seinen Lippen kommentiert hatte.

Mokuba war glücklich darüber, das sein großer Bruder schließlich einzig und allein von sich aus eine Veränderung bewirken wollte.

Offenbar hatte er nun endlich seine Augen geöffnet, was ihn ungemein erleichterte.

Seto würde es nicht sofort schaffen, doch würde ihm zur Seite stehen und ihn unterstützen, egal wie schwer es für sie alle auch werden würde.

Vorsichtig ließ er sich auf die Bettkante von dem Bett sinken, in welchem Anzu zuvor geruhrt hatte, während er weiterhin zu seinem Bruder blickte.

„Ich hoffe es geht ihnen gut ..“, erwiderte er nur, ehe er seinen Blick gedankenverloren aus dem Fenster hinaus wandern ließ.

Es war wirklich eigenartig. Seto verfluchte nichts von all diesem ‚Hokuspokus’ und weigerte sich nicht an eben diesen zu glauben wie es schien.

Er hatte sich wirklich bereits ziemlich verändert. Eine Veränderung die er gerne weiterhin begleiten würde.
 


 

Ziemlich überrascht nahm Anzu ihre neue Mode entgegen, während sie perplex Isis Worte wegen zu ihr hinblickte.

Seto und Mokuba haben also besorgt nach ihr gefragt? Unweigerlich tat ihr Herz einen Sprung, ehe sie resignierend ihren Kopf schüttelte.

Seto Worte mochten ernst gemeint sein ihr gegenüber, doch würde er sich wohl kaum ändern oder etwa doch? Natürlich hatte ihn dort in der Tiefe die Erkenntnis getroffen, doch was würde es schließlich für die Zukunft bedeuten ..?

Sie wusste es nicht. Sie wusste nicht einmal ob sie es wirklich wissen wollte. Fragen würde sie ihn jedenfalls nicht, ehe abermals die selben Worte über seine Lippen weichen würde, die sie von sich treiben wollten.

Sie würde ihren Weg in die Zukunft gehen müssen, mit oder ohne Seto Kaiba, auch wenn sie insgeheim gerne mit ihm gemeinsam gegangen wäre.

Ziemlich argwöhnisch ließ sie ihren Blick nun auf das Gewand fallen, welches sie in ihren Händen hielt.

Es war ihr ziemlich peinlich das zu fragen, aber sollte sie das wirklich anziehen? ..

Ziemlich unsicher blickte sie zu Isis hin, die ihr aufmunternd zu lächelte.

Nun, ein Versuch konnte gewiss nicht schaden.

So verschwand Anzu für einen kurzen Moment hinter den Trennwänden, hinter welchen sie sich ankleiden konnte, ehe sie ziemlich zögernd wieder zu Isis zurückkehrte.

Ihr Blick fiel in den Spiegel, ehe sie ihr Spiegelbild eingehend begann zu betrachten.

Nun, es war zwar nicht ihre Mode und doch schien es ihr einigermaßen gut zu stehen, auch wenn sie dieses Gewand nicht jeden Tag tragen wollen würde.
 

Aufmunternd bekräftigte sie den Blick in den Spiegel mit einem zustimmenden Nicken.

„Tragen kannst du es sicherlich.“, sprach sie beruhigend auf und blickte in dem Bild des Spiegels zu dem Puzzle.

Ihr Pharao war stark,Yugi an seiner Seite würde er gewiss haben, so sollten sie bitte bald zurück kehren.

Einen Moment lang hebte sie gefaltet ihre Hände vor ihre Brust, senkte ihren Blick um diesen dann doch zu verschließend,nachdem sie in Gedanken leise betete.

Isis würde ihm so gerne abermals helfen wollen, zur Not auch ihre Seele anbieten doch nun würde es Yami ganz alleine schaffen müssen sich selbst zu besiegen und den wartenden Schatten.

Auf blickend sah sie dann zu Anzu die sie geduldig angeblickt hatte.

Entschuldigend senkte sie ihren Blick und wand ihr ihren Rücken zu ,damit sie sie zurück geleiten könnte.

„Geht es dir schon besser?“, fragte sie dann etwas ruhiger auf und weniger begeistert wie sie es eben noch hatte versucht gegenüber der neuen Kleidung.
 

Ein vages Lächeln huschte auf ihre Lippen, ehe sie der hübschen Ägypterin leicht zu nickte.

Es ging ihr zwar nicht perfekt, dennoch hatte ihr das wohltuende Bad ein wenig geholfen, um sich noch ein wenig auszuruhen, was dringend nötig gewesen war. Dennoch würde es gewiss nicht schaden, würde sie sich noch ein wenig mehr ausruhen, doch müsste es ausgerechnet in dem Zimmer geschehen, in welchem sie zuvor gemeinsam mit Seto geruhrt hatte?

Sie sprach nicht über ihre Bedenken und zeigte diese auch nicht gegenüber Isis.

Würde sie nun darum bitten in einem anderen Zimmer ruhen zu dürfen, so würde es offensichtlich sein, das sie sich von ihm distanzieren wollte.

Es würde offensichtlich sein, das sie sämtlichen weiteren Konfrontationen mit ihm aus dem Weg gehen wollte, wo sie doch wusste was eine einzige sanfte Berührung – erschien sie noch so belanglos – in ihr auslösen konnte, doch zweifelte sie ohnehin daran, das er sie noch einmal freiwillig berühren wollte.

Sie wollte nicht vor ihm fliehen. Sie würde stark sein und es akzeptieren. Schließlich waren sie doch noch Freunde oder nicht?

So ließ sie sich von Isis hinaus führen auf dem Weg, der sie wieder zurück zu Seto und Mokuba führen sollte.

Ein ziemlich mulmiges Gefühl machte sich in ihr breit. Sie konnte sich zwar nicht mehr an die Worte erinnern, die sie an ihn gerichtet hatte, bevor sie nun gänzlich zusammengebrochen war, dennoch viel zu gut an jenen Kuss, den sie einander geschenkt hatten.
 

„Unkraut vergeht nicht,Mokuba.“sprach er leise auf und schloss dabei wieder seine Augen,während er die Hand von seinen Lippen auf seine Augen führt und dabei anfing zu Lächeln.

Auch wenn es sich hart anhörte. so war dies doch die Antwort auf die meisten Fragen die man sich stellen konnte.

Dank dieses Hokus Pokus war er Einzig und alleine wohl noch am Leben. So schwer es ihm auch fiel daran hatte er wohl wirklich sein Leben zu verdanken.

Leise gähnte er auf und rieb sich seine müden Augen, als ob er immer noch viel zu wenig Erholung gehabt hätte.

Also setzte er sich auf und wusste doch nicht auf was wartete.

Würde Anzu denn zulassen wollen das sein Plan aufging der ihre gemeinsame Zukunft beschreiben sollte? Würde sie es denn aushalten wollen ihn nun ´zu besitzen´ ohne jedoch gänzlich sehr viel Zeit mit ihn verbringen zu können?

Fragen über Fragen. So viele Gedanken um eine andere Person hatte er sich lange schon nicht mehr gemacht.

Was ihn dann auf lächeln ließ, für sich alleine waren seine Gedankensprünge.

Er dachte kaum daran mit ihr Händchen halten zu können würde sie in der Öffentlichkeit zusammen irgendwo sein, bei aller liebe,so weit war er sicherlich noch nicht.

Über was er sich eigentlich Gedanken macht, vorsichtig kicherte er auf und blickte herüber zu Mokuba der ihn nur besorgt musterte,natürlich Seto schien wohl unter dem Sand nicht nur seinen Glauben ans Leben sondern auch seinen Verstand verloren zu haben.

Doch es war alles ganz wunderbar in Ordnung, solange Anzu ihn nun nicht hassen würde, wieso auch immer,konnte er versuchen weiter zu gehen in eine neue Richtung die er hoffentlich nicht bereuen würde.

Natürlich kam die Frage ob es ihn wirklich gut ging.

Seto lächelte immer noch und nickte dann auf, streckte einen Arm z Mokuba aus und begann ihn mit einem Finger zu sich zu locken, wobei er danach neben sich auf das Bett klopfte,damit Mokuba verstand das er sich lieber zu ihn setzen sollte als auf Anzus Bettkante.

„Ich verrat dir war.“, sprach er leise auf und würde somit wohl sicher sein,das Mokuba ihn nicht länger warten lassen würde.

Heimlich zählte er der die Sekunden die Mokuba zu ihm brauchte.
 

Unweigerlich streckte er seine Braue in die Höhe.

Sein großer Bruder schien seinen eigenen Gedanken nachzuhängen, was er ihn deutlich ansehen konnte.

Als er plötzlich einfach so – grundlos – kicherte, legte er seinen Kopf leicht schräg.

Ob es seinem großen Bruder wirklich gut erging?

Er blinzelte ziemlich ungläubig, ehe er schließlich seiner Bitte nachkam und dieser auch folgte, die ihn zu seinem Bruder hinführen sollte.

Was wollte er ihm verraten? Er konnte es kaum abwarten, doch wusste er auch nicht was er erwarten sollten, denn schließlich konnte es nun alles sein, was Seto ihm verraten wollte.

Zuerst ließ er sich auf die Bettkante direkt neben seinem Bruder sinken, als er seinen Blick erwartungsvoll auf ihn niedersenkte.

Seto hatte ihm bereits unheimlich viel verraten – auch ohne Worte.

Seto hatte ihm so viel gezeigt. Er hatte ihm sogar bewiesen, das er sich tatsächlich bereitwillig ändern wollte und dabei würde er ihm helfen, doch würde er gewiss nicht der Einzige sein, der seinen großen Bruder auf seinem neuen Weg unterstützen würde.
 

Seto wartete geduldig ab bis Mokuba nun bei ihm war.

„Du bist ein sehr guter Geschäftsmann geworden,alle Achtung.“, sagte er leise auf und drückte diesen allerdings anschließend seine Hand auf den Kopf,sodass er sich etwas herunter schieben lassen musste von dem Älteren.

Mit dem Blick herab auf den,den er nun ärgerte, schnaubte er leise auf.

„Aber du solltest dich nicht nochmal wagen dich in meine Geschäfte einzumischen, verstanden?“, sagte er nun laut und deutlich auf, eher er Mokuba nun wieder frei und somit Luft holen ließ.

Ein selbstgefälliges breites Schmunzeln schlich sich über seine Lippen und man konnte ihm ansehen,das er nicht böse auf Mokuba war, und dennoch ein wenig Ernst dahinter stecken sollte.

Welche Geschäfte Seto meinte,konnte sie Mokuba mit etwas Glück selbst heraus knobeln.

Es ging um Anzu,ohne Mokuba wäre es wohl nie so weit gekommen wie es nun gekommen war.

Die Arme vor der Brust verschränkt sah er den anderen abwartend an,doch viel zu überrascht und erschlagen der Tatsache das Seto ihn eine Falle hatte gestellt,dauerte die Reaktion solange,bis Anzu kam und Setos Aufmerksamkeit nun jemand anderem galt.

So wand er sich um, zu jener Tür als Anzu darin erschien in einem Outfit was sie alle in ähnlicher Form nun wohl trugen.

Irritiert musterte er sie, hob eine Braue und neigte seinen Kopf leicht zur Seite.

Doch er verkniff sich jeglichen Kommentar,wohl ebenso galant wie Mokuba es tat.

Sein Blick fiel in ihr Gesicht,anschließend in ihre hübschen blauen Augen.

Er durfte sie also tatsächlich wiedersehen,nachdem die Dunkelheit sie beide bestohlen hatte um ihre Sicht.

„Wie geht es dir, Anzu?“, fragte er wirklich interessiert,ja beinahe besorgt auf.

Zwar stand sie hier und war wohl wieder recht gut fit,dennoch, er wollte es aus ihrem Mund hören.

Ein leises Bitten auf eine ehrliche Antwort lag in seinem Blick und in dem mitschwingenden Unterton.

Nachdem er erwacht war, hatte er sich regelrecht auf auf Mokuba gestürzt um sogleich Reue zu zeigen und den guten Willen auf Veränderung.

Noch bevor Anzu irgendwie reagieren konnte auf seine plötzlich ehrliche Frage nach ihrem Wohlbefinden,war er vom Bett gerutscht,auf sie zugegangen und legte seine Arme um die junge Frau.

Das war nicht Seto Kaiba.

Selbst wenn, Mokuba würde es niemanden verraten,darüber hinaus hatte er seinem Bruder gezeigt und gesagt das er bereit dazu war einen neuen Weg zu erforschen,mit Gefühlen und seinem Leben.

Das Isis hier war, juckte ihn kaum, denn immerhin konnte er diese später ignorieren, darüber hinaus würde sie sie nicht nach Domino verfolgen, also hieß dies im Klartext: Niemand konnte ihn daran erinnern und Anzu so wie Mokuba waren viel zu ehrliche Seelen als das sie es herum erzählen würden oder sich darüber lustig machen wollten.

Mit geschlossenen Augen behielt er die Umarmung bei und seufzte leise auf.

Eine furchtbare Angst hatte er um sie gehabt.
 

Ziemlich perplex blickte er direkt in die Augen seines großen Bruders.

Was er nun gerade meinte wusste er nicht, bzw. schien es ‚verdrängt’ zu haben, bis es ihm schließlich wie Schuppen von den Augen fiel.

Natürlich, das von ihm arrangierte Date mit Anzu. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf seine Lippen.

Mokuba mochte Anzu sehr und sah zeitgleich in ihr eine Hoffnung für Seto. Er wusste das er auf diese Hoffnung bauen konnte, was sich schon im nächsten Moment abermals bestätigte, als sie den Raum betrat und sein Bruder sie in seine Arme schloss.

Er hatte bereits mitbekommen, ebenso auch wie Anzu, das sich Seto um sie sorgte, doch hätte er es nie erwartet, das er die Braunhaarige nun in seine Arme schloss, womit er selbst sie deutlich zu überrumpeln schien, was ihn nur breiter Grinsen ließ.

Er hatte schon damals darauf gehofft, das sein großer Bruder vielleicht durch ihren Kontakt einsehen würde, was die wichtigen Dinge im Leben waren, was es hieß zu leben ..

Und er schien tatsächlich auf jene Hoffnung bauen zu dürfen.

Was Seto für Anzu empfand wusste er nicht, doch um die Gefühle von Anzu wusste er, denn immerhin hatte er ihr ‚Geheimnis’ aus ihr heraus locken können.

Während er nun auf dem Bett saß ruhte sein Blick auf den Beiden.

Ob Seto ihre Nähe dulden würde wusste er nicht, doch würde er gewiss nichts dagegen haben, würde er es tatsächlich dulden wollen.

Er hatte Anzu schon einmal gesagt, das sie ihrem Bruder gewiss gut tun würde, was selbst sie ihm nicht zu glauben schien, doch wie war es nun ..?
 

Als Anzu mit schweren Herzen den Raum betrat fiel ihr Blick fast automatisch auf Seto.

Ihre Blicke trafen sich und das so intensiv, das ihr ein Schauer über ihren Rücken lief – ein äußerst angenehmer Schauer.

Als die Tragweite seiner Worte ihr Gehirn letztendlich erreichten, wollte sie etwas erwidern, als er plötzlich aufstand und sie in seine Arme schloss.

Für einen kurzen Augenblick vergas sie vollkommen zu atmen, da sie einfach viel zu überrascht und überrumpelt von seiner Reaktion war, die sie so niemals erwartet hätte.

Nach alldem was zwischen ihnen vorgefallen war, erwartete sie abermals Abweisung von ihm, doch nicht so etwas ..

„Mir.. mir geht es gut, wirklich!“, erwiderte sie, nachdem sie endlich ihre Worte wiedergefunden zu haben schien, die ihr förmlich im Hals stecken geblieben waren.

Vorsichtig legte Anzu ihre Arme um ihn, ehe sie den überaus vorsichtigen Versuch wagte, sich an ihn heran zu schmiegen.

„Ich bin froh, das es dir gut geht ..“, flüsterte sie leise mit einem leichten Rotschimmer auf ihren Wangen.

Wie sie es geschafft hatten zu überleben wusste sie nicht, doch zweifelte sie daran, das Seto die Antwort darauf wusste. Selbst ihm war die Luft gewiss ebenfalls knapp geworden.

Es war ein Wunder, das sie es tatsächlich hier waren. Ebenso ein Wunder war es, das er nun hier stand und sie in seinen Armem hielt.

Meinte er es etwa ernst ..?

Gerade als Anzu ihre Augen schließen wollte, um das Gefühl zu genießen, welches diese Umarmung in ihr auslöste, ertönte eine gehässig lachende Stimme tief in ihrem Inneren, welche sie unschön darauf aufmerksam machte, das er sie im nächsten Moment wieder von sich schieben würde.

Diese Stimme hatte recht. Es war schon immer so gewesen. Warum sollte es nun anders sein ..?

Doch ehe Seto sie von sich weisen würde, was sie ohnehin verletzen würde, wollte sie diejenige sein, die sich von ihm löste und so schob sie ihn vorsichtig eine Armlänge von sich und ließ ihre Arme unsicher an sich herab hängen.

Sie blickte ihm kurz in die Augen, ehe sie ihren Blick senkte. Seine Augen zeugten von so unglaublicher Sanftheit und Einfühlsamkeit, so dass sie es schließlich nicht ertragen würde, würden seine Augen die gewohnte Kälte annehmen, ehe er ihr sagen würde, das sie von nun an getrennte Wege gehen würden.
 

Ein sanfter Schauer von Ruhe überkam ihn, als Anzu seine Umarmung erwiderte und Worte sprach die bezeugten das es ihnen beiden doch wie durch ein großes Wunder voll von Hokus Pokus gut ging.

Das sie sich freiwillig von ihm löste,war so das Erste Mal und doch dachte er sich dabei nichts.

So vieles gab es dort was er ihr noch sagen musste. Ja,vielleicht hätten sie tatsächlich eine Chance,Anzu war so stark und geduldig mit ihm gewesen,bis zu Letzt das es nun bewiesen zu sein schien,das sie auch eine solche komplizierte Beziehung sicherlich aushalten würde.

Doch die Umarmung ließ er nun auseinander gehen, eher er sie sich ansah und etwas an ihr merkte, was ihn einen Stich tief in seinen Herzen versetzte,wieso ihr Anblick ihn nun so scherzte wusste er nicht,erahnen wollte er es niemals.

Seto hob seine Braue, als Isis sich an ihm wand und verriet, das er doch bitte folgen sollte um sich nun auch etwas zur Ruhe begeben könnte.

Skeptisch musterte er die Ägypterin, während er dann doch wieder zu Anzu blickte.

Es schien,als würde sie für diesen Moment besser ohne ihn aufgehoben zu sein,sodass er mit schweren Herzen auf nickte und kurz enttäuscht auf seufzte eher er zu Mokuba zurück blickte,ohne die Worte verlauten zu lassen, das er Anzu gut im Auge behalten sollte, solange er weg war.

Doch er meinte sich sicher sein zu können ,das der jüngere sicherlich verstand, als er sich um wand um Isis zu folgen, die stumm voran ging und nichts auf seine Umarmung hin sagte, was ihr sicherlich auch besser bekommen würde.

Mit gesenkten Blick folgte er ihr ins Bad, das zuvor auch Anzu aufsuchen hatte gedurft.

Ob es Anzu wirklich gut ging?

Ob ihr sein Vorschlag noch etwas bedeuten würde?

Wieso dachte er wieder viel zu viel nach? Dies alles waren Fragen und Antworten auf die es keine Berechnungen geben würde, da sie von einem Menschen heraus voll von Gefühlen beantwortet werden sollten.

Sich den Kopf zerbrechend ging er also alleine voran ins Bad und war froh,als er wenige Augenblicke später im warmen Wasser versinken durfte.

Er hatte so sehr geliebt, so sehr gelitten, sollte es bedeutungslos am Ende seines Weges sein?

Zwar war sie manchmal nicht immer ehrlich zu ihn, hatte sie doch oft gemeint er wäre in ihren Augen das Letzte.

Zwar hatte sie ihn nie wirklich belogen, doch das Bild von ihr in seinen Kopf hatte ihn angelogen.

Wann er leben oder sterben würde, wollte er immer noch selbst entscheiden doch auch dies würde eine Lüge sein, denn all dies war nicht mehr ganz alleine seine Entscheidung.

Manchmal war das Meer zu weit,der Horizont erdrückte ihn um ihn Einsamkeit atmen zu lassen,die Zeit würde verrinnen je mehr er sich nach ihr sehnte.

So wie die Zeit, so wie die Liebe, nichts würde einfach untergehen.

Mit dem Kopf unter Wasser hoffte er für einen Moment alleine sein zu dürfen nur mit sich und keinen Gedanken,die sein Herz in seinen Verstand flüstere.
 

Die gewohnte Kälte seiner Blicke, die auf ihr ruhten, blieb aus, was sie allerdings nicht sehen konnte, da sie ihren Blick gar hingebungsvoll auf den Boden gesenkt hielt, bis Seto und Isis schließlich das Zimmer verlassen hatten.

Sie wusste nichts von Setos Entscheidung sich von sich aus wirklich verändern zu wollen. Sie wusste nicht, das er ihnen vielleicht sogar eine Chance geben wollte. Die Hoffnung auf eine solche Chance hatte sie schon längst aufgegeben, nach seinen eigenen Worten, die davon zeugten, das sie niemals eine gemeinsame Zukunft haben würden.

Würden sie zurück in ihrer Heimat sein, so würde sich alles ändern, ob sie es nun wollte oder nicht.

Nun ja, im Grunde würde sich gar nichts verändern. Sie hatte Seto zwar berühren und küssen dürfen, jedoch nicht mehr und nicht weniger. Letztendlich würden sie sich nur aus dem Weg gehen, wobei sie heimlich darauf hoffte ihn ab und an noch sehen zu dürfen.

Anzu schenkte Mokuba ein vages Lächeln, ehe sie schließlich auch den Raum verließ.

Sie hätte sich besser ausruhen sollen, schön und gut, doch konnte sie nun einfach nicht in diesem Raum verharren.

Aus dem Augenwinkel heraus konnte sie die Reaktion von Mokuba erahnen, welcher sie offensichtlich an ihrem ‚Verschwinden’ hindern wollte, doch sie war schneller und verschwand somit schließlich aus der Tür hinaus.

Ihre Schritte führten sie auf die kleine Terasse, auf welcher sie Seto schon einmal angetroffen hatte, ehe sich dieser wieder einmal von ihr abwandte und sie alleine zurückließ.

Ihre Hände hielten das Millenniumspuzzle fest umschlossen, während sie voran schritt und schließlich den Ort erreichte an welchem sie sich an einem angenehmen schattigen Plätzchen niederlassen konnte, was sie auch tat.

Ihr Blick senkte sich auf das Millenniumsartefakt, ihre sie ein schweres Seufzen über ihre Lippen weichen ließ.

„Ich hoffe es geht euch gut ..“, murmelte sie leise, als sie für einen kurzen Moment ihre Augen schloss und tief durchatmete.

Wie lange ihre Freunde noch fort sein würden wusste sie nicht, doch würden sie wohl kaum nach Hause reisen können, würden sie nicht wieder zurück sein, ganz gleich ob das Millenniumspuzzle sie nun aufgesogen hatte oder nicht.

Und obgleich die Braunhaarige schnell nach Hause zurück wollte, schätzte sie diese Umgebung sehr. Der einzige Grund warum sie nach Hause wollte war schließlich einzig und allein Seto, den sie am besten endlich vergessen sollte, auf der anderen Seite allerdings einfach nicht vergessen wollte und konnte ..

Seine Nähe tat so unbeschreiblich gut. Seine Lippen waren so wundervoll weich und sanft. Seine Berührungen waren so überaus zärtlich. Wie hätte sie ihn je vergessen können?
 

Nachdem sein großer Bruder von Isis hinaus geführt wurde, wollte er gerade das Wort an Anzu richten, welche sich bereits im nächsten Moment von ihm abwandte, um das Zimmer zu verlassen.

Er wollte ihr folgen, ließ sie dann allerdings ziehen, da er ihr deutlich ansehen konnte, das sie etwas zu belasten schien ..

Sie sollte sich ausruhen, doch schien sie zu bekümmert zu sein, um nun um ihr eigenes Wohl besorgt zu sein.

Seufzend ließ sich Mokuba auf das Bett seines Bruders zurücksinken. Was mochte zwischen Anzu und Seto geschehen sein in seiner Abwesenheit? Er wusste es nicht, doch ob er es jemals erfahren würde?

Seto hatte sie in seine Arme geschlossen, sie hatte jene Umarmung bereitwillig erwidert, doch warum machte sie nun solch ein Gesicht, welches ihr ganz ung gar nicht stand?

Ob sein großer Bruder bereits wusste, das sie ‚heimlich’ in ihn verliebt war? Nun, er würde ihr Geheimnis gewiss nicht verraten, würde es jemand von ihm verlangen, immerhin hatte er es Anzu versprochen und Versprechen würde er niemals brechen – niemals.

Sein Blick wanderte aus dem Fenster hinaus.

Es war wirklich unglaublich viel geschehen, doch wie würde es nun letztendlich wirklich weiter gehen ..?

Mokuba zweifelte nicht an dem Schluss, das Seto sich ändern wollte – im Gegenteil. Er glaubte fest daran, das er es sogar schaffen würde, würde er es nur wirklich wollen.
 

Seto war nicht lange in der Wanne.

Das Wasser wurde unangenehm kalt,obgleich er gar nicht mal so lange darin gelegen hatte darüber hinaus wollte er einfach nicht weiter hier rumsitzen und auf ein Wunder hoffen.

Okay,er wusste nun das es sie wohl doch gab,aber er war immer noch ein eigenständiger denkender und handelnder Mensch. Je länger er warten würde,desto schwerer würde es zu sein sein eigenes Wunder zu schaffen ,ehrlich zu sein.

Was hatten sie sich nur angetan?

So drückte er sich aus der Wanne, trocknete sich flüchtig ab und schlüpfte in die Kleidung alter Kultur.

So recht hatte er sich noch daran gewöhnt,doch was blieb ihn anderes übrig,ansonsten hätte er keine andere Wahl, waren die eben gegebene Kleider ihrer Gastgeber, die er nicht missachten wollte, wohnte er schließlich schon viel zu lange hier.

Allerdings war er in einem Knöchellangem weinroten Oberteil gekleidet, weniger Prunkvoll als Tage zuvor um ihn wirklich zu zeigen wer er unter anderen mal gewesen war.

Das dunkle rot wurde mit einem braunen Stofftuch verziert,das er sich um die schmale Hüfte wickelte, in dem er auch wie immer seinen Stab hinein stecken konnte.

Die Farbe seines langarmigen Gewandes vertrug sich gut mit seinen braunen Haaren ,wobei seine blauen Augen viel deutlicher erstrahlen zu schienen in den dunkleren Farben.

Eilig ging er aus dem Bad,wollte nicht auf Isis warten , denn er hatte sorge dann längst eingeweicht zu sein, oder bestohlen an Kleidung.

So tappste er eilig und etwas munterer durch die Gänge zurück in das Schlafgemach, indem er nicht Anzu vor fand,sondern den verlassenen Mokuba.

Im Türrahmen stehen bleiben sah er sich abermals genau um, eher er dann zu Mokuba ging um sich neben ihn zu setzen.

Einen Moment den anderen musternd, stellte er schließlich seine Frage.

„Wo ist denn Anzu hin?“ ,fragte er ruhig auf, ohne ihn Vorwürfe machen zu wollen.

Dabei legte er seinem Bruder eine Hand auf den Kopf,ohne ihm etwas zu wollen,doch er verspürte den Drang ihn so nah wie nur möglich zu sein,nachdem was er durchmachen wollte und nun endlich verändern wollte.

Ruhig und wartend sahen den neben ihn sitzenden seine blauen tiefen Augen an.
 

Ja, wo war Anzu? Nun, das wusste er leider selbst nicht so wirklich.

„Ich weiß nicht. Ich wollte sie aufhalten, denn immerhin sollte sie sich lieber auch noch etwas ausruhen, aber sie wirkte so traurig, das ich sie nicht aufhalten konnte ..“, erklärte er schließlich, als er seine Schultern hinab hängen ließ.

„Sag mal großer Bruder ..“, begann er vorsichtig, als er seinen Blick fragend und überaus interessiert auf seinen großen Bruder richtete, „.. ist etwas zwischen dir und Anzu vorgefallen?“.

Es interessierte ihn wirklich. Nicht etwa, weil er unbedingt wissen wollte, ob es letztendlich tatsächlich bei ihnen gefunkt hatte, sondern weil er sich auch Sorgen um Anzu machte, die schon lange nicht mehr auf der Höhe zu sein schien und er war sich ziemlich sicher, das Seto an ihrem Verhalten beteiligt war.

Mokuba legte seinen Kopf schief, während er geduldig auf eine Antwort wartete.

Ob sein Bruder ihm letztendlich eine ehrliche Erklärung geben würde, wusste er nicht. Er erwartete es auch nicht, dennoch hoffte er es insgeheim sehr, damit auch er endlich verstehen konnte, was er gerne tun würde ..

„Es tut mir leid, das ich euch beide damals mit diesem Date überrumpelt habe ..“, bemerkte er noch reuevoll, da er einsah, das es vielleicht nicht einmal ein sehr guter Zug von ihm war in seiner Hoffnung, die beiden würden sich auf irgendeine Art und Weise nähern.
 

Anzu hatte sich auf einigen Treppenstufen niedergelassen, während sie ihre Arme angewinkelt auf ihren Knien ruhen ließ und ihr Gesicht in ihre Händflächen gebetet hielt.

Eine schwere Zeit würde ihr bevorstehen, die sie überwinden würde, würde sie Yugi und auch Yami an ihrer Seite wissen.

Sie wusste das das Bild von Seto, sie nicht nur tagsüber verfolgte, sondern auch in ihren Träumen, was sich gewiss auch so schnell nicht ändern würde – leider.

Ob er überhaupt eine Vorstellung davon hatte, was er in ihr auslöste? Was er mit ihr machte?

Letztendlich war sie zu naiv zu glauben ihm wirklich helfen zu können. Sie hatte geglaubt, das auch er sich nach Liebe und Zärtlichkeit sehnte, aber nur Angst hatte sich fallen zu lassen und Schwäche zu zeigen. Vielleicht hatte sie sich schließlich doch getäuscht.

Jedenfalls löste er in ihr eine unglaubliche Sehnsucht aus. Eine Sehnsucht nach Zärtlichkeit und Liebe, an welcher sie zerbrechen würde. Sie würde an dem bittersüßen Schmerz in ihrem Herzen zerbrechen, doch würde sie die Tatsache einfach hinnehmen und schließlich auch akzeptieren müssen.

Niedergeschlangen senkte sie ihre Lieder und lehnte ihren Kopf an die kühle Wand des Hauses, an dessen Seite die Treppen hinab führten, auf welchen sie saß.

Wer behauptete doch gleich nochmal die Liebe sei ein wundervolles Gefühl? Ein frustriertes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Es war grausam und schmerzbedingt zugleich ein solches Gefühl in seinem eigenem Herz zu tragen, das wusste sie nun.

Anzu wusste, das sie Seto viel bedeutete, das hatte er ihr selbst gesagt, doch würde sich gewiss nichts zwischen ihnen ändern.

Vielleicht würde er sie weiterhin bereitwillig aufsuchen, um von ihrer Nähe zu kosten, doch würde auch dies nichts zwischen ihnen ändern ..

Letztendlich würde sie sich gewiss auch nicht dagegen wehren können, da sie sich nach seiner Nähe sehnte und schließlich ohnehin vollkommen wehrlos war, wenn er ihr eben diese Nähe gewährte ..

Selbst wenn ihr Herz zunehmend zu brechen drohte.
 

„Traurig?“,fragte er leise und ließ seine Hand von dem dunklen Haar auf das Bett rutschen,eher er den Blick des anderen einen Moment erwiderte,bevor er seinen eigenen gen Boden richtete.

Die Entschuldigung war etwas,womit er nicht gerechnet hätte,doch leider kam diese lange schon zu spät.

Doch es stimmte,hätte Mokuba niemals diese Überraschung mit bösem Effekt für sie beide arrangiert,wäre es niemals so soweit gekommen.

Niemals hätte Anzu ihn dann viel zu früh geküsst um zu begreifen,das er Gift war für ihr Herzblut.

Kurz fasste er sich an die Stirn und seufzte schwer auf.

War sie denn überhaupt noch zu retten?

Würde er sie überhaupt erleichtern können um ihre Sorgen wenn er sie zu einer Beziehung mit ihm,ausgerechnet mit ihm(!) überreden könnte?!

Alles schien viel zu schwierig als das er einfach so ihr einen Vorschlag unterbreiten könnte der sie wohl möglich noch weiter gen Niedergang reißen könnte?

Daran hatte er so noch gar nicht gedacht..

Dann blickte er mit schweren Blick wieder auf zu Mokuba und lächelte angestrengt auf.

„Wenn ich dich nicht hätte, würde ich ein ziemlich langweiliges Leben führen, weißt du das eigentlich?“,schmunzelte er immer noch traurig auf und richtete sich dann wieder auf seine langen Beine.

„Ich kann dir nur so viel sagen, das deine Pläne grandios aufgegangen sind. Nur sind sie nicht so makellos und einfach gewesen wie du es dir vielleicht gewünscht hättest.“

Flüsterte er mit dem Rücken zu Mokuba gewandt auf und sah über seine Schultern zurück.

Natürlich Mokuba hatte ihn nur helfen wollen doch zu welchen Preis?

Es schien das sein Einsatz, jene Zwei Herzen zu hoch waren als das er sie mit Liebe gefüllt wieder zurück bekommen könnte.

Dann ging er auf zur Tür und legte eine Hand auf den Rahmen in dem er stehen blieb.

Er überließ es Mokuba selbst darüber nachzudenken, welcher Plan denn nun wie funktioniert hatte bezüglich Seto und Anzu, denn Seto wusste das sein Bruder ein zu helles Köpfchen besaß um ihn nicht zu verstehen.

„Ich gehe Anzu suchen.“, sprach er erklärend auf und überließ auch die Entscheidung ob er Hilfe benötigte dabei dem,der auf dem Bett noch saß,das er lange schon verlassen hatte um nun mit weichen Beinen und eiligen Schritten versuchen seiner Angst und seinen Gedanken voraus zu sein,eher sie vielleicht noch über ihn herfallen konnten bevor er Anzu hatte befragen können.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  neona
2008-08-25T20:07:36+00:00 25.08.2008 22:07
Wie schön das die Kaiba Brüder wieder vereint sind ^ v ^
Oh ja nach so einer langen,stressigen und sehr harten Zeit müssen die beiden wieder in die realität zurückkommen.
Auch wieder mit ihren gefühlen klar kommen .
Als sie sich wieder " sahen " war das ein so toller Moment ^^
Und dan noch diese umarmung von seto aus war so süß ^^
Ein sehr interesantes Kapitel mit vielen überlegungen ^ - ^
Wei immer sehr gut geschrieben ; )

grüße neona


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