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Kaizoku no Baroque

I. Träume
von

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Aufziehende Wolken

»Was zum Teufel ist denn hier passiert?«

Eine Frau lief durch die Gärten, über die eingebrochenen Säulen und Wände der stolzen Anlage hinweg und kam schließlich in den Raum, in dem die vielen Kissen ganz staubig geworden waren. Ein Mann saß dort, inmitten der Trümmer. Dunkle, strahlende Augen, schwarzes Haar, zu einem Pferdeschwanz gebunden. Er hatte einen Verband um seine Hand und eine Stütze um den anderen Arm, außerdem zierten blaue Flecken sein Gesicht, vollendet durch ein geschwollenes Auge. Er kauerte auf einem der Kissen und beäugte sie wütend.

»Ach du bist es...«

Die blonde Frau schwang ihre Haare und sah ihn abwertend an. »Hat es die Regierung endlich rausgekriegt und dir so richtig schön in den Arsch getreten?«

Amir blickte weg. »Tss...«

Kaki sah ihn mit verschränkten Armen an.

Akama kam nun ebenfalls angelaufen und stellte sich neben sie. »Es sind echt alle abgehauen...« Sogar Esme, dachte er. Als er aufgewacht war, hatte er sich in einer kleinen Schaluppe im Hafen wiedergefunden. Nun ja, das hieß zumindest er war nicht tot.

»Ja, ich weiß, du Depp.« brummte er seinen Cousin an.

Im Hintergrund hörten sie Arayas wildes Fluchen.

Die Blonde sah ihn wieder an. »Also... warum hast du mich herbestellt, Amir?«

»Tss.« Er wollte die Hand heben, um abzuwinken, aber es tat höllisch weh und den anderen Arm konnte er nicht mehr bewegen.

»Sie sind nicht mehr da, also hab ich hier nichts zu suchen, oder?«

»Ahhhh, nimmst du uns nicht mit?!« quengelte Akama.

»Klappe zu!« fuhr sie ihn an. Dann blickte sie wieder zu Amir. »Wer auch immer das getan hat, du hast es echt verdient, du Dreckskerl. Ich kanns immer noch nicht glauben, dass du wirklich so eine stinkende Ratte bist.« Um ihren Worten noch mehr Ausdruck zu verleihen, spuckte sie verächtlich neben ihn.

Als er aufsah, war sein Blick mehr als nur zornig. »Ach? Ich denke es würde dich interessieren, wer das getan hat, Liebes.«

Sie verschränkte nur wieder die Arme.

Kaki sah die Blonde neben sich stumm an.

Amir zischte. »Dein teurer Prinz hat das getan, verdammt.«

Elisa zuckte unwillkürlich zusammen. »Crocodile?«
 

»Ja, man! Hat mir die ganze Bude klein geheckselt!«

Sie biss sich auf die Lippe. »Wie lang ist das her?«

»Was weiß ich. Anderthalb Tage.«

Grinsend legte sie den Daumen an ihren Finger und biss hinein. Ihr beschissener Cousin Amir hatte sie vor zwei Tagen angerufen, weil er meinte eine Frau hätte über Crocodile geredet, aber das hier war ja noch besser. Noch sehr viel besser. Ihr kaltes, helles Lachen erfüllte die Luft. »Ich frage mich zwar was er hier macht und warum er ausgerechnet auf deine beschissene Insel kam, aber ich bin froh, dass er dir mächtig in die Eier getreten hat!«

»Du undankbares Miststück...«

Erneut verschränkte sie die Arme und grinste ihn an. »Welch Ironie, was? Dreckiger Mistkerl von einem dreckigen Mistkerl so richtig schon angeschissen.«

Seine Augen funkelten bedrohlich. »Sagte die Frau die ihn 15 Jahre lang umbringen will und es kein einziges Mal geschafft hat.«

»Oh, eine Hand ist schon ab, liebster Amir.«

»Tss...« er wandte sich ab. »Du bist echt zu krank, weißt du das?«

»Muss wohl in der Familie liegen, Drecksack.«

Nun mischte sich Akama ein. »Und was willst du jetzt machen, Cousinchen?«

»Dir gleich die Zähne ausschlagen, wenn du mich nochmal so nennst!«

Schluckend wich er zurück an Kakis Seite, welche das Ganze ruhig aber angespannt beobachtete.

Elisa schien währenddessen in ernstes Grübeln zu verfallen.

»Willst du ihn jagen?« warf Amir eher gelangweilt ein.

»...Hatte ich vor, seit er Arabasta verlassen hat, aber dann war er ja spurlos verschwunden...« sie wirkte gedankenversunken. »Hätte nie gedacht dass er hier her kommt... Was will er hier?«

»Was weiß ich.« brummte ihr Gegenüber. »Den großen Held spielen?«

Darauf musste sie lachen. »Natürlich.«

Jetzt mischte sich Kaki zum ersten Mal ein und betrachtete ihre ältere Cousine. Sie sprach ruhig und gelassen, wie es ihre Art war. »Die Frage ist welche Insel er ansteuert.«

»Es gibt nur zwei, diese blöde Nebelinsel und Wataru.« kam es genervt von dem ehemaligen Haremsbesitzer.

»Das heißt er wird nach Wataru gehen, denn Arabasta liegt im Osten und von dort ist er los gesegelt.« murmelte Elisa leise.

»Und wie?« Amir sah sie schlecht gelaunt an. »Die Log Post brauchen hier sieben Tage bis sie sich festsetzen. Er wird Wataru nie erreichen.«

Wieder lachte die Blonde, aber es war ein gehässiges Lachen. »Du bist so ein Idiot, Amir. Crocodile ist der beste Navigator den ich kenne. Er kennt mehr Sternzeichen als ich in hundert Jahren lernen würde. Und er wird bei Nacht segeln, wenn der Log Post nicht festgesetzt ist.«

»...Wie kann man von einem Mann nur so besessen sein?«

»Tja...« sie lächelte distanziert. »Deine Mutter wurde eben nicht vergewaltigt, als Sklave verkauft und abgeschlachtet, du Hurensohn.«
 

Er winkte ab. »Ich war immer nett zu meinen Frauen.«

»Du bist echt das Letzte.«

»Oh? Und wer steht auf dem ersten Platz? Dein kleines Krokodil?«

»Genau das.« grinste sie. »Das Krokodil, das dir richtig in den Arsch getreten hat.«

»Gewalttätiger Kerl...« brummte er.

»Tja, so ist er halt.«

Erneut wandte sich Kaki an ihre Cousine. »Also, was tust du?«

Ihre Mundwinkel verzogen sich abermals zu einem teuflischen Grinsen. »Was wohl? Auf diesen Moment habe ich sechs Jahre lang gewartet.«

»Wie wärs mit ner Gegenleistung für die Information, Elisa?« zischte der Mann vor ihr.

Der Blick musterte ihn abwertend. »Ich hab nie bei diesem Familienquatsch mitgemacht, das weißt du. Danke für deine Hilfe, ich nehm Akama und Kaki mit. Du kannst hier gern elendig verrotten.«

»Ich hoffe der Typ schaffts endlich dich so sehr zu hassen, dass er dir gehörig in den Arsch tritt....«

»Ohhh? Mein kleines Krokodil?« lachte sie schallend. »Wo denkst du hin? Selbst wenn ich sterbe, ich werde immer bei ihm sein.« Ihr Mund formte sich zu einem Lächeln, sie deutete auf ihre linke Hand. »Hier...« dann auf ihre Nase. »...und hier...« Dann auf ihre Arme und ihren Bauch. »...und hier und hier. Oh und vor allem hier.« kichernd drückte sie die Finger in ihre Brust.

Der Blick ihres Verwandten war angewidert. »Der Typ ist gestraft genug und du verfolgst ihn nach zwanzig Jahren immer noch? Das ist echt krank. Hast du kein Leben?«

»Musst du gerade sagen.«

Einen Moment schwieg er, dann verengten sich seine Augen. »Und? Wie willst du ihn dieses mal besiegen? Hast du dir schon wieder irgendwelche Typen angelacht?«

»Nur das Beste für meinen Crocodile. Allerdings... habe ich mir dieses Mal wirklich Zeit gelassen und endlich den richtigen Mann gefunden um ihn zu besiegen. Außerdem...« Sie fuhr sich durch das Haar. »Habe ich mich selbst auch ziemlich weiter entwickelt.« Ein letztes Mal verschränkte sie die Arme und die Kettchen klirrten an ihrem Körper. »Der Log Post auf Wataru braucht vier Tage zum einrasten, ich hol ihn also noch ein.«

»Na dann mal viel Spaß mit ihm...« Amir versuchte eine Banane zu schälen, aber es tat in seiner Hand weh... und in seinen Zähnen als er hinein biss.

»...So wie ich dich kenne hast du irgendwas über mich ausgeplaudert.«

»Du spinnst wohl, ich nehme die Familientradition ernst. Im Gegensatz zu anderen hier. Ich hab mich halb foltern lassen und nichts über dich gesagt.«

»Oh, wie nett.« Hastig kam sie näher, die Augen verengt, die Stimme fordernd. »Was hat er gesagt? Oh warte...« Sie hielt sich die Stirn. »...Jetzt fügt sich alles zusammen. Du hast ihn gereizt, was? Hast du ihn auf die Palme gebracht, dass er dich so zusammengeschlagen hat?«

»...«

»Na super, war ja zu erwarten.«

»Er ist ausgerastet und hat mich fast umgebracht. Er wollte unbedingt wissen, ob du noch lebst.«

»Oh? Na dann hab ich aber gute Nachrichten für ihn.«

»Klar, du solltest ihm ne Postkarte als Ankündigung schreiben...«

»Nein, dieses Mal bekommt er einen Abschiedskuss.« Sie grinste in sich hinein. »Und ich weiß auch schon wohin.« Noch einmal lachte sie, ehe sie sich umdrehte. »Also, wir lichten den Anker.«

»Aye!«

Schweigend blickte Amir ihr nach. Er hatte durchaus erwartet, dass es so enden würde. Undankbares Miststück. Erneut wandte er sich seiner Banane zu und kaute unter Schmerzen das gelbe, zarte Fleisch. Aber sie würde das bekommen, was sie verdiente. Irgendwann.
 

Elisa ging über den Strand und hatte ein Grinsen im Gesicht. Dieses Mal würde das letzte sein. Dieses Mal war er wirklich dran. Sie hatte endlich das richtige Mittel gegen ihn gefunden. Und er würde ihr rein gar nichts mehr entgegen bringen können...
 

~ ~ ~
 

Die Baroque Piraten waren nun den dritten Tag unterwegs. Sie fuhren nur noch in der Dunkelheit und dadurch hatte sich auch der Schlafrhythmus so eingepegelt, dass viele von ihnen nur noch in der Nacht auf waren. Crocodile und Robin hatten nicht mehr viel miteinander geredet. Sowieso war er sehr schweigsam geworden, wenn auch nicht abweisend. Er wirkte einfach nur, als wollte er alleine sein. Es war gegen drei oder vier Uhr morgens, als Robin durch den Gang schlenderte und von einem himmlischen Geruch abgelenkt wurde. Die Schiffsköchin machte ihrem Namen gerade alle Ehre. Etwas unsicher blieb die Schwarzhaarige einige Sekunden lang schweigend vor der Tür stehen, ehe sie sie aufschwang und hineintrat, sich stumm an den Tisch setzte und der Frau vor sich dabei zusah, wie sie summend die Zutaten schnitt und in die Pfanne und den Topf warf. Einige Minuten lang sagte niemand etwas, ehe Robin sich doch endlich dazu durchrang.

»Riecht toll. Was gibt es denn?«

»Hmmm~« meinte sie fröhlich. »Koteletts mit Orangensoße und Nudeln. Uma bäckt nachher nen Kuchen.«

»Klingt gut.«

»Hmhm~«

Wieder kehrte Schweigen ein und Robin versuchte immer noch ihre Gedanken zu ordnen. Das war wirklich gar nicht so leicht. Paula war zu sehr mit dem Kochen beschäftigt um sie anzusehen, aber ihre Stimme klang glockenhell und freundlich wie immer. »Liegt dir was auf den Herzen, Schätzchen?«

Sie konnte eine leichte Röte im Gesicht nicht unterdrücken. »Weißt du, wann Crocodiles Geburtstag ist?«

»Uh?« ihre Stirn legte sich in Falten. »So etwas hat er?«

»Ja...« Robin musste ein wenig lächeln. »Man kanns kaum glauben.«

Daraufhin lachte sie. »Keinen blassen Schimmer, ich dachte du wüsstest es.«

»Das tue ich auch.« Sie wirkte nachdenklich. »Nur durch einen Zufall allerdings. Heute in zwei Wochen.«

»Oh? Den Tag muss ich mir rot im Kalender einmalen.«

»Nun, die Sache ist... Du hast sicher gemerkt, dass er seit wir auf Nankin-mushi waren sehr schweigsam geworden ist.«

»...Ich will mich gar nicht dran erinnern, was wir da gehört haben...«

»Ist auch nebensächlich für mein Anliegen.« blockte sie hastig ab. Lieber nicht daran erinnern. »Nun ja. Also... er hat bald Geburtstag und ich dachte zu diesem Anlass und um ihn vielleicht etwas aufzumuntern... könnte ich vielleicht... irgendetwas... für ihn... für ihn tun...« Sie ohrfeigte sich in Gedanken. Verdammtes Stottern.

»Du meinst den Blowjob?« meinte sie lachend.
 

Ihr Gesicht färbte sich puterrot. »Darüber hab ich noch nicht nachgedacht... vie... vielleicht... aber ich meinte eigentlich etwas anderes...«

»Handjob? Obstkorb?«

»Ach nein, Paula... nichts von dem Kram. ...Etwas harmloses... also im Vergleich dazu zumindest.«

Nun packte sie die Neugier doch und sie schielte über die Schulter. »Und was?«

Die Stimme wurde ganz leise, sodass wirklich nur sie sie hören konnte. »Strip.«

Die blauhaarige Frau verschluckte sich darauf abrupt und musste dann lachen. Hastig drehte sie sich ganz zu ihr um und grinste. »Du willst strippen?«

»Ahh, sag das nicht so laut!« rutschte es ihr heraus.

»Und ich soll dir Tipps geben?«

»Zu... zuerst einmal wüsste ich gern, ob... du etwas an Musik da hast, das... nun, das dazu passen würde. Und...« Sie schluckte so hart, dass ihr Hals weh tat. »...mir vielleicht was von deiner Unterwäsche leihen könntest. Du weißt schon... das aufreizende Zeug.«

Das brachte die Köchin nun wirklich dazu verdattert dreinzuschauen.

»Wenn nicht, ist auch in Ordnung. Kein Problem!« sagte sie so schnell, dass man ein paar Worte gar nicht mehr erkennen konnte. Gott war sie aufgeregt.

Doch Paula sah sie immer noch verwundert und mit offen stehendem Mund an.

Deshalb legte sie ihren heißen Kopf in ihre Hand und tat so, als würde ihr das Ganze überhaupt nicht peinlich sein. »War ne ganz blöde Idee. Crocodile steht wohl sowieso nicht der Sinn danach.«

Sie schluckte, mahnte sich endlich zu sprechen, stockte noch, dann sah sie sie ernst an. »...Aber nur unter einer Bedingung.«

Robin blickte sie ganz eingeschüchtert an und wartete darauf, dass sie endlich den Satz beendete.

Sie stellte den Herd aus und kam auf sie zu, den Blick tief in ihren Augen versenkt. »Wir gehen in meine Kajüte, jetzt.... und wir schließen ab.«

»Aha...« kam es etwas ängstlich.

Sie wackelte mit dem Finger vor ihrem Gesicht herum. »Strippen ist ne Kunst und kein Wackelpudding.«

»Und... kann man das Lernen?«

»Hohoho... ich zeigs dir...«

»...Aha...« kam es stockend.

»Also, ja oder nein?«

Nur ein Nicken.

»Gut.« Nun wirkte sie wieder fröhlich, sie griff nach ihrer Hand und zog sie durch den Flur. »Uh-hu.hu~ Jetzt wird gestrippt!«

»Paula...« Gott, musste sie das so laut sagen?!

Crocodile kam ihnen gerade entgegen und sah sie etwas verwundert an. In einem einzigen Reflex drehte sich Robin ganz schnell in eine andere Richtung, um ihm nicht in die Augen sehen zu müssen. Sonst sagte sie nichts, sie ließ sich willenlos von Paula weiterziehen, während diese ihrem Boss einen Handkuss zuwarf.

»Ich leih sie mir mal kurz aus, ja?«

Nur ein Stirnrunzeln war die Antwort.

»Paula...« flüsterte die Schwarzhaarige leise und verschämt.

Doch sie zerrte sie hinein in ihre Kajüte, sprang zur Badtür und machte auch sie zu. Dann sah sie zu Robin. »Bereit Liebes?«
 

Ganz und Gar nicht! Trotzdem nickte sie verhalten.

Mit einem Grinsen sprang sie auf sie zu, gelangte blitzschnell hinter sie und fummelte an ihrem Hosenbund herum. »Zuerst einmal muss ich aber was ausprobieren~«

»Was... genau?« Stocksteif war gar kein Ausdruck für ihre Körperhaltung.

Feixend riss sie ihr die Hose herunter.

»Hey... Du... kannst mich ruhig vorwarnen.«

In schweigender Konzentration hockte sie sich hinter sie und betrachtete intensiv ihren Hintern.

»Sag mal... was machst du da eigentlich?«

»Hmm also dein Hintern ist zumindest schon mal knackig.« Lachend sah sie zu ihr hoch. »Mag Crocodile große Hintern?«

Robin lief wieder rot an, aber es würde noch dauern, bis ihr Potential sich vollkommen ausgeschöpft hatte. »Wie bitte?«

»Ach ist auch egal.« Hastig stand sie auf und riss ihr Shirt nach oben.

»Paula. Hast du mir eben überhaupt zugehört?«

»Du hast zugestimmt.« meinte sie gefährlich.

»Dazu, dass du mich ausziehst?«

»Hohohoho. Ich muss dich erst begutachten, bevor der Profi Tipps geben kann!«

»Aha...«

Dann grabschte sie nach ihrem BH und ihren Brüsten.

»...Jetzt weiß ich zumindest wie Crocodile mit zwei X-Chromosomen aussehen würde...«

Das entzückte sie wirklich überaus. »Ja, wir würden gut zusammenpassen, nicht?«

»Wer dann wohl wen zuerst in den Sextod schicken würde...?«

»Uhhh, is er so wild?« Noch einmal sah sie sie kurz an, ging dann zu ihrem Schrank.

»Aus meiner Perspektive? Das kann man ja nicht mit deinem Standard vergleichen.«

Sie schmiss einen ganzen Haufen Unterwäsche auf das Bett. »Komm schon, ich wollt das eh schon immer mal wissen. Wie ist er? Sanft? Ruppig?«

»Hmm...«

»Egoistisch?«

»Nein.« kurz stockte sie, es war ihr deutlich peinlich. »Wenn er merkt, dass... Er fragt mich ob es in Ordnung ist, wenn... Er versucht immer sich zurückzuhalten... Ich glaube, dass er es mag wenn ich... wenn ich...« Stammelte sie etwas hilflos. »Es kommt eben drauf an...«

Als Robin aufsah, blickte sie in ihr irritiertes Gesicht, den Mund weit geöffnet.

»Was ist denn?« blaffte sie sie etwas an.

Hastig schloss sie den Mund, immer noch perplex.

»Sieh mich nicht so an. Du hast doch gefragt, oder?«

»Ja, aber...« Paula schluckte. »...das hätte ich nicht erwartet.«

»Was hast du nicht erwartet?« meinte sie nun selbst etwas perplex.

»Nun ehm..« Ihr fehlten einfach die Worte. Sie war total überrumpelt, sie wusste nicht einmal wirklich wovon. »Dass er so... na ja...«

»Was?« kam ihre Stimme höher als sonst.

Noch einmal schluckte sie, sah ihr dann tief in die Augen. »...Dass er dich so mag.«
 

»Du meinst... warte Mal, woran erkennst du das jetzt?«

Eine sprachlose Paula in Sachen Sex - wirklich sehenswert. »...Meinst du ein Typ würde warten bis du gekommen bist, wenn er dich nicht mag?«

»Ich habe wirklich keine Ahnung ehrlich gesagt. Ich... hab immer das Gefühl das spornt ihn so richtig an.« Nun waren sechzig Prozent des Rotwerd-Potentials ausgeschöpft. »Ich meine... Ach ist auch egal. Machen wir weiter.«

»Was spornt ihn so richtig an?« Paula klebte förmlich an ihren Lippen, hatte sich sogar schon ein wenig zu ihr rüber gelehnt.

Schützend hielt sie die Hände hoch. »Ach... ist doch jetzt nicht wichtig...«

Sie zog einen Schmollmund. »Ich wills aber wissen!«

»Uh... ich meinte... ich glaube...« Erneut stockte sie. »Das fühlt sich immer so an als ob... na ja, ihm das wirklich gefällt. Also... es spornt ihn an, wenn er merkt das ich... du weißt schon.« Sie raufte sich die Haare. »Ich kann über so etwas nicht sprechen!«

»Wenn du kommst?«

Sie schaffte es nicht ihr in die Augen zu sehen, nickte nur in Mikis Geschwindigkeit.

Ein heißer Schauer ging durch ihre Brust. »Uhhh...« Sie errötete leicht und grinste wie bescheuert. »Hört sich wirklich traumhaft an.«

»Wie du meinst. ...Können wir dann zum Thema zurück kommen?«

»Wie groß ist er denn?«

»Wer denn?«

»Na sicher nicht sein Bizeps.«

»Paula...« ihre Stimme war nun anklagend. »Als ob ich mich da mit nem Lineal hinstelle um das auszumessen!«

Ein fettes Grinsen klebte sich an ihre Mundwinkel.

»Das ist doch auch völlig egal...«

Nur weiteres Grinsen.

»Er passt gut rein.« Gott, sie schämte sich so sehr! »...Also, zeigst du mir jetzt wie man strippt, oder nicht?«

Paula lächelte nun so böse, dass Robin glaubte ihr Gesicht würde sich bald verzerren. Uh, wunderbar. Aber das hatte sie sich wohl selbst eingebrockt.

»Wenn du Schokosoße auf ihn drauf machst, lässt sichs besser ablecken.«

Einhundert Prozent des Potentials ausgeschöpft. Sie erhob aufgebracht die Stimme und vergaß völlig auf ihre Lautstärke zu achten. Diese Frau war wirklich unglaublich! »Ich werde Crocodile ganz sicher keine Schokosoße drauf schmieren und sie dann ablecken!«
 

Schokosoße? Crocodile runzelte heftig die Stirn. Hatte er da richtig gehört? Schokosoße auf seinem Penis? Was machten die beiden da unten eigentlich? Doch ehe er darüber wirklich nachdenken konnte, verlor er bereits seine innere Fassung und seine Gedanken formten sich von selbst - wie des öfteren. Oh man... ohhhh man... Scheiße...
 

~ ~ ~
 

Es dauerte nur noch einen weiteren Tag, ehe sie auf Wataru ankamen. Tief in der Sternen besetzten Nacht trieb ihr Schiff auf den Wellen an den Strand. Zwar war es sehr dunkel, aber man konnte dennoch die sich im Wind wiegenden Schatten der Bäume erahnen. Laubbäume, in schillernden Farben. Eine Herbstinsel, wie Kokoroshima. Das Eiland war klein und unbewohnt. Die bunten Kastanien, Ahornbäume, Linden und Eichen standen sehr licht, dass man weit ins Innere sehen konnte. Der Strand war hier strahlend weiß und das Wasser klar. Im Sand tummelten sich immer wieder Muscheln und Krabben, auch aber auch kleine Fische. Ganz in der Nähe gab es Korallenriffe und eine riesige, wunderschöne Weide mit abertausenden verschiedenen Wildblumen, wie sie bald herausfanden. Die erste Nacht über blieben sie noch an Bord, am Tag erkundeten sie dann das Land. Es war wirklich eine friedliche Insel, reich an Wild und Pilzen und Nüssen und Früchten. Sie nutzen es sofort, um ihren Proviant aufzustocken.

Der Log Post hatte sich noch nicht festgesetzt, also versuchte die Crew ihren Schlafrhythmus langsam wieder auf den Tag einzupendeln. Eine weitere Nacht verging. Auch am nächsten Tag durchstreiften sie die kleine Insel, auf der Suche nach weiterem Proviant für die lange Strecke, die sie zur letzten Etappe ihrer Reise führen würde. Suimin, Pluton. Je mehr sie an Bord hatten, desto besser. An diesem Tag war fast die gesamte Crew auf Wataru, nur Paula und Gal waren zurück geblieben. Sie sollten das Schiff bewachen. Obwohl niemand mehr mit Menschen rechnete, dazu waren sie zu tief im Magnetstrom und zu weit von Nankin-mushi entfernt. Es war ein schöner Tag, warm, fast schon ein wenig schwül. Der salzige Meereswind streifte sacht über ihre Haut und das klare Wasser, das ihr Schiff umarmte, lud geradezu ein in ihm schwimmen zu gehen, wenn die beiden nicht eine Aufgabe gehabt hätten und dazu noch schwimmen könnten. Ihre Freunde waren vor ein paar Stunden aufgebrochen und um sich die Langweile zu vertreiben, spielten die beiden gerade Schach. Mister 3 hatte Miss Doublefinger fast im Schachmatt, als ihm aus dem Augenwinkel etwas auffiel. Er nutzte den Moment um die Augen vom Spiel zu nehmen, und Paula nutzte ihn um ein paar Figuren auszutauschen, die sie gerade bedrohten.

Doch das Pferd und der Läufer, die gerade noch ihre Dame bedroht hatten, genossen ihren Abstellplatz nur einige Sekunden, ehe sie jäh darauf zu Boden flogen, da Gal aufgesprungen und zurückgewichen war. »D-da!«

Paula war schon am meckern, als sie in die Richtung blickte, in die sein nervös zitternder Finger zeigte. Ein großes Schiff, Dreimaster, die Rahsegel gespannt. Es kam direkt auf sie zu und an seinem Deck konnten sie einige Menschen stehen sehen. Auch sie stand nun auf, die Miene todernst. »Was? Woher kommt das denn? Ist uns jemand gefolgt?«

»Das sind.... die Zigeuner! Sie wollen sich bestimmt rächen!«

»Grr...« Paula gab ihm eine Ohrfeige. »Nun dreh nicht durch, Gal! Wir holen den Boss!«

Heftig nickte er, hielt sich die brennende Wange und drehte sich einmal orientierungslos im Kreis. »Aber... in welche Richtung sind sie gegangen?«

»Keine Ahnung!« Er machte sie schon selbst ganz panisch. »Los, renn los und such ihn!«

»Was?« Seine Augen wurden riesig. »Und du bleibst hier? Alleine?«

»Dann musst du eben schnell sein!«
 

Er musste hart schlucken. Das war doch nicht ihr ernst, oder? Dachte sie so schlecht von ihm? Er wusste, was sie konnte, wie stark sie war. Aber er konnte sie doch nicht einfach hier zurück lassen. Nicht noch einmal. Er konnte doch nicht einfach weglaufen. Nein, das wollte er nicht. Er wollte an ihrer Seite kämpfen, wenn er musste. Seine Schultern strafften sich. »Nein! Entweder wir gehen gemeinsam oder wir bleiben beide hier!«

»Red nicht so einen Scheiß!« Paulas Blick wurde böse. »Ich kann sie schon aufhalten. Du kannst viel schneller laufen, du Angsthase! Ich hab High Heels an, man!«

»Ich bin kein Angsthase!« schrie er fast zurück und zuckte daraufhin zusammen. Dennoch starrte er sie noch immer an, der Blick unerschütterlich. »Ich meine meine Worte ernst!«

»Kch...« sie schubste ihn zur Seite. »Dann holen wir die anderen eben gemeinsam!«

Sein Herz machte einen großen Sprung und Adrenalin machte sich in seinen Adern breit. Nur einen Moment lang genoss er seinen kleinen Sieg, ehe er ihr nach stürmen wollte. Bereits im nächsten Augenblick jedoch blieb er wie angewurzelt stehen. Er konnte sich nicht mehr bewegen, es war als liefe er gegen eine Wand aus Wind, die ihn wieder zurück stieß. Die Luft um ihn herum begann zu beben. Wie ein Orkan, ein Sausen, ein Fiepsen und dann eine Stimme, so kalt und gleichzeitig so geschmeidig wie Seide.

»Schön hier blieben, ihr Süßen.«

Nun wurden sie wirklich zurückgestoßen und landeten hart auf den Dielen des Decks. Paula keuchte auf, machte sich aber sofort kampfbereit und funkelte in das Nichts vor sich. »Wer ist da?!«

Ein Lachen erschallte, dass es bald das Blut in ihren Adern zum gefrieren brachte. Der Orkan löste sich auf und vermischte sich zu einer Gestalt vor ihnen, einer Frau. Sie lächelte böse. »Und jetzt bitte schön laut schreien, ja?«

Paula presste ihre Zähne zusammen und verengte die Augen. Wind?! Verdammt, wie sollte sie dagegen ankommen. »Wer bist du...?«

Ihr eisiges Lächeln wurde nur breiter, verfinsterte sich noch mehr, als ihre Hand ausholte. »Schreien hab ich gesagt.«
 

»Ahhhhhhhh!«

Crocodile zuckte heftig zusammen, als ein spitzer Schrei sich durch die lichten Bäume fraß. Mister One, mit dem er zusammen gewesen war, drehte sich sofort um und seine Miene verdunkelte sich. Er war konditioniert auf diese Stimme, würde sie immer und überall wieder erkennen. Seine Füße setzten sich bereits in Bewegung, rannten voran und ließen seinen Boss hinter sich. Doch auch dieser überlegte nicht sonderlich lange, ehe er in großen Schritten nachsetzte und versuchte mit seinem Agenten aufzuholen. Das war vom Schiff gekommen, wenn er sich nicht irrte. Und es hatte sich wie ein wirklich schmerzhafter Schrei angehört.

Da Wataru in etwa so groß wie Kawari-ori war, dauerte es nicht lange, nicht einmal ein paar Minuten, ehe die beiden den Strand wieder erahnen und ihr Schiff sich reglos in den Wellen wiegen sehen konnten. Es brauchte nur einen weiteren Sekundenbruchteil ehe sie das andere Schiff erkennen konnten, dass direkt neben dem ihren ankerte. Es war groß und aus nussfarbenem Holz, mit großen Masten und einem seltsamen Galleonskopf, wie eine Göttin, aber mit pechschwarzen Augen. Am Strand standen insgesamt sechs Leute um im Sand lagen...

» PAULA!« brach es aus Jazz hervor und ohne auch nur einen weiteren Moment zu zögern, stürmte auf sie zu.

Fluchend versuchte Crocodile ihn aufzuhalten, doch es brachte nicht viel. Er hatte ja nicht selbst übel Lust den Typen den Kopf abzureißen. Zur etwa gleichen Zeiten erreichten auch die restlichen Piraten die Szene. Miki und Uma wollten am liebsten sofort Jazz nachstürmen, Robin lief unbewusst weiter auf Crocodile zu und Bon zitterte bereits vor Wut. Nur Miss Goldenweek wirkte ausdruckslos, obwohl es in ihrem Inneren brodelte. Mister One hatte inzwischen seine Partnerin erreicht und es wirkte nicht so als würden die sechs Fremden ihn davon abhalten wollen. Sie traten nur ein Stück zurück und beobachteten ihn dabei wie er ihren Puls fühlte und bald überschäumte.

Crocodile blieb einige Meter vor ihnen stehen und musterte die Eindringlinge intensiv. Ein großer Mann mit schwarzen Haaren und giftgrünen Augen, einen leichten Bartflaum am Kinn. Daneben ein kleines Mädchen in einem rosanen Kleidchen, dann ein großer Mann mit grauen Haaren und einem Vollbart, eine blonde Frau mit Waffenrock und schließlich... Akama. Sein Blick sprühte ihnen pures Gift entgegen. Also waren sie ihm doch gefolgt, sie wollten Rache, was? Die sollten sie bekommen, er würde sie gleich hier und jetzt zersäbeln.

Während Bon zwischen unterschiedlichen Zuständen hin und her schwankte, gab Miki seiner Partnerin ein Zeichen, auf dass sie gleich los schnatterte. »Ahh, das ist sie doch! Das ist Kaki? Die Blonde? So hübsch ist die gar nicht!«

Robin versuchte ihre ruhige, kühle Fassade zu wahren, obwohl sie sich am liebsten zu Jazz gesellt hätte um zu erfahren was mit Paula los war. Ein lautes Brüllen machte sie in der nächsten Sekunde fast taub. Bon war mit zwei eleganten Sprüngen bei Gal gelandet, der neben Paula im Sand lag und rüttelte ihn heftig. »Wach auf, Schatz! Wach SOFORT auf!« Er wirkte wie Julia über ihrem Romeo. Die Tränen flossen, die Scheinwerfer der Sonne richteten sich auf ihn und setzten ihn perfekt in Szene. Er war kurz davor den sterbenden Schwan zu spielen.

»Du schon wieder?« hastig stand Jazz auf und knurrte Akama an. »Ich mach dich kalt!«

Er wich etwas zurück, sein Blick fest. »Tiefschlaf, nichts weiter.«
 

In diesem Moment stutzte Crocodile. Irgendwas stimmte hier nicht. Irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht. Warum sollten sie zwei seiner Crewmitglieder einschläfern, wenn sie Rache wollten? Warum brachten sie sie nicht gleich um? Und, was am merkwürdigsten war, warum standen sie alle in einer Reihe so weit am Rand der Planke seines Schiffes? Langsam wurde er panisch. Er hatte eine ganz schreckliche Vorahnung.

Bon konnte nicht mehr, er sprang auf, packte einen von ihnen am Kragen und schrie ihn an. »Ihr wollte euch rächen, huh? Dann kommt nur her!«

Sein Gegenüber rührte sich nicht und auch die anderen schien das Ganze nicht im Mindesten zu interessieren. Es war als würden sie auf etwas warten. Bon knurrte. »Was zum... ich rede mit dir, du aufgequollenes Etwas!« Wütend schüttelte er den großen Mann mit dem schwarzen Haar.

Scheiße, scheiße, scheiße. Irgendwas war hier mächtig faul. Hastig wandte er sich an sie und zum Glück merkte niemand wie seine Stimme langsam zu zittern begann. »BON! JAZZ!«

Sie zuckten beide zusammen und blickten widerwillig zu ihrem Boss.

Doch er konnte nichts sagen, brachte kein einziges Wort mehr heraus. Sie blieben ihm einfach im Halse stecken. Er hatte so ein ungutes Gefühl im Magen... das grenzte schon an Wahnsinn.
 

In diesem Moment drang eine weiche Stimme durch die angespannte Stille auf dem Strand. Sie lullte die Anwesenden regelrecht in sich ein, wie ein Wiegenlied. »Ich muss sagen, du hast wirklich ein schönes Schiff...«

Er zuckte so heftig zusammen, dass es jedem in seiner Nähe auffiel.

Es schien ein leichter Wirbelwind auf dem Deck zu wehen und plötzlich bekam dieser Wind Farbe, verformte sich, ehe sich schließlich eine Gestalt aus ihm heraus löste. Man hörte Kettchen klirren, Perlen und kleine Glöckchen. Vor ihnen lief nun eine hübsche Frau die Planke hinab zum Strand und mit jeder Bewegung schwang sie verführerisch ihr Becken hin und her. Nicht so wie Paula, sondern sehr viel dezenter. Sie trug ein weinrotes Kleid, mit vielen Tüchern in allen möglichen Rottönen und einem schwarzen, breiten Gürtel. Darüber ein dunkelbraunes Korsett, das ihre Brüste unnötig betonte. Ihr blondes, lockiges Haar war recht kurz geschnitten, dass es ihr nur kurz über das Kinn ging. Es hatte eine bizarre Form, wie Wellen, aus denen Felsen hervorragten. An ihren Fingern blitzen viele Ringe, aber eines der auffälligsten Merkmale war eine lange Narbe über ihren Lippen, die sie einerseits entstellte, andererseits ihrer Schönheit keinen Abbruch tat. Sie lächelte und kam auf Crocodile zu. Ganz langsam, gefährlich, wie eine Schlange vor dem Angriff. »...Liebling...<<



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2010-09-05T22:21:21+00:00 06.09.2010 00:21
Klasse kapi!^^
Von:  Hubba_Bubba
2010-09-05T21:28:42+00:00 05.09.2010 23:28
Yeah! Ein neues Kapitel ist online! Vielen Dank, fürs bescheid sagen! Aber erst einmal: Guten Abend! ^^ Man, man, man...Was für ein Kapitel! Jetzt kommt der Stein langsam ins Rollen. Bin gespannt, was das für eine Schlacht wird.

Was mir hier wieder super-gut gefallen hat, war das Gespräch mit Robin und Paula. Allgemein ist die Freundschaft zwischen den beiden eine tolle Idee! Paula ist wirklich eine wahre Freundin,ha ha! Die Dialoge sind so zum totlachen! Paula, die Expertin-ich liebe sie einfach! Das Beste: "Crocodile hat Geburtstag? So etwas hat er?"-Zum Schießen! XD Und Crocodile... Hört auch wirklich nur das, was er hören will...Schokolade... Meine Güte, der ist echt unverbesserlich! Die ganze Zeit ein 100%-iger Muffel, aber wenn er kaum ein "Zauberwort" hört, dreht er vollkommen durch. Ha ha! Da denke ich mir nur: Arme Robin! Er macht noch ein Tier aus ihr...

Auf jeden Fall charakterisiert ihr die Personen verdammt gut! Robin ist wiedermal so toll. Echt niedlich, wie sie sich Gedanken macht, um ihren Crocoboy aufzumuntern. Da muss sie sogar erst über ihren eigenen Schatten springen, hehe. Sie ist einfach die beste.

Zum Schluss: Die Spannung wurde auch hier prima aufgebaut, sodass man Lust auf MEHR hat! Gute Arbeit. Weitermachen! ^^




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