Zum Inhalt der Seite

Vera Lamia 2

Fortsetzung
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Königin Teil ll

Was machen wir jetzt..? Riskieren wir es..?
 

Wir sollten vorher sehen in welchem Zustand der Stein ist und wo genau. Nicht, dass du in einer Kiste aufwachst.
 

Dorian muss davon erfahren... Dorian soll es beenden.
 

Ich lehne mich zurück und beobachte, wie das Blut weiter im Boden verschwindet. Mir fehlt die Kraft nach ihm zu suchen, also bleibt mir nichts anderes übrig, als zu warten. Ich schließe für eine Weile meine Augen, bis ich Schritte höre.
 

"Dorian..?" Ich öffne meine Augen, aber nicht er ist es, der vor mir steht sondern James. Er hat die Arme verschränkt und mustert mich mit goldenen Augen. "Wieso kommt mir dein Gesicht so bekannt vor..?" Ich muss grinsen. "Könnte daran liegen, dass du meine Leiche im Keller hast." Sein Gesicht ist wie versteinert, er hat es begriffen. "Du scheinst mir mehr Leiche zu sein." Er sieht zu meinem Arm, ich folge dem Blick und werde blass.
 

Da wo eigentlich eine Hand sein sollte liegen jetzt nur noch die losen Verbände. Unser Körper löst sich auf...
 

Wir können nicht auf Dorian warten! Bring James dazu!
 

Ich knirsche mit den Zähnen. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Egal. Ich grinse ihn noch breiter an. "Warte ab, was deine Kinder dazu sagen. Hältst ihre Mutter im Keller gefangen~" Sein Blick wird finster. "Sie ist nur Williams Mutter und ich halte sie nicht gefangen. Sie ist tot.", "Also stehst du auf Leichen..?" Seine Augen glühen, er packt mich am Kragen und zieht mich vom Sofa hoch. Mein Verband fällt fast vollständig zu Boden.
 

"Und wenn du nicht mehr dazu kommst es ihnen zu sagen..?" Mein Grinsen wird immer breiter. "Niemand wird sie mir wegnehmen!", seine Worte fast nur ein Knurren. Ich schließe die Augen. "Ich habe so viel auf mich genommen sie wieder zu bekommen. Ich lasse sie mir nicht schon wieder nehmen!"
 

Im nächsten Moment lässt er mich ruckartig los. Ich taumele kurz, bleibe aber stehen. Satoru und William haben ihn von mir weggezogen und rufen nach den anderen.
 

Ann lacht nur. Was für ein mieses Timing ihr doch habt!
 

Dorian rennt sofort zu mir und stützt mich, entsetzt sieht er zu meinem Arm. Er folgt dem Blut, sieht wie es zwischen den Dielen verschwindet. Ich lehne kurz meine Stirn an seine Schulter und versperre ihm so die Sicht. Dann hebe ich meinen Kopf wieder und flüstere ihm ins Ohr: "Der Stein ist im Keller. Direkt unter uns."
 

Sein Blick wandert zu James, der versucht sich aus Satorus Griff zu befreien. "Hast du eine Waffe bei dir..?", flüstere ich ihm immer noch ins Ohr. Er will mich ansehen, aber ich gebe ihm nicht die Möglichkeit, lehne weiter an ihm. Meine Hand greift unter seine Jacke und sucht am Gürtel. Als ich sie finde und sie aus der Halterung befreien will, hält er meine Hand fest.
 

"Was hast du vor..?", "...du hast gesagt, du hilfst mir zurück in meinen Körper zu kommen..." Wieder kann ich es nur leise flüstern: "Ich habe nicht mehr viel Zeit..." Seine Hand liegt immer noch auf meiner, aber er hält mich nicht weiter davon ab, die Waffe zu ziehen. Ich bringe sie zwischen uns und ziele auf meine Brust. Dann lege ich seine Hand um den Griff. "Na los. Drück ab."
 

Ich löse mich ein bisschen von ihm und sehe ihm direkt in die Augen. Sein Gesicht verschwimmt immer wieder vor mir. "Das kann ich nicht...", "Bitte...." Ich höre es zwischen uns klicken, weiß nicht was er gemacht hat, will mich aber auch nicht von seinem Blick lösen. Ich lächle ihn nur an: "Jetzt wird alles gut."
 

Dann wird alles schwarz, um mich herum.
 

---
 

"Damit wirklich alles gut wird, musst du allerdings abdrücken, mein Süßer." Dorian will schon zurückweichen, aber Ann hält ihn fest. Sie dreht sich zu den anderen: "Ich will euch ja nicht beunruhigen, aber ihr solltet machen, dass ihr hier rauskommt. Das gibt ein gigantisches Feuerwerk!" Sie lacht und Dorian ist wie versteinert.
 

"Eigentlich hatte ich ihm ja versprochen, dass ich dich machen lasse. Aber ich muss wohl doch ein bisschen nachhelfen~" Sie legt ihren Finger mit auf den Abzug und drückt ab. Der Knall lässt sogar James verstummen. Die Kugel schlägt direkt durch Ann hindurch und landet in der Wand neben dem Kamin. "Na bitte." Ohne Vorwarnung zieht sie Dorians blasses Gesicht zu sich ran und küsst ihn. Als sie sich wieder löst, sieht er nur noch wie sie langsam anfängt rot zu leuchten.
 

"...und jetzt macht, dass ihr hier rauskommt." Sie stößt ihn so heftig zu den anderen, dass er seine Waffe verliert und Lorelei und Steve ihn auffangen müssen. "Bis gleich ihr Süßen~" Sie winkt und ihr Körper zerfällt fast im selben Augenblick, tränkt den Boden blutrot. Keiner rührt sich, alle starren auf das Blut, dass ganz langsam zwischen den Dielen verschwindet. Sie rühren sich erst, als die Lücken zwischen den Dielen anfangen zu leuchten und das Haus beginnt zu vibrieren.
 

Lorelei muss Dorian fast gewaltsam nach draußen ziehen, genau wie Satoru James. Das Licht, zwischen den Dielen wird so gleißend hell, dass sie kaum etwas sehen und strahlt durch die Fenster, bis tief in den Wald. Ein Stück entfernt bleiben sie stehen. Das Licht erlöscht kurz und erstrahlt dann noch heftiger. Eine blutrote Säule aus Licht, die aus dem Dach, bis weit über die Wolken in die Luft schießt. Es regnet winzige Teile des Dachs, kaum mehr als Sägespäne sind davon übrig. Dann verglimmt es langsam und sie stehen im Dunkeln.
 

James reißt sich los und stürzt zurück ins Haus, dicht gefolgt von William und Satoru. Lorelei hält Dorian am Arm fest, als er ihnen folgen will. "Willst du da wirklich rein..?", "Was soll die Frage?!", "....ich soll dir etwas von ihm sagen..." Er mustert ihr Gesicht und wartet. "Wenn du dich jetzt umdrehst und nicht zu ihm gehst, wird alles wieder wie vorher. Er wird dir nicht folgen." Dorian runzelt die Stirn. "Was soll das alles..? Geht er wirklich davon aus, dass ich noch zurück könnte..?", "Aber genau das kannst du... Deine Gefühle und der Drang zu ihm zu kommen lassen doch schon nach, oder? Er sagte das ist deine Chance." Er reißt sich los. "Blödsinn. Ich habe ihm versprochen, dass ich ihn holen werde....", er wird immer leiser, langsam begreift er, dass Janosh wusste, wie das hier enden wird. Er dreht sich um.
 

"Warte! Du weißt das Wichtigste doch noch gar nicht! Du weißt nicht, was dich da erwartet!" Sie läuft hinter ihm her. "Ist mir egal ich werde ihn holen!" Er bleibt auf der Türschwelle stehen und Lorelei und Steve laufen beinahe in ihn hinein. Sie schieben Dorian beiseite und stehen vor einer Ruine. Gerade einmal die Wände stehen noch. Ein fast kreisförmiges Loch ist im Boden, darüber in der Decke zur zweiten Etage und überall liegen Trümmer. Nur der Mond, der durch das Loch von oben scheint, erhellt das Innere und die Gestalt die mitten im Wohnzimmer über dem Abgrund schwebt.
 

"Das ist dann wohl die richtige Ann..." Ihr langes weißes Kleid und ihre blonden Haare wehen sanft in einer Briese, die von ihr selbst auszugehen scheint. Ihre goldenen Augen mustern James, Satoru und William die am Abgrund stehen und auf sie einreden. Sie lächelt sanft, dann blickt sie ganz langsam zu Dorian. "Da bin ich wieder~", ihr lächeln wird breiter.
 

Dorian wendet sich von ihr ab und steigt über ein paar Trümmer Richtung Küche. Er muss den Esstisch und Schutt beiseite räumen, um zur Kellertür zu gelangen. Dahinter sieht es allerdings nicht viel besser aus. Er rutscht ein paar mal aus, steigt über Geröll und klettert durch zusammengestürzte Balken.
 

Er kann kaum die Hand vor Augen sehen, folgt nur dem leichten blauen Schimmer des Mondlichts. Im Raum, über dessen gesamte Decke sich das Loch erstreckt, bleibt er wie angewurzelt stehen. Er sieht kurz nach oben, kann Ann aber nicht mehr entdecken. Abgesehen von all dem Schutt und Staub, liegen Rosen und Rosenblätter auf dem gesamten Boden verteilt. In dessen Mitte befindet sich ein Altar, bedeckt mit rotem Samt.
 

Alles was er sieht ist ein Kind. Das ihn mit goldenen Augen von der Mitte des Altars ansieht.
 

---
 

Staub der langsam zu Boden fällt. Ich sehe hoch zum Mond und den Sternen. So schön, so ruhig, so friedlich. Es fröstelt mich. Ein Blick nach unten und ich weiß wieso. Ich habe überhaupt nichts an. Mein Blick fällt auf die samtige rote Decke unter mir, sie ist staubig, würde aber reichen.
 

Wo bin ich nur..? Ich sehe mich um, aber alles ist dunkel, staubig und überall liegt Schutt, eingestürzte Balken, zertrümmerte Möbel. Meine Hand fährt über den Samt und greift eine Hand voll Rosenblätter. Ich lasse sie vor mir zu Boden fallen. Komischer Ort.
 

Das letzte woran ich mich erinnere, ist der Keller des Schlosses. Die Königin. Das Becken voller Blut. Ich schlucke schwer. Wie lange ich wohl ohnmächtig war..? Hat sie den Keller zerstört..? Ich sehe mich um, kann aber weder den König noch irgendjemanden sehen.
 

Ganz leise kommen Stimmen von oben. Plötzlich gerät hinter mir etwas Schutt ins rutschen. Ich drehe mich um und sehe zu, wie ein großer Mann über einen Balken steigt. Sein weißer Anzug ist dreckig und an manchen Stellen zerrissen. Mein Herz scheint einen Schlag auszusetzen. Ich kann meinen Blick nicht von ihm nehmen, sitze nur weiter wie erstarrt da und sehe zu, wie er sich umschaut und sein Blick auf mich fällt. Ein paar kastanienbraune Strähnen fallen ihm ins Gesicht, das ganz blass wird. Seine braunen Augen fangen an golden zu leuchten.
 

Mein Gefährte...
 

Ganz langsam kommt er auf mich zu, sieht mir direkt in die Augen. Er ist so groß. Trotzdem ich auf einer Art Podest sitze, muss ich zu ihm aufschauen und er ist so viel älter... Ein Stechen in meiner Brust. Ich gefalle ihm sicher nicht, was soll er nur mit einem Kind wie mir anfangen..? Ich wende den Blick ab, als er direkt vor mir stehen bleibt und versuche zitternd die Samtdecke um mich zu wickeln, was sich nicht sonderlich gut macht wenn man noch auf ihr sitzt.
 

Ich erstarre, als seine große warme Hand über meinen Kopf streichelt und auf meiner Wange zum liegen kommt. Bei dieser lieben Berührung, kommen mir beinahe die Tränen. Ich sehe vorsichtig wieder zu ihm hoch. Er lächelt, auch wenn er dabei aussieht, als wäre er selbst den Tränen nahe. Er beugt sich ein wenig zu mir herunter: "Geht es dir gut..?" Ich nicke nur leicht. Er beugt sich noch weiter zu mir und ganz sachte haucht er mir einen Kuss auf die Lippen, dann auf den Kopf und flüstert: "Entschuldige..." in mein Haar. Die ganze Zeit über halte ich meine Augen geschlossen. In meinem Kopf herrscht Chaos.
 

Er löst sich von mir und ich sehe zu, wie er sich seine Jacke auszieht und mir über die Schultern legt. Sie ist mir viel zu groß. Ich müsste die Ärmel noch ein paar mal Umschlagen, lasse es aber. Ich versuche aufzustehen und taumle in seine Arme. Meine Beine fühlen sich an wie Pudding. Als hätte ich sie ewig nicht benutzt. Ich gehe ihm gerade so bis zur Brust. Wenn ich meinen Kopf an ihn lehne, höre ich sicher sein Herz. Ich werde ein wenig rot.
 

Ich sehe an ihm hoch und er lächelt. "I..ich bin Janosh.... Wie ist dein Name..?", meine Stimme ist nur ein Krächzen und mir fast schon peinlich. Das Lächeln verschwindet augenblicklich aus seinem Gesicht und er wird noch blasser. "Dorian...", flüstert er nur leise und sieht stirnrunzelnd zu Boden. Bevor ich nachfragen kann, hebt er mich ohne Probleme hoch und trägt mich in die Richtung, aus der er gekommen war.
 

Er hat Mühe voranzukommen, weigert sich aber, mich ohne Schuhe selbst laufen zu lassen. "Wie... hast du mich hier nur gefunden..?" Er lächelt: "Lange Geschichte...." Weiter sagt er nichts dazu und ich will nicht unbedingt nachhaken. Er wird es mir schon erzählen, irgendwann...
 

Er stößt eine halb kaputte Tür auf. Auch dieser Raum ist dunkel und verwüstet. Ein Stück weiter stehen wir dann vor einer Gruppe von Leuten. Eine Frau und der blonde Mann neben ihr, drehen sich zu uns um. Sie kommt auf uns zu und streicht mir, ähnlich wie Dorian am Anfang, über den Kopf.
 

"Hallo Kleiner.... Ich bin Lorelei." Dorian zuckt bei ihren Worten kaum merklich zusammen. Ich bedeute ihm mich doch endlich runter zu lassen. Ich wickel die große Jacke weiter um mich. Sie geht mir bis zur Mitte der Oberschenkel. "H..hallo... ich bin Janosh...", "Ich weiß." Sie lächelt und stellt mir den blonden Mann als Steve vor, der mich nur verwundert mustert. Sie stellt sich zu Dorian und flüstert ihm etwas ins Ohr. Er wird daraufhin nur leicht rot.
 

Ich drehe mich um, dahin wo vier weitere Leute stehen. Beziehungsweise zwei stehen, ein Mann kniet am Boden und die Frau schwebt.
 

Die Frau...? Ich gehe langsam auf sie zu. Nicht die Frau. Die Königin. "Ann...", flüstere ich und sie hört es, trotzdem noch ein ganzer Raum zwischen uns ist. Es sieht beinahe aus, als würde sie von einer unsichtbaren Stufe steigen, als sie auf den Boden tritt und auf mich zuläuft. Kurz vor mir, lässt sie sich auf die Knie fallen. Sie nimmt mein Gesicht in ihre zitternden Hände. "Mein Kleiner.... Weißt du wer ich bin..?"
 

"...die Königin.... Ann..." Ihr Lächeln verschwindet für einen Moment, dann wird es noch breiter als vorher. "Also lief alles wie geplant..." Sie umarmt mich und ich weiß nicht recht, wie ich reagieren soll. Langsam lege ich meine Arme um ihre Schultern, streiche über ihre langen weichen Haare und mir kommen die Tränen. Sie lacht: "Weinst du etwa..? Warum denn..?", "Ich weiß nicht...", schniefe ich an ihre Schulter. Sie lacht weiter, dann verstummt sie langsam. "Das wollte ich schon so lange tun." Sie drückt mich ein wenig fester.
 

Dann wird sie plötzlich furchtbar schwer, drückt mich zu Boden und bewegt sich nicht mehr. Als wäre das das Kommando gewesen, laufen alle auf uns zu. Doch kurz bevor sie uns erreichen, fängt es an zu stürmen. In immer größer werdenden Wirbeln fliegt Staub um uns herum. Und als würde sie angehoben werden, steigt Anns Körper in die Luft. Sobald ich frei bin, zieht mich Dorian am Arm auf die Beine und in seine Arme.
 

Ich muss mich wirklich an ihm festhalten, der Wind wird immer stärker und die Reste des Gebäudes knarren bedrohlich. Ann schwebt mit geschlossenen Augen in der Luft. Als sie ihre Augen wieder aufschlägt, hört der Sturm abrupt auf und alles was er eben noch mit sich zog, fällt zu Boden. Sie mustert uns, legt den Kopf leicht schräg. Sie sieht auf einmal unglaublich müde aus.
 

Sie dreht sich leicht und lächelt die drei an die eben schon mit ihr am Abgrund standen. Der kleine Blonde fängt an zu weinen und der große schwarzhaarige geht ein paar Schritte auf sie zu. "Du... bist es wirklich, oder..?" Sie lächelt nur noch mehr als Antwort. Langsam kommt sie zu ihnen herunter, aber nicht ganz auf den Boden.
 

"Mein lieber Satoru..." Sie streicht ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. "William..." Sein Gesicht nimmt sie in die Hand und wischt ein paar Tränen weg. "Wie groß du geworden bist!" Dann gibt sie ihm einen Kuss auf die Stirn. "Und du... wo ist dein Lächeln geblieben, mein Liebster..?" Sie streicht dem großen Blonden über die Wange. "Du hast es mit dir genommen..." Er klammert sich beinahe an ihre Hand und gibt ihr einen Kuss auf die Innenseite. Sie lacht nur: "So ein Blödsinn!", zieht ihn in zu sich heran und küsst seine Schläfe.
 

Ohne ihn aus ihrer Umarmung zu entlassen, wendet sie sich an uns. "...Ich... muss euch um einen Gefallen bitten... Alexandre hat diesen Körper mit einem Zauber in der Zeit eingefroren und allein kann ich ihn nicht aufheben..." Der Blonde hebt seinen Kopf: "Auf gar keinen Fall! Wenn wir das tun dann..." Sie lächelt ihn an: "Ich bin so so lange in diesem Körper gefangen... Lasst mich endlich gehen..."
 

"Ann sagte...", Satoru stockt kurz, "Die andere Ann sagte sie hätte dich nicht bemerkt...", "Ich.... versuchte mich bedeckt zu halten, immerhin war ich mit allem bösen eingeschlossen, dass ich aufgenommen hatte. Ich überließ ihr das Feld und muss zugeben.... amüsierte mich ein wenig darüber, wie rasend das Alexandre machte." Sie lächelt kurz, wird aber schnell wieder ernst. "Es... nach und nach wurde das Böse weniger und.... dann war auch sie verschwunden... und ich war allein, konnte mich nicht bewegen, habe nichts gehört, gefühlt, gesehen... Ich war so viele Jahre nur... da... Bitte helft mir.... und auch dieser anderen... Ich will genau so wenig wie sie weiter hier drinnen gefangen sein..."
 

William ist der erste der sich rührt. Er wischt sich die restlichen Tränen aus dem Gesicht und geht auf sie zu. Sie lächelt ihn an und ignoriert die Flüche von dem Blonden in ihren Armen. William bleibt direkt vor den beiden stehen.
 

"Was müssen wir tun..?"


Nachwort zu diesem Kapitel:
Kommt noch der Epilog. X'D Dann seid ihr mich los! Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MoonlightWhisper
2014-05-01T10:35:43+00:00 01.05.2014 12:35
Ich freu mich wirklich das es weiter geht, auch wenn es mich gleichzeitig traurig macht, weil nur noch der Epilog kommt.
Dieses Kapitel war wirklich gut und hat mich zu Tränen gerührt.
Ich freue mich schon darauf den Epilog zu lesen :)

lg Cliona


Zurück