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The Truth Beneath The Rose -

Taking Over Me
von

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Ein wenig Liebe [Childshipping III]

Mokuba war froh sehr froh ..

Zum einen war Tea geblieben .. und zum anderen .. nun ja, wie sollte er es sagen ..?

Er .. naja .. er hatte sich verliebt.

Ja, er hatte sich wirklich verliebt, doch traute er es kaum jemanden wissen zu lassen, wo er mit diesen Gefühlen kaum umzugehen wusste.

Es schien sich eine Menge verändert zu haben, auch zwischen ihm und Seto, welcher allerdings schnell von seinen Gefühlen zu Blair erfahren hatte – offenbar hatte er so etwas wie einen 7.Sinn für solche Dinge.

Seto schien seinen Rat von damals auch endlich beherzigt zu haben, denn er schien sich von keiner Frau der Welt länger Geld aus seiner Tasche ziehen zu lassen, oder hatte er ganz einfach das Interesse daran verloren oder verheimlichte er ihm am Ende die Tatsache, dass es heimlich geschah?

Heimlich .. apropo:

Auch Tea schien ihm irgendetwas zu verheimlichen, doch kam er noch immer nicht dahinter was genau es war.

Doch irgendwann würde er es schon noch heraus finden!

Heute würde er sich jedenfalls keine weiteren Gedanken mehr darum machen, denn heute war er mit Blair im Park verabredet.

Und er konnte es kaum noch abwarten zu ihr zu gelangen.

Somit verließ Mokuba ziemlich eilig das Haus und eilte los.

Es schneite noch immer ..

Das Wetter war einfach ganz herrlich, auch wenn es vielleicht ein wenig kalt war.
 

Die Weihnachtsferien begannen endlich und somit hatte sie eine Menge Zeit nun Mokuba Rund um die Uhr zu nerven.

Nun ja, es war ein gewolltes Nerven nicht wahr, weshalb also sonst würde er sich schon so lange mit ihr treffen?

Blair hatte einen rosa Schal um ihren Hals gezogen der bis zu ihrem Kinn gewickelt war.

Vielleicht biss sich das rosa mit dem dunklen weiten Mantel den sie trug aber es war ihr egal denn die Mantel Farbe war neu und somit trug sie jene mit stolz.

Tatsache war, das sie es endlich kurz vor den Ferien Bescheid bekommen hatte ein paar Etagen weiter nach oben zu ziehen und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Vielleicht würde sie es sogar Mokuba verraten können und er würde sich darunter etwas vorstellen können.

Ihre Schritte führten sie eilig durch den Schnee, es schneite noch nicht lange aber es war schon ordentlich kalt geworden.

Hatte sie mit Absicht ihre Handschuhe vergessen?

Ihre Wangen wurden rot und es war gar nicht mal so schlimm, denn es war ja immerhin auch kalt genug dazu.

Schmunzelnd also ging sie weiter zum Park herüber um ihn hoffentlich rechtzeitig zu treffen denn wenn sie ehrlich war, war sie heute ein wenig zu spät los gegangen..
 

Mokuba war vor Blair im Park eingetroffen.

Sie war noch nicht da. Vermutlich würde sie sich ein wenig verspäten ..?

Der Winter war endlich angebrochen und demnach würde bald auch Weihnachten vor der Tür stehen.

Weihnachten, das Fest der Liebe, nicht wahr ..?

Ob er bis zu diesem Fest Blair einen Wunsch entlocken konnte? Vielleicht ..

Mokuba hielt seine Hände in den Taschen seiner warmen Jacke versteckt, während er hier auf Blair wartete.

Er nahm es ihr kaum übel, wenn sie einmal zu spät kam. Warum auch?

Die Hauptsache war doch noch immer, das sie wirklich kam.

Ob er ihr jemals wirklich sagen könnte was er für sie empfand?

Vielleicht. Im Moment traute er sich allerdings noch nicht dies zu tun.
 

Mit roten Wangen und wolkigem Atem schaffte sie es endlich zum Park.

Feine weiße Flocken fanden sich in ihrem offenen langen Haar wieder welches sie nur sehr sehr selten so trug.

Wenn sie keine Zöpfe gebunden hatte waren ihre Haare ziemlich lang und wunderbar glatt.

Als sie nun endlich den anderen erblicken konnte, ging sie zu ihm hin und entschuldigte sich mit einer leichten Verbeugung.

Sie hatten gemeinsam schon oft den Park erkundet und es war ihnen sogar egal geworden wie man sie dabei ansah.

Oft hatten sie noch ein Eis gegessen und manchmal waren sie sogar Tea besuchen gegangen- wenn sie nicht am arbeiten war.

Manchmal hatte Mokuba sie auch in der Akademie besucht und nur einmal erst war sie bei ihm zu Hause gewesen.

Ihr Lieblingsort blieb wohl der Park, ganz gleich zu welcher Jahreszeit sie hatten um jede neue etwas andere schönes hier entdecken dürfen.

Geküsst hatten sie sich so wahrlich noch nie, selten nur war es vor gekommen, sehr sehr selten, das man sich einen nervösen Kuss auf die Wange hatte gedrückt als Abschied, wenn ein tag besonderes schön gewesen war.

Und die Hände einander zu strecken tat man auch nicht, nur wenn es in der Stadt eng und voll war, dann hatten sie einander fest gehalten um nicht zu verlieren und manchmal war es vor gekommen das sie beide vergessen hatten sich wieder los zu lassen.

„Ich bin endlich da.“, sagte sie dann mit schief gelegtem Kopf und dick eingepackt war sie wohl genauso wie Mokuba.

Ob er Handschuhe dabei hatte?
 

Der Park war wahrlich ihr Lieblingsort gewesen. Warum auch nicht? Hier war es einfach wundervoll.

Doch nachdem sie nun ein wenig Zeit in der Kälte verbracht hatten, würde er sie auch gerne zu sich nach Hause einladen, um dort mit ihr den einen oder anderen warmen Kakao zu schlürfen, was optimal war, um sich endlich wieder aufzuwärmen.

Doch nun waren sie erst einmal hier und warum sollte sie den Schnee nicht ausnutzen?

Lächelnd lief Mokuba um Blair herum, beugte sich zu Boden und formte mit seinen Händen schnell einen Schneeball, welchen er ihr auch sogleich entgegen warf.

Gegen eine kleine Schneeballschlacht würde bestimmt nichts sprechen, nicht wahr?

Kichernd beugte er sich wieder zu Boden, um den nächsten Schneeball zu formen.

Und auch an diesem Tag würden sie gemeinsam wieder sehr viel Spaß haben – ganz bestimmt.
 

Nachdem ihr ein Schneeball knapp über die Schulter geworfen wurde wand sie sich überrascht um.

Als sie nun jedoch Mokuba als Täter aus machen konnte, war es weniger schlimm.

Nachdem er sich aber deutlich zeigte erneut einen werfen zu wollen, reagierte sie eilig und formte ebenfalls mit handschuhlosen Händen einen Ball aus gefrorenen Wasser.

Der weiße Ball von Mokuba war eher fertig geformt worden und traf sie fast.

Als sie nun warf, lag es an ihr den ersten Punkt auf ihr Konto zu verbuchen.

„Getroffen!?“, sagte sie lachend und eher überrascht auf.

Es wäre nicht schlimm wenn sie kalte Finger bekommen würde, nicht wahr?

Mokuba.. Mokuba würde sicherlich ihre kalten Finger in seine Hände nehmen oder?

Bei den warmen Gedanken wurde es ihr unter dem rosa Schal beinahe viel zu heiß.

Wie gut nur das der nächste Schneeball von Mokuba sie ablenkte bevor sie sich wie in der Sauna fühlte.
 

Und ja, sie hatte getroffen, doch as würde er ihr heimzahlen – oh ja!

„Na warte~!“, rief er, als er seinen fertig geformten Schneeball warf.

Sie waren noch nicht lange an diesem Tag zusammen und doch machte es jetzt schon unheimlich Spaß.

Er hatte lange schon keinen solchen Spaß gehabt.

Seto sollte auch einmal wieder solchen Spaß haben; es würde ihm bestimmt nicht schaden.

Auch Tea würde könnte es nichts schaden, denn ihm war schon sehr aufgefallen, dass sie in letzter Zeit weniger lachte als früher.

Er wusste von ihren zwei weiteren Jobs. Er wusste auch, dass sie sehr erschöpft war ..

Schade, das er für sie nichts tun konnte ..

Vielleicht würde er ihr helfen können, indem er ihr mehr Lohn gab? Allerdings würde dies nicht mehr in seiner Macht stehen, wo ihm selbst nicht mehr Geld zur Verfügung stand.

Vielleicht würde er Seto darum bitten können, ihr ein wenig Geld zu kommen zu lassen, dann würde ihr vielleicht ein Job erspart bleiben, welcher unheimlich an ihrer Kraft zu zerren schien.

Die Zeit verstrich schnell, während Mokuba und Blair ausgelassen im Park herum tollten wie zwei Kinder.

Und schließlich, als auch ihm sehr kalt geworden war, sah er zu ihr hin und ergab sich, bevor sie ihm einen weiteren Schneeball an den Kopf werfen konnte.

„Komm wir gehen zu mir und wärmen uns auf!“, schlug er dann vor.
 

Die zwei frisch verliebten die sich es ja doch nicht eingestehen konnten, machten sich mit kalten Fingern endlich auf den Weg in die Wärme.

Der Weg war Gott sei Dank nicht all zu weit und dennoch waren ihre Hände schmerzhaft kalt geworden.

„Ich glaub, ich merke meine Finger nicht mehr..“, murmelte sie mit einem Blick auf ihre roten Finger.

Es tat weh sie zu biegen und doch tat sie es, und ließ es doch lieber schnell wieder sein.

Auf dem Weg nach Mokuba nun erhoffte sie sich die eine bewusste Chance.

Vielleicht ein wenig mehr Nähe?

Sie liebte ihn, wirklich und hatte es jeden Tag ein wenig mehr getan.

Jedes Mal wenn sie gemeinsam einen Tag verbracht hatten war er schön gewesen und Mokuba schien ihr gegenüber immer sicherer zu werden, was sie nur begrüßen konnte.

Ob er sie auch.. so sehr mochte wie sie ihn?

Seine Nähe war immer schön und sie freute sich wirklich jedes Mal auf ihn.. aber die Hoffnung auf ein wenig mehr war mittlerweile bei jedem neuen Weg zu ihm mit dabei.

Verlangte sie schon zu viel?



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