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Raze to the Ground

von

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The Tease

Chapter one: The Tease
 

Es war ein Tag wie jeder andere. Niemand dachte sich etwas dabei, als es hieß KAT-TUN würde gemeinsam mit Kanjani 8 ein neues Dorama spielen. Das hatten sie ja schon öfter getan. Doch dieses mal war es anders als sonst...
 

"Ueda? . . . Ueda!!?" Ueda schreckte aus seinen Tagträumen auf und drehte sich zu seinem besten Freund um: "Was'n?" "Wir sind da! Steig endlich aus!" Erst dann bermerkte Ueda den Fizzblick von KAT-TN, die darauf warteten aus dem stickigen Auto herauszukommen. "Sorry" Murmelte Ueda und setzte sich in Bewegung.

Die anderen waren genervt. Sie hatten keine Ahnung warum Ueda sich so seltsam benahm. Warum auch? Ueda hatte es ihnen nie erzählt.

"Was is heute los mit dir Tat-Chan?" Ueda blickte in das besorgte Gesicht seines Freundes. Es quälte ihn, ihn so zu sehen, darum lächelte er nur. " Was soll denn los sein Maru? Alles okay ich bin nur ein bisschen müde." Der besorgte Ausdruck verschwand nicht aus Maru's Gesicht, doch er hakte nicht weiter nach.

Auf dem Weg in das Studio redete niemand. Es war zu früh, selbst Junno, der sonst immer fröhlich herumhüpfte torkelte benommen durch die Gegend. Mit jedem Schritt stieg Uedas Puls, aber um so schneller es anfing, um so schneller würde es zu Ende sein. Er war heilfroh, als sie die Umkleide erreichten ohne jemandem über den Weg gelaufen zu sein. Sie machten sich schnell fertig, wenn man mal von Kame absah, dessen Frisur einfach nicht so sitzen wollte wie er es gerne gehabt hätte. Darauf folgte die Besprechung und die Zuweisung der Rollen. Es ging um den Machtkampf zweier verfeindeter Yakuza Clans, deren Kinder sich ineinander verliebten. Sozusagen Romeo und Julia auf Japanisch. Aber da KAT-TUN und Kanjani 8 nur aus Jungen bestehen, wurden auch die Frauenrollen mit Jungs besetzt. Junno spielte die Mutter von Julia, die dauernd in Weinkrämpfe ausbrach und sonst eigentlich nichts zu tun hatte. Jin spielte die Kleine Schwester, die es im Orginal zwar nicht gibt, aber sie wollten ihn wohl wieder einmal in Frauenkleidern sehen. Ueda, wie hätte es auch anders sein können musste natürlich Julia spielen. Was ja nicht so schlimm gewesen wäre, wenn man mal davon absah, dass Ueda nicht schauspielern konnte. Aber dann wurden in Kanjani 8 die Rollen vergeben. Yassu musste Romeos Mutter spielen und regte sich tierisch darüber auf, Hina machte, was seinen Talenten natürlich entsprach, den Erzähler. So waren schließlich fast alle Rollen verteilt und sie redeten schon aufgeregt darüber, dass es bestimmt lustig werden würde. Selbst Ueda lachte ein bisschen mit, bis ihm auffiel, dass eigentlich nur noch Ryo übrig war. Als ihm klar wurde was für eine Rolle er spielen würde, zog es ihm die Beine weg. " Ueda hooo!" Jin konnte ihn gerade noch so auffangen. Da kam auch schon Ryo mit hönischem Grinsen auf ihn zu marschiert. " Na Uebo Hime? Hat sich eine Erbse unter dein Bett verirrt, dass du heute so mies drauf bist? Na jetzt, wo ich dein Prinz bin, wird sich das ändern." "Hä?", fragte Junno, der mal wieder nicht zugehört hatte. " Willst du ihn heiraten oder was?" Alle fingen an zu lachen. "Nein, du Schwachkopf!", brüllte Ryo, wenn auch ein wenig röter im Gesicht. " Ich spiel den Romeo! Erbsenhirn!"

Nach ein paar Beschimpfungen beiderseits fingen sie an zu proben. Ueda hatte schrecklich viel Text und konnte sich nichts merken. Es hagelte Kritik, doch das störte Ueda nicht so sehr, wie der Blick, den er unablässig in seinem Nacken spürte.
 

Am späten Nachmittag, also gegen 24 Uhr, hatten die Proben ein Ende, die sich wegen der Nörgeleien von Yassu und den Pannen von Ueda noch in die Länge gezogen hatten. KAT-TUN wollte sich gerade auf den Weg nach Hause machen, als laute Musik aus dem Umkleideraum der Kanjani's ertöhnte. Just in dem Moment riss Hina die Tür auf: "Hey Leute! Wir veranstalten mal wieder eine von unseren After-Show-Partys! Kommt und feiert mit!!!!!" Und schon zerrte er Akame in den Umkleideraum, deren Protestrufe man wegen der lauten Musik kaum wahr nahm. Koki, der Partylöwe, ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und rannte hinterher. Junno leistete ihm Gesellschaft und hopste hinterdrein. Ueda wollte sich gerade aus dem Staub machen als Maru ihn am Arm packte: "Komm, lass uns auch gehen, das wird bestimmt lustig!" " Ne, Maru ich-" Da erschien Hina wieder wie aus dem Nichts, als hätte er einen Radar dafür, wenn jemand dringend eine Entscheidungshilfe baucht, ganz Unparteiisch und kostenlos, und reißt sie mit hinein in die Party. Der laute Beat zerfetzte Ueda das Trommelfell. Akame war schon mit halb Kanjani 8 auf der Tanzfläche und ließen die Fetzen fliegen, während Koki mit Ryo ein Wetttrinken veranstaltete. "Hey Koki lass das!", flehte Junno. " Weißt du nicht mehr was das letzte Mal passiert ist?" "Nein, Schwachkopf!", brüllte Koki " Ich hatte nen Filmriss du Idiot! Und jetzt lass mich in Ruhe sonst schlägt Ryo mich noch!" Maru lachte und gesellte sich zu ihnen um Koki anzufeuern. Ueda blieb in einigem Abstand stehen und betrachtete das Geschehen. Akame, die vom Tanzen schon fast in Striptease übergingen und Koki und Ryo die immer mehr Bier in sich hineinschütteten. Kanjani 8 - Ryo, stand einfach nur da und hörten Hina zu, der das Wetttrinken kommentierte. " Jetzt greift Koki zum 10ten Glas, wird Ryo das noch aufholen können?-" "Klappe!" Hustete Ryo "Bestimmt nicht wenn er mit mir redet! Ahhh jetzt sehen wir warum Koki so weit vorn liegt, anstatt das Bier zu trinken kippt er es sich über das T-Shit auch eine gute Taktik, Meine Herren und imaginären Damen. Aber ist das überhaupt erlaubt?!" "Es gibt keine Regeln Hina!", warf Subaru altklug ein. "Ja Ja, aber lass ma so tun als ob, denn immer wenn ich ein Spiel spiele und ich spiele viele Spiele, zB Wizard oder Mensch ärger dich nicht oder-" " Hina du kommst vom Thema ab!" "Ach ja! Beim wievielten Glas sind sie jetzt?" Doch das konnte beim besten Willen keiner mehr sagen, Koki hing schon halb unterm Tisch und Ryo wippte hin und her, weil er ziemlich doll auf Klo musste. " Ach egal!", rief Hina. "Unentschieden!" "Was?!", rief Koki und rappelte sich wieder auf, doch Ryo war längst weg auf dem Weg zum Klo. "Endlich könne wir auch mal was trinken.", meinet Yoko, doch als er in den Bierkasten schaute war nichts mehr drin. " WAS IS DENN DAS?!" Trotz Empöhrung über den kleinen Alkoholvorrat, wurde es noch eine lustige Party auf der sich alle amüsierten und nicht einmal bemerkten, dass Ueda längst den Raum verlassen hatte.

Ueda ging den dunklen Korridor entlang Richtung Ausgang, er hatte keine Lust auf der Party zu bleiben, erst recht nicht, wenn ER da war. Doch jetzt konnte er endlich nach Hause in seinem warmes , weiches Bett und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen.

Er hatte die Tür fast erreicht, als er plötzlich eine Hand in seinem Nacken spürte. "Kiyaaaaaaaa!" Er fuhr herum und blickte in das hönisch Grinende Gesicht von IHM.

"Na Princess? Wohin des Weges?" "Lass mich in Ruhe Nisikido!" Er kehrte ihm den Rücken zu und fing an zu rennen, doch Ryo packte ihn am Arm, er war zu stark um sich loszureißen. "Oooh Princess, du willst mich schon verlassen?" Ueda geriet in Panik. Jetzt ging es wieder los...

"Ich hasse dich Nishikido!" war das einzige was er ihm entgegensetzen konnte, bevor es losging.

Er spürte Ryos Faust in seinem Gesicht, kurz daruf lag er am Boden. "Du willst mir doch nicht sagen, dass du das hasst, oder, Princess?" Er beugte sich weit über Ueda, Ryo's Atem wehte ihm ins Gesicht, er stank nach dem vielen Alkohol. Ueda war wie gelähmt vor Schmerz, alles an was er denken konnte war an den blauen Fleck und wie lange es dauern würde ihn zu überschminken.

Mit einem Satz ist er wieder auf den Beinen und versucht wegzulaufen, aber Ryo hält ihn fest und knallt ihn gegen die Wand. Ueda findet keinen Ausweg, Ryo presste ihn zu hart an die Wand, als das er sich hätte losreißen können. Er spürt einen stechenden Schmerz nach dem nächsten und hoffte, dass es bald aufhören würde.

...

The Truth

Chapter two: The Truth
 

"Was machst du da?" Fragte Maru und legte sein Kinn auf die Lehne des Sofas. "Lesen! Siehst du das nicht?" Entgegnete Ueda und verdrehte die Augen. Plötzlich flog die Türe auf und ein völlig verkaterter Kame kam herein gekrochen."Ohhhhhhh, mein Schädel ..." "Da hättest du nicht so viel trinken sollen..", entgegnete Koki."Ich zum Beispiel hab überhaupt keinen Kater!" "Aber sicher doch.", entgegnete ein grinsender Taguchi und klopfte Koki auf die Schulter. "Uuuuurgh....Junno." Jins Blick fiel auf den lesenden Ueda "Wo warst du gestern eigentlich? Wie bist du Hina entkommen?" Ueda sah auf. "Ich war müde und bin früher nach Hause gegangen." "Das muss gefeiert werden! Er entkam Hina! Das is mein Junge!", jubelte Junno und schlug Ueda freundschaftlich auf die Schulter. "Au..!" Ueda zuckte zusammen. "Was hast du?" Auf einmal stand ganz KAT-TN um ihn herum und beobachtete ihn besorgt. Sah man den blauen Fleck? War die Schminke verwischt? Uedas Gedamken überschlugen sich. "Hab ich zu feste Geschlagen?", fragte Junno."Das tut mir leid." "Nein.", murmelte Ueda und rieb sich die Schulter. "Ich bin nur etwas empfindlich heute.." Die anderen nickten und drehten sich um, um sich umzuziehen. Nur Maru blieb hinter ihm stehen."Du weißt dass du mir alles erzählen kannst?" Die dunklen Augen des Älteren starrten tief in die seinen.

Ueda verzog sein Gesicht zu einem Lächeln und entgegnete:" Natürlich, aber es ist nichts." Maru blieb jedoch stehen, und schaute ihn weiter besorgt an. "Ehrlich" Maru wandte sich ab, ging ein paar Schittte in Richtung Schrank, blieb dann aber noch eimal stehen und flüsterte, sodass nur Ueda es hören konnte: " Ich bin da, wenn du es mir erzählen willst..." Wartete aber nicht sondern ging sich umziehn.

" Tatsuya, warum ziehst du dich nicht um?", fragte Junno Ueda als er schon fertig war. " Ähhh.. Ich habe meine Sachen vergessen.", log Ueda. Er hatte sie natürlich nicht vergessen, aber wenn er sich vor den anderen umziehen würde, würden sie seine blauen Flecke sehen. "Du kannst meine Ersatzsachen haben.", schaltete sich Koki in das Gespräch ein. "Ähhh Nein, ich glaub, ich äh, ich mach das gleich, ich muss aufs Klo!" Koki hob eine Augenbraue, doch er ließ ihn gehen. Als Ueda die Tür hinter sich geschlossen hatte ging er gaaaaaanz langsam in Richtung Klo, er musste nur so lange brauchen bis die Probe begann, dann hätte er die Umkleide für sich. Aber es würde trotzdem nicht lange dauern, bis die anderen es herausfinden würden, sie waren ja nicht doof. Ueda zermarterte sich den Schädel, wieviel Zeit er wohl noch hatte.
 

Währendessen wurde in der KAT-TUN Umkleide heiß diskutiert."Maru was hat er? Du kennst ihn doch am besten. Dieser Ueda hier ist nicht normal! Das merkt doch ein Blinder mit Krückstock!" "Nein Jin echt? Toll, dass du auch mal was gemerkt hast, so geht das doch schon seit Wochen!" rief Koki."Aber so schlimm wars noch nie.", murmelte Junno, sein typisches lächeln war nicht mehr zu sehen."Ich wette es hat was mit Ryo zu tun.", kombinierte Kame."Herr Gott! Kame, es hat immer etwas mit Ryo zu tun", schrie Koki und hob die Hände zum Himmel. "Ich hab ja gehört, sie waren mal zusammen." Plötzlich bekam Kames Stimme einen dramatisch-melancholischen Unterton: "Ueda´s Herz schmerzt! Jedes mal, wenn er Ryo sieht!" "KAME!!!" "Hat er dir das nicht erzählt Maru?" "Nein. Früher hat er mir immer alles erzählt aber seit einiger Zeit erzählt er gar nichts mehr." Maru guckte traurig gen Boden. Junno kam und setze sich neben ihn. "Hör auf dein Herz Ueda!! Irgendwann, irgendwann wird Ryo merken was er für einen Fehler begangen hat!! Er hätte dich nicht verlassen dürfen ! Nein! Er-" Batsch. Plötzliche Stille. Kame lag auf dem Boden mit dem Gesicht nach unten, über ihm ein vor Wut schnaufendem Maru. " Hör auf so ne Sch**ße zu erzählen!!!" Kame rappelte sich wieder auf. " Ooooh Maru ist eifersüchtig! Princess Ueda wird umworben von den zwei heißen Prinzen, zwischen denen er sich nicht entscheiden kann. Wen wird er wählen? Den, der besser aussieht? Den Sexy Osaka Man oder den sensiblen Koalabären Maru? Oooooh Maru ihr wärt ein so süßes Paar. Ihr-" Batsch! "Jetzt kann selbst ich dein Gequatsche nicht mehr ertragen Kame...", seufzte Jin, setzte sich auf Kames Rücken und sah nicht so aus als würde er in nächster Zeit wieder aufstehen. "Ich meine es jetzt mal ernst." Alle sahen sich um."Irgendwas stimmt wirklich nicht mit ihm" Junno starrte in weite Ferne. Kein Lachen, nichts. Er meinte es ernst. " Aber was können wir machen? Wenn er es uns nicht sagen will, können wir ihm nicht helfen.", seufzte Maru. Und sie verfielen in tiefes Schweigen.
 

Als Ueda zurückkam war er überrascht. Die Umkleide war wirklich leer .Noch nie hatte ein Plan von ihm funktioniert. Hatten die anderen was gemerkt? Oder waren sie wirklich schon zu den Proben gegangen und hatten ihn vergessen? Ueda war es egal, er zog sich um und ging zu den Proben.

Doch dann fiel ihm ein, was er den ganzen Vormittag verdrängt hatte. Er hatte nur daran gedacht, wie er seine Freunde davon überzeugen könnte, dass alles in Ordnug sei, sodass er vergessen hatte, warum alles nun mal nicht in Ordnung ist. Und da stand er auch schon, zusammen mit seinen Bandmitgliedern, lachend und scherzend. In seinem Probekostüm, dass, so musste Ueda zugeben, ihm recht gut stand. Plötzlich wandte sich Ryo zu Ueda um und warf ihm einen von seinen niederschmetternden Lächeln zu von der Sorte: Ich-bin-cooler-stärker-gutaussehender-und-auch-sonst-besser-wie-du. Er wandte sich zu Shino um und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Darauf grinste nun auch Shino ihn herablassend an. Er hatte es ihm erzählt. Nicht schlimm genug, dass er Ueda verprügelte, er musste auch noch damit angeben. Ohne nachzudenken oder es selbst zu bemerken klammerte er sich an Marus Arm, woraufhin bei Kanjani 8 Gelächter ausbrach. "Mmmmh... Tatsuya." Ueda blickte zu Maru hinauf. "Ja?" "Mein Arm" "Oh!", rief Ueda und errötete, ließ aber den Arm los. Sonst verliefen die Proben eher unauffällig und ohne Zwischenfälle.
 

Ueda war sofort nach Probenschluss verschwunden und Maru wollte auch gehen, als ihm der Blick einfiel mit dem sich Ueda und Ryo ansahen. Sie sahen niemanden sonst so an, konnte es etwa sein das Kame Recht hatte...-? Nein, ganz bestimmt nicht, aber trotzdem ging er in Rchtung Umkleideraum der Kanjanis, denn er wollte wissen was los war und vielleicht konnte Ryo es ihm sagen. Schon von weitem hörte er Gelächter und Gejohle. Er blieb vor der Tür stehen, eigentlich hatte er reingehen wollen, doch irgendetwas sagte ihm, dass er lieber davor stehen bleiben sollte. Und schon hörte er Ryos Stimme:

"Habt ihr das eben gesehen? Wie er sich an Maru's Arm festgeklammert hat. Mann was für ne Heulsuse, ist zu schwach sich selbst zu verteidigen und braucht deshalb nen Bodyguard!" Gelächter ertönte. "Aber Ryo,",warf Hina ein." Ich hätte auch richtig Schiss vor dir, wenn du das mit mir gemacht hättest." Ueda hatte Angst vor Ryo?, dachte Maru, was hatte er ihm bloß getan? In der Hoffnung noch mehr zu hören lauschte Maru weiter. "Aber ich mach es nicht mit dir!", lachte Ryo. "Der is doch selbst Schuld, wenn er sich nicht wehrt und so das perfekte Opfer abgibt. Jedes Mal, wenn wir uns sehen merke ich, dass er wieder nicht geplappert hat. Entweder hat er einen sehr, sehr großen Stolz, oder er ist einfach nur dumm. Ich hätte das nicht so lange mit mir machen lassen, wenn ich ehrlich bin." " Lass es doch sein, Ryo", bat Hina "Du siehst doch wie er darunter leidet." " Deswegen mache ich es doch! Aber er scheint immer noch nicht genug zu haben, wie gesagt, er labert nicht und die blauen Flecke verdeckt er auch mit Schminke." Blaue Flecke? "Ryo, wenn du so weitermachst landet er noch im Krankenhaus! Und dann kriegst du Ärger!" "Wieso, wenn er nicht labert? Selbst wenn, was sollte er sagen?" Ryo verstellte seine Stimme, sodass sie klang wie die eines Kindes:" Oooh ich bin so arm dran, Ryo verprügelt mich dauernd und macht mir ganz doll Aua und entschuldigt sich nicht einmal! Und guckt mal da is ganz doll Aua und da und da!" Das Gelächter erschallte wieder, doch das hörte Maru schon gar nicht mehr. Ryo verprügelt Ueda.Ryo verprügelt Ueda.Ryo verprügelt Ueda. Maru konnte es nicht glauben, warum hatte er es nicht bemerkt? Die blauen Flecke, die manchmal aus dem Nichts auftauchten, Uedas Schmerz bei Berührungen, seine neuartige Scheuheit. Alles machte einen Sinn. Maru musste Ueda sofort sehen, er musste ihm sagen, dass er dafür sorgen würde, dass es bald vorbei sei, dass er für ihn da war. Für den kleinen, schwachen, zerbrechlichen Menschen, der er war, und den er nicht beschützt hatte. Bis jetzt! Maru nahm sich vor, alles zu tun, um bei Ueda wieder dieses liebe, unschuldige Lächeln zu sehen, dass er vor schon zu langer Zeit verloren hatte.

The Talk

Chapter three: The Talk
 

Maru rannte hinaus, mit einem Gefühl zwischen Verzweiflung und Wut, oder eher wusste er gar nicht was er überhaupt fühlte. Er rannte einfach. Er rannte und rannte und rannte. Solange ihn seine Beine tragen würden, wollte er laufen. Der Regen lief sein Gesicht herunter und seine Klomotten waren durchnässt, doch das kratzte ihn nicht. Er musste zu Ueda.

Ding Dong, Ding Dong. Warum machte Ueda nicht auf? War etwas passiert? Maru drehte sich um. Was sollte er tun, wo könnte er sein? Er lief los und klapperte alle Cafes, in die Ueda gerne ging, ab, doch nirgendwo war eine Spur von ihm. Irgendwann rannte Maru nur noch planlos durch die Gegend, er wollte alles aber bloß nicht anhalten bis er ihn gefunden hatte. Irgendwann kam er am Meer an, wie wusste er selber nicht. Er starrte hinaus und sah den Wellen zu die an den Strand spülten. Er seufzte. "Ueda wo bist du nur?" Sein Blick viel auf einen schwarzen Fleck in der Brandung. Maru kam einen Schritt näher heran. Der Fleck bewegte sich. Er kam noch einen Schritt näher. Das war kein Fleck sondern ein Mensch. Welcher Mensch sitzt im Regen und bei eisigen Temperaturen mitten im Meer, dachte sich Maru und lief auf den Menschen zu. Doch mit jedem Schritt kam ihn dieser Mensch bekannter vor. Er hatte ihn doch tatsächlich gefunden. Er war es, Ueda, mitten im Meer und völlig durchnässt aber er war es. Maru lief schneller. Je näher er kam desto langsamer wurden seine Schritte, bis er sich schließlich neben Ueda ins Meer fallen ließ. "Komm mit mir Ueda" flüsterte Maru. Er bekam keine Antwort. Maru stand auf. Er nahm Ueda bei der Hand und zog ihn mit sich nach Hause.

Draußen regnete es in strömen als Maru seine Wohnungstüre aufschloss. Ueda hatte die ganze Zeit kein Wort gesagt. Maru setzte ihn auf dem Sofa im Wohnzimmer und ging Handtücher holen. Als er wieder kam fand er einen Ueda, der sich unter der Decke auf dem Sofa versteckt hatte. Maru setzte sich neben ihn und zog die Decke weg.

"Hier!" Er drückte Ueda ein Handtuch in die Hand " Aber mach mir die Decke nicht noch nasser." Ueda nahm das Handtuch und hängte es sich über den Kopf. Maru starrte Ueda an, der sich langsam und verloren den Kopf trocken rubbelte. Sie saßen da eine ganze Weile so, bis Maru die Stille brach: "Warum hast du es mir nicht erzählt?" "Was?" entgegnete Ueda. "Du weiß es ganz genau. Ryo schlägt dich und du hältst es nicht für notwenig uns davon zu erzählen?" Ueda schwieg. "Tut er doch gar nicht…" "Warum lügst du mich an? Ich habe es doch von Ryo selbst gehört, wie er es Kanjani 8 stolz erzählt hat. Warum leugnest du es noch?" Tränen stiegen Ueda in die Augen und er versteckte den Kopf zwischen den Knien. " Tat-Chan?" Ueda schüttelte beim Klang seines Namens den Kopf. "Tat-Chan." Ueda reagierte immer noch nicht. "Tatsuya! Guck mich an!" Ueda hob überrascht, aber auch verängsticht den Kopf und schaute in Marus dunkelbraune fast schon schwarze Augen. Erst beim zweiten Blick erkannte Ueda, dass auch sie ich langsam mit Tränen füllten. Ueda fing an zu stammmeln:" Maru, Maru... ich-" "Warum hast du nichts gesagt?" Uedas Kehle schnürte sich zusammen und auch wenn er es gewollt hätte, hätte er keinen Ton herausbekommen. Immer mehr Tränen liefen Uedas Wangen hinunter und er fing an heftig zu schluchzen. Auf einmal spürte er Marus Arme um seinen Körper, die sich trotz seiner blauen Flecken unendlich sanft anfühlten. "Ich hätte dir doch geholfen." Ueda ließ sich Schluchzend auf Marus Schoß nieder und weinte in seinen Armen, bis er so erschöpft war, dass er einschlief.
 

Maru saß da mit dem schlafenden Ueda auf dem Schoß und verfluchte sich selbst. Er hatte ihm so viel sagen wollen, doch als er Ueda so hilflos sah mit dem Gesicht voller Tränen hatte er einfach nicht mehr klar denken können, dafür wusste er jetzt eins umso besser: Nishikido Ryo musste sterben! sterben, dafür, was er Ueda angetan hatte, sterben dafür, dass Ueda so sehr geweint hatte. Doch jetzt... konnte er nichts weiter tun als Ueda beim schlafen zusehen, er sah so friedlich aus, wenn Maru es nicht besser gewusst hätte, hätte er geschworen, dass es ein glücklicher Ueda ist, der gerade in seinen Armen liegt. Doch das war er nicht und er musste dafür sorgen, dass sich das ändert. Doch jetzt konnte er ihn nur umhüllen von Wärme und Geborgenheit und das, dachte Maru, war doch auch schon etwas.

Nicht war?

The Beat

Chapter four: The Beat
 

//ACHTUNG!!!

In diesem Kapitel habe ich ein wenig in der Mitte rumgespackt und altrenative Weitergänge erfunden, die mit Absätzen gekennzeichnet sin, zudem ein Gespräch mit meiner Mutter, wers nicht Lesen möchte, soll es Bitte überspringen, danke für die Aufmerksamkeit^^ //
 

Um ihn herum war alles weiß. Der Schnee fiel langsam auf Maru herab. Maru stand in einer Eiswüste inmitten von Schnee, aber er fror nicht. Der Schnee hatte etwas vertrautes, wie er so langsam auf seine Wange fiel und im selben Moment schmolz um als kleines Rinnsal sein lächelndes Gesicht herunter zu laufen. Maru streckte seine Hand aus um den Schnee in ihr zu fangen, doch als hätte der Schnee seine Absicht erkannt, verschwand er plötzlich und Maru stand inmitten des Nichts. Schwarze Gewitterfronten tauchten vor ihm auf und eine Gestalt umhüllt von Nebel und Rauch forderte ihn auf ihm zu folgen. Maru rannte auf ihn zu doch egal wie schnell er lief er schien ihm nicht näher zu kommen. Maru wusste wie wichtig es war die Gestalt schnell zu erreichen doch er schaffte es nicht. Plötzlich zuckte ein Blitz durch die Dunkelheit gefolgt von einem Donnerschlag, gefolgt von einem Platzregen. Der Regen spülte den Nebel weg und Maru erkannte für einige wenige Sekunden die Gestalt. Maru stockte der Atem erdrohte von dem regen weggespült zu werden, doch er setzte sich zur Wehr. Die Gestalt wendete sich von ihm ab Maru versuchte ihm zu folgen, doch er konnte nicht. Die Gestalt drehte sich noch einmal um, Maru erkannte die Tränen in seinen Augen. „UEDAAAA!“

Maru öffnete schwer atmend die Augen und wurde sich bewusst, dass das alles nur ein Traum gewesen war. Ueda lag hier auf seinem Schoß friedlich schlafend und –

(Lied)

Maru fuhr hoch, das war der Klingelton seines Handys, das weit entfernt auf dem Tisch lag. Er wollte Ueda, der einen festen Schlaf hatte und somit immer noch schlief, nicht wecken und versuchte deshalb das Handy im sitzen zu erreichen. Er streckte die Hand aus, doch er war immer noch einen halben Meter von dem Handy entfernt. Er streckte sich und streckte sich, doch das verdammte Handy konnte der beim besten Willen nicht erreichen. Er lehnte sich noch einmal so weit vor wie er konnte doch – Bumm! Plötzlich lag er quer über dem Tisch und hatte das Handy in der Hand. „moshi moshi“, rief er verwirrt in das Telefon. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er gerade etwas vergessen hatte und irgendetwas schief gelaufen war. Doch er war zu perplex als er den Schrei auf der anderen Seite der Leitung wahrnahm: „WHAT THE HECK???!! NAKAMARU!!!!“ Maru fiel vor Schreck vom Tisch und hielt sich das Telefon einen halben Meter vom Ohr weg, doch erstaunlicherweise, verstand er trotzdem jedes Wort, dass Koki sagte, oder mehr schrie. „WARUM KOMMST DU NICHT ZUR PROBE? WEGEN DIR MÜSSEN WIR NOCH BIS IN DIE NACHT ÜBERSTUNDEN MACHEN!“ Maru hörte, dass die Stimme verstummte und hielt sich das Telefon ans Ohr, er erkannte Junnos Stimme die versuchte Koki zu Beruhigen. „ICH MICH BERUHIGEN“ Maru riss das Telefon wieder vom Ohr. „WENN DU NICHT BALD DEINEN ARSCH HIERHIN BEWEGST SETZT ES WAS UND FALLS UEDA BEI DIR IST; SEID IHR BEIDE TOOOOOOT!“ Maru blickte auf...Er vernahm ein Tuten im Ohr er war sich nicht ganz sicher ob das jetzt das Freizeichen war oder ob er von Kokis Geschrei einen Tinitus bekommen hatte. Maru sah sich um. Irgendetwas war schief gelaufen, irgendetwas…

„UEDA!“ Er ging zu dem schlafenden Leader, den es anscheinend gar nicht gestört hatte, dass er plötzlich am Boden lag. Er strich ihm die Haare aus dem Gesicht, wie friedlich er dalag. Maru hatte jetzt schon Gewissensbisse, dass er ihn wecken musste. Doch es musste sein, er war noch zu jung und schön als dass Koki ihn einfach umbringen durfte. Er rüttelte an seiner Schulter. „Ueda, aufwachen.“ Doch der Schwarzhaarige rührte sich nicht. Maru rüttelte fester. „Ueda. Ueda!“ Doch Ueda wachte immer noch nicht auf. Maru schüttelte ihn so stark wie er nur konnte: „UEDA! Wach auf!!!“ Doch das schien ihm nicht im Geringsten zu stören. „Ich schenk Koki dein Tagebuch!“ „WHAT?!“, plötzlich stand Ueda Kerzengerade vor Maru. „Das wagst du nicht!“ „Mach dich fertig Ueda, wir müssen los!“ „Ich hab es versteckt, du findest es NIE!“ „Jetzt echt Ueda mach dich fertig! Außerdem weiß ich sowieso, dass es in deinem Gefrierfach liegt!“ „Was schnüffelst du in meinem Gefrierfach rum???!“ „Ich hab die Peperoni gesucht… Jetzt mach dich endlich fertig!“ „Ich hab meine Peperoni doch sowieso nie in meinem Kühlschrank! Peperoni?!! Ich hab doch gar keine Peperoni!! Willst du mich fertig machen?!! Was ist das eigentlich!???“ Maru verdrehte die Augen während Ueda sich zusehends weiter in den Peperoni- Krampf reinsteigerte. „Peperoni!!! Ich erzähl dir jetzt mal was über Peperoni! Peperoni ist eine Hülsenfrucht, die…“ Doch Maru wandte sich ab und hörte ihm nicht mehr zu. Er ging ins Bad um sich fertig zu machen Ueda bemerkte das gar nicht sondern ratterte alles herunter, was er bei Wikipedia über die Peperoni gelernt hatte.

Nachdem sich Ueda halbwegs beruhigt hatte, brachte Maru ihn dazu sich fertig zu machen und 1 ½ Stunden später verließen sie endlich das Haus.

„Koki wird uns UMBRINGEN“, jammerte Maru. „Warum?“, fragte Ueda und knabberte an seinem Toast. „Weil die anderen seit 4 Stunden auf uns warten und wegen uns wahrscheinlich noch Überstunden schieben müssen!“ „WTF!“ Das sah auch Ueda ein, dass sie sich vielleicht langsam mal beeilen sollten, wenn sie vorhatten über 30 zu werden.
 

Nach einer weiteren halben Stunde erreichten sie das Studio.

KAT-T saß in einer Ecke und sie hörten wie Junno zu Kame sagte: „Kame, ich hab gehört Probe fällt aus?“ „Ja das hab ich ja auch gehört ne?“ entgegnete Kame. Da näherte sich –UN.

Koki sprang schneller auf als sie gucken konnten. „AAAAAAAAAAAAAAAAAAHHH!“, schrie er. „IHR TRAUT EUCH NOCH HIERHER?!! WISST IHR EIGENTLICH WIE SPÄT ES IST???“ „Sorry Leute! Wir haben verschlafen!“, entschuldigten sich die beiden. „VERSCHLAFEN?!“ „Koki beruhig dich!“, beschwichtigte Junno. „ICH-“ „KLAPPE KOKI!“, mischte sich Jin ein. „Du schreist den ganzen Morgen nur rum! Jetzt beruhig dich mal und sei froh, dass sie überhaupt noch gekommen sind!“ „Tut uns echt leid.“, bekräftigte Ueda noch einmal. „Dann lasst uns jetzt lieber anfangen, wir reden dann später darüber.“

Und so machten sie sich auf den Weg, damit Ueda und Maru auch noch vom Manager angeschrieen werden konnten. Als sie das Studio betraten, kam Ryo ihnen auch schon entgegen. „Wie war die letzte Nacht mit deinem Lover?“, grinste Ryo ihn an, doch plötzlich verzog er es zu einer übertriebenen Trauermiene: „ Hat Julia etwa den armen Romeo betrogen?“ „Nein, wie grausam!“ rief Yassu. „OOOOOOOOOhhhhh“ ertönte es im Kanjani8 Chor. „KYAAA! ICH HABS JA IMMER GEWUSST!“, kreischte Kame und lag wieder am Boden. Kanjani8 brach in Gelächter aus, Ueda wollte sich zur wehr setzten und auch Maru hatte die Faust erhoben, doch in diesem Moment kam der Manager rein und begann mit seiner Standpauke. Ueda fühlte sich wie ein Schoko Riese, der zulange in der Sonne gelegen hatte. ( Anm: Der Redakteur fühle sich ziemlich angeekelt!) Maru hingegen fühlte sich wie ein Eukalyptus Bonbon, das langsam den Aggregatzustand wechselte. Der Rest KAT-TUN`s genoss es endlich mal NICHT angeschrien zu werden, kaufte sich Popkorn und setzte sich bequem in die Studio Sessel. Als Maru und Ueda dann völlig zermatscht zurückkamen, wurden sie von Junno wieder aufgebaut: „Setzt euch hin, nehmt euch nen Keks.“ …

*schnarch*

*weiter schnarch*

Ó.Ò Okay los geht’s!

-ó.ò *doch keine Lust hat*
 

Ich bin Yoshi! Hi Chu! Wie heißt du?

Äääähhh ya, hallo ersmal. Ich weiß nicht ob du es schon wusstest aber ich bin di Chyco!

Hätte ich dich gefragt hätte ichs gewusst? ICH bin ein Mafioso! Mit Mario und Lugi mach ich die Stadt unsicher!

Wäääääh Chyco mag mich nicht! T.T Alles nur weil ich Mafioso bin! Immer diese Vorurteile!
 

Das geile Gespräch mit meiner Mutter
 

D: Mama wir mögen doch Ryo oder?

M: Ryo? Ryo Raiser oder die stadt Ryo?

D: Den Mögen wir oder?

M: Ryo? Ich war noch nie in Ryo.

D: Das heißt ja nicht das wir ihn nicht mögen.

M: Ich war noch ie in Ryo.

D: Das ist ein Kerl.

M: Kenn ich nich

D: aber du magst den

M: Stellst du mir den mal vor?

D: neee das wär schlecht…

M: Sieht der denn gut aus?

D: Ich würden nicht sagen das der gut aussieht…

M:Dann mögen wir den auch nicht..

D: Aber es zählen doch die inneren Werte..

M: Wer das sagt der lügt!!

Während der Proben schien alles zu laufen wie bisher, doch in Maru begann es zu brodeln. Er hatte nie darauf geachtet, was Ryo tat, wenn niemand hinsah, doch er ließ tatsächlich keine Gelegenheit aus um Ueda zu ärgern. Immer wenn Ueda fiel hatte er gedacht, es sei Uedas Schussligkeit zuzuordnen, aber in Wahrheit war es Ryo, der ihm ein Bein gestellt, oder einfach nur aus dem Konzept gebracht hatte. Maru regte sich so darüber auf. Er hatte eine solche Wut auf Ryo, wie er es niemals für möglich gehalten hätte. Er nahm sich vor nach den Proben mit Ryo zu reden . Zu „Reden“, obwohl er ihm lieber eine in seine schleimige Fresse geballert hätte. Aber das hatte Maru nicht nötig. Er wollte ihm einfach nur sagen, dass er aufhören soll, ansonsten würde er zur Polizei oder zu Johnny gehen.(Johnny ist die Polizei… Johnny ist auch die Presse… Johnny ist ALLES…^^) Dann würde Ryo schon spuren.
 

Als die Proben vorbei waren ging Maru zu Ryo „Kannst du mal kurz mit kurtz mitkommen.Da sagte Ryo zu Kurtz :ßehr, ßehr gutt und kurtz antwortete:Jesus!

Dann gingen sie mit Maru und spielten den 2. Weltkrieg nach.
 

Als die Proben vorbei waren machte sich Maru auf zu neuen Gelfilden um Gefährten zu suchen um mit ihnen gemeinsam die dunkelen Abgründe Ryo´s Seele zu erkunden

Die düsternis des Düsterwaldes war gar nichts dagegen.
 

Als die Proben vorbei waren machte maru sich auf dem Weg zu Ryo um ein tiefsinniges gespräch zu führen. Doch er wurde von Bianka P. unterbrochen die zu ihm sagte: You told me you´re not the suicidal type!!!
 

Als die Proben vorbei waren machte sich Maru auf den Weg neuen Abenteuern entgegen
 

Als die Proben vorbei waren schnitt Maru Ryo den Weg ab,… und das war nicht das einzige was er abschnitt..^^
 

Als die Proben vorbei waren macht sich Maru auf um Ryo zu suchen. Er fand ihn allein in der Umkleide der Kanjanis vor . Er verprügelte ihn und war glücklich bis an das Ende seienr Tage heiratete Ueda und sie Hatten 3 Kinder (fragt mich nicht wie sie das gemacht haben…)

Als die Proben vorbei waren macht sich Maru auf um Ryo zu suchen. Er fand ihn allein in der Umkleide der Kanjanis vor. Ryo zog sich grade um. Maru fand das voll sexy, wie sein heißer Körper langsam immer weniger anhatte. Das fand er voll geil. Er fand das voll sexy UND voll geil, deswegen fragte er Ryo:“ Wollen wir Freunde sein?“ Und weil Ryo ihn auch voll sexy fand sagte er ja und sie verprügelten gemeinsam bis ans ende seiner(uedas) Tage, das war nicht sehr lang…

Als die Proben vorbei waren macht sich Maru auf um Ryo zu suchen. Er fand ihn allein in der Umkleide der Kanjanis vor. „Hast du kurz Zeit? Oder kann ich kurz mit dir reden?“ fragte Maru. „Du tust es doch schon. Also was willst du?“ Maru kam näher „Ich will das du Ueda in Ruhe lässt!“ Ryo starrte ihn an. Plötzlich fing er an zu grinsen. „So, so er hat also gepetzt. Und jetzt kommt der Ritter in seiner goldenen Rüstung um ihn zu retten. Warum sollte ich auf dich hören?“ „Ich bitte dich Ryo, lass es bleiben…“ „Warum sollte ich auf das Rücksicht nehmen was du willst? Ich mache was mir gefällt und daran wirst du auch nichts ändern können!“ Maru wurde langsam immer wütender. Ryo kotzte ihn an. „Wenn du es nicht bleiben lässt geh ich zur Polizei, Ryo!“ „Was wollen die denn gegen mich unternehmen. Der sagt doch sowieso nichts, also können die mir nichts nachweisen. Ich kenne Ueda gut genug um zu wissen, dass er niemals gegen mich aussagen wird. Ich kenne ihn so viel besser als du glaubst ihn zu kennen. Du kannst nichts dagegen tun.“ DAS war zuviel des Guten, Maru konnte sich nicht mehr unter Kontrolle halten - PAAN !

Ryo fand sich am Boden wieder, doch er grinste nur und wischte sich das Blut von der Lippe. „Tsss, glaubst du das würde helfen? Überschätze dich nicht, ich bin stärker als du.“ Er stand wieder auf. Sein überhebliches Grinsen war nicht von seinem Gesicht gewichen. Maru starrte ihn an. Was bildete er sich eigentlich ein? Maru war größer als er und sowieso stärker. Aber das war es nicht was seine Faust ein zweites Mal in Ryos Gesicht landen ließ. Es war die Art wie er über Ueda redete. Als gehöre er ihm und wisse immer, was er täte.

Maru brannte vor Wut, deshalb sah er Ryos Bein nicht kommen und lag im Bruchteil einer Sekunde auch am Boden. Ihn durchzuckte ein stechender Schmerz, dann spürte er sein warmes Blut sein Kinn hinunterlaufen. „Das hast du nicht umsonst getan!“, rief Maru. Er holte zum nächsten Schlag aus, aber Ryo war wendiger als er gedacht hatte und versetzte ihm einen Schlag ins Genick. Marus Wut platzte aus ihm heraus mit jedem Schlag den er Ryo versetzte. Er schlug so hart er konnte und schon bald hatte Ryo dem größeren Jungen nichts mehr entgegen zu setzten und fiel auf die Knie. „Hör auf, Nakamaru!“, schrie er. Doch Maru, der noch viel zu wütend war, hörte ihn nicht. Er holte aus um Ryo ein weiteres Mal zu schlagen, als ihn ein Arm von hinten festhielt. „Nakamaru-San! Hören sie sofort auf!“ Maru war unfähig sich loszureißen, weil er all seien Kraft an Ryo verbraucht hatte. Der Manager von News zerrte ihn von Ryo weg. Maru war so wütend gewesen, dass er alles um sich herum vergessen und nicht einmal bemerkt hatte wie der Manager hereingekommen war. Je weiter er von Ryo weggezogen wurde, desto klarer wurde sein Kopf. Er sah Ryo sich auf dem Boden kauern und wurde sich klar in was für eine Dummheit er begangen hatte. Konnte aber nicht umher sich doch ein wenig zu freuen.

The Consequence

Chapter 5: The Consequence
 

Jin:
 

„Es ist still.“, bemerkte ich.

Zwar zockte Junno sein neues Brain Training Game, doch er war so konzentriert, dass er keine vernünftigen Wörter mehr schreien konnte, sondern nur ein leises Kreischen von sich gab. Koki gab sein bestes ihn abzulenken, doch er war zu irritiert und angeekelt von der Farbe von Junno’s geborgtem Nintendo DS… Er war PINK! Kame war immer noch mit Schminken beschäftigt und starrte angestrengt in den Spiegel. Ich glaubte zu hören, dass er die ganze Zeit hypnotisierend auf sich einredete: „… Ich bin schön… Jaaaa das bin ich… wunderschön… absolut…“ Aber ich hoffe ich habe mir das nur eingebildet. Ueda saß ganz abwesend in der Ecke. Irgendetwas störte mich an diesem Bild…

Keine Unnötigen Geräusche (Gerappe ausgeschlossen). Wo war die Beat-Box? „Ähm, Frage“, warf ich in den totenstillen Raum. „Wo ist Nakamaru?“
 

Koki:
 

Bruuuuöööm, machte mein Magen. Ich hatte das Gefühl, als würde sich dieses Pink schlecht auf meine Gesundheit auswirken. Ich glaube ich krieg Augenkrebs!

„64… muss jünger werden… schnell… darf noch nicht sterben…“, murmelte Junno, was man allerdings nur verstand, wenn man sich direkt neben ihm befand. „Mann ist mir schlecht…“, brummte ich, doch Junno war zu konzentriert, als dass er mir zugehört hätte. Warum sitze ich hier überhaupt? Warum stehe ich nich einfach auf und gehe??? Eine gute Frage…

„Heeeeey yo meine Homies, ich check hier grad die Lage, und hab da mal ne Frage! Yo, yo yo yo!“, begann ich zu rappen. Alle drehten sich um und hörten mir zu. Das is Entertaiment Pur, ich hab’s wieder geschafft! „Mir ist grad voll schlecht im Magen… mehr kann ich dazu nicht sagen… das is alles wegen diesem Pink!!! …äh… das ich voll hinterhältig und voll Link!!! …äh yo!!!!“ Irgendwie hatte sich das voll scheiße angehört. Irgendetwas hatte gefehlt, um meine ständigen „äh“s und „yo“s zu übertönen…

Wo war die Beat-Box? „Ähm , yo noch ne Frage… Wo is Nakamaru?“
 

Junno:
 

OOOOOMMMMMMD
 

Oh my dot?
 

OOOOOMMMGGGGG!!!!!! Ich hatte doch nur etwas gamen wollen und nicht den Weltuntergang herbei beschwören wollen! Ich hatte mir von meiner Cousine den Nintendo DS ausgeliehen, weil ich heute nur meine PSP dabeihatte und keinen Bock hatte mit der zu spielen. Hätte ich das lieber gemacht! Meine PSP is doch so toll!!!

Der großartige Meistergamer Junnosuke Taguchi kann nicht seinen Meister gefunden haben!

Ich spiele jetzt schon seit 2 Stunden und mein Gehirn hat sich nicht um 1 Jahr verjüngt!!!! Dummes Dr Kawashimas Gehirnjogging! Wer war dieser Kawashima überhaupt!??? Und wie konnte er es wagen ein solch *beep* Game rauszubringen???!

Ich wollte es unbedingt wissen, wer es wagte mich vom Thron zu stoßen, deshalb sah ich bei den Credits nach. Sie fangen an, aber unlogischerweise, kam und kam Dr Kawashima nicht. Es rollte und rollte und rollte runter, aber es endete nicht. Ich starrte gebannt den Bildschirm an….
 

(gefühlte 10 Stunden später)
 

„Yaaa es ist zu Ende!!!“ Doch das waren nur die Programmierer gewesen… Ich schaute es mir noch eine ganze Weile an, und in dem Moment, als ich den verdammten Gameboy DS an die Wand klatschen wollte kam es endlich!

„Oi! Nakamaru!!!“ Von Dr Kawashima war ein Bild abgebildet, dass Maru äußerst ähnlich sah. Zumindest um die Nase herum…^^

Doch wo war die Beat-Box? Ich sah auf. Ich sah ihn nirgends. Komisch.

„Ähm hört mal“, begann ich. „Wo ist Nakamaru?“
 

Ueda:
 

BLEED IT OUT; TAKE IT DEEPER JUST TO THROW IT AWAY! JUST TO THROW IT AWAY! JUST TO THROW IT AWAY! BLEED IT OUUUUUUUUUUUUUT!!!!!
 

Beeeep… (Anmerkung an die Leser: Man sollte niemals volle Lautstärke LP hören. Erst recht nicht auf MP3-Player… Es könnte Folgen haben…)
 

Beeeep…. Ich glaub ich hab n Tinitus…. Neeeee…. Kann nich sein. Wenn ja auch net so schlimm… Ya ya…. Ich bin heut irgendwie Emo… Diese ganzen Pünktchen… Bleed it out Yeaaaaah… Ich hab Hunger auf Peperoni…

AAAAAArgh Maru das Schwein hat mein Tagebuch geklaut wo is der Dreckskerl!!!!!!?????

Ich öffnete leicht die Augen und blinzelte. Ich suchte den ganzen Raum ab, aber ich sah ihn nicht… Wieso hatte Junno nen Pinken Gameboy? Hübsch… Ach ja, wo war Maru??? Kein Beat-Geboxe??? Zu spät kann er nicht sein, die Proben sind ja schon vorbei…
 

„HEY LEUTE! IHR MÜSST MIR SOFORT SAGEN WO MARU STECKT!“
 

K.a.m.e:
 

Heute Morgen war es mir das erste Mal aufgefallen. Direkt über meinem Linken Auge klaffte ein tiefer Krater!!! Eine Falte so tief wie die düsteren Abgründe in Ryos Seele! Und das war sehr tief! Und ich dachte ich wäre Japaner!!! Ich murmelte mir aufmunternd zu: „Das ist doch nicht so schlimm… nein… du bist trotzdem schön Kame… wunderschöööön….“ Ich begann mein Mantra ohne das ich den Rest des Tages wohl nicht überstehen würde. „Man sieht es doch kaum… Es ist doch nur eine Falte… So was kriegt man wenn man alt wird…

BACKFLASH!!!! àALTß OMFG!!!! Ich bin doch nicht alt!!!! Ich bin der jüngste! Ich bin so jung und schön und darf noch keine Falten kriegen!!! Die anderen sind doch viel hässlicher!

Die sollen froh sein dass sie mich in der Gruppe haben, sonst wären die ganz schön am …PO. Guck sich einer zB diesen Jin an, ich versetzte Jin einen DEATHGLARE! Der tut immer so cool, doch außer Stöhnen kann der auch nichts! Und diese Frauenkleider, schön für ihn, dass er seine weibliche Seite entdeckt aber was sollen die Fans denken? Koki ist schon schlimm genug! Der trägt zwar keine Frauenkleider aber diese Hopper-Klamotten sehen auch alles andere als geil aus! Und das ganze BlingBling, wenn ich mir Koki Weihnachten einlade, brauche ich keinen Weihnachtsbaumschmuck mehr. Und Taguchi, der lässt sich ja auch voll gehen. Wann hatte der das letzte mal was cooles an? Tzzeeee~

Wenigstens sein neuer Game Boy is voll fesch. Tatsuya schaut ihn auch so an, als würde er ihm den am liebsten gleich aus der Hand reißen und damit abhauen. Immer diese Kitsch-Fanatiker. Tzee... Obwohl Tatsuya ja immernoch auf diesem Emotrip ist. HAT DER DENN NICHT GEMERKT, DASS DIE LÄNGST OUT SIND??? Guck sich den mal einer an, hockt da in der Ecke und hört wahrscheinlich seine Emo Musik. Und gleich fängt er an zu heulen, weil er das alles ja SOOO gut nachfühlen kann. Ich verdrehte die Augen. Emos.

Ich stoppte in meiner Lästerarie. Sonst kam jetzt immer die Stelle, an der ich mich über das Beat-geboxe im Hintergrund aufrege. Wo war er? Ich ließ mit meiner engelsgleichen Stimme verläuten: " Hey Guys~ ♥ Wisst ihr wo Maru steckt?"
 


 


 


 

Jin:„Ähm, Frage, wo ist Nakamaru?“

Koki:„Ähm , yo noch ne Frage… Wo is Nakamaru?“

Junno:„Ähm hört mal! Wo ist Nakamaru?“

Ueda:„HEY LEUTE! IHR MÜSST MIR SOFORT SAGEN WO MARU STECKT!“

Kame:" Hey Guys~ ♥ Wisst ihr wo Maru steckt?"
 

Ihre Fragen hallten gleichzeitig durch den Raum und nach einem Moment des Schweigens sahen sich alle fragend um. Warum wusste niemand wo er war? Wo war er? In diesem Moment kam KATTUNs Manager Giovanni herein. Ueda parierte sofort: "Maru ist ... äh.. AUF KLO!!! Der war die ganze Zeit hier! Und er kommt garantiert gleich wieder!" Junno vollzog einen zustimmenden Salto. "Genau! Genau! Genau!" Alle anderen nickten ebenfalls.

Giovanni starrte sie verwirrt an. Die Jungs waren ihm suspekt. Warum hatte er diesen Job angenommen??? Er hätte genausogut Team Rocket leiten oder Sklavenhändler werden können. Aber er musste ja unbedingt diese Band leiten, die ohne ihn ja so überhaupt nichts auf die Reihe bekommen würde! Sie waren seine Babys... Außerdem wurde er nicht schlecht bezahlt. Jetzt sah er ihnen in ihre glitzernden, freudigen Hundebabyaugen und musste ihnen diese schlechte Nachricht überbringen. Er schluckte. Sie hielten so gut zusammen. Selbst in Momenten wie diesen, deckten sie ihn, wenn ihr, sie liebender Manager vobeikommt. Er bach in Tränen aus. "Giovanni~♥ Mein lieblings Manager. Was ist passiert???? Nicht weinen." Kame nahm ihn in die Arme und Junno reichte ihm seine Familienpackung Tempotaschentücher und Ueda ging, um ihm ein Glas Soda zu holen. Das brauchte er, das baute ihn auf. Nachdem Giovanni sich einigermaßen beruhigt hatte rückte er endlich mit der Sprache raus: "Ihr braucht Maru nicht zu decken, ich weiß, dass er nicht da ist", er schniefte noch einmal herzzereißend. " Ihr seid so lieb. Ich hab euch so gern." Ein Oooooh ging durch die Reihen und alle, sogar Ueda, begannen ein Gruppenkuscheln mit Giovanni. "Aber", Giovanni wischte sich die letzte Träne aus dem Gesicht und setzte einen ernsten Geichtsausdruck auf.
 

"Maru wird nicht wiederkommen. Johnny hat ihn suspendiert."
 


 

Anmerkung der Autorin:

Muahahahhahahahahahahahahahah~ wir sind so böse XD

Und wie findet ihr Giovanni~ Ich liebe ihn so~ Er ist toll!

Der kommt bei uns absolut überall vor XD

Das Kappi war etwas abgespackt aber egal XD wir hatten unseren Spaß ^^

Ich würde mich riesig über Kommis freuen und danke jener, die uns dazu aufgerufen haben endlcih weiterzuschreiben XD

thx to Amai19 ^^
 

Kyo-Chan
 

Kapitel 6: The Guilt

Kapitel 6: The Guilt
 

Es war für mehrere Minuten totenstill im Raum.

Jin schaute geschockt zu Giovanni, doch ihn wirklich zu sehen, schien er nicht. Koki war der Mund offen stehen geblieben und Junno machte einen Gesichtsausdruck, als könnte er es nie wieder in seinem Leben fertig bringen zu lachen. Kame schaute verwirrt im Raum herum. Waren das wieder die Stimmen die zu ihm gesprochen haben, oder war das gerade wirklich passiert?

"Er kommt wieder.“, versuchte Giovanni sie zu beruhigen. "Johnny hat ihn nur auf Zeit rausgeschmissen. Er kommt zurück, auch wenn man jetzt noch nicht sagen kann wann..."

"Was hat er denn gemacht??? Gesoffen schon wieder?", rief Jin. "Das können die doch nicht machen!", fiel Koki ein. "Nur wegen so ein bisschen Alkoholkonsum sollte keiner rausgeschmissen werden!" "Nein,nein.." begann Giovanni, doch weiter kam er nicht. Alle protestierten wild durcheinander. "Jungs, hört mir doch mal zu..." Giovanni war schon wieder den Tränen nahe. Das Geschrei verstummte augenblicklich und alle setzten sich beschämt zu Giovanni. "Es war, ausnahmsweise, mal kein Alkohol im Spiel. Was euch nicht davon abhalten sollte es nicht zu trinken!" KATTU nickten zustimmend. "Ich weiß nicht so recht wie ich euch das sagen soll, aber... ich kann es ja selbst nicht glauben, aber Maru wurde suspendiert, weil er Nishikido krankenhausreif geschlagen hat." Wieder breitete sich geschocktes Schweigen im Raum aus.

Ueda verbarg sein Gesicht unter der Kapuze. "Ich geh dann mal nach Hause...", murmelte er und rannte hinaus. Hinter ihm ertönten noch einige Protestrufe der Übrigen und ein andächtiges "Wooooooow.", von Kame.
 

Die Straßenbahn war von Gelärme erfüllt. Leute strömten hinein und hinaus. Und der Zugführer wünschte ihnen wie immer einen angenehmen Aufenthalt und forderte sie auf, ihr Gepäck doch nirgends unbeaufsichtigt abzustellen. Doch niemand bemerkte Ueda, der abwesend in einer Ecke der Bahn stand. Er hatte es sowieso nicht so mit den Fans, deswegen störte es ihn nicht, dass ihn keiner erkannte, besonders nicht jetzt. Maru war aus der Band geflogen. Er hatte Ryo krankenhausreif geprügelt. Und er konnte sich auch sehr gut denken warum... Auf seinem Weg nach Hause wurde er von trüben Gedanken verfolgt. Was sollte er ohne Maru tun? Er war der einzige, der immer gesehen hatte, wenn es ihm schlecht ging. Und auch, wenn er ihm nicht helfen konnte, war es schön zu sehen, dass es Menschen gab, denen Ueda nicht egal war.

Wie konnte es nur so weit kommen? Er hätte Maru überzeugen müssen, dass alles ok war. Er hätte sich selber gegen Ryo wehren müssen. Jetzt durfte sein bester Freund das ausbaden. Die Welt war nicht fair. Das konnte er nie wieder gut machen.

"YOU!" Ueda fuhr herum. Das konnte doch nicht wahr sein. Von allen Leuten, die er hätte treffen können, musste es ausgerechnet er sein. "Ueda-San", Johnny trat näher. Ueda wollte weg. Er wollte schnell weg. Doch zu seinem Bedauern befand er sich in einer Straßenbahn, und aus einer solchen konnte man nun einmal nicht heraus, ohne dass.... War eigentlich gar keine so schlechte Idee. Uedas Blick wanderte zum Notfallhammer in der Ecke, noch konnte er es schaffen. Doch es hatte sowieso keinen Sinn. Ueda zwang sich zu einem Lächeln. "Johnny-Sama welch ein Zufall." Johnny blickte ihm vorwurfsvoll in die Augen. "Ich erwarte Sie morgen früh in meinem Büro. 9 Uhr, seien Sie pünklich." In diesem Moment hielt die Bahn und Johnny stieg aus.

Ueda atmete auf. Was war das? Wieso bestellte Johnny ihn in sein Büro? Warum lauerte er ihm in der Straßenbahn auf, um ihn in sein Büro zu bestellen? Er konnte sich nicht erinnern jemals in Johnnys Büro gewesen zu sein, bis auf damals, als KAT-TUN debütiert hatte.

Wieder hielt die Bahn und der Notfallhammer blieb vergessen in der Ecke zurück. Benommen bahnte Ueda sich seinen Weg nach Hause. Noch immer verfolgten ihn die Gedanken über das morgige Gespräch, er konnte sich schon vorstellen, was dort Thema sein würde. Er wollte nicht zu diesem Gespräch, es würde um ihn gehen und er hasste es im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Und schlimmer noch, die anderen würden herausfinden, wie schwach er war, dass er sich nicht gegen Ryo wehren konnte. Er würde es nicht ertragen können ihre geschockten Gesichter zu sehen. "Warum hast du nichts gesagt?" Er konnte es schon jetzt förmlich hören. Warum er nichts gesagt hatte? Das lag doch klar auf der Hand, oder nicht? Aber sie würden das nicht verstehen. Ueda wollte nicht die Hilfe der anderen beanspruchen und schon gar nicht schwach sein, doch ... so war er nun mal. Er konnte nichts dagegen tun, egal wie oft er sich sagte : "Morgen gehst du zu ihm und schickst ihn zum Teufel!", am nächsten Tag würde dann alles genauso laufen wie vorher. Ueda wusste nicht mehr was er tun sollte, vielleicht war es besser, wenn jetzt alles rauskäme. Vielleicht … BOMM Ueda fuhr herum.

„Hey Donkey Face!“ Ryo stand wutentbrannt vor ihm. Er sah gruselig aus, beide Augen waren blau und geschwollen. Das kam offensichtlich wegen dem Kampf mit Maru. Neben ihm lag eine Mülltonne, die er offensichtlich umgetreten hatte. „R… Ryo..“, stotterte Ueda. „Heute ist Johnny höchstpersönlich zu mir gekommen und rate mal was er wollte.“ „Ich weiß nicht..“ „Tu nicht so unschuldig Fish Lips! Johnny wusste alles! Du hast es ihm erzählt!“ „Nein, das stimmt nicht, ich…“ „Halt die Fresse!“ BAMM. 1 Sekunde später lag Ueda am Boden. Er hielt beide Arme vor sich um sich zu schützen, aber Ryo beugte sich nur vor und flüsterte: „ Du weißt was ich tun kann, was ich gegen dich in der Hand habe. Wenn du morgen nicht alles zurücknimmst, bist du dran.“ Er richtete sich wieder auf und trat Ueda abschließend noch mal in die Seite. „Merk dir das!“ Dann ging er davon.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2008-06-19T18:47:51+00:00 19.06.2008 20:47
JUUUUUUUUUUUUHUUUUUUUU!!! Du hast weiter geschrieben!! Da freue ich mich aber!! Das Kapitel ist auch wieder sooooo toll!! Armer Ueda, armer Maru und armer Giovanni!!! ^___^ Es echt fies von Ryo, dass er wieder so gemein zu Ueda ist!! Das mag ich! Und ich mag Ueda!!! ^-^ Schreib bitte schnell weiter!! Ich will wissen, was Ueda bei Johnny erzählt und ob Giovanni wieder in Tränen ausbricht!! XD
Von: abgemeldet
2008-05-06T14:10:41+00:00 06.05.2008 16:10
Huiiiiiiiii!!! Das war toll!! Vor allem die Gedanken der einzelnen Member!!! Voll witzig!! Und Giovanni ist auch voll genial!! ^_________________________^ Ich freue mich ja soooooo sehr, dass du weiter geschrieben hast!! Ich hoffe, das nächste Kapitel kommt auch bald!!! ^-^
Von: abgemeldet
2008-04-20T19:12:19+00:00 20.04.2008 21:12
Kannst du nicht bitte, BITTE wieterschreiben????? Ich würde mich sehr freueen!! ^______^
Von:  Uebo-hime
2007-10-09T14:57:04+00:00 09.10.2007 16:57
also ...
ersten
Du weißt schon wer
sieht pberhaupt nicht gut aus
zweitens
Ueda ist doch gar nicht so schwach! aba oke hier geht es ja um ne story
und drittens
ich HASSE du weißt schon wen <.<

von der Idee ganz interessant
nur der schreibstil ist noch überarbeitungsfähig
und du solltest die texte nochmal nach Rechtschreibfehlern absuchen xD


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