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The Truth Beneath The Rose -

Taking Over Me
von

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Begehr [Valentinshipping VI]

Chazz konnte sich ein Grinsen einfach nicht verkneifen, als Alexis plötzlich ihre Arme um ihn legte und ihn bei sich hielt.

Sie war schon ein merkwürdiges Mädchen. Sie fürchtete, er könnte verschwinden, nicht wahr?

Nein, aber das würde er nicht tun ..

Er würde bei ihr bleiben, wenn es ihr Begehr war.

„Du bist etwas Besseres. Und du wirst auch diejenige sein, die sich in mich verlieben wird, Alexis!“, sagte er leise, ohne Witz und vollkommen ernst.

Ja, das war sein vollkommener ernst. Sie würde ihr Herz schon noch an ihn verlieren, daran hatte er keine Zweifel.

Wieso sonst war sie ausgerechnet so verrückt nach seiner Nähe? Schön, sie war einsam .. aber sie würde sich doch wohl kaum jedem x-beliebigen anderen Kerl gegenüber verhalten.

Doch ehe sie Gelegenheit haben konnte seiner Worte wegen zu protiestieren, sah er ihr tief in die Augen, umschloss ihr Gesicht mit seinen Händen und beseitigte den letzten Abstand zwischen ihnen, als er ihre Lippen mit einem Kuss versiegelte.

Okay, er hatte sie nicht küssen wollen .. aber .. nun ja, er konnte nun einmal einfach nicht anders.

Und ausserdem sagte ihm irgendetwas, das sie ihn diesesmal nicht dafür ohrfeigen würde. Ja, und es war nicht das Stimmchen des gelben Ojama, die es ihm zu flüsterte – zum Glück!

Chazz senkte seine Lider und hielt Alexis bei sich, während er sich selbst dem Gefühl, welches einzig und alleine nur sie auslösen konnte, vollkommen hingab und die Berührung ihrer Lippen genoß.

Sie waren so weich, so süß ..

Sanft strich er mit seinen Lippen über die ihren; zupfte an diesen; kostete jeden Winkel.

Es war unbeschreiblich. Es war wie ein Traum; ein verdammt realer Traum.

Vielleicht würde er es bereuen, sie geküsst zu haben, doch in diesem Moment war es ihm egal.

Es war es ihm wert, auch wenn sie diesen Kuss vielleicht nicht mit Gefühlen wie Liebe erwidern würde.
 

Wenn die Lichter ausgehen würden, würde sie ihn dringend an ihrer Seite brauchen?

War sie es die dann in Wahrheit nach ihm verlangte und nicht er nach ihr?

Seine Worte waren merkwürdig denn sie hörte keinen Spott da heraus oder etwas ähnliches wie Hohn.

Was wusste er wirklich über sie, was sie noch versuchte heraus zu finden?

Zögernd löste sie die Umarmung damit er sich leicht aufrichten konnte was sie nicht hätte zugelassen, mit dem Wissen was ihr fehlte.

Als seine Hände abermals sie berührten waren sie weich und sanft.

Chazz hatte sich verändert, im Umgang mit ihr.

Er war weniger hysterisch, es schien als ob er viel Übung bekommen hätte im Umgang mit Mädchen oder mit seinen Gefühlen?

So feinfühlig hatte sie ihn selten damals erlebt, vielleicht war es auch gut so gewesen denn wohl möglich wäre sie ihn damals schon auf den Leim gegangen, so wie sie es jetzt eben zu tun drohte.

Nervös versuchte sie in seinen Augen etwas zu lesen, etwas was sie endlich zurück schrecken ließ doch sie konnte nicht.

Sie fand keinen Grund das sie ihn von sich stoßen würde, zu ihrem Leidwesen schien er dies zu wissen.

Denn als er sich endgültig näherte, alle Vorsätze alle Versprechen die sie sich gegeben hatten einfach vergaß spürte sie eine unwohle Wärme in sich aufsteigen die heiß und kalt zu gleich zu sein schien.

Die Abneigung, das Wissen um die Konsequenzen ließen ihr nicht die Augen zu fallen.

Doch die Zuneigung die zeitgleich mit dem Unmut aufschwabbte tief in ihr, ließen sie an Ort und Stelle verharren.

Ihre Hände die sie vor dem Kuss halt suchend in seinem Oberteil vergraben hatten fassten etwas fester in den Stoff, doch nicht mehr lang.

Mit halb geschlossenen Augen und rosa Wangen entspannte sich ihr Griff von Herzschlag zu Herzschlag vorsichtig.

Und als er sich löste war sie sprachlos.

Einfach nur in seine Augen schaute sie, als sie sich wieder öffnen wie hypnotisiert von dem was er getan hatte.

Ihre Lippen hatten sich berührt ohne das sie zugeschlagen hatte.

Was hatte er nur mit ihr angestellt? Woher nahm er sich die Freiheit zu behaupten sie würde sich in ihn verlieben?

Scheinbar war das Atmen und Blinzeln für den Moment unwichtig, die Wärme ließ sie vieles vergessen, seine Nähe machte alles andere unwichtig, für den Augenblick indem er bei ihr war.

Den Kuss hatte sie nicht erwidert, wie man ihn hätte erwidern können doch gänzlich untätig war sie auch nicht geblieben, hatte ihre Lippen während ihrer Berührung leicht gespitzt gehalten um es ihn nicht zu einsam werden zu lassen.

Ihre Hände vergriffen sich nun nur leicht an dem Stoff über seinem Rücken während sie einfach nur auf sah.

War sie seinem Charme bereits erlegen?

Und beinahe war sie sich sicher.

Sie würde diejenige sein, die bei erloschenem Licht nach ihm verlangen würde..
 

Chazz war seinen Gefühlen unterlegen. Und es war ihm egal, ob er es bereuen würde oder nicht.

Hier, direkt vor, bzw. unter ihm lag Alexis. Verdammt, er sollte die Chance nutzen. Seine erste und vielleicht einzige Chance!

Wie lange hatte er auf solch einen Moment gewartet? Er hatte gewartet und gewartet und niemals hatte sich so etwas zwischen ihnen ergeben können; noch nie!

Er würde nicht länger tatenlos über ihr verharren und sich lediglich in seinen Gedanken ausmalen, was er am liebsten mit ihr machen würde. Oh nein, er würde es tun!

Er würde die Konsequenzen tragen. Er wollte sie nun einmal .. mehr als alles andere.

Und selbst wenn sie ihn nur brauchte, um ihre Einsamkeit zu besiegen, dann würde er es eben hinnehmen.

Chazz sah auf Alexis hinab und strich mit seiner Zunge kurz über seine Lippen, ehe ein breites Grinsen auf seinen Lippen erschien.

„Wir sind zum ersten Mal alleine, Lex .. und ausserdem ist es auch das erste Mal, das wir uns so nahe sind ..“, hauchte er verheissungsvoll, als er sich wieder ein wenig zu ihr hinab beugte, um seine Lippen an ihr Ohr zu legen.

„Heute gehörst du mir .. mir ganz allein’ ..“, whisperte er verführerisch in ihr Ohr hinein, während er seine Hände zärtlich durch ihre Haare streichen ließ.

Nein, er würde sie nun nicht mehr gehen lassen. Er selbst würde auch nicht mehr gehen können ..

Ihre Nähe war betörend. Er wollte mehr, viel mehr davon ..

Seine Lippen berührten ihre Wange, strichen zärtlich über ihre weiche Haut, während seine Hände hinab zu ihren Hüften rutschten.

Sein Herz pochte heftig gegen seine Brust.

Das Blut rauschte ihn viel zu schnell durch seine Adern.

Natürlich war auch der Alkohol Schuld .. doch bei ihm überwog offensichtlich der Schuldige, der sich Liebe nannte ..

Oh, verdammt er konnte seine Finger einfach nicht mehr von ihr lassen.

Langsam löste er sich von ihr und setzte sich auf, um sie nun besser betrachten zu können, während er nun auf ihr thronte.

Sie war so wunderschön.

Sie sollte ihm gehören. Ihm und keinem anderen!
 

Er hatte sie vergiftet, in jenen Moment in dem er sie von ihrer Einsamkeit hatte los sagen wollen.

Ob Chazz es wusste?

Hatte er gemerkt das er einen Fehler tat?

Wo sie ihn so ansah spürte sie seine Lippen als sanften Hauch auf den ihren noch.

Sanft waren seine Berührungen gewesen und noch sehr beherrscht.

Würde es zu spät sein für sie beide den Weg zurück zu laufen?

Eilig schlug ihr Herz während er sich nach wie vor nicht wohl im entferntesten damit abgab von ihr los zu lassen.

Hastig atmete sie durch ihre leicht geöffneten kribbelnden Lippen.

Seine Nähe die er suchte bei ihr würde er nicht finden denn sie selbst war auf der Suche nach einer ganz anderen Erfüllung.

Würde es sich denn dennoch für einen Moment gleichen?

Sie durfte sich nicht verlieben, nicht in ihn, sie kannte ihn doch zu gut, als das sie es sich trauen würde.

Starr blieb sie liegen, als er ihr so nahe kam und eine Geschichte erzählte die ein falsches Ende versprach.

Langsam weiteten sich ihre Augen, als sie begriff wie weit sie schon gegangen waren- viel zu weit!

Doch seine Worte waren trotz der Gefahr viel zu verlockend, als das sie sich zurück ziehen könnte, darüber hinaus ließ er ihr wohl wahrlich keine andere Wahl mehr.

Als er sich also aufrichtete sah sie ihn an, nicht mehr mit den rosa Wangen, sondern mit tiefen rot auf ihrer Haut.

Aufblickend musterte sie das Erste Mal seinen Körper direkt, denn etwas anderes blieb ihr kaum übrig.

Seine Arme.. sein gesamter Oberkörper.

Wenn sie ihn so betrachtete wollte sie seinen Worten eine Erfüllung schenken, denn eine Sünde würde sicherlich wert sein.

Während ihrer Rangelei die keine gewesen war sondern viel mehr ein ungeahnter Überfall, war ihr Morgenmantel unmöglich verrutscht, ließ Schultern und Beine unbedeckt von Stoff auf blitzen. Genau das, was sie hatte verhindern wollen, doch scheinbar war es eh schon zu spät, Chazz brauchte nicht einmal das zu sehen was neckisch hervor blitzte, denn um ihn war es sicherlich schon geschehen.

Dann fasste sie sich ein Herz und kam endlich wieder zu sich, nachdem ihre Augen nur schwer von seinem Oberkörper hatten sich losgelöst.

Eilig hob sie ihre Hände, im Irrglauben frei zu sein, und schüttelte ihren Kopf vollkommen nervös.

Sie durfte es nicht zu lassen.. sie.. das konnte sie sich einfach nicht vorstellen, was hier passieren sollte.

„Ich..“, doch was wollte sie sagen?

Wortlos verstummte sie wieder, seine Nähe raubte ihr alles, sogar den Verstand.
 

Es war falsch. Das wussten sie beide.

Es war falsch, dass sie sich nicht wehrte. Es war falsch von ihr, dass sie ihn nicht von sich stieß, weil sie sich nach Liebe und Zärtlichkeiten sehnte; weil sie nicht länger einsam sein wollte ..

Es war falsch von ihm, dass er ihre Sehnsucht stillen wollte.

Es war falsch, dass er den Drang sie zu berühren nicht länger zügeln konnte.

Er würde es bereuen .. irgendwann ..

Vielleicht erschien ihr sein Handeln unverständlich .. vielleicht verstand er sich selbst nicht einmal mehr.

Er wollte ihr helfen. Er wollte für sie da sein. Er wollte ihre Sehnsucht stillen. Er wollte sie berühren, sie lieben .. er wollte, dass sie an diesem Abend ihm gehörte!

Sanft legte Chazz seinen ausgestreckten Zeigefinger auf ihre Lippen, um sie zum verstummen zu bringen.

„Shht! Genieß es einfach ..“, hauchte er sanft, als seine Hände leicht, kaum spürbar über den weichen Stoff ihres Morgenmantelns hinweg bis hinauf zu ihren Schultern glitten.

Sie sollte nichts sagen ..

Sie sollte nicht sagen, dass es falsch war.

Dann strich er den leichten Stoff von ihren Schultern, während er sie dabei die ganze Zeit über unentwegt anblickte.

Seine Fingerspitzen glitten überaus sanft über ihre schmalen Schultern bis hinweg über ihre Arme.

Ich Haut war so wundervoll weich ..

Es gefiel ihm sie zu berühren; so sanft .. und zart ..

Chazz wusste, das eine Rückkehr nicht mehr möglich war.

Alles in ihm verlangte nach ihr .. doch natürlich würde er sie nicht einfach nehmen – oh nein.

Hier lag nicht irgendein Mädchen, welches ihn niemals interessieren würde .. nein, hier lag Alexis, das Mädchen seiner Träume für die er alles tun würde.

Und er würde jede einzelne Sekunde in vollen Zügen genießen ..

Seine Hände wanderten zurück zu ihren Schultern, während sie sich langsam streichend voran tasteten.

Wie würde sich der Rest ihres bezaubernden Körpers anfühlen ..?

Er hoffte es bald herausfinden zu dürfen ..
 

Beherrschen tat sie sich selbst nicht mehr, denn dies schien er übernommen zu haben.

Kraftlos so wie hilflos senkte sie ihre Arme wieder und sah ihn bittend an einzu halten.

Ein Wort würde genügen und sie beide könnten aufhören, aber wollen war etwas das sie auf anderem Weg wollten.

Während er es schaffte sie auf den einfachsten seiner Möglichkeiten verstummen zu lassen schloss sie einen Moment still ihre Augen.

Er durfte nicht.. das tun was er ihr angepriesen hatte.

Sah er nicht das sie sich nicht in der Lage befand sich ihm länger noch zu entziehen?

Wie falsch war es von ihm sie zu locken mit dem, was sie ihm ausersehen hatte erkennen lassen?

Während sie ihre Augen geschlossen hielt konnte Alexis seine Hände auf Wanderschaft gehen spüren.

Es würde falsch es zu genießen und doch hatte sich kaum eine andere Wahl.

Wäre ihr jeder Recht um ihre Einsamkeit in eine Lüge zu wickeln und zu ersticke?

Nicht jeder würde es so gut können wie Chazz, da war sie sich sicher.

Eigentlich wollte sie nicht weiter gehen, eigentlich hatte sie niemals auf Chazz gehofft.

Alles kam zusammen, plötzlich und unerwartet.

Sie hatte furchtbare Angst, aber diese ging in jenen Augenblick als ihr Herz leise flüsterte das alles gut werden würde, würde sie sich einfach fallen lassen.

Für den einen Moment sollte es in Ordnung gehen, obwohl sie wussten das es niemals im Glück enden könnten- wieso eigentlich?

Als der Stoff von ihren behutsam wie selten von ihren Schultern gestrichen wurde sah sie verzweifelt auf.

Es war ein stummes Flehen.

Alexis bettelte nach dem Einhalt der nicht mehr möglich war, wobei da sehr viel mehr war als diese eine Bitte.

Er sollte niemals mehr aufhören und nicht zu lassen das sie jetzt gehen würde.

„Hnn.. Chazz.“, kam es dann flehend von ihr.

Sie hatte schon keine Wahl mehr.. vielleicht noch nie gehabt gegenüber ihn.
 

Langsam begannen seine neugierigen Hände die winzigen Träger ihres Oberteils von ihren Schultern hinab zu streichen, wobei er dabei überaus behutsam und langsam vorging.

Es gab nichts zu überstürzen, selbst wenn er allergrößte Willensanstrengung beweißen musste.

Er wollte es genießen ..

Er wollte Alexis genießen.

Vorsichtig beugte er sich hervor und ließ seine Lippen über ihre nackte Schulter wandern.

Er würde bald die Kontrolle verlieren, wenn er sich jetzt nicht selbst bremste, doch wie sollte er sich bremsen?

Natürlich. Der Gedanke an Alexis bremste ihn; ließ ihn behutsamer denn je mit jemanden umgehen.

Sie hatte einen solchen Umgang seiner Meinung nach verdient. Sie war wundervoll, einzigartig. Sie hatte es verdient bis auf’S Äußerste verwöhnt zu werden.

Und nur er allein, sollte es sein .. er würde es ihr schon beweißen.

Ihr knappes Oberteil hatte sich derweil ein wenig hochgezogen und gab einen weiteren Teil ihrer verlockender Haut frei.

Seine Hände tasteten sich zitternd nach dieser bloßen Haut vorran, während er ihre freie Schulter weiterhin mit zarten Küssen liebkoste.

Dann, als er sich von ihr löste, sah er in ihre Augen und erkannte dort wieder dieses Flehen.

Ein vages Schmunzeln umspielte seine Lippen.

Sie machte sich zu viele Sorgen gleichzeitig, nicht wahr?

Sie sollte es einfach nur genießen und ausserdem tat er dies hier gerne. Es würde ihm schon nicht sein Herz brechen.

„Hab keine Angst, Lexi .. so lange ich bei dir bin brauchst du keine Angst haben. Ich würde dir niemals weh tun ..“, hauchte er ihr sanft zu, ehe ihre Wange wieder mit seinen Lippen bedeckte.

Sanft küsste er ihre Haut; küsste ihre Mundwinkel, ehe er seine Lippen abermals auf die ihren legte.

Er würde es genießen .. in vollen Zügen ..

Und doch wurde ihm in diesem Moment wieder einmal bewusst, wie sehr er sie liebte.

Er liebte sie sehr. Er sehnte sich sehr nach ihr .. doch war es nicht seine Sehnsucht die gestillt werden sollte, sondern die von Alexis.
 

Und in jenen Augenblicken spürte sie eines deutlicher denn je:

Sie war verdammt einsam geworden über die Zeit.

Nicht das sie nicht Erfahrungen Nachts in ihrem Bett mit anderen gesammelt hätte, nein daran mangelte es ihr sicherlich nicht an Erfahrung, dennoch schien dies hier etwas falsches zu sein.

Würden sie sich hinterher anderes ansehen?

Konnte sie ihn noch in die Augen blicken wo es so offensichtlich war das sie nichts von ihm haben wollte und doch alles zu verlangen schien?

Trotz das sie ihre Gedanken verfluchte, blieb sie liegen und das war es das der Alkohol zu ließ.

Seine Berührungen waren so weich wie noch nie gespürt, seine Lippen waren nur ein zartes hinweg streichen über ihrer Haut.

Während sie seine überaus flinken und sorgsamen Händen mit einer Gänsehaut nach ging, schloss sie ihren Augen für den Moment in dem er ihre Schulter berührte, so überaus betörend das sie an sich halten musste um nicht zu zergehen, unter seinem Tun.

Seine Stimme war belegt doch alles was ihr der Unterton samt Augenblick verriet war etwas anderes, er bebte.

Es würde weiter gehen, so lange bis sie es bereuen würden.

Wobei sie es nicht unbedingt tun müsste seinem Reden nach tat er all dies für sie.. obwohl er wusste das er danach auf Ewig in sie verliebt sein müsste.

Das Erste und Letzte Mal würde es werden, denn sie liebte ihn nicht.

Alexis wollte ihn vielleicht als Jemand besonderes an sich ziehen, als Jemanden der es wert war nicht von der Bettkante gestoßen zu werden.

Was sie jetzt schon erahnen konnte war, das sie es so nicht bereuen würde.

Chazz war etwas besonderes, ein besonderer Mann den sie einmal jetzt nach so langer Zeit mit etwas anderen Augen wohl erblickt hatte.

Ein verbotenes Abenteuer ohne Gefühl sollte es von ihrer Seite her aus sein und dies war die Einzige Regel in ihrem Spiel.. die er blind vor Liebe an nahm.

Nutzte sie ihn aus?

Nein, denn sie tat ihm damit sicherlich nur einen gefallen und Leid tun musste er ihr auch nicht in seiner blinden Gier, die doch nur kam weil er eine Chance verspürte ihr so unendlich nah zu kommen wie wohl nur in seinen kühnsten und ziemlich feucht fröhlichen Träumen.

Es war alles besprochen und selbst jetzt wollte er es ihr bezeugen das er wusste, mehr oder weniger was er tat doch was danach kommen würde konnte keiner von ihnen erahnen, Gefühle waren etwas unberechenbares.

Nach den letzten Worten die schließlich an ihren Lippen endeten, winkelte sie ihr Bein ein und drückte es schamlos an seinen Körper heran, während eine Hand sich in seinem schwarzem Haar verfing.

Langsam schloss sie ihre Augen und gab auf.

Für heute Abend gab sie sich selbst auf und sie gab sich für ihn auf.

Er müsste nicht länger betteln und beteuern wie sehr er sie liebte und das er sich sogar selbst belügen würde nur um einmal mit ihr die absolute Nähe zu spüren die es sich heute Abend zu holen gab.

Ihre andere Hand fuhr über seine breite Schulter herüber zu seinem Oberarm, was sie ungeheuer tief in den Kuss ein atmen ließ.

Nein.. er sah wirklich nicht nur atemberaubend aus, er fühlte sich sicherlich nicht nur an dem was sie gefunden hatte wahnsinnig gut an.

So erwiderte sie das Erste Mal einen seiner Küssen seitdem sie sich kannten, aus einem Kompromiss heraus und aus einem Verlangen das sie beide spürten und doch vollkommen anderes.

Leidenschaft war etwas das Alexis durch aus zu kennen schien und doch in einer abgestumpften entfernten Version.

Einer Form in dem man lieben konnte ohne zu lieben, sondern nur der zu stillenden Sehnsucht wegen.

Kein Wort mehr würde sie verlieren, ihr Spiel begann mit festgelegten Regeln.
 

Natürlich nutzte sie ihn aus, doch er ließ es bereitwillig geschehen.

Sie nutzte ihn aus, weil er bereit war ihr das zugeben, was sie wollte; wonach sie sich sehnte.

Schön, vielleicht tat sie ihm damit sogar auch einen kleinen Gefallen, doch letztendlich würde es ihm ein schmerzendes Herz bescherren, was ihn immer wieder daran erinnern würde, dass sie all das nicht tat, weil sie in ihn verliebt war.

Dennoch gab er sich solch störenden Gedanken jetzt nicht hin, welche der Einfluss des Alkohols ohnehin nicht zulassen würde – Gott sei Dank!

Und dann, als sie seinen Kuss endlich zu erwidern begann, hatte er das Gefühl vollends unter Feuer zu stehen.

Langsam ließ er seine Zunge über ihre Unterlippe wandern, ehe er diese in ihre Mundhöhle führte, wobei er dabei noch immer überaus behutsam und langsam vorging, auch wenn es allmählich sehr an seiner Willenskraft und Beherrschung zerrte.

Gedanken, Zweifel waren fort geschwemmt, vielleicht auch dank der Hilfe des Alkohols, doch für diesen Augenblick bereute Chazz das alles nicht.

Chazz sorgte schnell dafür, dass ihr anfangs scheuer Kuss sich schnell zu einem leidenschaftlichen Zungenspiel entwickelte.

Eine Welle unglaublichen Verlangesn packte ihn und trieb ihn dazu, seine Hände unter ihr knappes Oberteil wandern zu lassen, wo er ihre nackte weiche und überaus zarte Haut viel besser spüren konnte.

Er spürte, wie sie leicht unter seinen Berührungen zusammenzuckte, während seine Hände sanft ihre Seiten hinauf strichen. Und es gefiel ihm sehr, es zu spüren ..

Seine Berührungen; seine Bemühungen gingen an Alexis nicht spurlos vorbei und das war es auch was er wollte.

Selbst wenn sie ihn nicht liebte, dann würde er dafür sorgen, dass sie diesen Abend niemals vergessen würde!
 

Wie würde sie jenen Abend nur vergessen können an dem sie wohl doch mit ihrem ziemlich guten Freund ein ziemlich enges Verhältnis hatte geführt?

Doch sie hoffte das am Ende mehr blieb als Scherben und Tränen aus seinem Herzen.

Würde er danach noch bei ih rbleiben können und wirklich sagen er würde sie lieben?

Sie würden sehen,doch nicht jetzt.

Ihre Augen hielt sie geschlossen und Chazz schaffte es ihre Scheu allmählich zu verbannen und sie zu locken.

Und das ließ sie sich langsam aber sicher bereitwillig.

So erwiderte sie seinen Kuss und er war ein ziemlich guter geworden.

Nicht das sie wüsste wie gut seine Küsse jemals zuvor hatten geschmeckt aber das, was er ihr bot war etwas ziemlich exquisites.

Fühlte sie sich wohl?

Nun ja, es fing langsam an etwas entspannter in ihr zu werden nun als sie anfing auf einer Schiene zu fahren die es ihr erst ermöglichte unter ihm liegen zu bleiben.

Seine Hände auf ihrer Haut hinterließen Kribbelndes Verlangen.

Aus Atemnot löste sie den heißen Kuss und sog hastig atmend die Luft zwischen ihren leuchtend roten Lippen ein.

Doch nicht das es genug wäre damit, in jenen Moment in dem sie sich löste von ihm, spürte sie seine Begierde an ihrem Hals vorüber wandern was ihr ein fallendes Säuseln entlockte.

War es nun doch gut gewesen kaum etwas zu tragen?

Nicht einmal Absicht hatte je dahinter gesteckt doch jetzt wusste sie, das ihre Idee eine gute gewesen war, denn seine Berührungen machten süchtig.

Nervös fuhr ihre Hand durch sein Haar, während sie mit nun langsam aufkeimenden Verlangen ihr angewinkeltes Bein spielerisch an ihn schmiegte.

Das was sie noch ein wenig schüchtern reagieren ließ hatte Chazz längst verloren.

Hemmungen hatte Alexis noch leichte sich wirklich gehen zu lassen, doch der andere schien diese längst schon nicht mehr zu kennen.

Sie konnte es spüren, in jedem Atemzug den sie tat.

Denn seine Hände waren eilig und dennoch versucht dabei es nicht zu übertreiben.

Doch seine Lippen verrieten die langsame Hast die ihn vorwärts trieb.

Das hatte er jetzt davon, mit seinen süßen Worten und sanften Blicken hatte er sie an ihn gefesselt.

Die Versprechen die sie gelockt hatten hielten sie fest an ihm in jenen Moment.

Und nun war sie es, die ihn ebenso mit dem bitter süßen Gift ihrer Lippen und ihrer Nähe nun nicht mehr gehen lassen wollte.

Ein merkwürdiges Geben und Nehmen stand nun zwischen ihnen und dennoch würde keiner es wahrlich schaffen auf zu hören, nicht wahr?

Gift konnte nur mit Gift alleine besiegt werden.. doch es schien als ob es zwischen ihnen noch nicht wirken würde.

Ein kurzes Ziepen an ihrem Hals ließ sie gequält aufkeuchen und den Kopf aus der Reaktion heraus zur Seite drehen.

Langsam öffnete sie ihre suchenden Augen und versuchte ihn an zu blicken.

Es schien beinahe so, als wollte er ihr zeigen das sie nicht nur hier und jetzt ihm gehören würde..sondern darüber hinaus auch ein paar Tage nach ihrem Spiel.
 

Es gab da eine Kleinigkeit, die Alexis schon noch begreifen würde. Eine bedeutende Kleinigkeit von welcher er bereits ziemlich entschlossen auszugehen schien:

Nicht jedes Gift wirkte auf Anhieb. Sie würde es schon noch begreifen .. und natürlich würde er ihr dabei gerne behilflich sein~.

Seine Lippen liebkosten ihren schmalen Hals, während er tief ihren herrlichen Duft einsog.

Sie würde ihm gehören. Sie würde diese Nacht mit ihm niemals vergessen, auch dabei würde er ihr natürlich sehr gerne behilflich sein.

Und so war es auch:

Chazz setzte seine ersten Spuren und zwar deutlich erkennbar auf ihrem Hals.

Mit einem breiten Grinsen besah er sich sein sehr gelungenes ‚Werk’, ehe er seinen Blick wieder auf ihre Augen richtete.

Und ja verdammt, er konnte es kaum noch erwarten diesen sündhaften Lippen endlich ein Ächzen, ein Keuchen und ein Stöhnen zu entlocken.

Er wusste es schon jetzt ..:

Das alles würde weit besser als Musik in seinen Ohren erklingen.

Sein Körper entflammte in hitzigem Verlangen nach ihr, so übermächtig, dass ihm das Atmen immer schwerer und schwerer viel.

Alexis gelang es leicht ihn an seine Grenzen zu treiben; so war es schon immer ..

Dennoch .. er würde nicht stürmisch vorran schreiten.

Er würde sie vollends verwöhnen, bis sie sich gänzlich auch nach ihm verzehrte.

Seine Hand legte er zurück an ihr Kinn, hob es an und senkte seinen Mund für einen Bruchteil einer Sekunde zurück auf ihre leicht geöffneten Lippen, ehe er wieder von ihren Lippen abließ, um weiter hinab zu rutschen.

Er umfasste das Ende ihres Oberteils und schob es ein wenig weiter hinauf, um noch mehr ihrer Haut entblößen zu können.

Seine Lippen bedeckten jeden neuen Teil an entblößter Haut, bis er sein Ziel endlich erreicht hatte ihr dabei ein wenig behilflich zu sein, ihr Oberteil einfach auszuziehen~.

Und tatsächlich gelang es ihm sich weiter voran zu arbeiten, während er ihren Lippen ein leises Keuchen entlockte. Einem Geräusch welchem er aus ihrem Mund wirklich gerne lauschte, weil er wusste, das es ihr gefiel ..

Alles woran er nun nur noch denken konnte war Alexis .. und er würde diese Nacht mit ihr unvergesslich werden lassen, nicht nur für sie.

Er bedeckte ihr Brustbein mit sanften Küssen, während er sich weiter hinauf wagte, bis er endlich ihr Oberteil über ihren Kopf und ihre Arme hinweg ziehen konnte und es somit achtlos auf den Boden landete.

Dann, wo er nun einmal wieder ihren Lippen so nahe war, senkte er seine Lippen auf die ihren und küsste sie so leidenschaftlich wie nie zuvor.

Seine Hände wanderten derweil langsam über ihre nackte Haut, wanderten hauchzart über ihre Brüste, und weiter hinab zu ihren Hüften.
 

Das was er dort mit ihr veranstaltete grenzte an Folter.

Jede weitere Berührungen machte süchtiger und wollte endlich zu Ende gebracht werden doch stattdessen deutete er Küsse nach denen sie sich dann verzehren musste weil er sie nicht beendete.

Seine Hände schienen schon ewig auf jene Momente gewartet zu haben, denn so perfekt wie sie über ihre weichen Haut hinweg rutschten konnte sie kaum anders als sich wohlig unter den warmen Fingern zu reckeln.

So war es nur noch eine Frage der Zeit eher Chazz sich nahm wonach es ihm sehr verlangte.

Weitere Schritte würden letztendlich zum Sieg führen, denn ihr Oberteil lag mittlerweile auch auf dem Boden, ohne das sie etwas dagegen hätte unternehmen können und auch wollen.

Auf ihren Mantel lag sie jetzt nur noch und mehr als ihren Slip hatte sie nicht mehr an.

Musste er sich aus ziehen um sie noch mehr in seinen Bann zu ziehen?

Wohl kaum, denn das was sie an ihm sah, gefiel ihr schon Recht gut und das was er tat brauchte keine zusätzliche Bestätigung.

Und doch wusste sie, das sein Anblick bei ihr die aller letzten Zweifel beseitigen würde, denn mit dem was sie dann vor sich erblicken würde konnte man nicht anderes als eine Sünderin zu werden.

Auch wenn sie vielleicht jemand war der etwas besonderes verlangte in ihrer Einsamkeit, so schaffte es Chazz mit wenigen Sachen sie hörig werden zu lassen.

Verlangend stürzte sie sich in den Kuss während sich ihr Oberkörper leicht gegen seine wandernden Hände auf bäumte und nach mehr verlangte.

Als seine Hand scheinbar endlos über ihren Körper ohne gänzlich festem Ziel über sie hinweg wanderte, überkam sie die Sehnsucht.

Wie schaffte er es nur sie so verrückt werden zu lassen nach mehr?

Dabei hatte er nicht mehr getan als sie zu Küssen und kaum etwas mehr.. und doch wusste sie es besser.

Unter seinen Berührungen zerging sie wie sie sich kaum wieder erkannte.

Dabei hatte er sich selbst nicht einmal entkleidet, weniger noch zu erkennen gegeben das er selbst kaum noch aus zu halten schien was unheimlich anwuchs.

Zwischen ihren Schenkeln kroch eine unaufhaltsame Lust die es galt zu befriedigen.. doch wieso ließ er sich nur so unsagbar fiel Zeit wo ihre Not stetig zu wachsen begann?

Auch ihre Vorsicht nahm ab von Atemzug zu Atemzug, sodass sie kaum noch länger vollkommen stumm unter ihm verharren konnte.

Im Rausch dessen was er sie spüren ließ, entzog sie sich dem heißen und eiligen Kuss während sie den Kopf gen Nacken legte und tief auf keuchte.

Ihre Beine wollte sie einander drücken um den Gefühl welches dazwischen begann auf zu keimen einen Aufschub zu gewähren doch dies wollte ihr nicht so Recht gelingen, immerhin saß Chazz störend bei ihr.

Sie zerging vor Lust und was tat er?

Ihr Atem entfloh ihr nervös über die warmen Lippen während sie ihn aus bittenden Augen ansah.
 

Sie wollte ihn. Sie wollte ihn genauso wie er sie wollte.

Er konnte es ihr ansehen. Es ließ sich an ihrem nervösen Atem, ihrem leisen Keuchen und ihren nahezu flehenden Augen feststellen.

Ja, ihre Augen flehten ihn gerade dazu auf ihre Sehnsucht endlich zu stillen.

Als sie es war, die sich von ihm löste, hielt Chazz für einen Augenblick inne, um sie einfach nur ansehen zu können.

Eine Hand legte sich in ihren Nacken, während er sich tief zu ihr hinab gebeugt hielt und ihr dabei unentwegt in die Augen sah.

Seine andere Hand wanderte über ihre weiblichen Formen hinauf zu ihren Lippen.

Sanft strich er mit seinem Zeigefinger über ihre Unterlippe, bis über ihr Kinn und hinab über ihren schlanken Hals, welchen sie ihn abermals so perfekt anbot.

„Ich werde dir geben was du willst, Lex ..“, hauchte er rau und leise gegen ihren sündhaften Lippen, ehe er mit seinen Küssen ihren Hals wieder hinab wanderte, bishin zu ihren weiblichen Formen, welche er ebenfalls mit sanftern Küssen bedeckte.

Ihre Reaktionen auf ihn und seine Berührungen bestätigten ihn durchaus und animierten ihn dazu noch viel viel weiter zu gehen~.

Oh, ja .. Alexis würde sich nach ihm die Finger lecken, ebenso auch wie andere Frauen.

Doch im Gegensatz zu eben diesen anderen Frauen würde Alexis bekommen wonach sie verlangte.

Und sie würde diese Nacht niemals mehr vergessen. Sie würde ihn niemals mehr vergessen, dafür sei gesorgt.

Seine Lippen schlossen sich um eine ihrer verlockenden Brustwarzen, an welche er schon nahezu unschuldig zu knabbern begann.

Er hatte sie genau da, wo er sie schon immer haben wollte.

Sie gehörte ihm, ihm alleine ..

Sie würde schon befreien wonach es ihr wirklich verlangte!

Seine Zunge strich erbarmungslos über ihre Brustwarze, neckte sie und entlockte Alexis somit ein geräuschloses Ächzen.

Dann löste er sich langsam von ihr, um sich selbst seines Oberteiles zu entledigen, welches eben so schnell auf den Boden fand wie auch ihr knappes Oberteil.

Dann wittmete er sich wieder einzig und alleine Alexis, indem seine nervösen Finger ihren Slip umfassten und diesen ein wenig hinab zupften.

Er küsste jeden Centimeter der entblößten Haut, küsste ihr Schambein entlang, während er ihren Slip immer weiter und weiter hinab zog.
 

Sie hatte sich gefragt wer es sein würde von ihnen der den jeweils anderen nicht mehr in die Augen blicken konnte.

Und sie wusste es... schon die ganze Zeit das sie es sein würde die ihn niemals mehr in seine wundervollen schwarzen Seelenspiegeln hätte blicken dürfen.

Natürlich erflehte sie eine Erlösung, fort von ihrer Einsamkeit doch musste es gleich so beginnen und so enden?

So hatte sie es niemals gewollt und so hatte sie es nicht einmal versucht zu drehen.. nicht gegenüber ihn.

Chazz war ihr über die fehlenden Jahre und jetzt so viel wertvoller geworden als Freund.

Ihre Freundschaft bedeutete ihr, auch wenn er es wohl immer noch nicht glauben konnte unheimlich viel.

Auch wenn sie nichts miteinander gemein hatte, sie war jedes Mal froh um seine Nähe, denn er war ihr sehr wichtig.

Alexis hatte nicht vor sich selbst und ihn so hinterhältig belügen zu lassen.

Natürlich liebte er sie verdammt, aber sie empfand nichts weiter als Freundschaft ihm gegenüber sie hätte es ihm von vorne rein klar machen müssen dass das, was hier lief niemals hätte so geschehen dürfen.

War es zu spät um zurück zu kehren?

Wahrscheinlich würde sie ihn nicht einmal mehr hier nach in die Augen blicken können.

Chazz hatte sie verführt, bis hier her hatte er sie erbarmungslos mit sich und seiner Liebe mit gezogen.

Sogar versprochen hatte er es ihr, leise hauchend das er sie nicht mehr gehen lassen würde heute Abend und sie hatte kaum etwas dagegen tun können ganz gleich ob sie es gewollt hatte oder nicht, der andere hatte sie bis hier her gelockt.

Blind war sie in seine offensichtliche Falle getappt, hatte sich in die Irreführen lassen von seinen falschen Worten.

Sie waren niemals wahr gewesen, denn die Einsamkeit die er meinte für den einen überaus falschen Moment vergessen sein zu lassen würde doch wieder kehren nachdem er gehen würde.

Seine Liebe war nicht die ihrige.. sie konnte es nicht, nicht für ihre Freundschaft die wohl jetzt oder danach zerbrochen sein würde.

Warum sie ihn wollte, und wieso sie so dermaßen nach ihm verlangte?

Diese Frage war einfach zu beantworten- er hatte sich nicht all zu dumm angestellt in dem was er getan hatte an ihrem wartenden Körper.

Sie wollte es ja, aber nicht von ihm!

Natürlich wollte sie Liebe, Zärtlichkeit und eine gestillte Sehnsucht, aber von jemanden den sie selbst über alles lieben wollte.

Lügen, nichts als Lügen würden sie beide weiterhin verfolgen, würden sie tatsächlich das beenden was sie doch beide vor gehabt hatten.. zur ihrer Schande konnte sie sich davon nicht mehr frei sprechen.

Chazz führte sie vor, zeigte das sie nicht unschuldiger war als er und gar nicht mal weniger darauf wartete endlich erlöst zu werden wie er wohl selbst.

Dies war nicht unbedingt schwer, denn seine Fingerfertigkeit war wirkte zusätzlich zu seinen Worten wie eine berauschende Droge die sie Handlungsunfähig werden ließ.

Sie wollte und konnte wohl, mit jedem, nur nicht mit ihm.

Freunde, das waren sie doch oder?

Weshalb hatten sie sich so lange nicht mehr gesehen? Nur um nach nicht einmal 48 Stunden später hier zu landen in einer falschen Wahrheit die sie sich zusammen reimten?

Trotz ihrer wilden Gedankensprünge voller Zweifel, konnte sie ihren Körper nicht verleugnen.

Psychisch war sie nie wirklich hier gewesen, bei ihm.

Doch physisch hatte er es geschafft sie an sich zu binden.

Ein gequältes auf keuchen entfleuchte ihr widerwillig als er sich an ihr satt küsste.

Es sollte auf hören in ihrem Kopf und in ihrem Herzen zu schmerzen, bei den Dingen die er tat. Aber es konnte nicht.

Sie liebte ihn viel zu sehr auf eine ganz andere Art und Weise als das sie es zulassen könnte... den größten Fehler ihres Lebens wohl.
 

Gerade als er drauf und dran war auch endlich ihren Slip von ihrem nahezu makellosen Körper zu ziehen, war sie es, die ihn plötzlich von seinem Tun hab hielt, indem sie ihre Hände um seine Handgelenke schloss, um ihn davon abzuhalten.

Chazz hielt sofort inne und sah abermals zu ihr auf.

Das breite, selbstsichere Grinsen, welches bislang seine Lippen zierte erstarb plötzlich.

Denn er erkannte etwas in ihren Augen, was er nicht verstehen konnte.

Sie schien alles andere als glücklich über das was sie gerade hier taten ..

Chazz ließ von ihr ab und ließ sich zurücksinken, um ihren Blick noch besser studieren zu können, um zu verstehen ..

War er es am Ende gewesen .. der zu weit gegangen war?

Nein, verdammt. Sie war einsam. Sie wollte von eben jener Einsamkeit erlöst werden oder warum hatte sie sich am Tag zuvor so dermaßen an ihn geklammert?

Warum hatte sie nicht gewollt, das er ging? Warum stieß sie ihn nicht einfach von sich, wo er ihr nun schon so nahe gekommen war?

Mit einem Mal war das Feuer und das Verlangen verschwunden.

Ausdruckslos betrachtete er die Blonde, ehe er seinen Kopf nun zur Seite neigte und genervt aufstöhnte.

Es würde hart klingen und vorallem aber vollkommen absurd, doch er hatte sich bereitwillig von ihr ausnutzen lassen wollen, um ihre Einsamkeit und ihre Sehnsucht zu stillen.

Er hatte es in ihren Augen erkennen können, das sie sich nach Liebe und Zärtlichkeit sehnte.

Und nun ..?

Nun bedachte sie ihn mit diesen merkwürdigen Blicken, als würde ihr irgendetwas Leid tun.

War sie zu feige ihn von sich zu stoßen, weil sie vielleicht gar nicht wollte, das er ihr auf diese Art und Weise behiflich sein wollte?

Ha, wie hätte sie gehandelt, wenn sie von seinen Gefühlen zu ihr nie etwas erfahren hätte?

Ob sie wirklich noch immer Mitleid mit ihm hatte?

Und da waren sie wieder:

Jene störenden Gedanken, die er für eine Zeitlang vergessen geglaubt hatte.

Verdammt, vielleicht hätte er einfach viel mehr Alkohol zu sich nehmen sollen.

Murrend ließ er schließlich gänzlich von Alexis ab, stand auf und kehrte ihr den Rücken, indem er an das Fenster in dem Zimmer heran trat und hinaus in die Dunkelheit blickte.

Chazz ballte seine Hände zu Fäusten, während er stark mit sich und seiner Fassung zu ringen hatte.

Sie hatte ihn niemals gewollt. Damals nicht .. und nicht einmal heute, nicht wahr?

Schön. Er hatte sich wieder einmal falschen Illusionen hingegeben.

Ein Fehler, welcher ihm so nicht noch einmal unterlaufen würde.

Er war kurz davor .. letztendlich hätte er sich Alexis einfach nehmen können wie er es wollte und doch tat er es verdammt nochmal nicht.

Und just in diesem Moment verfluchte er sich dafür gestern nich verschwunden zu sein.

Seine Gefühle ließen es nicht zu sie so einfach zu überfallen, nicht nachdem er sich schon zu viel genommen hatte.

Was für ein Versager er doch war.

Ein vollkommener Versager und das ausgerechnet vor ihren Augen.
 

Alexis atmete schwer und rang nach Mut als sie endlich den eigenen Amoklauf stoppte in dem sie ihn daran hinderte den aller letzten Weg zu gehen den sie eingeschlagen hatten.

Als er inne hielt brach es ihr das Herz ihn an sehen zu können das vollkommene Verwirrung in ihm aufkeimte.

Sie konnte nicht, sie liebte ihn viel zu sehr hier für.

Er sollte nicht als einer ihrer Bettgeschichten enden, nein Chazz durfte so nicht enden..

Dafür war er ihr viel zu kostbar aber dies, dies würde er wohl ihr niemals glauben, nicht so wie sie es in ihrem Kopf längst schon wusste und in ihrem Herzen.

Für ihm gab es nur die eine Form von Liebe nicht wahr?

Verstand er denn nicht das sie sich nicht nur auf der sexuellen Einsamkeit verstand?

Hatte er es nicht gesehen, als sie sich immerzu ihn aufgezwungen hatte?

Gestern, auf dem Heimweg war sie an seinem Arm gegangen, nicht weil sie ihn hier so auf sich wieder sehen wollte verdammt!

Endlich ließ er von ihr ab, sodass sie sich selbst wieder fühlen durfte und sie fühlte sich ziemlich schmutzig.

Am Ende war es ihre Schuld das es bis hier her hatte funktioniert, denn nicht einmal hatte sie zugeschlagen, gefaucht oder ähnliche Abwehrhaltungen von sich gegeben.

Ihr Herz raste, während sie sich aufsetzte und sich den Stoff wieder auf die Hüfte schob.

Den Mantel den sie unter sich begraben hatte legte sie eng um sich, während sie am ganzen Leib begann zu zittern.

Fest verschloss sie ihre Augen.

Er würde es nie einsehen, dass das, was sie fühlte etwas anderes ihm gegenüber war.

Wohl möglich würde er es niemals nach voll ziehen können.. das sie ihn niemals weh tun wollte auch wenn sie es gerade eben getan hatte doch nur um ihn und auch sich vor schlimmeres Seelenleid zu schützen.

Wieso war er noch hier?

Vor wenigen Stunden noch hatte er wegen jeder noch so kleinen und spitzen Bemerkung seinen Mantel gepackt um zu verschwinden und jetzt?

Was tat er noch hier, sollte er endlich gehen, fort von ihr- dorthin wo es ihm besser ging und dies war überall, solange er nicht in ihrer Nähe war, nicht wahr?

Wären sie sich doch nie begegnet, dann hätte er sie vergessen können, das wäre ihr lieber gewesen als jene Liebe die niemals ein Ende wohl finden würde solange sie ihr galt.

Es war ein wunderbares Gefühl begehrt zu werden, das würde sie niemals leugnen können, nicht einmal ihm gegenüber doch etwas tief in ihr rief das schallende Nein welches sie hier zu nun gezwungen hatte, nämlich die Sache vorzeitig zu beenden.

Ihren Blick hielt sie fest gesenkt und traute sich ihn nicht einmal mehr an zu blicken, wie er dort stand und versuchte die Fassung zu waren.

Sie sollte besser schnell verschwinden bevor ein Unglück passieren könnte oder böse Worte ins Herz trafen.

Nein, er reizte sie nicht.. hatte es niemals so getan wie sie ihn gegenüber wohl.

Sie brauchte ihn auf eine ganz andere Art und Weise bei sich, mit dem Herzen und doch ganz anderes.

Aber dies würde niemals funktionieren, selbst wenn diese Geschichte nicht geschrieben würde, es hätte niemals funktioniert und früher oder später irgendwann einmal wohl in ähnlicher Form passiert, nicht wahr?

Sie entschuldigte sich nicht, sie wollte nicht, wie man es als Frau sonst immer tat, darüber sprechen.

Alexis war die schuldige und es tat ihr unsagbar Leid.. und sie fürchtete sich vor dem was geschehen würde, sobald ein Laut über ihre Lippen weichen würde.

Sie hatte Angst vor seinen Worten, ganz klar, aber heimlich da wusste sie, das sie unheimliche Respekt vor ihm hatte ihn jenen Moment wo er gefährlich still wurde.

Zwei Mal schon während ihres neuen Kennen lernen war er ihr gefährlich nahe gekommen mit einer kalten Autorität die sie erzittern hatte lassen. Diese Seite an Chazz trieb ihr eine starre eisige Kälte mitten ins Herz die sie jetzt nicht ertragen wollte. Benommen von dem fort laufenden Herzen, und den schweren Gedanken rutschte sie vom Sofa, eilig um in ihr Schlafzimmer zu gehen.

Es drohte ein Donnerwetter über sie herein zu brechen würde sie es sich wagen sich zu äußern, nicht wahr?

Oh.. wie sehr sie ihn getroffen hatte konnte sie sich nicht einmal vorstellen und genau das wusste sie auch.

Aber so war es besser, wirklich das wusste sie ganz gleich wie sehr ihr Dolch ihn nun ins Herz gestoßen worden war, eines Tages würde er ihr sogar vielleicht dankbar sein können, für eine Liebe die er nicht sehen konnte.

Denn es war ihre eigene Art von Zuneigung die sie ihm entgegen brachte ohne das er sie als solche erkannte.
 

Alexis atmete schwer und rang nach Mut als sie endlich den eigenen Amoklauf stoppte in dem sie ihn daran hinderte den aller letzten Weg zu gehen den sie eingeschlagen hatten.

Als er inne hielt brach es ihr das Herz ihn an sehen zu können das vollkommene Verwirrung in ihm aufkeimte.

Sie konnte nicht, sie liebte ihn viel zu sehr hier für.

Er sollte nicht als einer ihrer Bettgeschichten enden, nein Chazz durfte so nicht enden..

Dafür war er ihr viel zu kostbar aber dies, dies würde er wohl ihr niemals glauben, nicht so wie sie es in ihrem Kopf längst schon wusste und in ihrem Herzen.

Für ihm gab es nur die eine Form von Liebe nicht wahr?

Verstand er denn nicht das sie sich nicht nur auf der sexuellen Einsamkeit verstand?

Hatte er es nicht gesehen, als sie sich immerzu ihn aufgezwungen hatte?

Gestern, auf dem Heimweg war sie an seinem Arm gegangen, nicht weil sie ihn hier so auf sich wieder sehen wollte verdammt!

Endlich ließ er von ihr ab, sodass sie sich selbst wieder fühlen durfte und sie fühlte sich ziemlich schmutzig.

Am Ende war es ihre Schuld das es bis hier her hatte funktioniert, denn nicht einmal hatte sie zugeschlagen, gefaucht oder ähnliche Abwehrhaltungen von sich gegeben.

Ihr Herz raste, während sie sich aufsetzte und sich den Stoff wieder auf die Hüfte schob.

Den Mantel den sie unter sich begraben hatte legte sie eng um sich, während sie am ganzen Leib begann zu zittern.

Fest verschloss sie ihre Augen.

Er würde es nie einsehen, dass das, was sie fühlte etwas anderes ihm gegenüber war.

Wohl möglich würde er es niemals nach voll ziehen können.. das sie ihn niemals weh tun wollte auch wenn sie es gerade eben getan hatte doch nur um ihn und auch sich vor schlimmeres Seelenleid zu schützen.

Wieso war er noch hier?

Vor wenigen Stunden noch hatte er wegen jeder noch so kleinen und spitzen Bemerkung seinen Mantel gepackt um zu verschwinden und jetzt?

Was tat er noch hier, sollte er endlich gehen, fort von ihr- dorthin wo es ihm besser ging und dies war überall, solange er nicht in ihrer Nähe war, nicht wahr?

Wären sie sich doch nie begegnet, dann hätte er sie vergessen können, das wäre ihr lieber gewesen als jene Liebe die niemals ein Ende wohl finden würde solange sie ihr galt.

Es war ein wunderbares Gefühl begehrt zu werden, das würde sie niemals leugnen können, nicht einmal ihm gegenüber doch etwas tief in ihr rief das schallende Nein welches sie hier zu nun gezwungen hatte, nämlich die Sache vorzeitig zu beenden.

Ihren Blick hielt sie fest gesenkt und traute sich ihn nicht einmal mehr an zu blicken, wie er dort stand und versuchte die Fassung zu waren.

Sie sollte besser schnell verschwinden bevor ein Unglück passieren könnte oder böse Worte ins Herz trafen.

Nein, er reizte sie nicht.. hatte es niemals so getan wie sie ihn gegenüber wohl.

Sie brauchte ihn auf eine ganz andere Art und Weise bei sich, mit dem Herzen und doch ganz anderes.

Aber dies würde niemals funktionieren, selbst wenn diese Geschichte nicht geschrieben würde, es hätte niemals funktioniert und früher oder später irgendwann einmal wohl in ähnlicher Form passiert, nicht wahr?

Sie entschuldigte sich nicht, sie wollte nicht, wie man es als Frau sonst immer tat, darüber sprechen.

Alexis war die schuldige und es tat ihr unsagbar Leid.. und sie fürchtete sich vor dem was geschehen würde, sobald ein Laut über ihre Lippen weichen würde.

Sie hatte Angst vor seinen Worten, ganz klar, aber heimlich da wusste sie, das sie unheimliche Respekt vor ihm hatte ihn jenen Moment wo er gefährlich still wurde.

Zwei Mal schon während ihres neuen Kennen lernen war er ihr gefährlich nahe gekommen mit einer kalten Autorität die sie erzittern hatte lassen. Diese Seite an Chazz trieb ihr eine starre eisige Kälte mitten ins Herz die sie jetzt nicht ertragen wollte. Benommen von dem fort laufenden Herzen, und den schweren Gedanken rutschte sie vom Sofa, eilig um in ihr Schlafzimmer zu gehen.

Es drohte ein Donnerwetter über sie herein zu brechen würde sie es sich wagen sich zu äußern, nicht wahr?

Oh.. wie sehr sie ihn getroffen hatte konnte sie sich nicht einmal vorstellen und genau das wusste sie auch.

Aber so war es besser, wirklich das wusste sie ganz gleich wie sehr ihr Dolch ihn nun ins Herz gestoßen worden war, eines Tages würde er ihr sogar vielleicht dankbar sein können, für eine Liebe die er nicht sehen konnte.

Denn es war ihre eigene Art von Zuneigung die sie ihm entgegen brachte ohne das er sie als solche erkannte.



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