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Four Seasons - Four Problems

Ein Geschenk für Kchan. Wenn sie die gezeichnete Variante schon nicht bekommt...
von

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Summer - Kapitel 4 - Die Weiße Dame

‘Heute sind es zwei Wochen!’ Bei diesem Gedanken musste ich schmunzeln. Alles lief hervorragend, seit diesem Abend.
 

Wir hatten noch eine ganze Weile auf der Couch gesessen und Ferngesehen. Es war allerdings nicht das geschehen, was man erwarten würde. Wir hatten nichts Unanständiges getan, oder so. Um ehrlich zu sein, war es unangenehm Still gewesen. Weder ich, noch Kaoro sagte viel. Normalerweise machte mir so etwas nichts aus. Wir haben oft unsere Abende so verbracht. Aber da... Ich rang die ganze Zeit mit dem Gedanken, dass er doch noch böse auf mich sein könnte.
 

Irgendwann hatten wir uns dann fürs Bett fertig gemacht. Ich wollte gerade in meins kriechen, als: “Willst du nicht hochkommen..?” Kaoro sah mich von seiner Bettkante aus an. Erst war ich ein wenig irritiert, nickte dann aber schwach und kletterte langsam die schmale Leiter am Kopfende hoch. Er schlug seine Decke zurück, sodass ich darunter verschwinden konnte. Erst lag ich wie erstarrt da, weil ich nicht wusste was er vorhatte. Als er mich dann in seine Arme nahm, entspannte ich mich langsam wieder. Er gab mir noch einen Kuss, bevor er die Augen schloss. Ich kam mir ein bisschen vor, wie ein Plüschtier. Aber es war so schön warm. Sein langsames Atmen und sein ruhiger Herzschlag, sorgten schnell dafür, dass ich einschlief.
 

Seit dem schlafen wir jede Nacht im selben Bett. ‘Seit zwei Wochen.’ Ich könnte mich wirklich daran gewöhnen, dass er das Erste ist was ich beim aufwachen sehe.
 

“Jetzt komm endlich! Wir sind schon viel zu spät dran!”, platzte Yuki in meine Gedanken und zog mich am Oberarm aus dem Wohnhaus der Jungen. Sie war die Erste die erfahren hatte, dass wir zusammen waren. Denn als sie uns am Morgen abholen wollte, lagen wir noch im Bett. ‘Das ging aber schnell!’, sagte sie nur. Was uns dazu bewegte, mit Erklärungsversuchen aus dem Selbigen zu springen. Ich glaube so schnell waren wir noch nie aufgestanden.
 

“Zieh nicht so! Was kann ich denn dafür, dass Kaoro so lange im Bad braucht?!” Ich versuchte mich aus ihrem Griff zu befreien. Als ich es endlich schaffte, befanden wir uns schon mitten auf dem Sportplatz. Um uns herum wurden die Stände für das heutige Schulfest aufgebaut. Nur mit viel Fantasie konnte man hinter diesem, hier herrschenden Chaos, ein System erkennen. “Wo schleppst du mich überhaupt hin?”
 

Yuki blieb nun direkt vor mir stehen, sodass ich Mühe hatte, nicht mit ihr zusammenzustoßen. Sie drehte sich um und sah mich verärgert an. “Wir sind für den Kultur-Stand eingeteilt und es gibt noch einiges zu erledigen! Ich fass es nicht, dass du...” Sie brach ab. Etwas hinter mir hatte ihre Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Ich drehte mich um und versuchte zu erkennen was es war.
 

Ein paar Stände von uns entfernt stand Kaoro und unterhielt sich mit einem Mädchen. Yuki hakte sich bei mir ein und flüsterte mir ins Ohr: “Siehst du sie? Sie ist neu an der Schule. Die Lehrer sind total begeistert von ihr. Ihr Vater soll ein hohes Tier in der Politik sein.” Wenn man den neusten Klatsch hören wollte, war man bei Yuki an der richtigen Adresse, sie wusste einfach Alles von Jedem. Ihre Ausführungen interessierten mich in diesem Moment allerdings weniger.
 

Ich betrachtete nachdenklich das mir dargebotene Bild. Sie war sehr hübsch, hatte langes, hellbraunes Haar, das schon fast ins blond überging, eine elegante, fast schon erhabene Körperhaltung, kurz gesagt: Man sah ihr ihre Herkunft an. Ich ertappte mich bei dem Gedanken, wie gut Kaoro und sie doch zusammenpassten. Wie sie sich bewegte, wie sie lächelte, alles deutete darauf hin, dass sie mit ihm flirtete. Das Schlimmste war, dass es ihm nichts auszumachen schien, im Gegenteil, er stieg darauf ein. Eine Mischung aus Wut und Eifersucht stiegen in mir auf. Aber auch ein Gefühl von Angst, ich sah meine Vermutungen bestätigt.
 

War es schon soweit? Hatte er genug von mir?
 

“Sie heißt Shiroi Kifujin, deshalb nennen sie alle die ‘Weiße Dame‘.”, “Was..?” Ich hatte ihr nicht wirklich zuhören können. Ich wollte unbedingt zu ihnen. In diesem Augenblick, drehte sich Kaoro um und fing an zu strahlen, als er uns erblickte. Was die Weiße Dame veranlasste, uns ebenfalls anzusehen. Ihr Lächeln verschwand allerdings schlagartig und machte einem abschätzigen Gesichtsausdruck Platz, der mir eiskalte Schauer über den Rücken jagte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, diesem Blick nicht zum letzten Mal ausgesetzt zu sein. Beide kamen nun auf uns zu. Yuki flüsterte mir, mit einem etwas gequält wirkendem Lächeln “Das kann ja was werden.” zu. Ihr schien der Blick der Weißen Dame auch nicht entgangen zu sein.
 

Innerhalb von 10 Minuten war meine Stimmung von ‘überglücklich’ zu ‘am Boden zerstört’ gewechselt. “Was steht ihr denn hier so rum? Habt ihr nichts zu tun?” Kaoro stand nun direkt vor mir und grinste breit, um die Ironie seiner Worte zu unterstreichen. “Darf ich vorstellen, das ist...”, “Shiroi Kifujin. Es freut mich sehr.”, unterbrach sie ihn und machte dabei eine leichte Verbeugung. Ich war nicht in der Lage ihr ins Gesicht zu sehen. Vielleicht wegen Kaoro oder wegen ihrer ersten Reaktion auf uns.
 

“Ich nehme an, vor mir stehen die Aoba Zwillinge, von denen ich schon so viel gehört habe.” Ich zuckte zusammen als Kaoro mir seine Hand auf den Kopf legte. “Ganz genau. Das sind Kira und Yuki Aoba.” Seine Hand rutschte nun über meinen Hinterkopf und Nacken, bis zwischen die Schulterblätter, wo sie wenige Sekunden verweilte, bis sie verschwand. Wieder lief mir ein Schauer über den Rücken. Wollte er mich damit etwa beruhigen? War es mir anzusehen, dass mir das Ganze hier missfiel?
 

“Tut mir leid, aber das ist gerade sehr ungünstig. Wie wäre es wenn wir uns ein anderes Mal unterhalten würden? Wir haben noch soviel zu tun.” Mit diesen Worten holte Yuki mich wieder aus meinen Gedanken. So sprach sie eigentlich nur mit unseren Eltern. Sie warf Kaoro noch einen ‘Bösen Blick’ zu und zog mich dann mit sich.
 

“Sie gefällt mir nicht! Du solltest dich von ihr fern halten.”, sagte sie als wir im Hauptgebäude verschwunden waren. “Und vor allem, solltest du KAORO von ihr fern halten.”
 

Sie hatte Recht, in ihrer Nähe roch es nach Ärger. Egal wie höflich sie uns begegnet war, ich hatte in ihrer Nähe ein mulmiges Gefühl. Aber da war noch etwas, eine Sache die mich störte. Kaoro konnte in der Öffentlichkeit nicht sagen, dass wir zusammen waren. Schon allein wenn er es ihr gesagt hätte ‘Das ist mein Freund.’, das hätte mich zumindest ein wenig beruhigt. Aber er konnte es nicht, das war eine Sache die niemand erfahren durfte. Dann dachte ich zurück an den Flirt mit der Weißen Dame. ’Hätte er es ihr überhaupt sagen wollen?’
 

Den ganzen Tag kreisten meine Gedanken um die ‘Weiße Dame’ und Kaoro. Ich gab mir alle Mühe mich auf die Besucher unseres Standes zu konzentrieren. Außerdem versuchte ich den beiden so gut es ging aus dem Weg zu gehen.
 


 

Am Abend half ich noch den letzten Ständen beim zusammenräumen. Kaoro wartete die ganze Zeit, ein bisschen Abseits von mir. Als alles wieder aufgeräumt und sauber war, ging ich an ihm vorbei ins Wohnhaus. Er folgte. “Alles in Ordnung? Du benimmst dich so seltsam.”, “Ach ja?”, erwiderte ich ohne mich umzudrehen. Ich konnte einfach nicht anders. Ich war immer noch zu wütend. Kaoro sagte daraufhin nichts mehr.
 

Im Zimmer angekommen, ging ich ins Bad und machte mich bettfertig. Kaoro saß währenddessen auf der Couch. Mit einem “Gute Nacht.”, ging ich an ihm vorbei und legte mich in mein Bett. Bei ihm zu schlafen war jetzt das Letzte was ich wollte. Ich drehte mich zur Wand und zog mir die Decke bis zum Hals. Wenig später merkte ich, wie sich hinter mir das Bett senkte. Ich musste mich nicht umdrehen um den Grund zu erfahren. Kaoro hatte sich neben mich gesetzt und legte sich nun über meinen Oberkörper, sodass er mir ins Gesicht sehen konnte. “Du bist schwer.”, protestierte ich bei dem Versuch ihn wegzustoßen. Was nur dafür sorgte, dass er seine Arme um mich und meine Decke schlang, um mich festzuhalten. “Sag endlich was mit dir los ist. Wieso gehst du mir aus dem Weg?” Sollte ich es ihm wirklich sagen? ‘Nein! Das ist viel zu peinlich!’, schoss es mir durch den Kopf. Ich konnte ihm doch nicht ernsthaft sagen, dass ich eifersüchtig war. “Lass los!”, versuchte ich es erneut, aber meine Befreiungsversuche hatte ich längst aufgegeben.
 

“Du bist schon so, seitdem ich mit Shiroi geredet habe. Hat es was mit ihr zu tun?” ‘Shiroi?! Jetzt nennt er sie schon beim Vornamen!’ Erneut spürte ich die Wut, die in mir aufstieg. Doch Kaoro grinste mich nur an. Er gab mir einen Kuss auf die Wange da ich mein Gesicht wegdrehte. Ganz dagegen wehren konnte ich mich allerdings nicht, da er mich immer noch festhielt.
 

“Sag bloß du bist eifersüchtig?”
 

“Du hast mit ihr geflirtet...”, antwortete ich nach einer kurzen Pause. “Natürlich, was hast du denn erwartet? Ich reagiere wie immer auf Verehrerinnen.” Er lies mich los, blieb aber weiterhin über mir. “Du hast doch selbst gesagt, dass sich nach außen hin, möglichst wenig ändern soll. Außerdem, ist es ja nicht so, dass ich mich ihr an den Hals geworfen habe.”, “Hast du nicht..?” Fangfrage. Ich war schließlich dabei gewesen. “Ich bin hier oder nicht?!” Ich wusste was er meinte. Vor drei Wochen wäre er ihr, noch am selben Abend, an die Wäsche gegangen. Ich spürte wie sich meine Wut langsam verflüchtigte, um einem anderen Gefühl Platz zu machen: Schuld. Er hatte nur das getan was ich ihm gesagt hatte. Oder war das nur eine Ausrede? ‘Ah! Ich bin verwirrt!’ Ich zog mir die Decke über den Kopf, um mein rotes Gesicht zu verstecken. “Trotzdem, du musst es nicht so übertreiben...”, bemerkte ich. Kaoro seufzte: “Und, muss ich jetzt auf dem Boden schlafen?”
 

“...Nein.”
 


 

Der nächste Tag begann wie gewöhnlich. Yuki holte uns zum Frühstück ab, wir machten in der ersten Stunde eine Auswertung des vorangegangenen Tages, alles schien normal.
 

Bis Yuki mich in der Mittagspause aus dem Bioraum zerrte. “Du wirst nicht glauben was Sara-chan mir gerade erzählt hat!” Wiedereinmal war ich vom Buschfunk der Schule beeindruckt. Selbst für eine kleine Privatschule wie unsere, verbreiteten sich Nachrichten rasend schnell. “Die Weiße Dame hat gestern doch tatsächlich den Club Kaoro übernommen! Obwohl sie erst eine Woche an unserer Schule ist!”, “Wie? Was für ein Club?” Hatte ich das jetzt richtig verstanden? Es gab einen Club ‘Kaoro‘? “Na ja, ein Paar Mädchen die auf Kaoro stehen, haben vor einem Jahr, oder so, einen Club gegründet.”, “Und was machen die da? Ihn vierundzwanzig Stunden am Tag anhimmeln?”, ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. So etwas konnte auch nur verknallten Mädchen einfallen. Yuki stützte nun ihre Hände in die Seiten und grinste mich siegessicher an. “An deiner Stelle würde ich mich nicht darüber lustig machen, immerhin gibt es auch einen Club Kira.”, “Geht‘s noch?! Von mir auch? Habt ihr denn keine anderen Hobbys?!”, “Hey! In diesem Fanclub ist dein liebes Schwesterchen auch Mitglied!” War ja klar, dass sie sich das nicht verkneifen konnte.
 

“Egal. Was ich eigentlich sagen wollte war, dass die Weiße Dame Sara-chan, die Leiterin deines Fanclubs, momentan die Hölle heiß macht. Offenbar hat sie wirklich was gegen dich. Das Ganze entwickelt sich langsam zu so einer Art ‘Bandenkrieg‘, obwohl Sara-chan alles versucht um die Weiße Dame zu ignorieren.”, “Und was hat das mit mir zu tun? Die kriegen sich schon wieder ein.”, “Da fragst du noch?! Wir müssen uns etwas einfallen lassen damit das aufhört! Von selbst wird sich da gar nichts regeln! Außerdem tut mir Sara-chan leid.” Ohne dass ich noch etwas darauf erwidern konnte, zog sie mich den Gang hinunter, zu den Clubräumen. “Soweit ich weiß, hat der Club Kaoro gerade eine Besprechung, ich finde wir sollten da mal Mäuschen spielen.”
 

Eigentlich dachte ich, dass diese Sache mit der weißen Dame mich nichts mehr anging. Immerhin hatte ich Kaoro gestern darum gebeten, sich zumindest von ihr fern zu halten. Ich selbst, hatte auch beschlossen ihr aus dem Weg zu gehen. Für mich schien sie eigentlich keine Gefahr mehr darzustellen.
 

Als wir bei dem besagten Clubraum angelangt waren, hörten wir schon die aufgeregten Stimmen der Mitglieder. Durch einen Spalt in der Tür konnten wir einen Teil der Gruppe beobachten. Ich spielte kurz mit dem Gedanken, wie es wohl wäre, selbst diesem Club beizutreten, immerhin war ich ja auch so eine Art “Kaoro-Fan“. Schmunzelnd betrachtete ich das weitere Geschehen.
 

“Siehst du dieses arrogant dreinschauende Mädchen, mit braunen Haaren, ganz rechts? Sie ist die frühere Leiterin.”, flüsterte Yuki mir zu. Ich würde sie allerdings eher als ‘verärgert dreinschauendes Mädchen’ bezeichnen. “Er hat mich eiskalt abblitzen lassen!”, begann eines der Mädchen. “Bei mir war es das Selbe. So war er früher nie!” Nun erschien auch die Weiße Dame auf der Bildfläche: “Sie haben Recht, während er sich gestern noch angeregt mit mir unterhalten hat, versuchte er mich heute hingegen ständig loszuwerden. Als wenn ihm jemand dazu geraten hätte.”, “Vielleicht hat er einfach nur kein Interesse an dir..?”, meldete sich die ehemalige Leiterin zum ersten Mal zu Wort. Mit einem amüsierten Lächeln, verschränkte sie die Arme vor der Brust und lehnte sich an den Tisch, der hinter ihr stand. Mit einem verärgerten Gesichtsausdruck, wandte die Weiße Dame sich ihr zu: “Das ist nicht nur mein Problem, sondern das Problem von uns allen. Ich denke jemand hat ihn in der Hand, kann seine Handlungen kontrollieren.”, “Kifujin-san hat Recht, er hätte sich früher nie so eine Gelegenheit entgehen lassen.”
 

Ich bemerkte wie mich ihr Gespräch immer unruhiger machte. Ich dachte mir schon dass sein Verhalten irgendwann auffallen würde, aber so schnell? War es in meinem Fanclub das Selbe? Fiel es da auch schon auf? Als wenn sie meine Gedanken gelesen hätte, flüsterte Yuki mir “Bei uns ist es noch niemandem aufgefallen.” zu. “Aber du hast dich ja auch nicht mit jedem Mädchen eingelassen.”, fügte sie mit einem Grinsen hinzu.
 

“Hast du denn auch eine Vermutung wer unser ‘Übeltäter’ ist?”, wurde die Weiße Dame nun von ihrer Vorgängerin gefragt. “Natürlich...”, begann sie mit einem überheblichen Grinsen, “Ich bin der Ansicht, er hat momentan eine Freundin.”, “Kaoro und eine feste Freundin?! Ist das dein Ernst?!”, “Natürlich nicht irgendein Mädchen, es muss jemand sein der ihm genug bedeutet, um mit seinen üblichen Spielchen aufzuhören. Jemand den er länger kennt. Mit dem er möglicherweise schon seit dem Kindergarten befreundet ist... Und, mit wem ist er ständig zusammen?” Ich hielt die Luft an. Sie war gut. Nach nur einer Woche an unserer Schule, schien sie über alles informiert zu sein. “Die Aoba-Zwillinge..?!”, kam es aus der Menge der Mitglieder. “Ganz genau, ich vermute seine momentane Freundin ist Yuki Aoba.”
 

Yuki presste eine Hand vor ihren Mund, um nicht laut loslachen zu müssen. “50-50 Chance und trotzdem daneben..!”, flüsterte sie mir zu. “Natürlich...”, entgegnete ich, “Wer würde denn ernsthaft davon ausgehen, dass er mit mir zusammen sein könnte...” Kaoros Vergangenheit sprach für sich, nicht mal ich war davon überzeugt, dass er der Mädchenwelt den Rücken zugekehrt hatte.
 

“Und was wollen wir jetzt unternehmen? Abwarten? Aufgeben?”, fragte die ehemalige Leiterin. “Ich habe da schon eine Idee, überlasst das einfach mir...”, entgegnete die Weiße Dame.
 

Das war das Letzte was ich hörte, bevor Yuki mich wieder von der Tür wegzog. Egal was die Weiße Dame vorhatte, etwas Gutes konnte es nicht sein. Bevor wir den Raum betraten, konnte ich es mir nicht verkneifen, Yuki noch einmal zu warnen: “Bitte pass auf, sie halten dich für seine Freundin. Wer weiß was sie vorhat.”, “Mach dir keine Sorgen. Solange sie nicht auf der richtigen Spur sind, ist doch alles im grünen Bereich.” Wie um mich zusätzlich zu beruhigen, strich sie mir über die Wange, bevor sie die Tür zum Bioraum öffnete und darin verschwand. Ich blieb noch kurz in der Tür stehen und fragte mich ob das Ganze wirklich so einfach war. Ich setzte mein übliches Lächeln auf und ging zu Kaoro hinüber, der an einem der Fensterplätze saß und schon auf mich zu warten schien.
 

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Ein bisschen Applaus bitte!!

Ich hab es eeendlich geschafft, das 4. Kap! Ho ho!

Hat ja lang’ genug gedauert, über zwei Wochen...
 

Tja, jetzt sind noch ein paar mehr Handlungsstränge dazugekommen und es wird immer schwieriger in der Ich-Form zu bleiben. T_T

Außerdem ist es das erste Mal, dass von Anfang an alles schon fest stand, Handlungstechnisch und so...

Bin normalerweise nicht der Typ der gerne plant...
 

Na ja, mal sehn wie es sich weiter entwickelt und ob ich das alles so hinkriege, wie ich mir das vorgestellt habe. Weicht ja immer ein bisschen von der Planung ab...
 

Bis denne!! Cindy-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  erdbeerschen
2009-08-28T09:09:37+00:00 28.08.2009 11:09
xD ahaha! sie streiten! frisch verliebt, man merkts!!
lustig, das kira nichts über seinen eigenen fan-club weiß!! naja, wer vermutet das schon!!

obwohl ich ja am geilsten die szene fand, wo sie vermuten yuki sei mit kaoro zusammen Q///Q *voll lachflash bekommen hab* oke, ich hätts auch so vermutet, aber als wissender isses einfach nur lustig!! XD
Von: abgemeldet
2007-05-22T13:49:32+00:00 22.05.2007 15:49
Also, erstmal noch zu Gestern:
Als ich nachsehen war, kurz nachdem ich deine SMS erhalten hatte, war das 4. Kapietel noch nicht fertig hochgeladen und somit eben auch noch nicht drin - später, als du dann nachgesehen hast, war es dann inzwischen drin - aber egal, jetzt hab ich´s ja gelesen...^^ - Und willst du wissen, wie ich´s fand??
Ja??? ^.^
Mmh...
..na gut:
Ich fands klasse und natürlich : *klatsch klatsch* - dein Applaus!! Ich finds toll, dass die Geschichte sich erweitert hat, dadurch ist es nicht so gradlinig und macht die Geschichte noch viel interessanter!! Ich fand auch dieses Kapitel wieder einmal toll und hoffe, diesmal nicht 2 Wochen auf die Fortsetzung warten zu müssen!! ^^ Die "Weiße Dame" gefällt mir und auch dass alle Yuki für den "Feind" halten...hi hi - nur weiter so!! - Wieviel Kapitel werdens eigentlich? Und wann kann ich mit der Komplett-Fassung rechnen??
So, dann hau mal wieder in die Tasten - ****************
Kchan ^^


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