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Cute Mermaidboy ♥

SasuNaru
von

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Appearance

„Ich frage dich: Willst du, Hinata-san, den hier anwesenden Prinzen Naruto, zukünftiger König des Mizushichi-Reiches, zu deinem Mann nehmen, ihn lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheidet?“
 

„Ja, ich will.“
 

„Und so frage ich dich: Prinz Naruto, willst du die hier anwesende Hinata-san zu deiner Frau nehmen, sie lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheidet?“
 

„Nein.“
 

Dunkle Wolken zogen auf und verdeckten die rotglühende Sonne. Regen prasselte herab, die Wellen überschlugen sich und donnerten zornig gegen die Klippen. Blitz und Donner nahmen den schwarzen Himmel ein und der Wind rauschte über das Meer.
 

Im Festsaal war es still geworden, die Antwort ernst und unmissverständlich aus dem Munde des Jungen gekommen.

Die Gäste warfen sich unsichere und bestürzte Blicke zu. Was im Namen des Wassergottes war in den Prinzen gefahren?

Eine Meerjungfrau mit langem, rotem Haar legte besänftigend ihre Hand auf die vor Wut geballte Faust ihres Gatten. Sie saßen auf mit Juwelen besetzten Thronen neben dem festlich hergerichteten Altar.

Die Braut schlug mit einem langen Seufzer ihre Hände vor den Mund. In ihren lavendelfarbenen Augen funkelten Tränen und ihre Lippen zitterten. Naruto schloss die Augen und senkte den Kopf. „Es tut mir Leid, Hinata...“

„König Minato!“, rief der Priester, der die Sprache wieder gefunden hatte, als sich der blonde Meerjungmann mit seinen goldenen Flossen hinter Naruto aufbäumte.

„Wie konntest du uns das nur antun, Sohn! Die Hochzeit ist seit deiner Geburt geplant.“

Naruto drehte sich um und hielt dem eisernen Blick seines Vaters stand.

„Aber ich liebe sie nicht.“

Die Festgäste schrien auf, als Minatos Hand durch das Wasser schoss und den Prinzen im Gesicht traf. Ein leuchtend roter Abdruck breitete sich auf dessen Wange aus.

Die rothaarige Meerjungfrau schwamm auf sie zu und nahm Naruto in ihre Arme. Zärtlich strich sie durch sein blondes Haar, wie immer, wenn sie ihm Schutz und Geborgenheit schenkte.

„Minato...er ist unser Sohn...“

„Nicht, wenn er sich gegen den Willen seines Vaters stellt, Kushina“, unterbrach der König sie mit donnernder Stimme.

Naruto löste sich von seiner Mutter.

„Eine Tradition, die ich gegen meinen Willen einfach hinnehmen soll?“

„In welchem Ton wagst du es mit mir zu sprechen!“

„Sonst hörst du mir doch nicht zu! Du hast dich doch nie für mich interessiert, du kümmerst dich nur um die alten Traditionen!“

„Es ist beschlossen worden, Hinata-san zu heiraten!“

„Aber ich liebe sie nicht!“, schrie Naruto. Seine Stimme zitterte vor Zorn. „Was versprechen wir uns aus dieser Ehe, wenn wir beide wissen, dass sie nicht bestimmt ist, glücklich zu verlaufen? Mein Herz entscheidet wen ich liebe, keine Tradition und auch sonst niemand, auch du nicht, Vater.“

Minatos Augen verengten sich zu bedrohlichen Schlitzen.

„Wie kannst du es wagen...“

Ein gleißender Blitz schoss durch den Raum.

Kushina schrie. Sie wollte zu ihrem Sohn, doch der Priester hielt sie am Arm zurück. „Es hat keinen Sinn...“, murmelte er traurig.

Mit vor Entsetzen aufgerissenen Augen beobachtete sie die Szenerie.

Der Blitz streifte Narutos Schulter. Eine Welle des Schmerzes schoss durch seinen Arm, während er zum Meeresboden sank. Vor seinen Augen begann es zu flackern. Der ganze Raum drehte sich, er war gefangen in einem Strudel aus Farben und Schreien.

„Du bist aus Mizushichi verbannt. Alle Versuche, zurückzukehren, werden scheitern und mit dem Tod enden, bis du mit deiner wahren Liebe zurückkehrst!“

Um Naruto wurde es schwarz.
 

~~

„Warte!“

Der Bus zeigte keine Gnade und hüllte Sasuke in eine schwarze Rauchwolke. Der Uchiha hustete und rang nach Luft.

„Na toll. Das war der Letzte für heute...“, brummte er und schwang sich seine Tasche über die Schulter. „Dann muss ich wohl oder übel laufen...“

Seine Laune erreichte den Tiefpunkt, falls das nach einem stressigen Tag in der Uni und einer Jura-Arbeit überhaupt noch möglich war.

Er drängelte sich an den Passanten vorbei, die auf der Bushaltestelle auf ein Taxi warteten oder über ihre Arbeit meckerten und erreichte nach fünf Minuten Fußweg einen kleinen Pfad am Rande der Stadt, der am Strand und dem Meer vorbeiführte. Nicht viele benutzten diesen Umweg und wählten die kürzeste Strecke durch die Stadt, doch der warme Sand und das glitzernde Wasser lockten Sasuke häufig an.

Er beobachtete die Möwen, die kreischend über dem Meer einige Runden drehten.

Komisch...das Wetter hat aber schnell umgeschlagen..., dachte er, als er die dunklen Wolken bemerkte und sich noch genau an den strahlenden Sonnenschein am Morgen erinnern konnte.

Sasuke kam an einem Stand mit Sushi vorbei. Unweigerlich blieb er stehen und musterte den Fisch, der in dem heruntergekommenen Holzgerüst in einem verdreckten Schaufenster lag.

Ein Mann mit einem zahnlosen Grinsen tauchte hinter der Theke auf und schielte Sasuke an. „Was kann ich denn für dich tun, Jungchen?“ Er starrte auf einen Punkt einen Meter neben dem Schwarzhaarigen.

„Äh...ich wollte mir nur mal ansehen, was es hier so gibt...“

Der Mann gluckste. „Dann musst du doch nur auf das Schild gucken: Kenzos Sushi- das beste Sushi weit und breit.“ Er deutete auf ein Schild rechts von sich. Neben den Rechtschreibfehlern und der abblätternden Farbe der einzelnen Letter hatte er wohl Recht: er hatte das beste Sushi weit und breit, schließlich war es der einzige Sushistand in der Gegend.

„Also, möchtest du jetzt Sushi oder nicht? Ich mache es nach einem alten Geheimrezept meiner Urgroßmutter.“

„Nein danke, ich habe keinen...“

Sasukes Magen rebellierte und fing laut an zu knurren.

Kenzo gluckste erneut. „Keinen Hunger? Das sehe ich aber anders. Hier, dein Sushi, macht nur 200 Yen.“

Widerwillig legte Sasuke das Geld auf den Tresen und verfluchte sein mageres Frühstück, das ihn in diese Lage gebracht hatte.

„Bis bald, Jungchen!“, rief Kenzo ihm nach.

Außer Sichtweite roch Sasuke an dem Fisch und rümpfte die Nase.

„Wenn der nicht so alt ist wie ich...“

Er warf die kleine Schale in den nächsten Mülleimer und wischte sich die Hände an seiner Hose ab.

Der Wind blies die Wolken in Richtung Stadt. Die ersten Regentropfen fielen auf den schmalen Pfad. Böse funkelte Sasuke den Himmel an. „Oh mann...heute ist echt nicht mein Tag...“ Mit der schützenden Tasche über dem Kopf lief er den Weg entlang, in der Hoffnung, vor Ausbruch des Sturms noch in sein Apartment zu kommen, wo noch ein Haufen Arbeit auf ihn wartete.

Der Regen wurde stärker und prasselte nun unbarmherzig auf ihn herab. Die Tropfen, die von seiner Stirn abperlten, liefen ihm ins Auge und er versuchte sie hektisch mit dem Ärmel seiner Jacke wegzuwischen. Als er wieder klare Sicht hatte, sah er ein Licht, das in stetigem Tempo auf ihn zuschwebte. Er versuchte durch den Regenschleier zu erkennen, was es war, doch kurz bevor es ihn erreichte, sprang er in den Sand und landete auf seinen Knien.

„Pass doch auf!“, rief der Fahrradfahrer und verschwand. Sasuke stand mit zitternden Beinen auf und klopfte sich den Dreck von der Hose.

Durch einen merkwürdigen Zufall, der sein weiteres Leben prägen sollte, fiel sein Blick auf das tobende Meer. Er presste seine Augen zusammen und entdeckte verschwommen eine Gestalt am Strand liegen.

Vielleicht...sonnt er sich nur..., dachte der Schwarzhaarige und wollte gehen, doch sein Gewissen zwang ihn zurück. Er warf noch einen Blick auf den leblosen Körper. Kein Zweifel, dort lag jemand und dieser jemand war entweder eingeschlafen, bewusstlos oder tot. Wütend auf sich selbst und auf den Irren, der sich bei diesem Unwetter unbedingt an den Strand legen wollte, lief er mit schweren Schritten auf den Fremden zu.

Es war ein Junge mit blonden Haaren, etwa so alt wie Sasuke, vielleicht etwas jünger. Der Uchiha betrachtete ihn und zog die Augenbrauen hoch. So weit er beurteilen konnte, hatte der Fremde nichts an.

„Hallo?“, rief Sasuke und rüttelte ihn an der Schulter. Etwas Warmes und Klebriges benetzte seine Finger.

Blut.

Eine große Schnittwunde zog sich über die Schulter bis zum Hals.

„Ok, jetzt ist es an der Zeit, aufzuwachen, Jungchen...“, murmelte Sasuke und zog den Blonden aus dem Wasser, während der Regen und der Wind ihm durch die Haare jagten. Doch anstatt der Beine erkannte er etwas orangenes, schuppiges... Mit weit aufgerissenen Augen ließ Sasuke ihn in den Sand fallen und stolperte zurück.

„Was...?!“

Was er dort sah, ließ ihn fast an seinem Verstand zweifeln.

Eine Weile konnte er ihn nur anstarren, den heulenden Wind im Rücken und die Kleider bis zur Haut durchweicht.

„Wer oder was bist du?“
 

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Ich konnte einfach nicht anders als 'ne neue FF anzufangen ^///^ Ich wurde von *Wild Fish* inspiriert (vielleicht kennen das einige von euch^^) und die Idee, die Naruto-Charaktere mal in Meerjungfrauen/männer zu verwandeln, kam während dem Lesen ^-*

blubb ^____^



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Kommentare zu diesem Kapitel (40)
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Von:  hunter87
2008-07-15T12:24:26+00:00 15.07.2008 14:24
das ist ja so süß, mal ne neue idee. +voll begeistert+
meld dich schnell wieder^^
lg
Von: abgemeldet
2008-07-14T11:53:23+00:00 14.07.2008 13:53
Wahnsinn. Echt schön geschrieben. Da möchte ich gerne weiterlesen. Werde gleich mal schauen was du noch so hast. Freu mich über ´ne ENS wenns weitergeht. Danke!!!
Von:  Yume_Tsubasa
2008-07-13T13:25:57+00:00 13.07.2008 15:25
Das klingt ziehmlich interessant muss ich auf jeden fall weiter verfolgen^^
Schick mir doch eine ens wenn es weiter geht ja

lg Chain-wing
Von:  FreakyFrosch1000
2008-07-13T13:14:49+00:00 13.07.2008 15:14
DAs ist echt eine coole Geschichte^^
auf so eine idee muss man erst mal kommen^^
Naruto ist ja süß und Sasuke erst!!
ist hinata jetzt traurig oder froh???

mach so weiter^^
Lg
Von:  Haine_Togu
2008-07-12T17:46:51+00:00 12.07.2008 19:46
^^
Das nenn ich mal eine Idee, hab bisher sowas auch noch nicht gelesen!!
Klingt aber schon mal sehr interessant!!
Bin gespannt wie es jetzt weitergeht!!^^
Der Schreibstill war wieder sehr schön, hat mir gefallen!^.-
Ich hoffe du schreibst schnell weiter, ich bin ja gespannt, ob Sasu doch noch seinen Augen traut!! *lach*
Lg
deine Haine-chan <3

Von:  Korumeru
2008-07-12T13:39:47+00:00 12.07.2008 15:39
ENS ENS ENS ENS ENS ENS ENS ENS ENS
xDDDd
die idee ist sooo genial
ich liebe sie
XDDDD
das arme sushi
*dem sushi hinterhertrauert*
naja
wenn wirklich so alt war wie sasu
...
is es da wo es is bestimmt besser aufgehoben XD
Von: abgemeldet
2008-07-12T11:22:39+00:00 12.07.2008 13:22
Coollllllllle Idee
kanst mir eine ENS schicken wenn es weiter geht
Das wie ich hoffe schnell sein wird
Von:  Anja-Nejem
2008-07-12T07:08:46+00:00 12.07.2008 09:08
geile idee ich bin begeistert *-*
Schreib schnell werida, freu mich schon xDD
HDGDL
+Kekse hinstell* ^.~ zur inspiration xDD
Yukari
Von:  Roset
2008-07-12T01:26:39+00:00 12.07.2008 03:26
echt super idee,mach bitte schnell weiter^^
Von: abgemeldet
2008-07-11T18:47:56+00:00 11.07.2008 20:47
das ist ein super
anfang
schrib bitte
schnell weiter
ich freu mich
wenn es weiter
geht ^^


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