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The Truth Beneath The Rose -

Taking Over Me
von

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Karten [Valentinshipping VIII]

Nachdem sich Chazz mit aufmunternden Worten an sie richtete, blickte sie ihn verdattert an, doch nicht all zu lange hatte sie Gelegenheit dazu.

Als er ihr Handgelenk ergriff stolperte sie ihm überrascht nach, woher hatte er denn plötzliche diese Gedanken genommen?

Heiß und Kalt wurde ihr hier in dem Haus, oder war es bloß weil sie zwischen Seto Kaiba und Chazz Princenton hatte atmen müssen?

Mit kalten Hände folgte sie ihm und blickte zurück, wo blieb Blair?

Nervös sah sie zu dem, der sie unermüdlich voran zog gleich so, als ob es ihm schwer fallen würde in diesem Anwesen weiterhin Luft zu holen.

„Aber Blair..“, meinte sie nur sterbend auf während sie begann zu spüren das es Chazz nicht egal war, aber so sehr ignorierte das der Weg nach draußen wichtiger zu sein schien als ihre Freundin und Bodyguard.

Was hatte der vorher gehende denn auf einmal, oder bildete sie sich seine Art nur ein?

Langsam kamen seine Worte zurück in ihr Gedächtnis, während sie voran gezogen wurde.

Chazz würde versuchen zu gewinnen, nicht wahr?

Er wollte endlich gegenüber seinen Brüdern nicht länger als Verlierer dar stehen, und auch Seto Kaiba wollte er sicherlich beweisen das er keine Niete war wie zu Anfang an gedacht, oder?

Und.. am Ende wollte er sogar ihr vielleicht beweisen das er es schaffen würde, nicht wahr?

Als sich Blair endlich zur Wort meldete traten sie und der andere schon aus der Haustür die sie erstaunlich sicher gefunden hatten.

Und als Chazz sich wohl gar nicht an den Gedanken gewöhnen wollte ihr Handgelenk los zu lassen, spürte Alexis nicht nur seine Hand, sondern auch Blairs nass kalte Hand um die freie sich schließen.

Perplex sah sie herab zu der blau haarigen dessen Atem schnell und nervös ging, dennoch schien sie auf einmal ziemlich erleichtert zu sein.

Natürlich,sicherlich weil sie endlich aus dem großen kalten Haus gekommen war, nicht wahr?

So also hielt sie den einen an der linken und die andere an der rechten Seite.

Okay, zwischen den beiden würde sie wohl leider das Letzte Wort haben.

Seufzend gab sie sich geschlagen, gehörte sie eben zu beiden , mehr oder weniger gewollt.

Dann jedoch, Blair nicht von sich weisend, genauso wenig wie Chazz sah sie ihn wieder an.

Dunkelheit hatte sich wie ein schweres Sternenloses Tuch über die Stadt gelegt und ließen den jungen Mann wie ein mysteriöser Schatten erscheinen.

Für einen Moment schluckte sie und sprach leise ihre Gedanken aus.

„Wie kommst du denn nach Hause, Chazz?“, fragte sie dann bekümmert und wartete ungeduldig auf seine Antwort.

Immerhin wohnte er nicht in Domini sonst hätten sich ihre Wege sehr viel eher gekreuzt..
 

So ein verdammter Mist aber auch. Warum konnte er diese kleine Kröte nicht einfach abhängen? Sie würde ihn wohl weiterhin bis in alle Ewigkeit genau beobachten, wenn er in Alexis Nähe war.

Sie hätte Angst, dass er Alexis verletzte, nicht wahr ..?

Im Grunde sprach doch jene Tatsache voll und ganz für sich, denn dies musste bedeuten, dass Alexis sehr viel an ihm lag, was selbst Blair Wind bekommen haben musste.

Zu seinem Unglück holte Blair sie ziemlich schnell ein. Zu seinem Glück allerdings waren sie ebenso schnell endlich aus diesem Anwesen heraus.

Sein Plan würde beginnen .. und er würde Früchte tragen. Zu viel stand einfach auf dem Spiel um eben jenen scheitern lassen zu können.

Zum einen würde er sich endlich an seinen Brüdern rächen können, in der Hoffnung sie würden dadurch ihre Fehler lernen und zum anderen würde er auch Alexis helfen können, was ihm unheimlich wichtig war.

Die Kaiba Corporation an sich kümmerte ihn gar nicht.

Wie er nach Hause kommen würde ..? Nun, ganz einfach ..

„Leihst du mir mal kurz dein Handy?“, fragte er sie, ehe er ihr ein verheissungsvolles Lächeln schenkte, als sie ihn so verblüfft ansah.

Sein Handy hatte er nun leider zerstört, was er kaum bekümmerte.

Als er nun das Handy von Alexis in seinen Händen hielt wählte er rasch eine Nummer, die ihn sein persönliches Taxi nach Hause bringen würde.

Natürlich würde er nicht sofort in die Company spazieren können ..

Er musste erst nach Hause, damit seine Brüder keinen Verdacht schöpften und dann .. irgendwann in der Nacht würde er sich an den Hauptcomputer schleichen, um gewisse Daten zu knacken, die Seto Kaiba benötigen würde, um Plan B anlaufen lassen zu können.

Das Gespräch dauerte nicht lange und so reichte Chazz Alexis ihr Handy auch sogleich wieder zurück, ehe er sie für einen Moment nachdenklich ansah.

Er wollte sie ungerne hier zurück lassen ..

Oder viel mehr wollte er ungerne ohne sie gehen, ganz ohne Hintergedanken ..

Doch diese kleine Kröte neben ihr würde dies wohl kaum zu lassen und mitnehmen würde er sie nicht, das würde erst recht merkwürdig gegenüber seinen Brüdern wirken.

„Alexis ..?“, begann er dann vorsichtig, während er Blair voll und ganz ignorierte, „..willst du mit mir kommen?“.
 

Nun gut, sein Handy hatte er Film reif damals vor ihren Augen den Erboden gleich gemacht.

Ohne Widerrede kramte sie aus der Hosentasche ihr Hände und ließ dazu endlich die beiden Hände los.

Kurz kreuzten sich ihre und Blairs Blicke besorgt, wäre es wirklich so einfach wie Chazz es vor ihnen großspurig behauptete?

Sie war sich dem nicht so sicher, nicht das sie an Chazz zweifeln wollte, nein aber es war doch bekannt das sein Pech dem Glück immer ein Schnäppchen schlug und seine Brüder waren auch nicht weniger gerissen, nicht wahr?

Sollte sie ihm seine Karten als Glücksbringer wieder geben?

Unsicher sah sie zu ihm auf, als er sie ungeniert und offen fragte ob sie nicht mit wollte.

Noch bevor sie hatte nachdenken können schüttelte sie verwirrt ihren Kopf.

„Das kann ich doch nicht!“, entwich es ihr eilig noch bevor Blair dazwischen schnattern konnte das Alexis Morgen wieder als Leiterin der Akademie tätig werden musste.

Dankbar sah sie einen Moment zu Blair herab die Chazz wie ein Pitbull fixierte.

„Chazz ich denke nicht, das es eine gute Idee ist, wenn ich mit kommen würde, das hätte gar keinen Sinn. Nicht das ich nach her die bin, die deinen Plan zum scheitern bringt!“ rechtfertigte sie eilig ihren unüberlegten dennoch scheinbar festen Entschluss.

Blairs Hand spürte sie an ihrem schwarzen Pulloverärmel zupfen, und sie wusste auch warum.

Nein Alexis hatte nichts damit zu tun, viel weniger noch dahinten zu suchen es sei denn, sie wäre ein Teil seines unbekannten Planes.

Ob sie es war? Oh nein, das wollte sie sich gar nicht einbilden oder vorstellen.. nachher müsste sie sogar noch Blair mit sich nehmen!

Sie wollte dem schwarz haarigen nicht weh tun mit ihrer Verneinung, nein sie wollte ihn nur helfen, denn immerhin hing zu viel hier von ab, nicht für sie, oder Seto Kaiba oder sonst wen auf der Welt.

Hier würde es um viel zu viel für Chazz gehen.

So versuchte sie mit versuchenden und erklärenden Blick in seine leuchtenden Augen die ähnlich dunkel waren wie die stetige Finsternis zu blicken.

„Chazz.. ich kann doch nicht.“, murmelte sie dann leise, etwas weniger energisch, dennoch ruhig und bittend sie zu verstehen. Solange keine Notwenigkeit darin bestand würde und müsste sie hier bleiben.

Dann senkte sie ihren Blick nachdenklich.

Oder war das hier ein Leb' Wohl?

Würde er, wenn der Plan aufgehen würde zurück kehren, eigentlich doch nicht, nicht wahr?

Weshalb sollte er denn auch wieder kommen, oder?

So also packte sie ein wenig Panik als sie wieder auf sah und versuchte seine dunklen Augen zu finden.

Er hatte keinen Grund, nicht wahr?! Nicht wahr!?

Doch sie verschwieg ihre Panik die in Hysterie um schlug und war froh das ihre eilig suchenden Augen wohl kaum aus zu machen waren in der Dunkelheit denn die nächste Laterne stand um einiges entfernt von ihnen.

Seine Karten könnte sie ihm nicht wieder geben, würde er jetzt wieder aus ihrem Leben endgültig verschwinden wollen, nicht wenn er nicht wieder kommen würde.
 

Die blau haarige vergaß endlich das laufende eigene Herz, denn sie versuchte ein anderes genauso langsam werden zu lassen.

Als Chazz so mir nichts dir nichts auf cool machte, gleich so als würde er jetzt, nach seinem Verschwinden in den Tod gehen, hielt sie Alexis am Ärmel ihres schwarzen Pullovers zurück eine Dummheit zu begehen.

„Alexis hat hier einen Job, schon vergessen?!“, fragte sie blöffend auf und raffte den Stoff zwischen ihren Fingern zusammen.

Wie gut das sie hier war, am Ende wäre Alexis noch mit gegangen!

„Und wieso sollte sie mit kommen das würde nicht passen, das musst du ganz alleine machen und kein anderer!“, meinte sie dann schnaubend auf, als Alexis endlich ein zu sehen schien, das die Schnapsidee des anderen vorne und hinten nicht hin hauen würde, nicht wahr?

Natürlich hörte ihr wohl keiner der beiden richtig zu, was sie relativ wenig störte, noch hörte sie sich selbst gern sprechen, es würde ihr schon genügen zu stören oder als alarmierende Stimme nebenher zu fungieren.

Sie wollte Alexis nicht den armen Irren in die Arme laufen lassen, nicht nachdem was er ihr angetan zu haben schien.. nicht nochmal wollte sie Alexis so unglaublich unglücklich erleben das es ihr selbst beinahe das Herz hatte gebrochen.

Die Stille die aufkam ließ sie auf schlucken. Nein, sie durfte nicht gehen, das durfte sie einfach nicht...
 

Warum wollte er Alexis bei sich wissen ..? Als Beistand ..? Damit sie ihn daran erinnern konnte, was wirklich zählte bei seinem Vorhaben ..?

Ob er nun wollte oder nicht .. er musste Blair Recht geben, auch wenn er ihre Worte nur murrend hinnahm.

Sie war wirklich lästig. Hätte sie sie beide nicht wenigstens für einen kleinen Moment alleine lassen können?

Offenbar war das zu viel verlangt. Er würde Alexis schon nicht gegen ihren Willen entführen ..

Er würde nichts tun wollen, was sie ohnehin nicht wollte ..

Er hatte nicht vor lange fort zu bleiben; eigentlich ..

Er wollte nach Hause zurückkehren, um des Nachts in die Firma schleichen zu können, um über den Hauptcomputer die wichtigen Daten und Informationen an Seto Kaiba senden zu können, der für alles weitere sorgen würde ..

Vor ihm lag gewiss kein leichter Weg aber wie Blair bereits erwähnt hatte, musste er es alleine machen ..

Er musste den Weg alleine bewältigen, auch wenn er Alexis nun wirklich ungerne zurückließ, auch wenn er vielleicht bald – vielleicht sogar schon am nächsten Tag – zurückkehren würde.

Trotzalldem konnte sich Chazz ein ziemlich frustriertes Seufzen nicht verkneifen.

Aber hey, dies hier war kein Abschied für immer.

Doch wenn er in Alexis Augen sah, erkannte er trotz der Dunkelheit ein wenig mehr als Worte je hätten ausdrücken können.

Ob Blair es nun wollte oder nicht:

Er zog Alexis im nächsten Moment in seine Arme und hielt sie für einen Moment einfach nur fest.

Er wollte sie noch einmal spüren, ehe er nun seinen Weg gehen würde, auf welchem er nicht scheitern durfte.

„Behalte meine Karten .. okay? Pass gut darauf auf bis ich wieder zurück komme.“, flüsterte er ihr leise ins Ohr und ließ sie somit wissen, was er schon so lange wusste .. nämlich, dass sie seine Lieblingskarten bei sich trug.

Fürchtete er sich ein wenig ..? Vielleicht, denn es würde nicht einfach werden seinen Brüdern wieder unter die Augen zu treten, doch da musste er durch ..

Und er würde es schaffen.
 

Blair war die Stimme der Vernunft die sie beide nicht einander näher kommen ließ oder dumme Dinge anstellen, richtig?

Ob sie wollten oder nicht, es war wie es war.

Als sie dann beide wohl aufgaben sich etwas vor zu spielen was nie sein würde, oder hatten, schloss sie kurz ihre Augen.

Es war schon okay, er musste gehen, denn eigentlich gehörte er nicht hier her, nicht nach Domino oder in ihr Leben.

Doch im nächsten Moment lachte ihr Herz ihren Verstand lauter denn je aus.

Die Umarmung von ihm ließ ihre Gedanken plötzlich ganz und gar dumm erscheinen.

Er gehörte nach Domino, denn er gehörte in ihr Leben.

Nur zögernd hob sie ihre Arme und doch zwang sie sich dazu nicht ihre Augen zu schließen.

Seine Worte ließen sie inne halten, dann aber verlegen auf lächeln.

Woher er es wusste war ihr schleierhaft, aber es schien kein Zufall zu sein das er es ihr ins Ohr geflüstert hatte.

Wieder so nah wie selten zuvor waren sie sich und seine Wärme tat gut, seinen Duft würde sie vermissen.

Dann war sie es, die sich von ihm löste und verlegen auf lächelte.

Nicht wegen Blair sondern um es nicht unnötig lang werden zu lassen, das was sie taten.

Es würde nicht gut enden, das hatten sie bereits heraus gefunden.

Er wollte wieder kommen.

Ein weiches Lächeln zierte ihre Lippen, und wie sie warten würde und Acht geben auf seine Karten!

„Bitte pass auf dich auf.“, sagte sie dann leise und hob eine Hand besorgt an ihre Brust.

Ja, denn das was er vor hatte würde sicherlich nicht einfach, weniger noch ungefährlich sein.

Dann sah sie herunter zu Blair die brummend meinte, das er sich ja melden sollte- denn sonst würde Alexis wohl vor Sorge zergehen.

Mit einem kurzen nervösen auf kichern, knuffte sie Blair in die Seite die begann zu schmollen.

„Du etwa nicht?“, fragte sie leise lachend auf und erhielt eine quietschende und absolute Verneinung auf ihre Frage.

Dann schüttelte sie nur leicht ihren Kopf und holte kurz tief Luft.

Dennoch hatte Blair recht, sie würden sich wohl beide um ihn Sorgen machen.. nicht um seinen Erfolg wegen sondern um seinetwegen.
 

Wem fiel der Abschied wohl schwerer ..?

Ja, den Ojama Brüdern, welche im nächsten Moment erschienen und sich heulend und jammernd an seinen Hals warfen.

„Wir versprechen dir auf deine Schnecke hier aufzupassen, Boss!“, jammerte der gelbe Ojama, was Chazz nur mit einem Lächeln kommentierte.

Ja, die drei sollten gefälligst auf sie aufpassen, denn schließlich würde er es vorerst einmal nicht können.

Und dennoch .. ein Teil von ihm war bei ihr, wenn nicht in ihrem Herzen, dann eben in ihrem Deck.

„Passt auf euch auf ..“, korrigierte er sie, während er zwischen Alexis hin und her blickte.

Dann legte er seine Hände auf die Schultern von Alexis und beugte sich noch ein letztes Mal zu ihr hervor, um ihr einen sanften Abschiedskuss auf ihre Wange zu hauchen.

Es war an der Zeit .. bevor er wirklich noch auf die Idee kommen würde sie zu knebeln und zu entführen.

Das empörte Schnauben Blairs ignorierte er, während er sich von Alexis löste und ihr und somit auch Blair schließlich den Rücken zu wandte, um seinen Weg alleine weiter fort zu setzen.

Der Helikopter würde nicht mehr lange auf sich warten lassen und dann würde er endlich wieder nach Hause zurückkehren .. wobei er wusste, dass sein wahres zu Hause bei Alexis lag.
 

Die blau haarige fasste nach Alexis Hand und zog sie dann eilig an sich heran.

„Natürlich passen wir auf uns auf. Und ich pass noch besser auf auf sie als du es je könntest, also sieh zu das du zurück kommst!“, meinte sie frech, mit heraus gestreckter Zunge.

Ja, Chazz sollte nicht vergessen das sie tatsächlich auf ihn warten würde, auch wenn sie es nicht wissen wollte.

Bevor Chazz ihr allerdings endlich den Hals umdrehen würde, zog sie die blonde endlich mit sich mit und lief von dannen.

Chazz würde jetzt seinen eigenen Weg gehen müssen.

Ob er daran glaubte das der Druck auf seinen Schultern wachsen würde je länger er sich Zeit lassen würde sich bei Alexis zu melden?

Die andere mit sich mit ziehend zog sie der Blonden an ein paar langen Haarsträhnen.

„Du liebst ihn, hm?“, fragte sie dann auf, ganz plötzlich während sie auf ihren nach Hause weg nun waren,alleine und ohne Chazz.

Als die andere bloß meinte das es niemals etwas werden würde als eine gute Freundschaft zwischen ihnen schüttelte sie leicht ihren Kopf.

Es schien als ob jeder es sehen und spüren konnte, bis auf die Verliebte selbst das ihr Herz leise flüsterte jemanden sehr zu mögen.

„Nun gut, ich werde dir keinen Vorwurf machen falls etwas zwischen dir und Chazz sein sollte, aber..!“, meinte sie dann scharf auf und blieb nicht stehen, zog aber weiter munter an den Haaren in ihrer Hand.

„Wird er dir weh tun.. oder lässt du dir weh tun, dann hat nicht nur Chazz einen guten Grund sich gut vor mir zu verstecken, verstanden?“, fragte sie spitz auf und sah die anderen abwartend an.

Okay, das Alexis und Chazz etwas am Laufen hatten, konnte sie nicht verneinen, von wem sonst hatte sie sich je so umgarnen lassen und an der Hand herum führen lassen?

Das es ihr nicht gefiel, war klar und so lange Alexis ihr nicht ausdrücklich sagen würde, das sie es unterlassen sollte Bodyguard zu spielen würde sie sich freiwillig und gerne immer zwischen sie stellen, so lange bis Alexis es stoppen wollte um Chazz näher zu kommen.

Dann lächelte sie auf, als die andere nur matt auf nickte und das stumm.

Spiel. Satz und Sieg.

Chazz sollte sich warm anziehen~ wenn er sich denn nicht melden sollte erst Recht!
 

Als er einige Zeit später in dem Helikopter saß, welcher ihn nach Hause bringen würde, erfuhr er auch sogleich, dass seine Brüder ihn bereits erwarteten.

Natürlich taten sie das ..

Sie glaubten vermutlich er wäre abgehauen, nicht wahr? Natürlich wussten sie, dass er die Direktorin der Akademie nicht geschlagen hatte, was wiederum auch für sie seine Unerreichbarkeit erklären würde, nachdem er nun sein Handy eigenhändig geschrottet hatte.

Er konnte sich schon genau denken was sie ihm an den Kopf werfen würden ..

Das selbe wie jedes Mal ..

Und er würde den geprügelten Hund spielen müssen, der nach seinem Versagen wieder nach Hause zurückkehrte, doch das war es ihm wert, wenn sein Plan dadurch gelingen würde und das würde er ganz bestimmt.

Während des Fluges sah er nachdenklich aus dem Fenster hinaus.

Nun, Alexis war nicht mit ihm gekommen .. ein Grund für ihn um wiederzukehren. Letztendlich würde vielleicht nicht nur sie auf ihn warten, sondern auch die Ojama Brüder, deren Aufgabe es nun war an seiner Stelle auf sie aufzupassen.

Ein Glück für sie, dass sie diese Quälgeister nicht sehen konnte. Gott sei Dank (!) konnte sie keine Duellgeister sehen. Nicht auszudenken, was sie ihr alles über ihn verraten könnten, vorallem an Dinge die sie betrafen ..

Eines stand jedenfalls für ihn fest – Ojamas hin Ojamas her .. – er wollte sie wiedersehen. Er wollte wieder zu ihr zurückkehren .. von ihm aus auch nur als Freund.

Wie hatte er es nur drei Jahre lang ausgehalten ..? Wie hatte er nur niemals keinen Kontakt zu ihr aufnehmen können?

Nun ja, er hatte immer geglaubt, sie war froh ihn nach ihrer gemeinsamen Schulzeit los zu sein ..

Und nun war alles ganz anders.

Doch eine Frage drängte sich ihn dennoch ungewollt immer wieder auf:

Würde sie sich ganz genauso Jaden und seinen anderen kleinen Groupies gegenüber verhalten wie ihm gegenüber, wenn diese an seiner Stelle wieder in ihr Leben getreten wären ..?

Seufzend saß er da und konnte doch an nichts anderes Denken, als wie an sie ..

Er musste sich beeilen und die ganze Sache schnell hinter sich bringen, damit er nach Domino zurückkehren konnte.

Doch wenn es ihm gelingen würde, die Kontrolle über die Princeton Company zu erhalten, wäre es ihm dann überhaupt noch möglich in ihrer Nähe sein zu können ..?

Nun, darüber sollte er sich nun keine Gedanken machen ..

Und ausserdem ..

Was waren schon Macht und Reichtum, wenn er nicht an ihrer Seite sein durfte ..?

Ob er all das für sie aufgeben würde ..?

Warum die Mühe dann erst ..?

Ja, weil er am Ende versuchen wollte selbst seinen Brüdern die Augen zu öffnen, wenn es ihm tatsächlich gelingen würde ..

Er wusste es .. die größte Hyrde war nicht etwa , die die er glaubte vor sich zu haben, um wichtige Informationen zu knacken, die verhindern konnte, dass seine Brüder die Kaiba Corporation übernahmen, sondern eine ganz andere ..



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