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Life without you

MattxMello
von

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Simple words

Jemand schlägt auf mich ein. Er hört nicht mehr damit auf. Ich spüre, wie an meinem Gesicht Blut herunterläuft. Vergeblich versuche ich, meinen Körper vor den Schlägen zu schützen. Schließlich komme ich dazu das Gesicht meines Peinigers zu sehen.
 

Rote Haare. Grüne Augen. Eine in den Pony hochgeschobene Fliegerbrille.
 

"M-Matt?!"
 

Seine Augen wirken hart und voller Hass.
 

"Du elende Nutte! Wie konntest du mich nur so betrügen?!"
 

Erneut holt er zum Schlag aus. Ich kneife meine Augen vorsorglich zusammen.
 

Als ich sie das nächste Mal öffne, liege ich in meinem Bett. Zitternd und mit Angstschweiß auf der Stirn. Meine Tränen unterdrückend starre ich vor mich hin. Ein Alptraum. War ja klar. Wenn ich schon mal Schlaf finde, habe ich Alpträume. Etwas benommen sehe ich mich um. Gut, wenigstens liege ich ausnahmsweise mal alleine im Bett.
 

Mein Blick fällt auf drei offene Tablettenschachteln auf dem Fußboden. Antidepressiva und Schlaftabletten. Außerdem noch Aspirin gegen die Schmerzen. Zumindest die Schlaftabletten hätte ich mir sparen können. Bei Alpträumen nützen die mir auch nichts. Ich wache trotzdem auf. Und durch die Nebenwirkungen der anderen Tabletten sind die Alpträume meist doppelt so schlimm. Matt würde niemals so etwas machen… Oder?
 

Seufzend setze ich mich auf. Das Aspirin hat auch nicht angeschlagen. Vom Antidepressiva ganz zu schweigen. Alles beschissen. Irgendwie scheint mein Körper sich gegen jede Form von medizinischer Hilfe zu wehren. Oder vielleicht auch mein Unterbewusstsein. Denn wenn mein Körper nämlich weiterhin so aussieht, gibt mir Rod vielleicht weniger solche widerlichen Aufträge. Haha, ich sollte anfangen mich zu ritzen, dann bin ich diesen Nutten-Job eventuell bald mal los.
 

Mit einem weiteren Seufzen steige ich aus dem Bett und nehme mir eine Tafel Schokolade vom Nachttisch, die ich vorsorglich bereitgelegt habe. Ich hatte noch gar nicht Zeit, mir meine neue Wohnung genauer anzusehen. Kauend drehe ich mich um. Das Bett ist groß und bequemer als das alte. Die Fenster reichen, genau wie in meiner alten Wohnung, bis zum Boden. Rechts steht ein großer Kleiderschrank aus Ebenholz, gegenüber noch eine Kommode aus dem gleichen Material. Plötzlich fällt mir etwas auf. Knackend landet die Schokolade auf dem Boden.
 

Die Ablagefläche der Kommode ist ungewohnt leer. Die Fliegerbrille…
 

„Verdammt!“
 

Fluchend schnappe ich mir ein paar Klamotten und verlasse das Haus. Wie konnte ich sie nur vergessen?! Mein einziges, materielles Andenken an Matt. Ich Idiot. Die Bremsen meines Wagens quietschen laut, als ich keine 10 Minuten später vor meiner alten Wohnung halte.
 

Vor dem Haus ist eine Absperrung. Natürlich hat die Polizei bereits mitgekriegt, dass die Blutflecken im Schlafzimmer sicher nicht zur Dekoration dienen. Ich bleibe vorsichtshalber erst einmal sitzen. Wenn die Bullen mich hier erwischen, werde ich womöglich noch als Mörder gestellt. Prüfend werfe ich einen Blick durch die großen Fenster neben dem Eingang. Es brennt kein Licht. Stimmen kann ich ebenfalls nicht hören. Es steht auch kein Dienstfahrzeug der Polizei davor oder sonst irgendwelche Autos. Langsam steige ich aus.
 

Während ich über die aufgespannten Absperrbänder steige, sehe ich mich immer wieder prüfend um. Niemand zu sehen. Zum Glück liegt meine alte Wohnung in einem nicht sehr bewohnten Gebiet von L.A. Schweigend trete ich durch die Eingangstür und knipse das Licht an. Handschuhe trage ich sowieso, um die Fingerabdrücke muss ich mir also keine Sorgen machen. Auf dem Boden im Flur sind noch ein paar eingetrocknete Blutspritzer im Teppich zu sehen.
 

Das ist passiert als ich die nicht ganz verschlossenen Müllsäcke mit seinen Gliedmaßen rausgetragen hab. Urgh… ich will gar nicht daran zurückdenken…
 

Schleichend gehe ich ins Schlafzimmer. Überall lächerliche kleine Schildchen die angebliche Indizien und Beweisstücke markieren sollen. Mein Blick fällt auf die Ablagefläche der Kommode. Ah. Da liegt sie. Auch ein Schildchen daneben. Etwas lächelnd schnippe ich es weg.
 

Um sie der Polizei zu überlassen ist mir die Brille echt zu wertvoll. Noch einmal lasse ich den Blick durch das Zimmer streifen. Zwar sind meine Fingerabdrücke sicher nicht im Verzeichnis der Polizei gespeichert, aber es wäre doch lästig, wenn sie hier etwas finden würden, das irgendeine Verbindung zu mir aufweist. Hatte ich nicht noch einen Kanister Benzin im Auto?
 

***
 

Mit Vollgas fahre ich von der in Flammen stehenden Wohnung weg. Die Fliegerbrille auf dem Beifahrersitz. Schmunzelnd fällt mir auf, dass ich schon komische Ansichten vom Leben habe. Mir ist ein Stückchen Plastik wichtiger als eine millionenschwere Wohnung. Als ich die Sirenen von ein paar Streifenwagen höre, trete ich das Gaspedal voll durch. Unbemerkt schaffe ich es schließlich zu meiner neuen Wohnung. Das war ja schon fast zu einfach.
 

Während ich meinen roten Mantel abstreife, sehe ich auf eine Uhr an der Wand. Kurz vor 17 Uhr. Wird Zeit, Matt mal wieder anzurufen. Ich gehe ins Schlafzimmer und lege die Fliegerbrille vorsichtig auf der Kommode ab. Gleich danach greife ich zu meinem Handy.
 

Ich würde mich eigentlich gerne mal bei jemandem über meinen „Job“ aussprechen. Ich glaube zwar nicht daran, aber angeblich soll das ja wahre Wunder bewirken. Ich ertappe mich bei dem Gedanken, Matt alles zu verraten und schüttle entschlossen den Kopf. Nein. Er wäre nur sauer.
 

Während ich langsam seine Nummer eingebe, gehe ich ins Wohnzimmer und halte mir schließlich das Handy ans Ohr. Es tutet eine ganze Weile. Vielleicht eine halbe Minute oder länger. Als ich schon wieder auflegen will, nimmt er endlich ab.
 

"Ja…? Warum rufst du jetzt an…?"
 

Er klingt verschlafen. Kaum habe ich seine Stimme gehört, könnte ich schon wieder heulen. Verdammt. Warum kann ich nicht bei ihm sein?
 

„Ich will deine Stimme hören.“ sage ich leise und schließe die Augen, um weiter zuzuhören, wie er mit mir redet. Ich liebe seine Stimme.
 

"Weißt du eigentlich wie spät es hier ist?" Er gähnt.
 

„Hier ist es gerade mal 17 Uhr.“
 

Am anderen Ende der Leitung raschelt es kurz, als er sich bewegt.
 

"Hier 1 Uhr nachts. Du hättest die Zeitverschiebung zwischen Los Angeles und Winchester berechnen sollen."
 

Toll. Daran hätte ich wirklich denken können. Wenn ich ihn schon mal anrufe, dann ist es immer unpassend oder ich störe ihn bei irgendetwas. Leise seufzend befreie ich eine Tafel Zartbitterschokolade von ihrer Verpackung und setze mich auf die Couch im Wohnzimmer.
 

„Das tut mir leid. Willst du lieber schlafen?“
 

Erneut raschelt es etwas, er macht ein umständliches Geräusch, als er sich vermutlich aufsetzt.
 

"Nein. Kann ich jetzt sowieso nicht mehr. Also… was soll ich dir erzählen?"
 

Ich überlege kurz. Ich will hören, dass er mich liebt. Warum er mich liebt. Warum er sich überhaupt noch mit so etwas wie mir abgibt.
 

„Sag mir, was du an mir magst.“ antworte ich schlussendlich und beiße in die Schokolade. Er lacht kurz leise auf.
 

"Mello, bist du depressiv, oder warum willst du das hören?"
 

Ich stocke. Woher weiß er das? Ich unterdrücke ein Aufschluchzen und lasse das Handy kurz sinken. Plötzlich ist seine Stimme lauter und klingt besorgt.
 

"Mello, was ist los??"
 

Ich lehne den Kopf in den Nacken und spüre, wie eine Träne sich den Weg aus meinem Augenwinkel und dann über meine Wange bahnt. Ich halte mir das Handy wieder ans Ohr und schluchze leise.
 

„Ich hab Mist gebaut, Matt. Richtig großen Mist.“
 

Toll. Schön gemacht, Mihael. Warum erzählst du ihm nicht gleich, dass du tagtäglich mit alten Säcken in die Kiste springst, um dein schmutziges Geld zu verdienen?! Doch seine Stimme klingt weiterhin verständnisvoll.
 

"Willst du darüber reden?"
 

Ich sehe auf den Boden. Okay… Entweder er hat danach Mitleid oder er bezeichnet mich als Schlampe, beendet unsere Beziehung und wird mich auf ewig hassen. Letzteres erscheint mir als weitaus wahrscheinlicher. Ich hätte es verdient. Ich dreckige Hure.
 

„Ja… aber… ich hab Angst vor deiner Reaktion.“
 

Das stimmt. Mehr Angst als beim ungewollten Sex. Mehr Angst, als vor meinem Boss. Wenn ich Matt jetzt auch noch verliere, bringe ich mich um. So viel steht fest. Kurz sehe ich zu einer Rasierklinge auf dem Tisch.
 

Er schweigt eine ganze Weile. Vermutlich weiß er schon, was ich gemacht habe. Matt ist nicht dumm. Im Gegenteil. Er ist drittbester in Wammy’s House. Seine Kombinationsgabe ist herausragend. Nach einer Weile endlich fragt er mich.
 

"Mello, hast du deinen Körper hergegeben?"
 

Ich schließe die Augen. Irgendwann musste dieser Moment ja kommen. Ich kann an seinem Tonfall nicht erkennen, ob er sauer, traurig oder einfach nur maßlos enttäuscht von mir ist. Ich weiß nicht, was ich antworten soll. Ich habe furchtbare Angst.
 

"Mello, hast du?" kommt es noch einmal mit Nachdruck aus dem Handy in meiner zitternden Hand. Ich schlucke.
 

„…ja. Es tut mir leid, Matt, ich liebe dich, aber ich-“
 

Ich sterbe wenn ich das hier nicht durchziehe. Meine Stimme versagt, als ich weitersprechen will und ich schlucke einige Male. Am anderen Ende der Leitung wird es still. Zu still. Auch ich schweige.
 

Innerlich warte ich nur darauf, dass er endlich auflegt. Er hat echt besseres als so ein Flittchen wie mich verdient. Vermutlich ist ihm das jetzt auch klar geworden. Er macht sicher Schluss. Jeden Moment.
 

"Mello… bist du noch dran?"
 

Jetzt ist es vermutlich soweit. Doch ich stocke plötzlich, als ich seine ebenfalls brüchige Stimme bemerke.
 

„Ja, bin ich… Matt, weinst du…?“
 

"Natürlich weine ich! Meinst du es lässt mich völlig kalt, wenn du deinen Körper jeder Person, die der Scheiß-Mafia mal nützlich sein könnte hergibst? Nur um ‚Beziehungen aufzubauen‘… Du hättest niemals von hier weggehen sollen…"
 

Er klingt wütend und enttäuscht. Ich habe nichts anderes erwartet. Ich weiß selbst, dass ich so gut wie alles falsch gemacht habe. Alles, was man falsch machen kann.
 

„Es tut mir leid. Wirklich. Aber ich kann nicht aussteigen, sonst sterbe ich…“
 

Ich möchte ihn endlich fragen, was er jetzt über mich denkt. Es dauert einige Sekunden, bis ich mich endlich dazu durchringen kann. Angst kommt in mir auf.
 

„…liebst du mich? Matt, sag mir die Wahrheit. Es würde mich nicht wundern, wenn du jetzt ‚nein‘ sagst…“
 

Seine Antwort kommt ohne jegliches Zögern.
 

"Ich habe dir schon oft gesagt, dass sich meine Gefühle für dich nie ändern werden."
 

Ich muss ein wenig lächeln und wische die Tränen notdürftig weg. Matt ist eben zu gut für diese Welt.
 

„Ich weiß, aber… Ich hab unser Versprechen inzwischen komplett gebrochen. Bist du nicht sauer?“ Er seufzt.
 

"Doch, aber nicht auf dich, sondern auf deinen Boss. Er weiß, dass du noch minderjährig bist. Aber mal ehrlich: Wie hältst du das aus? Ich will nicht wissen, wie oft sie dich schon vergewaltigt haben."
 

Ohne vorher nachzudenken, erzähle ich ihm die Wahrheit.
 

„Neun Mal. Ich wurde immer nur aufs Bett geschmissen und der Rest hat dann einfach nur noch weh getan.“
 

Ich lehne den Kopf in den Nacken und schüttle diesen gleich darauf angewidert, als wieder die Erinnerungen an die scheußlichen Nächte in mir aufkeimen. Zitternd fahre ich fort.
 

„Besonders beim ersten Mal. Matt, ich wollte das alles nicht!“
 

Ich hatte mir damals, mit 8, geschworen, meine Unschuld an Matt zu verlieren, wenn wir alt genug sind. Und an niemand anderen. Ich habe nicht nur ihn, sondern auch mich selbst enttäuscht. Ich weiß nicht mal den Namen des Kerles, mit dem ich vor ein paar Monaten mein erstes Mal verbracht habe. Das einzige, was ich davon noch weiß, ist, dass es widerlich war und schrecklich weh getan hat. Plötzlich ertönt Matts Stimme wieder aus dem Hörer.
 

"Ich weiß. Mello, ich halt das nicht mehr aus. Ich will dich sehen! Und ich will dich endlich mal wieder küssen…"
 

Den letzten Satz murmelt er nur noch, aber ich hab es trotzdem verstanden. Auch wenn ich das, genau wie er, schon ewig will, glaube ich, dass ich das im Moment gar nicht könnte. Ich habe Angst vor jeder Art von Berührung. Zumindest im Moment. Und besonders nach diesem Alptraum heute Vormittag.
 

„Ich glaube nicht, dass das so gut ist. Im Moment hasse ich es, angefasst zu werden.“
 

Hoffentlich lehnt er jetzt nicht ab. Ich weiß, dass Matt körperlicher Kontakt in einer Beziehung sehr wichtig ist. Ich möchte ihn trotzdem sehen, auch wenn es nie wieder so wird wie früher. Auch, wenn ich ihn nicht küssen oder anders berühren kann. Ich will einfach nur bei ihm sein.
 

"Ich werde mich sicher nicht an dir vergreifen, wenn du nicht willst, dass ich dich irgendwie anfasse. Und Sex will ich auch nicht; erst recht, wenn du das schon so ständig gegen deinen Willen machen musst. Ich liebe dich und ich würde dich wirklich niemals zu so etwas zwingen. Aber ich will dir helfen."
 

Ich schließe die Augen, als er das sagt. Ich liebe dich. Diese Worte habe ich schon lange nicht mehr gehört. Eine Träne läuft über meine Wange, als mir klar wird, wie lange ich das schon nicht mehr gehört habe. Wie lange ich jetzt schon von ihm getrennt bin. Wie lange ich ihm nicht mehr zeigen konnte, dass ich dasselbe für ihn empfinde. Ich begreife, dass er das beenden will. Diese ewige Funkstille zwischen uns beiden.
 

Ich lache kurz heiser auf.
 

„Du lässt doch sowieso nicht locker, bis ich zusage, oder?“
 

Ohne auf seine Antwort zu warten, wühle ich in meiner Hosentasche und lege ein paar 100-Dollar-Scheine auf dem Tisch ab.
 

„Na gut. Ich werde sehen, was ich tun kann. Schlaf gut. Ich liebe dich.“
 

"Ich dich auch."
 

Er legt auf. Ich klappe mein Handy zu und lege es auf dem Sofa neben mir ab. Matt weiß es. Er weiß, dass ich mich fast täglich wie eine Nutte benehmen und meinen Körper verkaufen muss. Und er liebt mich trotzdem. Ich kann es kaum fassen. Meine Mundwinkel ziehen sich ein wenig nach oben.
 

Er liebt mich.
 

Das zu wissen tröstet mich schon ein wenig. Aber ich sollte jetzt erst mal überlegen, wie ich ihn nach L.A. bekomme.
 

Grübelnd zähle ich das Geld. 1500 Dollar. Ob das für einen Flug von Winchester bis hierher reicht? Es ist mein letztes Geld. Einen Moment lang zweifle ich, ob ich es Matt schicken sollte. Wenn ich pleite bin, ist es für Rod ein leichtes, mich zu erpressen und erneut dazu zu bringen, meinen Körper zu verkaufen.
 

Seufzend mache ich meinen Laptop an und hacke mich in dem Verzeichnis einiger Mafiatruppen ein. Mal schauen, ob im Moment auf irgendjemanden ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Es dauert keine 20 Minuten und ich fange an zu grinsen, als mir ein Bild von Kyle Smith vom Bildschirm aus entgegen flackert. 50.000 Dollar sind auf seinen Kopf ausgesetzt. Tot oder lebendig.
 

Deswegen wollte er also den Schutz unserer Organisation. Weil halb Amerika hinter ihm her ist. Und ich hab ihn erledigt. Grinsend schnappe ich mir die Autoschlüssel und fahre zu der angegebenen Adresse. Kaum zu glauben, dass der Kerl doch noch zu etwas nutze war. So bekomme ich vielleicht auch etwas Respekt und werde nicht mehr wie die letzte Schlampe behandelt.
 

***
 

Mit einem dicken Bündel Geld in der Westentasche betrete ich meine Wohnung. Das kann das erste Mal seit langem sein, dass ich mir Geld verdient habe, ohne meinen Körper dabei zu verkaufen. Und es ist sogar viel mehr als sonst.
 

Ich verstaue das Geld an einem sicheren Ort im Schlafzimmer und schnappe mir gleich danach einen großen Briefumschlag, in den ich dann die 1500 Dollar vom Wohnzimmertisch lege und mir einen weiteren Zettel schnappe, um ein paar Zeilen an Matt zu schreiben und ihm zu erklären, warum ich ihm das überhaupt schicke. Gleich darauf verschließe ich den Umschlag mit reichlich Klebeband und gehe abermals in die Stadt, werfe ihn in den erstbesten Briefkasten.
 

In ca. 3 Tagen dürfe er bei Matt sein. Und Matt dann hoffentlich bald bei mir. Wieder daheim lege ich mich etwas lächelnd ins Bett. Bis es soweit ist, dass mein Lieblings-Gamer wieder bei mir ist, werde ich mich ausruhen.
 

Neben mir auf der Matratze liegt seine Fliegerbrille. Sanft hauche ich einen Kuss auf die getönten Gläser und schließe meine Augen.
 

„Ich liebe dich…“
 

~Kapitel 2 - Ende~

Und wieder ein Kapitel abgeschlossen. xD Eigentlich wollte ich erst schreiben, dass Mello in seiner alten Wohnung ein paar Kinder mätzelt, aber das wäre dann doch ein "bisschen" zu brutal gewesen (vor allem: wie kommen Kinder in seine Wohnung?! Oo). xD Und weil mir nix anderes eingefallen ist, ist die Alte-Wohnung-Szene ein wenig langweilig geworden. Sorry deswegen.^^° Ich freu mich drauf, eure Meinung zu hören.

Misu



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ligeia
2009-03-24T19:07:05+00:00 24.03.2009 20:07
ENDLICH hab ichs gelesen.
*__* Matty kommt...
geiles Kapi wie immer
ich les sofort weiter.
Lg Eme
Von:  Suse
2009-03-04T16:49:35+00:00 04.03.2009 17:49
Juhu!
Sorry, dass ich soooo~ lange gebraucht habe, um dir ein Kommie zu schreiben. ^___^° Unsere RPGs sind einfach zu spannend. TT___TT

OK...jetzt zum neuen Kapi.

Es ist richtig cool, dass man ja eigentlich die selbe Geschichte, aber eben aus einer anderen Perspektive liest. Echt toll...ich vergleiche die Kapis dann immer...das aus Matt's Sicht und das aus Mello's. ^^
Echt lusitg.
Also...nicht, dass Mello dermaßen depri ist, sondern das mit den Kapis. xD
Das mit den Kindern hab ich dir ja glücklicherweise ausgeredet...das wäre ein Gemezel geworden. U__U
Freu mich auf mehr Kapis.^^
LG
Von:  Terri
2009-03-03T14:11:19+00:00 03.03.2009 15:11
Aber echt, das Kap is so traurig T___T
Ich hoff ma Matty kann bald wieder bei Mel sein ^^
Mach weiter so mein Misulein!! x3
Von: abgemeldet
2009-03-01T12:19:40+00:00 01.03.2009 13:19
wie gesagt, ich bin ein Fan deiner MxM-Geschichten xD
mach weiter^^
auch wenn man durch "Don't leave me" den ungefähren Verlauf weiß, ist das echt packend *das vor Spannnung nicht aushalt*
ich werde weiter warten und dann mein Kommi dalassen *böse lache+Schokolade auspack*
Von:  HeavenCat
2009-03-01T12:07:57+00:00 01.03.2009 13:07
das kapi is traurig, armer mel. aber zum glück kommt matt ja jetzt wieder zu ihm.

ich mag deine gesichte voll, die andere hatte mir auch gefallen. nur hab ich iwie nie kommis geschrieben *sry*




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