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Liebe kennt keine Grenzen

Wenn sich Killer in FBI-Agenten verlieben (SasuSaku; NaruHina)
von

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Ganz normal? - Für mich schon (Überarbeitet-26.5.2011)

So endlich hab ich es geschafft das Kapitel noch mal Grundauf zu verändern und zu überarbeiten. Es hat sich einiges geändert, aber vieles ist auch gleich geblieben. Hoffe es gefällt euch trotzdem noch. Weiß nicht ob sich überhaupt noch wer an das alte erinnern kann.

Also inhaltlich ist es noch fast genau so. Wer es also nicht ließt verpasst nicht viel der Hauptstory, aber vielleicht ein paar kleinigkeiten, die interessant sind. Naja nun viel Spaß beim lesen
 

Kapitel 1: Ganz normaler Alltag
 

Stürmisch sauste der Wind durch die Häuser eines Geschäftsviertels. Fast hätte man denken können, er würde ein Klagelied singen, so heulte er.

Dieses Wetter lud nicht unbedingt ein um nach draußen zu gehen, da die Wolken eindeutig Regen ankündigten.

Zwei Mädchen schien das aber egal zu sein.

Sie trugen schwarze Sachen, die sie in der Nacht nicht weiter auffallen ließen. Fast perfekt verschmolzen sie mit den Schatten der Nacht.

„Du weißt was die zu tun hast Engelchen?“, fragte ein pinkhaariges Mädchen. Wie ein Ninja trug sie vor ihrem Mund eine Maske und ihre Augen schienen in der Dunkelheit grün zu leuchten. Fast wie bei einer Katze.

Ihre Gegenüber nickte und kurz zerzauste der starke Wind ihre dunkelblauen Haare.

Beide näherten sich einem Haus, in dem trotz der späten Abendstunden, noch Licht brannte.

Dieses Haus fiel zwischen den anderen Einfamilienhäusern nicht weiter auf, aber hier wohnte ein reicher Geschäftsführer. Herr Minoru stand auf ihrer Liste und würde heute Abend seinen letzten Atemzug tun.

„Prinzessin, hast du den Plan im Kopf?“, fragte die Blauhaarige. Ihre Stimme wirkte schüchtern, auch wenn ihr Mund ebenfalls von einem Tuch bedeckt war.

Das andere Mädchen mit dem Code-Namen ‚Prinzessin’ nickte und zeigte auf ihre Stirn. Sie schien zu grinsen. „Alles hier drin, vertrau mir.“

Die Blauhaarige nickte und legte dann zwei Finger an ihr Ohr. „Seit ihr Beide schon da?“, wollte sie wissen. In ihrem Ohr befand sich ein Minimikro, das aktiviert wurde, wenn sie darauf drückte.

Eine Weile herrschte Stille. „Wir sind auf den Weg“, drang dann eine Stimme an ihr Ohr und sie hörte im Hintergrund Motorengeräusche.

„Okay wir können anfangen, Kätzchen und Teufelchen sind gleich in Position“, meinte sie an ihre Partnerin gerichtet. Die Rosahaarige nickte zustimmen und kurz darauf machte sich das Mädchen mit den grünen Augen am Schloss des Hauses zu schaffen.

Natürlich trug sie Handschuhe. Sie wollte ja keine Fingerabdrücke hinterlassen.

Die Blauhaarige war dabei die Hauswand hinauf zu klettern. Ihre alte Zircusausbildung war dabei sehr hilfreich.

Leise schwang sie sich über das Geländer des Balkons und blickte ins Innere des Hauses.

In dem Zimmer saß ein hinter einem Schreibtisch. Das war ihr Opfer.

Vor dem Schreibtisch saß allerdings ein bekanntes Gesicht.

„Ino Yamanaka“, murmelte das Mädchen in das Mikro, ehe sie ihre beiden Kolleginnen fluchen hören konnte. Nur Prinzessin fluchte nicht, denn diese hatte gerade eben das Schloss geknackt.

„Was machen wir wegen ihr?“, fragte sie, ehe sie sich in das Haus schlich. Wie eine Katze – leise und geschmeidig – kämpfte sie sich durch den Flur. Es brannte nirgendwo Licht.

„Schließ die Tür wieder und warte dann irgendwo, bis Ino verschwunden ist“, schlug eine vierte Person vor. „Das ist eine gute Idee Kätzchen“, wisperte die Blauhaarige und schwang sich wieder vom Balkon.

„Pass auf, wir stehen gleich um die Ecke. Wenn alles erledigt ist, dann kommt schnell zu uns“, erklärte Teufelchen und Engelchen folgte ihrer Kollegin.
 

~*~*~
 

„Ich danke ihnen ganz herzlich für das Interview“, lächelte Ino. Ihre blonden Haare waren sehr lang und meist zu einem Zopf gebunden. Momentan hing ihr eine Strähne ins Gesicht.

Der Mann ihr Gegenüber sah sie mit großen Augen an. Allerdings blickte er ihr nicht in die Augen, sondern in den Ausschnitt. Ino schien das nicht weiter zu stören. Sie war Reporterin und sie hatte keinen Skrupel ihr Sexappeal für ihre Arbeit ein zu setzen.

Das Mädchen packte ihre Sachen zusammen und nachdem sie alles in ihrem Rucksack verstaut hatte, erhob sie sich.

„Ich hoffe für sie der Artikel wird gut“, meinte der Mann, der sich nun auch erhob und dann Ino in ihre Jacke half. Das Mädchen erschauderte, als seine Hände ihre Brüste streiften. So ein alter Perversling, dachte sie bei sich, sagte aber nichts. Für sie war dieser Artikel zu wichtig.

Weil sie eigentlich noch Schülerin war, nahm man ihre Texte nie so ernst. Aber dieser Text hier war super. Sie lüftete einige Geheimnisse dieses Mannes. Einige dreckige Geheimnisse.

Ino grinste, als sie die knirschenden Stufen der Treppe hinab ging.

Noch einmal kontrollierte sie, dass sie auch alles hatte und gerade, als sie das Haus verlassen wollte, stellte sie fest, dass sie ihren Notizblock vergessen hatte.

Seufzend wand sie sich wieder um und lief die Treppe wieder hinauf.

Was man nicht im Kopf hatte, hatte man halt in den Beinen. Es wäre ja nicht so schlimm gewesen, wenn sie nicht so verdammt müde wäre.

Vor der Bürotür blieb sie stehen und klopfte. „Herr Minoru?“, fragte sie, erhielt aber keine Antwort. Komisch, war der etwa so schnell ins Bett gegangen?

Ino klopfte noch einmal und dann stieß sie die Tür einfach auf.

Kurz erstarrte sie, ehe sie laut schrie.

Vor ihr lag der Mann, die Augen weit aufgerissen und im Kopf eine Schusswunde.

Mit zittrigen Händen kramte sie in ihrer Tasche nach einem Handy, dass ihr dann fast aus der Hand fiel.

Schnell informierte sie die Polizei, ehe sie Fotos machte.
 

~*~*~
 

Die Rosahaarige schwang sich ins Auto und ihre blauhaarige Partnerin folgte ihr. „Warum musste die wieder zurück rennen?“, beschwerte sich die Pinkhaarige mit den grünen Augen. „Komm runter Prinzessin, vielleicht haben wir Glück und man macht sie für den Mord verantwortlich“, lachte ein blondhaariges Mädchen, dass am Steuer saß. Ihre Haare waren offen und reichten bis kurz unter die Schultern. „Wohl kaum, wenn ihr den roten Mond hinterlassen habt“, murrte eine Braunhaarige. Sie saß auf dem Beifahrersitz und ihre Haare waren zu einem langen Zopf geflochten. Beide trugen ebenfalls Masken vor dem Mund.

Während die Blonde das Gaspedal durch den Boden zu treten versuchte und um die Kurven raste, begann sich die Rosahaarige von der Gesichtsmaske zu trennen.

„Mal schauen ob die Chefin zufrieden ist“, lachte sie und auch ihre Partnerin nahm die Maske ab.

„Bestimmt“, stimmte Teufelchen zu und bog scharf um eine Kurve.
 

~*~*~
 

Müde wand sich Hinata in ihrem Bett, doch das nervige Geräusch des Weckers wollte einfach keine Ruhe geben.

Murrend setzte sie sich auf und rieb sich verschlafen die Augen. Leider hatte sie diese Nacht nicht viel Schlaf bekommen, weil sie lange Arbeiten musste.

Nun war es 5 Uhr morgens. Sie hatte also noch fast 2 Stunden Zeit um sich in Ruhe auf die Schule vor zu bereiten.

Sie sollte echt einmal mit ihrer Chefin reden. Es ging doch nicht, dass sie Wochentags so lange Arbeitete. Immerhin sollte sie dann auch noch gute Noten in der Schule haben. Das war fast unmöglich. Vor allem, da sich die Arbeit in den letzten Tagen häufte.

Hinata saß im Bett und begann sich etwas zu strecken. Ihre lavendelfarbenen Augen sahen dabei noch immer verschlafen auf dem Fenster.

Die Vorhänge waren nur halb zugezogen, aber trotzdem war das Blaulicht zu erkennen, dass die Straßen erhellte. Die Sonne war noch nicht auf gegangen.

Hinata erhob sich und setzte ihre Dehnübungen fort, während sie zum Fenster lief und hinaus sah.

Es war ein richtiges Großaufgebot von Polizisten. Hinata seufzte und lief dann etwas wacher ins Bad. Eine kalte Dusche und sie war wieder fitt.
 

~*~*~
 

Knapp eine Stunde später, gute zwei Häuserblocks weiter, ertönte erneut ein Wecker. Rosafarbene Haare schoben sich unter einer dicken Decke hervor, ehe eine Hand nach dem Wecker tastete.

Sakura hasste es so zeitig aufstehen zu müssen und das zeigte sie ihrem Wecker auch deutlich. Als sie diesen nämlich zu fassen bekam, krachte er gegen die Wand. Dort wo er einschlug bröckelte etwas der Putz. Sie musste sich wohl eine neue Stelle suchen, wo sie die Wecker hinschleuderte, wenn sie nicht bald ein Loch in der Wand haben wollte.

Das Mädchen rieb sich die Augen und schwang dann ihre Beine aus dem Bett.

Sie stand nur kurz, denn dann wurde ihr schwummrig und sie fiel zurück aufs Bett.

Fast währe sie wieder eingeschlafen, doch das Sirenengeheul, welches durch das offene Fenster drang, ließ es nicht zu.

Murren erhob sich Sakura wieder, achtete aber darauf langsam zu machen. Sie lief zum Fenster, riss die Vorhänge auf und machte dann das Fenster zu.

Warum mussten diese dämlichen Polizisten denn wegen so eines kleine Mordes ein solches Chaos auf den Straßen veranstalten. Dass hatte dieser alte Sack doch gar nicht verdient.

Murrend begab auch sie sich nun endlich ins Bad.
 

Während sie unter der Dusche stand, ließ sie den gestrigen Abend noch einmal in ihren Gedanken ablaufen.

Seit sie denken konnte, war sie bei einer Organisation, die sich Moon nannte. In der Öffentlichkeit wurden sie einfach als Killer abgestempelt, doch Sakura wusste, dass da noch etwas mehr war.

Gestern abend hatte sie wieder einmal für ihre Chefin Blacky einen Auftrag ausgeführt. Ihre Freundinnen Tenten, Temari und Hinata hatten ihr geholfen. Auch wenn sie noch Schülerinnen waren, verband doch alle das selbe Schicksal. Ihre Eltern waren ermordet wurden. Schon vor vielen, vielen Jahren. Sakura selbst erinnerte sich kaum noch an sie. Die Chefin der Moon war zu ihrer Ersatzmutter geworden. Und sie war eine gute Mutter. Meist.

Sezuna Kaya hatte Sakura aufgenommen, als sie 4 war. Wie eine Mutter hatte sie das Mädchen behandelt. Hatte ihr Tenten und die andere vorgestellt und sie in die Organisation eingebunden. Mit 6 hatte sie dann ihren ersten Auftrag erfüllen dürfen. Es warne zwar nur Informationsbeschaffungen gewesen, aber für Sakura war das ein bedeutungsvoller Tag gewesen. Er hatte ihr gezeigt, dass sie nicht alleine war und dass man sie brauchte.
 

Ein wenig wacher trocknete sie sich die Haare ab, ehe sie sich ankleidete und dann in die Küche saß.

Aus dem Kühlschrank, der immer von jemanden aus der Moon gefüllt wurde, hatte sie sich eine Waffel genommen.

In diese hatte sie gerade erst gebissen, als es an der Tür klingelte.

Sakura schielte auf die Uhr, die über ihrem Küchenschrank hing und schlag dann die Waffel mit einem Schluck Milch hinunter.

„Komme schon“, schrie sie durch den Flur, während sie ihre Hausschuhe in die Ecke schoss und ihre Jacke überwarf.

Dann öffnete sie die Tür.

Hinata stand davor und grinste sie an. „Morgen“, meinte die Blauhaarige wach und Sakura setzte sich auf die Treppenstufe um sich die Schuhe an zu ziehen. „Moin. Wo ist Shika?“

Shikamaru war ebenfalls aus ihrer Klasse und sie verstanden sich recht gut. Jeden Morgen trafen sie sich bei Sakura, da sie auf dem Weg zur U-Bahn-Station wohnte.

Hinata lächelte. „Er war zu faul die Treppen hinauf zu laufen“, lachte das Mädchen und Sakura grinste. Sie konnte sich schon denken, wie sie ihn auffinden würden.

Als sie dann unten an der Tür ankamen, bestätigte sich ihr Verdacht. Shikamaru saß auf der Bank. Seinen Kopf, mit den braunen Haaren, die zu einem Zopf gebunden war, der ihn wie einen Ananaskopf wirken ließ, lag auf der Lehne und sein Blick war gen Himmel gerichtet.

„Morgen Shika“, rief Sakura fröhlich und der Braunhaarige schreckte auf und rieb sich die Augen. „Moin“, murrte er und erhob sich. „Dann können wir ja gehen“, lachte Hinata schüchtern und lief los.
 

Wie die Drei so durch die Straßen schlenderten, gaben sie ein recht seltsames Bild ab. Hinata pfiff leise Lieder vor sich hin, Sakura ließ müde den Kopf hängen und Shikamaru hatte einen unbeteiligten Gesichtsausdruck aufgesetzt.

Manchmal fragte sich Sakura echt, wie so ein Dauer-Schläfer, nur Reporter werden konnte. Und dann noch mit einer Partnerin wie Ino.

Sakura seufzte und zwängte sich in die Übervolle U-Bahn. Diese hatte Verspätung und nun würden sie auch zu spät zum Unterricht kommen.

So ein Pech aber auch, dachte die Rosahaarige ironisch.
 

Die erste Stunde hatten sie gerade verpasst und die zweite hatte noch nicht angefangen, als beide das Klassenzimmer betraten.

Sie wurden kurz angesehen, doch dann wanden sich alle anderen wieder ihren Sachen zu.

Die drei setzten sich auf ihre Plätze. Sakura und Hinata setzten sich neben Tenten und Temari, die ziemlich weit hinten im Raum saßen.

„Guten morgen ihr beiden“, lachte Temari munter. Tenten blickte Sakura an und dann wieder zu Temari. Beide begriffen einfach nicht, wie die beiden so munter sein konnten.

„Warum seit ihr überhaupt gekommen?“, fragte Tenten leise, als der Lehrer das Klassenzimmer betrat. Er knallte die seine Sachen auf den Tisch und begann mit dem Unterricht.

Der Mann war noch relativ jung, hatte aber schon graue Haare und trug eine große Brille.

Kabuto war gerade mit dem Studium fertig und machte nun seine praktische Ausbildung zum Lehrer. Er war nicht gerade sehr beliebt.

„Wieso?“, fragte Sakura und sah ihre Freundin verwirrt an. „Habt ihr die Nachricht nicht bekommen?“, wollte sie wissen und zeigte Sakura ein kleines, Handyähnliches Gerät.
 

Bitte komm deine Medikamente abholen, du hast sie Gestern bei mir vergessen.

Gruß Mam
 

Sakura grinste etwas über die Wortwahl, aber sie wusste was gemeint war. Sie hatte einen Auftrag, genau wie Hinata. Medikamente war ein anderes Wort für Auftrag und Mam war Sezuna. Also ihre Mutter.

„Wisst ihr, was es ist?“, fragte sie an ihre Freundinnen gewand. Diese schüttelten allerdings den Kopf.

Auch wenn Sakura schon gespannt war, was sie tun sollten, wagte sie es jedoch nicht aus dem Unterricht zu gehen, während Kabuto etwas erklärte.

Hinata steckte ihr unter dem Tisch etwas zu. „Das ist von Tsunade. Sie meinte wir sollen es schlucken, wenn wir einen Auftrag haben“, erklärte die Blauhaarige leise.

Sakura nahm es und betrachtete es skeptisch. Eine kleine grünliche Pille.

Tsunade war ebenfalls Mitglied von Moon. Sie war die Ärztin und leitete zusätzlich noch die Schule auf die sie gingen. So sollte es für sie leichter gemacht werden den Unterricht zu verlassen.

„Was bringt das?“, wollte Sakura wissen. Hinata zuckte die Schultern. „Es täuscht eine Krankheit vor“, flüsterte sie, sah aber weiter nach vorn auf die Tafel.

Sakura zuckte die Schultern. „No risc no fun“, murmelte sie und schluckte dann unauffällig die Tablette.

Kurz darauf war sie auch schon so bleich wie eine Tode. Temari musterte ihre Freundin skeptisch. „Fühlst du dich so wie du aussiehst?“, fragte sie und Sakura nickte schwach. Sie fühlte sich wie erschlagen.

Tenten meldete sich. „Herr Lehrer, Sakura scheint es nicht gut zu gehen“, rief sie und Kabuto blickte auf. Kurz musterte er das Mädchen.

„Hinata, bring sie bitte zur Ärztin“, sagte er und fuhr dann fort mit dem Stoff.

Hinata grinste in sich hinein. Das war einfacher als gedacht.

Sie half Sakura beim aufstehen und verließ dann mit ihr die Schule. Tsunade war sicher schon informiert und würde einfach sagen sie hätte Sakura heim geschickt. Hinata hatte sie begleitet, weil sie sonst womöglich zusammengebrochen währe.

Sakura setzte sich zu Hinata in den schwarzen Sportwagen, der für sie bereit stand. Hoffentlich ließ die Wirkung bald nach, sonst würde sie sich noch übergeben.

„Trink was“, murmelte Hinata und reichte Sakura eine kleine Wasserflasche. Diese nahm sie dankend an und kippte die Hälfte in einem Zug hinter. Danach fühlte sie sich schon fast wieder wie neu geboren. „Monsterzeug“, murmelte sie und wischte sich den Mund ab.

„Wie schön, dass alles nach Plan verläuft“, ertönte eine Stimme, die leicht verzerrt aus dem Lautsprecher klang. „Hey Viper“, grüßte Sakura. Viper war das Computergenie der Organisation und hatte wahrscheinlich alles auf der Welt verkabelt. Kein Rechner war vor ihm sicher. Nicht einmal er des FBIs.

Hinata verglich ihn manchmal gerne mit Wade aus Kim Possible.

„Was steht an?“, fragte sie gleich und musste dann lächeln. Auch Viper lachte leicht. „Es ist eine Sonderaufgabe. Nichts, was ihr sonst tut, aber Blacky denkt ihr seit dafür am besten geeignet“, kurz war es leise, doch die beiden Mädchen wussten, dass er ihnen gleich den Auftrag mitteilen würde.

„Ihr sollt jemanden entführen“, erklärte er und aus dem eigentlichen CD Fach des Autos kam ein Blatt. „Die Daten stehen hier drauf“, erklärte Viper und Sakura nahm sich das Blatt.

Kaum erkannte sie die Person, bekam sie große Augen. „Das kann doch nicht…“, murmelte sie erschrocken.

Das war doch völlig bescheuert, warum sollten sie ausgerechnet IHN entführen?

„Moment. Ist das nicht Itachi Uchiha? Der Chef des FBIs?“, fragte Hinata ungläubig.

Viper räusperte sich. „Sorry, das ist der falsche. Der sollte eigentlich nicht an euch gehen. Verdammt, dann hat die Chefin euren Auftrag bekommen. Ihr müsst ihn euch wohl abholen gehen“, lachte der Junge mit der verzerrten Stimme und Sakura brach in schallendes Gelächter aus. So gut wie Viper auch war, so durch den Wind war er manchmal. Meist waren es unwichtige Kleinigkeiten, wie das vertauschen der Aufträge, aber es war immer lustig. Sakura hatte oft das Gefühl, dass er es mit Absicht machte um sie alle etwas zum lachen zu bringen.

„Also auf zum Blumeladen“, meinte Hinata und trat aufs Gaspedal.
 

Also dann. Das wars, hoffe es hat euch gefallen. Mir gefällt es auf alle Fälle besser als das erste X3

Ein Ding der Unmöglichkeit

Ein Ding der Unmöglichkeit
 

Dank eurer tollen Kommis habe ich mich doch dazu durchgerungen die Story fortzusetzen.

Sie war eigentlich nur eine flüchtige Idee und ich hätte nie gedacht, dass sie so gut ankommt
 

Die beiden Mädchen rasten nur so durch die Stadt.

Sie waren auf den Weg zu ihrem Geheimversteck. Einem kleinen Blumenladen. Wie sie darauf gekommen sind ausgerechnet in einem Blumenladen ihre Basis aufzubauen wusste wohl keiner so genau. Es lag vielleicht daran, dass alle anderen Vorschläge ziemlich blöd waren.

Bahnhofstoiletten eigneten sich nicht, da dort viel zu viele Leute waren. Die Müllkippe war ungemütlich und das einzige leerstehende Haus in der Nähe stand hinter dem Polizeipräsidium. Nicht wirklich die beste Lage, es sei denn man wollte unbedingt schnell ins Gefängnis.

Zum Glück hatte Sezuna sich bereit erklärt ihren Blumenladen zu opfern.

Er lief zwar recht gut, aber in den hinteren Räumen des Hauses war man ungestört.
 

Am Blumenladen ‚blue rose’ angekommen stellten sie die Motorräder ab und traten zum Hintereingang ein.

Sie wurden auch sofort von Tsunade begrüßt. Sie drückte den Mädchen einen Umschlag in die Hand und verschwand dann in einen anderen Raum.

Sakura seufzte. War es denn so schwer einfach zu sagen, was sie tun sollten? Nein. Man musste immer einen seltsamen Brief öffnen, der am Ende vielleicht noch explodierte, oder sonst was tat.

Hinata war der selben Meinung und versteckte sich hinter Sakura, die langsam den Brief öffnete.

Ihr Auftrag war kurz beschrieben. Eine Person entführen, da sie von einer anderen Verbrecherbande, den Akatsukis gesucht wurde. Sie sollte in Schutz genommen werden, da sie noch wichtig werden würde. So was Blödes. Ausgerechnet sie sollten so etwas tun? Und Sakura dachte immer, sie wären Killer und keine Babysitter. Wie man sich irren konnte.

Die Pinkhaarige seufzte. So was war überhaupt nicht ihr Fall. Ihr gefiel es besser, wenn die Leute nicht mehr redeten. Aber sie hatte keine andere Wahl.
 

Als Anhang fand sie noch ein Foto, bei dem ihr der Atem stockte.

Schwarze Haare, dazu ebenfalls schwarze Auge und einen rot-weißen Fächer auf den Sachen.

Sasuke Uchiha.

Sakura blieb der Atem weg und auch Hinata sah ungläubig auf das Bild.

Sie sollten wirklich den Bruder des Polizeichefs und ihren Klassenkameraden entführen?

Schlimmer konnte es schon fast nicht mehr werden.

„Warum müssen ausgerechnet WIR diesen Idioten entführen.“, begann Sakura zu meckern. Es war kein Geheimnis, dass sie den jungen Uchiha nicht leiden konnte. Sakura war einfach nur wütend. Warum ausgerechnet sie? Hätten dass nicht Tenten und Temari übernehmen können?

Nein! Nun durfte sie in das wohl best bewachte Haus ganz New Yorks einbrechen und einen Typen entführen.

War das Leben nicht toll?
 

„Also. Wie lautet der Plan?“, fragte Hinata, als sie sich wieder gefasst hatte. Sakura schüttelte den Kopf um ihre Aggression los zu werden. „Als erstes.“, sagte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen. „Muss ich mich abregen.“, damit war sie auch schon im Trainingsraum verschwunden.

Hinata blieb zurück und sah auf die Tür.

Aus dem Trainingsraum waren ein Paar Geräusche zu hören, die an zerbrechende Schränke, oder Bretter erinnerten.

Hinata seufzte.

Sie kannte ihre Freundin nur zu gut. Morgen würden sie bestimmt wieder Ärger bekommen, weil die halbe Einrichtung zerlegt war. Warum konnte sich Sakura nicht anders abreagieren? Es würden sich heute sicher noch genug Leute finden lassen. Vorranging die, die ihre Mission behinderten.
 

Nach einer halben Stunde hatte sich Sakura endlich abreagiert und die beiden waren startklar.

„Wir sollten ihn auf den Weg nach Hause abfangen.“, erklärte die Blauhaarige. „Gute Idee Engelchen.“, Sakura nickte zustimmend.

So würden sie das bewachte Haus umgehen.

„Aber woher wissen wir, welchen Weg er nimmt?“, fragte die Pinkhaarige, nachdem sie sich einen Plan zurecht gelegt hatte.

„Na ja weißt du…“, begann Hinata zu stottern. „I…Ich habe…ihn beobachtet.“, gestand sie.

„WAS! Bist du etwas hinter dem Uchiha her?“, fragte die Haruno sofort geschockt.

„NEIN“, kam prompt die Antwort. „Ich dachte nur, da er unser Gegenspieler ist, wäre es gut zu wissen, mit wem er sich wann trifft.“, erklärte die Blauhaarige dann kleinlaut.

Sakura umarmte sie: „Du bist klasse. Hat dir dass schon mal jemand gesagt?“

Schlagartig wurde Hinata rot und begann irgendwelche sinnlosen Wörter aneinander zu reihen. Sakura lachte. „Lass uns jetzt losgehen.“, damit zog sie die junge Hyuga hinter sich her.
 


 

„Und du bist dir sicher, dass er hier lang kommt?“, fragte Sakura, die nicht wirklich wusste, was sie davon halten sollte.

Sie standen in einer der heruntergekommensten Gassen und blickten auf eine Straße, die aussah als wäre sie aus dem vorherigen Jahrhundert. Hinter ihnen standen Mülltonnen und es roch nicht sehr angenehm. Oder besser gesagt: Es stank nach Fisch.

Beide Mädchen standen dicht an einer Wand und beobachteten ihre Umgebung ganz genau.

„Was machen wir wenn er nicht kommt?“, fragte die Pinkhaarige im Flüsterton.

Hinata verdrehte die Augen.

Warum musste Sakura auch immer so pessimistisch sein?

„Er kommt.“, sagte sie dann leise.

„Bist du dir da sicher?“, Sakura drehte sich zu Hinata. „Ja. Da hinten läuft er.“, die Blauhaarige zeigte auf eine Person, die am Horizont immer näher kam.

„Ist er das?“, fragte Sakura und kniff die Augen zusammen. „Ja.“

„Deine Augen will ich haben.“, seufzte die Haruno, die kaum etwas erkennen konnte.

Die untergehende Sonne hatte die Umgebung in ein rot-orange getaucht und blendete. Hinata schien das jedoch nichts auszumachen.
 

Langsam näherte sich Sasuke den Mädchen und wusste nicht, dass er bald Opfer einer Entführung werden sollte.

Er lief durch die Straßen, die wie immer menschenleer waren. Er liebte diesen Teil der Stadt. Er war so schön ruhig. Hier gab es außerdem viele Bäume und es wirkte idyllisch. Solange man sich von den Häusern fernhielt, auf die er gezwungener Maßen zuging. Er musste hier lang. Das war der kürzeste Weg zu U-Bahnstation.

Er kam gerade an den Mädchen vorbei, als Hinata schon mit einem Betäubungspfeil, der in einem kleinen Blasrohr steckte auf ihn zielte.

Allerdings hielt eine Stimme sie davon ab zu schießen.

„Heh Sasuke Teme warte doch mal!“, schrie ein blonder Junge und kam um die Ecke gebogen.

Verdammt! Warum musste Naruto hier auftauchen? Er machte die Sache nur schwieriger. Zeugen war nun gerade dass was sie nicht brauchten.
 

Als Naruto in Hinata ihr Blickfeld trat wurde sie schlagartig rot.

Es war kein Geheimnis, dass sie in den blonden Chaoten aus der Parallelklasse verliebt war und momentan machte es gerade ziemliche Schwierigkeiten.

„Wir sollten die Mission verschieben.“, seufzte Sakura. Hinata nickte. „Wir beobachten ihn und warten auf eine günstige Gelegenheit.“

Damit verschmolzen die Beiden mit den Schatten und wurden für ungeübte Augen unsichtbar.
 

„Sasuke. Du hast mir versprochen Mathe bei zu bringen.“, meckerte der Blauäugige.

Sasuke seufzte. „Dobe. Ich habe heute keine Zeit.“, entgegnete der Uchiha mit einem kühlen Ton. „Bitte. In zwei Tagen ist doch schon die Prüfung.“

Sasuke seufzte. „Gut. Ich hab noch zwei Stunden.“, erklärte Sasuke knapp. Naruto nickte lächelnd und sofort wurde sich Sasuke seinem Fehler bewusst.

Er hatte wirklich zugestimmt mit dem Uzumaki zu lernen? Damit war die Ruhe, die er sich erhofft hatte wohl dahin.

In knapp zwei Stunden müsste er dann auch schon auf Arbeit sein. Wie nervend. Vor allem, da er einen gewissen Wirbelwind als Partner hatte. Dann würden sie heute auch noch ein neues Mitglied bekommen, auf das der Uchiha nicht scharf war. Sie sollten ein Dreimannteam bilden. Als wäre er nicht schon mit einem Nervenklau überfordert.
 


 

Sakura und Hinata waren nun schon seit zwei Stunden damit beschäftigt Sasuke zu beobachten. Warum musste Naruto auch so ein Schnellchecker sein?

Der kapierte aber auch gar nichts. Mathe war doch nun wirklich nicht so schwer. Binomische Formeln. Eigentlich ein Kinderspiel.

Hinata seufzte. „Wir haben nur noch eine Möglichkeit ihn alleine zu erwischen und zwar auf den Weg zur Arbeit.“, erklärte sie.

Sakura nickte. Der Auftrag wurde immer schlimmer. Wenn sie jemand sah, hatten sie ein Problem. Welches normale Mädchen schnüffelt schon einem Polizist hinterher? Oder welcher Mensch, der noch halbwegs bei Verstand war, saß abends in einem Baum? Keiner außer Hinata und Sakura.

Sie hatten es sich auf einer alten, sehr bewachsenen Eiche bequem gemacht und Sakura beobachtete mit einem Fernglas Sasuke und Naruto beim lernen. Es war schon praktisch, wenn man Lippen lesen konnte.

„Sie verabschieden sich.“, stellte Sakura fest und die Blauhaarige machte sofort den Betäubungspfeil schussbereit.

Dann beobachteten sie, wie Naruto das Haus verließ. Nach ungefähr 10 Minuten folgte auch Sasuke.

Der schwarzhaarige Uchiha kam nicht weit, denn er spürte ein eigenartiges Stechen im Hals und vor seinen Augen begann sich alles zu drehen. Dann wurde es schwarz.

Schnell sprangen Sakura und Hinata vom Baum und schleiften den Bewusstlosen in eine Gasse.

Die Hyuga sah sich noch einmal um, ob sie auch keiner gesehen hatte, bevor sie mit dem Uchiha verschwunden.
 


 

FBI-Hauptgebäude
 

„Verdammt! Wo bleibt der Uchiha! Es ist doch sonst nicht seine Art Stunden zu spät zu kommen. Er hätte vor drei stunden hier sein müssen.“, meckerte Lee. Ein Mann mit schwarzer Topffrisur und riesigen Augenbrauen stimmte den Jungen, der genau so aussah, nickend zu. Gai mochte es nicht, wenn jemand zu spät kam. Von Kakashi und Naruto war der Teamleiter so was schon gewöhnt, aber nicht von dem kleinen Bruder ihres Cheffs.

„Ich versteh das nicht.“, erklärte Naruto. „Ich habe vorhin doch noch mit ihm gelernt und er sagte nichts, dass er vorhat nicht zu kommen.“

„Vielleicht ist etwas passiert.“, brachte Kiba leicht besorgt ein.

Er mochte Sasuke zwar nicht, aber wenn wirklich etwas passiert war, wollte er nicht unbedingt mit seinem Chef darüber reden.

Itachi würde ihnen die Hölle heiß machen, wenn er erfahren würde, dass Sasuke verschwunden war.

Wenn dem so wäre.

Aber momentan konnte das keiner so genau sagen.

„Ihr solltet ihn suchen.“, sprach ein grauhaariger Mann und blickte von einem Heft auf.

„Und wo?“, fragte ein Junge mit langen braunen Haaren, der eine Augenbraue nach oben zog.

„Neji! Was machst du denn hier?“, fragten Kiba, Lee und Naruto leicht verwirrt.

„Hyuga Neji sollte euer neuer Partner werden.“, erklärte Kakashi kurz angebunden.

Naruto starrte den Hyuga unentwegt an. „Noch so ein Eisklotz.“, nuschelte er schließlich. „Kann Kiba nicht mit zu uns?“, quengelte Naruto. Er hatte absolut keine Lust mit zwei totalen Eisklötzen und Spielverderbern zu arbeiten.

Woher er wusste, dass Neji ein Eisklotz war? Sie gingen in die selbe Klasse. Leider.

Außerdem war er der Cousin von Hinata.

Naruto mochte Hinata sehr. Ihre schüchterne Art und ihre Höflichkeit.

Er mochte die junge Hyuga sehr, auch wenn er das nicht unbedingt zugeben würde.
 

„Also? Wo sollen wir nun anfangen zu suchen? Jersey City ist groß.”, erklärte Neji.

„Außerdem wissen wir nicht, ob er auch dort oder auf den Weg nach Guttenburg verschwunden ist.“, meinte Shino nachdenklich.

„Wir wissen nicht ob er überhaupt verschwunden ist.“, brachte Lee ein.

Allgemeines Seufzen.

Die Jungen wollten schon weiter diskutieren, als die Tür aufgeschlagen wurde und ein schlecht gelaunter Schwarzhaariger das Zimmer betrat.

Itachi musterte seine Leute und seufzte dann. „Was steht ihr hier noch so rum? Ihr habt einen Auftrag zu erledigen!“

„Ja aber Sasuke fehlt.“, meinte Naruto kleinlaut. „Ach was. Der wird schon noch kommen. Und nun los!“, damit verschwand der Uchiha wieder und alle anderen starrten auf die Tür.

„Man hat der schlechte Laune.“, meinte Kiba. „Aber so was von.“, stimmte Lee zu.

„Also lasst uns lieber unsere Arbeit machen.“, erklärte Iruka, der die ganze Zeit ruhig an seinem Schreibtisch gesessen hatte.
 

Das FBI hatte einen Hinweis auf den Aufenthaltsort der Akatsuki bekommen. Diesem Hinweis hieß es nun nachgehen.
 


 

Gefesselt und mit verbunden Augen saß Sasuke in irgendeinen Kellerloch. So kam es ihm wenigstens vor.

„Was machen wir jetzt mit ihm?“, drang eine leise, weibliche Stimme an sein Ohr.

„Weiß nicht. Wir sollen warten bis Kätzchen und Teufelchen kommen.“, erklärte die Blauhaarige.

Sakura nickte.

Es bereitete ihr Unbehagen mit dem Uchiha, ihrer Kindergartenliebe im selben Raum zu sein.

Wenn sie so darüber nachdachte musste sie damals wirklich dumm gewesen sein. Wir konnte man so jemand arrogantes nur lieben?

Sie schüttelte den Kopf um diese Gedanken beiseite zu schieben, als auch schon die fehlenden zwei Mitglieder auftauchten.

Tenten drückte Sakura einen Brief in die Hand.

Die Haruno beäugte ihn skeptisch, bevor sie ihn öffnete.

„Ne oder?“, war die genervte Reaktion. Die Pinkhaarige verdrehte die Augen.

„Warum muss ich auf ihn aufpassen?“, fragte sie genervt, flüsterte aber immer noch.

„Wir sollen Spuren von Rochi nachgehen.“, erklärte Temari leise.

„So was gemeines!“, schrie Sakura durch den Raum.
 

Sasuke, der nur Teile des Gesprächs belauschen konnte, da das Betäubungsmittel seine Sinne immer noch vernebelt hatte, verstand diesen Ausruf sehr gut.

Diese Stimme kam ihn doch bekannt vor. Aber woher?

Es war auf alle Fälle ein junges Mädchen. Vielleicht in seinem Alter. Warum entführten sie ihn.

„Wer seit ihr?“, fragte er mühsam.

„Hm?“, die Mädchen drehten sich um. Temari lächelte Sakura an und meinte: „Viel Spaß Prinzeschen.“, damit verschwanden die anderen drei aus den Raum.

Sakura blickte auf Sasuke, der vor ihr am Boden lag.

Das Leben war doch ungerecht.

Seufzend ließ sie sich an der Wand nieder.

„Wir sind Moon.“, war ihre einzige Antwort.
 


 

Drei Schatten sprangen leichtfüßig durch ein altes, heruntergekommenes Industriegelände.

„Glaubt ihr wirklich, dass er sich hier aufhält?“, fragte die Braunhaarige verunsichert.

„Nein. Wenn du mich fragst riecht das nach Falle.“, erklärte die Blonde.

„Wir kommst du drauf?“, wollte Hinata wissen.

Temari nahm die beiden am Kragen und zog sie hinter eine Ecke. „Deswegen.“, sie zeigte auf zwei junge Männer.

„Naruto uns Neji?“, fragte Tenten verwirrt. „Was wollen die denn hier?“

„Schau dir ihre Sachen an, dann weißt du es.“, erklärte die Blonde.

„Was?“, keuchte Tenten. „Was wollen die denn beim FBI?“

Auf den Jacken der Jungen war deutlich das Wappen der FBI zu sehen.

„Ich weiß es nicht, aber es bedeutet nichts gutes.“, gab Hinata zu bedenken und nahm den Fingernagel ihres Daumens an die Lippe. „Wir müssen vorsichtig sein.“
 

Naruto und Neji sahen sich um. „Ich glaube nicht, dass die Akatsuki hier ihren Unterschlupf hat.“, meinte Naruto. „Das ist nicht ihr Stile.“

Der Blonde hatte schon öfters mit dieser Organisation zu tun gehabt und immer waren sie stilvoll gewesen. Teure Hotels oder Autos, aber niemals eine verlassene alte Fabrik. Es passte nicht.

„Sie sollen sich hier angeblich mit Orochimaru, dem Anführer von Yamatano no Orochi getroffen haben.“, erklärte der Hyuga, der etwas besser im Bilde war.

Unbemerkt von den drei Mädchen liefen sie ins Innere der Fabrik.
 

„Ist das nicht dein Cousin?“, fragte die Sabakuno nach einer Weile. Hinata nickte.

Schlimmer konnte es nicht mehr kommen.

Dachte sie.

Alle Fünf hatten gerade einen Raum erreicht, als die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel.

„Eine Falle.“, stellte Neji sachlich fest.

Das hatte selbst Naruto bemerkt.

„Und nun?“, fragte Hinata und blickte immer noch zu dem etwas entfernt stehenden Neji.
 

Na was werden sie tun? Ideen, Storyvorschläge sind immer gerne gesehen^^

Ich hoffe das Kapi hat euch gefallen.

Danke für die ganzen tollen Kommis^^

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Schaut doch mal vorbei:
 

Blood in the Moonlight http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/368877/175844/
 

Nikushimi

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/favoriten/368877/178482/
 

und eine Zusammenarbeit von Sanosuke80 und mir

Ein Uchiha, eine Katze und eine Katastrophe

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/368877/179767/

By

せつな

Unter Verdacht

Unter Verdacht
 

„Und nun?“, fragte Hinata und blickte immer noch zu dem etwas entfernt stehenden Neji.

Tenten schnüffelte. „Riecht ihr das auch?“

„Was?“, fragte Temari und roch in der Luft. Sie wurde sofort leichenblass. „Benzin.“, flüsterte die Blonde.

Hinata sah sich verstört um. „Wir müssen hier raus.“

„Da oben!“, Tenten zeigte auf ein Fenster. Die Eingangstür war zu. Das sah man sofort. Scheinbar von außen verriegelt.

Auch Naruto und Neji schienen das bemerkt zu haben. Die beiden Jungen sahen sich aufmerksam um.
 

Schnell liefen die Mädchen hinter einigen Fässern lang. Sie näherten sich dem Fenster, als es auch schon eine Explosion gab.

Nach einander explodierten auch die anderen Fässer und sie konnten sich gerade noch so in einen anderen Raum flüchten.

Die große Industriehalle brannte lichterloh.

„Scheiße es gibt keinen Ausgang.“, bemerkte Tenten und sah sich verstört um.

Langsam wurde es wärmer und der Rauch drang unter der Eisentür durch.

„Ein Luftschacht!“, Hinata zeigte an die Decke.

„Zu gefährlich. Wir haben keinen Grundriss der Halle. Wir wissen nicht, wo er hinführt.“, erklärte Temari.

„Hier!“, Tenten hatte so etwas wie einen Essensschacht gefunden. Schnell schob sie ihn auf.

Dahinter war ein anderer Raum. Auch hier wütete schon eine kleine Flamme, aber es schien nicht so gefährlich.

„Da ein Fenster!“

Schnell hatten sich auch Temari und Hinata vor den Schacht gedrängt. „Da passen wir nie durch.“, bemerkte Hinata gehetzt.

Die Braunhaarige sah sich um und entdeckte ein Beil.

Sie schnappte es sich und: „Aus dem Weg!“, schlug auf die Mauer ein.

Leider zeigte es nicht viel Erfolg.

„Scheiße! Was machen wir jetzt?“, fragte Temari, der die Ideen ausgingen.

Hinata begann zu husten. Der Rauch wurde immer stärker und die Flammen würden die Wand bald aufgefressen haben.

„Zur Seite.“, damit schob die Braunhaarige ihre Freundinnen zur Seite. Sie steckte einen kleinen ovalen Gegenstand in das kleine Loch, dass sie mit dem Beil geschlagen hatte. Die Schnur zündete sie mit Hilfe des Feuers, dass langsam den Raum einnahm an.

Kurze Zeit später explodierte es.

In der Wand war ein Loch, das mit dem Loch von der Essensausgabe verbunden war.

Schnell quetschten sich die Mädchen durch.

Stark hustend rannten sie durch die Flammen, die im Nebenraum noch relativ klein waren.

Sie kletterten mit Saugnapfhandschuhen die Wand nach oben und durch das Fenster aufs Dach.

Die eine Hälfte des Hauses war schon fast abgebrannt. Auch die Polizei und Feuerwehr war schon da. Sie hatten die Jungs gerettet, schienen die Mädchen aber nicht bemerkt zu haben.

„Schnell weg.“, damit sprang Tenten auf einen nahegelegenen Baum. Die anderen Mädchen folgten.

So etwas würden sie nie wieder machen. Sie waren Killerinnen und keine Akrobaten.

Es war zwar nichts neues, dass sie in Lebensgefahr waren, aber noch nie wegen einem Feuer.

Hinata schien einige Schäden davon getragen zu haben. Sie hustete ununterbrochen. Sakura müsste sich das sich einmal ansehen. Genau wie Tenten und Temaris Verbrennungen.

„Wir hätte wissen sollen, dass es eine Falle war.“, meckerte die Sabakuno.

„Ein Glück hat uns keiner gesehen.“, meinte die Blauhaarige nachdem sie langsam wieder Luft bekam.

Das sie sich da getäuscht hatte, sollte sie noch früh genug erfahren.
 

Lächelnd stand ein blondhaariges Mädchen neben dem brennenden Haus. In der Hand hielt sie eine Kamera. //Wer war das denn?//, fragte sich Ino. Sie war sich sicher, dass sie gerade jemanden vom Dach springen sehen hat. Sicher hatte sie diese Personen auf den Film.

Schnell ließ sie zu ihrem Partner und flüsterte Shikamaru etwas zu. „Ich glaub ich weiß wer für den Brand verantwortlich ist.“

Shikamaru zog eine Augenbraue in die Höhe. „Und woher?“ „Sie sind auf dem Film.“ „Sie?“

Ino nickte und der Braunhaarige witterte eine heiße Story.
 


 

„Was soll das heißen ihr seit genau in eine Falle getappt?“, beschwerte sich Itachi bei seinen Angestellten.

„Na ja. Da waren so zwei Typen.“, versuchte Naruto sich zu rechtfertigen.

„Ich will genaue Erklärungen.“, begann Itachi mit ruhiger, aber dennoch scharfer Stimme zu sprechen.

Der Hyuga seufzte. „Also da war ein Blonder und der hat das Gebäude in die Luft gejagt.“

Itachi blickte Neji in die Augen.

„Das ist wenigstens etwas.“, damit drehte er sich um und nuschelte etwas unverständliches in seinen nicht vorhandenen Bart.

Die anderen blickten ihren Chef nur verwirrt hinterher.

„Was ist den mit dem los?“, fragte Kiba verwundert. „Die Kraft der Jugend hat ihn verlassen.“, heulte Gai. „Der hatte sicher schlechten Se*.“, stellte Kakashi fest.

So diskutierten die Jungs des FBI’s noch eine Weile über die Probleme des älteren Uchihas, bis sie auf ein neues Thema kamen.

„Wo ist Sasuke nun eigentlich?“, fragte Lee nach einer Weile.

„Geplatzt.“, antwortete Kiba genervt. Das ganze ging ihn auf die Nerven. Konnte der Uchiha nicht aufhören im Rampenlicht zu stehen? Wenn er mal nicht kam, machte sich auch keiner Sorgen.

Das lag aber vielleicht daran, dass er öfters zu spät kam und der Uchiha noch nie.
 

Kiba lehnte sich seufzend an den Schreibtisch, der hinter ihm stand.

„Naruto, du hast ihn als letztes gesehen. Vielleicht hast du ihn entführt, um an seine Stelle zu kommen.“, meinte der Inuzuka scherzhaft.

Naruto war sofort eingeschnappt. „Klar. Weil ich ja auch die nötigen Nerven dazu hab.“

Der Mann mit der Maske grinste. „Da hast du recht.“

Die Jungs lachten, als eine Frau mit kurzen schwarzen Haaren und einem Tablett Kaffe in den Raum kam.

„Hier, eine kleine Stärkung.“, lächelte Shizune und stellte das Tablett mit dem Kaffe und dem Kuchen auf einen Schreibtisch.

Ungläubig wurde das Essen gemustert.

Seit wann bekamen sie denn Kaffe und Kuchen? Ihr Boss war normalerweise nicht so freundlich. Außerdem dachten sie, dass er schlechte Laune hatte.

„Ja Itachi scheint gute Laune zu haben.“, antwortete Shizune auf die nicht gestellte Frage.

Shino nahm sich ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffe. „Eigentlich dachte ich eher, das Herr Uchiha schlechte Laune hat.“, murmelte Naruto, wollte sich aber nicht über einen Kuchen beschweren.
 

Während sich die Jungs über den Kuchen her machten, saß Itachi in seinem büro und telefonierte.

„Sasukes Entführung hat doch mehr Aufsehen erregt, als geplant.“, sprach er in das Telefon.

„Nein, wir haben keine Vermisstenanzeige raus gegeben, aber meine Leute gehen von einem Verbrechen aus.“, sprach er weiter uns runzelte die Stirn.

Dann war es eine Weile still, während die Person am anderen Ende erzählte.

„Hm…“, meinte der Uchiha. „Ich soll ihnen also eine Lüge auftischen.“, und ein Grinsen legte sich auf seine Lippen.

„Kann ich machen.“
 


 

Einige Straßen weiter, im Büro von Shikamaru ertönte ein greller, lauter und vor allem weiblicher Schrei.

„Ino!“, meckerte der Braunhaarige. „Was ist denn los?“

Die blonde Reporterin kam auf Shikamaru zugetänzelt und hielt ein Foto in der Hand.

„Sag mal Shika…“, damit deutete sie auf das Foto. „…Ist das da hinten nicht deine Freundin Temari?“, fragte die Yamanaka.

„Hm…Denk schon. Wo ist das?“, fragte ihr Partner. „Das ist das brennende Industriegebäude.“

Shikamaru bekam große Augen und entriss Ino förmlich das Bild.

Was machte seine Freundin dort?

Hoffentlich hatte sie nichts damit zu tun.
 

Ino lächelte in sich hinein. Was für ein Zufall. Das war wirklich nicht schlecht. Es kam ihr wie gerufen, dass die Sabakuno da auf dem Foto war.

So würde Shikamaru sie vielleicht verdächtigen. Das wäre natürlich noch besser. Wenn die Yamanaka Glück hatte, würden sie sich vielleicht trennen. So hätte sie dann wieder eine Chance bei Shikamaru.

Seit Ino bewusst wurde, dass sie keine Chance bei Sasuke haben würde, machte sie sich an Shikamaru ran.

Der Nara war allerdings mit Temari zusammen. Man könnte glauben, deswegen würde Ino aufhören hinter ihm her zu sein. Denkste.

Das spornte sie nur noch mehr an.

Es ging sogar soweit, dass sie versuchte die beiden auseinander zu bringen.

Sie hatte sogar bei Sai, einem bekannten Künstler und Klassenkameraden um Hilfe gebeten.
 

„Na ja. Kannst ja noch die Bilder durchsehen. Ich muss jetzt los.“, meint edie Yamanaka und nahm sich ihre Jacke.

Sie wollte sich heute abend noch einmal mit Sai treffen, weil der Schwarzhaarige für seine Hilfe einige Neuheiten von ihr haben wollte, da er dann immer auf die besten Ideen kam. Ino hatte also jemanden gefunden, den sie zuquasseln konnte.

Die Yamanaka verließ das Büro und ließ einen ziemlich blassen Shikamaru zurück, der die Bilder genau musterte.
 

Schnell lief die Blondhaarige durch die hell beleuchteten Straßen Lyndhursts.

Ino hatte sich schon oft gefragt, warum Shikamaru unbedingt sein Büro hierher verlegen wollte. So war der Weg von der Schule zwar kürzer, aber Ino war sich sicher, dass er das nur tat, weil Temari hier lebte.

Aber daran wollte sie jetzt nicht denken. Sie freute sich viel zu sehr auf das allabendliche Teetrinken mit Sai.
 

Es dauerte auch nicht lange, da war die Blonde angekommen.

Vor der Tür des Künstlers hielt sie inne und zupfte etwas an ihren Sachen.

Warum konnte sie nicht ein reiches Mädchen sein und ordentliche Sachen tragen? Dann hätte sie sich wenigstens schön machen können, aber nein. Wenn man keine Eltern hatte, bekam man nun mal nicht das Geld, dass man bräuchte. Zwar wurde die Wohnung bezahlt, aber sonst eigentlich nicht viel. Das war auch der Grund, warum sie als Reporterin arbeitete.
 

Zögerlich klopfte sie an die Tür. Immer, wenn sie hier stand, hatte sie ein eigenartiges Gefühl im Bauch und war so schüchtern, dass sie hätte Hinata imitieren können.

Ein Junge mit kurzen schwarzen Haaren und ebenfalls schwarzen Augen öffnete die Tür.

Seine Haut war sehr blas. Fast weiß. Er trug ein Bauchfreies Oberteil und eine dreiviertellange Hose.

Lächelnd ließ Sai Ino eintreten.
 

Wie immer nahm die Blonde auf dem Sofa Platz und Sai brachte eine Kanne Tee und zwei Tassen.

Während sie über den alltäglichen Schwachsinn redeten, tranken sie ihren Tee.

„Du weißt doch sicher, dass es einen Brand gegeben hat?“, fragte die Yamanaka. „Nein.“, antwortete Sai lächelnd. „Wann denn?“ Ino lächelte. „Ach davon kannst du ja gar nichts wissen. Der war erst heute. Ich habe Bilder gemacht.“, Sie legte die Kopien vor ihm hin.

Sai musterte die Bilder aufmerksam und fragte sich, was daran so interessant war.

„Da. Das ist Temari.“, erklärte Ino.

Sai betrachtete das Bild näher. „Was hat denn Shikamarus Freundin damit zu tun?“, fragte der Künstler verwirrt. „Ich glaube, sie hat den Brand gelegt.“, erklärte die Blonde.

Sai überlegte. „Und?“, fragte er schließlich.

Die Reporterin überlegte. „Ich hatte vor, sie zu beobachten.“, erklärte sie dann.

Sai lächelte.

„Bin dabei.“

Ino wurde etwas rot um die Nase, nickte dann aber.

Also würden sie gemeinsam hinter der Sabakuno herschnüffeln. Wie richtige Polizisten.
 


 

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Die FF ist von SaSa-san. Sie heißt Was in dem Leben eines Teenies so alles passieren kann ...

ne ganze Menge!

Macht euch die Mühe und lest sie mal. Ist wirklich witzig XD

Verfolgung

Verfolgung
 


 

„Was soll das heißen, die Beweise sind verbrannt?“, fragte die Haruno gedämpft.

„Das Industriegebiet, auf dem wir das Versteck vermutet hatten ist abgebrannt.“, erklärte die Braunhaarige.

„Sicher haben sie es nicht mehr gebraucht und es deshalb gewechselt.“, meinte nun Hinata.

„Versuchen wir neue Informationen zu finden?“, fragte Temari nach einer Weile des Schweigens. Sakura blickte zu Sasuke und seufzte.

„Ja. Aber das müsst ihr alleine machen.“, dann zeigte sie auf Sasuke. „Ich muss ja auf ihn aufpassen, obwohl ich bezweifle, dass er wegrennen kann.“

Die anderen drei nickten.

Die Pinkhaarige beugte sich zu Hinatas Ohr und flüsterte etwas hinein. Die Hyuga verzog erst das Gesicht, dann machte sie große Augen und zum Schluss nickte sie.

Tenten und Temari beobachten sie gespannt.

Die Blauhaarige nickte ein zweites Mal und drehte sich zu den Mädchen um.

„Lasst uns gehen.“, damit verschwanden die Drei aus dem Raum. Seufzend lies sich Sakura wieder an der Wand zu Boden gleiten. Das würde noch ein langer Tag werden.
 

Sasuke, der mittlerweile ziemlich genervt war begann Sakura anzuschreien.

„Was wollt ihr von mir! Lasst mich gefälligst in Ruhe!“, schrie er und begann an den Fesseln zu ziehen. Es brachte ihn nichts, da Sakura mitgedacht hatte und die einfachen Stricke durch Eisenketten ersetzt hatte.

Die Haruno bemühte sich so wenig wie möglich zu sprechen, da sie vermeiden wollte, dass sie auffiel.

Sie hoffte wirklich, dass sie Sasuke bald wieder los war. Niemals hätte sie gedacht, dass es so nervend war mit ihm in einem Raum zu sein.

Sie erinnerte sich noch gut an ihre Kindheit.

Damals war sie total in den Uchiha verliebt gewesen. Sie hatte ihn auf Schritt und Tritt verfolgt und mit ihrer Freundin Ino um seine Gunst gewetteifert.

Wenn sie heute daran dachte, kam ihr das alles lächerlich vor. Wie konnte sie ihn damals nur lieben? Das war doch idiotisch.

Und Ino? Sie war damals ihre beste Freundin und heute musste sie sich vor der Blonden in achte nehmen. Sie konnten sich nur noch selten sehen, weil Ino die besondere Fähigkeit hatte alle Geheimnisse aus einen heraus zu fragen, ohne dass man es wirklich mitbekam.
 

Müde schloss Sakura die Augen und lauschte. Sasuke schien Hunger zu haben, da sein Magen komische Geräusche von sich gab.

Die Haruno grinste in sich hineine. „Hunger?“, fragte sie belustigt, bedeckte ihren Mund aber durch ein Tuch. Dadurch war ihre Stimme schwerer zu identifizieren.

Sasuke wurde leicht rot. War das so offensichtlich? War aber auch nicht verwunderlich, immerhin hatte er heute Morgen das letzte mal gegessen.

Was sollte er tun? Sollte er sagen, dass er Hunger hatte, oder lieber wie ein Mann reagieren?
 

Während der Uchiha noch mit sich rang, machte sich Sakura in die Küche auf und stellte sich vor den Tresen.

Überlegend sah sie sich um. Was konnte sie ihm zu Essen machen?

Vielleicht mochte er genau so gerne Sushi wie sie.

Leicht musste Sakura auflachen. Sie konnte es nicht glauben, dass sie genau wie früher darüber nachdachte, was er wohl gerne essen würde.

Als sie noch klein war, hatte sie ihn immer ein Bento in die Schule mitgebracht. Einmal hatte sie es ihm sogar überreicht.

Leider waren die Sachen, die sie für ihn gemacht hatte ziemlich schlecht gewesen und Sasuke hatte es nur abschätzig gemustert.

Diese Erinnerung machte sie wütend und irgendwie verspürte sie den Drang ihm zu beweisen, dass sie super kochen konnte. So etwas absurdes. Was war nur mit ihr los?

Das war doch idiotisch.
 


 

Tenten, Temari und Hinata liefen langsam durch die Einkaufsstraßen von Guttenburg.

Ab und zu schauten sie durch die Scheiben in die geschlossenen Läden.

Wie gerne würden sie mal wieder alle zusammen durch die Stadt bummeln.

Eine Shoppingtour nur unter Freunden. Das würde ihnen sicher gut tun. Leider hatten sie dazu gerade keine Zeit. Sie hatten den Auftrag, Informationen über die Organisation von Rochi zu suchen.

Die Mädchen verstanden zwar nicht, warum sie sich jetzt nicht mehr mit den Akatsukis beschäftigen mussten, aber es konnte ihnen nur recht sein. Da die Polizei auch auf diesem Gebiet ermittelte, konnten sie ihnen einfach die Unterlagen entwenden. So müssten sie nicht so lange suchen. Wie praktisch.

„Ich fühle mich beobachtet.“, stellte die Blondhaarige auf einmal fest.

„Ach quatsch. Wer sollte dich denn beobachten?“, fragte Tenten lachend.

„Nein ernsthaft.“, verteidigte sich Temari.

Sie konnte nicht wissen, dass sie wirklich beobachtet wurde.

Ino und Sai saßen auf einem Baum und verfolgten jeden ihrer Schritte. Sie klebten an ihr, wie ein Schatten.

„Was macht sie so spät noch draußen?“, fragte der schwarzhaarige Künstler.

„Weiß ich doch nicht. Vielleicht stecken die Drei unter einer Decke und planen den nächsten Brand.“, meinte die Yamanaka schulterzuckend.

Der Künstler erwiderte darauf nichts und widmete sich wieder seinem Bild.

Die ganze Sache verschaffte ihn einfach eine menge Ideen.

Langsam fing er an, dass alles zu mögen.
 

Die kleine Gruppe lief weiter durch die dunklen Straßen. An manchen Ecken stand eine Straßenlaterne, die leider nur einige Teile der Straße erhellte und so konnten sich Sai und Ino unbemerkt verstecken.

„Ich hab langsam genug.“, meckerte Temari. Ständig jagte ihr ein Schauer über den Rücken. „Wenn du wirklich beobachtet wirst, solltest du dich von der Mission abtrennen. Wir kommen schon ohne dich klar.“, meinte Tenten dann. Auf einmal spürte sie auch dieses seltsame Gefühl. Als wären die Blicke näher gekommen. Temari nickte.

Dann drehte sich um und tat so, als würde sie sich verabschieden. Sie hob eine Hand, bevor sie Richtung Busplatz lief.
 

„Warum haut sie jetzt ab?“, wollte Sai verwundert wissen.

„Was weiß ich.“, meinte Ino und beide folgten ihr.
 


 

„Man es wird langweilig.“, meinte Ino, die sich auf einem Baum, nicht weit von Temaris Zimmer entfernt gesetzt hatte.

Die Sabakuno war sofort nach Hause gegangen und hatte sich erst einmal ein Schaumbad genehmigt.

Ino und Sai begannen sich zu langweilen. Sie hatten der Blonden nun schon eine ganze Weile hinterher spioniert. Außerdem wurden sie langsam müde.

Da die Sabakuno nichts interessantes mehr tat, außer irgendwelche Unterlagen zu lesen, beschlossen die Beiden, für heute aufzuhören.

Wäre Temari nicht nach Hause gegangen, hätten sie sicher etwas interessantes gesehen.

Hinata und Tenten waren nämlich in die Polizeiwache eingebrochen und hatten geheime Unterlagen gestohlen.
 

Ino gähnte herzhaft. „Lass uns für heute Schluss machen.“, meinte Sai. „Du kannst auch bei mir übernachten.“, bot der Künstler noch an. Ino wohnte immerhin in Queens und das war weit von Guttenbur entfernt. Sai wohnte zum glück hier in Lyndhurst.

Ino überkam ein seltsames Gefühl. Sollte sie wirklich bei ihm Übernachten? Die Vorstellung ließ seltsamerweise Schmetterlinge in ihrem Bauch umher fliegen.

Dieses Gefühl war ihr neu. Aber sie versuchte es zu verdrängen und lächelte dankend.
 


 

Müde ließ sich Naruto in sein Bett fallen. Der Tag war wirklich anstrengend.

Man dachte, sein Partner wäre entführt wurden, dabei war er nur zu einer Oma nach London geflogen und dann wurden sie auch noch fast bei lebendigem Leib verbrannt. Besser konnte es fast nicht mehr kommen. Aber auch nur fast. Wenn er an Morgen dachte, wurde ihm schon schlecht.

Sie mussten das Stück ‚Kabale und Liebe’ spielen. Da Sasuke eigentlich die Rolle des Ferdinands spielen sollte, aber nicht da war, würde er oder Neji sie übernehmen müssen. Die Luise wurde von Sakura gespielt. Allerdings hatte Naruto schon die Rolle des Kammerdieners und so hoffte er, dass er nicht auch noch die Hauptrolle bekam.

Murrend ließ sich der Blonde in die Kissen fallen. Er schloss die Augen und ihm kam das Bild eines blauhaarigen Mädchens in den Kopf. Hinata. Warum musste er gerade jetzt an sie denken? Unlogisch.
 


 

Ino wurde in der Zwischenzeit in ein Gästezimmer geführt. Sais Wohnung war wirklich schön eingerichtet. Dass musste sie wirklich zugeben. Überall hingen tolle, wahrscheinlich selbstgemalte Bilder.

„So Bitte. Hier kannst du schlafen.“, lächelte Sai und ließ Ino in einem großen und geräumigen Schlafzimmer alleine. Die Blondine staunte nicht schlecht. Das Zimmer war vielleicht doppelt so groß wie ihrs. Einfach klasse. Vielleicht sollte sie über eine Wohngemeinschaft nachdenken. Die meisten ihrer Freundinnen hatten eh keine Eltern. Soweit sie wusste waren Hinata und ihr Cousin Neji die einzigen, die Eltern hatten. Nicht einmal die Uchihas hatten noch welche.

Schon irgendwie traurig.

Aber es gab kaum Kinder in dieser Gegend, die noch ihre Eltern hatten. Die meisten wurden von irgendwelchen geheimen Organisationen getötet. Genau wie Inos Eltern.

Müde ließ sich die Yamanaka auf das Bett fallen. Zum umziehen war sie jetzt zu müde. Sai hatte ihr zwar Sachen gegeben, aber sie würde morgen einfach die erste Stunde schwänzen und nach Hause fahren und sich dort in Ruhe waschen und schulfertig machen.

Aber momentan fühlte sie sich ziemlich wohl. Hier roch alles nach dem schwarzhaarigen Künstler. Es war so beruhigend.

Niemals hätte die Blonde gedacht, dass Sai ihr einmal so wichtig sein würde.

Wenn sie sich jetzt überlegte, dass es die Tage, in denen sie zusammen Tee getrunken und sich unterhalten hatten, nie gegeben hätte, würde ihr sicher etwas fehlen.

Auch könnte sie sich nie vorstellen, die Tage anders zu verbringen.

Vielleicht hatte sie sich in ihn verliebt?

Aber nur vielleicht…

Mit diesen Gedanken schlief sie dann ein.
 


 

Sakura stand immer noch in der Küche und kochte. Dass die halbe Küche dabei weggespült wurde, war ihr relativ egal. Das Sushi war fertig und nur das zählte. Sakura nahm die kleine Lunchbox, die sie sich für morgen für die Schule gefertigt hatte und schob sie in den Kühlschrank. Die andere nahm sie in die Hand und lief mit ihr in den Raum, in dem sie Sasuke festhielten.

Der Anblick des Schwarzhaarigen versetzte ihr irgendwie einen stich ins Herz. Wie er da so gefesselt dasaß war wirklich nichts für schwache Gemüter. Allerdings konnte sie auch nichts dagegen tun. Wenn sie ihn die Fesseln abnehmen würde, könnte er auch die Augebinde entfernen und würde sie womöglich noch erkennen. Schlecht.

Sakura bezweifelte zwar, dass er sie nicht an der Stimme wiedererkennen würde, aber dagegen konnte man nichts machen. So war halt ihr Geschäft. Risikoreich.

Wenn sie ehrlich sein sollte, liebte sie gerade das an ihrem Job. Das Risiko. Sie suchte es förmlich.
 

Leise betrat die Haruno den Raum und hörte das ruhige Atmen des Schwarzhaarigen. Schlief er? Es klang so. Sein Atem ging ruhig und er schien sie nicht bemerkt zu haben.

Leise stellte sie das Tablett mit dem Essen ab. Es klirrte leise, aber Sasuke zuckte dennoch zusammen. Also hatte er nicht geschlafen.

„Möchtest du was essen?“, fragte Sakura und hatte wieder das Tuch vor dem Mund.

Sasuke wunderte sich. Seit wann waren Entführer so nett? Irgendwas ging doch hie nicht mit rechten Dingen zu. „Was wollt ihr von mir?“, fragte Sasuke mit müder Stimme.

Er war nicht nur hungrig, sondern auch müde. War auch kein Wunder. Es müsste jetzt vielleicht 22 Uhr sein. Also schon längst Zeit zum schlafen.
 

Sakura seufzte. Was sollte sie auf die Frage antworten? Dass sie es auch nicht wusste?

Genau. Sakura wusste auch nicht, was ihre Chefin mit ihm wollte. Irgendwas mit beschützen oder so, aber genau sagen konnte sie es nicht, also schwieg sie. Sie hasste lügen. Wenn sie schon etwas sagte, dann hielt sie sich so genau wie möglich an die Wahrheit oder schwieg.
 

Sasuke schwieg ebenfalls. Er hasste es, wenn seine Fragen nicht beantwortet wurden, aber was sollte er schon tun? Sie anschreiben? Er hatte zwar seinen Stolz, aber er war noch nicht lebensmüde. Wer wusste denn, was die mit ihm anstellen würden, aber seltsamerweise war sich Sasuke ziemlich sicher, dass ihm nichts passieren würde. Warum eigentlich?

Er konnte sich nicht helfen, aber er spürte so etwas wie Geborgenheit, was in seiner Lage ziemlich unsinnig war. Vielleicht drehte er durch.
 

So. Das Storybord ist abgeschlossen XD es werden insgesammt 21 Kapis.

Ich hab mir ne Grenze gesetzt, die ich an Kommis gerne mit der FF erreichen will. Falls ich das schaffe, denk ich vielleicht über ne Fortsetzung nach.

Romeo und Julia – Kabale und Liebe

Romeo und Julia – Kabale und Liebe
 

Hier mal ein Saku zur Story: http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1217866

Und hier ne Hina XD: http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1217875
 

Weitere folgen. Vielleicht eröffne ich sogar nen Wettbewerb. Fragt sich nur ob jemand teilnehmen würde.
 

Ein monotones Klingeln hallte durch das leere Schulgebäude. Es wurde von den Wänden wiedergegeben und die Gänge waren wirklich menschenleer.

Alle Schüler der viel zu kleinen Schule hatten sich in der Turnhalle versammelt. Die Schule bestand eigentlich nur aus zwei Klassen. Der a und der b. Es gab nicht mehr Schüler, die auf diese heruntergekommene Schule gingen. Die Meisten waren sich dafür zu schön, aber Sakura liebte diese Schule, gerade weil sie so klein war und nur wenige Schüler auf sie gingen.

Heute musste sie Sasuke erst wieder bewachen, wenn sie aus der Schule kam. Bis dahin würde sich wahrscheinlich Sezuna persönlich darum kümmern.

Sakura musste sich nun erst einmal auf ihre Rolle vorbereiten.

Sie durfte im Stück Kabale und Liebe die Hauptrolle, Luise, spielen. Sie freute sich so sehr, das sie lieber Überstunden schieben würde.

Das schlimmste war auch noch, dass sie eigentlich mit Sasuke hätte spielen sollen.

Er war der Ferdinand. Oder auch der Romeo aus dem Stück.

Aber glücklicher Weise war er nicht anwesend und da er komischer Weise bei seiner Oma war, musste Neji für ihn einspringen. Wieso man dachte, dass er Urlaub bei seiner Oma machte, wusste die Pinkhaarige nicht, aber ihr war es auch egal. Sie hatte andere Probleme.

Es war schon schwer genug sich damit abzufinden, dass sie mit Sasuke spielen musste, aber nun musste sie auch noch mit Neji spielen. Es war schlimm. Wie gerne würde sie mit Tenten oder Ino tauschen. Die Braunhaarige durfte Lady Milford spielen, die total in Ferdinand verliebt war. Allerdings kam sie nicht so oft vor. Ino durfte die Frau des Millers spielen, als Luises Mutter.

Aber wenn sie ehrlich war, währe ihr die Rolle von Hinata am liebsten. Das ‚schüchterne’ Mädchen durfte Sophie, eine Kammerdienerin der Lady Milford spielen. Sie hatte kaum Text und kam nur einmal vor. Außerdem hatte sie keine Liebesszenen zu spielen.

Anders als Sakura. Anfangs durfte sie Ferdinand Honig ums Maul schmieren. Dann stritten sie und zum Schluss musste sie ihn verraten, nur um dann von ihm vergiftet zu werden. Und am Ende gestanden sie sich ihre Liebe. Ein Romeo und Julia der etwas anderen Art.
 

Gelangweilt lehnte die Pinkhaarige an der Wand und beobachtete die anderen, die fleißig ihren Text lernten.

Es wurde gerade die Szene zwischen Lady Milford und Sophie geprobt.

„Also sahst du sie? Wird sie kommen?“, fragte Tenten, die in einem reich verzierten Kleid durch die Tür trat. „Diesen Augenblick. Sie war noch im Hausgewand und wollte sich nur in der Geschwindigkeit umkleiden.“, antwortete Hinata und versuchte nicht zu stottern. Sie trug ein einfaches altmodisches Kleid und Sakura musste zugeben, dass es ihr stand.

Eine ganze Weile beobachtete sie die Zwei, die ihren Text wirklich gut konnten.

Sakura musste zugeben, dass Buch hatte ihr eigentlich gefallen, aber wie konnte man nur so umständlich schreiben? So eine Sprache sprach man heute nicht mehr und die Pinkhaarige würde es begrüßen, wenn man das stück umschreiben könnte. So dass es auch für einen Normalsterblichen wie sie verständlich war.
 

Als nächstes war die Szene zwischen dem Hofmarschall und Ferdinand an der Reihe. Kankuro spielte den leicht schwulen Hofmarschall von Kalb wirklich nicht schlecht, aber Neji war ein ziemlich schlechter Ferdinand. Er zeigte so gut wie keine Emotionen und er vergas ständig seinen Text.

Außerdem musste Sakura ständig lachen. Die zwei sahen in den Sachen einfach nur ulkig aus. So schwul. Die Perücken waren aber noch das beste. Einfach nur zum wegschmeißen.

Und es sollte noch besser werden.

„Lesen sie! Lesen sie!“, war Nejis Text und eigentlich hätte er jetzt einige Schritte von ihm weg treten sollen, aber leider war er auf den Boden gelandet. Er war über eins der Kabel gestolpert, dass für die Beleuchtung sorgte. Unglücklicher Weise zog er das Kabel aus der Steckdose, so dass die Lampe ausging. Beim Fallen hatte er einen Besen umgeworfen, der eine Kettenreaktion mit den rumstehenden Requisiten auslöste.

Nach ungefähr ein einhalb Minuten war die Bühne in ein Schlachtfeld verwandelt.

Das Puder, die Perücken, die Kostüme und einiges anderes lag am Boden. Einige der Schüler waren darüber gestolpert und lagen ebenfalls am Boden.

Sakura grinste.

So musste sie wenigstens nicht spielen.

Schnell verschwand sie aus dem Raum um sich vor dem aufräumen zu drücken.
 

Auch Tenten und Hinata taten es ihrer Freundin gleich. Eigentlich hatte keiner Lust gehabt dieses Stück aufzuführen, aber leider wollte die Schulleiterin es so.

Tsunade war echt gemein. Was waren sie denn? Profikiller spielten doch keine Theaterstücke.
 

Da Sakura nun durch diesen kleinen Unfall, der eigentlich auch von ihr inziniert hätte sein können, eher Schulschluss hatte, beschloss sie etwas zu arbeiten. Je schneller sie Informationen über Yamatano no Orochi findet, desto schneller würde sie den Uchiha los bekommen.

„Heh Sakura!“, wurde sie von einer Blauhaarigen gerufen.

„Was ist den Hinata?“, fragte Sakura und blieb stehen. Hinata kam zusammen mit Temari und Tenten auf sie zugerannt.

„Wir haben was rausgefunden, was dich vielleicht interessieren könnte.“, meinte Tenten und sah Sakura in die Augen. „Schieß los.“, meinte die Pinkhaarige.

„Temari hatte es sich nicht eingebildet. Sie wird wirklich beobachtet.“, erklärte die Braunhaarige. Anfangs wollte Sakura noch fragen, von was überhaupt die Rede war, aber dass hatte sich nach Tentens zweiten Satz erledigt.

„Ja?“, fragte Sakura ungläubig. Hinata nickte. „Und zwar von Ino und Sai.“, erklärte die schüchterne Hyuga.

Die Haruno starrte ihre Freundinnen konfus an. Damit hatte sie nun nicht gerechnet.

„Das heißt also, dass Temari ausfällt, bis Ino merkt, dass an ihr nichts interessantes dran ist.“, stellte sie dann fest.

Die anderen nickten.

Das war wirklich toll. Jetzt waren sie also noch weniger. So würde es länger dauern, bis sie endlich die gewünschten Informationen hatten.

„Aber das war nicht alles.“, erklärte Temari. Sakura schaute vom Boden auf, in die türkisen Augen der Blonden. „So weit wir das mitbekommen haben, hat sowohl die Akatsuki als auch Yamatano no Orochi ihren Standpunkt gewechselt. Sie sind nicht mehr in der Gegend.“, erklärte Temari mit finsterer Miene.

Irgendwie ging heute alles schief.

Sakura seufzte. Eigentlich war die Tatsache nicht wirklich schlecht. So hatten sie weniger zu tun und sie konnte Sasuke frei lassen. Genau. Sie würde nicht mehr auf ihn aufpassen müssen. Man musste es nur positiv betrachten.

Sakura grinste. „Was wird dann aus unserem Gast?“, fragte sie nicht ohne Hintergedanken.

„So weit ich weiß hat sich Sezuna da schon drum gekümmert.“, erklärte Hinata. „Ja leider.“, meinte dann die Sabakuno. „Ich wurde auf ihn angesetzt.“

Sakura seufzte. Wenigstens hatte sie jetzt ihre Ruhe.

„Und du hast auch einen neuen Auftrag.“, erklärte Tenten weiter. „Aber dass solltest du lieber mit Sezuna klären.“

Sakura nickte. Sie war schon gespannt auf ihre Chefin. Vielleicht würde sie diese nun endlich mal zu Gesicht bekommen.

„Also dann.“, verabschiedete sich Temari. „Ich will dann mal. Hab noch ne Verabredung.“, erklärte die und bog um die Ecke des Schulgeländes. Die anderen Mädchen bogen genau in die Gegengesetzte Richtung.
 


 

Guter Dinge schlenderte die Blondine durch die Stadt. Ihre Haare hatte sie wie immer zu vier Zöpfen hochgebunden und sie trug eine dunkelblaue Jeans und ein lila-weißes Oberteil.

Was Shika wohl von ihr wollte? Er hatte sie lange nicht mehr zu sich eingeladen. Sie freute sich schon richtig darauf. Gut war aber auch die Tatsache, dass Sezuna ihr frei gegeben hatte.

Allerdings verwirrte Temari etwas. Das was Sezuna gesagt hatte, passte überhaupt nicht zu ihr. Sie sagte, dass Temari ihre Probleme mit Shikamaru klären sollte. Die Blonde wusste damit nicht wirklich etwas anzufangen. Irgendwie schon seltsam.
 

Doch die Sabakuno ließ sich ihre gute Laune nicht nehmen und lief pfeifend weiter. Erst als sie vor der Tür von Shikamarus Büro angekommen war hörte sie auf zu pfeifen.

Sie stand vor der Tür und traute sich nicht einzutreten. Was war nur mit ihr los? Wo kam auf einmal dieses ungute Gefühl her? Vielleicht war es doch ein anderer Anlass, der ihren Freund veranlasste sie her zu rufen. Es war auch unnormal, dass sie sich in seinem Büro trafen.

Kopfschüttelnd verdrängte die Profikillerin diese Gedanken. Sie dachte einfach viel zu schlecht von ihrem Freund. Was sollte schon passiert sein.

Sie klopfte an und öffnete die Tür mit einem Lächeln und blickte in Shikamarus ernstes Gesicht. Sie musste schlucken. Warum sagte ihr etwas, dass sie mit ihrer Vermutung doch recht gehabt hatte?
 

Zögerlich trat sie ein und schloss die Tür.

„Temari ich will mit dir reden.“

Kein hallo Schatz wie geht? Kein schön dich zu sehen.

Ein schlechtes eichen, aber Temari versuchte es runder zu spielen. „Hi. Was gibt’s denn?“, fragte sie lächelnd, obwohl sie es eigentlich gar nicht wissen wollte.

Shikamaru legte ein paar Bilder auf den Tisch. „Was bedeutet das?“, fragte der Nara scharf.

Temari schluckte. Das konnte doch nicht möglich sein. Wo hatte er die Bilder her? Das war nicht wahr.

„Was hattes du da zu suchen?“, fragte der Braunhaarige.

„Na ja ich…“, begann Temari zu stottern. Das kam alles so plötzlich. Sie hatte sich keine Ausrede zurecht legen können. Was sollte sie sagen? Sie konnte ihn doch unmöglich die Wahrheit sagen. Das würde sie alle gefährden. Somit würde sie auch ihre Freundinnen in Gefahr bringen. Das könne sie nicht.

„Hast du den Brand gelegt?“, fragte Shikamaru noch einmal, als er merkte, dass er keine Antwort von ihr erhalten würde. Temari schüttelte den Kopf.

Nein hatte sie nicht. „Aber was hattes du dann dort verloren?“, wollte ihr Freund weiter wissen.

Warum machte er sich die Mühe? Warum stellte er all diese Fragen. Konnte er sie nicht einfach in Ruhe lassen? Er war doch sonst immer so faul. Warum musste er gerade bei so etwas nachforschen?

„Ich…“, Temari überlegte, was sie sagen sollte.

„Das kann ich dir leider nicht sagen.“, sie entschied sich so nah wie möglich bei der Wahrheit zu bleiben.

„Temari!“, schrie Shikamaru schon beinahe. „Das ist nichts, was du mir verheimlichen kannst. Es ist Ernst. Was soll das?“

Der Nara war wirklich aufgebracht. So hatte sie ihn noch nie erlebt.

„Ich kann es dir nicht sagen.“, wiederholte die Blonde. „Temari!“, rief Shikamaru. “Du kannst mir so was nicht einfach verheimlichen. Was hast du da zu suchen gehabt!? Wenn du wirklich meine Freundin bist, dann sag es mir. Sonst ist Schluss!“

Temari ließ diesen Satz kurz auf sich wirken.

Hatte Shikamaru wirklich gerade mit ihr Schluss gemacht?

Tränen traten ihr in die Augen.

Dann bewarf Temari den Braunhaarigen mit allerlei Schimpfwörtern, bevor sie aus dem Zimmer stürmte.

Was bildete sich dieser Idiot nur ein!
 

Shikamaru blickte seiner Freundin hinterher.

Hatte er das wirklich gerade gesagt?

Er biss sich auf die Unterlippe und ließ seinen Kopf auf die Arme sinken.

//Ich wollte doch nur wissen, was du mir verheimlichst. Ich wollte dir helfen.//, dachte er traurig.

Das war wohl nach hinten los gegangen.
 


 

Mit tränenüberströmtem Gesicht lief die Blond durch die Stadt.

Es war ein absoluter Scheiß Tag. Da konnte se Sakura nur zustimmen.

Warum hatte sie nur so reagiert? Warum war sie so ausgeflippt? Was sollte sie jetzt tun? Wie konnte sie das wieder gut machen?

Mit den Nerven am Ende ließ sie sich an einer Hauswand zu Boden sinken.
 

Ja ich weiß das viele von euch wissen wollte, wie es mit dem Sushi ausgegangen ist, aber das kommt später noch in einer Rückblende XD

Ps.:

So könnt ihr euch die Schuluniform vorstellen: http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1218011&sort=zeichner

Das Leben muss mich hassen

Das Leben muss mich hassen
 

Das pinkhaarige Mädchen stand in einem kleinen Hinterraum des Blumenladens.

Wenn sie erhofft hatte, ihre Chefin zu sehen, dann hatte sie sich wohl geirrt. Hier war alles dunkel. Stockdunkel.

„Ich möchte, dass du das FBI ausspionierst.“ Begann eine weibliche Stimme.

Erst war Sakura geschockt. Sie sollte was? Wie sollte sie dass denn anstellen?

„Ich habe schon dafür gesorgt. Du kannst morgen anfangen.“, erklärte die Stimme weiter. Nirgends im Raum war auch nur eine Andeutung einer anderen Person.

Sakura wurde das ziemlich unheimlich, dennoch nickte sie. Als ihr allerdings auffiel, dass alles dunkel war, brachte sie ein leises „Hai.“, hervor.

„Du wirst versuchen herauszufinden, wo sich die Akatsuki und Orochimaru nun befinden. Ich bin sicher, die Polizei wird unsere Arbeit gut ergänzen.“

Sakura wusste zwar nicht ganz, wie das gemeint war, aber sie hatte keine andere Wahl. Auch wenn es ihr nicht gefiel.

Seufzend verließ sie den Raum.

Sie musste sich jetzt unbedingt darauf vorbereiten.

Sie war nicht gut in so was. Warum hatte Sezuna sie ausgewählt? Und was sollte sie tun, wenn Sasuke herausfinden würde, dass sie diejenige war, die ihn festgehalten hatte?

Sie musste vorsichtig sein. So etwas durfte nicht passieren.
 


 

Die Haruno hatte sich soweit fertig gemacht und stand nun vor der Tür des FBI-Chefs. Sie fragte sich immer noch, wie Sezuna es geschafft hatte für sie diesen Job zu besorgen. Und dann noch als Special Agent. Womit hatte sie das verdient? Aber so hatte sie Glück und würde sicher nicht auf Sasuke treffen. Soweit sie wusste, war er zwar beim FBI, aber der Uchiha konnte unmöglich ein Special Agent sein.

Wie die anderen wohl auf sie reagieren würden? Immerhin war sie noch nicht einmal volljährig. Sicherlich war sie die Jüngste. Das würde ihr schon mal gar nicht gefallen.

Seufzend klopfte sie an und trat ein. Hinter dem Schreibtisch saß ein junger Mann mit schwarzem Pferdeschwanz. Seine Augen waren auf einen Stapel Unterlagen gerichtet. Itachi Uchiha.

Na klasse. Besser konnte es nicht werden.
 

Langsam blickte Itachi auf. „Ah Sakura Haruno. Freut mich.“, lächelte er, doch das Lächeln erreichte seine Augen nicht. Er schien schlechte Laune zu haben. Das konnte Sakura durch ihre gute Menschenkenntnis erkennen.

Sakura nickte und blickte zu Boden.

„Gut. Ich werde ihnen jetzt ihren Partner zuweisen.“

Sakura blickte auf. Partner? Das hatte ihr gerade noch gefehlt.

Ein Klopfen ertönte und Sakura drehte sich um. Ohne auf eine Antwort zu warten trat der Gast ein.

Ein Junge mit schwarzen, kurzen Haaren und schwarzen Augen. „Sakura?“, fragte Sasuke ungläubig. „Was machst du den hier?“, fragte er weiter.

Das war jetzt nicht wahr. Warum war Sasuke hier? Er sollte sie doch nicht sehen.

„Ach Sasuke. Sie wird deine neue Partnerin.“, erklärte Itachi kurz und die beiden Siebzehnjährigen musterten sich. „Was?“, fragte der junge Uchiha ungläubig. „Und was ist mit Naruto und Neji?“

„Sie werden ein Zweimannteam bilden. Genau wie ihr.“

Sakura schrie innerlich auf. Das konnte doch nur ein schlechter Traum sein.

Sasuke wollte schon wiedersprechen, als sein großer Bruder ihm das Wort abschnitt. „Du wirst Miss Haruno alles zeigen und wehe, ich höre Klagen, verstanden?“

Sasuke musste schlucken. Sein Bruder hatte schlechte Laune und da sollte man ihm nicht wiedersprechen. „Hai.“, meinte Sasuke leise und zog Sakura hinter sich her. Das würde noch etwas werden.
 

Erst liefen beide schweigend nebeneinander her, bis Sasuke endlich das Wort erhob. „Damit eins klar ist. Ich spiele sicher nicht den Babysitter.“, erklärte der Schwarzhaarige. Sakura schnaubte. Als würde sie einen Babysitter brauchen. Das war doch die Höhe.

Sie verkniff sich eine bissige Antwort und lief stumm neben ihm her.

Irgendwann kamen sie an einer Tür an und Sasuke stieß diese genervt auf.

Sofort lagen alle Blicke auf ihm und Sakura.

„Heh, was will denn das Mädchen hier?“, riefen einige Jungs. „Ist das nicht Sakura Haruno?“, fragte Shino leise. Kiba nickte. „Was will die denn hier?“

„Heh, Sasuke wusste gar nicht, dass du ne Freundin hast.“, zog Kiba ihn auch sogleich auf.

Sasuke tötete ihn mit seinen Blicken, bevor er sich an seinen Schreibtisch setzte. „Nein.“, zischte er böse. „Sie gehört jetzt zu uns.“, erklärte er weiter und widmete sich seinen Unterlagen.
 

Sakura, die immer noch von allen angestarrt wurde hatte keine Lust mehr einfach so im Raum zu stehen, deshalb ging sie auf einen Schreibtisch zu, der ihren Namen trug.

Wussten sie nicht, dass sie kam? Entweder waren alle blind oder konnten nicht lesen. Wäre nichts unnormales.
 

Sie setzte sich an ihren neunen Arbeitsplatz und musterte erst einmal ihre neunen Kollegen.

Alles Jungs.

Sie war es eigentlich gewöhnt, mit Mädchen oder Frauen zu arbeiten, aber es würde schon gehen. Es musste.

Außerdem fiel ihr auf, dass sie alle noch recht jung waren. Die meisten kannte sie aus der Schule.

Da waren Rock Lee, der schwarzhaarige Typ mit den riesigen Augenbrauen, der sie verliebt ansah. Kiba Inuzuka. Ein braunhaariger Junge mit Hund. Shino Aburame. Den kannte sie nur vom hören und sagen. Er war ruhig und ging in die b.

Naruto, Neji und Sasuke kannte sie schon. Die anderen eigentlich auch, aber bei den Dreien wusste sie, dass sie zur Polizei gingen. Bei den anderen war sie schon überrascht gewesen. Sogar Gai, ihr Sportlehrer und Kakashi der Mathelehrer und Klassenlehrer der Parallelklasse war hier. Hatten die in ihrer Freizeit nichts besseres zu tun?

Seufzend schloss sie die Augen. Das würde sie viel Nerven kosten. Hauptsache, es lohnte sich auch.
 


 

Es wurde Dunkel und Hinata schlenderte etwas durch die Straßen. Sie hatte gerade West New York erreicht und wollte zur U-Bahnstation. Sie hatte sich überlegt, mal mit der U-Bahn zu fahren. Das hatte sie lange nicht mehr gemacht.

Sie bog in eine Gasse, die sie immer nahm, da es eine Abkürzung war.

Dort traf sie auf drei Jungs.

„Heh Süße. Was führt dich denn in dieses Gebiet?“, fragte einer. Die Blauhaarige ignorierte ihn einfach und lief weiter. Mit so was gab sie sich doch nicht ab.

Die Jungs sahen das allerdings anders und folgten ihr.

Das gefiel Hinata. So würde sie heute noch etwas Aktion bekommen, da sie leider nur am Schreibtisch gehockt hatte.

Die Hyuga tat so, als würde sie die Jugendlichen gar nicht bemerken und lief Schlängellinien durch die Gasse. Den Weg, den sie nehmen wollte, hatte sie schon längst umgangen. Es wären sonst zu viele Leute an ihnen vorbei gegangen und sie wollte so wenig Zeugen wie möglich. Auch wenn sie nicht vor hatte, die Jungs umzubringen, wollte sie ihnen doch eine Lektion erteilen.
 

Naruto, der sich gerade Ramen aufgekocht hatte, saß am Fenster und besah sich die Stadt. Er wohnte in der Gegend, die ziemlich heruntergekommen war. Hier gab es auch genug Verbrecher. Eigentlich mochte er es hier nicht wirklich, aber da die Schule und die Arbeit nicht so weit weg waren, war er hier her gezogen.

Der Blonde wollte gerade vom Fenster zurücktreten, als er draußen jemanden erkannte.

//Hm? Ist das nicht Hinata Hyuga?//, fragte er sich und blickte auf die Straße unter ihn. //Was macht sie hier und wer sind diese Männer?//

Die Sache gefiel Naruto nicht. Scheinbar wurde sie verfolgt. Er musste etwas tun.

Schnell rannte er zur Tür, schnappte sich seine Jacke und lief auf die Straße.

Dort angekommen waren die Jungen und das Mädchen aber schon verschwunden.

Naruto sah sich um. Wo konnten sie nur hin sein?

Sein Blick fiel auf eine Gasse. Da musste Hinata abgebogen sein. Eine andere Möglichkeit gab es nicht.

Schnell eilte er auf die Gasse zu. Er hoffte, dass der kleinen, armen, hilflosen Hinata aus seiner Klasse nichts passiert wäre.

Als er die Gasse erreichte, stockte ihm der Atem.

Das war doch nicht möglich.
 

Alle drei Jugendliche lagen mit ziemlichen Blessuren am Boden. Ein blauhaariges Mädchen mit einigen Blutspritzern und einem Nunshaku in der Hand stand vor ihnen.

„Hinata?“, flüsterte Naruto verblüfft.

Sofort ließ die Hyuga das Nunshaku fallen und drehte sich zu Naruto um.

//Nein.//, schoss es ihr durch den Kopf. Warum war er hier? Was hatte er gesehen? Wie würde er reagieren? Was sollte sie tun?

Diese ganzen Fragen wurden Hinata einfach zu fiel. Ihr wurde schwindlig und in der nächsten Sekunde kippte sie auch schon um.

Zwei starke Arme fingen sie auf und verhinderten so, dass sie auf den Boden aufkam. Ihr Gesicht war rot und sie glühte.

„Hinata-chan alles in Ordnung?“, fragte Naruto in Panik.

//Naruto-kun.//, war das letzte was sie denken konnte, bevor die Dunkelheit sie einhüllte.
 


 

Immer noch lehnte Temari an der Hauswand. Ihre Tränen waren versiegt. Sie konnte einfach nicht mehr weinen, dennoch fühlte sie sich schlecht.

Kiba lief gerade durch die Stadt und wollte eigentlich seinen Freund im Büro besuchen, als er auf das Mädchen stieß.

„Temari-chan?“, fragte er verwundert.

Was machte denn das Mädchen aus seiner Parallelklasse hier und dann so alleine? Wusste sie nicht, dass es hier sehr gefährlich werden konnte? Zumal es schon Nacht wurde?

Langsam hob die Blonde ihren Kopf und schaute den Hundejungen mit verweinten und rot unterlaufenen Augen an.

Kiba bekam Mitleide und beugte sich zu ihr runter.

„Alles in Ordnung?“, fragte er und klang besorgt. Er mochte es einfach nicht, wenn ein Mädchen weinte.

Temari nickte. Sie konnte ihn doch jetzt nicht von ihrem Liebesprobleme erzählen, außerdem ging es ihm nichts an.

Der braunhaarige Junge seufzte und reichte ihr eine Hand. „Komm, ich bring dich heim.“ Dankend nahm Temari die helfende Hand. Der Junge schien nett zu sein.
 

Eine kurze Ankündigung:

Es fangen zwar die Ferien an, aber ich muss in der Woche meine Facharbeit schreiben, daher kommt das nächste Kapi frühestens im April. Ich hoffe das stört euch nicht.
 

Hier ein Wettbewerb: http://animexx.onlinewelten.com/wettbewerbe/wettbewerb.php?id=28263

Und hier die Schuluniform in Farbe: http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1218011

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Sagt wenn es euch stört.

Undercover

Undercover
 

Es waren einige Wochen vergangen und Sakura hatte es geschafft, sich im FBI richtig gut einzuleben. Sie verstand sich mit den Jungs besser, als gedacht, nur mit Sasuke hatte sie noch einige Probleme.
 

Aber dafür hatte sie ein anderes Problem weniger. Die Rollen im Schultheater wurden neu verteilt. Sasuke musste nicht mehr den Ferdinand spielen. Das machte nun endgültig Neji. Außerdem musste Sakura auch nicht mehr die Luise spielen. Sie hatte mit Tenten getauscht.

Vor Tsunade hatte sie die Ausrede genommen, dass sie durch ihren Undercoverauftrag zu viel zu tun hatte. Manchmal war die Blonde echt leichtgläubig. Aber das war auch gut so. Zumindest für Sakura. Manchmal kam es Sakura auch so vor, als würde sie die Mutter für sie spielen. Deshalb mochte sie die Schulleiterin auch so gerne.

„Heh Sakura.“, riss Sasuke sie aus ihren Gedanken. Sakura, die über den Stapel Unterlagen hing hob ihren Kopf. Jetzt wusste sie, wie sich Tsunade fühlte, wenn sie den Papierkram von Moon erledigen musste.

„Hm?“, fragte sie gespielt genervt.

„Wir haben einen Auftrag. Du sollst mit zu Itachi kommen.“, erklärte er monoton.

Seine Stimme machte sie manchmal echt verrückt. Konnte er nicht wie jeder andere auch reden? Scheinbar nicht. Das musste wohl in der Familie liegen. Immerhin war Itachi auch nicht besser.

„Ja ja.“, entgegnete die Haruno und stand auf.

Zusammen mit ihrem Kollegen tapste sie in das Büro ihres Chefs.

Zum ersten Mal, seit Sakura hier war, sah sie sich näher im Büro ihres Chefs um.

Es war relativ leer.

Ein Schreibtisch, hinter dem Itachi in einem bequem wirkenden Stuhl saß und vor dem zwei Stühle standen, die aussahen, als würden sie gleich zusammenbrechen. Der Schreibtisch war mit Unterlagen beladen und hatte schon eine leichte Wölbung.

Zwei große Regale mit vielen Büchern standen an den Wänden. In der Ecke stand noch ein Sofa.

Scheinbar schlief Itachi auch ab und zu hier.

„Das Zimmer scheint dich mehr zu interessieren als der Auftrag.“, stellte der ältere Uchiha fest und riss Sakura so aus ihren Gedanken.

Die Haruno wurde leicht rot und wandte sich zu ihrem Chef.

Der Langhaarige seufzte.

„Also gut. Ihr sollt nach London fliegen. Ich habe herausgefunden, dass Akatsuki dort agieren soll. Ihr werdet euch als Geschäftspartner mit einem Mann treffen, der etwas über die Akatsuki weiß. Versucht so viele Informationen von ihm zu bekommen wie möglich.“, erklärte der Uchiha kurz.

Die beiden Jüngeren nickten.

Na klasse. Das hatte Sakura gerade noch gefehlt. Ein Undercovereinsatz in einem Undercovereinsatz. Schwieriger ging es nicht.

Vielleicht sollte sie über einen anderen Beruf nachdenken.

Aber dort könnte sie ihre Aggressionen sicher nicht so gut ausleben. Es sei denn sie würde Profiboxer werde. Aber dass kam nun wirklich nicht in Frage.

Sakura und Sasuke verließen den Raum. Sie mussten sich noch vorbereiten. Die Leute, die sie spielten, waren stink reich und sehr berühmt.

Sakura fragte sich an dem Tag immer wieder, wie man es geschafft hatte, sie so berühmt zu machen. Eigentlich existierten sie gar nicht und dennoch waren sie auf jedem Titelblatt. Allerdings ohne Bilder, was auch gut so war.

Es hieß immer nur: Unbekannte kaufen Firma auf

Oder Die Uharus haben zugeschlagen. Die Firmen stecken in der Klemme
 

Das war Sakura alles ziemlich unheimlich. Aber am unheimlichsten war die Tatsache, dass sie in sündhaftteure Kleider gesteckt wurde.

Wo hatte man die denn her?

Geklaut oder was? Zuzutrauen wäre es den Jungen, auch wenn sie eigentlich auf der anderen Seite standen.
 

Momentan stand Sakura im Bad des Hauptgebäudes und zog sich um.

Ihr wurde ein grünes Seidenkleid gereicht und Shizune machte ihr die Haare.

Nach dieser Verwandlung konnte sie wirklich als Millionärin durchgehen.

Ihre Haare waren elegant hochgesteckt und das Kleid betonte ihre Figur wirklich super. Nicht, dass sie vorher so etwas wie eine Figur gehabt hätte. Wenn es nach ihr ginge, hätte sie das Kleid wohl niemals angezogen. Schon allein dass es so teuer war, ließ sie erschaudern. Sie kannte ihr Geschick. Spätestens Morgen würde es reif für den Müll sein. Seufzend betrachtete sie sich im Spiegel.

Das Make up war dezent und nicht zu auffällig. Shizune hatte das wirklich gut hinbekommen.

Manchmal wunderte sich die Pinkhaarige echt, dass Shizune beim FBI arbeitete. Soweit sie wusste, waren sie und Tsunade die besten Freundinnen und sogar Partner, wenn es um die Arbeit in der Schule ging. Wie so was solange gut gehen konnte, wunderte sie. Immerhin standen sie auch verschiedenen Seiten. Nahm Sakura zumindest an.
 

Als sie das Bad verließ wurde sie sofort von den anderen FBI-Mitgliedern interessiert gemustert. Einige wurden sogar rot.

Ein leises Pfeifen zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. In der Ecke stand Itachi und musterte sie von oben bis unten.

„Du siehst gut aus.“, stellte er fest.

Sofort wurde Sakura rot. Itachi sah schon gut aus. Dass musste sie zugeben.

Er wäre sogar ihr Typ, aber sie war sich nicht sicher, ob er auf Jüngere stand. Er hatte zwar große Ähnlichkeit mit Sasuke, aber sein Charakter war um Welten besser als der des Jüngeren. Sasuke war ein richtiger Playboy. So kam er der Haruno zumindest vor.

Der sogenannte Playboy stand an einem Schreibtisch gelehnt und wartete auf seine ‚Frau’. Auch er hatte sich schick gemacht. Er trug einen schwarzen Smoking mit Krawatte. Er bot keinen schlechten Anblick, dass stand fest. Sein Oberkörper war muskulös und seine Haare gepflegt. Aber wer ihn kannte, würde feststellen, dass er ein ziemlicher Eisklotz war.

Ganz anders als Früher.

Langsam lief sie auf ihn zu.
 


 

In der Schule ahnte derweil niemand etwas von Sakuras Undercovereinsatz. Sie und Sasuke waren als krank gemeldet. Nur die Leute vom FBI und die Mädchen von Moon wussten, dass sie arbeiten war.

Tenten und Neji waren gerade dabei, ihre Kussszene zu proben, als der Strom ausfiel und alle im Dunkeln saßen.

„Toll.“, murmelte Neji, der Tenten gerade im Arm hielt. Die Ama wurde rot. Das war ja so romantisch und sie konnte sich vorstellen, dass da Hinata und Temari ihre Finger im Spiel hatten. Und sie hatte nicht ganz unrecht.

Die Mädchen wussten natürlich, dass Tenten in Neji verliebt war.

Hinata hatte sich gerade im Keller am Stromkasten zuschaffen gemacht.

„Alles klar. Keiner bewegt sich. Temari. Geh nachsehen, was mit dem Strom ist.“, meinte Kurenai, die Kunstlehrerin und lächelte der Blonden im Dunkeln zu.

Die Sabakuno nickte und verließ den Raum. Draußen fiel ihr ein, dass es Kurenai gar nicht gesehen haben konnte, aber dass war ihr egal.

Es bewegte sich wirklich keiner und so standen Neji und Tenten nun Arm in Arm da. Das Herz der Braunhaarigen schlug bis zum Hals und sie war sich sicher, dass Neji es bereits hören musste.

Unweigerlich wurde sie noch röter. Zum Glück war es dunkel, sonst wäre sie jetzt im Boden versunken.

Während sie so da standen, dachte Tenten nach. Gleich würden sie sich küssen. Gleich. Wenn sie nur daran dachte, setzte ihr Herz kurz aus, nur um dann doppelt so schnell weiter zu schlagen. Wie konnte sie sich nur auf diese Rolle einlassen?

Ach ja richtig. Sakura hatte sie erpresst. Man merkte, dass man als Killerin gerissen sein musste, aber Tenten wusste immer noch nicht, wie die Haruno an die peinlichen Bilder vom letzten Weihnachtsfest gekommen war. Sie war sich sicher gewesen, dass sie diese gut versteckt hatte.

Allerdings konnte es auch sein, dass Sakura sie angelogen hatte. Aber so was würde sie nie machen oder? Sie waren doch Freundinnen.

Tentens Gefühle schlugen von einem Hoch ins Tief und wieder zurück.
 

Neji blieb starr stehen. Das Gefühl, dass ihre zarte Haut auf seiner hinterließ war einfach umwerfend. Ein angenehmes Kitzeln. Am liebsten würde er für ewig so stehen bleiben. Er hätte nie gedacht, dass er so empfinden kann. Es war wirklich seltsam. Normalerweise hatte er schon mit so viele Mädchen geschlafen, doch keine hatte solche Wirkung auf ihn gezeigt.

Ein angenehmer Schauer lief über seinen Rücken, als er in ihre Augen blickte, die das wenige Licht, dass durch ein kleines Fenster an der Decke einfiel, reflektierten.

Er durfte sich nicht in sie verlieben. Das wäre nicht gut für sie. Er müsste ihr verheimlichen, dass er zur FBI gehörte und würde sie höchstens noch in Gefahr bringen und dass wollte er als letztes.

Er mochte sie. Das konnte er nicht abstreiten, aber leider hatte er sich den falschen Job gesuchte. Wenn er ein einfacher Polizist wäre, hätte er sie schon längst um ein Date gebeten, aber so? Nein. Viel zu gefährlich.

Wenn sie nun gerade essen waren, und die Akatsuki versuchte ihn zu töten oder Orochimaru auftauchte. Dann wäre sie in Gefahr und würde vielleicht sterben.

All diese Gedanken waren nebensächlich und nur ein leises Rauschen in seinem Kopf. Solange er in ihrem Augen gefangen war, konnte er alles vergessen. Die Situation war einfach unbeschreiblich und leider viel zu schnell vorbei.
 

Das Licht wurde wieder angeschalten und Kiba, der den Präsidenten spielte, erschrak sich. Er rempelte Neji an, der zusammen mit Tenten die Kante der Bühne hinunter fiel.

Nun lag die Braunhaarige auf dem Hyuga und war röter als eine Tomate.

„Äh…S…Sorry.“, stotterte sie und versuchte sich aufzurichten.
 

Hinata und Temari betraten den Raum und mussten unweigerlich grinsen. Alles verlief nach Plan und Temari hatte seit langem mal wieder bessere Laune. Der Streit mit Shikamaru machte ihr zu schaffen.
 


 

Wie eine Prinzessin wurde Sakura zum Privatjett geführt. Einige der Jungen aus dem FBI hatten sich in Smokings geschmissen und trugen Sonnenbrillen. Sie spielten die Bodygards. Als würden sie welche brauchen? Also zumindest zählte das für Sakura und sie bezweifelte, dass Sasuke so schwach war, wie er vielleicht auf den ersten Blick wirkte.

Viele Leute warfen ihr interessierte Blicke zu und sie fühlte sich unwohl. Was wohl nicht zuletzt an Sasukes Arm lag, der locker um ihre Hüfte lag.

Sie war Sasuke noch nie so nahe gewesen und es fühlte sich auch irgendwie gut an, dennoch fühlte sie sich unwohl. Sie durfte ihm nicht zu nahe kommen. Er durfte nicht herausfinden, wer sie war. Das würde alles zerstören.
 

Sakura versuchte zu lächeln und schritt zusammen mit Sasuke auf den Privatjett zu.

Das konnte ja was werden.

Sie hasste fliegen und hatte Flugangst, aber davon wusste bisher noch niemand und Sasuke würde wohl der Erste sein, der es herausfinden durfte.
 

So. Doch eher, als gedacht ^^

Ich hatte etwas Zeit zwischen der Facharbeit, aber nun brauche ich eure Hilfe.

Wie könnte man Fugaku Uchiha am besten austricksen? Mir will da absolut nichts einfallen.

Vielleicht habt ihr ja Ideen. Es wäre nett, wenn ihr mir die per ENS oder per Kommi mitteilen könntet. Je mehr Ideen, desto schneller kommt das nächste Kapi^^

Lg

SezunaChan

Schlimmer geht es immer

Schlimmer geht es immer
 

Die Haruno betrat zusammen mit Sasuke das Flugzeug.

Es war groß und die Sitze waren wirklich bequem.

Wie das FBI wohl an das Geld für diese Undercovermission gekommen war? (Sa-Sa-san (s-s): natürlich alles geklaut!^^)

Sakura beschloss später, wenn sich eine Gelegenheit ergab, Sasuke danach zu fragen. Amer im Moment krallte sie sich lieber an ihren Sitz fest und schloss die Augen. //Es ist wie Achterbahn fahren. Es ist wie Achterbahn fahren.//, wiederholte Sakura immer wieder, wie ein Mandra in ihren Gedanken. Dumm bloß, dass ihr bei Achterbahnfahrten immer schlecht geworden war.

Sakura fand sich schon immer seltsam. Sie hasste Achterbahn fahren und Flugzeugfliegen, aber gegen Banjijumping und Fallschirmspringen hatte sie nichts. Solange sie sich dafür nicht in ein Flugzeug setzen musste.

Ihre Finger krallten sich noch mehr in den weichen Stoff und ihre Lippen pressten sich aufeinander. Konnte es nicht endlich losgehen? Oder anders: Könnten sie nicht schon da sein.

Aus Erfahrung wusste sie, dass das Starten und Landen immer am schlimmsten war. Im Flug war es nicht so schlimm. Nur die Angst vor dem Abstürzen war da. Und da es in der Luft öfters Turbulenzen gab, war die Panik also die ganze Zeit anwesend.
 

„Sakura?“, drang eine monotone Stimme in ihr Bewusstsein.

„Was?“, fragte die Pinkhaarige gereizt und funkelte den Uchiha an.

„Wir fliegen schon.“, erklärte dieser nur tonlos.

„Hä?“, Sakura sah ihn verdutzt an, bevor sie zum Fenster raus blickte.

Und tatsächlich. Unter ihnen waren nur Wolken. Nichts als endlose weiße Watte, wie es schien.

Sakura seufzte auf und ließ sich in den Sitz fallen.

//Das war gar nicht so schlimm.//, stellte sie fest.

Vielleicht lag es daran, dass das hier eine wirklich sündhaftteure Maschine war.

Die Billigteile, mit denen sie sonst geflogen war, waren nicht annähernd so geschmeidig.

Vielleicht würde der Flug doch noch entspannt verlaufen. Hoffen durfte man wohl noch.
 

Sakura war leicht eingedöst, als eine Stewardess zu ihr kam. „Frau Uharu kann ich Ihnen etwas zu trinken anbieten?“, fragte die junge Frau höflich.

Sakura öffnete die Augen und musste blinzeln. Was wollte sie von ihr? Und wer war Uharu?

Es dauerte nur ein paar Sekunden, bis Sakura wieder wusste, dass sie einen Undercovereinsatz hatte. Um nicht unhöflich zu erscheinen, nickte sie.

Sie hatte gerade so schön geschlafen. Warum musste man sie dann aus ihren Träumen reisen? So etwas war unfair. Sogar Sasuke durfte schlafen.

Die Haruno linste auf die Stuhlreihe neben ihr.

Der Uchiha hatte die Augen geschlossen und den Mund leicht geöffnet.

Wie er so dalag, sah er aus wie ein kleines, unschuldiges Kind.

Allerdings wusste Sakura, dass dem nicht so war. Er hatte bestimmt schon so einiges auf seinem Gewissen. Zwar sicher noch nicht so viel wie Sakura, aber bestimmt schon einiges.

Die Pinkhaarige ergriff den Arm der Stewardess, die den Schwarzhaarigen gerade munter machen wollte.

Die junge Dame drehte sich um und Sakura schüttelte den Kopf.

Die Blonde Frau verstand und lief wieder nach vorne.

Da es ein Privatjet war, waren die beiden die einzigen, die hier waren. Mit Ausnahme der Besatzung.

Ihre ‚Bodyguards’ hatten sie nur bis zum Flugzeug begleitet, um es auch authentisch wirken zu lassen.
 

Es war eigentlich sehr sinnlos. In Gedanken ging Sakura noch einmal den Plan durch. Sie würden sich also mit einem reichen Heini zum Geschäftsessen treffen. Dieser sollte angeblich Kontakte zu Rochi haben und sie sollten versuchen, Informationen darüber zu beschaffen. Eigentlich kein Problem. Wenn da nicht die Tatsache wäre, dass sie keine Ahnung hatte, mit wem sie sich treffen sollten. Geschweige denn, was der für ein Geschäft führte.

Die Pinkhaarige seufzte und wandte ihren Blick aus dem Fenster.

Das Wasser, das ihr die Stewardess gebracht hatte, hatte sie nicht angerührt. Es stand vor ihr auf dem einklappbaren Tisch. Etwas Wasser wurde durch einige Turbulenzen auf ihr Kleid gekippt und Sakura sah auf.

Das Flugzeug bewegte sich immer ungleichmäßiger und das Wackeln machte ihr Angst.

Das Wasserglas fiel um und die Haruno begann zu schreien. Das waren doch keine normalen Turbolenzen. Das war der Horror.

Durch ihr Geschrei wurde nun auch Sasuke wach.

Er spürte, dass etwas nicht stimmte, und versuchte Sakura zu beruhigen.

„Ganz ruhig. Ich werde mal fragen, wie lange das noch geht.“, damit verschwand er in der Kabine und ließ eine schreiende und kreischende Sakura zurück, die sich mit aller Macht an den Sitz festkrallte.
 

Sasuke klopfte an die Tür, doch da niemand öffnete, drückte er die Klinke nach unten. Verschlossen. Kein gutes Ohmen. Ohne groß nachzudenken, zog er einen Dietrich aus seinem Schuh. (S-S: nen dittrich im schuh? cool, da muss man erstmal draufkommen^^)Ein Glück hatte er mal bei Orochimaru gearbeitet.

Es dauerte nicht lange und die Tür ging auf.

Was er sah versetzte ihn kurz in eine Starre. Leer.

Eine weile blickte er auf das Amaturenbret, was eingeschlagen war.

Als er sich wieder gefangen hatte, schnappte er sich zwei Fallschirme und rannte zu Sakura.

„Sakura! Die Piloten sind nicht mehr da. Wir müssen abspringen.“, erklärte er ein wenig gehetzt.

Sofort stand Sakura neben ihm und zog den Fallschirm aus seinen Händen.

„Ein Glück und ich dachte schon, ich komme hier nie wieder raus.“

Sasuke schaute Sakura perplex an. Das war mal ein Mädchen.

Ohne groß zu zögern, schnallten sich beide den Fallschirm um und liefen zur Tür.

Mit einem Ruck war sie auf und die beiden ebenfalls draußen.
 

Sakura breitete die Arme aus und genoss den freien Fall. Die Aussicht war genial. Sie hätten sich keinen besseren Ort zum Springen aussuchen können.

Unter ihnen lag London. Es war dunkel und die Lichter der Stadt erhellten den Himmel. Um die Aussicht länger genießen zu können, zog Sakura an der Reißleine und der Fallschirm öffnete sich.

Während sie sanft nach unten glitt, überlegte sie sich, ob die Leute sie wirklich umbringen wollten oder nicht. Wenn ja, hätten sie doch unmöglich die Fallschirme dort gelassen. Allerdings hätten sie das auch vergessen können.

Dann kam ihr wieder etwas in den Sinn. Das Wasser!

Sie wollte es nicht trinken, weil es so eine seltsame gelbliche Farbe hatte. Sicher war es vergiftet gewesen, oder zumindest mit einem Schlafmittel versetzt. Deshalb wollte die Stewardess sicher auch unbedingt Sasuke eins andrehen. Sicher hatte sie sich dann gedacht, dass er eh schläft und nicht schnell genug handeln konnte.

Oder einfach gesagt. Man hatte sie unterschätzt.
 

Sanft landete Sakura auf einen der Hochhausdächer. Zum Glück war es nicht so windig, sonst wäre dass sicher schief gegangen.

Kurze Zeit später landete auch Sasuke neben ihr.

„Hätte nicht gedacht, dass du dich traust.“, meinte der Uchiha und versuchte, Sakura zu reizen.

Allerdings war sich die Haruno viel zu schade für so was. Und außerdem? Was hätte sie sagen sollen?

‚Ich springe schon seit ich 6 bin von Klippen?’ Dann hätte sie sich sicher verraten und dass wollte sie nicht.

„Lass uns gehen.“, meinte sie dann. „Es ist kalt.“, damit ließ sie Sasuke stehen und lief auf die Tür zu.

Ein Glück hatten Hochhäuser immer einen Treppenkomplex, der bis zum Dach führte.

Sasuke zuckte die Schultern und folgte seiner Partnerin.

Die Fallschirme blieben einfach liegen.
 

Unten angekommen traten die Beiden aus dem Haus.

„So…“, meinte Sakura und sah sich um. „Wo sind wir?“

Auch Sasuke blickte sich um und seufzte.

„Da lang.“, damit lief er einfach los.

Die Special-Agentin blickte ihm kurz hinterher, bevor sie ihm folgt.

Was sollte das? Woher wusste er, wo es lang ging?

Hatte der ne Landkarte im Kopf?

Sehr seltsam. Langsam müsste sich Sakura eine Liste für Abnormalitäten zulegen. Und als erster Punkt würde ganz oben Sasuke hinkommen. Der Typ war das seltsamste, was sie je gesehen hatte. Aber genau dass machte ihn interessant. Er war nicht mehr der kleine Junge von Früher, der keiner Seele etwas anhaben konnte. Er war ein Mann. Durchtrieben und kalt.
 


 

„Wie Sakura ist in London!“, brachte Tenten erstaunt hervor.

Sezuna seufzte. „Ja genau. Sie ist mit Sasuke in London auf Undercovermission.“

Die Rothaarige Frau mit den lilanen Augen schritt durch den Raum und schien zu überlegen.

Temari und Hinata flüsterten sich gegenseitig etwas zu. „Da sehen wir unserm Boss nun endlich mal und Sakura ist nicht da. Dafür wird sie sich sicher in den Hintern beißen.“ Hinata lachte leise. Ja Temari hatte recht. Sakura wollte schon immer ihre Chefin sehen und nun wo sie die Gelegenheit hatte, konnte sie nicht. Das war Pech.
 


 

Sasuke und Sakura waren am Hotel angekommen. Sakura wunderte sich immer noch, wie Sasuke es in dieser großen Stadt nur finden konnte.

„Wir haben die Suite 306. Zieh dich um und dann müssen wir zu unserem Geschäftstreffen.“, erklärte Sasuke kalt.

Sakura seufzte und tat wie ihr geheißen.

Sie betrat das Zimmer. Auf dem Bett lag ein kleiner Koffer. Das waren sicher die Sachen, die sie für die Mission brauchten.

Ohne groß zu überlegen öffnete sie diesen. Darin befanden sich lediglich einige Fotos. „Hm…?“, Sakura musterte die Fotos. Der Mann auf dem Foto hatte Ähnlichkeit mit Itachi. Warum?

Sie las den Brief, der dabei lag. Das war also ihr Verhandlungspartner.

Der machte keinen seriösen Eindruck.

„Was machst du da? Du sollst dich doch umziehen.“, giftete Sasuke, der gerade aus der Küche kam. In der Hand hielt er eine Tasse Kaffe.

„Ich schau mir die Bilder unseres Verhandlungspartners an.“, erklärte die Haruno kurz angebunden.

Sasuke trat zu ihr, um einen flüchtigen Blick auf die Fotos zu werfen.

Daraus wurde aber nicht viel, denn als er die Fotos erblickte, fand seine Tasse den Weg nach unten und zersplitterte mit lautem Krach am Boden.

Sakura sah in die schockgeweiteten Augen ihres Partner.

„D…Das…Das…“, stotterte der Uchiha und Sakura sah ihn eindringlich an. „Das ist mein Vater.“
 

schaut doch mal vorbei. Würde mich riesig über kommis freuen:

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/serie/1073/182626/
 

an alle Itasasu-fans^^
 

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Hinters Licht geführt

Hinters Licht geführt
 

Sakura und Sasuke schritten neben einander her.

Sie hatten sich heraus geputzt und waren nun auf den Weg zu ihrer ‚Verabredung’. Zu Sasukes Vater.

Fugaku Uchiha hatte seinen Sohn seit mehr als 10 Jahren nicht gesehen und die Haruno bezweifelte, dass er ihn wieder erkennen würde. Sasuke war dennoch unwohl.

Was sollte er tun, wenn sein Vater ihn doch wieder erkannte? Wie sollte er sich ihm gegenüber überhaupt verhalten? Das hatte sein Bruder doch sicher gewusst. Oder? Aber Itachi wäre nie so unvorsichtig und riskieren seine Tarnung zu verlieren. Itachi war vor gut 10 Jahren zusammen mit Sasuke geflohen. Ihr Vater hatte vor gehabt sie ebenfalls in die Untergrundorganisation einzubeziehen und dass hatte Itachi nicht gewollt. Er wollte keine unschuldigen Leute töten oder sie abzocken. So ein Mensch war er nicht und Sasuke hatte eigentlich keine Wahl gehabt. Er war noch zu klein gewesen und Itachi hatte ihn regelrecht ‚entführt’.

Sasuke seufzte.

Das konnte was werden.
 

Das Team bog in eine dunkle Gasse und als sie einige Schritte getan hatten, hörten sie Geräusche.

Sie waren nicht allein.

Unauffällig sahen sie sich um. Mindestens 10 Leute. Bewaffnet.

Konnten sie es zu einer Schießerein kommen lassen? Oder hatten die anderen keine Pistolen?

Es war zu dunkel um zu erkennen, mit was sie kämpften.
 

Zwei Männer traten raus unter das Licht der Laterne.

Der eine, etwas kleinere trug ein Kama (siehe Beschreibung), eine art Minisichel.

Der andere ein Nunshaku. Zwei Stöcke, die an einer Metallkette befestigt waren (So ein Ding wie Lee das hat).

Mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen schritten sie auf die Beiden zu.

Sasuke zog Sakura hinter sich um sie zu beschützen.

„Bleib hinter mir.“, flüsterte er und schon ging der Mann mit dem Kama auf ihn los.

Sasuke wich dem Schlag aus und schnappte sich eine Eisenstange, die in der Gegend rum stand.

Das Kama wurde abgeblockte und flog dann an die Holzwand, die den Ausgang versperrte und blieb stecken.

Sasuke sah seinen Gegner an, der keine Miene verzog.

Der Mann mit dem Nunshaku wollte gerade von hinten zuschlagen, als sich Sasuke umdrehte. Der Schlag kam zu schnell und der Uchiha hatte keine Chance zu reagieren, doch dass musste er auch nicht. Der Mann schrie auf und fiel dann um.

Hinter ihm stand Sakura mit einem 30 Zentimeter langem Dolch, an dem Blut klebte. In der anderen Hand hielt sie noch einen.

Sasuke sah sie leicht geschockt an und so bemerkte er den anderen Angreifer nicht, dem er gerade die Waffe aus der Hand geschlagen hatte.

Er zog eine Pistole und wollte schießen, als Sakura ihren Dolch genau in seine Brust warf. Ihm fiel die Pistole aus der Hand und der Mann spuckte Blut, bevor er umfiel.

Sasukes Gesichtszüge entgleisten beinahe.

Mit was hatte er sich da denn eingelassen? Die Frau war ja ne richtige Killerin. Und ihr Gesichtsausdruck ließ keine Emotionen erkennen. Fast wie der von Itachi.

Allerdings war der Uchiha schnell wieder im Hier- und Jetzt, als die Anderen auch noch angriffen.

Sasuke nahm sich das Nunshaku und schlug mehrere K.O. Auch die Haruno blieb nicht untätig.

Mit ihren ‚Flaschenöffnern’, wie sie ihre beiden kleinen Dolche nannte, setzte sie mehrere der Männer Schach Matt.

Schneller atmend standen die beiden ‚Verheirateten’ Rücken an Rücken und auch der letzte Unbekannte sackte zu Boden.

„Was wollten die denn?“, fragte Sakura und rang nach Atem. So einen tollen Kampf hatte sie lange nicht mehr. Irgendwie hatte sie solche Aktionen vermisst, seit sie diesen Undercovereinsatz hatte. Und sie meinte nicht den Undercovereinsatz in Undercovereinsatz. Ach war das alles kompliziert.

„Ich bin mir nicht sicher.“, antwortete ihr Teamkollege und beugte sich zu einen der Männer. „Ich glaub mein Vater hat sie geschickt.“, Sasuke betrachtete einen kleinen, rot-weißen Fächer, der an der Jacke des einen angenäht war.

„Aber was sollten sie von uns wollen?“, fragte Sakura, die ihren Atem langsam wieder normalisiert hatte.

„Ich weiß nicht.“, meinte Sasuke nachdenklich. „Wir sollten weiter gehen.“, sagte er dann und erhob sich wieder.

Sakura richtete ihr Kleid und ihre Frisur. Sasuke musste sie in dieser Hinsicht echt bewundern. Ihr langes, schulterfreies Kleid und ihre Hochsteckfrisur hatten keinen Schaden genommen.

„Sag mal Sakura. Wo hast du diese Dolche eigentlich her genommen?“, fragte der Schwarzhaarige auf einmal und die Pinkhaarige lächelte. „Ach du meinst meine Dosenöffner. Die hab ich im Stiefel stecken.“

Sasuke schaute etwas perplex. Dosenöffner? Im Stiefel? Die Frau war gefährlicher, als er dachte. Vielleicht hatte sie wirklich eine Polizeiausbildung genossen.

Was Sasuke nicht wusste, was dass Sakura wirklich eine Ausbildung hatte, bloß nicht von der Polizei.
 

Beide schlenderten durch die Stadt.

Sie hatten den Vorfall schon fast wieder vergessen, als sie am Haus ihrer Zielperson ankamen. Ihnen stach sofort das Symbol der Uchihas, der rot-weiße Fächer entgegen.

„Oh man.“, seufzte Sakura. Dieser Typ wohnte wirklich protzig.

Das war kein Haus. Das war ein Palast und schon die Wachen am Eingangstor verhießen nichts gutes. Und dazu kam noch Sasukes Anspannung, die deutlich zu spüren war.

Aufmunternd legte die Haruno eine Hand auf seine Schultern. „Take it easy.“, damit begab sie sich durch die Tür, die einer der Bediensteten geöffnet hatte.

„Ah. Guten Tag. Sie sind bestimmt die Uharus. Uchiha-san erwartet euch.“, sagte ein junger Mann und die beiden Undercoveragenten folgten ihm.
 

Wie zu erwarten war, trafen sie Sasukes Vater in einem nicht weniger prunkvollem Zimmer, als es die Einganshalle war. Überall hingen prachtvolle und teure Gemälde an den Wänden und selbst die Vorhänge sahen unbezahlbar aus.

Während sich Sakura die Einrichtung einprägte, betrachtete Sasuke den Schreibtisch.

Edelholz.

Wenn er sich an Früher erinnerte, machte ihn das hier krank. Seine Mutter und sie hatte nur das nötigste zum Leben gehabt, während ihr Vater sich irgendwo im Ausland nieder gelassen hatte. Und als Mikoto dann gestorben war, und Fugaku sich zu sich holen ließ sah es nicht anders aus.

Manchmal fragte sich der junge Uchiha, wie sein Vater zu so viel Reichtum gekommen war. Sicher mit irgendwelchen schmutzigen Geschäften. Und das hieß es jetzt heraus finden.

Wie erhofft stand auf dem Schreibtisch ein Glas Campanger. Fugaku liebte diese Zeug anscheinen immer noch.

„Ich begrüße sie in meinem bescheidenen Heim Herr und Frau Uharu.“, ließ das Oberhaupt der Uchihas verkünden.

Bescheidenes Heim? Der hatte doch nicht mehr ale Whiskygläser in der Anrichte.

„Es freut uns ebenfalls.“, erklärte Sakura und setzte ein gespieltes Lächeln auf, das aber nicht von einem echten zu unterscheiden war. Ganz unauffällig begann sie mit ihm zu flirten. Schon ihr Gesichtsausdruck zeigte das. Wie sie ihn ansah.

Sasuke wäre beinahe schlecht geworden, doch er entsann sich auf seinen Auftrag. Sie brauchten Informationen.

Beide setzten sich und blickte dann zu dem Älteren. „Wie ich höre wollen sie in meine Firma investieren.“, begann er. Sasuke nickte. Scheinbar hatte ihn sein Vater noch nicht erkannt. Zum Glück.

„Ja. Wir haben gehört, dass ihre Geschäfte momentan sehr gut laufen.“, meinte Sasuke und versuchte nicht all zu kalt zu klingen.

„Und was erwarten sie sich davon? Man investiert ja nicht ohne Grund in eine Firma.“

Fugaku war kein Mann der großen Worte. Lieber schnell ein Gespräch zu ende bringen.

„Nun ja…“, begann Sakura.

Das Gespräch zog sich ein bisschen in die Länge und am Ende hatte Sakura den alten, perversen, wie sich rausstellte, so weit, dass er ihr aus der Hand fraß. Besser gesagt, seine Augen lagen nur noch in der Region unter Sakuras Kinn, aber über ihren Bauch.

Die Pinkhaarige hatte ihm die ganze Zeit Honig ums Maul geschmiert und Sasuke dachte schon, er würde nie anbeißen.

Während sich sein Vater und seine ‚Frau’ unterhielten mischte der junge Uchiha etwas Pulver in das Glas Wasser, aus dem Fugaku schon einige Schlücke getrunken hatte.

Ein Glück war er nicht der Hellste und bekam davon nichts mit, was wohl auch daran lag, dass seine Nase bald zwischen Sakuras Brüsten klebte und er schon einen leichten sitzen hatte.

„Aber, aber mein Herr. Wo bleibt ihre Erziehung, sie kleben mir ja fast im Dekolte.“, wies ihn Sakura auf einmal zu Recht.

Fagaku war davon leicht verwirrt, da er so etwas nicht unbedingt erwartet hätte.

Der Firmenchef lehnte sich zurück und trank einen Schluck Wasser.

„Nun gut…“, Fugaku blickte noch einmal zu Sakuras Dekolte, bevor er sich wieder den Verhandlungen widmete. Sie hatten sich auf einen Betrag geeinigt und nun hieß es nur noch das Dokument unterschreiben.

Sakura nahm langsam einen Stift uns setzte ihn auf dem Dokument an. Sie wollte gerade schreiben, als Fugakus Kopf mit der Tischplatte zusammen knallte.

Sakura zog eine Augenbraue in die Höhe. „Das ging aber schnell.“, meinte sie leicht grinsend.

„Tja. Wir haben da Spezialisten für.“, meinte Sasuke nur Schulterzuckend und begann die schränke zu durchwühlen.

Sakura entsorgte als erstes den Vertrag im Papierschretter. Fingerabdrücke wären sicher auch nicht gut. Natürlich hatte sie darauf geachtet nichts mit den Fingern, sondern höchstens mit der Handfläche anzufassen.

Sasuke hatte es da einfacher. Er trug Handschuhe.

„Hab es.“, nuschelte Sasuke und blickte Sakura an.

//Die Frau versteht was von ihrer Arbeit.// stellte er gedanklich fest.

Sakura nickte und öffnete das Fenster. Es war zu riskant noch einmal durch das Haus zu laufen. Die Gefahr, dass sie jemand in Erinnerung behalten würde war zu groß. Wenn Sakura jetzt mit ihrem alten Team unterwegs gewesen wäre, wäre das Haus in den nächsten Minuten in die Luft gesprengt wurden, aber da sie nun ‚Polizistin’ war, konnte sie das natürlich nicht mit ihrem Gewissen, ganz zu schweigen von ihrem Chef, vereinbaren.
 


 

So. Ich hoffe der kleine Kampf hat euch gefallen. Ich kann so was nicht und übe noch. Würde mich über Verbesserungsvorschläge freuen.

Wundert euch nicht, dass die Stelle mit dem Vertrag so schnell ging, ich hab von so was keine Ahnung. Gomen.

Seit nicht so streng.

*Kekse an all die lieben Leser und Komischreiber*

Lest doch mal die FF, die am Wettbewerb teilnehmen:

xXx SeXy Angels Don't Cry xXx von LaDy_love_x3

(Sakura&Sasuke)

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/183949/
 

Darf man seine Feinde lieben? von Zissa

(SasuSaku, NaruHina, TenNeji, InoSai, ShikaTema)
 

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/185471/
 

The Right Decision

Miyuko

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/188559/
 

Kill Me(?)Then Do It

dina-chan

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/188515/
 

Liebe nie den Feind

Sakura12

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/188700/

Auftrag

Auftrag
 

Langsam begann es zu dämmern.

Das Sonnenlicht suchte sich mit Mühe einen Weg durch die zugezogenen Vorhänge und kitzelten einen blonden Jungen, wodurch dieser wach wurde.

„Hm?“, murrte er verschlafen und setzte sich auf.

Er fühlte sich verspannt und dennoch hatte er diese Nacht gut geschlafen. Das lag aber eher an der Blauhaarigen, die neben ihm im Bett lag. Sanft strich er Hinata durch die blauen Haare. „Aufwachen Schatz.“, meinte er liebevoll und schon wurde die Tür aufgerissen und ein blondes Mädchen mit lavendelfarbenen Augen kam ins Zimmer gestürmt und sprang auf das Bett. „Guten Morgen Mama! Morgen Papa!“, schrie sie fröhlich.
 

Naruto schreckte aus seinem Traum auf.

Na das war ja mal mehr als krass. Er träumte doch nicht wirklich davon, mit Hinata ein Kind zu bekommen? Sie waren doch noch nicht mal einen Monat zusammen. Seit dieser Sache mit den Jugendlichen waren einige Wochen vergangen und die Beiden nun zusammen. Mehr oder weniger.

Stöhnend erhob sich Naruto und griff sich an den Kopf.

Er hätte Gestern nicht so viel arbeiten dürfen, dass rächte sich jetzt.

Murrend erhob er sich aus seinem warmen Bett, aber nicht ohne einen Blick neben sich zu werfen.

Schade.

Keine Hinata.

Vielleicht sollte er sie einladen.
 

Noch ziemlich verschlafen tapste er in die Küche und machte sich Wasser für seine morgendliche Portion Ramen warm.

Kaum hatte er den Wasserkocher angestellt, schlurfte er zurück ins Badezimmer.

Er blickte in den Spiegel, bevor er den Spiegelschrank öffnete.

Verdammt. Er war doch erst 17. Warum musste der Bartwuchs schon einsetzen. Er musste sich wohl oder übel rasieren. Zum Glück hatte er vorgesorgt.

Naruto wühlte etwas im Schrank, bis er eine Flasche Schaum aus dem Schrank nahm.

Er schüttelte sie und sprühte sich etwas auf die Hand, bevor er sich das weiße Zeug ins Gesicht klatschte.

Allerdings roch dass für Rasierschaum ziemlich seltsam. So … süß?

Um zu teste, leckte er etwas mit der Zunge vom Mund. Hm. Irgendwie lecker, stellte er fest.

Fast wie… Schlagsahne?

Der Blonde öffnete die Augen und blickte auf die Flasche in der Hand. Schlagsahne stand in Fetten Buchstaben darauf.

Schnell wischte er sich die Schlagsahne aus dem Gesicht, verteilte sie so aber auf dem Boden. Das war ja eklig. Na zumindest wusste er jetzt, warum die Schlagsahne letztens so seltsam schmeckte.

Wie konnte er auch so blöd sein?

Murrend wollte er das Badezimmer verlassen, rutschte jedoch auf der Schlagsahne aus und krachte nach hinten um.

„Ahhh!“, damit landete er am Boden, genau in der Schlagsahne.

Fluchend erhob er sich und lief in die Küche. Darauf musste er jetzt erst einmal eine Portion Ramen essen und danach vielleicht ein Date mit Hinata.
 

~Einige Stunden vorher~
 

Die Uhr stand kurz vor 12 Uhr und eine kleine Party mit reichen Gästen näherte sich ihren Höhepunkt.

Eine junge Dame mit langem schwarzen Kleid und roten Haare schlängelte sich langsam durch die Menge. Sie hatte nur ein Ziel.

Den Veranstalter der Organisation. Herrn Masashita.

Er war ein bekannter Geschäftsmann und ein ebenso skrupelloser Mensch. Er hatte schon viele Menschen umgebracht, Familien auseinander gerissen oder einfach nur in den Ruin getrieben.

Er war ein kaltblütiger Mörder.

Und genau deshalb war sie hier. Blacky. Die Chefin von Moon. Er war ihr ein Dorn im Auge und würde heute seinen letzten Atemzug tun.

Kurz vor ihrem Ziel blieb die 22 Jährige stehen. Sie sah sich noch einmal unauffällig in dem großen Saal um.

In jeder erdenklichen Lücke hatte sie Rauchbomben angebracht um den Polizisten, die diese Veranstaltung bewachten, zu entkommen. Immerhin sollten möglichst wenig Unschuldige zu Schaden kommen.

Es war eine Art Maskenball und so würde sie nicht auffallen.

Noch einmal streifte ihr Blick durch die Menge und blieb an einer Person hängen.

Seine Haare waren lang und braun und seine Augen lavendelfarben.

Sezuna erkannte ihn als Neji Hyuga. War das nicht der Typ, in den Tenten verliebt war? So weit sie wusste, gehörte er zum FBI. Allerdings machte er nicht den Eindruck. Er unterhielt sich mit den Leuten, als würde er sie kennen.

Aber wenn sie sich recht erinnerte, kamen die Hyugas aus einer reichen Familie. Gut möglich, dass sie auf solche Feiern eingeladen wurden. Ob Hinata auch hier war?

Schnell schüttelte die lilaäugige den Kopf. Das war doch jetzt egal. Sie musste ihren Auftrag ausführen.

Sie wendete sich wieder Herrn Masashita zu und lief auf ihn zu.

Dieser unterhielt sich gerade mit einer jungen Dame und schien sie an zu machen.

Die junge blauhaarige Frau wand ihren Kopf verlegen ab und stotterte.

Genau wie Sezuna trug auch sie eine Maske, die reich verziert war.

Als Herr Masashita die Kaya sah, wand er sich ihr zu. Er hatte bemerkt, dass sie ihn angeblickt hatte, als würde sie auf etwas warten.

„Was kann ich für sie tun?“, fragte er schmeichelnd und Sezuna wurde fast schlecht. Dieser Typ machte sich auch an jede ran.

„Ich habe ihnen eine Nachricht zu überbringen“, meinte Sezuna in einer monotonen Tonlage, die den Mann ihr gegenüber erzittern ließen.

Der Mann zog eine Augenbraue in die Höhe. „Und die wäre?“, fragte er nur recht interessiert.

„Hier endet ihr Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.“

Der Mann blickte Sezuna erschrocken an, doch bevor er etwas sagen konnte, hatte sie ihn schon geküsst.

Während des Kusses holte sie unter ihrem Kleid eine kleine Nadel hervor.

Gift tropfte von ihr. Man wollte ja nicht so viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Diese kleine Nadel wurde dem Mann in den Oberarm gerammt und kurz darauf fiel er tot um.

Dies blieb natürlich nicht unbemerkt. Sofort war sie von Polizisten eingekreist.

„Keine Bewegung Madame“, drohte ein Polizist und richtete seine Waffe auf sie.

Sezuna seufzte. Polizisten waren doch so durchschaubar.

„Wer sind sie?“, wollte eine anderer Polizist wissen. „Mein Name tut nichts zur Sache. Ihr werdet mich noch einige Male sehen, doch glaubt mir. Nicht ihr spielt mit mir, sondern ich mit euch.“

Die Uhr schlug 12 und die Rauchbomben explodierten.

Der ganze Raum war nun voller Rauch und einige Schreie waren zu hören. Kreischende Leute, die durcheinander liefen und Polizisten, die versuchten den Überblick zu behalten. „Lasst sie nicht entkommen!“, hallte eine Stimme. „Schnappt sie!“, eine andere.

Sezuna interessierte das nicht. Sie lief einfach zur Tür.

Als sie draußen angekommen war, atmete die durch.

Scheinbar war ihr niemand gefolgt. Doch da deuchte sie sich.

Ein grelles Blitzlicht zog ihre Aufmerksamkeit auf sich.

Vor ihr stand Ino Yamanaka, eine berühmte Reporterin und hatte sie tatsächlich fotografiert.

Das war schlecht, aber darum konnte sie sich jetzt nicht kümmern.

Hinter ihr war Neji aufgetaucht. Sie musste verschwinden.

Schnell rannte sie an der Yamanaka vorbei in eine Gasse.

Neji und Ino folgten ihr, doch als sie die Sackgasse erreichten war sie verschwunden.

„Verdammt!“, meckerte Neji und Ino blickte diesen fragend an.

„Wer war das?“, wollte sie wissen. „Sie hat Herrn Masashita umgebracht.“
 

~Bei Naruto~
 

Der junge Uzumaki hatte sich herausgeputzt und wollte gerade das Haus verlassen, als es an der Tür klingelte.

Wer war denn das?

Wer besuchte ihn zu dieser frühen Stunde?

Der Blonde öffnete die Tür und sein Blick fiel auf zwei Gestalten in schwarzen Anzügen. Sie trugen Sonnenbrillen und wirkten wie irgendwelche Mafiosis.

Auf ihren Anzügen trugen sie eine kleine Plakette. Es war eine spirale.

„Sind sie Herr Uzumaki?“, fragte einer der Männer. Naruto nickte.

„Wir sollen ihnen etwas ausrichten.“
 


 

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Come Home

Come Home
 

Müde streckte sich eine junge Blauhaarige.

Es waren die ersten Sonnenstrahlen, die sie an diesem Morgen weckten.

Hatte sie etwa das Rollo oben gelassen?

Sie rieb sich die Augen und ein kalter Windzug wehte um sie.

Hatte sie etwa auch das Fenster auf gelassen?

Müde richtete sie ihren Blick auf das Fenster.

Es war zu, aber warum war es dann so kühl hier?

Ihr Blick glitt weiter zur Tür.

Vielleicht hatte sie im Gang das Fenster auf gelassen.

Hinata schälte sich aus ihrer schönen warmen Decke und tapste auf die Tür zu, die offen stand.

Sie wollte diese gerade ganz öffnen, als sie von unten ein Geräusch hörte.

War hier jemand? Aber wer? Sie lebte doch allein.

Schnell griff sie zu ihrer Pistole, die sie im Nachtschränkchen verstaut hatte.

Für den Fall der Fälle um sich zu verteidigen.

Sie versteckte sie unter ihrem Kleid, wollte sie doch niemanden Angst machen, den sie vielleicht kannte und wenn es die Polizei wäre, hätte sie sicher ein Problem. Vielleicht war es auch Naruto, der sie abholen wollte. Immer hin hatte er einen Schlüssel. Eigentlich war es eine Fehler gewesen Naruto ihren Schlüssel zu geben, immerhin war sie eine Killerin und er Polizist. Aber sie musste es tun. Als er ihr damals geholfen hatte, hatte Naruto daraufbestanden. Hätte sie abgelehnt dann hätte er vielleicht Verdacht geschöpft und dass wollte sie vermeiden.

Anfangs hatte sie deshalb ziemlichen Ärger am Hals. Sezuna war richtig stinkig geworden, was verständlich war.
 

Hinata lehnte sich an die Wand und blickte die Treppe nach unten.

Eine Gestallt huschte durch den Flur und machte sich dann an einer Kommode zu schaffen. Er zog die Schublade auf und der Inhalt landete am Boden.

Er wühlte etwas darin herum, schien nach etwas zu suchen.

Hinata beobachtete ihn eine Weile, bis sie sich vor ihn stellte und meinte: „Was suchen wir denn?“

Der fremde Mann schreckte hoch und blickte Hinata in die Augen, die ihn kalt musterten.

„Dich“, war die einfach Antwort.

„Ah“, machte Hinata und funkelte den Mann mit einem unergründlichen Blick an, bevor sie ihre Pistole zog.

Der Mann lachte. „Kleine. Du wirst doch wohl nicht mit einer Waffe auf mich zielen wollen, oder?“

Hinata lächelte verstohlen. „Wer sagt denn, das ich auf dich ziele?“ Der Mann zog eine Augenbraue in die Höhe. „Auf wen dann?“

„Auf den Mann hinter dir, vielleicht?“, machte Hinata und der Fremde drehte sich um.

Ohne zu zögern rammte Hinata ihr Knie in seinen Bauch und der Mann sachte zusammen.

Natürlich. Sie hätte auch schießen können, aber dann hätte sie zu viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen und auch noch einen Blutfleck auf dem teuren Teppich gehabt. Das war es ihr nun wirklich nicht wert.

Hinata wollte sich den Mann gerade näher ansehen, als sie von hinten nieder geschlagen wurde.

Der Mann war nicht allein. Sein Komplize hatte das Mädchen von hinten mit einer Regalplatte nieder geschlagen.
 

Naruto hastete durch die Straßen. Wegen diesen blöden Männern kam er nun zu spät zu seiner Verabredung.

Was dachten die sich eigentlich dabei?

Er würde garantiert nicht zurück gehen. Er hatte es doch schon einmal deutlich gesagt, dass ihn die Firma nicht interessierte.

Und außerdem würde er dann nach London ziehen müssen. Das wollte er nicht. Er wollte seine Freunde nicht allein lassen müssen. Außerdem hatte er hier eine Arbeit, die ihm gefiel.

Aber das war jetzt erst einmal Nebensache. Er hatte abgelehnt und die Männer waren gegangen. Nun wollte er sich aber beeilen und zu Hinata gehen, bevor diese noch sauer wurde, was der Uzumaki bezweifelte. Immerhin war Hinata eher schüchtern als aggressiv.
 

Doch nicht nur der Uzumaki war auf den Weg zu Hinata, auch Temari wollte sich mit Hinata treffen. Sie hatten einen Auftrag und daher wollte sie ihre Partnerin abholen.

Doch als sie an der Wohnung ankam, blieb sie stehen und blickte auf die geöffnete Tür.

Seit wann ließ sie die Tür offen?

„Engelchen?“, fragte Temari leise in die Wohnung, doch niemand antwortete.

„Hinata!“, versuchte sie es noch einmal lauter, doch wieder keine Antwort.

Die Blonde betrachtete die Tür nun etwas genauer. Sie schien aufgebrochen wurden zu sein. Was wohl passiert war?

Ohne weiter zu zögern betrat die Auftragskillerin die Wohnung ihrer Partnerin.

Schon allein der Flur zeugte von einem Überfall.

Alles war unordentlich und die Schränke waren regelrecht ausgeräumt.

Das war nicht gut. Das war gar nicht gut.

Scheinbar wurde Hinata entführt, oder sie war verabredet und als sie nicht da war, wurde eingebrochen.

Schnell zückte die Sabakuno ihr Handy und wählte eine Nummer.

Das Handy hupte und etwas neben der Treppe begann zu Piepsen.

Temari seufzte. Sie wurde entführt, da sie ihren Pieper nie vergessen würde. Das passte einfach nicht zu ihr.

Die Blonde sah sich um und blickte auf Hinatas Terminkalender.

Sie schien heute noch eine Verabredung mit Naruto zu haben.

Das war auch nicht gut. Das hieß dieser würde bald hier antanzen um die Hyuga ab zu holen. Dann würde er sehen, dass eingebrochen war und dann würde die Polizei hier rum suchen. Und mit Sicherheit würden sie Hinweise darauf finden, das Hinata zu Moon gehörte.

Sie musste schnell etwas tun.
 

Naruto hetzte immer noch durch die Straßen.

Ein ungutes Gefühl beschlich ihn. Irgendetwas stimmte mir Hinata nicht.

Der Blonde bog um die Ecke und entdeckte das Haus der Hyuga.

Wie zu vor Temari fiel auch Naruto die offene Tür ins Auge.

Naruto rannte sofort in die Wohnung und schrie durch das kleine Haus: „HINATA!“, als er keine Reaktion erhielt, suchte er alle Zimmer ab, bevor er sich sein Handy schnappte und das FBI anrief.

Temari hatte sich gerade noch rechtzeitig aus dem Fenster auf das Dach retten können. Sonst hätte Naruto sie wohl bemerkt.

Hoffentlich hatte sie auch alle Beweise verschwinden lassen können.
 

~Hauptquartier: Hinterzimmer im vom Blumeladen ‚blue rose’~
 

Eine rothaarige junge Frau lief immer wieder auf und ab.

Ihr Gesicht war auf den Boden gerichtet und doch erkannte man, dass sie schlechte Laune hatte.

„Das ist gar nicht gut“, nuschelte sie immer wieder und zwei jüngere Mädchen blickten ihr hinterher.

Keine der beiden traute sich etwas zu sagen, wussten sie doch, wie sie reagieren würde.

Sezuna hatte extrem schlechte Laune. Erst patzte sie selbst und ließ sich von Ino fotografieren und dann wurde auch noch Hinata entführt.

Konnte es eigentlich noch schlimmer werden?

Scheinbar schon, denn auch die Polizei hatte heraus gefunden, was es mit Hinatas Verschwinden auf sich hatte.
 

~Einige Zeit später am Tatort~
 

„Also wenn ihr mich fragt wurde sie entführt“, erklärte Kiba und blickte Neji an.

„Wurde sie auch. Ich weis sogar von wem“, nun lag die Aufmerksamkeit auf dem Braunhaarigen Hyuga.

„Es war Hiashi. Mein Onkel und Hinatas Vater.“
 

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Traurige Wahrheit

Traurige Wahrheit
 

Sezuna hatte zwar immer noch schlechte Laune, aber nun hieß es handeln.

„Kätzchen. Du gehst zur Polizeistation. Suche nach Informationen über Hinatas Aufenthaltsort. Ich bin sicher sie wissen schon was.“

Tenten nickte und verschwand dann.

Zurück bliebe Temari, die gerade eingetreten war.

„Es gibt keine weiteren Anzeichen, dass ihr etwas passiert ist. Sie wurde nur mitgenommen“, erklärte die Blonde.

„Teufelchen. Ich möchte, dass du mit mir kommst, ich habe nämlich noch eine Problem. Ino hat mich fotografiert und das Photo muss verschwinden.“

Tenten stand neben Sezuna und musterte ihre Chefin interessiert.

Sie hatte noch nie einen Fehler gemacht und nun einen so fatalen.

Das war interessant, aber momentan nebensächlich.

Dieser Fehler konnte sie, wenn sie Pech hatten, das leben, oder zumindest die Freiheit kosten.
 

~*~*~*~*~*~*~
 

„Woher weist du, dass es gerade Hiashi war?“, fragte Kiba seinen Kollegen. Neji seufzte. Das ist eine lange Geschichte.

„Dann musst du wohl ganz von vorne anfangen“, machte Naruto und setzte sich auf einen der Stühle. Kiba tat es ihm gleich.

„Wie ihr wisst, sind wir vor ein paar Jahren mit meinem Vater aus London gekommen“, begann der Hyuga.
 

~Flashback~
 

„Wir brauchen Geld“, meckerte der braunhaarige Hyuga und betrachtete seinen Zwillingsbruder böse. „Ja aber das ist doch kein Grund deine eigene Tochter an ein Bordell zu verkaufen! Das kannst du nicht machen“, schrie Hizashi zurück.

„Sie ist meine Tochter! Sie tut, was ich ihr sage!“

Der Streit zwischen den beiden Brüdern war kurz vor dem eskalieren und drohte ernsthafte Ausmaße an zunehmen.

Doch diese Tatsache interessierte den kleinen Neji weniger.

Er stand an der Tür gelehnt und hatte seinen Onkel und seinen Vater drinnen reden hören.

Sie hatten wirklich vor ihre Cousine an ein Bordell zu verkaufen?

Das konnten sie doch nicht machen. Das würde er nicht zulassen!

Schnellen Schrittes begab sich der 9 jährige zu dem Zimmer seiner Cousine.

Hinata war gerade dabei mit ein paar Puppen zu spielen, als die Tür aufgerissen wurde.

„O-nii-san. Was machst du denn hier?”, fragte die jüngere verwirrt.

Der Braunhaarige kniete sich zu seiner Cousine. „Pass auf. Das was ich dir jetzt sage, wird dir sicher nicht gefallen, aber du musst hier weg. Dein Vater will dir etwas antun“, erklärte Neji.

Hinata sah ihn mit großen Augen an. „W…Was will er?“

„Er will dich verkaufen“, ertönte hinter den beiden Kindern eine Stimme.

Hizashi, der Vater von Neji stand in der Tür und blickte die beiden an.

„Hinata, wir werden heute eine kleine Reise unternehmen“, meinte er dann freundlich. „Pack deine Sachen. Wir fahren nach New York.“

Hinata ahnte, dass etwas nicht stimmte. Wollte ihr Vater sie wirklich verkaufen? Warum? Er hatte doch genug Geld. Er war berühmt. Oder etwa nicht?

Die Siebenjährige stand auf und ging zu ihrem Kleiderschrank. Sie suchte sich einige Sachen zusammen und ging dann Hizashi und Neji hinterher.

„Wo wollen wir denn hin?“, fragte Hinata auf dem Weg zu Flughafen.

„Wir fliegen nach New York und gehen dort eine Tanten besuchen“, erklärte Hizashi.

Hinata nickte artig.

New York. Dort hatte sie auch Bekannte, unter anderem auch ein etwas älteres Mädchen mit dem Namen Sezuna. Sie war einmal auf Geschäftsreise mit ihrem Vater dort gewesen und hatte sie kennen gelernt.

Doch dass diese Bekanntschaft noch einmal wichtig für ihr Leben werden würde, konnte sie damals noch nicht ahnen.
 

~Flashback Ende~
 

„So war das“, endete Neji und alle sahen ihn mitleidig an. „Ihr eigener Vater“, meinte Kiba niedergeschlagen und schüttelte den Kopf.
 

~London~
 

„Was machen wir jetzt?“, fragte Sakura, die zusammen mit Sasuke durch die Straßen von London schritt.

„Weiß nicht“, meinte Sasuke und blickte sich um. „Eigentlich ist unser Auftrag erfüllt. Wir sollten nur mit ihm verhandeln und Spuren suchen. Das haben wir. Da können wir uns doch einen schönen Abend machten“, redete Sakura drauf los.

Sasuke stöhnte. „Wenn’s denn sein muss“

Er hatte eigentlich keine Lust irgendwas zu unternehmen, aber die Pinkhaarige hatte das Talent ihn doch zu überreden.

„Lass uns Essen gehen“, säuselte sie und lief los. Missmutig folgte Sasuke ihr.
 

Beide hatten sich gerade in einem schönen Restaurante niedergelassen, als Sakuras Handy klingelte.

Eigentlich hatte die Haruno beschlossen nicht dran zu gehen, aber der Anrufer schien nicht aus zu geben.

Murrend zog Sakura das grüne Handy und hob ab. „Ja?“

„Prinzesschen? Ich bin’s Kätzchen. Es ist etwas passiert. Engelchen wurde entführt. Ich sitze hier gerade im Lüftungsschacht des FBI-Gebäudes und durfte mir eine interessante Geschichte über sie anhören.“, ertönte Tentens leise Stimme.

Sie flüsterte, aber dennoch verstand Sakura jedes Wort.

Die Haruno musste sich beherrschen um nicht gleich los zu schreien.

„Oh hi Tenten“, machte die gespielt freundlich und gab Sasuke ein Zeichen, dass sie kurz telefonieren ging.
 

Als die Pinkhaarige auf der Toilette war, begann sie zu reden.

„Wie Hinata wurde entführt?“

„Scheinbar hat ihr Onkel sie entführt. Sie dürfte in eurer Nähe sein. Kannst du herausfinden, wo sich Hiashi Hyuga befindet?“, fragte Tenten und Sakura machte ein nachdenkliches Gesicht.

„Ja ich denk schon. Das könnte aber kompliziert werden, aber ich gebe mein bestes“, versprach die Haruno.

„Hast du noch genauere Angaben?“

„Nein tut mir leid. Ich weis nur, dass Hiashi sie früher an ein Bordell verkaufen wollte. Darauf ist sie dann mit Neji her gekommen.“

Sakura blieb der Atem weg. Das musste sie erst einmal verdauen.

„Allerdings scheint auch Naruto noch zusätzliche Probleme zu haben. Er ist heute so ernst“, stellte die Braunhaarige fest.

Sie beobachtete die kleine Gruppe schon eine Weile und Naruto war kaum ansprechbar.

Er schein entweder schlechte Laune zu haben, oder etwas anderes quälte ihn.
 

Das Kapi ist eigentlich noch nicht zu Ende, aber ich verliere bei dieser FF total die Übersicht, deshalb wird sie bearbeitet und ich stelle eine neue Version on. Ich hoffe, dass ihr diese dann auch lest. Vielleicht gefällt sie euch sogar besser.
 

Liebe kennt keine Grenzen (new)

~Kämpf um mich~

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/280067/196285/

Liebelei

Hallo Leute, ich weiß ich wollte diese FF eigentlich abbrechen, aber iwie hatte ich jetzt Lust darauf sie doch noch ein wenig weiter zu schreiben. Und da ich nicht mehr weiß, was ich eigentlich iwann mal schreiben wollte, könntet ihr mir, falls ihr noch lest, ja mal ein paar Vorschläge bringen. Also was ihr gerne haben würdet. Welches Paaring, oder welche peinlichen Situationen. Sollte euch nichts einfallen, keine Angst ich hab noch einige Ideen XD
 

Liebelei
 

Sakura saß noch immer auf der Toilette und hatte das Handy in der Hand. Hinata war also hier in der Nähe. Oder eher gesagt auf den Weg hier her?

Die Rosahaarige seufzte und strich sich ihre gelockte Strähne zurück. Ihre Haare waren wegen ihrem Auftrag noch immer hochgesteckt und gelockt.

Nach Sakuras Schätzungen würde Hinata wenn überhaupt erst morgen hier eintreffen. Bis dahin musste sie sich etwas überlegen, wie sie Sasuke und den Rest des FBIs los werden konnte.

Hoffentlich würden die anderen auch kommen um sie zu unterstützen.
 

~*~*~
 

Sezuna wusste, dass eigentlich Hinata vorrang hatte, aber zuerst musste sie dieses dämliche Bild von ihr verschwinden lassen.

Dazu hatte sie Temari beauftrag Ino weg zu locken. Wie war ihr egal, Hauptsache sie kam ungestört an das Bild heran.

Das war auch der Grund, warum sie auf dem Haus der Yamanaka saß und auf ihre Gelegenheit wartete. Es war zwar erst Mittag, aber länger konnte sie nicht warten.

Temari stand vor der Haustür ihrer ehemaligen Freundin und versuchte sich krampfhaft etwas aus zu denken.

Am ende betätigte sie einfach die Klingel.

Ino, die gerade dabei war die Fotos zu entwickeln blickte auf, als die Klingel schallte. Wer konnte das nur sein? Sie erwartete eigentlich niemanden.

Seufzend legte sie die Sachen zurück. Die Bilder musste sowieso noch trocknen.

Als Ino die Tür öffnete, staunte sie nicht schlecht, als sie Temari erblickte. Die Blonde mit den vier Zöpfen hatte ihren Kopf nach unten hängen und seufzte. „Ino, kann ich mit dir reden?“, fragte sie und sah dann auf. In ihren Augen hatten sich Tränen gesammelt und die waren noch nicht einmal gespielt.

Ino wollte ihr anbieten herein zu kommen, doch Temari schüttelte den Kopf. „Können wir bitte ein Stück gehen? Dann fällt es mir leichter dir alles zu erzählen“, murmelte die Sabkuno betroffen.

Ino zog eine Augenbraue in die Luft, nickte dann aber und schloss die Tür hinter sich. Etwas auf das Sezuna nur gewartet hatte. Leise und unbemerkt, bahnte sich die Rothaarige einen Weg durch das offene Fenster und sah noch einmal kurz Temari hinterher. Sie hatte ihre Sache wirklich gut gemacht.
 

Die Sabakuno seufzte und lief eine kurze Zeit schweigend neben Ino her, ehe sie zu sprechen begann.

„Ich muss mit dir reden“, begann sie langsam. „Es geht um das Bild, mit dem Brand“, Ino wurde hellhörig, seit sie dieses Mädchen fotografiert hatte, das angeblich eine Mörderin war, hatte sie den Brand schon fast wieder vergessen.

Temari seufzte erneut. „Ich hab es nicht geschafft Shika die ganze Sache zu erklären und er hat mit mir Schluss gemacht“, gestand die Größere traurig. Eigentlich hätte Ino sich über diese Tatsache freuen müssen, aber irgendwie tat ihr Temari nur leid.

Dennoch war sie neugierig, was ihre Freundin mit dem Brand zu schaffen hatte. „Dann erzähl es mir, ich werde es Shika ausrichten“, bat Ino an. Nicht zu letzt aus Eigennutzen.

Temari seufzte. Wie sollte sie das am besten erklären.

„Ich hab gesehen wie Neji und Naruto in diese Richtung gelaufen sind und weil ich Naruto die Mitschriften aus Mathe geben sollte, bin ich ihm hinterher.“

Das war noch nicht einmal ganz gelogen, denn Temari sollte Naruto wirklich noch ein paar Mitschriften geben, da er in Mathe nur Bahnhof verstand.

Sasuke war nicht der einzige, der dem Blonden ab und zu Nachhilfe gab. Fast jeder hatte sein Glück bei ihm schon versucht. Sogar sie.

Ino nickte. Klang logisch, vor allem, da sie wusste, das Naruto und Neji bei der Polizei waren und auch in diesem Brand verwickelt waren.

Temari seufzte erneut. Das nächste musste sie jetzt glaubhaft herüber bringen. Sie blieb stehen und begann dann zu zittern. „Als ich…als ich das Feuer gesehen habe…“, sie schlang die Arme um sich. „Es war so, als wäre ich wieder ein kleines Kind“, begann sie leise. „Meine Eltern. Das Haus hat gebrannt, als sie damals starben“, murmelte sie und versuchte dabei möglichst glaubhaft herüber zu kommen. Das sie Ino mit dem Tot ihrer Eltern anschwindelte, war ihr im Moment reichlich egal. Ihre Eltern waren bei einer Bootsfahrt umgekommen, weil das Schiff in die Luft gejagt wurde. Also im entferntesten hatte es ja wirklich etwas mit Feuer zu tun.

Ino legte vorsichtig eine Hand auf Temaris Schulter. Irgendwie tat sie ihr leid. „Ich wird das mit Shika für dich regeln“, versprach sie. Woher auf einmal das aufrichtige Interesse kam ihrer Freundin zu helfen wusste sie nicht. Vielleicht lag es daran, dass sie wusste, was es bedeutete die Eltern zu verlieren.

„Ich danke dir“, wisperte Temari.
 

Sezuna hatte in der Zwischenzeit Inos ‚Fotostudio’ gefunden und besah sich die Bilder genau. Eines davon war das Bild, dass weg musste. Nur dieses eine. Nicht mehr und nicht weniger und das am besten ohne groß Spuren zu hinterlassen.

Sezuna brauchte etwas, bis sie besagtes Bild fand, aber als sie es sah, war es ein leichtes, es einfach mit zu nehmen. Dann verließ sie das Zimmer wieder durch eines der Fenster. Gerade rechtzeitig, denn Temari hatte sich auch schon wieder von Ino verabschiedet.
 

~*~*~
 

Naruto saß im Versammlungsraum des FBI und überlegt, was nun zu tun war. Leider hatten sie den Fall mit Hinata an die Polizei abgeben müssen, denn sie hatten mit Akazuki und Yamatano no Orochi genug zu tun. Das fanden weder Neji, noch Naruto wirklich toll, aber sie hatten keine andere Wahl. Vor allem nicht, da Itachi sie darauf hingewiesen hatte, dass zur Zeit Sakura und Sasuke im Mittelpunkt standen und ihre volle Unterstützung brauchten. Das diese allerdings ewig weit weg waren, schien er dabei nicht voll zu bedenken.

Der Blonde wirkte besorgter als sonst. Das lag auch daran, dass dieses Angebot, dass sein Vater ihm dreister Weise gemacht hatte, noch immer durch seinen Kopf spukte. Vielleicht sollte er es annehmen, dann konnte er nach London und Hinata suchen.

„Was ist los mit dir Naruto?“, fragte Kiba, der sich neben ich nieder gelassen hatte. So ruhig und nachdenklich kannte er Naruto überhaupt nicht.

„Hinata“, murmelte er und Kiba legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Kopf hoch, die Polizei macht das schon. Du kannst ihnen ja mit Neji zur Hand gehen. Itachi wird es verstehen“, versuchte der Hundejungen seinen Freund auf zu muntern, doch das wollte nicht so wirklich klappen.

Hinata bedeutete ihn doch mehr als er dachte.
 

~*~*~
 

Sakura hatte es endlich geschafft sich zu Sasuke zu setzen und weiter zu essen. Die Sache mit Hinata störte sie und am schlimmsten fand sie es, dass Sezuna sich nicht meldete.

Ihre Chefin musste doch sicher schon einen Plan haben. Oder etwa nicht?

Hätte Sakura gewusst, wie schlecht Sezunas Laune zur Zeit wegen dem ganzen versauten Aufträgen war, dann hätte sie sicher anders gedacht.

Die Rothaarige sah ja ein, dass mal etwas schief gehen konnte. Sie war das beste Beispiel, dass sie nun auch nur ein Mensch war, aber warum musste an diesem Tag gleich 5 Leute mit schlechte Nachrichten ankommen?

Das war doch zum Haare rausreisen. Vielleicht sollte sie sich erst einmal ein wenig abreagieren, ehe sie damit begann einen Plan zu schmieden.

Seufzend nahm sie sich eine Bürste und kämmte ihre Haare, ehe sie ein langes schwarzes Kleid aus ihrem Schrank zog.

Tenten hatte sie damit beauftragt heraus zu finden, was die nächsten Schritte des FBIs waren und Temari sollte ein wenig mehr über Fugaku heraus bekommen. Und Morgen würden sie dann den nächsten Flieger nach London nehmen. Bis dahin konnte sie sich noch etwas gutes tun.

Die Rothaarige zückte ihr Handy und schrieb eine SMS. ‚Froschmaul, 19 Uhr?’ war die kurze Mitteilung und als nicht als zu viel später ein einfaches: ‚Gern’ zurückkam, wusste sie, sie würde die Nacht nicht alleine verbringen.
 

~*~*~
 

Jiraja stand hinter seinem Tresen in der Bar ‚Froschmal’ und polierte die Gläser, als die Tür geöffnet wurde. Ein Mann in völlig schwarzen Sachen und mit langen Haaren betrat das Lokal.

„Guten Abend. Sie ist oben und wartet“, sagte er grinsend und der Mann ging einfach an ihm vorbei. Jiraja liebte es, wenn er solchen Besucht hatte. Sezuna sprach gerne und viel über ihre Arbeit, vor allem, weil Jiraja ein altes Mitglied von Moon war und immer noch gerne als Informant arbeitete. Doch leider war er auf seine Tage zu alt um noch richtig aktiv zu werden.
 

Sezuna stand mit dem Rücken zur Tür und sah aus dem Fenster, als diese sich leise öffnete und sich starke, warme Hände um ihren Körper schlangen. „Das ist also die kleine Killerin, die sich so leicht fangen läst?“, fragte eine männliche Stimme und hauchte gegen ihr Ohr. Sezuna erzitterte, ehe sie sich gegen den starken Körper lehnte. „Nur weil ich meine Arbeit tue, bin ich nicht unnahbar, das müsstest du wissen“, flüsterte sie leise und genoss das Gefühl seiner Lippen auf ihrer Schulter, doch das dauerte nicht lange. Sie wurde kurzer Hand umgeworfen und aufs Bett geschmissen. Dann drückte der fremde ihre Hände über ihren Kopf auf das Bett und Sezuna murrte. „Was soll das?“, fragte sie und zog einen Schmollmund. Ihr Gegenüber lächelte. „Ich will doch nicht, dass du mich beim küssen abstichst“, sagte er, ehe er erneut damit begann ihren Hals zu liebkosen.

Sezuna keuchte auf und fragte sich schon wieder, woher er wusste, dass ihr letztes Opfer so gestorben war. Aber eigentlich war es fast dumm zu glauben, dass er nichts davon wusste.

Eine Weile ließ Sezuna so mit sich spielen, bevor sie den Spieß umdrehte und nun der junge Mann unter ihr lag. „Erst kommen wir zum geschäftlichen Teil“, grinste sie und der Mann verdrehte die dunklen Augen. Was hatte er auch anderes erwartet?

Dann sollte sie doch mal erzählen, was ihr auf dem Herzen lag. Vielleicht konnte er ihr ja helfen.
 

~*~*~
 

Sasuke hatte es geschafft das Essen mit Sakura zu überleben und musste zugeben, dass sie eine doch recht angenehme Gesprächspartnerin sein konnte.

Auch wenn er etwas das Gefühl hatte, die Rosahaarige wäre nicht ganz bei der Sache, aber er konnte sich schließlich auch einmal täuschen.

Allerdings fragte er sich, warum er sich überreden lassen hatte mir ihr nun noch in eine Bar zu gehen. Das war nun echt nicht sein Ding.

Sasuke saß gelangweilt auf seinem Barhocker und ließ sich von einem blonden jungen Mann mit langen Haaren einen Drink nach dem anderen eingießen und beobachtete dabei Sakura, die auf der Tanzfläche die Beine schwang, als wäre sie noch hellwach und dabei war es schon fast 2 Uhr. Sasuke konnte das Mädchen nicht verstehen.

Hätte er gewusst, dass sie versuchte ihre Schuldgefühle im Alkohol zu ersticken, hätte er das vielleicht anders gesehen. Aber nur vielleicht.

So saß er nun hier und starrte doch tatsächlich auf ihren Hinter. Sasuke musterte das Glas skeptisch. Vielleicht hatte er ja wirklich schon zu viel getrunken, denn auf einmal hatte er Lust seine Hand auf ihren Hinter zu legen und mit ihr zu tanzen. Der Uchiha schüttelte den Kopf. Schlechte Idee. Vor allem, dass sie eigentlich schon nicht hier sein dürften. Sie gehörten zur gehoben Gesellschaft. Immerhin waren sie Herr und Frau Uharu. Die reichsten Leute der Gegend. Da konnte man doch nicht einfach in einen Pup gehen. Oder doch?

Sasuke nahm noch einen kleinen Schluck von seinem Martini und begab sich dann zu Sakura auf die Tanzfläche. Diese nahm das interessiert zur Kenntnis. „Lass uns gehen“, lallte Sasuke leicht und Sakura grinste. „Ja okay“, gab sie ohne zu murren nach und lief mit ihm auf den Ausgang zu. Nicht ohne dem Barkeeper noch einen Geldschein hin zu legen und ihn zu zulächeln.

Deidara grinste ebenfalls zurück und steckte das Geld ein. Sie hatte ihn gebeten Sasuke immer wieder nach zu füllen, weil sie ihn eigentlich hatte abfüllen wollen, aber scheinbar vertrug der Uchiha mehr als sie dachte. Schade eigentlich.

„Hat er den Peilsender?“, fragte eine Stimme gedämpft und Deidara wand sich um. „Ja Sasori no dana“, antwortete der Blonde, bemühte sich aber nicht leise zu sein. Die Musik war sowieso viel zu laut, als das es hätte jemand hören können.
 

So das war es dann auch schon wieder. Ich möchte mich einmal ganz herzlich bei allen bedanken die diese FF noch immer lesen. Ihr seit die allerbesten
 

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Der Plan

Kapitel 13: Der Plan
 

Es dämmerte bereits, doch Sakura stand noch immer in einem Raum voller Regale.

Momentan befand sie sich im vierten Polizeirevier in ihrer Nähe und suchte nach Hiashi Hyuuga. Oder zumindest nach Informationen über ihn.

Es war zum Haare ausreisen. Existierte dieser Mann denn überhaupt?

Natürlich, er war auf vielen Zeitungen zu sehen und auch ein reicher Geschäftsmann, aber weder seine Adresse, noch seine Familiengeschichte war irgendwo fest gehalten.

Das war doch schon seltsam.

Die Rosahaarige wollte gerade aufgeben, als ihr Pieper leise Geräusche von sich gab.

Sakura sah sich um und nahm dann ab. "Ja?", fragte sie leise und war überrascht ihre Chefin zu hören. Sie klang wie immer ruhig und überlegt. Ganz anders als Tenten ihr beschrieben hatte. War die schlechte Laune weg?

'Ich möchte das du für mich etwas in London erledigst', meinte Sezuna ruhig. "Hinata retten?", fragte die Rosahaarige hoffnungsvoll und erntete seltsamer Weise ein leises Lachen.

Was war denn mit ihrer Cheffin los? War sie auf Drogen. 'Nicht ganz, aber es läuft darauf hinaus.' Sakura seufzte erleichtert.

"Okay, ich höre", meinte die Haruno und war schon auf den Weg die Polizeistation zu verlassen.

Ein Glück schlief Sasuke, weil er völlig betrunken war.

Sezuna gab Sakura eine Adresse durch, an der sie sich mit jemanden namens 'Viper' treffen sollte. Viper war ein Codename und Sakura ging davon aus, dass diese Person auch zu Moon gehörte.

Allerdings konnte sie nicht wissen, dass sie sich in etwas viel größeres wagte, als ihr lieb war.
 

Sezuna seufzte und legte schließlich auf. Der schwarzhaarige Mann lag neben ihr im Bett und musterte sie interessiert. Er war wirklich gespannt, was als nächstes kam.

Sezuna lächelte und küsste ihn, ehe sie erneut eine Nummer in den Pieper tippte.

Es klingelte mehrer Male, bis eine verschlafene Stimme abnahm. "Inuzuka", meldete sich Kiba müde. Er hatte gerade so schön geschlafen. Wer auch immer das war, er sollte sich warm anziehen.

"Es tut mir leid, wenn ich dich aus deinem Schönheitsschlaf klingel", lachte Sezuna und bekam ein Brummen als Antwort. Kiba wusste, das würde nur Ärger bedeuten.
 

~*~*~
 

Tenten hatte ihre Nachforschungen beendet und saß nun hinter Gaara auf einem schwarzen Motorrad. Beide rasten durch ein recht heruntergekommenes Viertel der Stadt. "Du solltest nach Informationen über Fugaku Uchiha suchen und bist auf Spuren von Tsukuyomi gestoßen?", fragte der Rothaarige sicherheitshalber nach.

Er wollte sich vergewissern, dass er nichts verpasst hatte.

Tenten nickte. "Das ist richtig."

Gaara trat plötzlich auf die Bremse. "Verdammt und warum sagst du Blacky nicht bescheit?", wollte er gereizt wissen. Wusste das Mädchen überhaupt was sie da herausgefunden hatte?

"Denkst du es ist wichtig genug, dass ich die Chefin jetzt anrufe?", fragte sie. Gaara zog die Augenbrauen zusammen. Sie wusste es wirklich nicht.

Der Rothaarige nahm seinen Pieper und erstattete ihrer Chefin Bericht.
 

~*~*~
 

Genervt lief Sezuna auf und ab. Ihre gute Laune war schon wieder vorbei. Konnte es nicht mal einen Tag geben, an dem es keine schlechten Nachrichten gab?

Die junge Frau blieb stehen und atmete tief durch. Ihr Besuch hatte sie bereits verlassen. Erneut griff Sezuna nach ihrem Pieper. Okay sie musste den Plan etwas abändern.

Sie wählte eine Nummer und dann hupte es. Es hupte lange und schließlich nahm eine genervte Stimme ab, die sie anschrie. Sezuna verdrehte die Augen. „Klappe halten und gib mir Nemesis“, es wurde ruhig und dann sprach eine weibliche Stimme. Sezuna wechselte in eine andere Sprache und lief dann weiter auf und ab.

Nemesis war ihre beste Agentin und mit ihr zusammen und einem Mann, der sich Shadow nannte, waren sie einst ein legendäres Team. Damals war ihr Code-Name noch Moonlight gewesen.

ShadowNemesisMoonlight. Die meisten FBI Agenten dachten noch heute es wäre lediglich eine einzige Person.

„Hast du alles verstanden? Nimm Shadow und treff’ dich mit Prinzesschen bei Viper“, sagte die Rothaarige abschließend, dann legte sie auf.

Vielleicht wurde es doch Zeit, dass sie nicht mehr nur die Fäden in der Hand hielt, sondern auch einmal wieder aktiv wurde.

Sie strich sich durch die Haare, ehe sie eine kleine Pillendose aus ihrem Mantel zog und eine der dort drin liegenden roten Pillen schluckte. Kurz schüttelte es sie, doch dann ging es ihr besser.

Hoffentlich machten jetzt alle ihre Arbeit und keiner Extraausflüge.

Wenn alles klappte, dann würde sich halb Moon bei den FBI Agenten ins Flugzeug schleichen und mit diesen zusammen nach London fliegen. Die restlichen Mitglieder von Moon waren bereits dort.

„Möge das Spiel beginnen“, lächelte Sezuna, ehe sie hinter sich die Haustür schloss und den Mantel etwas enger um sich zog. Kurz darauf war sie auch schon in der Dunkelheit der Nacht verschwunden.
 

~*~*~
 

Neji, Sasuke und Itachi hatten sich vor einem Flugzeug versammelt. „Wo ist Naruto?“, brummte Sasuke verstimmt. Eigentlich hatte er erwartet, dass der blonde Wirbelwind der erste war, der Hinata retten wollte. Allerdings war er nicht da. „Er kommt nicht mit“, erklärte Itachi, der eigentlich auf den Piloten wartete. Er wusste noch nicht wer es war, aber er hatte gehört, dass er der beste sein sollte. Der Uchiha war gespannt.

„Sorry Leute“, rief Kiba über den halben Platz, als er in den Bereich der Startbahn einbog. Auf seinem Kopf saß ein kleiner, grau-weißer Hund und bellte aufgeregt. „Was willst du denn hier?“, fragte Neji weniger erfreut. Kiba grinste nur gut gelaunt. „Ich fliege euch“, lachte er und riss die Tür des Flugzeuges auf. Er war recht groß dafür, dass nur sie vier damit flogen. Angeblich. Was keiner wusste war, dass sich bereits die Agenten von Moon an der Maschine zu schaffen gemacht hatten.

Gaara, Tsunade, Kurenai, Tenten und Temari hatten in einem schwer zugänglichen Teil der Maschine ihr Lager errichtet. „Wo bleibt Kankuro?“, fragte Tenten genervt und starrte aus einer Luke. Sie hielt Wache. „Keine Ahnung er hat gesagt er muss noch was abklären“, erklärte Temari schulterzuckend. Wenn er nicht kam, dann Pech.

„Der macht nur wieder Ärger“, brummte Gaara, während er an einem Keks herum kaute. Das tat er öfter, wenn er nicht mehr warten konnte. Eigentlich schien er immer die Ruhe selbst zu sein, aber er hasste warten.

Er war so damit beschäftigt sich auf seinen Keks zu konzentrieren, dass er seinen Pieper fast überhört hätte. Als er ihn aus der Hosentasche zog konnte er eine von Kankuros Nachrichten lesen.

Kome nihct mir. Cheffin will das ich was anderer erledig

Gaara verdrehte die Augen. Konnte sein Bruder nicht mal lernen zu schreiben? „Der Puppenspieler kommt nicht mit“, erklärte er knapp und schluckte dann seinen Keks herunter. Die Motoren des Flugzeuges waren gestartet wurden.
 

Kiba saß grinsend im Cockpit, neben ihn Itachi. „Sicher dass du fliegen kannst?“, fragte er skeptisch. Eigentlich war er nicht der Typ, der Flugangst hatte, aber er wollte auch nicht unbedingt abstürzen. Kiba grinste nur. „Klar, ich hab schon mal einen Panzer geflogen, da wird ein Flugzeug wohl kein Problem sein.“

Itachi zog auf diese Bemerkung nur eine Augenbraue in die Höhe. Er wusste nicht, ob er sich jetzt sicherer fühlen sollte, oder nicht.
 

Sasuke saß in seinem Sitz gelehnt und sah hinaus. Auch er hatte ein ungutes Gefühl im Magen. Er hatte keine Fugangst, aber etwas störte ihn an der ganzen Situation. „Ich versteh nicht warum Naruto nicht mit ist. Hoffentlich macht der keinen Ärger“, seufzte der Uchiha und stützte dann seinen Kopf auf seine Hand und sah hinaus. „Er macht immer Ärger“, bedachte Neji gelangweilt und trank einen Schluck Saft.

Sasuke verdrehte die Augen. „Aber wenn wir in London sind, kann er eigentlich keinen Ärger machen. Zumindest nicht bei uns.“

Neji nickt, aber keiner von ihnen konnte wissen, das Naruto London schon näher war, als alle anderen.
 

Tut mir leid, dass es so kurz ist, hoffe es gefällt euch trotzem. Würde mich freuen, wenn ihr mir sagt was ihr davon haltet, hab die Story nämlich jetzt nochmal fast komplett umgeschmissen. Hoffe der Übergang ist nicht so schlimm geworden.

Nemesis und Shadow

Kapitel 14: Nemesis und Shadow
 

Sakura hatte sich ein Motorrad geliehen und war nun auf den Weg zum vereinbartem Treffpunkt.

Ihr Weg führte sie in einen Bereich, der von alten Villen gesäumt war.

Sogar die Straßen waren ziemlich heruntergekommen. Was hier wohl passiert war?

Sakura stand vor einem Haus, dass völlig in sich zusammen gefallen war. Was sollte sie hier?

Es war die Adresse, die Sezuna ihr genannt hatte, aber weit und breit war niemand zu sehen. Was sowieso bei dem Licht nicht einfach war.

"Prinzessin?", fragte eine verzerrte Stimme und Sakura sah sich verwirrt um. Erst dachte sie jemand hätte sich gerufen, aber dann merkte sie, dass es ihr Minimikro im Ohr war.

"Wer bist du?", fragte sie in die Dunkelheit hinein, drückte aber den kleinen Knopf in ihrem Ohr.

"Ich bin Viper", erklärte der Fremde kurz. "Ah verstehe, aber warum sollte ich dich hier treffen?"

"Weil ich so ein Netz nutzen kann, was niemand mehr abhören wird", erklärte die Stimme langsam. Sakura nickte verstehend. "Gut also dann erklär", forderte sie.

"Blacky hat mich gebeten dir den Weg zu Hinatas Landeplatz zu beschreiben. Sie will, dass du die Lage checkst und dann selbst entscheidest ob du eingreifst. Allerdings sollst du hier auf Verstärkung warten", erzählte die Stimme in ihrem Ohr weiter.

Als sie das erste Mal über dieses besondere Mikro gesprochen hatte, war es ihr unangenehm und sie hatte sich immer wieder um gesehen, aber jetzt war es schon Routine.

"Merk dir den Weg gut, ich werde dich nicht wieder anfunken können. Hier ist Niemandsland."

Sakura wusste zwar nicht was er mit Niemandsland meinte, aber es gab eine Möglichkeit Hinata zu retten. Das war alles was zählte.

Die Rosahaarige versuchte sich alles genau zu merken und dann lief sie los. Viper warnte sie noch, dass sie lieber auf die Verstärkung warten sollte, doch Sakura ignorierte ihn einfach. Jetzt zählte jede Minute.
 

~*~*~
 

Zwei Motorräder bogen um die Ecke, die Sakura auch erst vor wenigen Minuten genommen hatte. Sie hielten fast an der selben Stelle und der Mann nahm seinen dunklen Helm ab.

Schwarze kurze Haare kamen zum Vorschein und ein Dreitagebart war zu erkennen.

„Hm“, murmelte er, ehe er aus seiner Jackentasche eine Packung Zigaretten zog und sich eine anzündete. „Entweder wir sind überpünktlich, oder aber Prinzesschen ist schon weg.“

Die junge Frau neben ihn nahm auch ihren Helm ab und rote Haare kamen zum Vorschein. Sie sah Sezuna ziemlich ähnlich, auch wenn sie jünger wirkte.

„Shadow ich würde sagen wir sind zu spät“, meinte sie, ehe sie ihm die Zigarette aus dem Mund nahm. „Rauchen schadet der Gesundheit“, murmelte sie und trat die Kippe aus.

Shadow schnaubte. „Du bist ja immer noch so uncool“, meinte er und verdrehte die Augen. Nemesis hielt ihm nur auffordernd ihr Handy hin. „Du solltest vielleicht Moonligh Bericht erstatten“, meinte sie. Der Mann schüttelte den Kopf. „Mach das selbst“, forderte er und die Rothaarige verdrehte die Augen, ehe sie ihre Chefin anfunkte.

‚Blacky’, meldete sich Sezuna leise und dann begann Nemesis ihr zu erklären, das Sakura bereits los gefahren war. Sezuna schnaubte wütend.

‚Ich werde mich darum kümmern’, meinte Sezuna, doch Nemesi begann sie an zu schreien. „Wag es dir nicht hier her zu kommen“, fauchte sie. „Bleib dort, wo du in Sicherheit bist, wenn wir wirklich mit Tsukoyomi zu tun haben, dann bist du ihr primäres Ziel“, fauchte sie, doch Sezuna legte einfach auf.

Schnaubend steckte sie den Pieper wieder weg. Shadow, der neben ihr schon wieder begonnen hatte zu rauschen sah sie mit hochgezogener Augenbraue an. „Alles klar?“, fragte er und erneut klaute sie ihm die Kippe. Dieses Mal wurde sie aber nicht ausgetreten. Nemesis nahm einen Zug und atmete dann aus. „Sie macht wieder Ärger“, murmelte sie und reichte Shadow die Zigarette. „War ja klar“, murmelte dieser und bot ihr eine eigene Zigarette an. Nemesis nahm dankend an.
 

~*~*~
 

Sakura folgte den Weg, den Viper ihr beschrieben hatte, ehe sie sich einem Flughafen näherte.

Er lag irgendwo im Nirgendwo.

Das Mädchen stellte das Motorrad ab und begann sich um zu ziehen. Alles schwarz Sachen und zum Schluss ihre Gesichtsmaske.

Si befand sich hier irgendwo weit weg von der Stadt. Es sah aus wie ein verlassener, ziemlich verfallener alter Flugplatz.

Irgendwie glaubte sie nicht, dass sie hier landen würden, aber was anderes blieb ihr nicht übrig.

Vorsichtig lugte sie um einen Baum herum. Da war ein Stacheldrahtzaun, der ziemlich mitgenommen aussah, aber dennoch waren keine Löcher groß genug, dass sie dadurch hätte kriechen können. So ein Pech aber auch. Dann musste sie sich wohl einen anderen Weg suchen.

Sakura näherte sich einen bewachsenen Teil des Zauns und sah sich unauffällig um. Hinter dem Zaun konnte sie einige Leute in Anzügen sehen.

Sie waren aus hellem Stoff und alle trugen einen gelben Kreis mit roter Flamme auf den Jacken. Die Hyuugas.

Sakura ballte die Fäuste. Sie war hier also richtig. Jetzt musste sie also nur noch warten.

Sie kauerte sich so in den Busch, dass man sie nicht sehen konnte und dass sie relativ gemütlich saß und dann wartete sie.

Es war schon fast wieder Morgen und Sakura verdrängte die Tatsache, dass Sasuke vielleicht schon nach ihr suchte. Noch immer beobachtete sie die Männer, die da auf und ab liefen.

Konnte denn nicht endlich mal was passieren?

Das Mädchen war fast eingeschlafen vor Langeweile, als plötzlich Motorgeräusche erklangen.

Zuerst dachte Sakura es wäre ein Auto und sah sich am Boden unauffällig um, doch als sie nichts entdeckte wanderte ihr Blick etwas höher.

Kurz weiteten sich ihre Augen, als sie das Flugzeug sah, dass sich der kaputten Landebahn näherte.

Gott war das eine Schrottkiste. Hoffentlich war Hinata da nicht drin, sonst würde sie beim Landen wohl sterben, weil das Flugzeug zusammen brach.

Allerdings setzte das Flugzeug unbeschadet am Boden auf und kam dann quietschend zum Stehen.

Das Geräusch, dass es dabei von sich gab jagte Sakura einen Schauer über den Rücken und sie erschauderte.

Vorsichtig streckte sie ihren Kopf aus dem Busch und sah sich um. Es kamen Männer aus dem Flugzeug, die allerdings ein anderes Symbol trugen. Ein roter Kreis mit seltsamen schwarzen Zeichen darin.

Die Rosahaarige konnte es nicht zuordnen. Sie schienen nicht zu den Hyuugas zu gehören.

Sakura wollte gerade den Kopf wieder einziehen, als sie ein bekanntes Gesicht sah. „Hinata“, keuchte sie erschrocken, als sie sah, wie diese mit einem Rollstuhl aus dem Flugzeug gefahren wurde. Sie schien ohnmächtig zu sein.

Wenn sie ihr etwas angetan hatten, dann würde von ihnen keiner überleben. Das schwor sich Sakura, bei ihrer Ehre.
 

So das war’s Mal wieder. Na wer weiß wer Nemesis und Shadow sind? Ihr kennt sie alle und sie gehören zu Naruto.

Vielen Dank fürs Lesen bis zum nächsten Kapi.

Wichtig: Ich überarbeite die Kapitel alle noch einmal. Das erste ist schon fertig. Wer Lust hat kann es ja noch mal lesen. Ist ein wenig anders als vorher, aber im groben bleibt die Story so.

Wenn zwei sich streiten

Kapitel 15: Wenn zwei sich streiten…
 

Die Sonnenstrahlen waren gerade dabei hinter dem Horizont hervor zu schauen, als eine weitere Maschine auf einem Flugplatz landete.

„Mister Uzumaki wir sind da“, sagte ein Mann im Smoking und Naruto sah auf und dann aus dem Fenster. London. Endlich war er da. Jetzt musste er nur noch von hier weg und Hinata suchen.

Aber das musste er geschickt anstellen.

Er sprang auf und stürmte einfach aus dem Flugzeug. Die Rufe des Mannes wurden einfach ignoriert.

Er rannte über die Fläche auf der das Flugzeug gelandet war und kaum kam er auf eines der Tor zu, wurde ihm der Weg versperrt.

Der blonde Junge duckte sich unter den großen Händen weg, die ihn greifen wollten und dann schlug er dem Mann einfach in den Magen.

Dieser schien nicht erwartet zu haben, dass Naruto solche Kraft hatte und krümmte sich kurz.

Naruto nutzte die Gelegenheit und zog dem andere Mann die Beine weg. Beide krachten zusammen und fielen zu Boden.

Naruto grinste und sprang über sie drüber. So damit wäre das geklärt, dachte er, während er durch die nahen Straßen rannte.

Jetzt musste er nur och heraus bekommen wo sich Hinata befand. London war ja nicht so groß.
 

~*~*~
 

Sakura hatte sich auf eines der Löscher zugeschlichen und versuchte nun sich hindurch zu quetschen.

Ein Glück waren ihre Sachen aus besonderem Material, dass sehr reißfest war. Außerdem war es immer gut eine Zange dabei zu haben. Damit vergrößerte sie gerade das Loch und zwang sich hindurch.

Das sie dabei die wichtigste aller Regeln missachtete, war ihr egal, denn ihre rosafarbenen Haare verhingen sich im Draht und würden sie später eindeutig identifizieren können.

Das Mädchen beachtete diese Tatsache nicht weiter und rannte über den freien Platz. Was sie sich dabei gedacht hatte, wusste sie nicht, aber sie schien niemand zu beachten. Seltsam, eigentlich war sie so eine ziemlich gute Zielscheibe.

Die Männer waren alle auf das Mädchen fixiert, denn Hinata schien wieder bei Bewusstsein zu sein. Sie wehrte sich mit Händen und Füßen und drei der Männer versuchten sie am Rollstuhl fest zu binden.

Sakura zog ihre Pistole und schoss den Mann einfach ins Bein. Sie hätte ihn zwar auch in den Kopf schießen können, aber eigentlich wollte sie ihn nicht umbringen. Das war nämlich das erste, was Sezuna ihnen damals beigebracht hatte. Jeder, der NICHT auf ihrer Liste stand, durfte nicht umgebracht werden, es sei denn es ließ sich nicht vermeiden. Und hier ließ e sich vermeiden. Leider. Sakura hätte sie viel lieber dafür getötet, was sie mit der armen Hinata gemacht hatten. Hinata weitete die Augen, konnte aber nichts sagen, weil man ihr den Mund verbunden hatte.

Die Blauhaarige hatte zwar mit einer Rettungsaktion gerechnet, aber doch nicht mit einem Selbstmordkommando. War Sakura jetzt völlig bescheuert? Und wo waren die Anderen, dass sie das einfach zu ließen.

Sie schoss die völlig überrumpelten Leute einfach über den Haufen und hielt dann vor Hinata an.

Sie wollte ihr gerade den Knebel vom Mund nehmen, als sie einen dumpfen Schlag auf den Kopf spürte. Alles um sie herum wurde kurz schwarz und sie fand sich am Boden wieder.

Jemand war dabei ihr die Hände auf den Rücken zu binden.

„Das ist aber ein schöner Fang“, murmelte einer mit einer rauen Stimme. Sakuras Blick war zwar verschwommen, aber sie konnte einen dicken Jungen mit seltsamer Haarfarbe erkennen.

„Nun mach hinne Jirobo, wir haben nicht ewig Zeit“, meckerte ein Mädchen mit dunkelrosa Haaren. Sakura blinzelte. Sie kamen ihr bekannt vor, irgendwo hatte sie die beiden schon einmal gesehen.

Verdammt da waren ja noch mehr, dachte sie, als auch die anderen beiden Personen in ihr Blickfeld traten. Das hatte sie sich aber anders vorgestellt.
 

~*~*~
 

Sasuke erwachte am Morgen mit einem riesigen Schädel.

Als er sich erhob fiel sein Blick auf dem Nachttisch. Jemand war so nett gewesen ihm ein Glas Wasser, eine Kanne Kaffe und eine Berlosin hingelegt.

Ohne groß darüber nach zu denken schluckte er die Tabletten und spülte sie mit dem Wasser runter. Danach trank er noch die halbe Kanne Kaffee aus. Er fühlte sich richtig mies. Wie konnte das nur passieren? Sonst trank er doch nie so viel.

Er rieb sich den Kopf. Was genau war letzte Nacht eigentlich passiert? Er war mit Sakura in einer Bar gewesen. Aber dann? Sasuke rieb sich den Kopf und schwang dann vorsichtig die Beine aus dem Bett.

Irgendwas sagte ihm, dass hier etwas nicht stimmte, aber er konnte nicht sagen was. Und wo war Sakura? Er wollte sie noch wegen Gestern zusammenstauchen.

Der Uchiha begann sich langsam in Richtung Bad zu bewegen, eher er sich eine eiskalte Dusche gönnte um wieder richtig klar denken zu können. Sehr viel brachte es allerdings auch nicht. Immer noch mit Kopfschmerzen begann er sich etwas zu Essen zusammen zu stellen, ehe er sich auf das Sofa setzte.

Er schaltete den Fernseher an.

Solange Sakura nicht da war, konnte er sowieso nicht viel tun. Sicher war sie Shoppen oder so.

Während der Uchiha durch das Programm schaltete, gönnte er sich noch einen Kaffee, aber dieses mal einen heißen.

Er hatte sich gerade zurückgelehnt, als plötzlich irgendwas das Programm störte.

Erst rauschte es, doch dann konnte man einige Stimme hören.

Sasuke schaltete einfach um, doch auf den anderen Programmen sah es genau so aus. Was bitte war hier los?

Seufzend schaltet Sasuke den Fernseher aus und ließ die Fernbedienung dann neben sich fallen. Dann sollte er vielleicht noch eine Weile schlafen.

Er war gerade eingenickt, als ein seltsames Geräusch ihn aufschrecken ließ.

Der Fernseher war an und es rauschte unschön.

War er beim schlafen auf die Fernbedienung gekommen?

Er wollte den Fernseher gerade wieder ausschalten, als er plötzlich ein Bild bekam. Und was er sah ließ ihn vor Schreck die Fernbedienung fallen lassen.

Da war Sakura. Es sah aus wie eine Überwachungskameraaufnahme. Bitte was war hier los? Und warum trug der Mann Sakura über den Schultern. Und war das da im Rollstuhl Hinata?

Sasuk setzte sich ruckartig auf und betrachtete das Bild genauer. Er kannte den Hintergrund. Eine U-Bahn? Er sah genauer hin. Die Männer stiegen mit ihnen in einen Zug ein. Aber keine Leute waren da. Die U-Bahn sah sehr stillgelegt aus. Er kannte sie.

Die einzige stillgelegte U-Bahn, die es hier gab war gleich um die Ecke.

Ohne sich großartig Gedanken darüber zu machen wer ihm diese Information zugespielt hatte, oder ob sie der Wahrheit entsprach, schnappte er sich seine Waffe und eilte los.

Er hatte doch gewusst, dass Sakura nur Ärger machen würde. Typisch Frau.

~*~*~
 

Sezuna klappte ihr Handy wieder zusammen und sah dann aus dem kleinen Flugzeug indem sie saß. Unter ihr war London. Der Morgen war gerade erst angebrochen, doch trotzdem war es schon sehr belebt auf den Straßen.

„Danke, dass du mich her gebracht hast. Von hier mach ich alleine weiter“, sagte sie und schulterte einen Fallschirm.

„Klar, kein Problem“, meinte Kankuro, der am Steuerpult des Flugzeuges saß. Sezuna nickte ihm noch einmal zu, ehe sie einfach absprang.

Kankuro seufzte und dann ertönte aus den Lautsprechern Vipers Stimme. „Ich hab den Uchiha los geschickt. Shadow und Nemesis kommen sicher auch vorbei. Du solltest die anderen abholen gehen“, damit verstummte das summende Geräusch, dass den Flug bisher bekleidet hatte. Das sagte Kankuro, dass Viper nicht mehr dabei war das Flugzeug zu lenken und er es jetzt selbst unter Kontrolle halten musste. Der Typ war schon manchmal recht seltsam. Wüsste er nicht, dass er so zuverlässig war und wohl ein guter Freund von Sezuna, hätte er nie mit ihm gearbeitet. Er hatte weder sein Gesicht gesehen, noch seine richtige Stimm gehört. Kankuro schüttelte den Kopf und drehte dann ab.
 

Sezuna landete anmutig auf einem Hotel. Das war perfekt. Jetzt musst sie sich noch schnell neue Sachen zulegen und dann konnte es los gehen.

Sie wusste, dass Shadow und Nemesis ihr ein Auto, oder ein Motorrad zur Verfügung gestellt hatten. Auch wenn sie dachte Kankuro wäre hier und nicht sie.

Seufzend betrat sie das Hotel.

Duschen sollte sie vielleicht auch noch schnell, sie fühlte sich irgendwie dreckig. Was wohl daran lag, dass sie heute schon einen Abstecher in die Kanalisation hinter sich hatte. Was man nicht alle für seinen Job tat.
 

~*~*~
 

Sasuke bog um die Ecke und sprang dann gekonnt über eine Absperrung, die den Tunnel, der zur stillgelegten U-Bahn absperrte.

Der Junge wusste nicht genau, was er machen sollte, aber seine Waffe hielt er schussbereit in der Hand.

Als er Stimmen hörte, wurde er langsamer. Dann lehnte er sich an die Wand und sah um die Ecke.

Da standen sie. Zwei Männer mit Sakura und Hinata. Außer ihnen war niemand zu sehen. Was sollte er jetzt tun?

Hervor springen und schreien? ‚Halt FBI stehen bleiben und Hände hoch’?

Das kam wohl nicht in Frage, damit würde er die Mädchen nur verletzten.

Während er sich mehrer Pläne zurecht legte, wurde er von einem quietschenden Geräusch aufgeschreckt. Da kam doch tatsächlich ein Zug.

Aber er dachte diese U-Bahnstation wäre stillgelegt wurden. Seltsam. Aber er wusste auch nicht mit wem er es hier zu tun hatte. Vielleicht hatte der Verursacher dieses ganzen mehr Einfluss, als er dachte.
 

Nicht nur Sasuke war durch dieses Geräusch aufgeschreckt, auch Sakura war aus der Schwärze der Ohnmacht zurück. Sie blinzelte leicht verwirrt und stellte dann fest, dass sie über einer Schulter hing. Man hatte ihr die Hände zusammengebunden. Allerdings vor dem Körper und nicht hinter dem Rücken.

Stümper, dachte sie bei sich, ehe sie den Mann, der sie hielt mit beiden Fäusten auf den Kopf schlug.

Als der sie fallen ließ, schwang sie sich auf und trat nach dem anderen.

Dieser wich zurück und griff nach einem Messer, dass er an der Wade trug.

Sakura grinste. Fast perfekt. Sie schleuderte ihren Schuh auf den Mann mit dem Messer, ehe sie sich um wand und dem anderen die Beine weg schlug, ehe dieser nach seiner Pistole greifen konnte. Sakura schlug dem anderen das Messer aus der Hand, machte ein mehr oder weniger elegantes Rad, schnappte sich das Messer und schnitt damit die Seile um ihre Hände durch.

Dann warf sie es auf Hinata. Zum Glück konnte sie gut zielen und trag die Seile, die ihre Hand am Rollstuhl fest hielten.

Auch Hinata nutzte die Gelegenheit sich zu befreien und Sasuke griff ein. Während Hinata sich befreite, war Sasuke Sakura zu Hilfe geeilt und beide schlugen die Männer KO.

„Sakura was soll das hier?“, rief Sasuke aufgebracht. „Verdammt Uchiha! Was suchst du hier?“, brüllte Sakura zurück.

„Du hast mich abgefüllt“, stellte der Uchiha wieder etwas ruhiger fest. Sakura ging nicht weiter darauf ein. „Wie hast du mich gefunden? Ich hatte alles unter Kontrolle“, meckerte die Haruno weiter. Sie fühlte sich in ihrer Ehre angekratzt. Gerettet von einem Bullen. Wie tief war sie gesunken?

Während Sasuke und Sakura weiter stritten und sich gegenseitig Schimpfwörter an den Kopf warfen, hatte sich Hinata befreit.

Sie stand daneben und brachte leise Worte hervor, die aber niemand beachtete. „Entschuldigung Leute“, nuschelte sie schüchtern.

Sasuke und Sakura beachteten sie einfach nicht weiter und schrieen sich weiter an. Sasuke war sauer, weil Sakura ihn absichtlich abgefüllt hatte und weil sie ohne ihn Hinata retten gegangen war. Sakura hingegen war sauer, weil sie dachte Sasuke würde ihr hinterher spionieren. Woher sollte er auch sonst wissen, wo sie war?

Beide hatten sich so sehr hinein gesteigert, dass der Streit schon gar nichts mehr mit der eigentlichen Situation zu tun hatte.

Hinata atmete tief durch. „Leute“, versuchte sie es erneut. Der Zug kam gefährlich nahe und sie konnte bewaffnete Leute erkennen.

„Leute“, meinte sie nun lauter.

Sasuke und Sakura wanden sich um. „Nicht jetzt“, murrten sie wie aus einem Mund. Hinata stand daneben und machte große Augen. Oha da war aber jemand böse, aber dazu hatten sie keine Zeit.

Sie seufzte, bückte sich zu dem Mann, nahm seine Waffe und schoss in die Luft.

Der Knall brachte Sasuke und Sakura augenblicklich zum verstummen und beide sahen zu Hinata.

„Wenn ihr zwei jetzt nicht augenblicklich euren Hintern bewegt, haben wir gleich noch mehr Idioten an der Backe kleben“, meckerte die Hyuuga und Sasuke salutierte verwirrt, ehe er den beiden Mädchen aus der U-Bahn folgte.
 

~*~*~
 

In einer Bar am Rande der Stadt war die Kundschaft langsam aber sicher wieder nach Hause geschlendert. Hinter der Theke stand ein rothaariger junger Mann und polierte Gläser. Es war die selbe Bar in der Sasuke und Sakura gestern noch einen drauf gemacht hatten.

„Sasori no Dana?“, fragte ein Blonder mit Schürze, er ihn noch schwuler wirken ließ.

Der Rothaarige wand sich um. „Was denn Deidara?“, fragte er murrend. Er war müde.

Deidara hielt eine Art Navigationsgerät hoch. „Sasuke Uchiha hat gerade Hinata Hyuuga und Sakura Haruno befreit, yeah“, erklärte er und Sasori schnappte ihm das Gerät aus der Hand. „Und warum bitte hast du den Leader noch nicht informiert?“, fragte er gereizt. „Hab ich doch, un“, murrte Deidara beleidigt. „Ich dachte nur, du wolltest es auch wissen“, damit trottete der Blondschopf an. Sasori seufzte, stellte das Glas hin und tippte dann etwas in sein Handy ein.

Sicher hatte der Leader schon dem Chef bescheit gegeben und so wie Sasori diesen kannte hatte der Chef schon seine Truppen auf die Kinder losgehetzt. Er fragte sich wie viel Zeit noch blieb, ehe beide aufeinander treffen würden.
 

Mal wieder ein Kapi zu ende. Hoffe es gefällt euch. Ist mal wieder etwas länger.

Schaut euch doch mal das überarbeitete erste Kapi an und sagt mir was ihr von haltet.

Lg sezunachan



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Von: abgemeldet
2013-10-11T11:20:47+00:00 11.10.2013 13:20
wow ^^ hab diese FF erst jetzt gefunden und in einem Zug durchgelesen ist richtig spannend ^^

Bitteee schreib schnell weiter :*

Ich liebe diese FF und dieses kapi *-*

Bis zum nächsten kapi :D

Deine SakuraBlossoms ;)
Von:  petschi
2011-06-07T17:11:48+00:00 07.06.2011 19:11
du machst es ja spannend^^
ich freue mich schon auf das nächste Kp
bis dann
shiva
Von:  fahnm
2011-06-04T18:19:54+00:00 04.06.2011 20:19
Naruto hat die Befreihungs Aktion verpasst.
Ein Glück das Sasu und Sakura die Sache regeln konnten und Hinata jetzt wieder frei ist.
Freue mich auf das nächste kapi.^^
Von:  Sakura-Jeanne
2011-06-04T14:36:48+00:00 04.06.2011 16:36
Hammer kapitel

Ich bin sehr gespannt wie esw eiter ghet
Von:  fahnm
2011-05-29T19:55:33+00:00 29.05.2011 21:55
Wer Nemesis und Shadow sind weiß ich nicht.
Darauf komme ich einfach nicht.
Aber wie ist Hinata bei dennen gelandet?
Ich hoffe Sakura kann sie befreihen und in sicherheit bringen.
Freue mich schon auf das nächste kapi.
Von:  DarkBloodyKiss
2011-05-29T18:10:17+00:00 29.05.2011 20:10
ein geniales Kappi ^^
freue mich schon sehr wenns weiter geht ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  petschi
2011-05-29T18:01:16+00:00 29.05.2011 20:01
hi
ich mach es mal kurz und schnell (Bin schreib faul^^)
ich hab heute deine ff endeckt und bin sehr begeistert von der.
Also Daumen hoch^^

Nach meiner Meinung brauchst du sie nicht bearbeiten, da ich wie gesagt sie spitze finde.
Aber das musst du selber wissen. Da sie dir auch selber gefallen muss^^
wünsch dir noch nen schönen Tag und mach so weiter

LG
shiva^^
Von:  Sakura-Jeanne
2011-05-29T16:59:22+00:00 29.05.2011 18:59
HAmemr geiels kapitel

bin sehr erfreut das es weiter geht

Ich hoffe das hinata nix schlimmes passirt ist und das saku da bloss keinen misst baut
Von:  Kleines-Engelschen
2011-05-29T14:05:09+00:00 29.05.2011 16:05
ein klasse kapi. bin sehr gespannt wie es weitergeht. schreib bald weiter

greetz
Von:  scar_san
2011-05-29T12:45:31+00:00 29.05.2011 14:45
Also ich habe dir ja schon gesagt wer nemesis und shadow ist, und deshalb werde ich hier nicht spiolern...aber wie gesagt es passt echt gut.
und jetzt zum chap...also es gefält mir echt gut, auch wenn ich gerne mehr gelesen hätte und ich hoffe doch einfach mal das Sezuna ihr temperament unter kontrolle bekommt, ich glaube aber nicht dran.
und was sakura angeht...hoffendlich stirbt sie nicht an größenwahn XD


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