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Vera Lamia 2

Fortsetzung
von

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Aufbruch

Schon wieder.
 

Jedes mal wenn ich die Richtung wechsle, zuckt die Wache zusammen. Was haben die nur alle? Habe ich je Anstalten gemacht, auf sie loszugehen oder irgendetwas Bedrohliches zu tun? Ich laufe nun auf die am Ende des Flur stehende Wache zu. Er hat keine besondere Rüstung oder irgend einen anderen Schutz. Nur eine Waffe und einen enormen Berg Muskeln. Ich bleibe vor ihm stehen und sehe nach oben in sein Gesicht, er ist gut zwei Köpfe größer als ich. Auch jetzt scheint er es nicht wirklich zu wagen, meinen Blick zu erwidern. Seine einzige Reaktion ist eine leichte Handbewegung in Richtung Waffe. Ich verschränke die Arme vor der Brust und lege den Kopf leicht schräg.
 

Huch? Kann es sein, dass er ein wenig rot wird? Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. Mit einer gekonnten Bewegung lege ich die Arme um seinen Hals und bringe mein Gesicht so nah an seines wie möglich, was nicht weit ist. Er ist einfach zu groß. Aber es reicht um ihn noch nervöser und nun vollends rot werden zu lassen. „Kann es sein, dass ich euch gar nicht so unsympathisch bin?“, frage ich mit zuckersüßem Lächeln und lasse meine Hände über seinen Brustkorb zu seiner Taille wandern. Er hebt mich daraufhin ohne größere Anstrengungen hoch und setzt mich gut einen Meter vor ihm wieder ab. „E..es wäre besser, wenn sie ein wenig mehr Abstand halten würden! D..danke...“ Das danke ließ er klingen als hätte ich freiwillig von ihm abgelassen. Er bleibt weiterhin rot im Gesicht und schaut zu Boden. Mit einem Seufzen steckte ich die Hände in die Taschen meiner schwarzen Jacke und mache mich wieder daran den Flur auf und abzulaufen. Eigentlich hatte ich gedacht, dass es einfacher werden würde mit diesem Körper zu bekommen was ich wollte.
 

Du hast es doch bekommen. Sie kicherte wieder und irgendwie steckte es mich diesmal sogar an. Denn sie hatte recht. Mit geschlossenen Augen und einem Lächeln ging ich weiter. Bis ich gegen etwas großes stieß. Mit einem genervten Gesichtsausdruck, schnippst mir nun Satoru gegen die Stirn. „Au!“, „Pass auf wo du hinläufst!“ Ich reibe mir die schmerzende Stelle und sehe kurz an ihm vorbei den Flur hinunter. Er ist allein. Ich hatte nicht gemerkt, dass er wieder aus dem Zimmer herausgekommen war, vor dem ich die ganze Zeit wartete. Hoffentlich hat er das eben nicht mitbekommen. „Wie geht es William?“, versuche ich ihn vorsichtshalber abzulenken. Er mustert mein Gesicht einen Moment skeptisch, dann packt er mich am Arm und zieht mich den Flur entlang Richtung Wache. Die sofort eine noch geradere Haltung annimmt. „Wir bringen ihn zurück auf sein Zimmer.“ Die Wache nickt und geht voran. „Das kann doch nicht dein ernst sein?! Da komm ich schon mal raus aus dieser blöden weißen Kammer, nur um sinnlos auf dem Flur zu warten! Du könntest mir ruhig ein wenig die Gegend zeigen! Oder...“
 

Er bleibt so abrupt stehen, dass ich um ein Haar wieder in ihn hineingelaufen wäre. Ohne ein Wort zu sagen dreht er sich um, nur um mich finster anzuschauen. „Was denn jetzt?!“, „Du nervst ganz schön, hat dir das mal jemand gesagt?“ Ich blinzle kurz, aber bevor ich etwas erwidern kann schimpft er weiter. „Wir werden noch mit dir nach draußen gehen, also reg dich ab! Warum musstest du eigentlich William so einen Schwachsinn erzählen?! Er war völlig fertig! Ich musste ihn dazu zwingen sich hinzulegen und Ruhe zu geben! Du hast ja keine Ahnung wie sauer er auf mich sein wird, wenn er aufwacht!“ Für ein paar Sekunden sehen wir uns einfach nur an. Die Wache wartet immer noch ein ganzes Stück weiter auf uns und tut so, als würde sie nichts mitbekommen. „Ist ja gut... Tut mir Leid.“, murmele ich schließlich in einer Lautstärke die nicht die ganze Stadt erzittern lässt. Mein Blick fällt auf seine Hände, er spielt mit einem silbernen Ring. Zieht ihn immer wieder ein Stück ab, nur um ihn gleich darauf wieder an seinen Platz zu schieben.
 

Ich schlucke schwer. „Schwachsinn sagst du... Du glaubst also ich habe euch angelogen? Wie kommst du darauf?“ Er schnauft verächtlich und zieht mich weiter den Gang entlang. „Es ist nicht das erste mal, dass einer von uns stirbt. Ich war dabei. Ich habe gesehen was mit uns passiert, wenn wir unsere Kraft einsetzen. Das kann Ann nicht überlebt haben, egal wie stark sie war. Selbst wenn Alexandre verhindert hat, dass ihr Körper zerstört wird. Ich bin mir sicher 'Sie' ist nicht mehr dort drinnen.“
 

Er ist ziemlich clever, pass auf dass er nicht zum Problem wird.
 

„H..hast du es William gesagt..?“, „Noch nicht. Ich werde es auch nicht tun, wenn du mir sagst wieso du uns angelogen hast.“ Er wird wieder langsamer und sieht mir, nun da ich in der Lage bin zu ihm aufzuschließen, direkt in die Augen. Ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken. „I..ich...“
 

Bevor ich ihm jedoch antworten kann, fangen über uns im ganzen Gang die Lichter an zu flackern. In der nähe der Wache zerspringt das erste und lässt kleine Glassplitter regnen. „Verdammt... Das ging ein bisschen schnell...“ Er gibt der Wache ein Zeichen, das ich nicht verstehe und zieht mich nun in die entgegengesetzte Richtung. Hinter uns höre ich weitere Lampen zerspringen. „Was ist denn jetzt? Wo willst du hin?“, „William ist aufgewacht und wie du siehst ein wenig verärgert.“ Nun zerspringt auch die Lampe über uns, ich zucke zusammen und versuche nicht allzu viele Splitter abzubekommen . „Ein wenig?!“ Die Tür zu Williams Zimmer steht offen. Satoru zieht mich ohne auch nur einen Blick hineinzuwerfen daran vorbei.
 

Er zerrt mich durch eine große Doppeltür und weiter den Gang hinunter. Nach zwei weiteren solcher Türen bleibt er endlich stehen und ich sinke fast augenblicklich zu Boden. Keuchend schaue ich in den hell erleuchteten Raum vor uns. Ich habe Ewigkeiten in einer Kiste gelegen, wie kommt er eigentlich dazu mich so viel in der Gegend herum zu schleifen?! Vor uns steht William im Türrahmen. Ihm gegenüber der ältere Mann von vorhin, dahinter auch Dorian und Linda. Ein paar mir unbekannter Männer sind auch noch da. Der gesamte Raum wird von blauen Blitzen durchzuckt und alle starren William an. Ein paar der Blitze züngeln aus dem Raum und ich greife fast automatisch in meine Tasche. Ich weiß zwar nicht genau, wie man das Waffending benutzt, dass ich der Wache vorhin gestohlen habe, aber es beruhigt mich irgendwie es da zu wissen.
 

Satoru macht ein paar Schritte auf William zu. Erst jetzt scheinen sie zu bemerken, dass wir da sind. Während sich die anderen immer noch anfunkeln, huscht Dorian an ihnen vorbei zu mir. Er stellt sich vor mich und scheint nicht richtig zu wissen was er machen soll. Erst nach ein paar verunsicherten Blicken und herumgefuchtel mit den Händen, reicht er sie mir dann doch zögernd. „Geht es..?“, fragt er leise, als ich seine Hände ergreife. Ich versuche ihm ein beruhigendes Lächeln zu schenken, während er mich vorsichtig auf die Beine zieht.
 

„Egal was sie sagen, wir werden noch heute London verlassen und Janosh kommt mit.“, „William...“ Satoru scheint ihn beruhigen zu wollen. William sieht ihn daraufhin aber nur kurz über seine Schulter hinweg an. „Mit dir rede ich später auch noch.“ Das reicht schon um Satoru wieder ein paar Schritte zurückweichen zu lassen. Er murmelt dabei noch etwas mir unverständliches. Woraufhin sich William wieder seinem Gegenüber zuwendet: „Also? Wie lautet die Antwort? Dürfen wir ihn mitnehmen? Sie wollen doch sicher nicht das ihren Computern ach so wichtige Daten verloren gehen, oder?“, er klingt dabei fast amüsiert. Die Blitze scheinen sich nun mehr auf den Maschinen im hinteren Teil des Raumes zu konzentrieren und die Männer drum herum in Panik zu versetzen.
 

Der ältere Mann, ganz offensichtlich jemand der hier sonst Einiges zu sagen hat, funkelt William bedrohlich an : „Wieso muss ich mir das jetzt auch noch von einem Balg wie dir gefallen lassen?! Ich habe euch doch schon gesagt, dass ich ihn in der momentanen Situation unmöglich gehen lassen kann!“, „Passen sie auf was sie sagen, sie..!“, „William!“ diesmal wird er von Lorelei am Hemdkragen gepackt und so völlig aus dem Konzept gebracht. Die blauen Blitze verschwinden sogar für einen Augenblick. „Wie wäre es wenn ich das regele?“, sagt sie mit einem zuckersüßen Lächeln und wendet sich der Gegenseite zu. „Ich könnte die drei doch begleiten und Berichterstatten und natürlich aufpassen, dass er nichts Dummes anstellt. Obwohl ich glaube, dass das nicht nötig sein wird, nicht wahr?“ Alle Augen ruhen auf mir. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich die ganze Zeit über Dorians Hände in meinen gehalten hatte und er scheinbar auch, denn wir lassen uns auffällig schnell los. „Eh... N..natürlich nicht!“
 

Der ältere Mann seufzt schwer. „Es ist ja nicht gerade so, dass ihr mir eine Wahl lasst... Linda, bring ihn zum packen auf sein Zimmer. Und mit euch Vieren möchte ich noch kurz sprechen.“ Er zeigt der Reihe nach auf Dorian, Satoru, William und Lorelei. Bevor mich Linda jedoch aus dem Raum bringen kann, werde ich von Satoru am Arm gepackt. Er mustert mich von oben bis unten und greift dann gezielt in die Jackentasche mit der Waffe. Ich zucke unwillkürlich zusammen und bin wie gelähmt. Er kommt ein wenig näher und lässt die Waffe unauffällig in seiner Tasche verschwinden. „Damit solltest du hier nicht rumlaufen.“, „A..also hast du es gesehen..?“ Er lächelt fies. „Du scheinst darin ziemlich viel Übung zu haben.“ Wa..? „Das war das erste Mal, dass ich was gestohlen habe!“ Flüstere ich empört. Er lacht leise und macht ein paar Schritte zurück. „Das habe ich nicht gemeint.“ Mein Herz setzt einen Schlag aus. Als er sich zum gehen umdrehen will, halte ich ihn kurz fest. Über seine Schulter hinweg kann ich die ungeduldigen Blicke der anderen sehen. Besonders Dorian scheint nicht sonderlich begeistert. „B..bitte sag es ihm nicht!“, meine Stimme ist fast schon weinerlich.
 

„Hatte ich nicht vor.“ Er befreit seinen Arm aus meinem Griff und geht zu den anderen zurück. Als mich Linda hinausführt, kann ich noch den bohrenden Blick von Dorian auf mir spüren. Ich werde von ihr in mein Zimmer gebracht, wo sie eilig damit beginnt alles was ich an Sachen habe, was nicht sonderlich viel ist, in eine Tasche zu packen. Erst als ich mich, da ich mich irgendwie überflüssig fühle, auf mein Bett setze, hält sie kurz Inne und sieht zu mir auf. „S..sie sind also wirklich der Gefährte von Dorian..?“ Wie kommt sie denn ausgerechnet jetzt darauf? Ich seufzte. „Ja...“ Theoretisch. Aber er sah mich momentan wohl eher als lästig an und würde wenn Satoru über den kleinen Vorfall mit der Wache plaudert... Aber daran will ich gerade nicht denken.
 

Sie schaut mich immer noch mit großen Augen an, anstatt sich abzuwenden, wie sie es bis jetzt immer getan hat. Ihre Augen bekommen sogar noch einen unheimlichen Glanz, bei dem sich mir die Nackenhaare aufstellen. Doch bevor ich auch nur fragen kann, ob alles mit ihr in Ordnung ist, lägt sie lächelnd eine Hand an ihre Wange: „Das ist ja so romantisch!“, „Eh? Ro...romantisch..?“, „Na das hat doch was von Liebe auf den ersten Blick, oder nicht? Sobald ihr euch das erste Mal seht, wisst ihr das ihr füreinander geschaffen seid. Was könnte es anderes sein als romanisch?“ Wie wäre es zum Beispiel mit kompliziert? Wenn der Partner so gar nicht von einem begeistert ist. Ich seufze leise. Sie wendet sich wieder der Kommode zu und packt weiter meine Sachen. „Ich finde es jedenfalls romantisch! Und das macht es doch um einiges leichter den richtigen Partner zu finden! Schätz dich glücklich, so etwas haben wir Menschen nicht.“
 

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„Du wirst mir jeden Tag, einmal Morgens und einmal Abends Berichterstatten. Und natürlich sofort wenn etwas schiefläuft oder er scheinbar eine Gefahr darstellt.“ Bis jetzt lief der Chef von Lorelei und Dorian unruhig in seinem Büro auf und ab. Die anderen dagegen standen nur da und folgten ihm mit den Augen. „Genauso möchte ich jedes Mal einen Bericht über seinen körperlichen und geistigen Zustand.“ Er blieb direkt vor Lorelei stehen. „Ist das soweit klar?“, „Selbstverständlich.“, „Und natürlich solltest du auch ein Auge auf diese beiden haben.“, „Hey..!“ Der Chef ließ William nicht zu Wort kommen. „Denn was mich angeht sind diese beiden genauso suspekt wie der Junge selbst.“ Lorelei zögerte kurz. „Er ist mein Bruder... Er würde nie...“, doch auch sie hielt er mit einer Handbewegung vom weitersprechen ab. „Haben wir uns verstanden?“, „Ja...“
 

Mit abschätzigem Blick ging er an Satoru und William vorbei, der sichtlich vor Wut kochte. Er bleib vor Dorian stehen und musterte ihn von oben bis unten. Dann schlug er einen etwas versöhnlicheren Ton an. „Und für dich wäre es sicher besser hier zu bleiben.“ Dorian ließ nur den Kopf hängen und nickte dann schwach. „Also gut! Da das jetzt soweit geklärt wäre. Was soll denn euer erstes Reiseziel sein?“ Der Chef ließ sich in seinen Schreibtischstuhl fallen und verschränkte die Arme vor der Brust. Da die anderen ihn nur anstarrten, begann Satoru zu sprechen. „Als erstes werden wir ihn in unsere Wohnung etwas außerhalb von London bringen, um genaueres zu besprechen und unsere nächsten Schritte zu planen...“, „Soll das heißen ihr wisst gar nicht wo ihr hin sollt?“ Satoru räusperte sich: „Um ehrlich zu sein haben wir nicht den leisesten Schimmer. Wir hoffen, dass der Kleine weiß wo wir hin müssen. Und danach werden uns dann richten.“ Der Chef beugte sich über seinen Schreibtisch und vergrub sein Gesicht in den Händen.
 

„Na wunderbar... Verschwindet bloß hier, ich will euch erst mal nicht mehr sehen.“ Die Vier wechselten noch verwirrte Blicke und verließen dann im Gänsemarsch das Büro. Draußen wartete Steve, der sofort von seinem Stuhl aufsprang und an den Vieren vorbei ins Büro der Chefs ging. Kurz bevor er den Türknauf in die Hand nahm, traf sich sein Blick mit dem von Lorelei. Sie blieb stehen und sah ihm noch nach, als er im Büro verschwand. William nahm ihre Hand: „Alles in Ordnung?“ Sie regierte nicht gleich. „Ja... Es ist nur... so ein komisches Gefühl...“, „Eine Vision?“ Sie verzog das Gesicht und lief an ihm vorbei. „Nein. Nur ein Gefühl. Du weißt genau dass das Wasser nicht mehr mit mir spricht.“
 


 

Die Sonne blendet mich, als ich von allen nach draußen gebracht werde. Man hatte mir gesagt, dass wir mit einem Auto zu Satoru und William fahren werden. Und da sie meine Sachen nun in ein schwarzes Blechfahrzeug verfrachten, gehe ich mal davon aus, dass sie das damit gemeint haben. Es ist mein erstes Mal hier in London und beim Blick gen Himmel wundere ich mich doch wieso alle behaupten, hier sei das Wetter so schlecht. Es ist warm die Sonne scheint. Einfach unglaublich schön... Aber vielleicht kommt es mir auch nur so vor, weil ich in letzter Zeit nicht sonderlich viel frische Luft hatte. Ich atme ein paar mal tief ein und schaue mich um. Viel werde ich wohl nicht zu sehen bekommen.
 

Ich verstehe nicht warum dir das so wichtig ist etwas zu sehen und zu lernen... Sobald du... Ja ja... ich weiß... Sie muss es mir doch nicht noch unter die Nase reiben... In diesem Körper kann ich sowieso nicht alles machen und erfahren... Hoffen wir einfach, dass wir alles schnell hinter uns bringen und ich mir dann Zeit nehmen kann alles Neue kennen zu lernen. Mein Blick bleibt an der Person rechts neben mir haften.
 

Dorian ist mit nach draußen gekommen um uns zu verabschieden und auch der ältere Mann und Linda mit ein paar in schwarz gekleideten Begleitern ist mit dabei. Ich beobachte amüsiert wie Dorian unter allen Umständen versucht einen gewissen Grundabstand zwischen uns aufrecht zu erhalten. Außerdem spricht er so gut wie nicht mit mir. Ich mache einen Schritt zur Seite um den Abstand zu verringern und schnappe mir einen Zipfel von seinem Ärmel, damit er nicht gleich wieder wegläuft. Satoru und William verschwinden schon im Auto, Lorelei wartet auf mich.
 

„Versprichst du mir etwas?“, frage ich ihn fast flüsternd. Er scheint immer noch etwas überfordert mit meiner plötzlichen Nähe. „Kommt darauf an was es ist.“ Ich seufze: „Versprichst du mir mich abzuholen, wenn alles vorbei ist?“ Er sieht mich nun seit langen mal wieder an. „Warum? Du kannst doch genauso gut einfach wieder herkommen.“ Natürlich muss sie wieder anfangen in mir zu lachen. „Na ja... Das wird nicht so einfach... Ich...“, „Janosh! Komm schon wir wollen los!“, unterbricht mich Lorelei. Ich seufze enttäuscht und ein bisschen erleichtert da ich mich jetzt nicht vor ihm erklären muss. Ich stelle mich vor ihn, denn eine Sache hatte ich mir noch vorgenommen bevor sich unsere Wege trennen. Ich muss mich ein wenig strecken, da er größer ist als ich aber schaffe es ihm eine kleinen Abschiedskuss zu geben. Hinter ihm macht Linda ein quiekendes Geräusch und hält sich dann den Mund zu. Man kann trotzdem sehn das sie über beide Ohren strahlt.
 

„Hol mich einfach ab, ja?“ Ich lächle zuckersüß und lasse meinen verwirrt dreinschauenden Gefährten einfach stehen, um zu Lorelei ins Auto zu steigen.
 

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Tja Leute... Zur Zeit bin ich ein bissel langsam mit schreiben... ^^' ich finde einfach in letzter Zeit zu selten die Ruhe dafür... hoffe das ändert sich bald mal...
 

Ich hoffe ihr bleibt trotzdem am Ball... ._.
 

Bis zum Nächsten!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ginji92
2011-09-28T15:47:57+00:00 28.09.2011 17:47
geiles Kapi, freu mich schon auf das nächste Kapi^^
Von: abgemeldet
2011-09-22T17:16:29+00:00 22.09.2011 19:16
Super Kapitel!!!!
Schreib weiter so gut!!!
Ich freu mich schon auf dein nächstes Kapitel!!!
Von:  Sumino
2011-09-22T17:13:14+00:00 22.09.2011 19:13
IHR ERSTER KUSS KYAA
Von:  Arisa_abukara
2011-09-22T13:46:32+00:00 22.09.2011 15:46
wie suess das kapie ist xD
ich will wissen wie as es zu bedeuten hat,
und was jetzt genau mit ihm los ist >.<

das ende is auch voll putzig x3

nicht schlimm wenn es mal lange dauert^-^
hauptsache es kommen ueberhaupt noch kapietels xD

lg Arisa^^


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