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Liebe kennt keine Grenzen

Wenn sich Killer in FBI-Agenten verlieben (SasuSaku; NaruHina)
von

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Verfolgung

Verfolgung
 


 

„Was soll das heißen, die Beweise sind verbrannt?“, fragte die Haruno gedämpft.

„Das Industriegebiet, auf dem wir das Versteck vermutet hatten ist abgebrannt.“, erklärte die Braunhaarige.

„Sicher haben sie es nicht mehr gebraucht und es deshalb gewechselt.“, meinte nun Hinata.

„Versuchen wir neue Informationen zu finden?“, fragte Temari nach einer Weile des Schweigens. Sakura blickte zu Sasuke und seufzte.

„Ja. Aber das müsst ihr alleine machen.“, dann zeigte sie auf Sasuke. „Ich muss ja auf ihn aufpassen, obwohl ich bezweifle, dass er wegrennen kann.“

Die anderen drei nickten.

Die Pinkhaarige beugte sich zu Hinatas Ohr und flüsterte etwas hinein. Die Hyuga verzog erst das Gesicht, dann machte sie große Augen und zum Schluss nickte sie.

Tenten und Temari beobachten sie gespannt.

Die Blauhaarige nickte ein zweites Mal und drehte sich zu den Mädchen um.

„Lasst uns gehen.“, damit verschwanden die Drei aus dem Raum. Seufzend lies sich Sakura wieder an der Wand zu Boden gleiten. Das würde noch ein langer Tag werden.
 

Sasuke, der mittlerweile ziemlich genervt war begann Sakura anzuschreien.

„Was wollt ihr von mir! Lasst mich gefälligst in Ruhe!“, schrie er und begann an den Fesseln zu ziehen. Es brachte ihn nichts, da Sakura mitgedacht hatte und die einfachen Stricke durch Eisenketten ersetzt hatte.

Die Haruno bemühte sich so wenig wie möglich zu sprechen, da sie vermeiden wollte, dass sie auffiel.

Sie hoffte wirklich, dass sie Sasuke bald wieder los war. Niemals hätte sie gedacht, dass es so nervend war mit ihm in einem Raum zu sein.

Sie erinnerte sich noch gut an ihre Kindheit.

Damals war sie total in den Uchiha verliebt gewesen. Sie hatte ihn auf Schritt und Tritt verfolgt und mit ihrer Freundin Ino um seine Gunst gewetteifert.

Wenn sie heute daran dachte, kam ihr das alles lächerlich vor. Wie konnte sie ihn damals nur lieben? Das war doch idiotisch.

Und Ino? Sie war damals ihre beste Freundin und heute musste sie sich vor der Blonden in achte nehmen. Sie konnten sich nur noch selten sehen, weil Ino die besondere Fähigkeit hatte alle Geheimnisse aus einen heraus zu fragen, ohne dass man es wirklich mitbekam.
 

Müde schloss Sakura die Augen und lauschte. Sasuke schien Hunger zu haben, da sein Magen komische Geräusche von sich gab.

Die Haruno grinste in sich hineine. „Hunger?“, fragte sie belustigt, bedeckte ihren Mund aber durch ein Tuch. Dadurch war ihre Stimme schwerer zu identifizieren.

Sasuke wurde leicht rot. War das so offensichtlich? War aber auch nicht verwunderlich, immerhin hatte er heute Morgen das letzte mal gegessen.

Was sollte er tun? Sollte er sagen, dass er Hunger hatte, oder lieber wie ein Mann reagieren?
 

Während der Uchiha noch mit sich rang, machte sich Sakura in die Küche auf und stellte sich vor den Tresen.

Überlegend sah sie sich um. Was konnte sie ihm zu Essen machen?

Vielleicht mochte er genau so gerne Sushi wie sie.

Leicht musste Sakura auflachen. Sie konnte es nicht glauben, dass sie genau wie früher darüber nachdachte, was er wohl gerne essen würde.

Als sie noch klein war, hatte sie ihn immer ein Bento in die Schule mitgebracht. Einmal hatte sie es ihm sogar überreicht.

Leider waren die Sachen, die sie für ihn gemacht hatte ziemlich schlecht gewesen und Sasuke hatte es nur abschätzig gemustert.

Diese Erinnerung machte sie wütend und irgendwie verspürte sie den Drang ihm zu beweisen, dass sie super kochen konnte. So etwas absurdes. Was war nur mit ihr los?

Das war doch idiotisch.
 


 

Tenten, Temari und Hinata liefen langsam durch die Einkaufsstraßen von Guttenburg.

Ab und zu schauten sie durch die Scheiben in die geschlossenen Läden.

Wie gerne würden sie mal wieder alle zusammen durch die Stadt bummeln.

Eine Shoppingtour nur unter Freunden. Das würde ihnen sicher gut tun. Leider hatten sie dazu gerade keine Zeit. Sie hatten den Auftrag, Informationen über die Organisation von Rochi zu suchen.

Die Mädchen verstanden zwar nicht, warum sie sich jetzt nicht mehr mit den Akatsukis beschäftigen mussten, aber es konnte ihnen nur recht sein. Da die Polizei auch auf diesem Gebiet ermittelte, konnten sie ihnen einfach die Unterlagen entwenden. So müssten sie nicht so lange suchen. Wie praktisch.

„Ich fühle mich beobachtet.“, stellte die Blondhaarige auf einmal fest.

„Ach quatsch. Wer sollte dich denn beobachten?“, fragte Tenten lachend.

„Nein ernsthaft.“, verteidigte sich Temari.

Sie konnte nicht wissen, dass sie wirklich beobachtet wurde.

Ino und Sai saßen auf einem Baum und verfolgten jeden ihrer Schritte. Sie klebten an ihr, wie ein Schatten.

„Was macht sie so spät noch draußen?“, fragte der schwarzhaarige Künstler.

„Weiß ich doch nicht. Vielleicht stecken die Drei unter einer Decke und planen den nächsten Brand.“, meinte die Yamanaka schulterzuckend.

Der Künstler erwiderte darauf nichts und widmete sich wieder seinem Bild.

Die ganze Sache verschaffte ihn einfach eine menge Ideen.

Langsam fing er an, dass alles zu mögen.
 

Die kleine Gruppe lief weiter durch die dunklen Straßen. An manchen Ecken stand eine Straßenlaterne, die leider nur einige Teile der Straße erhellte und so konnten sich Sai und Ino unbemerkt verstecken.

„Ich hab langsam genug.“, meckerte Temari. Ständig jagte ihr ein Schauer über den Rücken. „Wenn du wirklich beobachtet wirst, solltest du dich von der Mission abtrennen. Wir kommen schon ohne dich klar.“, meinte Tenten dann. Auf einmal spürte sie auch dieses seltsame Gefühl. Als wären die Blicke näher gekommen. Temari nickte.

Dann drehte sich um und tat so, als würde sie sich verabschieden. Sie hob eine Hand, bevor sie Richtung Busplatz lief.
 

„Warum haut sie jetzt ab?“, wollte Sai verwundert wissen.

„Was weiß ich.“, meinte Ino und beide folgten ihr.
 


 

„Man es wird langweilig.“, meinte Ino, die sich auf einem Baum, nicht weit von Temaris Zimmer entfernt gesetzt hatte.

Die Sabakuno war sofort nach Hause gegangen und hatte sich erst einmal ein Schaumbad genehmigt.

Ino und Sai begannen sich zu langweilen. Sie hatten der Blonden nun schon eine ganze Weile hinterher spioniert. Außerdem wurden sie langsam müde.

Da die Sabakuno nichts interessantes mehr tat, außer irgendwelche Unterlagen zu lesen, beschlossen die Beiden, für heute aufzuhören.

Wäre Temari nicht nach Hause gegangen, hätten sie sicher etwas interessantes gesehen.

Hinata und Tenten waren nämlich in die Polizeiwache eingebrochen und hatten geheime Unterlagen gestohlen.
 

Ino gähnte herzhaft. „Lass uns für heute Schluss machen.“, meinte Sai. „Du kannst auch bei mir übernachten.“, bot der Künstler noch an. Ino wohnte immerhin in Queens und das war weit von Guttenbur entfernt. Sai wohnte zum glück hier in Lyndhurst.

Ino überkam ein seltsames Gefühl. Sollte sie wirklich bei ihm Übernachten? Die Vorstellung ließ seltsamerweise Schmetterlinge in ihrem Bauch umher fliegen.

Dieses Gefühl war ihr neu. Aber sie versuchte es zu verdrängen und lächelte dankend.
 


 

Müde ließ sich Naruto in sein Bett fallen. Der Tag war wirklich anstrengend.

Man dachte, sein Partner wäre entführt wurden, dabei war er nur zu einer Oma nach London geflogen und dann wurden sie auch noch fast bei lebendigem Leib verbrannt. Besser konnte es fast nicht mehr kommen. Aber auch nur fast. Wenn er an Morgen dachte, wurde ihm schon schlecht.

Sie mussten das Stück ‚Kabale und Liebe’ spielen. Da Sasuke eigentlich die Rolle des Ferdinands spielen sollte, aber nicht da war, würde er oder Neji sie übernehmen müssen. Die Luise wurde von Sakura gespielt. Allerdings hatte Naruto schon die Rolle des Kammerdieners und so hoffte er, dass er nicht auch noch die Hauptrolle bekam.

Murrend ließ sich der Blonde in die Kissen fallen. Er schloss die Augen und ihm kam das Bild eines blauhaarigen Mädchens in den Kopf. Hinata. Warum musste er gerade jetzt an sie denken? Unlogisch.
 


 

Ino wurde in der Zwischenzeit in ein Gästezimmer geführt. Sais Wohnung war wirklich schön eingerichtet. Dass musste sie wirklich zugeben. Überall hingen tolle, wahrscheinlich selbstgemalte Bilder.

„So Bitte. Hier kannst du schlafen.“, lächelte Sai und ließ Ino in einem großen und geräumigen Schlafzimmer alleine. Die Blondine staunte nicht schlecht. Das Zimmer war vielleicht doppelt so groß wie ihrs. Einfach klasse. Vielleicht sollte sie über eine Wohngemeinschaft nachdenken. Die meisten ihrer Freundinnen hatten eh keine Eltern. Soweit sie wusste waren Hinata und ihr Cousin Neji die einzigen, die Eltern hatten. Nicht einmal die Uchihas hatten noch welche.

Schon irgendwie traurig.

Aber es gab kaum Kinder in dieser Gegend, die noch ihre Eltern hatten. Die meisten wurden von irgendwelchen geheimen Organisationen getötet. Genau wie Inos Eltern.

Müde ließ sich die Yamanaka auf das Bett fallen. Zum umziehen war sie jetzt zu müde. Sai hatte ihr zwar Sachen gegeben, aber sie würde morgen einfach die erste Stunde schwänzen und nach Hause fahren und sich dort in Ruhe waschen und schulfertig machen.

Aber momentan fühlte sie sich ziemlich wohl. Hier roch alles nach dem schwarzhaarigen Künstler. Es war so beruhigend.

Niemals hätte die Blonde gedacht, dass Sai ihr einmal so wichtig sein würde.

Wenn sie sich jetzt überlegte, dass es die Tage, in denen sie zusammen Tee getrunken und sich unterhalten hatten, nie gegeben hätte, würde ihr sicher etwas fehlen.

Auch könnte sie sich nie vorstellen, die Tage anders zu verbringen.

Vielleicht hatte sie sich in ihn verliebt?

Aber nur vielleicht…

Mit diesen Gedanken schlief sie dann ein.
 


 

Sakura stand immer noch in der Küche und kochte. Dass die halbe Küche dabei weggespült wurde, war ihr relativ egal. Das Sushi war fertig und nur das zählte. Sakura nahm die kleine Lunchbox, die sie sich für morgen für die Schule gefertigt hatte und schob sie in den Kühlschrank. Die andere nahm sie in die Hand und lief mit ihr in den Raum, in dem sie Sasuke festhielten.

Der Anblick des Schwarzhaarigen versetzte ihr irgendwie einen stich ins Herz. Wie er da so gefesselt dasaß war wirklich nichts für schwache Gemüter. Allerdings konnte sie auch nichts dagegen tun. Wenn sie ihn die Fesseln abnehmen würde, könnte er auch die Augebinde entfernen und würde sie womöglich noch erkennen. Schlecht.

Sakura bezweifelte zwar, dass er sie nicht an der Stimme wiedererkennen würde, aber dagegen konnte man nichts machen. So war halt ihr Geschäft. Risikoreich.

Wenn sie ehrlich sein sollte, liebte sie gerade das an ihrem Job. Das Risiko. Sie suchte es förmlich.
 

Leise betrat die Haruno den Raum und hörte das ruhige Atmen des Schwarzhaarigen. Schlief er? Es klang so. Sein Atem ging ruhig und er schien sie nicht bemerkt zu haben.

Leise stellte sie das Tablett mit dem Essen ab. Es klirrte leise, aber Sasuke zuckte dennoch zusammen. Also hatte er nicht geschlafen.

„Möchtest du was essen?“, fragte Sakura und hatte wieder das Tuch vor dem Mund.

Sasuke wunderte sich. Seit wann waren Entführer so nett? Irgendwas ging doch hie nicht mit rechten Dingen zu. „Was wollt ihr von mir?“, fragte Sasuke mit müder Stimme.

Er war nicht nur hungrig, sondern auch müde. War auch kein Wunder. Es müsste jetzt vielleicht 22 Uhr sein. Also schon längst Zeit zum schlafen.
 

Sakura seufzte. Was sollte sie auf die Frage antworten? Dass sie es auch nicht wusste?

Genau. Sakura wusste auch nicht, was ihre Chefin mit ihm wollte. Irgendwas mit beschützen oder so, aber genau sagen konnte sie es nicht, also schwieg sie. Sie hasste lügen. Wenn sie schon etwas sagte, dann hielt sie sich so genau wie möglich an die Wahrheit oder schwieg.
 

Sasuke schwieg ebenfalls. Er hasste es, wenn seine Fragen nicht beantwortet wurden, aber was sollte er schon tun? Sie anschreiben? Er hatte zwar seinen Stolz, aber er war noch nicht lebensmüde. Wer wusste denn, was die mit ihm anstellen würden, aber seltsamerweise war sich Sasuke ziemlich sicher, dass ihm nichts passieren würde. Warum eigentlich?

Er konnte sich nicht helfen, aber er spürte so etwas wie Geborgenheit, was in seiner Lage ziemlich unsinnig war. Vielleicht drehte er durch.
 

So. Das Storybord ist abgeschlossen XD es werden insgesammt 21 Kapis.

Ich hab mir ne Grenze gesetzt, die ich an Kommis gerne mit der FF erreichen will. Falls ich das schaffe, denk ich vielleicht über ne Fortsetzung nach.



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Kommentare zu diesem Kapitel (36)
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Von:  23Katara23
2008-05-18T13:56:57+00:00 18.05.2008 15:56
saugeil ich muss sofort weiterlesen XD
Von:  Elegy
2008-03-19T22:10:17+00:00 19.03.2008 23:10
boah wieder einfach ein geiles kappi. aba der arme sasu.... naja, egal iwie geschihts ihm recht *fies grins* 1* und lg^^
Von:  Tonja
2008-03-18T20:22:47+00:00 18.03.2008 21:22
Hi,
das Kappi ist echt super.
Du machst das ganze echt spannend.
Bye Tonja
Von:  RikkuX-2
2008-03-16T22:37:32+00:00 16.03.2008 23:37
Das Kappi war wie alle anderen davor mal wieder suppiiii^^
War echt voll coool^^
Und Sasuke ist bei seiner Oma in London? XDDDD Saku ist ja ne Tolle Oma xDDD
naja ich les dann mal weiter
Von:  death-angel
2008-03-10T14:53:22+00:00 10.03.2008 15:53
woow du hast dir aber was vorgenommen!!
freu mich drauf! *g*
dieses kapi war auch wieder mal total super!
bin schon total gespannt wies weiter geht!
glg schnuckal
Von:  Animefan72
2008-03-10T01:51:29+00:00 10.03.2008 02:51
Wow das nenne ich fleisig. 21 kapis. Nich schlecht. Doe FF gefällt mir immer besser. Ich frage mich nur was Sakura Hinata zugeflüstert hat. Hat sie etwa eine spezial Misson zu erledigen? Na ja werde es bal erfahren. ALso mach weiter^^
Von: abgemeldet
2008-03-09T21:38:50+00:00 09.03.2008 22:38
ahh... und danke fúr deine ENS!!!
Von: abgemeldet
2008-03-09T21:37:39+00:00 09.03.2008 22:37
HALLO!!
Das gefällt mir wirklich wie du schreibst!!
Freu mich schon wenns weiter geht!!

Mach weiter so!

*Kikan!!*
Von: abgemeldet
2008-03-09T21:31:34+00:00 09.03.2008 22:31
klasse
sakura kümmert sich ja gut um sasuke
tema ist echt schlau
ino verliebte sich in sai find ich gut
mach weiter soo
KISS:sakura4ever
Von:  Kari09
2008-03-09T20:12:24+00:00 09.03.2008 21:12
super^^ echt wieder ein klasse kapitel! auch wenn ich net ganz check, wrum die üche weggespült wurde... bei sushi brauchste doch kein wasser.. oda?
naja egal^^
ich freu mich auf ide fortsetzung
Go sezu go sezu! ;)
Lg kari


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