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Kaizoku no Baroque

I. Träume
von

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Kata-marie - Geschick und Verstand

Crocodile sah ihn stirnrunzelnd an, dann auf die Muscheln, dann wieder zu ihm. »Haben dir das jetzt die Muscheln gesagt oder stand das schon vorher fest?«

Er errötete und schenkte ihm einen wütenden Blick. »Sei still!« Dann hüpfte er vom Felsen und drehte sich im Kreis. »Ich werde die Regeln erklären, Fremde!« Die Menge jubelte wieder, aber er erstickte sie schnell und trat auf einen anderen Felsen. »Die Prüfung des Geschicks ist eine uralte Tradition. Schon vor mehr als hundert Jahren wurde sie durchgeführt. Ach was sag ich da, Tausenden, Millionen! Einst als Alabriel in diese Wälder kam und sich mit Galadirel-«

»Bruno-sama! Wir haben doch keine Zeit, sonst werden wir-«

»Ahhh, sei still, sei still!« Seine Hände holte weit aus. »Die Prüfung des Geschicks erfordert Ausdauer und Schnelligkeit, einen klugen Kopf und viel Mut! Sie kann mitunter Stunden dauern, bis sie vollendet ist. Man darf nicht aufgeben und muss eine hohe innere Stärke besitzen!« Die letzte Information verschwieg er grinsend. »Sie wird einige Hundert Meter weiter, tiefer im Wald statt finden, an einem ganz besonderen Ort, einem heiligen Ort.«

»Und was ist das jetzt? Eh? Was müssen wir denn machen? Sag endlich man!« Uma war schon ganz hibbelig.

Er grinste noch immer. »In unserem Wald gibt es eine ganz besondere Tierrasse. Sie nennt sich Umbo. Es ist ein Hase mit riesigen Ohren und einem Schwanz wie ein Affe. Es sind sehr scheue Tiere, aber ihr Fleisch ist ganz zart. Einmal im Jahr werfen die Hasen genau ein Tier, das eine leicht andere Farbe hat als die anderen. Umbos sind normalerweise Weiß, aber dieses ist Grün. Es gibt jedes Jahr nur ein Exemplar und wir jagen es alljährlich um diese Zeit... Sie sind die schnellsten Wesen dieser Insel.« Sein Grinsen wurde breiter. »Und die ausdauerndsten.«

Jazz verzog eine Miene. »Wir sollen... einen blöden Hasen fangen?«

Tomoki grinste. »Hast du etwa Angst das nicht zu schaffen?«

»Tss.« er knurrte. »Weit davon entfernt.«

Der alte Mann klatschte freudig in die Arme. »Kaya führ sie hin!«

Diese nickte und winkte sie zu sich, ging mit ihren Partnern in den Wald.

Der Alte wandte sich an den Rest der Crew. »Setzt euch wieder, Freunde!«
 

»Wir sollen hier warten?« Crocodile sah ihn an. »Wie sollen wir dann sehen ob ihr uns nicht über den Tisch zieht?«

Und wieder lachte der Alte. »Wieso sollten wir? Wir haben einen Ehrenkodex, der uns verbietet uns gegen die Regeln zu wenden. Außerdem haben wirs doch so bequemer. Setzt euch!«

Er wollte gerade etwas erwidern, als die Luft plötzlich um sie herum zu flimmern begann, rot und blau, grün und gelb, sogar lila und orange. Der bunte Schwarm flog an ihm vorbei durch die Luft und sammelte sich schließlich an den merkwürdigen Bäumen, die ihm vorhin schon aufgefallen waren. Sie zielten genau in das Viereck und schwebten dort umher. Nun erkannte er, dass sehr viele Lianen von diesen Bäumen in alle Richtungen gingen. Die Farben setzten sich dort fest, schienen unveränderlich dort zu schweben, waren aber immer noch wirres, buntes Gewirbel.

Crocodile starrte es unsicher an. »Was ist das?«

Der Anführer des Stammes setzte sich und grinste. »Wir können ihnen zusehen, ohne dabei zu sein.«

»Wie-Wie soll das gehen?« mischte sich Gal ein.

Die hübsche Faahn war nun zu ihnen gekommen und lächelte, setzte sich ebenfalls hin. »Wir lieben die Natur, wir sind eins mit ihr. Wir können uns sogar mit den Tieren und den Pflanzen hier verständigen.« Sie drückte auf ihre Brust, lächelte. »Mit dem Herzen.«

Der alte Mann lachte herzhaft. »Das dort sind Insekten, eine ganz spezielle Sorte. Sie können die unterschiedlichsten Farben annehmen und reagieren auf die Duftstoffe ihrer Artgenossen. Wir haben lange gebraucht bis sie uns vertrauten. Sie sind unsere Freunde und wenn wir wollen, dann tun sie uns den Gefallen und zeigen uns, was man von hier mit bloßen Auge nicht erkennen kann. Sie sind auf der ganzen Insel und können von überall ein Bild erzeugen. Unter ihnen gibt es außerdem Alphatierchen, die die Bilder weitergeben und uns die besten Szenen zeigen.«

»Bruno-sama, das interessiert sie doch gar nicht.« lächelte Faahn wieder. Sie wirkte so perfekt, so ruhig und schön, geheimnisvoll.

Der Angesprochene lachte und klopfte auf die Erde. »Setzt euch,wir werden alles sehen ohne dabei zu sein!«

Crocodile zögerte noch immer, als gerade auf dem riesigen Viereck ein Bild erschien. Es waren Bon und Jazz.

»Hahahaha. Den Ton bringen unsere Freunde die Vögel, sie sind ebenfalls mit den Käfern befreundet und können sich mit ihnen unterhalten. Sie sprechen die menschliche Sprache sehr gut.«

Es ertönte nun eine krächzende Stimme, die wohl Bon imitieren sollte. »“Hohohoho, ein Hase, das ich nicht lache! Den haben wir doch in null koma nix!“«

»“Nerv nicht, du Tunte.“« grummelte Jazz.

»“Tss. Kümmer du dich um die Butter, bevor sie zerläuft!“«

»“Was hast du gesagt?!“« Sie sahen wie er ihn kampfbereit anfunkelte.

»“Naaa? Was willst du? Ja, Streit? Huh? Komm doch her... du bist auch nicht besser als ein großer Brieföffner!“«

»“Ich zeigs dir gleich, du Paradiesvogel!“«

»Hahahaha! Gute Wahl, Gute Wahl wurde da getroffen!« jubelte der Alte und klopfte sich erneut auf das Bein.

»Unglaublich... «murmelte Paula nur gebannt.

»“Besser Paradies als Unterwelt, du Zombie!“«

»“Ich zerhack dich in kleine Stücke!“«

»“Hahaha, wenn du mich überhaupt erwischst! Langweiler!“«

Crocodile sah den alten Mann an, obwohl er gerne noch auf das bunte Bild gestarrt hätte. Es war schon ziemlich faszinierend. »Habt ihr mit Absicht diejenigen ausgewählt, die nicht zusammen arbeiten können?«

Darauf grinste er. »Oh, das klingt so böse. Wir suchen nur aus, wen wir passend finden.« Er zuckte die Schultern. »Die drei standen am weitesten von einander entfernt.« Beiläufig deutete er auf Crocodile und Robin. »Ihr standet neben ihr.« Auf Paula. »Und dem Glatzenkerl am nächsten.« Dann deutete er auf Gal. »Er stand am weitesten außen.« Nun auf Iroko. »Und sie stand genau in der Mitte.« Er grinste Crocodile an. »Wir beobachten nur, mehr nicht.«

Er verschränkte die Arme und sah ihn kühl an, wartend, abschätzend.

Und erneut lachte er aus vollem Halse, klopfte sich wieder auf das Bein und sah zum Bildschirm. »Setzt euch endlich, es geht bald los!«
 

Die ersten zwei Teams liefen noch immer durch den Wald, als sie schließlich an eine große Blumenwiese kamen. Ihre Gegner drehten sich um, Yamato sprach und wirkte dabei sehr höflich. »Wir sind da. Es gibt keine Zeitbegrenzung. Wer ihn als erstes fängt hat gewonnen.«

Miss MerryChristmas nickte. »Dann lass uns anfangen, ja endlich loslegen!«

Er nickte und verbeugte sich, dann stieß er einen Ruf aus, einen animalischen Laut, wie ein geblasenes Horn. Etwas raschelte in der Blumenwiese und plötzlich erschienen zwischen den Blumen viele weiße Köpfe mit sehr langen Ohren. Und mitten drin war ein Grüner zu sehen.

Yamato lächelte. »Los geht’s.«

Kaya und Tomoki sprinteten sofort auf die Hasen zu. Sie waren schnell wie der Wind und kaum mehr zu sehen. Die beiden liefen dicht nebeneinander her, sprangen dann auseinander und zerstreuten die Tiere so. Ihr drittes Teammitglied setzte sich ebenso in Bewegung, war aber so langsam wie eine Schildkröte, er kam kaum voran und "sprinten" konnte man das wohl auch kaum nennen.

Uma hatte sich währenddessen bereits verwandelt und war unter die Erde getaucht. Dort konnte sie das Getrampel perfekt hören. Sie versuchte die Hasen einzuordnen, stieg auf griff nach einem, aber es war der falsche. Wieder unter die Erde. Bon hingegen begann wie ein Verrückter hin und her zu wirbeln auf der Jagd nach dem grünen Hasen, links rechts, im Kreis, in den Baum und wieder hinab, hin her und hin und her. Jazz rannte derweil in eine ganz andere Richtung, in die er den Hasen vermutete. Tomoki und Kaya waren verschwunden, genau wie Yamato.

Auf dem Bildschirm bei dem Festplatz erschienen nun drei unterschiedliche Bildschirme. Einer zeigte Bon, der andere Jazz, der dritte Tomoki und Kaya, die einen Weg entlang liefen. Der Vierte blieb schwarz. Crocodile runzelte die Stirn. Da begann Bruno zu lachen.

»Schon der erste Fehler.«

Er musterte ihn aus dem Augenwinkel.

»Wisst ihr wie diese Prüfung auch heißt?«

Jazz rannte derweil durch den Dschungel und fühlte sich verloren, den Hasen hatte er in dem Grün überall herum längst verloren. Auch Bon ging es nicht besser. Und Uma konnte zwar hören, aber nicht sehen. Sie waren alle drei in verschiedene Richtungen gelaufen. Auf dem anderen Bildschirm sahen sie Tomoki und Kaya, die noch immer zusammen waren und nicht den geringsten Deut an Müdigkeit zu zeigen schienen. Auf dem vierten Bildschirm hingegen erschien nun Yamato, der auf einer Lichtung hockte und scheinbar irgendwas mit dem Boden machte.

Der Alte lachte herb, grinste sie an und wedelte dann mit dem Finger. »Die Prüfung der Zusammenarbeit.«
 

Mister One hetzte inzwischen wieder in die entgegengesetzte Richtung und traf schließlich auf Bon. Dieser gackerte sofort los. »“Maaan! Wo ist das Hoppelding denn hin?“«

Er knurrte. »“Was weiß ich, hier ist doch alles grün! Hast du ihn etwa nicht?“«

»“Würd ich sonst fragen?“«

»“Kein Wunder, warum muss ich auch mit so ner Tunte wie dir zusammenarbeiten! Crocodile hätte dich längst von Bord schmeißen sollen!“«

»“Und wo warst du bisher nützlich? Wo du gepennt hast vielleicht, da bist du wenigstens keinem auf den Geist gegangen!“«

»“Willst du Stress?“«

»“Reicht dir dein eigener noch nicht? Komm nur her!“«

»"Ich mach dich alle!“« Nun stürmte Jazz auf ihn zu. »“Ohne dich am Bein gehts eh viel schneller!“«

Bruno lachte schallend. »Köstlich, ganz köstlich!«

Crocodile vergrub indessen sein Gesicht in seiner Hand. »...Oh Gott...«

Bon wich ihm aus, als plötzlich Uma zwischen ihnen aus dem Boden auftauchte. »“Hey hey hey! Wo ist der Hase hin? Ja wo denn? Wo?“«

»“Müsstest du das nicht am besten wissen, Maulwurffrau?!“« motze Jazz weiter.

»“Hey, du willst doch keinen Ärger, junger Mann, oder? Oder hast du ihn schon gefunden? Na? Hast du? Nein? Siehste!“«

Auch Uma und Jazz begannen sich anzuzicken, als Bon mit einem Mal laut aufbrüllte. »“HALTET EIN!“« Er sah die beiden intensiv an. »“Hört mal genau zu! Wir sind als Team hier! Wenn wir nicht zusammenarbeiten, haben wir schon verloren, ihr habt die Typen doch gesehen!“«

Miss MerryChristmas nickte. »“ Ja, oh ja, sie sind furchtbar schnell, das sind sie.“«

»“Wir sind viel besser als die!“« Bon plusterte sich auf und sah hinüber zu Mister 1. »“Du bist sogar fähiger, als so ein paar Blumenkinder!“«

Wieder nickte die Rothaarige. »“Das letzte Mal hab ich die Hasen da hinter, bei der Lichtung gehört. Ich kann sie leicht einkreisen, umrunden und so weiter, das kann ich gut, aber ich kann nicht sehen, welcher grün ist, nein leider nicht!“«

Jazz biss die Zähne zusammen. Zusammenarbeiten? Mit denen? Verdammt... »“...Von mir aus!“«
 

Ohne noch weiter zu debattieren, folgten sie Miss MerryChristmas´ Richtung. Sie hatten sich so geeinigt. Uma würde unter der Erde dem Geräusch folgen, Bon würde die Hasen in eine bestimmte Richtung drängen und Jazz sollte von der anderen Seite kommen, so dass sie nur in eine Richtung laufen konnten. Beide sollten dann rufen, welcher wo grün war. Umas Gehör und ihre Schnelligkeit waren perfekt, sie würde die Richtung genau treffen. Nach nur wenigen Momenten fanden sie die Herde wieder und trieben sie auseinander. Tatsächlich, da war er. Der grüne Hase. Sie hasteten ihm nach und als sie nahe genug waren, riefen beide gleichzeitig wo er war. Und dann geschah es.

Miss MerryChristmas wollte gerade nach ihm greifen, als der Hase... plötzlich davon flog.

Er schwebte durch die Luft, schwang durch die Luft, wackelte hin und her und zappelte herum. Schließlich blieb der Hase mitten im Nichts stehen, an einem Baum. An dessen Stamm standen Tomoki und Kaya, grinsend, in seinem Ast befand sich Yamato, der eine Art Angel hielt, mit der er den Hasen angebunden hatte. Allerdings ohne Haken. Man konnte Bandagen um den Körper des Tieres sehen, die es festhielten. Yamato grinste schüchtern und wirkte sehr zurückhaltend.

»“Wir haben ihn.“«

»“Naaaaniiii?!“« Wütend sprang Bon auf und ab.

Kaya lachte. »“Da ward ihr wohl zu spät dran.“«

Nun warf sich Mister 2 theatralisch auf den Boden. »“Endlich haben ich und Mister 1 uns zusammen gerauft und dann kommt ihr und macht alles kaputt! OOHH, diese Schmaaaaaach!“«

Der unsportliche, kleine Mann sprang vom Baum und schlug den Hasen bewusstlos, dann ließ er ihn über seiner Schultern baumeln. »“Gehen wir zurück, es war ein faires Match.“«

Kaya sah sie an und streckte ihnen die Zunge raus. »“Vielleicht haben eure Freunde mehr drauf!“«

»“Also den Ton verbitte ich mir, ja?! Junges Gesindel! Unerhört!“« zeterte Uma und Bon ging es nicht besser. »“Fair? Das nennen sie fair?! Wo sie genau wussten was kommen würde! Und was heißt mehr drauf? Wir sind alle super Spezialisten auf unseren Gebieten! Wag es noch mal meine nakama zu beleidigen, Blumenfrau!“«

Die Angesprochene lachte und ging an ihnen vorbei. »“Ja ja ja.“«

Und dann gingen die Bildschirme aus.
 

Die Menge jubelte und überall wurde angestoßen. Ihr Anführer lachte ausgiebig. »Eins zu Null für uns!«

Crocodile sah ihn streng an, noch immer abschätzend, mehr aber nicht. Dann sah er zu Robin. Diese grübelte vor sich hin, lächelte aber dann. »Gratuliere.«

»Tss.« er sah in de Himmel und seufzte.

In der Zwischenzeit war ein riesiger Topf angebracht worden, der nun über glühende Steine gelegt wurde, mit Wasser gefüllt war. Die Menge jubelte und schrie immer wieder den Namen des Hasen. Der Alte sah sie grinsend an. »Wenn sie zurück sind, machen wir weiter. Ich hoffe ihr gebt noch nicht auf.«

»Wie kommst du darauf, Alter?« Crocodile runzelte die Stirn, stand noch immer. Er spürte den Kampfgeist auch in sich aufkommen. »Machen wir weiter!«

»Jetzt wo unsere Gruppe gerade richtig zusammen wächst? Ihr beobachtet, aber ihr kennt uns nicht.« fügte Robin lächelnd hinzu.

»Hehehehe. Das stimmt, aber wir haben eine gute Menschenkenntnis. Außerdem ist dieser "Bon" eine gute Informationsquelle.«

Sie blieb noch immer ruhig und lächelte ihn an, dass es einen normalen Menschen nervös gemacht hätte. »In solchen Situationen ändern Menschen ihre Taktik. Du hast es gesehen, alter Mann. Sie haben zusammen gearbeitet und nur knapp das Ziel verfehlt. Ihr werdet die nächsten Runden verlieren.«

»Ach ja? Hehehehehe. Schön, dass ihr so zuversichtlich seid.« Der Alte wandte sich an seine Mitstreiter, die neben ihm auf den Boden saßen. »Es geht weiter, sie sind bald zurück!«

Diese nickten und standen wieder auf, stellten sich an die gleiche Stelle wie zuvor. Zögernd folgte Crocodile ihnen und gesellte sich mit dem Rest seiner Crew wieder hinzu. Der Anführer hockte sich wieder auf seinen Stein und räusperte sich. Dann grinste er seiner Mannschaft entgegen.

»Die nächsten Prüfungen sind die Vierkämpfe. Unsere Mannschaft darf den ersten Spieler stellen.«

Sofort trat jemand hervor. Es war Meichen, das kleine Mädchen. Sie lächelte freundlich und verbeugte sich.

»Ha-ha!« Sofort trat Gal nach vorn und verschränkte die Arme. »Ich werde dein Gegner sein, Kleine!« Das war seine Chance, das sah einfach aus.

Seine Partnerin Miss Goldenweek schüttelte beschämt den Kopf, murmelte nur. »Dummkopf.«

Meichen lächelte freundlich. »Ich darf wählen, nicht?«

Der Alte nickte heftig. »Ja.«

Sie nickte ebenfalls und deutete auf Miki. »Ich nehme den großen Kuschligen dort. Denn er sieht so aus als würde er es mögen, wenn wir einen grausamen, qualvollen Tod sterben würden.«

Das ließ er sich nicht zweimal sagen und trat hervor, starrte erst die Kleine und dann die restlichen Mitstreiter an, zeigte schließlich laaaaaaangsam auf die Frau in weiß, mit der Glatze.

Isma trat hervor und tätschelte Meichens Kopf. »Gute Wahl, nicht wahr?«

»Hoihoihoi!« Abermals nahm Bruno wieder seine Muscheln hervor. »Die nächste Prüfung ist...« Er schmiss sie durch die Luft, sie kamen klirrend auf dem Boden auf und bildeten ein Wirrwarr. »Hohohohoi! Die Prüfung des Geistes!«
 

Gal lachte zuversichtlich. »Das klingt nach etwas für mich!«

»So ein Dummkopf.« murmelte seine Partnerin wieder.

Bruno stemmte die Hände in die Hüfte. »Also hört gut zu, Fremde. Die Prüfung der Geistes besteht aus drei Teilaufgaben! Sie alle erfordern eine hohe Intelligenz, viel Ausdauer, Cleverness und ein gewisses Feingefühl.«

Isma lachte und man sah wie plötzlich an einem Ende der Lichtung Menschen zusammen liefen und etwas über den Boden schliffen. Zu etwa der gleichen Zeit kamen die Sechs der ersten Prüfung wieder zurück.

»Ahh, da seid ihr ja!« Jubelte ihr Anführer und dirigierte sie zu sich. »Wir vergeben gerade die Rollen!«

Nun kamen andere des Blumenvolkes heran und hielten etwas in den Händen. Crocodile sah über seine Schulter und erkannte dass sie etwas großes, weißes über den Boden schliffen, scheinbar geometrische Figuren. Dann sah er wieder vor, wo sich Jazz, Bon und Uma zu ihnen wandten. Sie standen nun wieder fast in einer Reihe, Miki und Gal ausgeschlossen. Die Gegner waren ebenfalls wieder zusammen.

Der Alte grinste. »Kommen wir nun zur ersten Teilaufgabe. Man muss zwei bestehen, um zu gewinnen.« Einen Moment lang schien er zu grübeln, dann sah er Robin und Crocodile an. »Ihr beiden seid die Captains der Crew, nicht wahr?«

»Und?«

Ein gerissenes Lächeln legte sich auf die Lippen des alten Mannes und dann dirigierte er die Frauen umher, die um die Crew herumstanden, redete schnell und hastig. Er zeigte auf Crocodile »König.« Auf Robin. »Königin.< Auf Bon. »Pferd.« Auf Paula. »Läufer.« Auf Uma. »Zweites Pferd.« Auf Jazz. »Der Turm.« Und schließlich auf Iroko. »Der erste Bauer.« Dann auf Gal. »Zweiter Läufer.« Und auf Miki. »Turm.«

Die Frauen reagierten schnell und setzten jedem Mitglied den passenden Kopfschmuck auf. Crocodile und Robin eine Krone aus goldenen Blättern, Paula und Gal eine große rote Blume, Jazz und Miki eine graue Halskette aus Knochen und Uma und Bon einen gelben Blütenkranz um die Stirn. Dann lachte er. »Wir spielen Schach. Die restlichen Bauern stellen wir.«

Crocodile wirkte wenig begeistert und das war noch gelinde ausgedrückt. »WIR sollen die Spielfiguren sein?«

Derweil sah sich Robin um, nahm das Ganze mit Humor. »Jetzt bin ich doch noch Königin geworden, was?«

»Ich habe keine Lust als Spielfigur zu enden.« knurrte Crocodile den Alten an.

»Aber aber.« lachte dieser. Dann sprang er herunter und lief zu dem Feld am Ende der Lichtung, wo nun ein Schachfeld zu sehen war. »Ihr werdet sowieso schnell verlieren, also müsst ihr auch nicht lange.« Es versammelten sich die Einheimischen auf dem Spielfeld.

»Grrr...« Aber seine restlichen Agenten setzten sich bereits in Bewegung.
 

Sie kamen schließlich auf dem Feld an, es sah seltsam aus, mit den ganzen Menschen als Schachfiguren. Irgendwie, sehr skurril. Bruno setzte sich auf einen sehr hohen Stein. »Positionen einnehmen! Muss ich das Spiel nochmal erklären?«

Gal schüttelte den Kopf und nahm seine Position als Läufer ein, direkt neben seinem Boss... oh Gott.

Der Alte klopfte sich fröhlich auf die Schenkel. »Jede Mannschaft zieht abwechselnd, auch zwischen den Partnern. Ich werde Schiedsrichter sein. Helfen in jeglicher Art wird bestraft.«

»Seit wann brauch man beim Schach nen Schiedsrichter?« fragte Bon unruhig.

»Na na na, damit ihr nicht bescheißen könnt!«

»Puh, wie solln das gehen, Alter?« Mister 2 war ein ziemlich schlechter Verlierer.

Crocodile verschränkte die Arme und war genervt. »Ich kann nicht glauben, dass ich das mitmache...«

»Faaaaangeeeeen wiiiiiir aaaaaaan!«

»Euer korpulenter Freund hat Recht!« lachte er. »Unsere Mannschaft fängt an.«

Meichen, die vorne als mittlerer Bauer stand, lächelte. »Linkes Pferd vor, links.«

Während das Pferd der anderen Mannschaft vorrückte, überlegte Gal kurz. »Bauer vor dem Läufer rechts, vor. Zwei Felder.«

Isma, die ebenfalls Läuferin war, grinste. »Gleicher Zug, links.«

Miki sah Gal nur lange an. Er konnte Schach, aber er war langsam. Auch wenn Schach ja sowieso ein langsames Spiel war. Hoffentlich behielt Mister 3 die Nerven und wurde nicht zu voreilig, wenn sie das hier gewinnen wollten. Dann richteten sich die Augen des großen Mannes wieder auf das Feld und er überlegte seeeeehr lange. Schließlich schickte auch er eines der Pferde nach vorn.

Sie spielten eine ganze Weile, was noch durch Mikis Reaktionszeit verschlimmert wurde. Die Crew spürte wie sie immer angespannter wurde. Einerseits durch das lange Stehen, andererseits weil das Spiel endlos zu sein schien, es ging nicht voran, selbst wenn schon ein paar Spieler draußen waren, viele Bauern. Vor allem Crocodile und Robin wurden immer angespannter. Sie verfolgten das Spiel aufmerksam und hatten jeder ihre eigene Taktik. Sie fluchten innerlich, wenn ein Zug misslang, oder falsch gesetzt wurde. Ähnlich ging es Paula, aber sie war nicht wirklich gut in diesem Spiel. Es spannte ihre Nerven immer weiter an und Crocodile musste sich wirklich zusammenreißen nichts zu sagen.

Schließlich, nach mehr als einer dreiviertel Stunde sah er hinüber zu Robin, als sein vierter Agent wieder einmal eine halbe Ewigkeit überlegte. Er flüsterte. »Ich glaub ihre Konzentration lässt nach.«

Sie schüttelte nur den Kopf. Nein, Mister 4 war konzentriert, wenn auch nicht besonders gut in diesem Spiel. Bei Mister 3 war sie sich unsicher. Weil Miki jedes Mal so lange brauchte, schien er unruhig zu werden. Robin hatte längst die eigentliche Schwierigkeit bei diesem Spiel erkannt. Die Hauptspieler durften sich untereinander nicht absprechen und so hatten sowohl Gal als auch Miki eine ganz andere Taktik. Somit kamen sie sich gegenseitig immer wieder in die Quere. Meichen und Isma aus der anderen Mannschaft harmonierten da viel besser. Wahrscheinlich hatten sie oft zusammen gespielt, bei Miki und Gal war sie sich da fast sicher, dass das nicht der Fall war. Auch sie wurde innerlich etwas unruhig, aber längst nicht so sehr wie Crocodile.

Dieser verschränkte nun die Arme und knurrte leise. »Es macht mich krank hier rumzustehen und nichts zu tun...«

Sie lächelte ihm zu und versuchte ihn aufzuheitern, indem sie ihm eine Kusshand zuwarf und dann zwinkerte.

»Hey, nicht tuscheln!« rief der Alte ihnen zu, der noch immer von seinem Felsen aus das Spiel beobachtete.

»Tss.« er rollte die Augen.

»Aber aber.« meinte Robin freundlich und kühl wie immer. »Dürfen König und Königin keine Zärtlichkeiten austauschen?«

»Nicht in diesem Spiel.« erwiderte er streng.

Darauf zuckte sie nur mit den Schultern. »So viel zu eurer Spaßphilosophie.«

Das ignorierte er.
 

Crocodile sah wieder auf das Spiel und wurde immer angespannter. Er war sowieso nicht gerne passiv, aber das hier war noch schlimmer. Er musste den beiden vollkommen vertrauen. Das hier war ein sehr schwieriges Spiel. Zwei Taktiken, eine verfolgte Miki, die andere Gal. Wie gut würde das am Ende zusammenpassen? Die Gegner spielten gut, verdammt gut sogar. Er fürchtete, dass das hier bald zu Ende war. Schließlich fluchte er, als Gal einen sehr sehr dummen Zug gemacht hatte. Er war so kirre von dem Spiel, er konnte sich einfach nicht zurückhalten.

»Verdammt Gal! Denkst du noch nach?«

Dieser sah seinen Boss verwirrt an, der Schweiß perlte auf seiner Stirn und er spürte seine alte Angst vor ihm wieder aufkommen. »...Was meinen Sie, Bossu?«

»Ohh ihr seid besser still, sonst regt sich der alte Blumenmann wieder auf.« Meinte Bon, der sich im Kreis drehte, weil er schon ewig hier rumstand.

»Tss.« Das wusste er selbst.

Schließlich lachte Isma und deutete ihnen eine volle Hand hin. »Fünf Züge.«

Meichen nickte und schickte einen Läufer vor. »Vier Züge.«

» Scheiße man...« fluchte Crocodile wieder, dieses Mal leiser.

»Das ist die falsche Taktik...« Robin überlegte. Das war doch ihr Ziel oder? Sie so sehr zu verunsichern, dass sie den Glauben an sich verloren. Sie atmete einmal tief ein und wandte sich dann an ihre Spieler. »Macht weiter Gal, Miki, ihr schlagt euch gut.«

Mister 4 sah die darauf lächelnd an. Ihre Worte gaben ihm neuen Mut und feuerten ihn regelrecht an nicht aufzugeben. Wenn es von einem seiner Vorgesetzen kam, war das wirklich etwas Besonders. Er sah wieder auf das Spielfeld und zögerte diesmal nicht lange. Kurzerhand schickte er Robin als Dame nach vorne, die Isma so aus dem Feld warf. Sie bedrohte nun den König. »Schaaaaaaaaaach!«

Die Frau mit der Kleidung aus weißen Blütenblättern grinste und ging an den Rand, um das Geschehen von außen zu betrachten. »Pferd rechts.« Dann grinste sie weiter. »Noch 3 Züge.«

Gal spürte wie der Schweiß ihm immer schlimmer über das Gesicht lief. Als wäre er nicht schon angespannt genug gewesen, jetzt hasste ihn sein Boss auch noch, verdammt. Er war so nervös, konnte fast nicht mehr denken. Er riss sich zusammen und strengte sich an. »...Läufer... vor... 3 Felder...«

Meichen lachte. »Pferd schlägt Dame. Noch zwei Züge.«

Daraufhin ging Robin an den Rand, hörte aber nicht auf ihren beiden Spielern weiter Mut zu machen.

Mister 3 zuckte zusammen und spürte die Last fast auf seinen Schultern zusammenbrechen. In seinem Nacken fühlte er den vernichtenden Blick seine Bosses, schluckte hart. Auch Miki spürte, dass es verloren war, setzte aber noch einmal seine ganze Konzentration hinein und setzte schließlich. Sobald er jedoch gezogen hatte, reagierte Isma wieder blitzschnell.

»Dame vor.«

Darauf knurrte Crocodile, riss sich die Blumenkrone vom Kopf und schmiss die zu Boden. »Schon gut, wir haben verloren!«
 

Die kleine Meichen lachte. »Ja das habt ihr, ihr seid einen langen, grausamen Tod gestorben.«

Auch Bruno stimmte in das Lachen mit ein. »Teil eins der Prüfung des Geistes abgeschlossen, Sieg für die Blumen.«

Robin sah ihn an, lächelte kalt. »Hm, hat wohl länger gedauert, als ihr dachtet, was?«

»Hoihoihoi! So schnell haben wir noch nie gespielt.«

Sie lächelte noch immer, während Crocodile davon stampfte, als hätte er keine Lust mehr auf sie alle. Was wohl auch der Fall war. Ungern gab sie es zu, aber er hatte sehr oft einen ziemlich starken Einfluss auf sie. Wie auch jetzt. Es rieb sie auf, auch wenn sie ruhig blieb. »Ihr seid gute Schachspieler, aber schlechte Lügner.«

Isma jubelte fröhlich. »Auf zu Runde zwei!«

Paula kam inzwischen zu Gal und legte ihre Hand auf seine Schulter. »Wir haben noch zwei Chancen.« Sie riss sich zusammen, auch wenn sie Mister 3 nie gemocht hatte.

Jazz allerdings war ebenfalls angepisst, er setzte sich an den Rand und sah ihnen genervt zu. Er hasste es zu verlieren.

Der Alte klatschte in die Hände. »Kommen wir zur zweiten Prüfung!«

Die Schachspieler verschwanden und trugen nun große Holzbalken auf das Schachfeld, stapelten sie auf. Immer und immer höher, legten sie aufeinander, bis sie einen hohen Turm bildeten, der Miki fast überragte, dann verschwanden sie wieder.

»Die zweite Aufgabe ist ganz einfach. Ihr zieht die Holzscheite so heraus, das der Turm nicht einstürzt. Falls er einstürzt, habt ihr verloren.«

Gal nickte und war noch immer schweißnass, ihm klopfte das Herz und sein Selbstbewusstsein war eindeutig im Keller angelangt. Paula hatte sich neben Jazz gesetzt und spürte die angespannte Stimmung. Sie seufzte und fasste sich ein Herz, feuerte sie dann an. »Los, Jungs! Ihr schafft das! Macht die Ziegen fertig!!!«

Uma und Bon fingen ebenfalls Feuer, riefen ihre Kameraden an, sie sollten nicht aufgeben. Vor allem Mister 2 legte sich ins Zeug. »Na looooos, mach sie platt Gal! Du bist der Beste! Mach sie fertig, Miki-chaaan!!!! You go! Nakamaaaa-power!!!«

Darauf kicherte Meichen. »Süß.«

Auch Isma lachte wieder. »Mal sehen wie ihr euch schlagt.«

Gal fasste neuen Mut und schluckte. Er richtete sich auf und sah sie fest an. »Werden wir sehen!«
 

Crocodile hatte sich inzwischen zurückgezogen und schlenderte durch den Wald. Er war sauer, verdammt, richtig sauer. Das Ganze rieb ihn unheimlich auf. Es kam nicht oft vor, dass er sich so auf jemanden verlassen musste und er hasste es. Er hasste es nicht selbst aktiv zu werden, hasste es jemanden zu vertrauen, hasste es enttäuscht zu werden. Oh Gott, das hasste er am meisten. Er war so stinksauer, dass er gerade niemanden seiner nichtsnutzigen Crew sehen wollte.

In diesem Moment tauchte jemand neben ihm auf, es war Faahn, die hübsche Frau mit den grünen Augen. Sie sah ihn geheimnisvoll an. »Na na na, wo willst du denn hin?«

Er wich ihrem Blick völlig aus. »Geht dich gar nichts an...«

Lächelnd hängte sie sich an seine Fersen, lief neben ihm her. »Du wirst dich verlaufen.«

»Und?«

»Oh? Lässt der Captain seine Crew so schnell im Stich?«

»Lass mich in Ruhe.« knurrte er zurück.

Sie stellte sich in seinen Weg und zwang ihn so anzuhalten. Er sah sie an, sie war wirklich eine mysteriöse Schönheit und ihr Lächeln hatte wohl schon so einige Männer um den Verstand gebracht. »Lass uns zurückgehen.«

Seine Augen ruhten distanziert auf ihrem Körper. »Du hast mir gar nichts zu sagen.«

Darauf lächelte sie wieder so verführerisch. »Also willst du lieber mit mir alleine sein?«

»...« Noch immer musterte er sie.

Faahn kicherte leise und dumpf, zupfte an ihren Rock. »Wir können auch mal schnell weiter im Wald verschwinden, wenn du willst.« Ihr Grinsen war geheimnisvoll. »Als Frau dieses Volkes habe ich die Pflicht unseren Gästen den Weg zu wiesen. Aber,... als Frau habe ich auch die Sehnsucht es mit einem Mann zu treiben, der so attraktiv ist wie du.«

»...« Sein Blick betrachtete sie weiter, distanziert.

Sie kam näher und schmiegte sich an seine Brust. »Ich wollts schon immer mal mit einem so großen Mann machen... Du siehst so wild aus, wie ein Krieger. Hast du noch mehr Narben?«

Nun sah er weg und schob sie von sich. »Geht dich nichts an.«

Ihr Kichern war glockenhell, als sie die Arme vor der Brust kreuzte. »Auf welche Stimme soll ich hören?«

»Tss.« Er sah sich um und bemerkte nun erst, dass er den Weg verloren hatte. Verdammt. Ziellos drehte er sich um und versuchte den Lärm der Leute zu orten, aber sie waren ganz still, so wie bei dem Schachspiel.

»Willst du zurück?«

»Ich will primär, dass du mich in Ruhe lässt.«

Daraufhin seufzte sie. »Dir bedeutet deine Crew echt nichts, oder? Du lässt sie einfach im Stich und vertraust ihnen nicht, was?«

»Grr...«

Sie strich sich durch die Haare. »Solche selbstsüchtige Captains hatten wir lange nicht mehr, aber gut. Sex hat nichts mit mögen zu tun.« Nun lächelte sie wieder. »Du bist genau mein Typ.«

»Schön für dich...«

»Hahaha. Gehen wir zurück.« Beiläufig hakte sie sich bei ihm ein.

Er knurrte, stieß sie aber nicht von sich, sie sollte ihm den Weg zeigen, mehr nicht.

Zusammen gingen sie zurück und bald war die Lichtung wieder zusehen. In diesem Moment riss er sich los und stampfte davon. »Danke für die Wegweisung...«

Ein Grinsen durchzog ihre Lippen und sie legte ihren Kopf in ihre Hand, leckte sich über die Lippen. »Du entkommst mir nicht...«
 

Crocodile kam wieder und sah nun einen Turm. Er erkannte das Spiel sofort, aber es würde nicht mehr lange dauern. Die meisten Holzscheite waren bereits gelöst. Die Menge und seine Crew schauten begannt zu, während von Uma und Bon immer wieder Jubelschreie zu hören waren. Schweigend kam ihr Captain näher. Meichen zog gerade einen Scheit, sie saß auf Ismas Schultern und bugsierte ganz langsam und vorsichtig einen heraus. Der Turm wackelte langsam. Schließlich schafften sie es und legte ihn vorsichtig auf dem Boden ab. Gal grübelte. Es waren nur noch drei Holzscheite übrig, die man halbwegs gefahrenlos herausnehmen konnte, die anderen waren stützend. Er zögerte eine Weile, dann ging zu zu einen und zog ihn heraus, vorsichtig. Auch er schaffte es, der Turm hielt. Schließlich war Isma an der Reihe, trat näher an das Gebilde heran, betrachtete ihn von allen Seiten, grübelte.

Crocodile stand nun hinter Jazz und Paula, beobachtete schweigend das Geschehen. Dann, schließlich, seufzte er. »Ihr verliert.«

Ismas Kopf schwang zu ihm und und sie sah ihn zornig an. »Ach ja? Ich wüsste nicht woher du das erkennen solltest.«

Seine Arme verschränkten sich, der Blick ausdruckslos. »Ihr verliert das Spiel.«

»Tss... « Sie ignorierte ihn.

Meichen sah ihn inzwischen stumm an. Sie war sich unsicher, aber...

»Lässt deine Deckfähigkeit etwa nach?« lachte ihr Captain nun.

»Ruhe!« zischte der Alte.

Nun hielt sich Bon Clay nicht mehr zurück und zickte den Anführer an. »Ach jetzt ist es plötzlich verboten solche Kommentare abzugeben, ja? Genau deswegen war ich gegen diesen Schiedsrichter. Er ist parteiisch!«

Crocodile lachte immer noch, sah Bon an. »Ach was, sowas brauchen die gar nicht. Die erkennen nicht mal wenn sie verlieren.«.

»Grrr...« Isma hatte sich nun für ein Holzstück entschieden und zog leicht daran.

»Ruhe hab ich gesagt!«

»Schon gut.« grinste der Pirat gerissen.

»Ja ja!« winkte Mister 2 ihm zu. »Reg dich nicht so auf, alter Mann. Du hast meinen Captain doch gehört.«

Gal sah ihn indessen starr an. Machte das sein Boss etwa mit Absicht um... um sie... Er schluckte und konnte es einfach nicht glauben.

In diesem Moment wackelte der Turm und Meichen fuhr erschrocken auf. »Isma?!«

Sie zuckte zusammen und verrutschte den Holzscheit. »Verflucht!«

Der Turm wackelte immer heftiger und die beiden Blumenmädchen starrten ihn an, atemlos, geschockt.

Nun grinste Crocodile wieder. »Schachmatt würd ich sagen.«

»Hahahaha!« jubilierte Bon und hielt seine flache Hand hoch. »Das wars, Mädels!«

Erneut fluchte Isma und trat zurück, als der Holzturm schließlich in sich zusammensackte.

Sofort jubelten Uma, Bon und Paula los, während Miki erfreut klatschte und Gal fast in Tränen ausbrach vor Glück.

Auch der alte Mann lachte erfreut. »Gut gemacht, ich dachte schon es würde gar nicht mehr spannend werden!«

Robin stellte sich nun wieder neben ihn und lächelte. »Sieht nicht schlecht aus, was?«

Er hatte nur ein Grinsen parat. »Wenn eure beiden Spieler das nächste Spiel auch noch schaffen, steht es zumindest Gleichstand.«

»Ja, ich freu mich schon am Ende auf den Sieg.«

»Hoihoihoihoi. Ich bin gespannt in welche Prüfung du rutschen wirst.«

Nur ein kaltes Lächeln. »Ich auch.«

»Hoihoihoi!« er breitete die Arme aus. »Macht alles bereit für die letzte, entscheidende Prüfung!«

Gal weinte noch immer kleine Tränen des Glückes und sah seinen Boss mit vertränten Augen an. »Bo-Bossu....«

Er allerdings beachtete ihn gar nicht, sondern setzte sich neben Paula und Jazz, um weiterzuzuschauen. Dann richtete sich Mister 3 an Miki und in seinen Augen loderte das Feuer der Kampfeslust. »Wir machen sie fertig! Das ist die letzte Runde!«

Sein Partner nickte und auch er spürte seinen Kampfgeist steigen. Er hatte nicht vor zu verlieren.

Währenddessen räumte das Blumenvolk die Holzscheite weg und brachte neues Spielzeug an. Sie waren flink und bald hatten sie die Streifen des Schachfeldes entfernt und sehr sehr viele große Pflanzenblätter angebracht. Sie alle waren so groß wie Miss Goldenweek und mindestens vier Mal so breit. Auf jedem war ein bestimmtes Symbol aufgemalt und sie erkannten schnell dass es jeweils zwei Blätter gab, die sich ähnelten. Der Alte grinste und kündigte sich lauthals an.

»Die dritte Disziplin der Prüfung des Geistes. Sie erfordert ein gutes Gedächtnis und Schnelligkeit! Es nennt sich Memorie. Die Regeln sind wie zuvor. Jeder Spieler einen Zug, nacheinander. Keine Hilfe von Außen. Wer ein richtiges Paar aufdeckt, darf noch einen Zug machen. Die Spieler müssen sich nun umdrehen!«

Sowohl Meichen und Isma, als auch Miki und Gal drehten sich darauf um und sofort kamen Blumenkinder an und nahmen jeder ein Blatt.

»Das Spielfeld wird nun gemischt!«

Die Leute begannen nun wild durcheinanderzurennen, sie waren so flink, dass man ihnen nicht folgen konnte und längst die Übersicht verlor. Nach wenigen Sekunden lagen alle Blätter auf dem Boden und das Spielfeld war frei. Bruno klopfte mit seinem Stock gegen den Stein.

»Das Spiel beginnt!« Und wieder deutete er auf seine Mannschaft. »Wir beginnen.«
 

Die glatzköpfige Blumenfrau begann, deckte zwei auf. Sie waren sich aber unähnlich. Dann war Gal dran, danach Meichen, schließlich Miki und noch eine Runde herum. Noch niemand hatte ein Pärchen gezogen. Mister 3 überlegte und überlegte, aber es fiel ihm so schwer dieses Spiel zu spielen. Er hatte kein sonderlich gutes Gedächtnis, auch wenn er sich wie ein Bekloppter dazu zwang nichts aus den Augen zu verlieren. Es war schwer, auch als das Spiel weiter voranging. In der dritten Runde hatte schließlich immer noch niemand ein Pärchen gezogen, doch dann war Meichen an der Reihe. Sie kicherte unschuldig und ging herum, deckte in einer Tour sechs Pärchen auf. Gal bekam sofort Panik, er schluckte und versuchte sich wieder herunterzukurbeln, aber es war so schwer. Zornig sah er auf die Blätter vor sich und knirschte mit den Zähnen. Pärchen, wo waren die Pärchen...? Er bekam gar nicht mit, dass Miki neben ihn zwei passende Blätter aufdeckte. Allerdings hielt sein Glück nicht an, beim zweiten Paar verfehlte er.

Nun war Isma wieder an der Reihe, sie lächelte und legte ein Blatt ganz am Ende um. »Ihr arbeitet nicht gut genug zusammen, Jungs.« Die beiden Blätter passten nicht zusammen, aber langsam erkannten sie dass das Absicht war. Isma deckte neue Blätter auf und überließ ihrer Partnerin dann die Züge.

Mister 3 knirschte daraufhin mit den Zähnen. »Werdet ihr schon sehen!« Allerdings war er nicht besonders zuverlässig. Er überlegte kurz, dann deckte er zwei Blätter auf, bei denen er sich sicher war sie noch nicht gehabt zu haben.

Meichen lachte. Sie wiederherum deckte zwei Pärchen auf, eines davon aus einem Blatt, dass Gal eben aufgedeckt hatte. Sie grinste ihn an. »Du hast mich extra ausgesucht, oder? Weil du glaubtest, dass du gegen ein Kind ankommst, nicht wahr? Aber da lagst du falsch und nun sterbt ihr einen langen, grausamen Tod!«

Er knurrte und spürte wie er wirklich wütend wurde. Dieses kleine Miststück...

Das Kind ging wieder zurück und Isma lachte. »Man kann Kinder in Gedächtnisspielen einfach nicht schlagen.«

Das Publikum war still, es sah gar nicht gut aus. Es stand 2 zu 14 für das Blumenvolk, es war bald zu Ende.

Als Miki an der Reihe war, überlegte er sehr lange. Zuvor waren seine Züge recht schnell gewesen, zumindest für seine Verhältnisse. Aber dass er jetzt so lange überlegte machte alle Parteien sehr nervös, die Stimmung spannte sich an. Nach ein paar Minuten, als noch immer nichts passiert war, lachte Isma abermals gehässig. »Ist er jetzt doch noch eingeschlafen?«

Er ließ sich davon gar nicht stören und überlegte noch einen Moment. Dann ging er auf ein paar Blätter zu und deckte sie auf, ein Pärchen. Er ging weiter über das Feld, so langsam wie man es von ihm gewohnt war, deckte ein Blatt auf, dann in der anderen Richtung noch eins. Wieder ein Pärchen. Er deckte noch zwei Blätter auf und es waren wieder Pärchen.

»Ne richtige Glücksssträhne, was?« meinte die kahlköpfige Frau lachend.

Darauf lachte nun auch Robin, zurückhaltend. »Nein, Miki hat einfach ein gutes Gedächtnis. Man muss kein Kind sein, um so ein Spiel zu beherrschen.«

»Es steht immer noch 8 zu 16 für uns.« wandte sie sich an die Schwarzhaarige.

»Das macht nichts. Es ist doch nur ein Spiel.« gab sie freundlich, aber kühl zurück.
 

Derweil stand Miki wieder auf dem Feld, überlegte erneut einen sehr langen Moment. Sein Partner Gal schluckte nur und sah ihm dabei zu. Meichen wirkte emotionslos, sah ihn einfach nur an. Dann ging der große, dickliche Mann zu zwei Blättern und deckte sie auf, ein Pärchen.

»10 zu 16.« meinte Isma nur.

»Ihr macht das toll.« feuerte Robin sie leise an.

Mister 4 schien sich, im Gegensatz zu seinem Partner, nicht beirren zu lassen, er ging weiter zu einigen anderen Blättern. Gal spürte den Schweiß in sich aufkommen, er war wirklich ein leichtes Opfer für diese Psychospielchen. Miki deckte währenddessen ein Blatt auf und griff nach dem zweiten, ließ es dann aber und deckte ein anderes auf.

Crocodile flüsterte und war selbst irgendwie ziemlich... überrascht. »Ein Pärchen...«

Nun verschränkte Isma die Arme und sagte nichts mehr.

Mister 4 schien wieder zu überlegen und das war noch sehr viel anstrengender, jetzt da man auf seinen nächsten Zug wartete, der ihn entweder weiter an der Reihe oder die Gegner wieder ziehen ließ. Schließlich setzte sich Miki wieder in Bewegung, überquerte das Feld und deckte ein Blatt bei Isma auf, dann eines neben Meichen und zwei daneben. Vier Pärchen.

Das kleine Mädchen in rosa erstarrte. »Gleichstand.«

Mister 3 fielen nun fast die Augen aus und er vergaß für einen Moment sogar zu atmen oder zu schwitzen. Es lagen nur noch... sechs unaufgedeckte Blätter im Spiel. Wieder zögerte sein Partner, dann deckte er noch zwei Blätter auf.

In diesem Moment begann Paula wild zu kreischen, dass es ihnen allen in den Ohren rauschte. »KYAAHHH!!! Los Miki, mach sie fertig! Nur noch ein Pärchen!«

Mister 4 nickte und spürte den Mut in sich aufkommen. Er sah weiterhin auf das Feld. Vier Blätter übrig, die Chancen standen Fünfzig Fünfzig. Man hörte nur die Piraten ihren Steuermann anfeuern, die anderen Blumen waren still geworden, betrachteten das Spiel gebannt. Schließlich setzte Miki einen Fuß vor und griff nach einem Blatt, legte es um und erstarrte wieder. Gal hielt den Atem an. Dieser Zug würde das Spiel entscheiden, es war so knapp, so unheimlich knapp. Der große Mann setzte sich wieder in Bewegung und ging auf eines der Blätter zu. Er legte seine Hand auf das Blatt und hob es hoch. Für einen kurzen Moment hielten alle Anwesenden den Atem an.

Meichen lief grün an und sah aus als wolle sie gleich ersticken, Isma wirkte verdattert und der alte Mann lachte. »Wer hätte gedacht dass ihr ein verborgenes Talent habt!«

Paula sprang auf, lief auf Miki zu und fiel ihn an, umarmte ihn, soweit sie um seinen Bauch kam und lachte. »Du hast es geschafft!«
 

Bon sprang ihn ebenfalls an und Uma überwarf ihn gleich mit küssen, schob Bon dann jedoch weg, als er ihrem Beispiel folgen wollte. Robin ging zu Mister 3 und klopfte ihm auf die Schulter, lächelte ihn an. »Hab ein bisschen mehr Vertrauen in deine Fähigkeiten, Gal. Und denk immer daran, dass du hier nicht auf dich allein gestellt bist.«

Er sah sie mutlos an. »...Ja, Bossu....«

»Ach nun komm schon.« lächelte sie. »Wir haben gewonnen.«

Darauf schniefte er. Da kam Crocodile an und schlug ihm so heftig auf den Rücken, dass er ins Stolpern geriet. Sein Boss lachte. »Ich frage mich jedes Mal wieder warum du dich von den billigsten Taktiken aufreiben lässt.«

Seine Augen wurden einen Augenblick groß, dann herrschte nur noch ein gequälter Ausdruck auf seinem Gesicht.

Crocodile lachte noch immer, funkelte ihn an. »Eines sag ich dir, Gal. Wenn du das nächste Mal aufgibst, schmeiß ich dich über Bord.«

Sofort zuckte er zusammen und nickte dann. Zur gleichen Zeit kam Bon angesprungen und hob seinen Zimmergenossen in die Luft, wirbelte ihn herum wie ein Puppe, knuddelte ihn. »Ahhh, mein Heeeeeld!«

Als er ihn endlich runter gelassen hatte, kam auch Miss Goldenweek um ihrem Partner zu gratulieren. Sie sah ihn allerdings auch streng an. Er würde Kinder nie wieder unterschätzen. Während die Piraten feierten, zogen sich Isma und Meichen zurück, die anderen trösteten sie und lachten ihnen siegessicher entgegen. Ihr Anführer auf dem Felsen wirkte äußerst fröhlich.

»Eine Trumpfkarte hattet ihr da, was? Sehr geschickt, sehr geschickt. Aber ich würde sagen wir gehen zur nächsten Prüfung, oder?«

Keine Frage, dass Bon Clay dafür war. »Yoooosh! Auf gehts, meine nakama werden euch die Hosen... die ehm... Röcke ausziehen jahahaa!«

»Die verbliebenen Teilnehmer sollen sich aufstellen!« gurgelte er gut gelaunt.

Die gegnerische Mannschaft stand bereits. Kumo, Faahn, Miroku und Uru. Der Mann mit dem vernarbten Gesicht, die hübsche Frau mit den verführerischen Augen, der hübsche junge Mann mit den zwei roten Blütenblättern unter dem Auge und schließlich der große, dickliche Mann mit bösem Blick. Die ausgeschiedenen Spieler hatten sich wieder hinsetzen müssen, so wirkte es theatralischer hatte der alte Mann gemeint. Nun standen sie sich gegenüber, Crocodile und Kumo, Robin und Faahn, Paula und Miroku und Iroko und Uru.

Der Alte Mann erhob seine Stimme. »Ihr dürft den nächsten Spieler stellen, Fremde!«

Paula tanzte sofort nach vorne und stemmte grinsend die Hand in die Hüfte. »Ich hab lange genug still gesessen. Nun zeig ich euch was wir drauf haben!«

Faahn trat hervor und lächelte ihr zuckersüßes, geheimnisvolles Lächeln. »Es wird mir eine Ehre sein.«

Der Alte wackelte fröhlich mit dem Kopf. »Such dir einen von ihnen aus, Faahn.«

Die hübsche Frau sah die drei anderen an, dann blieb sie bei Crocodile hängen, sie lächelte ihn schüchtern an und schenkte ihm dann ein wunderschönes Lachen. »Ich nehme ihren Captain.«

Er zögerte einen Moment, aber schließlich setzte er sich doch in Bewegung und stellte sich neben Paula. Robins Auge zuckte dabei leicht, aber sie ließ sich nichts weiter anmerken.

»Hoihoihoi! Eure Frau darf entscheiden!«

Paula nickte und sah die drei verbliebenen Männer an. Kumos Gesicht war zur Faust geballt und Uru wirkte irgendwie schläfrig. Miroku lächelte sie aus vollstem Herzen her an und machte sie ganz schwach. Die Blauhaarige errötete leicht und schwang ihren Hintern hin und her. »Ahh... wenn du mich so ansiehst, Liebling... wie kann ich da widerstehen?«

Der junge, sportliche Mann grinste und kam zu Faahn nach vorne, legte seinen Arm um ihre Schulter. »Ihr habt eine sehr gute Entscheidung getroffen.«

Sie kicherte. »Allerdings, das haben sie.«

Bruno grinste und suchte seine Muscheln zusammen. »Die Paare sind gesetzt, nun kommen wir zur Auswahl der Prüfung!« Und ein drittes Mal warf er die farbigen Jakobsmuscheln in die Luft, auf dass sie klirrend im Gras aufkamen. Bruno lachte, Miroku und Faahn grinsten. »Der Name der nächsten Prüfung lautet... „Die Prüfung des Vertrauens“!«



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -NicoRobin-
2010-10-19T20:33:46+00:00 19.10.2010 22:33
Soo, fast die hälte geschafft. :)
Das Kapitel fand ich sehr gut. Die Spiele waren super, besonders bei dem Memorie wurde es zum schluss richtig spannend.

Du hast das Kapitel super geschrieben. Ich konnte mich da richtig reinversetzen und mir alles bildlich vorstellen. ^^

Echt klasse.
Von:  BlackMateria
2010-02-17T19:33:04+00:00 17.02.2010 20:33
So inzwischen bin ich bei Kapitel 18 (und musste das adult Chapter leider außlassen *seufz*)
Und ich finds immer noch gut. Die Ideen sind einfach klasse, das mit der Traum Insel war ja genial, und jetzt auch noch diese Spiele. Vor allem finde ich gibt es hier auch einfach keine Mary Sues die den Spaß an der FF verderben, jeder Chara der dort eingeführt ist wird einfach für die Stelle benutzt und entwickelt sich nicht übermäßig bzw. ist danach auch wieder weg, genau wie es sein muss. Respekt, das können nicht unbedingt viele!
Ich liebe Crocodile einfach xD Sowieso die ganzen Charakterdarstellungen von Baroque Works! Genial getroffen, ich mag sie alle, sie sind einfach total In-Character getroffen - selbst wenn es im Manga vielleicht ein klein wenig anders wäre - na und? Diese FF ist einfach nur toll!
Ein Glück dass ich sie gefunden hab :DD x3

Die kabbeleien zwischen Croco und Robin hab ich am liebsten, vor allem immer dieser Switch zwischen Romanze und Erotik. Vor allem ist es eigentlich soo klar dass sie ineinander verschossen sind.. Awww das ist einfach genial!
Weiter so! Den Rest werde ich auch noch leses (ist ja logisch) ;D


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