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Taiyou yorimo Mabushii

Your voice rescuse me out of the Darkness
von

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Voice I

Wie in Schlag traf es mich als ich eine wunderschöne Stimme aus den Lautsprecher eines Riesenbildschirmes hörte.

Ich, Yagami Akito, konnte nie wirklich was mit Musik anfangen. Als ich klein war habe ich einfach einen Text dazu geschrieben was mir gerade einfiel. Manchmal ergaben die Text Geschichten oder ich dachte mir welche dazu. Manche hatten eine Handlung oder sprachen von Gefühlen.

Herr Tsushimoto hat mich entdeckt. Er ist ein Freund meines Onkels zu dem ich manchmal zu Besuch gehe. Beide sind gute Freunde und arbeiten bei einer sehr guten Argentur. Herr Tsushimoto meinte ich hätte Talent und könnte berühmt werden ohne dazu singen zu müssen. Ich weiß nicht wie er darauf kam, dass ich nicht singen konnte, aber versuchte es auch erst gar nicht. Durch viele Fernsehsendung wusste ich, dass Berühmtheiten viel Aufsehen erregte und das mit viel Stress verbunden ist. Natürlich war mir im klaren, dass ich mit meinem Aussehen nicht so viel Aufsehen erregen würde, dennoch stellte ich Herrn Tsushimoto die Bedingung, meine Identität geheim zu halten. Ich wollte einfach nicht von Fremden belästigt werden, falls wirklich Leute wie die Presse angetrudelt kommen. Wie sich zur Überraschung herraus stellte waren meine Songtexte sehr begehrt und manche stritten sich regelrecht darum. Einige wollten mich auch schon persönlich aufsuchen oder mich für ihre Agentur werben, was mir aber recht egal ist.

Als ich diese göttliche Stimme hörte, musste ich jedoch bemerken, dass es sich um eine Rock-Band handelt. Ich habe viele Kunden verschiedener Genres und mir war es auch recht egal wer oder wie er es sang, doch bei dieser Person fande ich es schade.

Eine andere Melodie könnte sein Potetial noch viel weiter hervor heben, doch das zu bestimmen lag nicht in meinem Gebiet.
 

Zuhause angekommen, erwartete mich schon Herr Tsushimoto mit neuen Aufträgen. Dabei schaltete ich nebensächlich den Fernsehr an und sah ihn wieder. Den Jungen mit der schönen Stimme.
 

»Stimmt was nicht Akito-kun?«

»Hm? Äh... Tsushimoto-san, wer ist dieser Junge, der Vocalist?«

»Hm? Ah! Atsushi-kun von der Band »Slit Spirit«!Sie sind wirklich beliebt. Ihre Lieder sind auch sehr gut und sie kommen gut an.«

»Atsushi?«

»Was denn interessierst du dich für sie? Soll ich sie mal fragen, ob sie einen Auftrag beanspruchen woll?«

»Was? Nein, ist schon in Ordnung. Ich wollte nur mal nachfragen. Ähm, wollen die Auftragsgäber was bestimmtes? Was sind denn ihre besonderen Eigenschaften?«
 

Wie immer versuchte ich mich möglichst auf die Sänger einzustellen, damit man nicht merkt, dass es nicht ihre Songs sind, doch dabei blieb mir immer wieder die Stimme von Atsushi aus »Split Spirit« im Kopf.
 

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Am nächsten Tag holte mich Tsushimoto-san von der Schule ab. Ich war schon sehr verwundert, weil das niemals der Fall war. Wenn man uns nämlich zusammen sah, könnte man mich leicht entlarven. Er brachte mich in ein naheliegendes Cafe. Bevor ich ihn fragen konnte was eigentlich los war, fing er plötzlich an sich zu entschuldigen.
 

»Verzeih mir bitte, Akito-kun!«

»Mo-moment mal, Tsushimoto-san, was ist denn los?«

»Ich war bei der »Starmix-Agentur« und habe den Manager von »Split Spirit« gefragt, ob sie vielleicht Interesse an deinen Song hätten.«

»Sie haben was? Ich habe doch gesagt, Sie müssen das nicht machen!«

»Naja, du warst zum ersten Mal überhaupt an jemanden interessiert, deshalb wollte ich dir einen Gefallen tun, aber...«

»Was aber? Was hat man Ihnen denn gesagt?«

»... Sie haben sich zu tiefst gekränkt gefühlt, weil sie ihre Songs alle selbst schreiben und verlangen eine Entschuldigung persönlich von dir, vor laufender Kamera. Wahrscheinlich wollen sie dich bloß entblößen, da man davon ausgeht, dass du dich nur vesteckst, weil du, naja, nicht gerade gut aussehen sollst.«

»Ha? Wie bitte? Naja mit dem Aussehen stimme ich vielleicht zu, aber das ist doch nicht der Grund...«

»Das ist nicht wahr, Akito-kun! Du siehst ohne deine Brille und freiem Gesicht, nein, nein, nein, sogar so, wunderschön aus!«

»Wunderschön? Tsushimoto-san, ist das etwa ein Kompliment?«

»Ähm...darum geht es jetzt nicht. Das Problem ist, wenn du nicht ihre Bedingung erfüllst werden sie einen schlechten Namen über uns verbreiten und das wäre schlecht für unsere Agentur. Also bitte Akito-kun. Ich weiss es ist unhöflich von mir soetwas von dir zu verlangen, da es gegen unsere Vereinbarung ist und ich mir diese Suppe selbst eingebrockt habe, aber ich bitte dich könntest du dich entschuldigen?«

»Tsushimoto-san machen sie sich nicht so fertig. Sie haben das doch nur für mich getan. Natürlich ist das ziemlich ärgerlich, aber ich wollte nur aus privaten Gründen mein Gesicht meiden. Das ich aber im Fernsehen auftreten soll, ist aber etwas zu viel verlangt. Sie wollen mich ja wohl offensichtlch bloßstellen.«

»Keine Angst, Akito-kun! Mit deinem Aussehen wirst du sie so sehr verzaubern, dass sie es bereuen werden!«

»Bei einem Mädchen vielleicht aber bei einem Jungen, außerdem sehe ich nicht so gut aus.«
 

Plötzlich griff Tsushimoto-san nach meinem Handgelenk, legte etwas Geld für die Getränke auf den Tisch und verschwand mit mir aus dem Cafe.
 

»Tsushimoto-san? Wohin gehen wir?«

»Zum Haarsalon. Denen werden wir es zeigen!«

»Wie bitte? Warten sie mal! Tsushimoto-san!«
 

Und so wurde mir unwillkürlich ein neuer Haarschnitt verpasst.
 

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Nach der Schule war mir noch immer mulmig zu mute. In zwei Tagen soll ich in einer Show auftreten und zum Gespött der Welt werden und kriege dann wahrscheinlich auch keine Jobs mehr, das schlecht für Tsushimoto-san wäre, und ich werde von lauter Paparazzies gejagt. Diese Show bietet echt nichts positives. Dieser Haarschnitt gefällt mir auch nicht, heute wurde ich von lauter Leuten komisch angestarrt und sogar schon befummelt. Die machen sich jetzt schon lustig über mich, vielleicht sollte ich einfach nicht auftauchen, das Ergebnis ist ja eh dasselbe.
 

Akito läuft durch eine große Einkaufcenter-Straße, als er plötzlich lautes Geschrei wahrnimmt. Als er sich etwas seitlich umdrehte, schleuderte sich ein Junge über die Stange und fiel auf Akito. Der Fall schleuderte seine Brille weg und eine schwere Masse lagerte sich auf seinem Körper. Langsam hebte sich der stöhnende Fremde von Akito Körper auf. Mit verschwommener Sicht und geblendet von der Sonne sah er den Schatten über ihn an. Als das Geschrei näher kam, zog ihn der Fremde plötzlich hoch und riss ihn von der anmarschierenden Menschenmasse fort. Im lauten Geschrei konnte Akito den Namen »Split Spirit« erhaschen und lief mit ihm davon. Beim Wegrennen konnte er ein klirrendes, zerbrechendes Geräusch hören und verschwand dann mit dem Fremden durch eine Gasse.

In einem Park machten sie Pause. Akito ist weitsichtig, deshalb konnte er nur wage Umrisse von seinem Entführer sehen.
 

»Wer bist du?«, fragt Akito noch schnaufend.

»Was denn du kennst mich nicht?«, völlig schockiert antwortet der Fremde, doch gleichzeitig hörte sie sich auch wunderschön an.

»Jemand von »Split Spirit«, oder? Tut mir leid, aber ich kann dich nicht erkennen, weil du wahrscheinlich bei der Flucht meine Brille zertreten hast.«

»Oh, sorry, hab ich nicht bemerkt. Aber...«

»Was?«

»Ohne Brille siehst du viel besser aus. Es ist eine Schande dein Gesicht hineter einer Brille zu verstecken.«

»Willst du mir damit etwa schmeicheln? Ich weiss, dass ich nicht gut aussehe, also brauchst du keine Rücksicht zu nehmen. Deshalb wollte ich mir meine Haare auch nicht schneiden.«

»Wie sahst du denn davor aus?«

»Mein Pony reichte bis zu Nase.«

»Woah, dann hat dir Schnitt wirklich gut getan!«

»Warum lasst ihr jemanden nicht einfach hinter einer Maske, statt sie jemanden runter zu reißen?«

»Wovon redest du?«
 

Hmm... er klingt netter als erwartet, aber das mit der Show geht zu weit. Jetzt habe ich die Chance den Grund dafür zu erfahren.
 

»In zwei Tagen wollt ihr doch einen Special Guest in eurer Show einladen.«

»Ach das!«
 

Erwartungsvoll wartete Akito auf seine Antwort.
 

»Da haben wir einen Songwriter eingeladen, der dauernd hinter den Kulissen lebt. Sein Name taucht auf, aber sein Namer ist nur unter den Agenturen ziemlich berühmt. Seine Songs sind ziemlich gut, aber deshalb gleich überheblich zu werden und einen auf »mein Songs sind sowieso besser, also nehmt sie dankbar an« Tour, kotzt einen voll. Der ist bestimmt so ein einsammer Fettsack, der keine Freunde hat, deshalb verliert er sich in seiner Traumwelt! Bei sowas kriegt man doch voll das Verlangen, den mal so richtig fertig zu machen, oder nicht? Und wenn er nicht auftaucht, um bloßgestellt zu werden, erwartet ihn sowieso das gleiche Schicksal.«
 

Nachdem sich Akito diese Aussage stumm angehört hatte, stand er auf. Enttäuscht und wütend blickte er auf den Fremden hinunter.
 

»Du bist wirklich das Letzte! Ich war echt dumm, etwas anderes zu erwarten!«
 

Wütend lässt Akito den Unbekannten verwirrt zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kayleigh1979
2010-01-27T19:48:00+00:00 27.01.2010 20:48
hi,
ich habe das erste kap schon heute morgen gelesen hatte aber keine zeit dir was zu hinterlassen
terminstress eben *g*
also mir persönlich gefällt die ff gut nur leider sind die kapitel für meinen geschmack ein wenig zu klein
die charaktere sind schön gezeichnet und es macht spaß bei dir zu lesen
ich bin gespannt wie es weitergeht und hoffe
das du noch von anderen lesern kommis bekommst denn diese
hast du verdient :-)
hoffentlich lässt du mich nicht zu lange auf das nächste kapitel warten
und machst es ein wenig länger
lg
kayleigh


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