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Taking Over Me -

The Truth Beneath The Rose
von

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Halt meine Hand [Azureshipping XVII]

Natürlich wusste Anzu schon lange nicht mehr was sie glauben sollte und konnte.

Schließlich war es Seto gewesen, der sie bereits immer und immer wieder von sich gewiesen hatte und schließlich war er es auch immer und immer wieder gewesen, der dem stummen Schrei ihres hoffnungslos verliebten Herzens gefolgt war, welches förmlich um Zärtlichkeit und Liebe zu betteln schien, um sie auch schon im nächsten Moment wieder fallen zu lassen.

Natürlich war die Angst in ihr nun unbeschreiblich groß abermals von ihm gewiesen zu werden, nachdem sie jenen Kuss dort unten in der Tiefe in ihrer Verzweiflung geteilt hatten ..

Sie wollte jene Worte der Abweisung nicht noch einmal hören, die gewiss abermals unaufhaltsam über seine Lippen weichen würden, und dabei wünschte sie sich doch nur eins: das er endlich zulassen würde, das sich ihm ein Mensch mit guten Absichten näherte – nicht mehr und nicht weniger.

Doch das Seto Kaiba stur war, brauchte sie wohl niemanden erklären. Doch auch sie selbst schien nicht minder stur zu sein ..

Als sie ihre Lieder aufschlug senkte sich ihr Blick auf ihr Knie, welches schon lange nicht mehr so unangenehm schmerzte – ein Glück.

In letzter Zeit hatten sie wirklich alle sehr viel durchgemacht. Ob ihre ungewöhnlichen Abenteuer noch weiter gehen würden ..? Sie wusste es nicht, doch hoffte sie um eine kleine Erholung zwischen durch, die nicht ganz so an ihren Nerven zerren würde.

In diesem Moment wusste sie nicht, das ausgerechnet Seto nach ihr suchte. Gut er mochte nach ihr gefragt haben und sich auch schließlich um ihr Wohl erkundigt haben, doch das musste noch lange nichts bedeuten. Er war um ihr Wohl besorgt, das wusste sie, doch war es noch lange kein Grund sich darauf etwas falsches einzubilden. Vielleicht mochte sie es einmal so gehandhabt haben, doch nun wusste sie, das er sie nicht an seiner Seite dulden konnte.
 

Natürlich verstand Mokuba. Schließlich war auch er derjenige gewesen, der mit einem gewissen Ziel dieses ‚Blind-Date’ arrangiert hatte.

Ziemlich perplex blickte er seinem großen Bruder nach, nachdem er dessen Worte ersteinmal wirklich realisieren musste.

Seine Pläne waren also grandios aufgegangen? Ein leichtes Grinsen huschte auf seine Lippen, ehe er sich rücklings auf die weiche Matratze zurückfallen ließ und seine Lieder senkte.

Hatte er sie beide also wirklich auf gewisse Art und Weise zusammenführen können?

Diese Tatsache erfreute ihn ungemein und stimmte ihn unheimlich glücklich.

Sein großer Bruder schien es also tatsächlich geschafft. Er schien tatsächlich über seinen eigenen Schatten gesprungen, um einen anderen Menschen zu vertrauen. Er schien es tatsächlich zugelassen, das sich ihm ein andere Mensch näherte. Es war unglaublich.

Viel zu lange schon musste er mit ansehen wie sein großer Bruder kein einziges Lächeln mehr auf seine Lippen brachte, doch diese Zeit schien nun allmählich zu Ende zu gehen, wobei er Seto natürlich tatkräftig unterstützen würde und dabei würde er gewiss auch nicht der Einzige sein.
 

Am Ende, gefangen zwischen den Klauen der wilden Liebe, die gekommen war um sie beide zu zerfleischen.

De Liebe war wie ein wildes Tier,in die Falle waren sie und Seto ihr gegangen. In die Augen hatte sie die beiden gestarrt wobei der erwiderte Blick sie entfesselt hatte um sie mit sich zu reißen,beide gemeinsam wobei die eine es eher verspürt hatte als der andere.

Ob Mokuba schon entschlüsselt hatte was er ihn verraten hatte? Es war merkwürdig über Gefühle zu sprechen doch es war wie etwas befreiendes.

Ob Anzu sich noch trauen würde seiner Entscheidung nachzukommen?

Mit geschlossenen Fäusten ging er eilig durch die Gänge, immer weiter, sodass er sich am Ende meinte verlaufen zu haben.

Nach ihr rufen würde er nicht ,denn somit wüsste sie, das sie sich verstecken sollte vor ihm.

So kam das eine schließlich zum anderen, als bald.

Seto stand nun auf Stufen,die er schon mal betreten hatte wobei sein Blick auf den hübschen Rücken jenes jungen Mädchens fiel, das er angefangen hatte aufrichtig zu lieben ,leider erst viel zu spät..in der Zeit in dem es zu Ende hätte gehen sollen mit ihnen.

Einen Moment blieb er stumm stehen und blickte auf sie herab.

Keine Reaktion kam von ihr, somit ging er aus, das sie tief in Gedanken versunken war.

Also trat er von hinten auf sie zu und setzte sich nicht mal in Eile hinter sie auf eine höhere Treppenstufe und führte seine Beine um das träumende Mädchen mit gebrochenem Herzen, das er versuchte zu retten, indem er zu guter Letzt seine Arme von hinten um ihre Schultern zusammenführte.

Entweder hatte sie ihn beim hinsetzen schon bemerkt, hatte aber schockiert über das, was passierte nicht reagieren können, oder die Tatsache war,das seine Annahme stimmte und sie wirklich lange in ihrer eigenen Welt gefangen war um zu reagieren.

Nun denn,es würde zu spät sein um fort zu laufen, da Seto nun hinter ihr saß und sie in seinen Armen hielt, ohne ihr weh zu tun oder Druck aufzubauen um ihr die Möglichkeit zu geben wirklich fort zu gehen,wenn es tief in ihr danach verlangte.

„Anzu..“, flüsterte er leise und sah auf ihren Hinterkopf.

Ob sie schon wieder hier war, oder doch schon längst mitbekam wo sie war und vor allen,jetzt mit wem?

Sein Herz schlug nervös, etwas Furcht spürte er in seinem Blut durch seinen Körper fließen.

Selten hatte er Angst doch nun waren die Rollen vertauscht, Anzu würde ihn nun verletzen und fallen lassen können, wie es ihr beliebte, denn nun würde er der verliebte Narr sein mit Hoffnung die ihn antrieb mutig zu sein.

Was hatten sie sich wirklich nur geglaubt einander lieben zu können?

Ohne sie konnte er nicht sein.. dennoch war er mit ihr ebenso alleine.

Ihre Beziehung, würde sie eine Chance haben, würde sicherlich sehr schwer für sie beiden.
 

Schritte, die sich ihr näherten, rissen sie letztendlich aus ihren Gedanken, doch traute sie sich nicht herum zu drehen, um nachzuschauen, wer es war, der sich ihr da tatsächlich näherte.

Als sie sich schon im nächsten Moment zwischen starken Beinen und Armen ‚eingeschlossen’ fand, wusste sie sofort, wer sich ihr genähert hatte. Nun erwartete hätte sie es nicht, vielleicht erhofft ..

Ihr Herz setzte für einen kurzen Moment aus, nur um bereits im nächsten Moment viel schneller als jemals zuvor weiter zu schlagen, wie es ihr erschien.

Sie rührte sich nicht, denn sie schien vollkommen schockgefroren zu sein.

Was wollte er hier? Wieso musste er ihr nun abermals so unglaublich nahe sein ..?

Ziemlich verzweifelt knabberte sie an ihrer Unterlippe, während sie doch genau wusste, das sie ihn nicht von sich stoßen konnte, mit der Bitte nicht mit ihrem Herzen zu spielen, aus Angst es würde schneller zerbrechen, als es ihnen beiden vielleicht lieb war ..

Anzu hatte es ihm schon einmal versucht zu erklären: Er konnte sich nicht einfach nehmen was er wollte, ehe es schon im nächsten Moment einfach fallen zu lassen.

„Seto..“, flüsterte sie erstickt, als sie abermals ihre Lieder senkte.

Ihr Blut rauschte unbeschreiblich schnell in ihre Wangen, als sie seinen warmen Atem spürte, welcher über ihr braunes Haar strich.

Er durfte nicht mit ihr spielen – sie durfte es nicht zu lassen, ganz gleich wie süchtig sie nach seiner Nähe auch sein würde, ganz gleich wie sehr sie sich nach seiner Liebe auch sehnen würde ..

„Bitte .. lass mich los ..“, flehte sie leise und kaum überzeugend genug, um wirklich glaubwürdig zu klingen.

Sie musste stark sein. Ganz gleich wie wehrlos sie auch seinetwegen sein würde, seiner zärtlichen Berührungen wegen, so durfte sie ihn nicht gewähren lassen, würde er sie ohnehin nicht halten wollen, denn das konnte und wollte sie nicht länger aushalten ..

„Bitte, ich ertrage es nicht, wenn du mich noch einmal daran erinnerst wie es sein wird, wenn wir endlich wieder nach Domino zurückgekehrt sind ..“, erklärte sie schließlich und versuchte ihre Hilflosigkeit ihm gegenüber mit einem Hauch von Wut zu überspielen.

Schnell entzog sich die Braunhaarige ihm, während sie die Treppenstufen hinab stieg und schließlich mit dem Rücken zu ihm gewandt stehen blieb.

„Du machst es mir nicht gerade leicht, wenn ich dich wirklich vergessen soll ..“, bemerkte sie schier vorwurfsvoll, während sie leicht ihren Kopf schüttelte.

Sie hatte ihn nicht ein einziges Mal angesehen – sie konnte es einfach nicht, weil sie wusste, das sie ohnehin sofort wieder in seinen Augen versinken würde.
 

Sie war wohl doch bei Bewusstsein,doch wie sie mit ihm redete, gefiel ihm ganz und gar nicht. Sterbende Hoffnung war es,die er hörte und dies ließ sein Herz nervös schlagen. Hatte er wirklich verloren was er nun endlich erkannt hatte zu wollen?

Mit sich im Zwiespalt kam er ihrer bitte nicht nach,da er es ganz einfach nicht konnte. Er hatte furchtbare Angst nun sie loslassen zu müssen,auf Ewigkeit.

Er hatte endlich erkennen können was er brauchte um weiter leben zu können mit etwas weniger Eis in seinem Herzen, und die Antwort entriss sich nun aus seinen Armen,so eilig, so plötzlich das er erschrocken auf keuchte in der Reue sie nicht fest zu halten.

Erschrocken sah er auf und stand auch sogleich auf seinen Beinen.

In seinen Träumen existierte sie schon so lange, doch dagegen sich wehren hatte er aufgegeben,lange schon,doch niemand hatte je davon erfahren.

„Nein.. vergiss mich nicht!“, entkam es ihn plötzlich mit einer solchen Angst in seiner Stimme das er selbst erschrak als er mit erhobenem Arm einen Schritt auf sie zu machte,nur um eiligst inne zu halten und den Arm wieder hinab sinken zu lassen.

Wenn er verloren hatte,dürfte er es nicht ändern wollen,denn er hatte sich sein eigenes Glück verbaut.

Wenn sie gehen wollte,durfte er sie nicht festhalten- nicht mehr.

Es wäre nur logisch das sie so reagierte,denn wie oft hatte er ihr gepredigt endlich ihre Träume gebaut auf Sand zu verschütten?!

Dennoch ihre Worte rissen ein tiefes Loch in ihn,sodass er selbst vollkommen überrumpelt von seiner Ehrlichkeit selbst die ohne zu zögern über seine Lippen getreten war dort stand ohne sich je noch rühren zu wollen.

Sein Atem ging etwas hastiger.. nein er durfte sie nicht verlieren. Seine Worte seine Empfindungen hatte sie denn wirklich dort unten in der Ruine tief unter dem Sand geglaubt er würde sie benutzen um einen letzten Kuss zu stehlen? Hatte sie denn nicht gemerkt.. das er verstanden hatte und Buße tun wollte?

Meinte sie denn wirklich er hatte all dies nur gespielt?!

Hatte er sie verloren? Hatte er sie jetzt doch verloren wo er es doch nie und nimmer ganz wahr haben wollte das er dies genau dies über kurz oder lang tun würde durch sein Verhalten?

Irritiert blickte er zu Boden.

Die Gefühle überrannten ihn,sodass er seine Augen schloss um seine Hände auf seinen Kopf zu drücken,der drohte zu platzen, ebenso wie das Herz drohte zu zerspringen vor lauter Furcht.

Enttäuschung, Einsamkeit, Schmerz, Sehnsucht, Wärme.

Alles ging durch seinen Körper, alles würde zurückkehren oder ihn abermals verlassen nachdem er es hinein gebeten hatte tief in ihn,wie doch so selten zuvor.

Niemand würde ihn schreien hören. Niemand hatte ihn je schreien gehört,denn all jene waren lange schon beendet in ihm, bevor er sie hinaus hatte bekommen können.

„Geh´ nicht.“,hauchte er mit erstickender Stimme auf.

Jeder Mensch war bisher immerzu von ihm gegangen,nur nicht Mokuba. Würde Anzu dazu gehören zu denen, die sich abwandten weil er sie fort gejagt hatte durch sein Unverzeihliches Verhalten?

Seine Beine zitterten, Erinnerungen an damals schlichen sich zu denen die er nun durchlebte, die er gehabt hatte mit Anzu. So viele schöne,das er gerne mehr noch sammeln wollte mit ähnlichen glücklichen Momenten.

Doch damals hatte man ihn verlassen. Ganz gleich welche Frau bei ihm gewesen war, ganz gleich wer sie als Kinder hatte zu sich nehmen wollen. Sogar ihre eigenen Eltern hatten ihn verlassen.

Fest kniff er seine Augen zusammen, als sein Herz erstickend aufschrie um erneut zu sterben.

Er wollte nicht alleine gelassen werden.

Niemals wieder verlassen.. von einem Menschen den er brauchte und gelernt hatte zu vertrauen ohne es je gemerkt zu haben.

Solange führten ihn seine Schritte zurück, bis er gegen eine Treppenstufe kam und sich auf diese nieder setzte,während er seinen Kopf tief nach unten hielt, auf dem seine Hände ruhten um die platzenden Gedanken zurück zu halten weiteren Schaden anzurichten.
 

Ein unkontrolliertes Zittern erfüllte ihren Körper. Anzu hob ihre rechte Hand und starrte mit großen, erschrockenen Augen auf diese herab. Verwirrt beobachtete sie die heftige Bewegung, die sich nicht mehr von ihr steuern ließ.

Niemals hatte sie geglaubt, das er sie lediglich nur benutzen würde. Sie wusste das auch sie ihm etwas bedeutete, ebenso auch wie sie wusste, das er sie nicht an sich binden wollte, bis zu jenem Moment.

Sie glaubte nicht, das er all das in ihren geglaubten letzten Stunden ihres Lebens ihr gegenüber gespielt hatte, ebenso wenig wie, das er ihr nur einen letzten Kuss stehlen wollte.

Es mochte sein, das er begriffen hatte, was er ihr angetan hatte, doch wollte sie sich noch einmal an eine Hoffnung klammern, die vielleicht falsch gewesen war.

Seto hielt noch immer ihr Herz in seiner Hand – einen weiterer Fall zu Boden und es würde unweigerlich in tausende von Scherben zerbrechen.

Sie wollte nichts von ihm erwarten, noch weniger mehr hoffen, da sie wusste wie schmerzhaft es sein konnte, am Ende abermals enttäuscht zu werden ..

Umso erstaunter war sie schließlich über seine schwachen Worte, die über seine Lippen wichen.

Vorsichtig drehte sich Anzu zu ihm herum und blickte zu ihm hinab.

Als sie ihn dort so sah, taten ihr ihre Worte schon im nächsten Moment unheimlich leid, ebenso auch wie jene anderen bösen Worte, die sie ihm immer zu an den Kopf geworfen hatte.

Er sagte sie hätte ihn nicht verdient ..? Anzu lächelte beiläufig. Ebenso wenig hatte er sie verdient, denn immerhin war sie es gewesen, die immer zu ein solch falsches Bild von ihm gehabt hatte, bis sie schließlich gänzlich ihr Herz an ihn verlor in einem unachtsamen Moment ..

Sie wollte ihn nicht vergessen, ebenso wenig wollte sie gehen. Sie wollte nur nicht von ihm verletzt werden, was sie würde, hätte er sie abermals von sich gewiesen.

Auch wenn er vielleicht noch immer jene Worte der Abweisung an sie wenden würde, so entschloss sie sich abermals nicht von seiner Seite zu weichen – sie konnte es einfach nicht.

Er hatte sie in seinem Bann gefangen – sie war hilflos.

Vorsichtig ging sie auf ihn zu und ließ sich direkt neben ihn nieder.

Er sah so niedergeschlagen aus. Noch nie zuvor hatte sie ihn so gesehen und es tat ihr unheimlich leid.

Was sollte sie sagen? ‚Würdest du es zulassen, würde ich niemals von deiner Seite weichen?’.

Natürlich, jene Worte lagen auf ihrer Zunge, doch traute sie sich nicht eben jene auszusprechen ..

Es beruhigte sie schon ungemein zu wissen, das sie ihm sehr viel bedeutete. Es war wundervoll von ihm zu hören, doch wie sollte es nun weiter gehen ..?

Sie drehten sich im Kreis, würden sie nicht endlich von sich lassen oder den Weg in die Zukunft gemeinsam gehen.

„Wirst du .. wirst du mich auch dieses mal wieder .. von dir weisen?“, fragte sie vorsichtig, als sie ihren Blick zu Boden senkte. Schon im nächsten Moment hätte sie sich am liebsten auf die Zunge gebissen.

Sie zeigte ihm deutlich das sie sich vor seinem abweisendem Verhalten ihr gegenüber fürchtete, wie sehr es sie doch verletzen würde ..

Ihr Hals verrengte sich ungemein, nachdem sie jene Frage über ihre Lippen weichen ließ. Sie fürchtete sich. Sie fürchtete sich vor seiner Antwort ..

Ihre Augen brannten, so dass sie ihre Lieder senkte und einmal tief ein und ausatmete um sich zu beruhigen.

Bei Gott. Wie konnte er sie nur so in seiner Hand haben ..? Wie hatte er es nur geschafft ..?
 

Seto saß dort mit dem erwachten Wissen um des Verlassen werden.

Alte Wunden brachen auf, alte Erinnerungen verschlimmerten all dies und waren Salz in seinen Wunden die er bisher doch immer versucht hatte zu verstecken.

Niemand durfte doch bisher sehen wie es in ihm aussah. Wie es wirklich in ihm aussah..

Als sie sich so vorsichtig und hilflos zu ihm wand verkrampfte sich sein Herz.

Wieso hatte er nur glauben können,sie von sich weisen zu können.

Hatte er tatsächlich übersehen das sie unter ihm litt,so sehr das der Schmerz den sie bekommen würde die Sucht war, wenigstens etwas fühlen zu dürfen ihm gegenüber?

Bei Gott, was hatte er diesem Mädchen nur angetan das sie selbst den Schmerz als letzten Ausweg gewählt hatte nur um ihn nahe sein zu dürfen,um darüber hinweg zu sehen,das der Schmerz tief aus ihrer linken Brust kam, der wuchs je länger sie sich zurück weisen ließ.

Sich fest auf die Unterlippe beißend, bemerkte er ihre Worte die seine Gedankengänge vollsten unterstützen.

Sie beide hatten sich ihre Last auf gebürgt ohne zu wissen das sie diese niemals mehr vom anderen nehmen konnten,weil man es nicht zu ließ.

Mit verzweifelten Blick, der tief in seinen Augen zu erkennen war sah er auf zu ihr ,ließ seine schmalen Hände von seinem Kopf gleiten und rutschte zu ihr herüber, wie sie dort bei ihm an der Treppe kniete.

Vorsichtig und hilflos legte er abermals seine Arme um sie,wollte sie nicht ansehen denn er konnte schon wieder hören, das Tränen, gezeugt durch sein Verhalten, auf den Weg über ihre Wangen waren.

Sanft drückte er sie an sich,so als ob er sich fürchtete,das sie sich abermals seiner Umarmung entziehen wollte.

„Wenn du bei mir bleibst, werde ich auch versuchen bei dir bleiben zu können.“,, wisperte er an ihr Ohr auf, denn nun hatte er sich eng an sie heran geschmiegt und fühlte den warmen Körper der Jüngeren an sich.

Auch gegenüber Mokuba hatte er nie deutlich über seine Gefühle gesprochen so wie auch Anzu gegenüber.

Immer nur waren es Andeutungen,niemals direkte Aussprachen wie er empfand und doch verstanden sie ihn.

Er würde bei ihr bleiben, wenn sie ihm eine Chance dazu geben wollte,trotzdem und nach alldem was bisher vorgefallen war,selbst wenn nicht ihr könnte es sogar verstehen.

Dennoch hoffte er, hoffte er genauso treu und dumm wie sie es bisher getan hatte.

Seine Umarmung war innig, seine Worte ehrlich.

Was könnte er noch tun um ihn zu beweisen das er es das erste Mal ihr gegenüber ernst meinte?
 

Sie ließ die Umarmung bereitwillig zu und so schlang auch Anzu ihre Arme um ihn und schmiegte sich an ihn heran.

Tränen brannten in ihren Augen. Ob es letztendlich Tränen der unendlichen Erleichterung waren, das er ihnen eine Chance gewähren wollte oder ob jene Tränen von der Hoffnung zeugten, die sie in ihrem Herzen trug und sie daran glauben ließen, das er sie nicht noch einmal von sich weisen wollte, wusste sie nicht.

Anzu senkte ihre Lieder um das Gefühl jener Zweisamkeit intensiver genießen zu können, ehe er sich womöglich wieder viel zu schnell von ihr lösen würde.

„Wirklich ..?“, erklang es hoffnungsvoll aus ihrem Mund, ehe ein sehnsüchtiges Seufzen ihrer Kehle entdrang.

Sie würde bei ihm bleiben, letztendlich blieb ihr keine andere Wahl, denn immerhin hielt er noch immer ihr Herz in seinen Händen. Was er damit anstellte, war am Ende seine eigene Entscheidung, doch hoffte sie, das er es nicht einfach fallen lassen würde.

Seine Nähe wurde zu einem Gift, welches auf Anhieb bei ihr gewirkt hatte. Schließlich war es soweit, das sie sich jenem Gift nicht mehr entziehen konnte, egal wie oft sie den bittersüßen Schmerz in ihrem Herzen noch ertragen musste.

Sie schien so hoffnungslos verliebt, das sie sich womöglich selbst damit abfinden würde, ihn mit sehnsüchtigen Blicken zu betrachten, würde er ihre Nähe nicht gänzlich dulden wollen.

Der Schmerz würde es letztendlich immer sein, der sie an die Realität erinnerte. An eine Realität in welcher sie nie glaubte mit ihm wirklich zusammen sein zu können, da sie ohnehin vollkommen unterschiedliche Menschen waren.

Er war der Präsident der berühmtesten Spielefirma in ganz Japan und sie war dagegen ein Niemand. Sie war bloß ein einfaches Mädchen, welches ihrem Traum nachjagte endlich eine erfolgreiche Tänzerin zu werden, was ihr die Tanzschule in New York ermöglichen würde – irgendwann ..

Ihr Körper zitterte noch immer, doch entspannte sie sich allmählich in seinen Armen.

Ihr Herz klopfte wild gegen ihre Brust, als sie sich seiner Nähe abermals bewusst wurde, während sie seinen Duft ein atmete, welcher ihre Sinne betörte.

„Ich werde bei dir bleiben ..“, erwiderte sie leise, als sich ein sanftes Lächeln auf ihre Lippen niederlegte, gepaart mit einem leichten Rotschimmer, welcher ihre Wangen bedeckte.

Es war ein wundervolles Gefühl in seinen Armen zu liegen. Sie hatte es schon einmal spüren dürfen, doch hatte sie geglaubt eben jenes Gefühl missen zu müssen, doch schien sie sich geirrt.

Vielleicht mochte es leichtsinnig von ihr sein, abermals in ihren Gefühlen zu ihm zu versinken, da sie sich nicht sicher sein konnte, wie lange er versuchen würde bei ihr zu bleiben, doch hoffte sie, das er auch bei ihr bleiben würde. Sie hoffte, das sie ihren Weg gen Zukunft gemeinsam gehen würde, obgleich sie wusste, das es gewiss nicht leicht würde, doch würde sie sich dieser Herausforderung für ihn stellen ..
 

„Ich möchte auch bei dir bleiben.“, sprach er leise und ignorierte ihre vorher gegangenen Hinterfragung.

Sanft drückte er sich nur ein wenig von ihr fort um sie anzusehen,um zu sehen das es Worte waren die Ernst waren und mit dem Wissen auf was sie sich wohl möglich nun einlassen wollte, ganz freiwillig sogar.

Sanft schmunzelte er auf, was er nicht sehr oft so ehrlich tat, und strich ihr mit einer Hand über die rote Wange.

Dann belegte er jene mit einen sanften,gehauchten Kuss, kaum weniger als ein Atemzug schwer und löste sich wieder von ihr.

Gefühle zu zeigen musste er wohl wirklich erst wieder erlernen, und ganz würde er wohl nie aus seiner alten Art hinaus kommen.

Doch er versuchte sich zu verbessern und zu lernen,für sich und für die, die er bei sich haben und nie wieder missen wollte, Mokuba & Anzu.

Sanft glitt eine Hand von ihren schmalen Schultern ihren Arm herab, bis hin zu seiner Hand, die er fasste um sich aufzurichten,nicht aber um sich von ihr ab zu weden,wie sie die Befürchtung groß und deutlich in ihren Augen widerspiegeln ließ,sondern um mit ihr gemeinsam aufzustehen.

Vorsichtig zog er sie mit sich hoch und ging nun wieder die Treppen hinauf, zurück in den langen dunklen Flur den er damals alleine hatte betreten müssen, als er Anzu zurück gelassen hatten.

Doch heute nicht.

Heute nahm er sie mit sich in ihre Zukunft.

Würde sie ihm noch etwas sagen wollen,nun hatte sie dazu Zeit,jeden Moment und Augenblick, denn Seto würde bleiben und ihr endlich bewusst zu hören wollen ohne in der Angst zu leben,weglaufen zu müssen bevor etwas passieren würde.

Es war zwar etwas passiert, aber es war so viel schöner geworden als er es je hatte sich ausmalen können.

Im Gegensatz zu seiner neuen Freundin jedoch behielt er seinen starken Charakter wohl auch in ihrer Nähe gegenüber noch bei, wobei Anzu nun Schwierigkeiten mit der ihren neuen Wahrheit zu haben schien. Scheu und Schüchtern,wie damals als er sie in sein Haus das Erste Mal bewusst gelassen hatte gab sie sich nun an seiner Hand. Und genau diese Art und Weise, eine von den vielen wunderbaren die er an seiner neuen alten Liebe erkannt hatte über die Zeit, liebte er ein wenig mehr.

Er genoss es zu spüren, wie sie sich unsicher unter ihm gab, nicht aus reiner Sadistischer Ader heraus,sondern um des Liebes Willen.

So hatte sie ihn damals schon gegenüber gestanden wobei sie nicht einmal geahnt hatte das jene Weise von ihr auch ihn ganz schön nahe gegangen war,so nahe das er sie sogar viel mehr berührt und angesehen hatte als er es beabsichtigt hatte an jenen langen Abend..
 

Woher sein plötzlicher Sinneswandel kam, brauchte sie nicht fragen, denn sie wusste die Antwort darauf.

Seto Kaiba schien endlich bereit zu sein leben zu wollen. Jene Tatsache war es auch, die sie so unglaublich glücklich machte. Nicht etwa wegen ihr, sondern wegen ihm und auch wegen Mokuba, denn sie konnte sich noch genau an die Worte seines kleinen Bruders erinnern, die ihr unheimlich leid getan haben.

Trotzallem erschien es ihr nun so unwirklich, auch wenn sie nicht daran zweifeln wollte, das er es wirklich ernst meinte, immerhin hatte sie es in seinen Augen und an seinen überaus ehrlichen Worten erkennen dürfen. Hätte man ihr allerdings vor wenigen Monaten gesagt wie es mit ihr und Seto enden, bzw. wie ihr gemeinsamer ‚Anfang’ sein würde, so hätte sie nur darüber lachen können, denn schließlich hatte sie selbst damals nie daran geglaubt überhaupt seine Aufmerksamkeit erringen zu können.

So ließ sie sich bereitwillig an seiner Hand voran führen, während sie kaum wusste, wie sie sich nun ihm gegenüber verhalten sollte, geschweigedenn was sie sagen wollte.

Natürlich hätte sie ihm unheimlich viel sagen wollen, doch traute sie sich auf der einen Seite nicht und auf der anderen Seite, wollte sie nichts überstürzen, da sie nicht daran zweifeln wollte, das auch er Zeit benötigte, die sie ihm bereitwillig geben wollte ..

Vielleicht mochten ihre Bemühungen am Ende doch nicht umsonst gewesen sein, denn sie hatte ihm deutlich gezeigt, das er ihr sehr viel bedeutete und das sie ihm immer zur Seite stehen würde, würde er es nur bereitwillig zu lassen ..

Letztendlich schien er eingesehen zu haben, das sie ihm nur helfen wollte, weil er in ihren Augen ein besonderer Mensch war und das sie ihm in keinem Fall etwas böses wollte – im Gegenteil.

Anzu wollte etwas sagen, doch schienen Worte vollkommen belanglos in diesem Moment. Sie brauchte ihm nicht sagen, das er ihr unheimlich viel bedeutete, denn das wusste er ohnehin ..

Ihre Wangen vertieften sich in glühende Nuancen, während sie daran dachte, ihm wirklich näher kommen zu dürfen als jemals zuvor – selbst körperlich. Doch versuchte Anzu jene Gedanken schnell aus ihrem Denkapparat zu kehren, ehe er etwas bemerken würde.

Doch schließlich drängte sie ihr eine Frage auf, die sie kaum selbst zu beantworten wusste.

„.. Wieso ich ..?“, hörte sie sich schließlich fragen, als ihre Schritte immer langsamer wurden.

Es war ihr ziemlich peinlich, schließlich musste sie es einfach wissen.

Sie beide wussten, das er jede Frau der Welt haben konnte, mit welcher sie niemals konkurrieren könnte und dennoch schien er sich für sie entschieden. Weil sie aufrichtig zu ihm war? Weil sie in seinen Augen keine falsche Schlange war, wie er es schon einmal verlauten ließ? Weil sie den Mut hatte ihm über den Mund zu fahren? Weil sie sich nicht für sein Geld und seinen Ruhm interessierte, sondern einzig und allein an ihm als Mensch?

Es war unglaublich, wo er doch immer zu an seinem guten Ruf hing, welchen er sich mit ihr an seiner Seite gewiss niemals noch verbessern würde.
 

Nicht eilig dennoch zügig waren seine Schritte die er gemeinsam mit ihr tat.

Ihre Hand hielt er sanft und vorsichtig in seiner fest. Beide hielten sie einander ohne los lassen zu wollen.

Ihre Stille war nicht unangenehm doch konnte er merken das sie sehr viele Worte nun verbergen musste, wo er ihr es erlaubt hatte nun zu sprechen ohne das er ihr über den Mund fahren wollte.

Als sie nun langsamer ging,blieb er nun auch stehen,sah zurück und hielt ihre Hand etwas fester.

Zuerst ergab ihre Frage keinen Sinn,bis er nach einigen Blinzeln verstand.

Der Gang lag noch im Dunklen, man sah das Glitzern der anderen Augenpaare auf sich und die zarten Silhouetten ihrer Körper.

Mit gesenkten Blick und schüttelnden Kopf blieb er an ihrer Hand stehend.

„Was soll denn die Frage jetzt?“, war es sein erster reiner Gedanke der ohne Überlegung ausgesprochen wurde.

„Weißt du die Antwort darauf nicht selbst?“ ,fragte er dann mit hinab blickenden blauen Augen.

Sie strahlten unausgesprochen hell und schön,selbst hier wo es kaum Licht gab das sie reflektieren könnten.

In der halben Dunkelheit musterte er ihren zarten Körper ohne Scham und sah sie abermals aus einem ganz anderen Blickwinkel.

Ihre feinen Konturen,ihr schmaler Körper.. all dies wollte sie ihm schenken und er konnte sein Glück kaum fassen. Er hatte tatsächlich einen Menschen gefunden den er halten könnte,den er nicht verjagt hatte in seiner unfassbaren gehässigen Art und Weise als Mensch selbst.

Wenn Träumer kämpfen wären und gegen ihre Welten gingen, dann würden sie beide dort oben im Himmel an ganz vorderer Front stehen.

Mit ihr zusammen wollte er leise durch das Wolkenland gleiten in eine gemeinsame Zukunft erbaut aus Traum und Wirklichkeit.

Mit traurigem Schmunzeln, das er ihr nicht zeigen konnte und wollte im schwachen Blick, senkte er seinen Blick wieder.

Wusste sie es wirklich nicht?
 

Ein ziemlich frustriertes Seufzen entfloh ihren Lippen, während sie peinlich berührt ihr Haupt gesenkt hielt und einen Punkt am Boden direkt zwischen ihnen ziemlich hingebungsvoll fixierte.

Es war ihr unangeneh, sehr unangenehm, doch würde er sie gewiss verstehen .. oder nicht?

Ja, vielleicht wusste sie es, denn immerhin hatte sie erkennen können was für ein Mensch er wirklich sein konnte, wenn er nur wollte.

Doch glauben konnte sie es trotzallem nicht.

„Es ist nur ..“, begann sie zögerlich, als sie vorsichtig zu ihm aufblickte und suchte seinen Blick, den er ihr allerdings verwehrte.

Langsam hob sie eine Hand und umfasste sacht sein Kinn um dieses schon im nächsten Moment behutsam anzuheben, um ihn sanft zu zwingen sie an zu blicken.

„Jede andere leckt sich gewiss nach dir ihre Finger und trotzdem willst du mich an deiner Seite wissen ..“, erklärte sie schließlich, ehe ein unschuldig wirkendes Lächeln auf ihre Lippen huschte, nachdem sie sich selbst der Tragweite ihrer eigenen Worte bewusst zu werden schien.

Ja, er mochte vielleicht wirklich nur sie an seiner Seite dulden, was sie ungemein glücklich machte und ihr Herz um einige Takte höher schlagen ließ.

Er mochte vielleicht nicht verstehen wie unrealistisch ihr das alles erschien, doch spielte es letztendlich auch keine Rolle mehr, denn sie vertraute ihm und würde niemals an ihm zweifeln wollen.

Ehe er die Chance hatte etwas auf ihre Worte zu erwidern, ging sie einem Schritt auf ihn zu und führte seine Hand, welche sie noch immer in der ihren hielt zu ihren Lippen, ehe sie einen sanften Kuss auf seine Handinnenfläche hauchte, während sie dabei ihre Lieder gesenkt hielt.

„Ja, ich weiß es. Weil ich dir sehr viel bedeute!“, erwiderte sie leise, während sie seine Hand noch immer vor ihren Lippen und ihre Lieder gesenkt hielt.
 

Mit gehobener Augenbrauen ließ sie ihre Gedanken sich ordnen.

Es dauerte ein paar Augenblicke eher er seinen Kopf anhob um sie anzusehen,wie es ihre feine Hand forderte.

Was sie sagte stimmte wohl schon und seiner Postion war er sich darüber hinaus auch bewusst.

Wieso also sagte sie solche Dinge und schätzte nicht einfach das,was sie nun hatte?

„Du weißt gar nicht wie viel mehr wert du gegenüber jeder anderen Frau bist.“ flüsterte er leise und schloss seine Augen, als ihre Lippen sanft auf seiner Handinnenfläche ruhten.

Doch ganz genau wissen wieso und weshalb würde er es sie nie lassen.

Denn es war sein Geheimnis,sie war viel schöner als die anderen,denn sie gab sich natürlich.

So viel ehrlicher wie es eine andere jemals ihm gegenüber war.

Ihr Herz hatte er ihr geschenkt, niemals zuvor hatte er es greifen können.

Seufzend sog er die kalte Luft ein,während er nun seine Hand senkte um sie anzusehen.

Dann huschte er auch schon wieder voran, mit ihr an seiner eigenen Hand ohne mehr noch darauf sagen zu wollen, es war unnötig darüber zu reden.
 

Ihre Frage, ebenso auch wie ihre Worte waren überflüssig, dennoch schien es ihr zu helfen allmählich zu begreifen, was ohnehin schwer genug war zu begreifen, denn sie konnte es noch immer kaum glauben, das er – Seto Kaiba – bei ihr bleiben wollte und sie schließlich an seiner Seite dulden wollte.

Was mochte wohl Jounouchi dazu sagen!? Er würde gewiss die Meinung vertreten, das er ihr eine Gehirnwäsche unterzogen hatte, da er sich sonst ihr Verhalten nicht erklären konnte, doch würde sie es hinnehmen, mit oder ohne Proteste, wo sie doch wusste, das ausgerechnet er und Seto sich absolut nicht ausstehen konnten, was ihr unweigerlich ein leichtes amüsiertes Schmunzeln entlockte.

Während sie also mit Seto gemeinsam voran ging, begann plötzlich das Millenniumspuzzle, welches sie noch immer um ihren Hals trug hell zu erstrahlen. Die Intensität dieses hellen Lichtes nahm stätig zu, so dass sie kaum noch etwas erkennen konnte, und schließlich ihre Augen mit ihren Händen von jenem Licht abschirmen musste.

Als sie ihre Hände sinken ließ und das helle Licht schließlich verschwunden war, erstarrte sie, als ihr Blick auf Yugi fiel, welcher direkt vor ihren Füßen auf dem Boden lag.

„Yugi!“, entfuhr es ihr schockiert, als sie auch sogleich direkt neben ihm auf ihre Knie fiel und dabei abermals an den Schmerz erinnert wurde, welcher noch immer nicht ganz fort gegangen war.

Er rührte sich nicht, doch zu ihrem Glück konnte sie schon im nächsten Moment feststellen, das er schlief und nicht bewusstlos war oder dergleichen ..

Doch .. wo war Yami!? ..



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