Zum Inhalt der Seite

The Truth Beneath The Rose -

Taking Over Me
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Wahrheit [Valentinshipping XIII]

Und kurz nachdem Chazz endlich eingeschlafen war, erschienen die drei Ojama Brüder direkt hinter ihm auf der Lehne des Sofas, um ihn mit besorgten Blicken zu betrachten.

Wenn er nicht bald etwas unternehmen würde, dann würden sie es eben tun!

Das alles war ja nicht mehr mit anzusehen!

Und sie? Sie waren die Boten der Liebe. Die Experten in jeder Lebenslage und vorallem wenn es um die Liebe ging! Sie würden es beweißen .. aber leider hatte man zuvor nie großen Wert auf ihre Meinungen genommen ..

Pah ..

Kichernd schienen sie sich schnell einer Meinung zu sein, als Chazz nach einer Weile auch bereits zu murmeln begann.

Es wunderte sie nicht, denn .. er tat es fast jede Nacht.

Wenn er schlief waren sie seine Augen und seine Ohren. Er würde nicht leugnen können, das er im Schlaf von seiner großen Liebe sprach.

Ob sie es wusste?

Ihr Blick wanderte zeitgleich zurück zu dem Schlafzimmer in welchem sie Alexis wussten.

Sie würden sie bestimmt darauf aufmerksam machen können.

So huschten sie also nun schnell in das nächste Zimmer, in welchem sie Alexis auch schon fanden.

Sie lag da süß in ihrem Bettchen, doch ob sie wirklich tief und fest schlief?

„Hey.. hey!“, versuchten sie ihre Aufmersamkeit zu erhaschen, als sie nun direkt vor ihrem Gesicht verharrten und energisch gegen ihre Nase stupsten.
 

Alexis war dann auch wirklich müde geworden und hatte sich in ihr Bett gelegt, denn es würde nichts bringen sich vor dem zu Bett gehen noch einmal ordentlich die Gedankenwelt auf den Kopf zu stellen.

Selbst war sie umgezogen und trog einen für sie eher untypischen Schlafanzug.

Mit Ärmeln und langen Hosenbeinen lag sie unter ihrer Bettdecke und musste des Nachts nicht frieren, anderes wie Chazz.

Doch der Schlaf war nie wirklich tief geworden, vielleicht weil sie nicht ruhig schlafen durfte bei dem, was sie sich dort eingebrockt hatte?

Langsam und doch fast versunken im Land der Träume öffnete sie ihre schweren Lieder und drehte sich noch mal um, wieso wusste sie nicht, doch es schien ihr zu stören was vor ihrer Nase hin und her huschte und sie ärgern wollte.

Als sie mitbekam, das es kein Insekt war, da sich die Ojama Brüder energisch nun daran machten sie wach zu bekommen, setzte sie sich, die Augen reibend auf.

Ihre Haare standen unmöglich ab zu allen Himmelsrichtungen, ihre weiten Locken waren mutiert.

Man gab nichts zu der Meinung der drei?

Nun Alexis hatte ihnen immer schon zugehört und tat es nun auch wieder, wenn auch sehr müde.

Als die drei sie dann dazu aufforderten endlich aus dem Bett zu gehen damit sie ihr etwas zeigen konnte, was sie vielleicht wusste aber so niemals hatte beweist bekommen, stand sie also erschöpft auf.

„Also schön..“, seufzte sie flüsternd auf und schlich mit nun kalten Füßen zu ihrer Tür, die sie auf zog denn immerhin schien die Tatsache, für die sie sogar geweckt wurde!, sich im Wohnzimmer zu befinden.

Mit winzigen Augen stand sie dort im Türrahmen und sah zu den drei Geistern die lautlos aber sich einigend auf das Sofa deuteten, auf welchem Chazz doch ruhte- oder war er fort?

Unmöglich, denn die drei Duellgeister konnte sie noch sehen, dennoch ging sie mit leicht besorgter und schon wacherer Miene herüber zu dem vorläufigem Bett.

Und noch während sie dort hin schlich, konnte sie ein leises Murmeln vernehmen.

Als sie nun sich vor dem Sofa stehend wieder fand und Chazz doch noch dort liegend erkannte, lauschte sie gebannt und merkte nicht wie die drei Brüder sie nun alleine ließen mitsamt Chazz denn ihre Mission hatte wohl doch Erfolg.

Mit einer Hand an ihren Lippen sah sie den schlafenden an und bemerkte, das seine Aussprache manchmal erstaunlich gut war, sodass sie mehr als einmal sogar ihren Namen hören konnte.

Ihr Herz setzte einen Moment lang aus, während sie gebannt auf ihn hinab blickte, in einer Dunkelheit die nur von schwachen Licht durchbrochen wurde.

Seine Umrisse erkannte sie, denn das Licht, welches sie im Schlafzimmer für ihre Nachtwanderung hatte angeknipst erhellte sanft den Raum in welchem sie sich nun befand.

Traurig wurde sie, während sie ihn ansah, denn er schien nicht wirklich glücklich zu sein, selbst nicht in seinen Träumen die wohl tatsächlich über sie gehen sollten.

Sie hatte es oft gehört von den drei kleinen Freunden, die Chazz bei sich trug, doch es zu hören, selbst hier zu stehen und zu lauschen war etwas anderes.. und es tat ihr in der Seele weh.

Konnte der dumme Narr nicht gehen?

Oder war sie am Ende die Dumme, weil sie ihn wenn schon nicht in der Nacht, wenigstens am Tag etwas Gutes konnte?

Besorgt musterte sie ihn und fragte sich, was sie ihn angetan hatte irgendwann einmal ohne es gemerkt zu haben.

Er war ihr Freund.. doch sie hatte sich auch zuvor nicht wie ein solcher ihm gegenüber verhalten.

Verdammt so wie sie es tat, ging man doch mit keinen Menschen um den man so schätzte wie sie.

Manchmal konnte sie es spüren, das er verzweifelte an ihren Launen, an ihren Gedanken und Worten wenn sie ihm galten so zwiespältig das sie selbst am liebsten einfach nur noch sich schämend in die Ecke stellen wollte um alleine gelassen zu werden.

Er war ihr wichtig, sehr sogar und doch.. sie hatte es nicht geschafft ihm es heute zu zeigen.

Nicht einmal bedankt hatte sie sich, das er doch endlich zurück gekehrt war, zu ihr ohne Wissen ob sie überhaupt ihn noch bei sich wissen wollte oder schon längst verlobt war und das in einer Schwangerschaft.

Schwer holte sie Luft und spürte den stachligen Ball tief in ihrer Kehle, auf das es ihr bei weiteren so schlechten Gedanken die Tränen in die Augen treiben würde.

Langsam senkte sie sich an das Sofa und ergriff seine Hand, die nicht warm war um sie in ihre zu schließen.

„Es tut mir Leid.“, hauchte sie gegen seine Finger und schloss vorsichtig die Augen und wusste, das es ungehört nicht viel bringen würde.

Doch sie brauchte noch ein wenig Zeit und sie hoffte, das er diese noch finden würde bei ihr, um sich selbst zu zu gestehen was dort in ihr war.

Alexis liebte ihn nicht und doch tat sie es wie nichts anderes auf der Welt.

Er schien zu leiden, während er liebte und jene würde keine wahre sein können und wenn doch, dann nur ein zerstörendes Gefühl sein.

Vorsichtig öffnete sie wieder ihre Augen und musste sich eingestehen sich viel besser um ihn kümmern zu müssen als wie sie es bisher getan hatte.

Chazz war ein sehr lieber Mensch und wollte ihr nie etwas Böses sondern nur Gutes.

Jetzt war er hier und bekam nicht einmal ein Dankeschön für all seine Bemühungen.

Als er sich unruhig anderes platzierte schluckte sie betrübt auf und spürte endlich das schlechte Gewissen ihn gegenüber.

Seine Hand in einer ihrer halten, hob sie leise die andere und fuhr damit über sein angespanntes Gesicht.

„Ich..“, flüsterte sie leise und brauchte einen Moment um weiter zu sprechen.

Wollte er es überhaupt noch hören, wo sie doch der schwere Grund war für seinen unruhigen Schlaf und seine unglücklichen Blicke sobald er wach war?

Es konnte kaum anderes sein..

„.. bin doch da.“, hauchte sie besorgt und hoffte den unruhigen Schlaf etwas mildern zu können.

Und es schien, als ob die drei Ojama Brüder alles richtig gemacht hätten für das eine Mal.

Sie hatten Alexis vielleicht schon viel zu spät die Augen geöffnet ob nun mit oder ohne Absicht spielte hinter her wohl kaum eine Rolle mehr.

Die Blonde würde sich bemühen.. nicht um seine Liebe sondern erst einmal wieder um ihre Freundschaft.

War es die Stille die ihre Schuld war weil sie jene kaum noch wahr genommen hatte?

Was sie am Ende der Grund gewesen für diese Kälte die sie gespürt hatte?

Wie konnte er ein wenig auf Liebe hoffen wo sie es nicht einmal mehr schaffte zu sehen das die Freundschaft kaum noch vorhanden war auf Grund ihrer Abneigung seiner nur einfachen Nähe wegen?

Erst einmal musste sie die Freundschaft reparieren.. und hoffen das sie sein Vertrauen zurück erobern könnte und dann würde sie schon sehen was sie davon hatte.

Jetzt durfte sie sich nicht in ihn verlieben, nicht wo sie ihn so weh getan hatte, erst einmal musste die Wunden verheilt sein auf das sie sich darauf etwas neues auf bauen durfte.

Das war sie ihm schuldig nachdem was sie ihm angetan hatte.
 

Würde er je herausfinden, das die Ojama Brüder Alexis an seine Seite gelockt hatten, so würde er diese sofort umbringen, was leider ohnehin nicht möglich war .. es sei denn er würde ihre Karten zerreissen, was er selbst allerdings niemals tun würde.

Etwas riss ihn langsam aus dem Schlaf.

Er hatte das Gefühl nicht alleine zu sein, als er sich nun langsam aufsetzte und sich seine Augen rieb.

Seine Hand hatte sich eben noch merkwürdig warm angefühtl, beinahe so als würde diese soeben noch von jemanden gehalten worden sein.

Die Ojamas hielten sich jedenfalls nicht in seiner Nähe auf, denn dafür war es um ihn herum viel zu ruhig.

Als er seine Augen öffnete, blickte er nun geradewegs aus müden Augen in das Gesicht von Alexis, woraufhin er sofort wieder hellwach war.

„Alexis!“, bemerkte er überaus verblüfft.

Was war los? Wieso war sie hier?

„W-Was machst du hier?“, fragte er sie, als er sich nun ganz zu ihr wandte, während die Decken von seinem Körper hinab rutschten, was ihn spüren ließ, wie kühl es noch immer in diesem Raum war, was er mit einem kurzen frösteln seinerseits kommentierte.

Hatte sie schlechte geschlafen und suchte nun Nähe?

Das die Ojamas sie nun zu ihm gelockt hatten, weil sie wollten, das sie einmal miterlebte wie er selbst im Schlaf in seinen Träumen nicht von ihr lassen konnte, konnte er so ja gar nicht ahnene.

Viel mehr dachte er so weit auch erst gar nicht ..

In ihren Blick lag etwas merkwürdiges ..

Sie schien besorgt und unheimlich traurig zu sein?

„Was .. ist los ..?“, fragte er leise, als er sie selbst besorgt zu mustern begann.
 

Die Unruhe hatte ihn dann doch irgendwann wecken können sodass sie sich von ihm löste, als er sich noch müde aufsetzte was sich jedoch ändern sollte sobald er ihre Anwesenheit erblickt hatte.

Langsam stand sie auf und musterte ihn mit betrübten Blicken und schmunzelte kraftlos auf.

Selbst jetzt, ganz gleich was auch zwischen ihnen schon gelegen war, liebte er sie noch wie wohl am Ersten Tag. Das sie irrte, erahnte sie nicht, nein er liebte sie weit aus mehr, denn ansonsten würde er nicht immer noch hier sein, bei ihr.

Der kalte Raum hatte auch sie ein wenig umarmt sodass sie sich gut vorstellen konnte das es unter seiner Decke nicht gerade sonderlich warm geworden war.

War es also der fahrlässige Grund weshalb sie hier stand?

Vielleicht war er ja doch noch zu müde um sich einen anderen zu erfinden, sodass sie es immerhin versuchen wollte.

Langsam strich sie sich die wirren Haare aus dem Gesicht und nickte herüber zu der Schlafzimmer Tür die ihnen ein wenig Licht ins Wohnzimmer einfallen ließ.

„Du hast wohl schlecht geschlafen, da bin ich wach geworden.“, sagte sie leise und verriet nichts von dem, was sie eigentlich hier her gelockt hatte.

Selbst wenn er im Schlaf gesprochen hätte, so ließ sie sich nichts davon ansehen, ganz im Gegenteil wenn er nun doch gesprochen hätte, dann nur unverständliches Zeug denn immerhin behauptete sie ja, das er schlecht geschlafen hätte..

.. was er ihrer Meinung nach auch getan hätte und das sogar, weil er selbst Nachts in seinen Träumen wohl von ihr heim gesucht wurde.

„Hier ist es wirklich ziemlich kalt geworden, soll ich dir eine Wärmflasche machen, oder möchtest du mit ins Schlafzimmer kommen?“, fragte sie leise und doch ernst auf.

Ja, sie sagte es ganz neutral, ohne Furcht oder Nervosität.

Das sie nicht nur mit dem Vorschlag zu ihm kam, in ihrem Bett zu schlafen ergab sich, denn er hatte sich merkwürdig ihr gegenüber verhalten sodass sie beinahe davon ausgehen konnte, das er sogar hin zur Wärmflasche tendieren könnte unter dem, was vorgefallen war wohl erst Recht.

Sie konnte ihn doch nicht hier frieren lassen, er war doch kein Hund den sie strafen wollte bei Tag so wohl als auch bei Nacht.

Langsam rieb sie sich ihre müden Augen und gähnte einmal kurz auf, sie war schrecklich müde geworden und ihr Plan hatte endlich Gestalt angenommen, bisher nur in ihrem Kopf aber für Chazz würde es sicherlich eine Menge verändern.

Das er sie liebte hieß ja nicht, das sie ihn von sich weisen musste, denn sie waren doch Freunde und genau dies wollte er für sie sein.. sie doch auch endlich wieder.
 

Er war also derjenige der schlecht geträumt hatte und deswegen war sie hier!?

Leider wusste er nicht, ob er ihr recht geben konnte oder nicht, denn schließlich konnte er sich an seinen Traum nicht mehr erinnern.

Letztendlich war es aber auch egal ..

Ihr Angebot ließ ihn schließlich stutzen.

Ins Schlafzimmer? Mit gehobener Braue sah Chazz Alexis nachdenklich an.

So ein Angebot aus ihrem Mund? Unglaublich.

Das Angebot mit der Wärmflasche nahm er so selbst kaum wahr, denn das andere schien für ihn weit aus besser als irgendeine dämliche Wärmflasche.

Ha, wenn er sich zu ihr in ihr Bett legen würde, dann würde er ihr wenigstens auch sogleich beweißen können, dass er die Finger von ihr lassen würde und sie nicht einfach plump befummeln würde!

Ob sie ihre eigenen Bedenken nun darin sah oder nicht war ihm egal.

„Wenn du mich schon so fragst, dann ziehe ich doch das Schlafzimmer lieber vor~!“, sagte er leise, als er sich nun aufrichtete, um seine Bettsachen zu packen, damit er Alexis folgen konnte.

Sie sollte ihren Mund halten und sich diverse Warnungen sparen, denn er würde schon nichts tun.

Zu seinem Glück schien er seine Gedanken telephathisch an Alexis gesendet zu haben, denn diese sprach tatsächlich keine Warnung ihm gegenüber aus, als sie sich nun gemeinsam in ihr Bett legten.

In diesem Zimmer war es doch gleich viel wärmen und ausserdem war das Bett weit bequemer, als das Sofa im Wohnzimmer.

Sofort drehte Chazz sich wieder auf die Seite und Alexis somit seinen Rücken zu, um zu versuchen wieder einzuschlafen, was gar nicht so einfach war, wo er sie direkt neben sich liegend wusste.

Er hielt sich wirklich sehr für sie zurück. Er nahm unheimlich viel Rücksicht auf sie.

Nicht jeder würde das für eine Frau tun, die ihn immer und immer wieder abblitzen ließ.

Warum tat er es eigentlich weiterhin ..? Keine Frau der Welt war es in den Augen anderer gewiss wert .. in seinen leider schon.

Doch auch Chazz wusste, das es so nicht weitergehen durfte.

Vielleicht sollte er sich doch mit der ein oder anderen Frau verabreden und vielleicht hatte er die Chance sich neu zu verlieben, selbst wenn er es kaum wollte und weniger noch konnte.

Am Ende würde er aber endlich die Freundschaft hergeben können, die Alexis sich von ihm wünschte, wenn nicht mehr diese störenden Gefühle in seinem Weg lagen.

Sollte er es wirklich tun? Vielleicht sollte er es tun, um Alexis endlich die Augen zu öffnen?

Er wusste, dass sie ihre Gefühle ihm gegenüber nichts wahrheitsgemäß benennen konnte, doch was sollte er tun, um ihr endlich die Wahrheit zu entlocken ..?
 

Müde war ihr Gang und als sie endlich zusammen im Schlafzimmer waren, legte sie sich sogleich erschöpft in ihr Bett zurück, viel oder erholsam hatte sie wohl genauso wenig geschlafen wie der andere.

So legte sie sich unter ihre Decke und schloss langsam die Augen.

Keine Angst, keine Nervosität.

Sie verhielt sich ganz ruhig und schwieg auch, wollte ihn nicht wieder vorsätzlich Dinge unterstellen die er doch so wie so niemals machen würde.

Alexis hatte sich ihm gegenüber eindeutig als schlechten Freund erwiesen und sie hoffte das er noch etwas Geduld auf bringen könnte, ein wenig mehr noch als jetzt schon damit er vielleicht bald schon merken könnte das sie versuchte etwas an ihrem Verhalten ihm gegenüber zu ändern.

Mit geschlossenen Augen lag sie auf dem Rücken, war er noch wach?

Langsam drehte sie sich zur Seite- hin zu ihm und blinzelte aus müden Augen auf seinen Hinterkopf.

Wenn er nicht wach würde, würde er einfach nicht mehr antworten und sie würde ihre Frage Morgen früh gerne wiederholen, so schwer war das doch alles nicht wie sie es sich immer machte.

„Wollen wir morgen Weihnachtsplätzchen backen?“, fragte sie leise und es brauchte auch nicht lauter sein, sie lagen im stillen Zimmer ruhig zusammen in ihrem Bett.

Eigentlich war sie viel zu müde, für ein Gespräch aber wenigstens die Frage, die ihr spontan in den Sinn gekommen war musste sie noch aussprechen.

Erledigt gähnte sie auf und fragte sich im stillen, ob die Ojama Brüder kamen und gingen wie sie es wollten, denn sie war sich sicher, das sie ihnen Danken musste für das, was sie ihr gezeigt hatten in dieser Nacht.

Klein machte sie sich unter ihrer Bettdecke und schloss langsam ihre Augen und holte kurz tief Luft.

Selbst wenn er wach war, so konnte sie seine mögliche Antwort nicht mehr hören, denn der Schlaf holte sie eilig ein, nun wo sie ihre Lieder gesenkt hatte um zu verweilen.
 

Weihnachtsplätzchen? ..

Ihre Frage entlockte ihm ein leichtes Schmunzeln.

Doch als Chazz sich nun langsam zu Alexis herum wandte musste er feststellen, dass sie bereits eingeschlafen war.

Er konnte ihrem langsamen und ruhigen Atem lauschen ..

Und ganz langsam hob er seine Hand und führte sie zu ihrem Gesicht, um sanft ihre Wange zu streicheln.

„Gerne ..“, hauchte er dann leise und das obwohl er wusste, das sie seiner Antwort nicht mehr lauschen würde.

Doch das machte nichts ..

Sanft strich seine Hand durch ihr Gesicht, über ihr langes Haar, ehe er vorsichtig ihre Hand ergriff, um sie zu halten, welche neben ihrem Gesicht auf ihrem Kopfkissen ruhte.

Er hielt ihre Hand fest und würde sich wünschen es die ganze Nacht über zu tun ..

Und vielleicht, würden sie, wenn sie am nächsten Morgen erwachten, noch immer einander an den Händen halten.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück